Rampage + Capital Punishment + President Down
Rampage + Capital Punishment + President Down
Originaltitel: Rampage
Herstellungsland: Kanada - Deutschland
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Uwe Boll
Darsteller: Brendan Fletcher, Shaun Sipos, Matt Frewer, Lynda Boyd, Michael Paré, Katharine Isabelle, ...
Bei "Rampage" handelt es sich um einen dramatischen Action-Thriller rund um einen brutalen Amoklauf in einem US-amerikanischen Städtchen...
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knappe
Rampage: Capital Punishment
Freeman läuft nicht Amok:
Rampage: Capital Punishment
Originaltitel: Rampage: Capital Punishment
Herstellungsland: Kanada, Deutschland
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Uwe Boll
Darsteller: Brendan Fletcher, Lochlyn Munro, Mike Dopud, Michaela Mann, Bruce Blain, John Sampson, Uwe Boll u.a.
Bill Williamson ist nach seinem ersten Amoklauf untergetaucht und wartet auf einen geeigneten Moment, wieder los zu schlagen. Diesmal will er seine Ansichten von der Welt in ebenjene hinaustragen. Also stürmt er eine TV-Station und zwingt die Mitarbeiter eine DVD mit seinen Theorien landesweit zu senden…
Zur "Rampage: Capital Punishment" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Rampage: Capital Punishment
Originaltitel: Rampage: Capital Punishment
Herstellungsland: Kanada, Deutschland
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Uwe Boll
Darsteller: Brendan Fletcher, Lochlyn Munro, Mike Dopud, Michaela Mann, Bruce Blain, John Sampson, Uwe Boll u.a.
Bill Williamson ist nach seinem ersten Amoklauf untergetaucht und wartet auf einen geeigneten Moment, wieder los zu schlagen. Diesmal will er seine Ansichten von der Welt in ebenjene hinaustragen. Also stürmt er eine TV-Station und zwingt die Mitarbeiter eine DVD mit seinen Theorien landesweit zu senden…
Zur "Rampage: Capital Punishment" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Rampage: President Down
Freeman amoked mal wieder:
Rampage: President Down
Originaltitel: Rampage: President Down
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Uwe Boll
Darsteller: Brendan Fletcher, Matt Frewer, Ryan McDonell, Steve Baran, Bruce Blain, Michaela Mann, Victor Formosa, Scott Patey, Ralph Steiger, Timo Weingaertner, Crystal Lowe u.a.
Bill Williamson ist der große Coup gelungen: Er hat den Präsidenten der Vereinigten Staaten und den Vizepräsidenten umgenietet. Einsam und wütend auf die Welt wartet er in einem ungemütlichen Unterschlupf auf das FBI, das ihm allmählich immer näher kommt… Uwe Bolls letzter Film als Regisseur greift viele wichtige Themen auf und präsentiert noch einmal einen richtig wütenden Bollinator!
Zur "Rampage: President Down" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Rampage: President Down
Originaltitel: Rampage: President Down
Herstellungsland: Kanada
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Uwe Boll
Darsteller: Brendan Fletcher, Matt Frewer, Ryan McDonell, Steve Baran, Bruce Blain, Michaela Mann, Victor Formosa, Scott Patey, Ralph Steiger, Timo Weingaertner, Crystal Lowe u.a.
Bill Williamson ist der große Coup gelungen: Er hat den Präsidenten der Vereinigten Staaten und den Vizepräsidenten umgenietet. Einsam und wütend auf die Welt wartet er in einem ungemütlichen Unterschlupf auf das FBI, das ihm allmählich immer näher kommt… Uwe Bolls letzter Film als Regisseur greift viele wichtige Themen auf und präsentiert noch einmal einen richtig wütenden Bollinator!
Zur "Rampage: President Down" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
- jack warrior
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- Beiträge: 1275
- Registriert: 27.04.2007, 21:02
- Wohnort: Bad Frankenhausen
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john es lohnt sich wirklich sich den film anzuschauen. kann ihn auch nur empfehlen wertung sehe ich genausoStS hat geschrieben:Auf "Darfur" freu ich mich auch schon...John Woo hat geschrieben:Vielen Dank fürs Review. Das Gewackel ging mir zwar schon im Trailer etwas auf die Nerven, auch wenn es hier halbwegs passen mag, aber vielleicht riskier ich doch mal noch einen Blick. "Darfur" interessiert mich aber eigentlich noch mehr.
