Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch: freeman
Es ist Zeichentrick, da jubiliert in mir schon mal nix!
Moonfall
Banause ;-)
Moonfall
Ich hatte großen Spaß daran, wie flott unser Roland diesen Film so weit in die Science Fiction schiebt, dass die Grundprämisse um einen auf die Erde fallenden Mond fast schon lapidar wirkt. Das ist alles haarsträubend unlogisch (also für Naturwissenschaftler und so), funktioniert entlang der filmeigenen Logik aber ganz ordentlich. Wenngleich Roland sich gerne mehr Zeit hätte nehmen dürfen, seine köstlich doofe Grundprämisse einmal so richtig von einem Charakter erklären zu lassen. Erstaunlich auch, wie egal Roland diesmal die sonst so wichtigen Nebenfiguren sind. Keine der neben den Hauptcharakteren eingeführten Figuren spielen für den Film auch nur irgendeine Rolle. Wenn eine dann den Heldentod stirbt, sitzt man einfach nur mit fragendem Gesicht im Kino und fragt sich, ob Roland das gerade ernst gemeint hat.
Die wichtigsten Charaktere sind typische Emmerich-Mensch-Karikaturen voller Klischees und dummer Dialoge, aber auch mit dem einen oder anderen gelungenen Humormoment. Zumindest gibt es mal keine Patriotismuskeule. Ganz im Gegenteil: Früh ist klar, dass der Superami diesmal Hilfe braucht. Aus Europa und - jupp - China. Schade ist, dass sich Emmerich diesmal gefühlt bei den Spektakelszenen einbremst. Es gibt zwar fetteste Bilder und absolut steile Effekte (wer hier schlechte Effekte sieht, sollte vielleicht mal die Brille putzen oder sich Filme mit wirklich schlechten Effekten angucken), bei denen es einen im Verbund mit dem komplett überdrehenden Score echt amtlich in den Kinosessel dübelt, aber irgendwie hätte man sich mehr davon gewünscht. Weil man halt weiß, was Roland in dem Bereich auffahren kann. Und es gibt auch Momente, die absolut Emmerich-typisch richtig krass ausgekostet werden. Highlight dahingehend ist ganz sicher die famos aufgebaute Szenerie um die Schwerkraft-Welle. Abgesehen von solchen Momenten wirds auch in der Action bald science-fiction lastiger und wird mit Raumschiffen rumgerast usw.
Kurzum: Für seine zwei Stunden funktioniert "Moonfall" ganz ordentlich. Man muss im Grunde nur den Schalter umgelegt bekommen, dass das diesmal kein Katastrophenfilm sondern eben vielmehr ein Science-Fiction-Film mit ein paar Katastrophenbildern ist. Ist das vollbracht, halten Berry und Wilson mühelos in dem Film, der mit immer größerem Spaß an der Freude abdreht. An Emmerichs Großtaten der Marke The Day after Tommorrow oder Independence Day kommt er nicht heran, Independence Day 2 oder Midway kassiert der Film imo aber.
In diesem Sinne:
freeman
Moonfall
Ich hatte großen Spaß daran, wie flott unser Roland diesen Film so weit in die Science Fiction schiebt, dass die Grundprämisse um einen auf die Erde fallenden Mond fast schon lapidar wirkt. Das ist alles haarsträubend unlogisch (also für Naturwissenschaftler und so), funktioniert entlang der filmeigenen Logik aber ganz ordentlich. Wenngleich Roland sich gerne mehr Zeit hätte nehmen dürfen, seine köstlich doofe Grundprämisse einmal so richtig von einem Charakter erklären zu lassen. Erstaunlich auch, wie egal Roland diesmal die sonst so wichtigen Nebenfiguren sind. Keine der neben den Hauptcharakteren eingeführten Figuren spielen für den Film auch nur irgendeine Rolle. Wenn eine dann den Heldentod stirbt, sitzt man einfach nur mit fragendem Gesicht im Kino und fragt sich, ob Roland das gerade ernst gemeint hat.
Die wichtigsten Charaktere sind typische Emmerich-Mensch-Karikaturen voller Klischees und dummer Dialoge, aber auch mit dem einen oder anderen gelungenen Humormoment. Zumindest gibt es mal keine Patriotismuskeule. Ganz im Gegenteil: Früh ist klar, dass der Superami diesmal Hilfe braucht. Aus Europa und - jupp - China. Schade ist, dass sich Emmerich diesmal gefühlt bei den Spektakelszenen einbremst. Es gibt zwar fetteste Bilder und absolut steile Effekte (wer hier schlechte Effekte sieht, sollte vielleicht mal die Brille putzen oder sich Filme mit wirklich schlechten Effekten angucken), bei denen es einen im Verbund mit dem komplett überdrehenden Score echt amtlich in den Kinosessel dübelt, aber irgendwie hätte man sich mehr davon gewünscht. Weil man halt weiß, was Roland in dem Bereich auffahren kann. Und es gibt auch Momente, die absolut Emmerich-typisch richtig krass ausgekostet werden. Highlight dahingehend ist ganz sicher die famos aufgebaute Szenerie um die Schwerkraft-Welle. Abgesehen von solchen Momenten wirds auch in der Action bald science-fiction lastiger und wird mit Raumschiffen rumgerast usw.
