Abigail
Originaltitel: Abigail
Herstellungsland: USA, Irland
Erscheinungsjahr: 2024
Regie: Matt Bettinelli-Olpin, Tyler Gillett
Darsteller: Kathryn Newton, Dan Stevens, Giancarlo Esposito, Kevin Durand, Alisha Weir, Angus Cloud, William Catlett, Melissa Barrera u.a.
In dem Horrorfilm müssen sechs Kidnapper in einem herrschaftlichen Anwesen um ihr Überleben kämpfen. Ist einer von ihnen ein Mörder, der die anderen um des Profites Willen umbringen will? Kommt der Angreifer von außen und hat einfach Lust daran, sie zu dezimieren? Oder hat es das titelgebende Entführungsopfer in Form eines kleinen Mädchens faustdick hinter den Ohren?
Zur Kritik von "Abigail"
In diesem Sinne:
freeman
Abigail
- deBohli
- Palmenkicker
- Beiträge: 10928
- Registriert: 15.10.2005, 10:32
- Wohnort: Zofingen, Schweiz
- Kontaktdaten:
Re: Abigail
Hatte mit dem Film am Brugggore viel Spass:
Dan Stevens und Melissa Barrera machen gemeinsame Sachen, das kann nur heiss werden. «Abigail» ist zudem auch packend, sehr witzig, stark gefilmt und am Ende mit rotem Saft gefüllt. Unter der Regie von Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett spielt Alisha Weir famos gut, alte Dracula-Geschichten werden entstaubt und Horror mit Action gemischt.
Dan Stevens und Melissa Barrera machen gemeinsame Sachen, das kann nur heiss werden. «Abigail» ist zudem auch packend, sehr witzig, stark gefilmt und am Ende mit rotem Saft gefüllt. Unter der Regie von Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett spielt Alisha Weir famos gut, alte Dracula-Geschichten werden entstaubt und Horror mit Action gemischt.
Re: Abigail
Mit „Abigail“ (2024) kehrt das „Radio Silence“-Gespann Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett nach zwei „Scream“-Filmen wieder stärker in den Bereich seines 2019er Streifens „Ready or not“ zurück – sowohl hinsichtlich der Location als auch platzenden Körper. Die erste Verlaufshälfte wäre definitiv wirkungsvoller, wenn man den „Twist“ nicht kennen würde – welchen die komplette Marketingkampagne allerdings ja als Kernpunkt auserwählt hat – doch wird man auch in dieser Phase gut unterhalten; des Settings, cleverer Drehbuch-Entscheidungen (etwa beim Preisgeben der Backstory) sowie eines gut aufgelegten Darsteller-Ensembles sein Dank…
In den Hauptrollen überzeugen Alisha Weir (herausragend als Titel-Figur), Melissa Barrera und Dan Stevens, der mal wieder mit sichtlichem Spaß bei der Sache war und hiermit seinen zweiten von drei nennenswerten Auftritten in diesem Jahr vorlegt hat – doch auch die weiteren Darsteller punkten durch die Bank weg und obendrein gibt´s noch nen netten Cameo-Auftritt zu verzeichnen. Die zweite Hälfte reiht schließlich eine spaßig-brutal-blutige Szene temporeich an die Nächste und geht sozusagen „all in“ was das chaotische Treiben und die Figuren (Entscheidungen und Entwicklungen) betrifft. Kurzum: Ein sehenswerter, unterhaltsamer Subgenre-Mix (im vertrauten „Radio Silence“-Stil) mit einer spielfreudigen, prima zusammengestellten Besetzung…
In den Hauptrollen überzeugen Alisha Weir (herausragend als Titel-Figur), Melissa Barrera und Dan Stevens, der mal wieder mit sichtlichem Spaß bei der Sache war und hiermit seinen zweiten von drei nennenswerten Auftritten in diesem Jahr vorlegt hat – doch auch die weiteren Darsteller punkten durch die Bank weg und obendrein gibt´s noch nen netten Cameo-Auftritt zu verzeichnen. Die zweite Hälfte reiht schließlich eine spaßig-brutal-blutige Szene temporeich an die Nächste und geht sozusagen „all in“ was das chaotische Treiben und die Figuren (Entscheidungen und Entwicklungen) betrifft. Kurzum: Ein sehenswerter, unterhaltsamer Subgenre-Mix (im vertrauten „Radio Silence“-Stil) mit einer spielfreudigen, prima zusammengestellten Besetzung…
Re: Abigail
Mochte leider den Melissa Barrera-Charakter nicht, hätte ihrer neunmalklugen Figur ein schnelles Ableben gewünscht, gleich nach dem verdienten ersten Kill. Film selbst ist ein nettes, actionlastiges und splattriges Creature Feature, das ich deutlich unterhaltsamer als z.B. Die letzte Fahrt der Demeter fand. Mehr als nett isses aber auch nicht, darum gibts nur knappe
Re: Abigail
Gehts ja vielen so. Außer halt den üblichen Verdächtigen, die nur auf die Ausdruckskraft des Tank-Tops achten Mehr is ja da net.Mochte leider den Melissa Barrera-Charakter nicht, hätte ihrer neunmalklugen Figur ein schnelles Ableben gewünscht
In diesem Sinne:
freeman
Re: Abigail
Aus dem 2024er Rückblick:
Durchaus unterhaltsamer Action-Horror-Mix, der allerdings gewaltige Probleme mit der Sympathieverteilung seiner Figuren hat und sich dadurch zunehmend zu fragwürdigen Plottwists genötigt fühlt.
Durchaus unterhaltsamer Action-Horror-Mix, der allerdings gewaltige Probleme mit der Sympathieverteilung seiner Figuren hat und sich dadurch zunehmend zu fragwürdigen Plottwists genötigt fühlt.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste