gilt imo bis heute.... der aber immer noch mehr hermacht als wohl 70% des Actionoutputs der 80er/90er.
Filmtagebuch Cinefreak
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Hallo Timo,
ich vermute mal, du spielst auf die Flut der Null-Bock-Buster an (im bezug auf die Macher) oder die Filme wie TENET, die großes Brimbum machen und am Ende nichts Besonderes sind? ;)
Ja, muss ich dir leider zustimmen.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
ID 4 hat alle Zutaten vereint, die heutzutage nerven, aber dort so gut funktionieren wie imo in keinem anderen dergestaltigen Film. Leider kann der Score nicht so ganz mithalten, ich bin kein Fan davon. Da hätte Hans ran gemusst.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
The Killer (Amazon Prime) , 1989 von John Woo, produz. von Tsui Hark
hab mir gestern nen Rewatch gegönnt. Mein Eindruck dazu und damit die Antwort auf deine Fragen, Timo: Der Ton, Schnitt usw. wirken teils schluderig, bei einigen Szenen sind sogar merkwürdige Bewegungsabläufe, bei denen ich nicht weiß, ob das so beabsichtigt war. Ich denke, Ton war Stereo, mehr nicht. Und ich persönlich musste mich ein wenig an die Synchronstimme für Chow Yun Fat gewöhnen, Reent Reins hat da einfach bei Hardboiled ne Marke gesetzt.
Den Film empfand ich als teils berührend und definitiv nochmal sehenswert. Der Unterschied zu A better tomorrow - meiner Erinnerung nach, denn letzteren habe ich lange nicht gesehen, sehr lange sogar - ist aber ganz klar, dass die Schießereien knalliger wirken, es fetzt, es sprühen Funken, Scheiben gehen zu Bruch, zudem bekommt auch die Seite der Polizei genug Raum, auch wenn es kein klassisches Gut gegen Böse ist unterm Strich. (Gangstergewichse, Timo, hält sich also hier in Grenzen, fand ich) Komisch fand ich, dass ich den Streifen gar nicht als so ultrabrutal empfand, jedenfalls gab es keine Szenen, die irgendwie komplett eklig zu sehen waren. Vielleicht ist man nach dem 90. durchlöcherten Typen auch irgendwann "abgebrüht"...empfehle Rewatch, aber gehe mit etwas gedämpften Erwartungen ran.
Ich spendiere nochmal ne ,5, Action war nicht schlecht, gerade zum Ende hin wird es immer wahnwitziger, Ton, Schnitt usw. muss man Abstriche machen. Für Hongkong-Action-Freaks aber Pflicht
Ich hätte nochmal eine Frage zu Hardboiled. Es ist immer zu lesen, dass das Woos Abschiedsgeschenk an seine fernöstlichen Fans gewesen sein soll. Ist das das, was Fans da reininterpretieren, oder hat er sich selber mal dazu geäußert?
hab mir gestern nen Rewatch gegönnt. Mein Eindruck dazu und damit die Antwort auf deine Fragen, Timo: Der Ton, Schnitt usw. wirken teils schluderig, bei einigen Szenen sind sogar merkwürdige Bewegungsabläufe, bei denen ich nicht weiß, ob das so beabsichtigt war. Ich denke, Ton war Stereo, mehr nicht. Und ich persönlich musste mich ein wenig an die Synchronstimme für Chow Yun Fat gewöhnen, Reent Reins hat da einfach bei Hardboiled ne Marke gesetzt.
Den Film empfand ich als teils berührend und definitiv nochmal sehenswert. Der Unterschied zu A better tomorrow - meiner Erinnerung nach, denn letzteren habe ich lange nicht gesehen, sehr lange sogar - ist aber ganz klar, dass die Schießereien knalliger wirken, es fetzt, es sprühen Funken, Scheiben gehen zu Bruch, zudem bekommt auch die Seite der Polizei genug Raum, auch wenn es kein klassisches Gut gegen Böse ist unterm Strich. (Gangstergewichse, Timo, hält sich also hier in Grenzen, fand ich) Komisch fand ich, dass ich den Streifen gar nicht als so ultrabrutal empfand, jedenfalls gab es keine Szenen, die irgendwie komplett eklig zu sehen waren. Vielleicht ist man nach dem 90. durchlöcherten Typen auch irgendwann "abgebrüht"...empfehle Rewatch, aber gehe mit etwas gedämpften Erwartungen ran.
Ich spendiere nochmal ne ,5, Action war nicht schlecht, gerade zum Ende hin wird es immer wahnwitziger, Ton, Schnitt usw. muss man Abstriche machen. Für Hongkong-Action-Freaks aber Pflicht
Ich hätte nochmal eine Frage zu Hardboiled. Es ist immer zu lesen, dass das Woos Abschiedsgeschenk an seine fernöstlichen Fans gewesen sein soll. Ist das das, was Fans da reininterpretieren, oder hat er sich selber mal dazu geäußert?
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Würde ich auch meinen, zudem ist die damalige Härte heute Standard. Der ginge heute wohl mit FSK-16 durch.Vielleicht ist man nach dem 90. durchlöcherten Typen auch irgendwann "abgebrüht".
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Der WAR Fsk 16 auf Prime. Ich hatte hier im Forum gelesen, dass der wohl als dt. Variante auch gar nicht uncut zu kriegen ist. Nettolaufzeit meine ich knapp 110 min.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Doch, doch! Die EMS Scheibe war uncut und die Eastern Edition(s) von LP auch. Gab aber auch eine stark gekürzte FSK-16 Fassung seinerzeit. Ich meine im Ausland gibt es noch eine Langfassung, vielleicht war das gemeint.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Furiosa - A Mad Max Saga
So richtig wollte FURIOSA bei mir nicht zünden. Mir fehlte in den Actionszenen oft die Dynamik und Rasanz, dadurch, dass vieles nach Greenscreen eher aussah und vor allem JEDE (!) Explosion so aussah, als hätte sie ein wenig motivierter Computer rausgerotzt. Das fiel mir vor allem bei der längeren Jagd mit dem Tanklaster auf. Interessant fand ich, dass man ein wenig auf Teil 2 geschielt hat, es waren sogar fast die gleichen Perspektiven und der Fahrer sah schon stark wie damals Mel Gibson aus, fand ich.
Wirklich spektakulär fand ich dagegen den Angriff auf dieses Bulletdings-Kaff, da wo - leider - auch der Tanklaster zu Bruch geht. Mir persönlich - ganz im Gegensatz zu einer guten Freundin, die den mit mir gestern geschaut hat - war auch das Finale viel zu schnell vorbei und die letzten Minuten fehlte mir ein wenig der Kick und irgendwie hätte der Typ nochmal leiden können. Er war schließlich auf gut Stück ein großes Stück Scheiße charaktermäßig ;)
Wahrscheinlich werde ich Fury Road ein wenig mit anderen Augen sehen, denn in punkto Action und Tempo lag der weit vorne, auch wenn er mir unterm Strich nicht so gut gefallen hat wie vielen anderen hier.