Kurzum: Für seine zwei Stunden funktioniert "Moonfall" ganz ordentlich. Man muss im Grunde nur den Schalter umgelegt bekommen, dass das diesmal kein Katastrophenfilm sondern eben vielmehr ein Science-Fiction-Film mit ein paar Katastrophenbildern ist. Ist das vollbracht, halten Berry und Wilson mühelos in dem Film, der mit immer größerem Spaß an der Freude abdreht. An Emmerichs Großtaten der Marke The Day after Tommorrow oder Independence Day kommt er nicht heran, Independence Day 2 oder Midway kassiert der Film imo aber.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
Bin immer noch milde gespannt auf die Nummer.
Colorful
Mindestens ein Bügelfilm, wage ich zu behaupten.
Colorful
Die Seele eines Verstorbenen erhält eine zweite Chance. Sie fährt in den Körper eines 14-Jährigen, der Selbstmord begangen hat. Ihre Aufgabe: Herausfinden, was den Jungen zu der Tat trieb. Die Folge ist ein mit mal wirklich schweren Themen aufgeladener Anime, der neben dem Suizid mit fremdgehenden Eltern, ihren Körper verkaufende Jugendliche und ähnlichen Hämmern mehr daherkommt. Das wirkt aufgrund der sehr jungen Charaktere etwas überladen, entwickelt aber einen ganz eigenen, reizvollen Rhythmus. All das mündet zusehends in eine klassisches Coming-Of-Age-Story, die dank reizvoller Charaktere ziemlich gut funktioniert. Was nicht ganz mitzuhalten weiß, ist die entgegen des Titels sehr farblose Animation.
In diesem Sinne:
freeman
Colorful
Die Seele eines Verstorbenen erhält eine zweite Chance. Sie fährt in den Körper eines 14-Jährigen, der Selbstmord begangen hat. Ihre Aufgabe: Herausfinden, was den Jungen zu der Tat trieb. Die Folge ist ein mit mal wirklich schweren Themen aufgeladener Anime, der neben dem Suizid mit fremdgehenden Eltern, ihren Körper verkaufende Jugendliche und ähnlichen Hämmern mehr daherkommt. Das wirkt aufgrund der sehr jungen Charaktere etwas überladen, entwickelt aber einen ganz eigenen, reizvollen Rhythmus. All das mündet zusehends in eine klassisches Coming-Of-Age-Story, die dank reizvoller Charaktere ziemlich gut funktioniert. Was nicht ganz mitzuhalten weiß, ist die entgegen des Titels sehr farblose Animation.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
da muss man aber wahrscheinlich seeehr viel bügeln...
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Filmtagebuch: freeman
Bei den vielen Filmabbrüchen in den letzten Wochen ist der Wäscheberg hoch, sehr hoch.
Hotel Transsilvanien 4
Das glaube ich gerne... das war ja schon ein wenig wahnhaft zuletzt. Bin gespannt, wann du Filme wie Malignant für dich entdecken wirst, denn der beispielsweise passt ja wirklich auch Null in deine "Wir werfen einfach alles bekannte in einen Topf und gucken was am Ende rauskommt"-Schema Erklärung. Also zumindest, wenn man länger als 30-40 Minuten guckt Mit Fans wie dir gäbe es kein Star Trek, is dir klar, ne?
Hotel Transsilvanien 4
Amüsanter Animationsspaß einer Reihe, die sich erstaunlich gut hält, wobei man bei Teil 4 merkt, dass das Tempo immer höher wird und die Gags zunehmend ein wenig überspannter abgeschossen werden. Ein paar gute Witze hats aber in jedem Fall, die Animationsqualität ist Eins A und die Grundstory schön spinnert. Warum aber ist Sandler und ein großer Teil seiner Entourage nicht mehr am Start? Haben er und Sony sich zerstritten?
In diesem Sinne:
freeman
Hotel Transsilvanien 4
Amüsanter Animationsspaß einer Reihe, die sich erstaunlich gut hält, wobei man bei Teil 4 merkt, dass das Tempo immer höher wird und die Gags zunehmend ein wenig überspannter abgeschossen werden. Ein paar gute Witze hats aber in jedem Fall, die Animationsqualität ist Eins A und die Grundstory schön spinnert. Warum aber ist Sandler und ein großer Teil seiner Entourage nicht mehr am Start? Haben er und Sony sich zerstritten?
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
Mit Fans wie mit mir mir, gäbe es höchstens kein Star Dreck.
