The Mother
Originaltitel: The Mother
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2023
Regie: Niki Caro
Darsteller: Jennifer Lopez, Paul Raci, Gael García Bernal, Joseph Fiennes, Omari Hardwick, Fahim Fazli, Jesse Garcia, Lucy Paez, Yvonne Senat Jones, Isaac Gonzalez Rossi, Leslie Lluvet, Michael Karl Richards u.a.
Jennifer-Lopez-Filme versprechen Sommer, Sonne, Schirmchendrinks, dachte man. Das war einmal! Im frostigen Actionthriller „The Mother“ kämpft sie als Spezialagentin gegen ihre eigene Vergangenheit... und um das Überleben ihrer Tochter.
Zur Kritik von "The Mother"
The Mother
Re: The Mother
Habs mal in den Actionbereich geschoben, auch wenn es jetzt nicht unbedingt ein Non-Stop-Actionkracher geworden ist...
Re: The Mother
Alles in allem hat mich der 2023er Action-Thriller „the Mother“ durchaus solide zufrieden gestellt – für welchen die talentierte Regisseurin Niki Caro (u.a. „Whale Rider“, „North Country“ und „Mulan“) verantwortlich war und dessen Budget rund 43 Millionen Dollar betrug. In Sachen Spielfilme hatte Hauptdarstellerin Jennifer Lopez seit dem Jahrtausend-Wechsel nichts mehr abgeliefert, das für mich in positiver Hinsicht der Rede wert war – doch hier macht sie ihre Sache sowohl darstellerisch als auch auf die physischen Anforderungen ihrer Rolle bezogen überraschend gut und sieht dabei für ihr Alter (Jahrgang 1969) überdies auch noch erfreulich ansprechend aus. Zudem wusste mir Lucy Paez als ihre Tochter zuzusagen und mochte ich Omari Hardwick als einen engagierten Bundesbeamten – während Gael García Bernal und Joseph Fiennes einfach nur „rein zweckdienlich“ als hassenswerte Baddies mit von der Partie sind…
Inhaltlich bewegt sich das Geschehen strikt entlang oberflächlich-altbekannt-gängiger Pfade – voller Stereotypen, Klischees und Vorhersehbarkeiten – während die gebotenen Action-Sequenzen zwar ebenfalls keinen „Innovationspreis“ gewinnen, wohl aber handwerklich kompetent arrangiert wurden, sich in angenehm regelmäßigen Abständen im Film entfalten und von den Locations her durchaus ein nettes Maß an Abwechslung vorweisen können: Sowohl die in Kuba als auch im nördlichen Nordamerika abgesiedelten Passagen sind nicht nur in der Beziehung gefällig anzusehen, sondern auch durchaus „atmosphärisch“ geraten – worüber hinaus man dankenswerterweise von CGI-lastigen Setpieces verschont bleibt. Ja, die Laufzeit von knapp 110 Minuten hätte man hier und da noch etwas straffen können – doch immerhin wird die 2-Stunden-Marke nicht überschritten und kam bei mir nie ein Anflug von Langeweile auf…
Inhaltlich bewegt sich das Geschehen strikt entlang oberflächlich-altbekannt-gängiger Pfade – voller Stereotypen, Klischees und Vorhersehbarkeiten – während die gebotenen Action-Sequenzen zwar ebenfalls keinen „Innovationspreis“ gewinnen, wohl aber handwerklich kompetent arrangiert wurden, sich in angenehm regelmäßigen Abständen im Film entfalten und von den Locations her durchaus ein nettes Maß an Abwechslung vorweisen können: Sowohl die in Kuba als auch im nördlichen Nordamerika abgesiedelten Passagen sind nicht nur in der Beziehung gefällig anzusehen, sondern auch durchaus „atmosphärisch“ geraten – worüber hinaus man dankenswerterweise von CGI-lastigen Setpieces verschont bleibt. Ja, die Laufzeit von knapp 110 Minuten hätte man hier und da noch etwas straffen können – doch immerhin wird die 2-Stunden-Marke nicht überschritten und kam bei mir nie ein Anflug von Langeweile auf…
Re: The Mother
Lopez ist gut, aber der Film ist wirklich extrem generisch, und die Action einfach nicht aufregend und spektakulär genug, um das Formelhafte kompensieren zu können. Lauwarme Fließbandkost.
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