Quelle: comingsoon.netIt has been revealed that Dafne Keen (His Dark Materials), Rebecca Henderson (Inventing Anna), Dean-Charles Chapman (1917), and Carrie-Anne Moss (The Matrix) have officially joined the Star Wars project along with previously announced cast members Manny Jacinto, Jodie Turner-Smith, and Charlie Barnett.
...
The Acolyte is described as a mystery-thriller that will take viewers into a galaxy of shadowy secrets and emerging dark-side powers that will be set within the final days of the High Republic era. Further details about its characters haven’t been revealed yet, but the project title references a Sith in the beginning stages of their training under an experienced Sith Lord.
Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Moderator: SFI
Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Wow... die Show scheint übel zu sein.
Bei "RT": 90% Kritiker vs 27% Zuschauer
Bei "RT": 90% Kritiker vs 27% Zuschauer
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
imdb 4,4 BEI einer Serie. Carrie-Anne Moss war gut, war aber halt nur ein Kurzeinsatz.
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Ist vor allem extrem langweilig und sieht für eine 160 Millionen Dollar-Produktion mal wieder echt wenig berauschend aus.
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Die Serie könnte auch von The CW stammen, aber am unteren Ende.
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Die heutige dritte Folge war ... aktuell 4,2 bei der imdb. Das ist DEUTLICH unter Discovery und das will was heißen.
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Der antiwoke Mob tobt mal wieder. Dabei ist die Folge einfach nur bocklangweilig. Flashback zu Personen, die mich bislang gar nicht interessieren; superspannend.
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Warum eigentlich? Die meisten sind doch Aliens. Ansonsten finde ich es zumindest hochinteressant, wie die bisweilen ethisch sauberen Jedi im Namen des Gutjeditum Kinder entführen. Vielleicht liegt es auch daran.
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Nicht nur die - sondern auch viele Leute, die sich von dem von Dir genannten Mob sonst weit fern halten, wie z.B. Jeremy Jahns.
Allein schon die Sache mit dem Feuer im Weltall in Folge 1 (glaube ich), was ja nichts mit Wokeness oder so zu tun hat.
Oder gibt es da eine Erklärung für, die ich bislang noch nicht entdeckt habe?
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Also mir ist das mit den ständigen woke Beschwerden immer noch nicht klar. Ich verbinde woke mit einem Gespür für soziale Ungerechtigkeit, Diskrimminierung etc., um sich dann dagegen zu positionieren. Also im Endeffekt so etwas wie Empowerment. Als Sozialarbeiter bin ich somit woke, sowohl von der Haltung als auch durch meine facettenreiche Praxis. Wenn ich mich jetzt in Filmen und Serien darüber beschwere, dass die woke wären, was bedeutet dies? Das man solche Themen behandelt? Ist ja nicht so, dass Rassismus etc. nicht schon immer filmisch behandelt wurde. Oder geht es darum, weil man zuviele Frauen als Hauptdarsteller castet, da Frauen unter dem Patriachart leiden und dadurch diskriminiert werden? Danke für Aufklärung.
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Ich glaube, es geht einfach darum, dass es bei bestimmten Projekten/Figuren/Plotbeschaffenheiten zu auffällig ist, dass eine "Frauen>Männer-Agenda" dahinter steckt und/oder eine offensive Inklusion von "Diversity" vorgenommen wurde. Starke Frauenfiguren* sind gut - das sagt z.B. auch jemand wie der Critical Drinker** deutlich - aber in bestimmten Fällen ist das* nur der Fall, weil die männlichen Figuren dabei als schwach, unterlegen, feindselig und/oder inkompetent dargestellt werden.
Im Falle von "the Acolyte" scheint darüber hinaus bestehende Geschichte umgeschrieben zu werden, sind die Drehbücher scheinbar nicht sonderlich clever oder hochwertig (verschiedene Fehler und Logikschwächen) und ist das Ergebnis obendrein nicht einmal unbedingt allzu unterhaltsam/aufregend (siehe Kami´s Kommentar).
**Auch wenn ist seine Meinung beileibe nicht immer teile und er seine Punkte oft überzogen provokant präsentiert - an den von ihm genannten Punkten an sich ist häufig durchaus etwas dran...
Im Falle von "the Acolyte" scheint darüber hinaus bestehende Geschichte umgeschrieben zu werden, sind die Drehbücher scheinbar nicht sonderlich clever oder hochwertig (verschiedene Fehler und Logikschwächen) und ist das Ergebnis obendrein nicht einmal unbedingt allzu unterhaltsam/aufregend (siehe Kami´s Kommentar).
