Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch: SFI
Supernatural - Staffel 15
Wohl nur Star Trek begleitete mich länger als die Winchester Brüder, die in 15 Staffeln zwar etliche Redundanzen kredenzten, die man aber trotzdem jedes Jahr gerne auf ihrem Roadtrip begleitete. Nun ist es vorbei und wie die Autoren Gottes Schöpfung mit den Winchesters verwoben und ihn als Endgegner aufbauten, ja das hatte schon was. Nachdem die Jungs in über 300 Folgen alles ausgegraben hatten, was ihnen gegen das Böse zur Seite stehen konnte, ja selbst Kain und Adam trafen, fand ich es immer schade, dass man nie Jesus verwertete, der sich als letzte Waffe gegen Gott sicher gut angeboten hätte.
Wohl nur Star Trek begleitete mich länger als die Winchester Brüder, die in 15 Staffeln zwar etliche Redundanzen kredenzten, die man aber trotzdem jedes Jahr gerne auf ihrem Roadtrip begleitete. Nun ist es vorbei und wie die Autoren Gottes Schöpfung mit den Winchesters verwoben und ihn als Endgegner aufbauten, ja das hatte schon was. Nachdem die Jungs in über 300 Folgen alles ausgegraben hatten, was ihnen gegen das Böse zur Seite stehen konnte, ja selbst Kain und Adam trafen, fand ich es immer schade, dass man nie Jesus verwertete, der sich als letzte Waffe gegen Gott sicher gut angeboten hätte.
Re: Filmtagebuch: SFI
Stowaway - Blinder Passagier
In Stowaway beschreitet das SciFi-Genre wieder einmal den beschwerlichen Weg zum Mars. Dankenswerterweise gibt es keine Viren oder ähnliche lästige Crossover-Elemente und so entpuppt sich der Streifen als visuell ansprechendes Kammerspiel, welches mithilfe von Apollo 13 Problemen ein ethisches Dilemma lösen muss. Dessen Auflösung könnte man zwar als Feigheit oder Drehbuchkniff interpretieren, poetisch-visuell inszeniert ist es aber allemal. Ein Ärgernis bleibt aber dennoch: Um das ethische Dilemma am Leben zu erhalten, muss man akzeptieren, dass es keinerlei Backup oder Reparaturmöglichkeiten geben soll, obwohl sich die Mission noch in Warteposition in Erdnähe befindet.
In Stowaway beschreitet das SciFi-Genre wieder einmal den beschwerlichen Weg zum Mars. Dankenswerterweise gibt es keine Viren oder ähnliche lästige Crossover-Elemente und so entpuppt sich der Streifen als visuell ansprechendes Kammerspiel, welches mithilfe von Apollo 13 Problemen ein ethisches Dilemma lösen muss. Dessen Auflösung könnte man zwar als Feigheit oder Drehbuchkniff interpretieren, poetisch-visuell inszeniert ist es aber allemal. Ein Ärgernis bleibt aber dennoch: Um das ethische Dilemma am Leben zu erhalten, muss man akzeptieren, dass es keinerlei Backup oder Reparaturmöglichkeiten geben soll, obwohl sich die Mission noch in Warteposition in Erdnähe befindet.
Re: Filmtagebuch: SFI
Klingt gut hättest Du aber geschrieben das Anna Kendrick mitmacht wäre ich schneller begeistert gewesen....
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: SFI
Fast & Furious 9
Der Filmstart irritierte mich, nahm ich doch etwas genervt an, man hätte mir dir DVD untergejubelt. Glück gehabt, war nur ein Stilmittel. Der Film selbst hat nichts mehr zu erzählen, denn dank der fehlenden Herren Statham und Johnson, liegt der Fokus zu stark auf Vin Diesel und dessen Geschwätz ist nach 9 Filmen eben nur noch redundant. Der MacGuffin und die Motive der Lumpen sind ausgelutscht und generierten zumindest bei mir 0 Spannung oder Bedrohung. Immerhin kann sich die Action sehen lassen und auch wenn in vielerlei Hinsicht herrscht, die bayischen Kühlschrankmagnete sorgten doch für etliche unterhaltsame Winkelzüge. Ausgerechnet die Post-Credit Szene beweist dann aber eindrucksvoll, was zuvor über zwei Stunden fehlte.
