Mad Heidi
Originaltitel: Mad Heidi
Herstellungsland: Schweiz
Erscheinungsjahr: 2022
Regie: Johannes Hartmann, Sandro Klopfstein
Darsteller: Alice Lucy, Casper Van Dien, David Schofield, Rebecca Dyson-Smith, Max Rüdlinger, Katja Kolm, Leon Herbert, Milo Moiré, Julia Föry, Pascal Ulli u.a.
Heidi lebt in einer dystopischen Welt, in der ein fieser Diktator mit seinen Käsefaschisten das Land unterjocht und mittels genetisch manipulierten Käses lenkt. Als er jedoch Heidis Fuckboy, den Geißenpeter, meuchelt und kurz darauf auch noch ihren Opa, greift Heidi zur Hellebarde und zieht den Strolchen einen Scheitel.
Zur Kritik von "Mad Heidi"
In diesem Sinne:
freeman
Mad Heidi
Re: Mad Heidi
War schon beim Trailer zu befürchten (bzw. absehbar), dass der Streifen in die Iron-Sky-Murks-Richtung geht.
Schade, dass solche Projekte ständig vergeigt werden.
Die Zeichen beim "Kung Fury"-Film stehen ja auch nicht gerade gut... aktuell zwei Jahre nach den Dreharbeiten.
Schade, dass solche Projekte ständig vergeigt werden.
Die Zeichen beim "Kung Fury"-Film stehen ja auch nicht gerade gut... aktuell zwei Jahre nach den Dreharbeiten.
- deBohli
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Re: Mad Heidi
Sehe ich wie du, gebe aber einen Punkt weniger.
Aus meinem Tagebuch:
Der Crowdfunding-Erfolg, das Swissploitation-Fest, die Verballhornung des Heidi-Mythos. Sehr gespannt war ich auf «Mad Heidi» von Johannes Hartmann, der Trailer sah nicht schlecht aus. Doch leider überzeugt an diesem Trash-Film wenig, nicht einmal die blutigen Momente.
Wie bereits «Iron Sky» lebt die Geschichte um das kämpferische Heidi davon, dass gewalttätige Ideen mit einer unschönen, glattpolierten Optik, einem unendlichen und ermüdenden Zitatereigen, Kampfszenen und treibenden Sounds kombiniert werden. Könnte funktionieren, ist aber erstaunlich schleppend und langweilig, mit unlustigen Witzen und einer Herangehensweise an den Trash, die keine Freude macht.
Dass der Film existiert, ist zwar ein beachtliches Ereignis, leider aber spürt man wenig von der Leidenschaft und dem Anspruch in «Mad Heidi». Nie nimmt sich der Film ernst, schlägt dir lachend ins Gesicht und schreit dazu: «Schau mal, wie lustig diese Idee ist! Wie doof! Und wir haben es durchgezogen! Haha!» Immerhin zeigt sich bei Casper Van Dien der Spass am Projekt auf der Leinwand.
Aus meinem Tagebuch:
Der Crowdfunding-Erfolg, das Swissploitation-Fest, die Verballhornung des Heidi-Mythos. Sehr gespannt war ich auf «Mad Heidi» von Johannes Hartmann, der Trailer sah nicht schlecht aus. Doch leider überzeugt an diesem Trash-Film wenig, nicht einmal die blutigen Momente.
Wie bereits «Iron Sky» lebt die Geschichte um das kämpferische Heidi davon, dass gewalttätige Ideen mit einer unschönen, glattpolierten Optik, einem unendlichen und ermüdenden Zitatereigen, Kampfszenen und treibenden Sounds kombiniert werden. Könnte funktionieren, ist aber erstaunlich schleppend und langweilig, mit unlustigen Witzen und einer Herangehensweise an den Trash, die keine Freude macht.
Dass der Film existiert, ist zwar ein beachtliches Ereignis, leider aber spürt man wenig von der Leidenschaft und dem Anspruch in «Mad Heidi». Nie nimmt sich der Film ernst, schlägt dir lachend ins Gesicht und schreit dazu: «Schau mal, wie lustig diese Idee ist! Wie doof! Und wir haben es durchgezogen! Haha!» Immerhin zeigt sich bei Casper Van Dien der Spass am Projekt auf der Leinwand.
Re: Mad Heidi
Bei dem Filmtitel hätte das auch eine Doku über eine der schlimmsten Frauen im Fernsehen sein können..eine Doku über Germanys Next Flop Model...
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