**Auch wenn ist seine Meinung beileibe nicht immer teile und er seine Punkte oft überzogen provokant präsentiert - an den von ihm genannten Punkten an sich ist häufig durchaus etwas dran...
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Ich verstehe. Also im Endeffekt der Galadriel Effekt bei Ringe der Macht. Die männliche Elben Elitekrieger, die dieselbe Ausbildung und Erfahrung haben und laut Prämisse seit Jahren Galadriels treue Kampfgefährten sind, werden von dem Troll ohne Gegenwehr hinweggefegt. Dann kommt Galadriel um die Ecke und erledigt den Troll mit einem Hieb. Das ist natürlich inhaltlich sau dumm wie auffällig. Bei The Acolyte sehe ich das aber nicht so. Dieser Frauenclan ist halt das, was die Amazonen bei DC sind.
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Der Duden definiert woke als „in hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“. Das ist an sich ja definitiv keine schlechte Sache. Aber wie es öfters so ist mit Bewegungen, Meinungen, Ideologien etc.: Es wird gern mal überzogen oder radikalisiert und erstreckt sich somit über eine breite Spanne - vom Posititiven (á la Bestärkung und Gleichberechtigung) über "aufdringliche Girlboss Attitüde" bis hin zu Cancel Culture, Wut und das Bedürfnis, nachträglich Dinge mit aller Macht zu verändern oder "zurechtzurücken", die eigentlich Teil der Geschichte sind (das Niederreißen von Bürgerkriegstatuen in den USA z.B.).
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Verstehe! Oder die "Dem deutschen Volke" Inschrift am Reichstag entfernen wollen.
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Ich denke, "woke" im Zusammenhang mit Popkultur bedeutet vor allem "schlecht gemacht". "Schlecht gemacht" im Sinne von "Botschaft oder Aussage sind vorrangig und dafür werden gerne auch Plausibilität, Konsistenz oder allgemein Qualität geopfert". "House Of Dragon" ist ja zum Beispiel nicht weniger divers als "Rings Of Power", aber man hat sich offensichtlich Gedanken gemacht, wie man diese Diversität sinnvoll und glaubwürdig einbaut, während Serien wie "Rings Of Power" oder "The Witcher" einfach sagen, ist doch eh Fantasy und es gibt Drachen und Zwerge und somit keine Regeln, also knallen wir auch ins letzte Bergdorf noch ne extradiverse Bevölkerung rein. Für mich ist "woke" mit seiner heutzutage üblichen negativen Konnotation keine Frage von Idealen und Werten, sondern von schlechtem Handwerk und lausiger bis anmaßender Kommunikation.
Die antiwoke Seite ist natürlich nicht nur nicht besser, sondern noch ein ganzes Stück schlimmer. Das dumme, ignorante Gekreische und Gezeter über die dritte Acolyte-Folge zwingt mich fast schon dazu, diese lahme Serie zu verteidigen. Und damit meine ich nicht die, welche berechtigterweise Schwächen kritisieren, sondern jene, die schon wieder mal den Untergang der abendländischen Kultur beschreien.
Die antiwoke Seite ist natürlich nicht nur nicht besser, sondern noch ein ganzes Stück schlimmer. Das dumme, ignorante Gekreische und Gezeter über die dritte Acolyte-Folge zwingt mich fast schon dazu, diese lahme Serie zu verteidigen. Und damit meine ich nicht die, welche berechtigterweise Schwächen kritisieren, sondern jene, die schon wieder mal den Untergang der abendländischen Kultur beschreien.
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Das lässt sich auch sehr gut auf Star Trek anwenden. Gerade beim Vergleich TNG und Disco merkt man eindrucksvoll, wie bei TNG Diversität als Inhärenz einer weiterentwickelten Kultur wirkte und Disco auf alles hinweisen muss und man selbst noch über Pronomen debattiert.
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
"woke" ist ähnlich wie "politisch korrekt" ein ursprünglich positiv besetzter Begriff, der inzwischen sich vor allem dadurch auszeichnet, dass er von dem Anti-Mob in erster Linie verwendet wird. Dazu kommen dann Feigenblattargumentationen, dass man ja nichts gegen starke Frauenfiguren habe, aber dann werden immer wieder die gleichen zwei, drei Alibi-Charaktere wie Ripley oder Furiosa genannt. Wenn ein Film oder eine Serie schlecht ist, dann liegt das angeblich daran, dass man Diversität/wokeness über Storytelling gestellt habe.