Der Filmstart irritierte mich, nahm ich doch etwas genervt an, man hätte mir dir DVD untergejubelt. Glück gehabt, war nur ein Stilmittel. Der Film selbst hat nichts mehr zu erzählen, denn dank der fehlenden Herren Statham und Johnson, liegt der Fokus zu stark auf Vin Diesel und dessen Geschwätz ist nach 9 Filmen eben nur noch redundant. Der MacGuffin und die Motive der Lumpen sind ausgelutscht und generierten zumindest bei mir 0 Spannung oder Bedrohung. Immerhin kann sich die Action sehen lassen und auch wenn in vielerlei Hinsicht herrscht, die bayischen Kühlschrankmagnete sorgten doch für etliche unterhaltsame Winkelzüge. Ausgerechnet die Post-Credit Szene beweist dann aber eindrucksvoll, was zuvor über zwei Stunden fehlte.
Re: Filmtagebuch: SFI
Monster Hunter
Wüsste man nicht, dass es sich hier um eine Videospielverfilmung handelt, käme man wohl auch nicht auf die Idee. Ein Eintopf aus Aliens, Starship Troopers, Pitch Black und die Herrschaft des Feuers wäre der erste Gedanke und natürlich die Frage nach der Motivation einen solchen Film zu drehen, der selbst beim Creature Design wie eine Schablone wirkt. Optisch ist der Streifen nichtsdestotrotz ein Genuss, inhaltlich muss sich man sich lange gedulden bis der Erklärbar seine Notizen zum Besten gibt. Klingt ganz gut, kann man weiterverfolgen und ausbauen, ach nö, jetzt ist der Film fertig. Die Action klotzt immerhin nicht nur optisch, auch tonal wird hier etwas geboten, dank Andersons Haus- und Hofkomponist Haslinger geht auch der Score steil.
Wüsste man nicht, dass es sich hier um eine Videospielverfilmung handelt, käme man wohl auch nicht auf die Idee. Ein Eintopf aus Aliens, Starship Troopers, Pitch Black und die Herrschaft des Feuers wäre der erste Gedanke und natürlich die Frage nach der Motivation einen solchen Film zu drehen, der selbst beim Creature Design wie eine Schablone wirkt. Optisch ist der Streifen nichtsdestotrotz ein Genuss, inhaltlich muss sich man sich lange gedulden bis der Erklärbar seine Notizen zum Besten gibt. Klingt ganz gut, kann man weiterverfolgen und ausbauen, ach nö, jetzt ist der Film fertig. Die Action klotzt immerhin nicht nur optisch, auch tonal wird hier etwas geboten, dank Andersons Haus- und Hofkomponist Haslinger geht auch der Score steil.
Re: Filmtagebuch: SFI
The Suicide Squad
Die James Gunn Interpretation besitzt mit den beiden TED Elementen Hai und Wiesel sowie dem steilen Opening schon drei Bausteine, die ihn zu einem besseren Film als die Ayer Version verhelfen. Die grotesken Charaktere, die schwarzhumorig und gleichzeitig derben Actioneinlagen sowie der coole Soundtrack runden den pikanten Eintopf ab. Der Hauptgang bleibt dann allerdings fad, zieht sich zu lange, flacht erzählerisch und dramaturgisch in die Belanglosigkeit ab.
Die James Gunn Interpretation besitzt mit den beiden TED Elementen Hai und Wiesel sowie dem steilen Opening schon drei Bausteine, die ihn zu einem besseren Film als die Ayer Version verhelfen. Die grotesken Charaktere, die schwarzhumorig und gleichzeitig derben Actioneinlagen sowie der coole Soundtrack runden den pikanten Eintopf ab. Der Hauptgang bleibt dann allerdings fad, zieht sich zu lange, flacht erzählerisch und dramaturgisch in die Belanglosigkeit ab.
Re: Filmtagebuch: SFI
Warum gibt es den eigentlich noch nicht auf Blu ?????!!!!!?????!!!!!?????
Re: Filmtagebuch: SFI
Laut meinem FTB sah ich den Streifen 2011 auf BD. Außer er ist mittlerweile OOP!
Re: Filmtagebuch: SFI
Ah, okay. Das scheint einfach völlig an mir vorübergegangen zu sein, dass es den gibt.
Werde mal stöbern und bestellen...
