Man on Fire

[freeman]

Gerade bei dem Film funktioniert der Mix aus visuell überbordenden Spielereien und der heraufbeschworenen Atmo plus der tollen Mugge einfach nur genial. Der lief vor einiger Zeit auf einem Sender mehrere Male (war so ein Pay-Bums) und ich war jedes Mal am Start und hab neigeguckt. Geiler Film.

@ Timo: Irgendwie denke ich immer, du warst beim ersten Gucken von verschiedenen Filmen besoffen und jetzt guggst du die nüchtern nochmal. Ich hoffe, du wagst nie ein solches Rewatch von Star Trek. Nicht dass dir da ähnliches auffällt

In diesem Sinne:
freeman

[SFI]

2004 trank ich auch noch Faxe an der Tanke, heute Winzersekt im Weingut. Der Score kam doch auch eher so zustande: Hey Ridley, ich habe wegen meinem visuellen Unfug das Budget überzogen und kann mir keinen Komponisten mehr leisten. Was mache ich? Ridley: Nimmste einfach den coolen Gladiator Song und baust ihn in Dauerschleife ein.
Bei Trek musst dir keine Sorge machen, das läuft in Dauerschleife, wird mindestens bis zur Rente rocken.

[deBohli]

Meinungen zu revidieren und Kulturprodukte anders zu beurteilen ist normal und muss passieren. Oder will man in der persönlichen Entwicklung für immer stehenbleiben? Erfahrung, Reife, Reflexion - das trägt alles dazu bei.
Wie sagte es Adam Horovitz einmal so treffend? "I'd rather be a hypocrite than the same person forever."

[SFI]

Absolut. Wobei es ja oft so ist, dass man Schrott gut fand und ihn Jahre später erst als solchen erkennt. Filme mit gutem Leumund wie der hier, sind davon ja idR weniger betroffen.

[Vince]

Ich konnte mit den Schnittgewittern immer schon wenig anfangen und bin froh, dass es das längst nicht mehr gibt. War für mich immer eine unheimlich faule Art und Weise, Action zu inszenieren. Man on Fire hat mir aus dem Grund auch nie richtig zugesagt.