Werewolves within
Hat ja aber auch net gefunzt
Werewolves within
Da haben Stefan und ich wohl beinahe parallel geschaut. Ich hatte mir von dem Streifen aber ehrlich gesagt ein wenig mehr erwartet. Hatte mich auf eine Creature-Feature-Horrorkomödie eingestellt und von diesem Ansatz maximal die Hälfte geboten bekommen. Das geht aufgrund der spielfreudigen Darsteller eine ganze Weile echt okay, aber nach 60 sich irgendwie ziellos anfühlenden Minuten fragt man sich dann doch, ob ein Vexierspiel um "Gibts den Werwolf oder net" so eine schlaue Idee war. Ich war gar geneigt, nein zu sagen und abzuschalten, als die Frage dann doch beantwortet wird und mich die gebotenen Effekte hysterisch lachend dranbleiben ließen. Ich dachte immer, Teenwolf hätte mit die schlechtesten Werwolfeffekte, aber das musste ich dann doch revidieren. Leider zieht der Film nun auch nicht wirklich an und bleibt irgendwie immer in seinem arg gemütlichen Duktus hängen. Und so hab ich dann nach dem Ende ausgemacht und mich ein wenig geärgert, dass ich es net schon eher getan habe. Schade.
In diesem Sinne:
freeman
Werewolves within
Da haben Stefan und ich wohl beinahe parallel geschaut. Ich hatte mir von dem Streifen aber ehrlich gesagt ein wenig mehr erwartet. Hatte mich auf eine Creature-Feature-Horrorkomödie eingestellt und von diesem Ansatz maximal die Hälfte geboten bekommen. Das geht aufgrund der spielfreudigen Darsteller eine ganze Weile echt okay, aber nach 60 sich irgendwie ziellos anfühlenden Minuten fragt man sich dann doch, ob ein Vexierspiel um "Gibts den Werwolf oder net" so eine schlaue Idee war. Ich war gar geneigt, nein zu sagen und abzuschalten, als die Frage dann doch beantwortet wird und mich die gebotenen Effekte hysterisch lachend dranbleiben ließen. Ich dachte immer, Teenwolf hätte mit die schlechtesten Werwolfeffekte, aber das musste ich dann doch revidieren. Leider zieht der Film nun auch nicht wirklich an und bleibt irgendwie immer in seinem arg gemütlichen Duktus hängen. Und so hab ich dann nach dem Ende ausgemacht und mich ein wenig geärgert, dass ich es net schon eher getan habe. Schade.
In diesem Sinne:
freeman
Jackass Forever
Jackass Forever
Also wer mit Jackass schon immer etwas anfangen konnte, der macht hier nix falsch. Zwar sind die Verrückten alle arg alt geworden und halten sich die großen Namen wie Knoxville und Steve O schon deutlich zurück, trotzdem sitzt man mehr als einmal sich windend im Kinosessel. Mal wegen den absolut gnadenlosen Bearbeitungen männlicher Gehänge, mal vor ungebremster Heiterkeit aufgrund des gezündeten Stumpfsinns. Direkt zu Beginn wird hier die Pace ordentlich hochgeschraubt, wenn ein als Godzilla verkleideter Penis eine Stadt zertrampelt. Auf sowas muss man echt erst einmal kommen. Dazu gesellt sich die irre Szenen um den Bären, die im Trailer schon geteast wird, bei der man mit großen Augen im Saal hockt und sprichwörtlich die Angst des Beteiligten sieht. Solchen Einlagen stehen dann Szenen gegenüber, bei denen einem so hart von einem MMA-Fighter in die Eier geschlagen wird, dass er ohnmächtig zu Boden geht. Und dann noch die Hosenreißerszene, oder die Stierszene, oder die Surfszene, oder die Schnappschildkröte, oder der Box“sack“ oder der Kameramann, der sich zweimal in die FFP2-Maske kotzt, oder oder oder... Nur kaputt!
In diesem Sinne:
freeman
Also wer mit Jackass schon immer etwas anfangen konnte, der macht hier nix falsch. Zwar sind die Verrückten alle arg alt geworden und halten sich die großen Namen wie Knoxville und Steve O schon deutlich zurück, trotzdem sitzt man mehr als einmal sich windend im Kinosessel. Mal wegen den absolut gnadenlosen Bearbeitungen männlicher Gehänge, mal vor ungebremster Heiterkeit aufgrund des gezündeten Stumpfsinns. Direkt zu Beginn wird hier die Pace ordentlich hochgeschraubt, wenn ein als Godzilla verkleideter Penis eine Stadt zertrampelt. Auf sowas muss man echt erst einmal kommen. Dazu gesellt sich die irre Szenen um den Bären, die im Trailer schon geteast wird, bei der man mit großen Augen im Saal hockt und sprichwörtlich die Angst des Beteiligten sieht. Solchen Einlagen stehen dann Szenen gegenüber, bei denen einem so hart von einem MMA-Fighter in die Eier geschlagen wird, dass er ohnmächtig zu Boden geht. Und dann noch die Hosenreißerszene, oder die Stierszene, oder die Surfszene, oder die Schnappschildkröte, oder der Box“sack“ oder der Kameramann, der sich zweimal in die FFP2-Maske kotzt, oder oder oder... Nur kaputt!
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freeman
Escape Room 2
Escape Room 2
Ich fand schon den ersten Teil eher mäh, beim zweiten hatte ich dann irgendwann gar keine Lust mehr, zuzuschauen. Abstrus designte Räume, dämliche Zufälle, luschige Helden und in der Langfassung eine Rahmenhandlung, die mich einfach nur die Augen verdrehen ließ. Langweilig.