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Re: Filmtagebuch: SFI
Don't Look Up
Die Prämisse in Don´t Look Up taugt auch gut als Metapher für die Covid-19 Pandemie, denn in dieser komödiantischen Armageddon Variante geht es um Faktenleugnung, Deutungshoheiten und Gesellschaftsspaltung. Leider ist die Prämisse derart schlicht und indiskutabel, dass die Dynamiken der Leugnung und der aufgezeigten Dummheit immer mehr von ihrem intelligenten Satireanteil einbüßen und einen weniger gelungenen parodischen Stil annehmen. Die Besetzung kann sich sehen lassen, Ron Perlman als Stereotyp des alten weißen Mannes verbucht einige Lacher und DiCaprio ist in seiner ungewohnten Rolle natürlich generell sehenswert.
Die Prämisse in Don´t Look Up taugt auch gut als Metapher für die Covid-19 Pandemie, denn in dieser komödiantischen Armageddon Variante geht es um Faktenleugnung, Deutungshoheiten und Gesellschaftsspaltung. Leider ist die Prämisse derart schlicht und indiskutabel, dass die Dynamiken der Leugnung und der aufgezeigten Dummheit immer mehr von ihrem intelligenten Satireanteil einbüßen und einen weniger gelungenen parodischen Stil annehmen. Die Besetzung kann sich sehen lassen, Ron Perlman als Stereotyp des alten weißen Mannes verbucht einige Lacher und DiCaprio ist in seiner ungewohnten Rolle natürlich generell sehenswert.
Re: Filmtagebuch: SFI
Lost in Space - Staffel 3
Nach drei Staffeln endet die Serie, die allerdings, so der Eindruck, auch nicht mehr viel zu erzählen hat. Ein runder Abschluss, der visuell allerfeinst geraten ist, eine tolle Trek-Lösung bietet, aber eben auch wieder mit recht spannungslosen Problemkonstellationen aufwartet.
Nach drei Staffeln endet die Serie, die allerdings, so der Eindruck, auch nicht mehr viel zu erzählen hat. Ein runder Abschluss, der visuell allerfeinst geraten ist, eine tolle Trek-Lösung bietet, aber eben auch wieder mit recht spannungslosen Problemkonstellationen aufwartet.
Re: Filmtagebuch: SFI
Embattled
Stark gespieltes Familiendrama mit ambivalenten Charakteren, in dem ein physisch präsenter Stephen Dorff ein narzisstisches, fremd- und selbstzerstörerisches Feuerwerk abbrennt, vor dem es zunehmend schaudert. Vieles erinnert an die starke MMA-Serie Kingdom, ohne aber die Qualität deren MMA-Inszenierung zu erreichen.
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Stark gespieltes Familiendrama mit ambivalenten Charakteren, in dem ein physisch präsenter Stephen Dorff ein narzisstisches, fremd- und selbstzerstörerisches Feuerwerk abbrennt, vor dem es zunehmend schaudert. Vieles erinnert an die starke MMA-Serie Kingdom, ohne aber die Qualität deren MMA-Inszenierung zu erreichen.
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Re: Filmtagebuch: SFI
Fatman
McClane hat geschrieben:
Fatman ist eine durchaus amüsante, schwarzhumorige Mischung aus Thriller, Komödie, Weihnachtsfilm und Action-Showdown, der es allerdings an vernünftigem Storytelling mangelt. Aber Gibson und Goggins rocken das Haus, was Fatman allein deshalb schon irgendwie sehenswert macht.
Re: Filmtagebuch: SFI
A Quiet Place 2
Das Sequel startet erst als Prequel und dann als Sequel. Leider fragt man sich nun erst recht, was da genau los ist, hat nun noch mehr Fragen im Kopf als bei der 1, deren Prämisse man einfacher noch als gegeben akzeptieren konnte. Das tolle Konzept der Stille wird zugunsten von mehr Alienkrawall und mehr Geschwätz aufgebrochen, da vertraute man wohl sich selbst nicht so recht und erlag der Versuchung der tendenziellen Sequel-Überdosierung.
Das Sequel startet erst als Prequel und dann als Sequel. Leider fragt man sich nun erst recht, was da genau los ist, hat nun noch mehr Fragen im Kopf als bei der 1, deren Prämisse man einfacher noch als gegeben akzeptieren konnte. Das tolle Konzept der Stille wird zugunsten von mehr Alienkrawall und mehr Geschwätz aufgebrochen, da vertraute man wohl sich selbst nicht so recht und erlag der Versuchung der tendenziellen Sequel-Überdosierung.
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Re: Filmtagebuch: SFI
Schade. Dann wird hier wohl auf eine Streamingmöglichkeit ausgewichen.
Re: Filmtagebuch: SFI
Seit gestern bei Prime :)
Re: Filmtagebuch: SFI
The Protégé – Made for Revenge
The Protégé präsentiert auf der charakterlichen Ebene eine grandiose (Gegenspieler)-Paarung mit Maggie Q und Michael Keaton, in der vor allem Keaton großartige Actionszenen für sich verbuchen kann. Das macht Laune! Beim Drehbuch versuchte man indes mit den inflationären Versatzstücken eine intelligent anmutende Story zusammenzuflicken, die es aber vor allem mit dem Twist nicht so genau mit der Plausibilität nimmt und zunehmend Spannung missen lässt.
The Protégé präsentiert auf der charakterlichen Ebene eine grandiose (Gegenspieler)-Paarung mit Maggie Q und Michael Keaton, in der vor allem Keaton großartige Actionszenen für sich verbuchen kann. Das macht Laune! Beim Drehbuch versuchte man indes mit den inflationären Versatzstücken eine intelligent anmutende Story zusammenzuflicken, die es aber vor allem mit dem Twist nicht so genau mit der Plausibilität nimmt und zunehmend Spannung missen lässt.
Re: Filmtagebuch: SFI
Statistik 2021
gesehene Filme: 229 [2020: 58 | 2019: 51 | 2018: 66 | 2017: 113 | 2016: 97 | 2015: 94 | 2014: 173 | 2013: 107 | 2012: 208 | 2011: 279]
gesehene Serienstaffeln: 46 [2020: 42 | 2019: 34 | 2018: 48 | 2017: 38 | 2016: 45 | 2015: 45 | 2014: 48 | 2013: 42 | 2012: 18 | 2011: 8]
Kinobesuche: 0 [2020: 0 | 2019: 7 | 2018: 6 | 2017: 6 | 2016: 2]
prozentuale Verteilung Streaming / BD-Disc: 83 % zu 17 % [ 2020: 80 % zu 20% | 2019: 71% zu 29 % | 2018: 63 % zu 37 % | 2017: 59% zu 41% | 2016: 61% zu 39 % | 2015: 42 % zu 58 % | 2014: 41 % zu 59 %]
prozentuale Verteilung amazon Prime / Netflix: 36 % zu 64 % [2020: 38 zu 62 % | 2019: 49 % zu 51 % | 2018: 41 % zu 59 %]
Film-Highlights: Justice League: Snyder Cut, A Billion Stars, Der Junge, der den Wind einfing, The Best of Enemies
gefällige Filme: Yesterday, Roma, The Shallows, Cook Up a Storm, Time to Hunt, Greenland, Deliver Us From Evil, Boss Level, Night in Paradise, Just Mercy, Bac Nord, Palm Springs, Friendzone, Unter der Sonne Ricciones, NOBODY
Film-Flops: Tenet, Jiu Jitsu, Voyagers, S.A.S. Red Notice, Cosmic Sin, Rogue Hunter, The Last Mercenary, Project Rainfall, Mortal Kombat, Infinite, Black Widow, Zombieland: Doppelt hält besser, Godzilla vs. Kong, Red Notice, The Rookies, Snake Eyes: G.I. Joe Origins, Fast & Furious 9
Der diesjährige lange Lockdown schob die Konsumsteigerung zum Vorjahr enorm an, bin selbst überrascht. Ein Rekordmonat März mit sagenhaften 55 Filmen und ein rosa Oktober trugen maßgeblich dazu bei. Streaming verzeichnete erneut eine Zunahme und hat nun einen Anteil von 83% im Vergleich zur Blu-ray Disc. Das hat aber weniger mit Bequemlichkeit zu tun, als vielmehr mit zahlreichen Verschiebungen der Kinostarts. Dafür quillt derzeit meine Leihliste bei Videobuster mit all den Nachzüglern über. Die Gunst tendierte 2021 weiterhin zu Netflix und nahm im Vergleich zu Prime erneut zu. Disney Plus spielte indes immer noch keine Rolle, 2022 könnte aber Paramount Plus eine Option werden.
