Filmtagebuch: gelini71
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch: gelini71
Auf den hatte ich damals keine Lust und heute noch weniger.
Re: Filmtagebuch: gelini71
Du magst also Selmas Glocken nicht ?
Brosnan ist aber cool wie immer, trotz ständigen Glockengeläut
Brosnan ist aber cool wie immer, trotz ständigen Glockengeläut
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: gelini71
Wargames
Zeit für einen Klassiker wobei natürlich ein Film über einen Hacker aus dem Jahre 1983 heutzutage wie ein Film aus der Steinzeit wirkt. Auch wenn alles Technisch hoffnungslos veraltet ist ist die Thematik immer noch aktuell, zumal damals das ganze Szenario als total Utopisch dargestellt wurde - wie wir wissen die Untertreibung des Jahrhunderts
Ansonsten ist alles hier noch im grünen Bereich, der Film ist gut gealtert und immer noch unterhaltsam. Lediglich der seltsame Soundtrack aus der Bontempi Heimorgel wirkt etwas deplaziert. Ansonsten ein wirklich guter 80iger Jahre Klassiker der in eben eine solche Sammlung gehört.
Zeit für einen Klassiker wobei natürlich ein Film über einen Hacker aus dem Jahre 1983 heutzutage wie ein Film aus der Steinzeit wirkt. Auch wenn alles Technisch hoffnungslos veraltet ist ist die Thematik immer noch aktuell, zumal damals das ganze Szenario als total Utopisch dargestellt wurde - wie wir wissen die Untertreibung des Jahrhunderts
Ansonsten ist alles hier noch im grünen Bereich, der Film ist gut gealtert und immer noch unterhaltsam. Lediglich der seltsame Soundtrack aus der Bontempi Heimorgel wirkt etwas deplaziert. Ansonsten ein wirklich guter 80iger Jahre Klassiker der in eben eine solche Sammlung gehört.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Doch! Aber dafür gibt es auch anderweitiges Anschauungsmaterial.Du magst also Selmas Glocken nicht ?
Re: Filmtagebuch: gelini71
LA Story
In den 80igern liebte ich die Filme von Steve Martin, leider sind die meisten seiner Filme etwas schlecht gealtert - dieser hier aber nicht. Der Humor ist natürlich stark Geschmackssache, von absurd bis hin zu Intelligent ist alles dabei und es wechselt oft auch in Sekundenbruchteilen zwischen diesen Polen hin und her. Die Handlung ist schräg und zu keinem Moment Realistisch aber ganz ehrlich: egal ! Martins Liebeserklärung an LA mag kurios und schräg sein aber sie ist auch warmherzig und schön. Lediglich Frau Parker nervt etwas aber ich denke mal das wäre bei dieser Rolle jeder Darstellerin passiert. Das dies sogar eine Carolco Produktion ist verwundert mich immer wieder wenn ich das Logo im Vorspann sehe, der Film paßt so gar nicht zu dem was man sonst mit denen in Verbindung bringt....
In den 80igern liebte ich die Filme von Steve Martin, leider sind die meisten seiner Filme etwas schlecht gealtert - dieser hier aber nicht. Der Humor ist natürlich stark Geschmackssache, von absurd bis hin zu Intelligent ist alles dabei und es wechselt oft auch in Sekundenbruchteilen zwischen diesen Polen hin und her. Die Handlung ist schräg und zu keinem Moment Realistisch aber ganz ehrlich: egal ! Martins Liebeserklärung an LA mag kurios und schräg sein aber sie ist auch warmherzig und schön. Lediglich Frau Parker nervt etwas aber ich denke mal das wäre bei dieser Rolle jeder Darstellerin passiert. Das dies sogar eine Carolco Produktion ist verwundert mich immer wieder wenn ich das Logo im Vorspann sehe, der Film paßt so gar nicht zu dem was man sonst mit denen in Verbindung bringt....
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Tremors
Sowas wie der Prototyp der Horrorkomödien und zudem einer der wenigen Filme die es über die gesamte Laufzeit schafft die Balance zwischen Komik und Horror zu halten. Der leicht trashige Charme hat immer noch etwas und das es keinerlei an den Haaren herbeigezogene Erklärung gibt ist ebenfalls etwas besonderes. Alles im allen kein schlechter Film aber eben auch ein B-Movie.
Sowas wie der Prototyp der Horrorkomödien und zudem einer der wenigen Filme die es über die gesamte Laufzeit schafft die Balance zwischen Komik und Horror zu halten. Der leicht trashige Charme hat immer noch etwas und das es keinerlei an den Haaren herbeigezogene Erklärung gibt ist ebenfalls etwas besonderes. Alles im allen kein schlechter Film aber eben auch ein B-Movie.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Und Kult-Klassiker, Franchise-Starter sowie prima unterhaltsamer Streifen... egal ob nun A- oder B-Movie.
Re: Filmtagebuch: gelini71
Noch nie einen Teil gesehen!
Re: Filmtagebuch: gelini71
Schau Dir ruhig mal Teil 1 an. Der geht auch nach all den Jahren noch - u.a. wegen der handgemachten Effekte und den sympathischen Darstellern/Figuren.
Re: Filmtagebuch: gelini71
Wenn Du ihn nicht kennst dann schaue zumindestens Teil 1 an - der ist bei Erstsichtung durchaus eine fette 7/10 wert, wenn man ihn öfter sieht baut es etwas ab was auch meine Wertung erklärt.
btw - erinnert ihr Euch noch an das Teil
btw - erinnert ihr Euch noch an das Teil
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Jo. Im Gegensatz zur Matrix-Neo-Büste und Co war das aber schon ziemlich mega
Re: Filmtagebuch: gelini71
Was diese Full Uncut Limited Out of Prince Edition wohl heute wert ist?
Re: Filmtagebuch: gelini71
Bei amazon sind 3 Stück zum Verkauf zwischen 120 bis 250 Euro
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Der Pate von Greenwich Village
In den 80igern zu VHS Zeiten war dieser Film die erste bewußte Sichtung von Eric Roberts und Mickey Rourke bei mir- die beiden beeindruckten mich damals so sehr als Knilch das ich danach immer nach Filmen mit den beiden Ausschau hielt. Rourke wurde ja dann etwas später durch "Angel Heart" zum Star, die Karriere von Roberts kam aber nie so richtig in Fahrt.
Auch heute noch ist die Leistung der beiden in diesem Film wirklich beeindruckend, zumal ja angeblich für die Hauptrollen de Niro und Paccino vorgesehen waren. Aber leider ist der Film wieder einer von der Sorte die über die Jahre abgebaut haben. Die Inszenierung ist ziemlich behäbig bis langweilig, es braucht gefühlt ewig bis die Story mal Fahrt aufnimmt. Zudem ist das ganze extrem Dialoglastig.
Wieder ein Film der leider nicht gut gealtert ist, die Leistung von Roberts und Rourke soll das aber nicht schmälern
In den 80igern zu VHS Zeiten war dieser Film die erste bewußte Sichtung von Eric Roberts und Mickey Rourke bei mir- die beiden beeindruckten mich damals so sehr als Knilch das ich danach immer nach Filmen mit den beiden Ausschau hielt. Rourke wurde ja dann etwas später durch "Angel Heart" zum Star, die Karriere von Roberts kam aber nie so richtig in Fahrt.
Auch heute noch ist die Leistung der beiden in diesem Film wirklich beeindruckend, zumal ja angeblich für die Hauptrollen de Niro und Paccino vorgesehen waren. Aber leider ist der Film wieder einer von der Sorte die über die Jahre abgebaut haben. Die Inszenierung ist ziemlich behäbig bis langweilig, es braucht gefühlt ewig bis die Story mal Fahrt aufnimmt. Zudem ist das ganze extrem Dialoglastig.
Wieder ein Film der leider nicht gut gealtert ist, die Leistung von Roberts und Rourke soll das aber nicht schmälern
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Wunschdenken. Bei Ebay sind welche für um die 50 EUR, kauft auch niemand.
Re: Filmtagebuch: gelini71
Schon klar, ich habe auch Schallplatten die laut Discogs über 1000 Euro wert sind bloß man muß ja auch erst einmal den Deppen finden der den Preis dafür bezahlt
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Millennium Trilogie DC (Verblendung / Verdammnis / Vergebung)- Zweitsichtung
Kurz nach der Jahrtausendwende waren die Bücher von Stieg Larsson der ganz heiße Scheiß und zusammen mit den Werken von Henning Mankell sorgten diese für einen Boom von Skandinavienkrimis der bis heute anhält. Was als Buch ein Erfolg wird wird dann auch verfilmt, so das ungeschriebene Gesetz .
Auch nach einigen Jahren können die Filme überzeugen, auch wenn der große Schockeffekt der damaligen Zeit natürlich mittlerweile ausbleibt - schließlich hat man vieles in den letzten Jahren noch öfters gesehen. Neben der durchdachten Handlung bei dem Elemente immer wieder aufgenommen werden und so ein sehr großes Etwas entsteht ist natürlich die Figur der Lisbeth Salander der Dreh- und Angelpunkt, ohne sie wäre die gesamte Reihe nur die Hälfte wert.
Leider kann die Atmo vor allen bei den Bildern nicht so ganz mithalten, vieles wirkt eher steril wie ein TV Film, eine schöne dunkle Atmo vermisst man da angesichts der dürsteren Handlung. Gelungen dagegen ist der böse Technosoundtrack dem aber wie gesagt die passenden Bilder fehlen.
Immer noch sehenswert, trotz kleiner technischer Mankos. Das DVD Bild ist aber wirklich unter aller Sau, es grieselt in einer Tour wie zu besten VHS Zeiten Wer die Filmreihe noch nicht kennt sollte aber mal reinschauen - aber vorher Sitzfleisch auspolstern, das ganze dauert schließlich 9 Stunden.
Kurz nach der Jahrtausendwende waren die Bücher von Stieg Larsson der ganz heiße Scheiß und zusammen mit den Werken von Henning Mankell sorgten diese für einen Boom von Skandinavienkrimis der bis heute anhält. Was als Buch ein Erfolg wird wird dann auch verfilmt, so das ungeschriebene Gesetz .
Auch nach einigen Jahren können die Filme überzeugen, auch wenn der große Schockeffekt der damaligen Zeit natürlich mittlerweile ausbleibt - schließlich hat man vieles in den letzten Jahren noch öfters gesehen. Neben der durchdachten Handlung bei dem Elemente immer wieder aufgenommen werden und so ein sehr großes Etwas entsteht ist natürlich die Figur der Lisbeth Salander der Dreh- und Angelpunkt, ohne sie wäre die gesamte Reihe nur die Hälfte wert.
Leider kann die Atmo vor allen bei den Bildern nicht so ganz mithalten, vieles wirkt eher steril wie ein TV Film, eine schöne dunkle Atmo vermisst man da angesichts der dürsteren Handlung. Gelungen dagegen ist der böse Technosoundtrack dem aber wie gesagt die passenden Bilder fehlen.
Immer noch sehenswert, trotz kleiner technischer Mankos. Das DVD Bild ist aber wirklich unter aller Sau, es grieselt in einer Tour wie zu besten VHS Zeiten Wer die Filmreihe noch nicht kennt sollte aber mal reinschauen - aber vorher Sitzfleisch auspolstern, das ganze dauert schließlich 9 Stunden.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Grand Prix
Ein Film aus einer Zeit als es in Hollywood immer etwas größer sein mußte - Cinerama Format, Drei Stunden Spielzeit, eine Overtüre und eine Pause mit Zwischenmusik, viele große Stars, Maurice Jarre macht die Filmmusik und für die damalige Zeit ein immens hoher Technischer Aufwand.
Die Handlung...ähm, nun ja...also sowas ähnliches wie eine Handlung gibt es auch, ist aber nicht die Rede wert. Der Film punktet eher mit seiner Historischen Genauigkeit - man sieht noch die alte, rohe Formel 1. Die ganzen alten Strecken (Monza mit Steilkurve !!!), keine vorhandenen Sicherheitsstandarts usw. Ein richtiges Dokument sozusagen - lediglich das zu jener Zeit Ferrari schon eine Bastelbude war hat sich nicht geändert .
Ein Film für Leute die eben gerne alte Autorennen sehen, mit eben die alten ursprünglichen Rennstrecken, Dazu moderner Schnitt und Splittscreen (Stichwort: Saul Bass), ganz nett das alles aber eben leider auch etwas langweilig weil eben nicht so viel passiert.
Ein Film aus einer Zeit als es in Hollywood immer etwas größer sein mußte - Cinerama Format, Drei Stunden Spielzeit, eine Overtüre und eine Pause mit Zwischenmusik, viele große Stars, Maurice Jarre macht die Filmmusik und für die damalige Zeit ein immens hoher Technischer Aufwand.
Die Handlung...ähm, nun ja...also sowas ähnliches wie eine Handlung gibt es auch, ist aber nicht die Rede wert. Der Film punktet eher mit seiner Historischen Genauigkeit - man sieht noch die alte, rohe Formel 1. Die ganzen alten Strecken (Monza mit Steilkurve !!!), keine vorhandenen Sicherheitsstandarts usw. Ein richtiges Dokument sozusagen - lediglich das zu jener Zeit Ferrari schon eine Bastelbude war hat sich nicht geändert .
Ein Film für Leute die eben gerne alte Autorennen sehen, mit eben die alten ursprünglichen Rennstrecken, Dazu moderner Schnitt und Splittscreen (Stichwort: Saul Bass), ganz nett das alles aber eben leider auch etwas langweilig weil eben nicht so viel passiert.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Senna
Das Phänomen Ayrton Senna habe ich zu meiner aktiven Formel 1 Fanzeit nicht erlebt, ich kannte ihn nur aus Erzählungen und eben daher das viele aktuelle Fahrer in als Idol und Vorbild benennen.
Diese Doku bringt einen unwissend Menschen wie mich auf den neusten Stand. Diese konzentriert sich dann auch nur auf seine aktive F1 Zeit, Kindheit und Jugend wird ausgespart. Es gibt nur Originalaufnahmen, keine nachgestellten Szenen und dazu nur O-Töne von Beteiligten aus dem Off. So entsteht ein recht schönes Bild eines extrem talentierten Rennfahrers der theoretisch der Größte aller Zeiten hätte werden können....wenn da nicht der 01. Mai 1994 in Imola gewesen wäre....
Die letzten 15 Minuten sind dann schon bedrückend wenn man On-Board bei Sennas letzten Runde vor seinem Tode mitfährt. Die Bilddokumente sind natürlich Historisch und manchmal von schlechter Qualität, dafür sind die Filme aus der Fahrerbesprechung absolutes Gold wenn man sieht wie das Politik vor Sicherheitsbedenken gehandelt werden.
Eine Doku zwar nur für F1 Fans, für diese aber Pflichtprogramm. Nun verstehe ich warum Senna als bester F1 Fahrer aller Zeiten gehandelt wird.
Das Phänomen Ayrton Senna habe ich zu meiner aktiven Formel 1 Fanzeit nicht erlebt, ich kannte ihn nur aus Erzählungen und eben daher das viele aktuelle Fahrer in als Idol und Vorbild benennen.
Diese Doku bringt einen unwissend Menschen wie mich auf den neusten Stand. Diese konzentriert sich dann auch nur auf seine aktive F1 Zeit, Kindheit und Jugend wird ausgespart. Es gibt nur Originalaufnahmen, keine nachgestellten Szenen und dazu nur O-Töne von Beteiligten aus dem Off. So entsteht ein recht schönes Bild eines extrem talentierten Rennfahrers der theoretisch der Größte aller Zeiten hätte werden können....wenn da nicht der 01. Mai 1994 in Imola gewesen wäre....
Die letzten 15 Minuten sind dann schon bedrückend wenn man On-Board bei Sennas letzten Runde vor seinem Tode mitfährt. Die Bilddokumente sind natürlich Historisch und manchmal von schlechter Qualität, dafür sind die Filme aus der Fahrerbesprechung absolutes Gold wenn man sieht wie das Politik vor Sicherheitsbedenken gehandelt werden.
Eine Doku zwar nur für F1 Fans, für diese aber Pflichtprogramm. Nun verstehe ich warum Senna als bester F1 Fahrer aller Zeiten gehandelt wird.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: gelini71
the Time Machine
Die erste Verfilmung von George Pal aus dem Jahre 1960 ist einer meiner All-Time-Favs und diese Neuverfilmung hätte durchaus was gutes werden können wenn nicht diverse Umstände (die man im Netz nachlesen kann) nicht dazu geführt hätten das der "Film" zu keiner Zeit sein Potential ausschöpfen kann.
Es gibt tolle Bilder und Effekte und auch eine tollen Score - das aber in der zweiten Hälfte sehr deutlich sichtbar sowohl gekürzt als auch schlecht nachgedreht wurde zieht dies hier schon einmal mächtig nach unten. Je weiter der Film in die Zukunft geht desto schlechter wird er, von Logik will ich gar nicht erst reden (auch wenn man das Großvaterparadoxum heranzieht und erklärt).
Nein, das ist kein Film sondern eher eine Arbeitskopie. Ich würde gerne mal die ursprüngliche Version sehen die im Giftschrank von Dreamworks liegt aber ich denke mal die wird nie das Licht der Welt erblicken.
Die erste Verfilmung von George Pal aus dem Jahre 1960 ist einer meiner All-Time-Favs und diese Neuverfilmung hätte durchaus was gutes werden können wenn nicht diverse Umstände (die man im Netz nachlesen kann) nicht dazu geführt hätten das der "Film" zu keiner Zeit sein Potential ausschöpfen kann.
Es gibt tolle Bilder und Effekte und auch eine tollen Score - das aber in der zweiten Hälfte sehr deutlich sichtbar sowohl gekürzt als auch schlecht nachgedreht wurde zieht dies hier schon einmal mächtig nach unten. Je weiter der Film in die Zukunft geht desto schlechter wird er, von Logik will ich gar nicht erst reden (auch wenn man das Großvaterparadoxum heranzieht und erklärt).
Nein, das ist kein Film sondern eher eine Arbeitskopie. Ich würde gerne mal die ursprüngliche Version sehen die im Giftschrank von Dreamworks liegt aber ich denke mal die wird nie das Licht der Welt erblicken.
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Re: Filmtagebuch: gelini71
Ja, ich mag ihn trotzdem. Aber ich bin dir, was die Qualität bei zunehmender Laufzeit angeht. Vielleicht traut man sich ja noch mal an eine weitere Adaption.
Re: Filmtagebuch: gelini71
Geht mir ähnlich, trotz der offensichtlichen Schwächen mag ich das Remake irgendwie. Mag auch damit zusammenhängen, dass das eine meiner ersten DVDs war (im längst ausgestorbenen Snapper Case, hab ich immer noch).
Re: Filmtagebuch: gelini71
Ring
Mit dem DVD Boom vor so rund 20-25 Jahren gab es auch eine Horrorfilmwelle, nicht ganz unähnlich wie Anfang der 80iger als es mit VHS losging (Geschichte wiederholt sich halt). Dieses US Remake des Japanischen "Ringu" setzt erfreulicherweise auf eher unterschwelligen Horror als auf blutige Effekte und kann dadurch heute noch überzeugen. Die dunkle bedrohliche Atmo ist wirklich konsequent durchgezogen und erzeugt so mehr Horror als so manches Splatterfestival. Spannungstechnisch hat der Film über die Jahre zwar etwas Federn gelassen und der Junge nervt mit seiner Art etwas aber denoch ist "Ring" immer noch ein verdammt guter Film - auch wenn nie erklärt wird wie das Video entstanden ist
Übrigens finde ich das besagte Video Ästhetisch extrem geil, könnte glatt ein Musikvideo von Lasse Hoille für Steven Wilson sein
Mit dem DVD Boom vor so rund 20-25 Jahren gab es auch eine Horrorfilmwelle, nicht ganz unähnlich wie Anfang der 80iger als es mit VHS losging (Geschichte wiederholt sich halt). Dieses US Remake des Japanischen "Ringu" setzt erfreulicherweise auf eher unterschwelligen Horror als auf blutige Effekte und kann dadurch heute noch überzeugen. Die dunkle bedrohliche Atmo ist wirklich konsequent durchgezogen und erzeugt so mehr Horror als so manches Splatterfestival. Spannungstechnisch hat der Film über die Jahre zwar etwas Federn gelassen und der Junge nervt mit seiner Art etwas aber denoch ist "Ring" immer noch ein verdammt guter Film - auch wenn nie erklärt wird wie das Video entstanden ist
Übrigens finde ich das besagte Video Ästhetisch extrem geil, könnte glatt ein Musikvideo von Lasse Hoille für Steven Wilson sein
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: gelini71
Ein feiner Streifen. Die Wandschrank Szene ist einer der besten "Stinger" in einem Horrorfilm of all times, imo.
Re: Filmtagebuch: gelini71
Den Begriff "Stinger" kannte ich irgendwie noch gar nicht. Ist tatsächlich einer der denkwürdigsten seiner Art. So spontan fällt mir da gerade noch eine ähnliche Szene aus "Cabin Fever" ein, aber da gibt es sicherlich noch bessere Beispiele.
Das Ring-Remake wollte ich diesen Herbst eigentlich auch mal wieder nachgeholt haben...
Das Ring-Remake wollte ich diesen Herbst eigentlich auch mal wieder nachgeholt haben...
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