In diesem Sinne:
freeman
Ich fand schon den ersten Teil eher mäh, beim zweiten hatte ich dann irgendwann gar keine Lust mehr, zuzuschauen. Abstrus designte Räume, dämliche Zufälle, luschige Helden und in der Langfassung eine Rahmenhandlung, die mich einfach nur die Augen verdrehen ließ. Langweilig.
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freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
Escape Room 2 fand ich solide...nur das Ende kam irgendwie dann doch etwas schnell. Sonst fand ich den aber schon recht gut gemacht trotz recht offensichtlichen CGI-Einsatzes
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Rats on a Train
Neee, das waren mir zu schlechte CGI. Ekelhaft. Apropos:
Rats on a Train
Direkt zu Beginn wird man gewarnt, dass der Film verstörende Bilder bereithalte und sobald man die Special Effects sieht, weiß man auch, was gemeint ist. Irre, wie schlecht die Ratten in diesem chinesischen Horrorfilmversuch getrickst wurden. Im Grunde ist das hier, was der Titel ankündigt: Ein Snakes on a Plane mit Ratten im Zug. Alles schlecht konstruiert und derart mit sämtlichen Horrorfilmklischees durchseucht, das man aus dem Augenrollen kaum herauskommt. Dazu ein paar miese Darsteller und schlecht entwickelte Figuren. Das war nix, zumal sich die Chose selbst auch noch schrecklich ernst nimmt...
In diesem Sinne:
freeman
Rats on a Train
Direkt zu Beginn wird man gewarnt, dass der Film verstörende Bilder bereithalte und sobald man die Special Effects sieht, weiß man auch, was gemeint ist. Irre, wie schlecht die Ratten in diesem chinesischen Horrorfilmversuch getrickst wurden. Im Grunde ist das hier, was der Titel ankündigt: Ein Snakes on a Plane mit Ratten im Zug. Alles schlecht konstruiert und derart mit sämtlichen Horrorfilmklischees durchseucht, das man aus dem Augenrollen kaum herauskommt. Dazu ein paar miese Darsteller und schlecht entwickelte Figuren. Das war nix, zumal sich die Chose selbst auch noch schrecklich ernst nimmt...
In diesem Sinne:
freeman
Hello World
Hello World
Die Macher dieses Animes waren sichtlich große Fans von Matrix. Mit dem hat „Hello World“ nämlich einiges gemein, findet aber auch eigene Ansätze, um das Spiel um wahre und vorgegaukelte Realitäten noch ein wenig weiter zu drehen. Das ist in Teilen furios animiert, hat durchweg sympathische Charaktere zu bieten und verfügt über ein nettes Tempo. Der letzte Funke aber, der will nie überspringen.
In diesem Sinne:
freeman
Die Macher dieses Animes waren sichtlich große Fans von Matrix. Mit dem hat „Hello World“ nämlich einiges gemein, findet aber auch eigene Ansätze, um das Spiel um wahre und vorgegaukelte Realitäten noch ein wenig weiter zu drehen. Das ist in Teilen furios animiert, hat durchweg sympathische Charaktere zu bieten und verfügt über ein nettes Tempo. Der letzte Funke aber, der will nie überspringen.
In diesem Sinne:
freeman
Clash of Gods
Clash of Gods
Wirklich grässliche Special Effects treffen auf eine langweilige Story, die weitgehend in einem Zelt spielt und von schlechten Darstellern dargeboten wird. Dazu schwache Action, die nicht einmal in den wirklich physischeren Momenten (also wenn der Bildschirm gerade nicht mit hässlichen CGI-Bildern vollgeballert wird) kicken. Übler Vollschrott, der zumindest nett ausgestattet ist.
In diesem Sinne:
freeman
Wirklich grässliche Special Effects treffen auf eine langweilige Story, die weitgehend in einem Zelt spielt und von schlechten Darstellern dargeboten wird. Dazu schwache Action, die nicht einmal in den wirklich physischeren Momenten (also wenn der Bildschirm gerade nicht mit hässlichen CGI-Bildern vollgeballert wird) kicken. Übler Vollschrott, der zumindest nett ausgestattet ist.
In diesem Sinne:
freeman
Sant Marti
Sant Marti
Die Spanier wollten auch mal zeigen, dass sie Horror im „Kettensägenmassaker“-Stil auf die Kette bekommen. Das sieht nicht besser aus als ein deutscher Wald und Wiesen-Amateurstreifen, hat aber erstaunlich gute Darsteller an Bord und in den letzten 30 Minuten eine gute Atmosphäre plus einen ziemlich schwarzen Humor. Bis zu diesen finalen 30 Minuten muss man aber eine Menge grenzdebiler Dialoge ausstehen, die von keinerlei spannungsbringenden Momenten durchbrochen werden. Und das macht den erstaunlich unbrutalen Film echt zur Geduldsprobe.
In diesem Sinne:
freeman
Die Spanier wollten auch mal zeigen, dass sie Horror im „Kettensägenmassaker“-Stil auf die Kette bekommen. Das sieht nicht besser aus als ein deutscher Wald und Wiesen-Amateurstreifen, hat aber erstaunlich gute Darsteller an Bord und in den letzten 30 Minuten eine gute Atmosphäre plus einen ziemlich schwarzen Humor. Bis zu diesen finalen 30 Minuten muss man aber eine Menge grenzdebiler Dialoge ausstehen, die von keinerlei spannungsbringenden Momenten durchbrochen werden. Und das macht den erstaunlich unbrutalen Film echt zur Geduldsprobe.
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freeman
Dumbo
Dumbo
Im Gegensatz zu den bisherigen Realverfilmungen von Disney-Zeichentrickklassikern orientiert sich Tim Burton bei seiner Neuinterpretation der Geschichte um den fliegenden Elefanten eher lose am Vorbild. Führt viele neue Figuren ein, verpasst dem Film ein komplett neues Finish, was dann auch erklärt, wie der Film doppelt so lang wie der Zeichentrickfilm sein kann. Die ganzen Neuerungen passten sich gut in das Bekannte ein. Die ganze zweite Stunde mit ihrer Parodie auf Walt Disneys Themenparks ist teilweise furios. Und auch Tim Burton selbst schien da immer mal wieder mit durch, zumal sich für den hier ja ein Kreis schloss, startete seine Karriere doch bei Disney. Dazu tolle Darsteller, starke Animationen und ein hinreißender tierischer Held.
In diesem Sinne:
freeman
Im Gegensatz zu den bisherigen Realverfilmungen von Disney-Zeichentrickklassikern orientiert sich Tim Burton bei seiner Neuinterpretation der Geschichte um den fliegenden Elefanten eher lose am Vorbild. Führt viele neue Figuren ein, verpasst dem Film ein komplett neues Finish, was dann auch erklärt, wie der Film doppelt so lang wie der Zeichentrickfilm sein kann. Die ganzen Neuerungen passten sich gut in das Bekannte ein. Die ganze zweite Stunde mit ihrer Parodie auf Walt Disneys Themenparks ist teilweise furios. Und auch Tim Burton selbst schien da immer mal wieder mit durch, zumal sich für den hier ja ein Kreis schloss, startete seine Karriere doch bei Disney. Dazu tolle Darsteller, starke Animationen und ein hinreißender tierischer Held.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
100 Prozent Zustimmung! Tim Burtons "Dumbo" ist locker eines der schönsten Märchen der letzten Jahre und war auch einer der wenigen Blockbuster der letzten Zeit, der mich tatsächlich berührt hat. Toll gefilmt, wunderschön offenherzig kitschig.
Die fantastische Reise des Dr. Dolittle
Die fantastische Reise des Dr. Dolittle
Den habe ich rund um seinen Kino- und Heimkinostart rundweg ignoriert. Das muchtete einfach zu sehr nach einer beliebigen Robert Downey Jr. Show. Und die ist es dann auch geworden. Downey spielt hier einfach nur sich selbst oder wie man ihn halt seit Iron Man wahrnimmt. Erstaunlich ist aber, wie oft Downey in die zweite Reihe geschoben wird, zugunsten der tierischen Darsteller, die dann tatsächlich diverse offenherzige Lacher provozieren und einen erstaunlich frechen, teils gar hintersinnigen Witz draufhaben. Zudem wird die Geschichte als hübscher Abenteuerfilm mit schönen Bildern gereicht, was auch ziemlich gut funktioniert. Last but not least ist der Film mit knapp 90 Minuten Nettolaufzeit auch nicht mühsam gestreckt, sondern kommt ohne großen Leerlauf im Ziel an. Problematisch ist nur die Belanglosigkeit und ein zwei CGI-Probleme - immerhin stammen alle Viechters aus dem Rechner und da sitzt nicht jeder Shot (Uncanny Valley und so).
In diesem Sinne:
freeman
Den habe ich rund um seinen Kino- und Heimkinostart rundweg ignoriert. Das muchtete einfach zu sehr nach einer beliebigen Robert Downey Jr. Show. Und die ist es dann auch geworden. Downey spielt hier einfach nur sich selbst oder wie man ihn halt seit Iron Man wahrnimmt. Erstaunlich ist aber, wie oft Downey in die zweite Reihe geschoben wird, zugunsten der tierischen Darsteller, die dann tatsächlich diverse offenherzige Lacher provozieren und einen erstaunlich frechen, teils gar hintersinnigen Witz draufhaben. Zudem wird die Geschichte als hübscher Abenteuerfilm mit schönen Bildern gereicht, was auch ziemlich gut funktioniert. Last but not least ist der Film mit knapp 90 Minuten Nettolaufzeit auch nicht mühsam gestreckt, sondern kommt ohne großen Leerlauf im Ziel an. Problematisch ist nur die Belanglosigkeit und ein zwei CGI-Probleme - immerhin stammen alle Viechters aus dem Rechner und da sitzt nicht jeder Shot (Uncanny Valley und so).