gesehene Filme: 229 [2020: 58 | 2019: 51 | 2018: 66 | 2017: 113 | 2016: 97 | 2015: 94 | 2014: 173 | 2013: 107 | 2012: 208 | 2011: 279]
gesehene Serienstaffeln: 46 [2020: 42 | 2019: 34 | 2018: 48 | 2017: 38 | 2016: 45 | 2015: 45 | 2014: 48 | 2013: 42 | 2012: 18 | 2011: 8]
Kinobesuche: 0 [2020: 0 | 2019: 7 | 2018: 6 | 2017: 6 | 2016: 2]
prozentuale Verteilung Streaming / BD-Disc: 83 % zu 17 % [ 2020: 80 % zu 20% | 2019: 71% zu 29 % | 2018: 63 % zu 37 % | 2017: 59% zu 41% | 2016: 61% zu 39 % | 2015: 42 % zu 58 % | 2014: 41 % zu 59 %]
prozentuale Verteilung amazon Prime / Netflix: 36 % zu 64 % [2020: 38 zu 62 % | 2019: 49 % zu 51 % | 2018: 41 % zu 59 %]
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gefällige Filme: Yesterday, Roma, The Shallows, Cook Up a Storm, Time to Hunt, Greenland, Deliver Us From Evil, Boss Level, Night in Paradise, Just Mercy, Bac Nord, Palm Springs, Friendzone, Unter der Sonne Ricciones, NOBODY
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Der diesjährige lange Lockdown schob die Konsumsteigerung zum Vorjahr enorm an, bin selbst überrascht. Ein Rekordmonat März mit sagenhaften 55 Filmen und ein rosa Oktober trugen maßgeblich dazu bei. Streaming verzeichnete erneut eine Zunahme und hat nun einen Anteil von 83% im Vergleich zur Blu-ray Disc. Das hat aber weniger mit Bequemlichkeit zu tun, als vielmehr mit zahlreichen Verschiebungen der Kinostarts. Dafür quillt derzeit meine Leihliste bei Videobuster mit all den Nachzüglern über. Die Gunst tendierte 2021 weiterhin zu Netflix und nahm im Vergleich zu Prime erneut zu. Disney Plus spielte indes immer noch keine Rolle, 2022 könnte aber Paramount Plus eine Option werden.
Re: Filmtagebuch: SFI
Spannend, beachtlicher Output für deine Verhältnisse. Die prozentuale Verteilung fällt bei mir übrigens in allen Belangen komplett anders aus.
- deBohli
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Re: Filmtagebuch: SFI
Sehr anständig! Die 46 Serienstaffeln finde ich krass, da wüsste ich echt nicht, wie ich dies schaffen sollte.
Re: Filmtagebuch: SFI
Ich hatte afair mit Supernatural nur eine Serie, die noch mit 20 Folgen samt klassischer Laufzeit spamt. Einige Serien hausieren mittlerweile gar mit 6-8 Folgen oder haben, wie beispielsweise Cobra Kai, auch nur um die 30 Minuten Laufzeit pro Folge. Das relativiert die Menge etwas.
- deBohli
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Re: Filmtagebuch: SFI
Stimmt. Wenn man so rechnet, dann erreichst du mit deinen Serien und Filmen wohl meine Filmanzahl 2021. Somit verschwenden wir etwa gleichviel Lebenszeit.
Re: Filmtagebuch: SFI
Nicht ganz, Timo erledigt das alles von zu Hause. Du hast noch An- und Abreise zu deinen zig Kinobesuchen mit einzurechnen. ;)
Re: Filmtagebuch: SFI
DUNE
Visuell opulent und technisch eindrucksvoll, ist Dune inhaltlich wie Jason Momoa ohne Bart, dem es ohne selbigen deutlich an Charisma fehlt. Das Figurenkarussell bleibt gleichgültig wie Baron Vladimir Harkonnen adipös drollig, der Angriff der Harkonnen zerfahren und Zimmers Score gleicht einem zwanghaft prometheischen Getöse mit einer Wonder Woman Assoziation.
Visuell opulent und technisch eindrucksvoll, ist Dune inhaltlich wie Jason Momoa ohne Bart, dem es ohne selbigen deutlich an Charisma fehlt. Das Figurenkarussell bleibt gleichgültig wie Baron Vladimir Harkonnen adipös drollig, der Angriff der Harkonnen zerfahren und Zimmers Score gleicht einem zwanghaft prometheischen Getöse mit einer Wonder Woman Assoziation.
Re: Filmtagebuch: SFI
Werde ich mir sparen, ist die Bestätigung meiner Meinung / Vorurteil das dies ein Style-over-Substance Film ist....
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