Nun machen solche Leute wie der Critical Drinker mit der Hysterie und Aggression ihre Klicks. Wenn manche Filme von früher heute rauskämen, dann würde die Manosphere wahrscheinlich auch das Internet abgefackeln.
"Alien": Da macht Ridley Scott doch tatsächlich aus der im Drehbuch männlichen Figur Ripley eine Frau.
"Batman": Harvey Dent ist schwarz. Aber was ist mit der Vorlagentreue.
"Goldeneye": M ist jetzt eine Frau und begrüßt 007 mit den Worten "Ich halte sie für einen sexistischen, frauenfeindlichen Dinosaurier".
Nun machen solche Leute wie der Critical Drinker mit der Hysterie und Aggression ihre Klicks. Wenn manche Filme von früher heute rauskämen, dann würde die Manosphere wahrscheinlich auch das Internet abgefackeln.
"Alien": Da macht Ridley Scott doch tatsächlich aus der im Drehbuch männlichen Figur Ripley eine Frau.
"Batman": Harvey Dent ist schwarz. Aber was ist mit der Vorlagentreue.
"Goldeneye": M ist jetzt eine Frau und begrüßt 007 mit den Worten "Ich halte sie für einen sexistischen, frauenfeindlichen Dinosaurier".
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Satirisch sehenswert zu dem Thema ist übrigens auch die "South Park"-Folge "Joining the Panderverse".
Allein schon die Handlung ist schön bissig und voller Wiedererkennenspunkte:
Allein schon die Handlung ist schön bissig und voller Wiedererkennenspunkte:
Eric Cartman hat Albträume, in denen all seine Freunde sukzessive mit ethnisch diversen Frauenfiguren ausgetauscht werden. Schließlich öffnet sich ein Loch und Cartman tauscht das Universum – er ist nun in einer Welt, in der alle Menschen ethnisch divers sind und der Cartman dieser Welt, eine schwarze woke Frau, ist nun in seiner Welt. Seine Schulfreunde, Kenny, Stan und Kelly bemerken den völlig veränderten Cartman und sprechen mit dem Schuldirekt PC Principal darüber, der ihnen daraufhin Rassismus vorwirft.
In der Zwischenzeit bemerkt Bob Iger und seine Vorstandsmitglieder, dass alle ihre Filme aus der letzten Zeit floppen und der Aktienkurs abschmiert, obwohl sie eigentlich alles richtig machen und im Prinzip den selben Film immer wieder neu drehen und darauf achten, allen zu gefallen. Die Disneyführung entdeckt immer mehr Ungereimtheiten und überlegt, ob das alles mit dem sogenannten Panderstone im Keller des Unternehmens zu tun haben könnte. Dieser Panderstone ist eine Künstliche Intelligenz, die denselben Film immer wieder neu dreht und dabei immer unorigineller und weichgespülter wird, um es allen recht zu machen (aus dem Englischen to pander to sb./sth. = jdm./etw. allzu sehr entgegenkommen [Person, Geschmack])[1].
Kathleen Kennedy hat den Universumssprung von Cartman getriggert, weil sie den Panderstone zu oft benutzte, um ihre Filme möglichst woke zu machen – nachdem sie Hassbriefe auf ihre Filme bekam, benutzte sie ihn noch öfter und die Filme wurden noch woker und diverser, was zu neuen Hassbriefen führte. Durch diese Überbenutzung des Panderstone haben sich dann die beiden Parallelwelten zu einem Universumssprung von Cartman verbunden – Cartman, der diese Briefe schrieb, und Kathleen Kennedy haben sich in einem Teufelskreis gegenseitig hochgeschaukelt...
https://de.wikipedia.org/wiki/South_Par ... anderverse
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Die vierte Folge war ganz unterhaltsam, dafür aber mit einer Nettolaufzeit von rund 25 Minuten schon wirklich extrem kurz.
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
War halt nicht mehr Geld für das Studiogebüsch und die Matte-painting ähnlichen Green-Screens vorhanden. Muss schon sagen, dass die VFX stellenweise nach B-Movie oder fanmade aussehen, gerade wenn man selbige mit Mando vergleicht.
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Siehe den Titel dieser Besprechung von EP4: A Boring Walk Through The Soundstage Forest
Re: Star Wars: The Acolyte (Disney Plus)
Geil! Hatte schon angenommen meine Ansprüchen wären zu hoch. Aber fanmade hätte das echt auch hinbekommen.
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