In diesem Sinne:
freeman
Ich war Heath Ledger
Ich war Heath Ledger
14 Jahre ist es schon wieder her, dass Heath Ledgers Tod Hollywood erschütterte. Ich war zuletzt auf Warner TV mal wieder beim „The Dark Knight“ hängengeblieben. Als der zu Ende war und ich durchs restliche Programm zappte, startete da doch direkt eine Doku über Heath. Diese hakt nicht seine Lebensstationen ab, sondern ist bemüht, die künstlerische Seite Ledgers herauszukehren. Alles beginnt mit seinem „Wahn“, wirklich überall eine Kamera dabei zu haben. Entsprechend besteht die Doku zu über 2/3 aus von Ledger selbst gedrehtem Material, in dem erstaunlich oft er selbst im Fokus steht. Sofort denkt man, dass er heute vermutlich ein absoluter Insta-Superstar wäre. Und es fällt sofort auf, dass seine Kamera immer nach vorne drängt, immer in Bewegung ist. Passend zu Ledger selbst, den Kopf voller Ideen und das Gefühl, niemals alle umsetzen zu können. Ein „fieser“ Hint auf das traurige Ende, das diesem leicht gehetzt wirkenden Wesen drohen wird. Nahm er doch früh Tabletten, um zur Ruhe zu kommen. Dann wird auch sein Faible für Musik aufgerollt. Es werden Regiearbeiten von ihm gezeigt, die absolut künstlerische Musikvideos darstellen. Man erfährt, dass er auf dem Weg zum Schachgroßmeister war und irgendwann malte er auch noch auf seine Fotos oder band sie in seine Malereien ein. Am Ende steht die neuerliche Erkenntnis, dass 2008 ein großer Schauspieler von uns ging - der zudem eine wahre Künstlerseele war. Du fehlst Heath!
In diesem Sinne:
freeman
14 Jahre ist es schon wieder her, dass Heath Ledgers Tod Hollywood erschütterte. Ich war zuletzt auf Warner TV mal wieder beim „The Dark Knight“ hängengeblieben. Als der zu Ende war und ich durchs restliche Programm zappte, startete da doch direkt eine Doku über Heath. Diese hakt nicht seine Lebensstationen ab, sondern ist bemüht, die künstlerische Seite Ledgers herauszukehren. Alles beginnt mit seinem „Wahn“, wirklich überall eine Kamera dabei zu haben. Entsprechend besteht die Doku zu über 2/3 aus von Ledger selbst gedrehtem Material, in dem erstaunlich oft er selbst im Fokus steht. Sofort denkt man, dass er heute vermutlich ein absoluter Insta-Superstar wäre. Und es fällt sofort auf, dass seine Kamera immer nach vorne drängt, immer in Bewegung ist. Passend zu Ledger selbst, den Kopf voller Ideen und das Gefühl, niemals alle umsetzen zu können. Ein „fieser“ Hint auf das traurige Ende, das diesem leicht gehetzt wirkenden Wesen drohen wird. Nahm er doch früh Tabletten, um zur Ruhe zu kommen. Dann wird auch sein Faible für Musik aufgerollt. Es werden Regiearbeiten von ihm gezeigt, die absolut künstlerische Musikvideos darstellen. Man erfährt, dass er auf dem Weg zum Schachgroßmeister war und irgendwann malte er auch noch auf seine Fotos oder band sie in seine Malereien ein. Am Ende steht die neuerliche Erkenntnis, dass 2008 ein großer Schauspieler von uns ging - der zudem eine wahre Künstlerseele war. Du fehlst Heath!
In diesem Sinne:
freeman
The Boys from County Hill
The Boys from County Hill
Durch irgendein Minikaff in Irland soll eine Fernstraße verlegt werden. Dabei wird eine Art Grabstein dem Erdboden gleichgemacht, der eigentlich eine gefährliche Macht in der Erde darunter bannte. Die hat nun freilich großen Hunger... Kauziger Humor, megasympathische Figuren, ein flottes Tempo, ein cooler Lump, der im Vorbeigehen seine Opfer aussaugt, eine absolut starke Inszenierung und ein paar wirklich coole Effekte – fertig ist der kleine, enorm unterhaltsame, irische Horrorsnack für Zwischendurch.
In diesem Sinne:
freeman
Durch irgendein Minikaff in Irland soll eine Fernstraße verlegt werden. Dabei wird eine Art Grabstein dem Erdboden gleichgemacht, der eigentlich eine gefährliche Macht in der Erde darunter bannte. Die hat nun freilich großen Hunger... Kauziger Humor, megasympathische Figuren, ein flottes Tempo, ein cooler Lump, der im Vorbeigehen seine Opfer aussaugt, eine absolut starke Inszenierung und ein paar wirklich coole Effekte – fertig ist der kleine, enorm unterhaltsame, irische Horrorsnack für Zwischendurch.