Interceptor (Charlie Sheen, 1986)
Ein merkwürdiger Film irgendwie, hatte seine Momente, aber auch seine Längen. Für nen Film dieser Art aber ok mit ein paar ganz guten Actionszenen und einigen krassen Schnitten
So richtig wollte FURIOSA bei mir nicht zünden. Mir fehlte in den Actionszenen oft die Dynamik und Rasanz, dadurch, dass vieles nach Greenscreen eher aussah und vor allem JEDE (!) Explosion so aussah, als hätte sie ein wenig motivierter Computer rausgerotzt. Das fiel mir vor allem bei der längeren Jagd mit dem Tanklaster auf. Interessant fand ich, dass man ein wenig auf Teil 2 geschielt hat, es waren sogar fast die gleichen Perspektiven und der Fahrer sah schon stark wie damals Mel Gibson aus, fand ich.
Wirklich spektakulär fand ich dagegen den Angriff auf dieses Bulletdings-Kaff, da wo - leider - auch der Tanklaster zu Bruch geht. Mir persönlich - ganz im Gegensatz zu einer guten Freundin, die den mit mir gestern geschaut hat - war auch das Finale viel zu schnell vorbei und die letzten Minuten fehlte mir ein wenig der Kick und irgendwie hätte der Typ nochmal leiden können. Er war schließlich auf gut Stück ein großes Stück Scheiße charaktermäßig ;)
Wahrscheinlich werde ich Fury Road ein wenig mit anderen Augen sehen, denn in punkto Action und Tempo lag der weit vorne, auch wenn er mir unterm Strich nicht so gut gefallen hat wie vielen anderen hier.
Interceptor (Charlie Sheen, 1986)
Ein merkwürdiger Film irgendwie, hatte seine Momente, aber auch seine Längen. Für nen Film dieser Art aber ok mit ein paar ganz guten Actionszenen und einigen krassen Schnitten
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Interceptor lebt imo von verklärter Erinnerung, einem guten out of print Soundtrack und einer lange Zeit nicht veröffentlichten DVD. Als es soweit war, hatte ich ähnliche Gedanken und das ist schon einige Jahre her.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
inwiefern ähnliche Gedanken?
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Deine Wertung.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Boy Soldiers
Keine Ahnung, warum der auch unter Toy Soldiers läuft, genausowenig, wie ich nachvollziehen kann, dass der so derbe abgefeiert wird. Ein nettes B-Movie mit durchschnittlicher, eher klein gehaltener Action, beim ersten ansehen sicher auch ein STück weit spannend, nicht mehr, nicht weniger
Düstere Legenden II
Gar nicht viel schlechter als der Vorgänger, hatte seine Momente, aber irgendwie kickt das ganze nicht mehr so richtig ;) Hab ihn hauptsächlich wegen Once upon a time-Hauptdarstellerin Jennifer Morrison nochmal geschaut.
Die Schule der magischen Tiere II
Wie auch der Vorgänger ein richtig feiner Feelgood-Film mit recht ordentlichen Songs, ein wenig Intrige, etwas "Mystery" im weitesten sinne. Freue mich auf Teil 3
Halloween Kills
Würde ich ähnlich wie den Nachfolger Halloween Ends bewerten. Nichts Großes, ganz nett ihn mal gesehen zu haben ;)
Keine Ahnung, warum der auch unter Toy Soldiers läuft, genausowenig, wie ich nachvollziehen kann, dass der so derbe abgefeiert wird. Ein nettes B-Movie mit durchschnittlicher, eher klein gehaltener Action, beim ersten ansehen sicher auch ein STück weit spannend, nicht mehr, nicht weniger
Düstere Legenden II
Gar nicht viel schlechter als der Vorgänger, hatte seine Momente, aber irgendwie kickt das ganze nicht mehr so richtig ;) Hab ihn hauptsächlich wegen Once upon a time-Hauptdarstellerin Jennifer Morrison nochmal geschaut.
Die Schule der magischen Tiere II
Wie auch der Vorgänger ein richtig feiner Feelgood-Film mit recht ordentlichen Songs, ein wenig Intrige, etwas "Mystery" im weitesten sinne. Freue mich auf Teil 3
Halloween Kills
Würde ich ähnlich wie den Nachfolger Halloween Ends bewerten. Nichts Großes, ganz nett ihn mal gesehen zu haben ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
mal ein paar Filmchen nachtragen:
The Operator (mit Ving Rhames & Mischa Barton)
Kann mich den eher miesen Bewertungen hier im Forum so gar nicht anschließen. Natürlich hat der Film seine Schwächen und wirkt ein wenig grobschlächtig, ich fand aber vor allem die Bedrohung durch den Anrufer sehr wirkungsvoll. Klar war es dann am Ende ein eher schwaches Motiv, das auch nicht gerade wenig in der Filmwelt benutzt worden ist.
Hier nutze ich mal die positiv-negativ-Bewertung, die ich schon einige Male gesehen habe.
+++
-Die Bedrohung durch den Anrufer, der echt arschlochmäßig-skrupellos auftritt
-temporeiche Action, hätte ich so nicht erwartet
-relativ durchgehende Spannung, auch wenn der Film bei Bekanntwerden des Motivs an Fahrt und Spannung etwas verliert
---
Das handeln der Hauptpersonen ist nicht immer nachvollziehbar. Vor allem im zugegeben rasanten Finale gefährden sie ihre eigene Tochter doch massiv und lassen sich Zeit, sie zu retten
Wenngleich mir das selten passiert, der Verräter benimmt sich so verdächtig, dass man sich fragt, warum Luke Goss`Charakter das so gar nicht blickt
Einige grobschlächtig-käsige CGI-Effekte
Unterm Strich wurde ich aber trotz Abstrichen recht gut und spannend unterhalten.
Christmas Chronicles 1+2
Teil 1 auch beim dritten Mal noch ein großes Vergnügen, Teil 2 würde ich als geringfügig schwächer ansehen.
Nomis
Den fand ich ganz ok, kann mich aber schon kaum noch dran erinnern. Hab mir notiert, dass eine weitere Sichtung nicht nötig ist ;)
Octalus - Rewatch
Immer noch ne recht flotte Nummer, wenngleich hier vor allem das Actionfinale heraussticht. Der Rest wirkt schon nach typischer B-Horror-Action, aber das Finale ist so rasant, dass man das gerne verzeiht - auch beim fünften Mal ;)
Lotta und der Ernst des Lebens
Die wunderbare Lotta-Reihe mit Josefine Preuß aus Türkisch für Anfänger. Macht immer noch Spaß und hat Dramatik, aber den Teil fand ich etwas schwächer. War aber sehr froh, die Reihe jetzt durch Kauf bei Amazon für jeweils drei Euro beenden zu können, zwei Teile stehen noch aus ;)
Ein Jackpot zum Sterben
Für einmal schauen ganz nett. Verliert im letzten Drittel rapide an Fahrt und Spannung, den Showdown hab ich als eher luschig in ERinnerung
Planet der Affen - Revolution
Ziemlich guter Film, etwas lang, aber fies.
The Hidden - Das unsagbar Böse - Rewatch
Rewatch nach rund zehn Jahren oder so. Immer noch ne ordentliche Nummer mit ordentlicher Action, hier ist vor allem das Opening zu nennen, aber auch sonst recht solide gemacht
Hook
Seit "Once upon a time" interessiere ich mich für Origin-Filme der Charaktere. Dieser hier hat seine Momente vor allem am Anfang, die erste halbe Stunde war richtig schön. Danach verliert sich der Film aber extrem in Albernheiten und selbst der Showdown riss für mich nix mehr - sehr sehr schade
Last action hero - Rewatch
Auch hier mein Unverständnis bezüglich der teils sehr kritischen Meinungen zu einem auch heute noch hochunterhaltsamem Streifen aus einer Zeit, in der man es noch ordentlich krachen ließ. Meine Lieblings-Comedy-Szene ist die Szene, in der der Junge mit aller Überzeugung meint, mit dem Fahrrad das Feigling-spiel gewinnen zu können, weil er ja ein Guter sei ;) Macht immer noch Spaß. War auch eine gute Freundin derMeinung, mit der ich mir diesen Rewatch gegönnt habe
No way up
Ganz ordentliches Bedrohungsszenario mit leider ziemlich käsigen Effekten
Exit Speed - Rewatch
Bei der Zweitsichtung wusste ich, was mich erwartet, weshalb ich diesmal nicht enttäuscht war vom abbrechen der Fahrzeugaction. Ziemlich gutes B-Movie mit einigen Härten und einem coolen MacGyver-Typen, den zwar keiner versteht, der aber sehr kreativ ist. Auch Lea Thompson gefiel mir ganz gut und das "Bogenschütze"-Girl ebenso
Resurrection - Die Auferstehung - Rewatch
Mag seine Momente haben, empfand ihn aber als eher so lala. Vielleicht fiebere ich einfach mehr mit weiblichen Charakteren mit, vielleicht liegt es auch daran, dass es sehr nahe an SIEBEN war, den ich auch nicht so feiere wie einige hier
Polinas magisches Abenteuer
Ein kleiner Glücksgriff aus unserem Ein-Euro-Laden. Hatte ein Once upon a time-Szenario erwartet. Gab es aber in komplett anderer Form. Ein junges Mädchen versucht, die Wahrheit über sich zu erfahren und die Teile eines Fotos zusammenzusetzen. War ne schöne dritte Wand-Geschichte mit Jean Reno und einem unerwartet heftigem Finale - gerade für einen FSK 6 Film ziemlich heftig, absolut sehenswert und teils sehr berührend
The Collection
ein SAW-Abklatsch - ultrablutig, aber wenig Suspense und Spannung. Einzig ein, zwei Actionszenen retten das Ganze noch so halbwegs. Einmal reicht.
The Operator (mit Ving Rhames & Mischa Barton)
Kann mich den eher miesen Bewertungen hier im Forum so gar nicht anschließen. Natürlich hat der Film seine Schwächen und wirkt ein wenig grobschlächtig, ich fand aber vor allem die Bedrohung durch den Anrufer sehr wirkungsvoll. Klar war es dann am Ende ein eher schwaches Motiv, das auch nicht gerade wenig in der Filmwelt benutzt worden ist.
Hier nutze ich mal die positiv-negativ-Bewertung, die ich schon einige Male gesehen habe.
+++
-Die Bedrohung durch den Anrufer, der echt arschlochmäßig-skrupellos auftritt
-temporeiche Action, hätte ich so nicht erwartet
-relativ durchgehende Spannung, auch wenn der Film bei Bekanntwerden des Motivs an Fahrt und Spannung etwas verliert
---
Das handeln der Hauptpersonen ist nicht immer nachvollziehbar. Vor allem im zugegeben rasanten Finale gefährden sie ihre eigene Tochter doch massiv und lassen sich Zeit, sie zu retten
Wenngleich mir das selten passiert, der Verräter benimmt sich so verdächtig, dass man sich fragt, warum Luke Goss`Charakter das so gar nicht blickt
Einige grobschlächtig-käsige CGI-Effekte
Unterm Strich wurde ich aber trotz Abstrichen recht gut und spannend unterhalten.
Christmas Chronicles 1+2
Teil 1 auch beim dritten Mal noch ein großes Vergnügen, Teil 2 würde ich als geringfügig schwächer ansehen.
Nomis
Den fand ich ganz ok, kann mich aber schon kaum noch dran erinnern. Hab mir notiert, dass eine weitere Sichtung nicht nötig ist ;)
Octalus - Rewatch
Immer noch ne recht flotte Nummer, wenngleich hier vor allem das Actionfinale heraussticht. Der Rest wirkt schon nach typischer B-Horror-Action, aber das Finale ist so rasant, dass man das gerne verzeiht - auch beim fünften Mal ;)
Lotta und der Ernst des Lebens
Die wunderbare Lotta-Reihe mit Josefine Preuß aus Türkisch für Anfänger. Macht immer noch Spaß und hat Dramatik, aber den Teil fand ich etwas schwächer. War aber sehr froh, die Reihe jetzt durch Kauf bei Amazon für jeweils drei Euro beenden zu können, zwei Teile stehen noch aus ;)
Ein Jackpot zum Sterben
Für einmal schauen ganz nett. Verliert im letzten Drittel rapide an Fahrt und Spannung, den Showdown hab ich als eher luschig in ERinnerung
Planet der Affen - Revolution
Ziemlich guter Film, etwas lang, aber fies.
The Hidden - Das unsagbar Böse - Rewatch
Rewatch nach rund zehn Jahren oder so. Immer noch ne ordentliche Nummer mit ordentlicher Action, hier ist vor allem das Opening zu nennen, aber auch sonst recht solide gemacht
Hook
Seit "Once upon a time" interessiere ich mich für Origin-Filme der Charaktere. Dieser hier hat seine Momente vor allem am Anfang, die erste halbe Stunde war richtig schön. Danach verliert sich der Film aber extrem in Albernheiten und selbst der Showdown riss für mich nix mehr - sehr sehr schade
Last action hero - Rewatch
Auch hier mein Unverständnis bezüglich der teils sehr kritischen Meinungen zu einem auch heute noch hochunterhaltsamem Streifen aus einer Zeit, in der man es noch ordentlich krachen ließ. Meine Lieblings-Comedy-Szene ist die Szene, in der der Junge mit aller Überzeugung meint, mit dem Fahrrad das Feigling-spiel gewinnen zu können, weil er ja ein Guter sei ;) Macht immer noch Spaß. War auch eine gute Freundin derMeinung, mit der ich mir diesen Rewatch gegönnt habe
No way up
Ganz ordentliches Bedrohungsszenario mit leider ziemlich käsigen Effekten
Exit Speed - Rewatch
Bei der Zweitsichtung wusste ich, was mich erwartet, weshalb ich diesmal nicht enttäuscht war vom abbrechen der Fahrzeugaction. Ziemlich gutes B-Movie mit einigen Härten und einem coolen MacGyver-Typen, den zwar keiner versteht, der aber sehr kreativ ist. Auch Lea Thompson gefiel mir ganz gut und das "Bogenschütze"-Girl ebenso
Resurrection - Die Auferstehung - Rewatch
Mag seine Momente haben, empfand ihn aber als eher so lala. Vielleicht fiebere ich einfach mehr mit weiblichen Charakteren mit, vielleicht liegt es auch daran, dass es sehr nahe an SIEBEN war, den ich auch nicht so feiere wie einige hier
Polinas magisches Abenteuer
Ein kleiner Glücksgriff aus unserem Ein-Euro-Laden. Hatte ein Once upon a time-Szenario erwartet. Gab es aber in komplett anderer Form. Ein junges Mädchen versucht, die Wahrheit über sich zu erfahren und die Teile eines Fotos zusammenzusetzen. War ne schöne dritte Wand-Geschichte mit Jean Reno und einem unerwartet heftigem Finale - gerade für einen FSK 6 Film ziemlich heftig, absolut sehenswert und teils sehr berührend
The Collection
ein SAW-Abklatsch - ultrablutig, aber wenig Suspense und Spannung. Einzig ein, zwei Actionszenen retten das Ganze noch so halbwegs. Einmal reicht.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
The Bridge
Sonst seid ihr immer die, die ein wenig desillusionieren, heute übernehme ich das mal: Leider eine ziemliche Enttäuschung trotz vielversprechenden Setting. Der Streifen hat Pacingprobleme noch und nöcher, und die visual Effects kommen direkt aus der Hölle. Nur wenig besser als bei Asylum, fand ich. Zur Folge hat das folgendes: Erstens knallt die Action nicht wirklich und zweitens können 90min. sich unglaublich endlos anfühlen. Bildet euch gerne ne eigene Meinung, aber ich war enttäuscht, auch wenn es durchaus Sympathien mit den Guten gab.
Versprochen ist versprochen - Rewatch
immer noch nen netter, spaßiger Streifen. nicht unglaublich witzig, aber herzlich und teilweise sehr schräg
Sonst seid ihr immer die, die ein wenig desillusionieren, heute übernehme ich das mal: Leider eine ziemliche Enttäuschung trotz vielversprechenden Setting. Der Streifen hat Pacingprobleme noch und nöcher, und die visual Effects kommen direkt aus der Hölle. Nur wenig besser als bei Asylum, fand ich. Zur Folge hat das folgendes: Erstens knallt die Action nicht wirklich und zweitens können 90min. sich unglaublich endlos anfühlen. Bildet euch gerne ne eigene Meinung, aber ich war enttäuscht, auch wenn es durchaus Sympathien mit den Guten gab.
Versprochen ist versprochen - Rewatch
immer noch nen netter, spaßiger Streifen. nicht unglaublich witzig, aber herzlich und teilweise sehr schräg
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Hab ich im Rahmen der letzten 99 Cent Aktion geliehen... aber noch nicht angeschaut.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Kleine Filmlücke geschlossen:
Ist das Leben nicht schön?
Vor ein zwei Jahren von gehört und irgendwie immer wieder dran vorbeigestohlen. Muss sagen, ein toller Film, anfangs vielleicht ein wenig arg langgezogen, dafür sind aber die letzten zwanzig Minuten Emotion pur und wirklich berührend. Ich denke, die Chance, mal zu sehen, was schlechter gelaufen wäre ohne die eigene Existenz dürfte eine Sehnsucht sein, die in vielen schlummert. Anzumerken ist auch noch, dass Uwe Friedrichsen als Synchronstimme zu hören ist in der dt. Fassung (der ist wohl besser bekannt als Uwe aus der Sesamstraße und hatte auch noch so kleinere Einsätze als Roger Murtaugh in einer nicht so bekannten Filmreihe namens Lethal Weapon ;)
sehr, sehr starke 8-9 Punkte
Maria Mafiosi
Actionstar Lisa Maria Potthoff mal in einer ganz anderen Rolle - mit Dialekt und wesentlich subtiler. Der Film hat schon was, aber leider - Timo würde sagen zuviel Mafiosigewichse, um wirklich zu fesseln. ;)
Ist das Leben nicht schön?
Vor ein zwei Jahren von gehört und irgendwie immer wieder dran vorbeigestohlen. Muss sagen, ein toller Film, anfangs vielleicht ein wenig arg langgezogen, dafür sind aber die letzten zwanzig Minuten Emotion pur und wirklich berührend. Ich denke, die Chance, mal zu sehen, was schlechter gelaufen wäre ohne die eigene Existenz dürfte eine Sehnsucht sein, die in vielen schlummert. Anzumerken ist auch noch, dass Uwe Friedrichsen als Synchronstimme zu hören ist in der dt. Fassung (der ist wohl besser bekannt als Uwe aus der Sesamstraße und hatte auch noch so kleinere Einsätze als Roger Murtaugh in einer nicht so bekannten Filmreihe namens Lethal Weapon ;)
sehr, sehr starke 8-9 Punkte
Maria Mafiosi
Actionstar Lisa Maria Potthoff mal in einer ganz anderen Rolle - mit Dialekt und wesentlich subtiler. Der Film hat schon was, aber leider - Timo würde sagen zuviel Mafiosigewichse, um wirklich zu fesseln. ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Rewatching:
Stirb an einem anderen Tag
- weil:
viewtopic.php?f=65&t=2585&p=628507#p628507
Nachträge:
Copykill
Speziell im Vergleich zum eher schwachen Sieben-Abklatsch "Resurrection" - kurz vorher gesehen - nochmal - einer der wirklich starken Psychothriller im Serientäter-Bereich. Stark inszeniert mit einer Heldin, die verdammt tief fällt und für irre Spannung sorgt. Ein wenig Ironie, speziell durch Holly Hunter, sorgt für ein wenig Auflockerung, das Finale ist richtig hart, danach gibts noch nen fiesen Arschtritt und einen fiesen Cliffhanger obendrauf...
sehr starke
Eden Lake
fies und spannend, leider wurde mir der zum Ende hin zu negativ. Solche Jagden machen Spaß zuzusehen, wenn es am Ende ein Revenge- oder Rettung in letzter Minute-Ding wird für mich, ich fand das Ende zu deprimierend, ist aber wohl Geschmackssache.
Lotta und der Mittelpunkt der Welt
Die Reihe mit Josefine Preuß wollte ich endlich mal vervollständigen. Nicht ganz so stark wie die ersten TEile, aber sehenswert, mit einer sehr sympathischen Hauptfigur.
Noelle
hauptsächlich wegen Anna Kendrick geschaut - der hatte was - zwar einige Längen, aber fand ihn irgendwie auch charmant und putzig-witzig
Vier Hochzeiten und ein Todesfall
fühlte sich im Rewatch überlang und eher unlustig an, auch wenn er seine Momente hatte. Schade
Stirb an einem anderen Tag
- weil:
viewtopic.php?f=65&t=2585&p=628507#p628507
Nachträge:
Copykill
Speziell im Vergleich zum eher schwachen Sieben-Abklatsch "Resurrection" - kurz vorher gesehen - nochmal - einer der wirklich starken Psychothriller im Serientäter-Bereich. Stark inszeniert mit einer Heldin, die verdammt tief fällt und für irre Spannung sorgt. Ein wenig Ironie, speziell durch Holly Hunter, sorgt für ein wenig Auflockerung, das Finale ist richtig hart, danach gibts noch nen fiesen Arschtritt und einen fiesen Cliffhanger obendrauf...
sehr starke
Eden Lake
fies und spannend, leider wurde mir der zum Ende hin zu negativ. Solche Jagden machen Spaß zuzusehen, wenn es am Ende ein Revenge- oder Rettung in letzter Minute-Ding wird für mich, ich fand das Ende zu deprimierend, ist aber wohl Geschmackssache.
Lotta und der Mittelpunkt der Welt
Die Reihe mit Josefine Preuß wollte ich endlich mal vervollständigen. Nicht ganz so stark wie die ersten TEile, aber sehenswert, mit einer sehr sympathischen Hauptfigur.
Noelle
hauptsächlich wegen Anna Kendrick geschaut - der hatte was - zwar einige Längen, aber fand ihn irgendwie auch charmant und putzig-witzig
Vier Hochzeiten und ein Todesfall
fühlte sich im Rewatch überlang und eher unlustig an, auch wenn er seine Momente hatte. Schade
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Filmtagebuch Cinefreak - Jahresrückblick Statistik 2024 - to be continued
Erstmal das, was relativ einfach ist:
Serienentdeckungen 2024, teils wiederentdeckt:
Once upon a time - war über Monate dann meine Abendserie, unglaublich kreativ, tolle Figuren und wilde Twists
Sarah Kohr - Lisa Maria Potthoff, der Actionstar des ZDF, in einer Thrillerserie, in der Hauptfigur Sarah ordentlich fighten darf (Die Schauspielerin nimmt seit Jahren Unterricht in Kickboxen und Krav Maga), bisher leider nur knapp ein Dutzend Folgen, könnte man mehr von vertragen im dt. TV
Morden im Norden - eine Empfehlung war das; was mir hier sehr gut gefällt, ist, dass die Täter seltenst die Übergangster sind. Es gibt sogar kindliche Täter, Verwechslungen, schicksalhafte Begegnungen, das macht das ganze oft sehr emotional, was mir gut gefällt. Da ich mit The Changeman ein Interview führen durfte, wurde ich auf Julia Lenska aufmerksam, die in "Markus Specht" die zweite Hauptrolle spielt. Mehr oder minder hatte ich die Serie dann hauptsächlich angefangen, weil ich mehr von ihr sehen wollte - In den Hauptrollen Ingo Naujoks, Sven Martinek (der weitaus mehr zu schauspielern hat als beim Serientrash "Der Clown", Tessa Mittelstädt (Tatort Köln) und eben ab Mitte Staffel 4 Julia, die aber eher die Recherchen übernimmt, da war man wohl noch nicht so richtig weit, was Frauenfiguren anging.
Wer wir sind
Eine starke, mutige Serie mit Franziska Weisz, die sich als Polizistin entscheiden muss, ob sie ihrem Job komplett loyal ist oder ob sie zu ihrer Tochter hält, die Mitglied einer etwas radikaleren Umweltgruppe ist - Der Titel der Serie passt in mancherlei Hinsicht zum Geschehen
Reset
Katja Riemann als Mutter einer Teenagerin (die überragende Hannah Schiller aus dem Tatort "Parasomnia"), die sich das Leben nimmt. Von Schuldgefühlen und Trauer getrieben, lässt sich die Mutter auf eine Firma ein, die Resets durchführt, also die Möglichkeit, an einen bestimmten Teil des Lebens nochmal zurückkehren zu können. Aber sie wird auch vor den Konsequenzen gewarnt...
Notruf Hafenkante
Da hatte ich vereinzelte Folgen schon von gesehen vor vielen, vielen Jahren. Mittlerweile kommt die Serie auf rund 450 Folgen, und ich habe die Herausforderung angenommen, sie nachzusichten. Aufmerksam wurde ich - wie auch bei Wer wir sind und Reset - durch die Webtalkshow mit Nico Gutjahr. Die Serie handelt von den Fällen des PK 21 in Hamburg, die sich oft mit den Geschehnissen im nahe gelegenen Elbkrankenhaus unterscheiden. Tolle Besetzung mit Rhea Harder, die für mich mit die stärkste Entwicklung bisher durchmacht (bin jetzt bei Folge 4.18), Frank Vockroth (die Ausstiegsfolge mit ihm fand ich superheftig, gerade für die Sendezeit), Sanna Englund und anderen - nicht jede Folge ist spitze, aber die Serie hat viele schöne, einige spannende Folgen und spielt am Puls der Zeit
Stralsundkrimi
Ebenfalls eine Empfehlung - für mein Dafürhalten ne recht harte Nummer, insbesondere, da ich mir unter einem Krimi, der auf einer eher unbedeutenden Insel spielt, eher das typische "Wo waren Sie gestern abend?" vorgestellt hätte. Vor allem Katharina Wackernagel als Profilerin Nina Petersen weiß zu gefallen, und ab Folge 2 hat die Serie auch eine gewisse Härte und Drive. Zu schauen auf dem ZDF Krimikanal bei Amazon Prime, ebenso wie die Hafenkante
Panic
lief bei Amazon, fand ich recht ordentlich, man konnte ganz gut mitfiebern
Reacher
fand ich ok, hat mich nicht komplett weggefegt, aber ganz gut gemacht, teilweise hätte die Action besser sein können und auch mehr, speziell das Finale von STaffel 1 fand ich eher luschig
Ein starkes Team - nicht so direkt wie Stralsund, aber einige wirklich gute Folgen schon erwischt
Serienwiederentdeckung des Jahres:
Der Lehrer
mit dem wundervollen Hendrik Duryn - für mich die perfekte Mischung aus gekonntem Humor und tollen sozialen Geschichten, oft mit tollen Gaststars.
Seriendauerbrenner:
Nord bei Nordwest
Gilmore Girls (nachdem ich die Serie vor ungefähr 20 Jahren begonnen habe udn immer wieder unterbrochen, habe ich die dieses Jahr endlcih mal abgeschlossen ;)
Nachtschicht (schade, dass es nicht mehr weiterging, eine tolle Krimireihe von Lars Becker mit Armin Rohde)
The good Doctor
Mein Chef und ich - leider nur acht Folgen, macht Spaß ,diese Serie mit Stefan Jürgens als grummeligem Karlo und Susanne Gärtner nochmal geschaut zu haben
Ich denke, das müsste ich es gewesen sein. Ich habe letztes Jahr aufgrund vieler Tiefs sehr viel Rezo und Julia-Videos geschaut, dazu noch das Julien Bam Universum für mich entdeckt und den Spiel mit mir-Kanal - alles Dinge, die mich ein wenig aus dem Trübsinn herausgeholt haben
Serienfolgen Gesamt überschlagen:
155 x Once upon a time, dazu noch 11 Folgen Once upon a Time in Wonderland
ca. 20 x Der Lehrer
22 x Ein starkes Team
10 x Sarah Kohr
90 x Notruf Hafenkante
16x Reacher
ca. 10 x Wer wir sind
6x RESET
5 Stralsundkrimis
ca. 80x Morden im Norden (meine Tagesserie, schaue ich gerne beim Essen)
ca. 30x Gilmore Girls
ca. 10x Nachtschicht
ca. 22x The Rookie
Abgebrochene Serien:
Meine geniale Freundin - STaffel 1 gesehen, war nett, aber sehr langatmig erzählt
Die Gabe - kam ich nicht richtig rein
insgesamt Serienfolgen (einschl. Krimireihen usw.)
ca. 500 (ganz ordentlich ), vor allem, wenn ich bedenke, wie oft ich Youtube geschaut oder andere Sachen gemacht habe ;)
Serienentdeckungen 2024, teils wiederentdeckt:
Once upon a time - war über Monate dann meine Abendserie, unglaublich kreativ, tolle Figuren und wilde Twists
Sarah Kohr - Lisa Maria Potthoff, der Actionstar des ZDF, in einer Thrillerserie, in der Hauptfigur Sarah ordentlich fighten darf (Die Schauspielerin nimmt seit Jahren Unterricht in Kickboxen und Krav Maga), bisher leider nur knapp ein Dutzend Folgen, könnte man mehr von vertragen im dt. TV
Morden im Norden - eine Empfehlung war das; was mir hier sehr gut gefällt, ist, dass die Täter seltenst die Übergangster sind. Es gibt sogar kindliche Täter, Verwechslungen, schicksalhafte Begegnungen, das macht das ganze oft sehr emotional, was mir gut gefällt. Da ich mit The Changeman ein Interview führen durfte, wurde ich auf Julia Lenska aufmerksam, die in "Markus Specht" die zweite Hauptrolle spielt. Mehr oder minder hatte ich die Serie dann hauptsächlich angefangen, weil ich mehr von ihr sehen wollte - In den Hauptrollen Ingo Naujoks, Sven Martinek (der weitaus mehr zu schauspielern hat als beim Serientrash "Der Clown", Tessa Mittelstädt (Tatort Köln) und eben ab Mitte Staffel 4 Julia, die aber eher die Recherchen übernimmt, da war man wohl noch nicht so richtig weit, was Frauenfiguren anging.
Wer wir sind
Eine starke, mutige Serie mit Franziska Weisz, die sich als Polizistin entscheiden muss, ob sie ihrem Job komplett loyal ist oder ob sie zu ihrer Tochter hält, die Mitglied einer etwas radikaleren Umweltgruppe ist - Der Titel der Serie passt in mancherlei Hinsicht zum Geschehen
Reset
Katja Riemann als Mutter einer Teenagerin (die überragende Hannah Schiller aus dem Tatort "Parasomnia"), die sich das Leben nimmt. Von Schuldgefühlen und Trauer getrieben, lässt sich die Mutter auf eine Firma ein, die Resets durchführt, also die Möglichkeit, an einen bestimmten Teil des Lebens nochmal zurückkehren zu können. Aber sie wird auch vor den Konsequenzen gewarnt...
Notruf Hafenkante
Da hatte ich vereinzelte Folgen schon von gesehen vor vielen, vielen Jahren. Mittlerweile kommt die Serie auf rund 450 Folgen, und ich habe die Herausforderung angenommen, sie nachzusichten. Aufmerksam wurde ich - wie auch bei Wer wir sind und Reset - durch die Webtalkshow mit Nico Gutjahr. Die Serie handelt von den Fällen des PK 21 in Hamburg, die sich oft mit den Geschehnissen im nahe gelegenen Elbkrankenhaus unterscheiden. Tolle Besetzung mit Rhea Harder, die für mich mit die stärkste Entwicklung bisher durchmacht (bin jetzt bei Folge 4.18), Frank Vockroth (die Ausstiegsfolge mit ihm fand ich superheftig, gerade für die Sendezeit), Sanna Englund und anderen - nicht jede Folge ist spitze, aber die Serie hat viele schöne, einige spannende Folgen und spielt am Puls der Zeit
Stralsundkrimi
Ebenfalls eine Empfehlung - für mein Dafürhalten ne recht harte Nummer, insbesondere, da ich mir unter einem Krimi, der auf einer eher unbedeutenden Insel spielt, eher das typische "Wo waren Sie gestern abend?" vorgestellt hätte. Vor allem Katharina Wackernagel als Profilerin Nina Petersen weiß zu gefallen, und ab Folge 2 hat die Serie auch eine gewisse Härte und Drive. Zu schauen auf dem ZDF Krimikanal bei Amazon Prime, ebenso wie die Hafenkante
Panic
lief bei Amazon, fand ich recht ordentlich, man konnte ganz gut mitfiebern
Reacher
fand ich ok, hat mich nicht komplett weggefegt, aber ganz gut gemacht, teilweise hätte die Action besser sein können und auch mehr, speziell das Finale von STaffel 1 fand ich eher luschig
Ein starkes Team - nicht so direkt wie Stralsund, aber einige wirklich gute Folgen schon erwischt
Serienwiederentdeckung des Jahres:
Der Lehrer
mit dem wundervollen Hendrik Duryn - für mich die perfekte Mischung aus gekonntem Humor und tollen sozialen Geschichten, oft mit tollen Gaststars.
Seriendauerbrenner:
Nord bei Nordwest
Gilmore Girls (nachdem ich die Serie vor ungefähr 20 Jahren begonnen habe udn immer wieder unterbrochen, habe ich die dieses Jahr endlcih mal abgeschlossen ;)
Nachtschicht (schade, dass es nicht mehr weiterging, eine tolle Krimireihe von Lars Becker mit Armin Rohde)
The good Doctor
Mein Chef und ich - leider nur acht Folgen, macht Spaß ,diese Serie mit Stefan Jürgens als grummeligem Karlo und Susanne Gärtner nochmal geschaut zu haben
Ich denke, das müsste ich es gewesen sein. Ich habe letztes Jahr aufgrund vieler Tiefs sehr viel Rezo und Julia-Videos geschaut, dazu noch das Julien Bam Universum für mich entdeckt und den Spiel mit mir-Kanal - alles Dinge, die mich ein wenig aus dem Trübsinn herausgeholt haben
Serienfolgen Gesamt überschlagen:
155 x Once upon a time, dazu noch 11 Folgen Once upon a Time in Wonderland
ca. 20 x Der Lehrer
22 x Ein starkes Team
10 x Sarah Kohr
90 x Notruf Hafenkante
16x Reacher
ca. 10 x Wer wir sind
6x RESET
5 Stralsundkrimis
ca. 80x Morden im Norden (meine Tagesserie, schaue ich gerne beim Essen)
ca. 30x Gilmore Girls
ca. 10x Nachtschicht
ca. 22x The Rookie
Abgebrochene Serien:
Meine geniale Freundin - STaffel 1 gesehen, war nett, aber sehr langatmig erzählt
Die Gabe - kam ich nicht richtig rein
insgesamt Serienfolgen (einschl. Krimireihen usw.)
ca. 500 (ganz ordentlich ), vor allem, wenn ich bedenke, wie oft ich Youtube geschaut oder andere Sachen gemacht habe ;)
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Bis auf ein, zwei Titel haben mir nichts gemein. Finde ich höchst spannend, wie unterschiedlich die Sehgewohnen sein können. Mich täte mal interessieren, was genau an diesen vielen deutschen Serien/Filmen fasziniert und warum man die den vielen objektiv guten US-Serien/Filmen vorzieht. Aber wenigstens hast du einen sehr hohen GEZ Gegenwert.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Mal eine andere Art des Protests gegen die Gebühren. Wir nutzen euer Programm über Gebühr, nehmt dies!
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Ob er sogar noch einen oben drauf setzt und eine Befreiung hat?
Re: Filmtagebuch Cinefreak
stimmt sogar. Ich habe seit ungefähr zwanzig Jahren Depressionen, unter anderem deshalb bin ich EU-berentet. Sonst wäre ein so hoher Konsum an Serienfolgen wohl auch schwierig zu erreichen ;)
Ich rechtfertige mich auch vor niemandem dafür, da ich weder meine Eltern noch meine Mitschüler gebeten habe, mich über lange Zeit so mies zu behandeln, dass meine Psyche im Grunde genommen abgewrackt ist. Nur zur Erklärung, nicht als Rechtfertigung, ich habe kein Problem darüber zu reden.
Ich frage mich aber immer wieder, ob das Leben vielleicht besser wäre, wenn alles anders gelaufen wäre. Hätte ich dann einen gut bezahlten Job und würde dann auch selbstverständlich gerne die GEZ bezahlen...? Ich denke schon, aber wie ich immer wieder im Leben gelernt habe, es gibt weder einen Reset-Knopf noch die MÖglichkeit, an irgendeinen Zeitpunkt zurückzukehren. Oder um es mit Skat Daniels Worten zu sagen: Ihr müsst mit dem kämpfen, was ihr habt. ;)
Mein Serienkonsum hat sich insofern massiv verändert, dass ich in den 80ern, vor allem aber in den 90ern wohl vor allem US-Serien goutiert habe - sehr zum Leidwesen meiner Eltern, die das alles für spinnertes Zeug hielten. Damals gaben mir Knight Rider und Co. das, was ich mir gewünscht habe - Gerechtigkeit, Fairplay, den Glauben an das Gute in der Welt - plus coole Unterhaltung. Ich schätze, das Verhältnis US-Serien zu dt. Serien war damals ca. 85/15. Heute ist es fast umgekehrt, das liegt an vielen Dingen: Erstens habe ich eine gewisse Leidenschaft für gute Krimistoffe, und gerade bei dt. Serien finde ich da oft Geschichten, die mich einfach tief berühren und bewegen. Zudem bin ich der Meinung, dass viele der Geschichten RELATIV nahe an der Realität sind, natürlich sind bei den Ermittlungen die typischen Serienklischees, aber die GRUNDSTORY könnte theoretisch in der NAchbarschaft passiert sein. Dann habe ich ein Faible für Coming of age, was vielleicht eine Strategie meiner Psyche ist, die Jugendzeit ein Stück weit nachzuholen. Und drittens entdecke ich viele Dinge durch Zufälle, aber auch öfter, weil mir etwas gut gefallen hat, folge einigen Schauspielerinnen (vor allem weiblichen tatsächlich) bei insta und Co. - Viertens vermute ich mal, dass ich die horizontal erzähltenSerien (die in gefühlt 200 Folgen zurückliegenden Ereignissen a la Hawaii 5 0 gipfeln) nicht so gerne schaue. Man hat dann immer sowas wie ein "Dauerabo" mit ner SErie, und von früher bin ich einfach die abgeschlossenen Geschichten gewöhnt. Und vielleicht connecte ich einfach mit heimischen Serien eher (mittlerweile gibt es auch eine viel größere Auswahl als früher, speziell was Krimi- oder Dramaserien angeht), vielleicht geben sie mir eine gewisse "Sicherheit", das zu bekommen, was ich gerade brauche. Und ich liebe es mitfühlen zu können, und das kann man oftmals bei dt. Krimiserien sehr gut, weil es oft alltägliche Geschichten sind, die nicht komplett fernab der Realität sind und oftmals auch nicht die gleiche Geschichten zum achtzigsten Mal erzählen. Und das finde ich doch erstaunlich, zumal ich seit mindestens zwanzig Jahren Krimis, Thriller usw. goutiere. - Andersrum checke ich es aber auch nicht, warum Leute Star Trek in gefühlt 200 Varianten feiern oder jemand C-Movies abfeiert, bei denen die Effekte oft aussehen, als hätte sie Oma Gertrud in der Wäschekammer "gezüchtet" - unterm Strich ist doch alles Geschmacksache. ;)
Und ich kann es dir tatsächlich nicht hundertpro sagen, warum ich die Melancholie in Nord bei Nordwest liebe, auf die vermutlich ebenso vorhandene Melancholie in Rocky nie so recht Lust hatte. Ist einfach so.
Achja, bei den meisten Serien habe ich sogar eine Bemerkung geschrieben, warum ich die Serie liebe ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak
Das mit der EU-Rente dachte ich mir schon, da du ja schon lange offen mit deinen Herausforderungen umgehst. Danke für deine ausführliche Erläuterung, ist nun nachvollziehbar. Mein Wohlfühlort war übrigens die heile Star Trek Welt. Dorthin bin ich der Schreckensherrschaft meines narzisstischen Erzeugers entflohen.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Hallo Timo!
Da sind wir uns zumindest was das Leben angeht, wohl ähnlicher als bei den Serien ;)
Narzistischer Vater - check
Cholerischer, alkoholkranker, schlagender Opa - check
Mutter - nervenkrank, haute gerne mal zu und zerstörte Dinge - check
Nazibruder - check
schwarze Pädagogik - check
Mobbing durch Mitschüler - check
Will sagen, ich denke, dass mir die Serien rund um Knight Rider irgendwie das Leben gerettet haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so einen Druck und soviel Leid psychisch so ohne weiteres überstehen kann, wenn man keinen "Hafen" hat, und wenn der auch nur aus einer Traumwelt besteht. Ist doch cool, dass du die mit Star Trek gefunden hast, gönne ich dir von Herzen.
Back to topic...
Serienfolgen werden es dieses Jahr vermutlich weniger werden - erstens war Once... schon eine Monsterserie mit rund 150 Folgen, die mich immer wieder in den Bann ziehen konnte. Zweitens spiele ich jetzt recht häufig online Skat und habe auch mein Faible für die Ganz schön clever-Spiele entdeckt. Ist der reinste Mindfuck, aber es macht Spaß,sich immer wieder herauszufordern.
Weitere Daten zum Jahresrückblick (dabei habe ich versucht, bei den Filmen alle außen vor zu lassen, die bereits in der Serienstatistik stattgefunden haben)
Rewatches: 68 (davon als lohnenswert oder besser eingestuft: 57)
Neusichtungen: 58
Gesamt Filme 126 - also ca. ein Drittel der Serienfolgen ;)
Rewatchübersicht:
Top: Planet Terror, Universal Soldier, Hexen von Eastwick, Die Killerbrigade, Italian Job, Allein unter Müttern, November Man, Crazy, Rapunzel - Neu verfönt, Event Horizon, Ein Vogel auf dem Drahtseil, Silver Linings, Warte bis es dunkel ist - Erstsichtung natürlich um einiges geiler, weil der Film enorm von dem Unerwartbarem lebt), Timecop, Alles eine Frage der Zeit, Spaceballs, Red Eye (ungefähr fünfte Sichtung schon, trotzdem supergut), L. A. Crash, Das schönste Mädchen der Welt, Juno (leichte Tendenz zu nett, aber im oberen Bereich), The Replacement killers, A long way down, The one, Operation Kingdom (hier rettet die Action und das Tempo MASSIV), Letztendlich sind wir dem Universum egal; Die Eiskönigin 1+2, Operation Broken Arrow, Horton hört ein Hu, Cliffhanger, About a girl, Zoomania, Predator 2, Tucker und Dale Vs. Evil, Die Chroniken von Narnia (so schön, dass ich über die Längen hinwegsehe und über die grützigen Effekte am Anfang); Independence Day The killer (John Woo); Christmas Chronicles (Teil 1 liegt natürlich weit vorne); Octalus (da bin ich einfach gestrickt - das geile Abrissfinale rettet den Film über seine Schwächen, saugeil gemacht vom Angriff des Viehs im Ballsaal bis hin zum großen Big Bang), Stirb an einem anderen Tag (s. FTB und James Bond-Thread); Last Action hero, Exit Speed
Nett: Gut zu vögeln, Lola rennt, Allein mit Onkel Buck, Joshua Tree, Mission Impossible - Phantom Protokoll (allerdings hier spürbare Tendenz zu naja..), Police Story (nur nett, weil der einfach nicht mehr so geknallt hat trotz längerer Abstinenz), 64 Minutes (eigentlich fast nett, aber im Verhältnis zum Ersteindruck eine Enttäuschung); Treffen der Generationen - STar Trek (fast schon top, ein paar Längen trübten den Spaß), Alarmstufe Rot 2 (leider mieses Pacing, wie im FTB beschrieben, sonst wäre er top, der Showdown reißt die Hütte ab), Wild wild west (nett im unteren Drittel), Arac Attack, Düstere Legenden 1+2, Remo - Unbewaffnet und gefährlich (leider ein superöder Mittelteil), Zombieland 2; The hidden (starke Tendenz nach oben, aber leider ist die Eröffnung schon die geilste Actionszene, was nicht heißt, dass der Film schlecht ist), Versprochen ist versprochen (ein liebes nett ;); Copykill; Die Nacht der Abenteuer (toller Streifen, aber die Erstsichtung ist lange her, war nur mit dt. Untertitel, da hätte ich eine noch geilere Nummer erwartet, Synchro aber top)
Naja: TED, 21 Jump Street, Bettgeflüster (leider extrem mies gealtert und sehr toxisch), Harley DAvidson und der Marlboro Man, Invasion USA, Der Wixxer (gerade im Vergleich zum Ersteindruck doch eher ne Enttäuschung); Boy soldiers (gerade wenn ich mir die Lobhuldigungen so ansehe, war das doch eher ne Pleitenummer); Resurrection (grade wenn ich bedenke, dass ich den gefühlt zwanzig Jahre nicht gesehen habe!); Vier Hochzeiten und ein Todesfall (leider arg geschwätzige Nummer, viel zu lang auch)
Würde sagen, die Trefferquote bei den Rewatches ist ganz ordentlich
Neusichtungsübersicht folgt die Tage noch ;)
Da sind wir uns zumindest was das Leben angeht, wohl ähnlicher als bei den Serien ;)
Narzistischer Vater - check
Cholerischer, alkoholkranker, schlagender Opa - check
Mutter - nervenkrank, haute gerne mal zu und zerstörte Dinge - check
Nazibruder - check
schwarze Pädagogik - check
Mobbing durch Mitschüler - check
Will sagen, ich denke, dass mir die Serien rund um Knight Rider irgendwie das Leben gerettet haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so einen Druck und soviel Leid psychisch so ohne weiteres überstehen kann, wenn man keinen "Hafen" hat, und wenn der auch nur aus einer Traumwelt besteht. Ist doch cool, dass du die mit Star Trek gefunden hast, gönne ich dir von Herzen.
Back to topic...
Serienfolgen werden es dieses Jahr vermutlich weniger werden - erstens war Once... schon eine Monsterserie mit rund 150 Folgen, die mich immer wieder in den Bann ziehen konnte. Zweitens spiele ich jetzt recht häufig online Skat und habe auch mein Faible für die Ganz schön clever-Spiele entdeckt. Ist der reinste Mindfuck, aber es macht Spaß,sich immer wieder herauszufordern.
Weitere Daten zum Jahresrückblick (dabei habe ich versucht, bei den Filmen alle außen vor zu lassen, die bereits in der Serienstatistik stattgefunden haben)
Rewatches: 68 (davon als lohnenswert oder besser eingestuft: 57)
Neusichtungen: 58
Gesamt Filme 126 - also ca. ein Drittel der Serienfolgen ;)
Rewatchübersicht:
Top: Planet Terror, Universal Soldier, Hexen von Eastwick, Die Killerbrigade, Italian Job, Allein unter Müttern, November Man, Crazy, Rapunzel - Neu verfönt, Event Horizon, Ein Vogel auf dem Drahtseil, Silver Linings, Warte bis es dunkel ist - Erstsichtung natürlich um einiges geiler, weil der Film enorm von dem Unerwartbarem lebt), Timecop, Alles eine Frage der Zeit, Spaceballs, Red Eye (ungefähr fünfte Sichtung schon, trotzdem supergut), L. A. Crash, Das schönste Mädchen der Welt, Juno (leichte Tendenz zu nett, aber im oberen Bereich), The Replacement killers, A long way down, The one, Operation Kingdom (hier rettet die Action und das Tempo MASSIV), Letztendlich sind wir dem Universum egal; Die Eiskönigin 1+2, Operation Broken Arrow, Horton hört ein Hu, Cliffhanger, About a girl, Zoomania, Predator 2, Tucker und Dale Vs. Evil, Die Chroniken von Narnia (so schön, dass ich über die Längen hinwegsehe und über die grützigen Effekte am Anfang); Independence Day The killer (John Woo); Christmas Chronicles (Teil 1 liegt natürlich weit vorne); Octalus (da bin ich einfach gestrickt - das geile Abrissfinale rettet den Film über seine Schwächen, saugeil gemacht vom Angriff des Viehs im Ballsaal bis hin zum großen Big Bang), Stirb an einem anderen Tag (s. FTB und James Bond-Thread); Last Action hero, Exit Speed
Nett: Gut zu vögeln, Lola rennt, Allein mit Onkel Buck, Joshua Tree, Mission Impossible - Phantom Protokoll (allerdings hier spürbare Tendenz zu naja..), Police Story (nur nett, weil der einfach nicht mehr so geknallt hat trotz längerer Abstinenz), 64 Minutes (eigentlich fast nett, aber im Verhältnis zum Ersteindruck eine Enttäuschung); Treffen der Generationen - STar Trek (fast schon top, ein paar Längen trübten den Spaß), Alarmstufe Rot 2 (leider mieses Pacing, wie im FTB beschrieben, sonst wäre er top, der Showdown reißt die Hütte ab), Wild wild west (nett im unteren Drittel), Arac Attack, Düstere Legenden 1+2, Remo - Unbewaffnet und gefährlich (leider ein superöder Mittelteil), Zombieland 2; The hidden (starke Tendenz nach oben, aber leider ist die Eröffnung schon die geilste Actionszene, was nicht heißt, dass der Film schlecht ist), Versprochen ist versprochen (ein liebes nett ;); Copykill; Die Nacht der Abenteuer (toller Streifen, aber die Erstsichtung ist lange her, war nur mit dt. Untertitel, da hätte ich eine noch geilere Nummer erwartet, Synchro aber top)
Naja: TED, 21 Jump Street, Bettgeflüster (leider extrem mies gealtert und sehr toxisch), Harley DAvidson und der Marlboro Man, Invasion USA, Der Wixxer (gerade im Vergleich zum Ersteindruck doch eher ne Enttäuschung); Boy soldiers (gerade wenn ich mir die Lobhuldigungen so ansehe, war das doch eher ne Pleitenummer); Resurrection (grade wenn ich bedenke, dass ich den gefühlt zwanzig Jahre nicht gesehen habe!); Vier Hochzeiten und ein Todesfall (leider arg geschwätzige Nummer, viel zu lang auch)
Würde sagen, die Trefferquote bei den Rewatches ist ganz ordentlich
Neusichtungsübersicht folgt die Tage noch ;)
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Filmtagebuch Cinefreak
In der Tat beachtlich viele Rewatches. Würde ich eigentlich auch gerne öfter machen, bei mir lag die Quote ja nur bei 10%. Aber meistens reizt mich das Neue dann doch noch ein bisschen mehr.
Re: Filmtagebuch Cinefreak
Das neue ist oft eher desillusonierend, und viele Rewatches haben sich ja gelohnt. Bei Stirb an einem anderen Tag hab ich mich fast geärgert, den so lange nicth gesehen zu haben. Ist jedenfalls für in nem Jahr oder zwei als Rewatch geplant
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