Ach dann bin ich mal so frei und tackere meine Review zu "Fall - Fear reaches new heights" hier gleich mal unter:
Der Film von B-Filmer Scott Mann, der wohl bei Actionfans als solider B-Action-Macher gilt, z. B. durch "The Tournament" mein erster Film des Genres Horror/Thriller, speziell Survivalthrill nach langer Zeit. Vielleicht war das mit ein Grund dafür, dass ich diesen Nervenzerrer trotz mickriger Erwartungen einfach nur krass fand. Gerade die Prämisse, dass das Ganze fast nur auf einem Fernsehturm spielt und netto rund 100 Minuten geht, hätte mich fast abgeschreckt, das Ding zu sehen.
Da hätte ich was verpasst. Ihr müsst dazu wissen, Höhe ist für mich mit großer Angst verbunden. Ich stehe lieber fest auf der Erde, anstatt in auch geringer Höhe irgendwas zu fummeln und zu machen.
Zum Einen ist zu sagen, dass Fall - Fear reaches new heights - einfach mal heftige, schwindelerregende Bilder bietet. Was dem Film auch gut tat, war, dass man wirklich in einer gewissen Höhe gefilmt hat, wobei Grace Caroline Currey und Virginia Gardner ihre Stunts selbst absolviert haben. Ich hab das making of dazu gesehen, und ich kann nur sagen, da wäre ich rausgewesen
Der Film baut vom ersten Moment eine spannende, bald beklemmende Atmosphäre auf, bietet schon im ersten Drittel Wahnsinns-Stunts, bei denen die Ladies quasi ungeschützt einhändig in mehreren hundert Metern hängen. Und der Film lässt einfach nicht locker, reiht eine kleine Katastrophe an die nächste, wirft einen kurz vor Ende sogar komplett ins nichts.
Der Twist mag ähnlich in 47 Meters down stattgefunden haben, hat mich hier aber eiskalt erwischt und ich habs nicht geblickt, bis sie gesagt hat, dass sie bereits tot ist!
Einzig zu bemängeln gäbe es von meiner Seite, dass Dinge wie Hitze oder Kälte, Wind usw. kaum eine Rolle spielen als Gefahr für die beiden.
Ansonsten gibt es hier mal wieder perfekten Survival-Thrill mit tollem Score und einen Nervenzerrer, den ich Genrefans absolut empfehlen kann. Mich hat er minimal an Frozen - Eiskalter Abgrund erinnert, ich denke, der Vergleich damit könnte passen.
8,5/10 Punkten als Genre-Film von mir...ich war schwer begeistert
Einer der Gründe dafür, dass ich noch neugieriger auf den Film geworden bin, ist übrigens tatsächlich, dass ich gesehen habe, das Katrin "Cobra 11" Heß eine der Damen synchronisiert, mir war sie bisher nie als Synchronsprecherin aufgefallen.