In diesem Sinne:
freeman
Die Helden der Wahrscheinlichkeit
Die Helden der Wahrscheinlichkeit
Ein großartiger Mix aus Drama, Action und Komödie, der immer genau den richtigen Ton trifft und aufgrund seiner herzerwärmend kernigen, kaputten und verpeilten Figuren unversehens in seine Welt hineinzieht. Absolutes Highlight: Mads Mikkelsen, der in den ruppigen Actionszenen knallhart und trocken durchzieht, und zugleich eine wirklich schöne Wandlung vom emotionslosen Klotz zum Mann, der zumindest versucht, andere an sich heranzulassen, mutiert. Ohne dass sein Charakter vollkommen verbogen werden würde. Flankiert wird er von großartigen Schauspielern wie Nikolaj Lie Kass und Nicolas Bro, die amtlichst einen raushauen. Dazu eine Story, die mit ihrem Blick auf Wahrscheinlichkeiten und Statistik fasziniert, sich aber auch traut, dem Zuschauer echte Klöpse zum Runterwürgen zu servieren – in einem Punkt dann sogar zu krass. Trotzdem ein Spitzenfilm!
In diesem Sinne:
freeman
Ein großartiger Mix aus Drama, Action und Komödie, der immer genau den richtigen Ton trifft und aufgrund seiner herzerwärmend kernigen, kaputten und verpeilten Figuren unversehens in seine Welt hineinzieht. Absolutes Highlight: Mads Mikkelsen, der in den ruppigen Actionszenen knallhart und trocken durchzieht, und zugleich eine wirklich schöne Wandlung vom emotionslosen Klotz zum Mann, der zumindest versucht, andere an sich heranzulassen, mutiert. Ohne dass sein Charakter vollkommen verbogen werden würde. Flankiert wird er von großartigen Schauspielern wie Nikolaj Lie Kass und Nicolas Bro, die amtlichst einen raushauen. Dazu eine Story, die mit ihrem Blick auf Wahrscheinlichkeiten und Statistik fasziniert, sich aber auch traut, dem Zuschauer echte Klöpse zum Runterwürgen zu servieren – in einem Punkt dann sogar zu krass. Trotzdem ein Spitzenfilm!
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
Rot
Ick weeß, ick weeß, ich bin per se nicht die Zielgruppe von Trickfilmern. Deshalb liebe ich Trickfilme, die sich eben nicht nur auf ihre jeweilige Zielgruppe einschießen, sondern auch die anderen zumindest versuchen, mitzunehmen. Pixar war da bisher immer weit vorne dabei. Selbst Merida konnte man als knallharter Superhund mitnehmen. "Rot" ist nun aber die Abkehr von dieser Formel. Der Film ist total spitz auf pubertierende Mädchen zugeschnitten. Er ist nichts für jüngere Kids, die die Perioden-Anspielungen (ROTER Panda hihihihi) niemals raffen und er ist nichts für ältere Görls, weil er für die dann doch ein wenig zu simpel konstruiert ist. Klar, auch der alte Knacker freeman erkennt die Boygroup- und K-Pop-Anspielungen und verdreht aufgrund der Realitätsnähe die Augen, aber dabei generierte Kicherer reichen einfach nicht, um in den Film hineinzufinden. Obendrein fallen da Sätze, die lassen einen peinlich berührt auf dem Sofa herumrutschen und fühlen sich überhaupt nicht richtig an. Highlight ist ganz klar der "Wir gehen als Mädchen auf das Konzert und kommen als Frauen zurück"-Satz. Keine Ahnung, wer auf solchen Müll gekommen ist. Aber naja, Pixar kann nichts dafür, dass ich das Teeniemädchen in mir nicht gefunden habe. Muss sich aber den Vorwurf gefallen lassen, auch sonst wenig Kreatives zusammenbekommen zu haben und doch brutal in der Klischeesoße (rot) zu rühren. Rein von der Animation her überzeugt der Film, der Panda rockt, eine Riesenversion davon auch. Aber das Charakterdesign... die Hauptfigur, eine Asiatin, sah nach allen möglichen Ethnien aus, sicher aber nicht nach einer Asiatin. Und die Latina im Rund sah 1:1 aus wie die Heldin aus Encanto. Ist ein solch krasses Stereotyp echt noch pc? Heijeijei. Kurzum: Der ERSTE Pixar, der mich KOMPLETT verfehlt hat. Hatte mich schon gewundert, warum Disney den aus den Kinos rausgehalten hat. JETZT weiß ich auch warum
In diesem Sinne:
freeman
Ick weeß, ick weeß, ich bin per se nicht die Zielgruppe von Trickfilmern. Deshalb liebe ich Trickfilme, die sich eben nicht nur auf ihre jeweilige Zielgruppe einschießen, sondern auch die anderen zumindest versuchen, mitzunehmen. Pixar war da bisher immer weit vorne dabei. Selbst Merida konnte man als knallharter Superhund mitnehmen. "Rot" ist nun aber die Abkehr von dieser Formel. Der Film ist total spitz auf pubertierende Mädchen zugeschnitten. Er ist nichts für jüngere Kids, die die Perioden-Anspielungen (ROTER Panda hihihihi) niemals raffen und er ist nichts für ältere Görls, weil er für die dann doch ein wenig zu simpel konstruiert ist. Klar, auch der alte Knacker freeman erkennt die Boygroup- und K-Pop-Anspielungen und verdreht aufgrund der Realitätsnähe die Augen, aber dabei generierte Kicherer reichen einfach nicht, um in den Film hineinzufinden. Obendrein fallen da Sätze, die lassen einen peinlich berührt auf dem Sofa herumrutschen und fühlen sich überhaupt nicht richtig an. Highlight ist ganz klar der "Wir gehen als Mädchen auf das Konzert und kommen als Frauen zurück"-Satz. Keine Ahnung, wer auf solchen Müll gekommen ist. Aber naja, Pixar kann nichts dafür, dass ich das Teeniemädchen in mir nicht gefunden habe. Muss sich aber den Vorwurf gefallen lassen, auch sonst wenig Kreatives zusammenbekommen zu haben und doch brutal in der Klischeesoße (rot) zu rühren. Rein von der Animation her überzeugt der Film, der Panda rockt, eine Riesenversion davon auch. Aber das Charakterdesign... die Hauptfigur, eine Asiatin, sah nach allen möglichen Ethnien aus, sicher aber nicht nach einer Asiatin. Und die Latina im Rund sah 1:1 aus wie die Heldin aus Encanto. Ist ein solch krasses Stereotyp echt noch pc? Heijeijei. Kurzum: Der ERSTE Pixar, der mich KOMPLETT verfehlt hat. Hatte mich schon gewundert, warum Disney den aus den Kinos rausgehalten hat. JETZT weiß ich auch warum
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
Star Runners
Star Runners kombiniert The Transporter mit Pitch Black und ein bisschen Starship Troopers. Obendrein hat Effektlieferant und Produzent Phillip J. Roth im Umfeld des Filmes sehr oft die Serie Battlestar Glactica geschaut und ahmt deren Weltraumszenen mit viel Gezoome und nervösem Geschwenke nach. Das Ergebnis ist also rundweg zusammengeklaut, aber trotzdem ordentlich goutierbar. Denn das Tempo ist hoch und beständig werden irgendwelche Aliens gekillt. Bei den Dialogen muss man freilich weghören und die Story ist auch mehr oder weniger für den Popo, ABER Syfy haut vor allem aktuell auch durchaus größeren Schund raus. Zudem trauten sie sich hier noch zu splattern.
In diesem Sinne:
freeman
Star Runners kombiniert The Transporter mit Pitch Black und ein bisschen Starship Troopers. Obendrein hat Effektlieferant und Produzent Phillip J. Roth im Umfeld des Filmes sehr oft die Serie Battlestar Glactica geschaut und ahmt deren Weltraumszenen mit viel Gezoome und nervösem Geschwenke nach. Das Ergebnis ist also rundweg zusammengeklaut, aber trotzdem ordentlich goutierbar. Denn das Tempo ist hoch und beständig werden irgendwelche Aliens gekillt. Bei den Dialogen muss man freilich weghören und die Story ist auch mehr oder weniger für den Popo, ABER Syfy haut vor allem aktuell auch durchaus größeren Schund raus. Zudem trauten sie sich hier noch zu splattern.
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: freeman
War das seinerzeit nicht mal als Web-Serie konzipiert? Erinnere mich dunkel an einen Trailer dazu.
Re: Filmtagebuch: freeman
Gute Frage! Nächste Frage? ;-) Wirkte jetzt nicht, als wären das mal mehrere Episoden gewesen...
Hunter Hunter
Eine Familie lebt im Wald vor sich hin, bis ein Wolf rund um die Hütte der Familie auftaucht. Ein Wolf, mit dem die Familie schlechte Erfahrungen gemacht zu haben scheint. Der Mann der Familie zieht los, um das Tier zu erlegen. Diese Jagd wird alsbald relativ egal, denn „Hunter Hunter“ hat eigentlich einen ganz anderen Kriegsschauplatz im Sinn. Den hat man zwar schnell durchschaut, spannend bleibt der Film aber durchgehend und er mündet in ein mal wirklich garstiges Finale, das man nicht so schnell vergisst. Devon Sawa, Nick Stahl und Camille Sullivan spielen zudem sehr stark und die kühlen bis kalten Bildertableaus aus dem Wald, in dem alles spielt, ziehen noch mehr rein in das atmosphärische Schauerstück. Kleine Überraschung pour moi.
In diesem Sinne:
freeman
Hunter Hunter
Eine Familie lebt im Wald vor sich hin, bis ein Wolf rund um die Hütte der Familie auftaucht. Ein Wolf, mit dem die Familie schlechte Erfahrungen gemacht zu haben scheint. Der Mann der Familie zieht los, um das Tier zu erlegen. Diese Jagd wird alsbald relativ egal, denn „Hunter Hunter“ hat eigentlich einen ganz anderen Kriegsschauplatz im Sinn. Den hat man zwar schnell durchschaut, spannend bleibt der Film aber durchgehend und er mündet in ein mal wirklich garstiges Finale, das man nicht so schnell vergisst. Devon Sawa, Nick Stahl und Camille Sullivan spielen zudem sehr stark und die kühlen bis kalten Bildertableaus aus dem Wald, in dem alles spielt, ziehen noch mehr rein in das atmosphärische Schauerstück. Kleine Überraschung pour moi.
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