Uwe Boll, von vielen gehasst, von einigen gemocht. Ich stehe ihm gemischt gegenüber. Die Person Uwe Boll ist ein umgänglicher Typ mit einer tollen Meinung zum Filmgeschäft. Seine Filme sind mal mehr mal weniger gut und manchmal auch wirklich schlecht, aber fast alle haben eins gemeinsam: Boll nimmt sich Themen an, die vielen zu heiß sind, zu riskant, manchmal zwar auch einfach zu plump oder zu billig, einfach Themen die spalten und die man so meist nicht im Filmgeschäft sah und wohl auch weiterhin nur von Boll zu sehen bekommen wird.
Im Falle von "Rampage" trifft ganz klar "anderen zu heiß" zu. "Rampage" ist der "Falling Down" der Neuzeit. Der perfekt geplante Amoklauf eines Mittzwanzigers in einer amerikanischen Kleinstadt ist nicht nur auf dem Papier richtig harter Tobak.
Nach einer Einführung des Hauptcharakters Bill und seiner Familie, Freunde sowie seines täglichen Umfelds, schnallt er sich eine dicke Panzerung um, füllt seine MP-Magazine mit Kugeln und zieht los. Erst wird die Polizeistation gesprengt(reichlich übertrieben), dann wird in der Einkaufsstraße ein Massaker angerichtet und das ist gerade mal der Anfang.
Leider macht Boll den Fehler und lässt die Beweggründe seines Hauptdarstellers zu frei im Raum stehen. Das Ganze passt oft vorne und hinten nicht als Grundlage für einen Amoklauf. Entweder man sieht einen zu kleinen Ausschnitt aus seinem Leben, oder aber Boll hatte hier ein anderes Ziel im Auge.
Unter dem Gesichtspunkt, dass Bill einfach mal für einen Tag allen in den Arsch treten will, sich dabei sogar noch die Taschen vollmachen und ungeschoren davonkommen will, funktioniert der Film aber zumindest größtenteils gut. Leider macht die extreme Wackelkamera viele gute Szenen kaputt. Hin und wieder funktioniert die Technik zwar in den Szenen, aber die meist Zeit ist man genervt vom extremen rumschleudern des Bildes.
Man merkt, dass Boll den Film recht schnell runtergespult hat. Die fixe Idee einen Medienwirksamen Beitrag zum prekären Amoklaufthema herauszubringen setzte er flott in ein Drehbuch um, dass zwar ein paar wirklich starke Szenen inne hat, aber im großen und ganzen in der ersten Hälfte recht unbeholfen wirkt und in der zweiten versucht mit der Gewalttat an sich den Zuschauer zu schocken, was Boll zwar auch größtenteils gelingt, aber mir einfach nicht gereicht hat. Ich hatte auf ein paar mehr Meinungen von Boll in Form von besseren Dialogen und Selbstgesprächen des Hauptdarstellers gehofft, z.B. die Gedanken von Bill während des Amoklaufs. Hier schweigt er leider, bis auf ein paar Szenen eines Internetvideos von ihm, die meiste Zeit.
Insgesamt sicher ein krasser Experimentalfilm der sein Ziel in meinen Augen knapp verfehlt, nichts desto trotz aber Boll-Typisch gleichermaßen spaltet und fasziniert.
Im Falle von "Rampage" trifft ganz klar "anderen zu heiß" zu. "Rampage" ist der "Falling Down" der Neuzeit. Der perfekt geplante Amoklauf eines Mittzwanzigers in einer amerikanischen Kleinstadt ist nicht nur auf dem Papier richtig harter Tobak.
Nach einer Einführung des Hauptcharakters Bill und seiner Familie, Freunde sowie seines täglichen Umfelds, schnallt er sich eine dicke Panzerung um, füllt seine MP-Magazine mit Kugeln und zieht los. Erst wird die Polizeistation gesprengt(reichlich übertrieben), dann wird in der Einkaufsstraße ein Massaker angerichtet und das ist gerade mal der Anfang.
Leider macht Boll den Fehler und lässt die Beweggründe seines Hauptdarstellers zu frei im Raum stehen. Das Ganze passt oft vorne und hinten nicht als Grundlage für einen Amoklauf. Entweder man sieht einen zu kleinen Ausschnitt aus seinem Leben, oder aber Boll hatte hier ein anderes Ziel im Auge.
Unter dem Gesichtspunkt, dass Bill einfach mal für einen Tag allen in den Arsch treten will, sich dabei sogar noch die Taschen vollmachen und ungeschoren davonkommen will, funktioniert der Film aber zumindest größtenteils gut. Leider macht die extreme Wackelkamera viele gute Szenen kaputt. Hin und wieder funktioniert die Technik zwar in den Szenen, aber die meist Zeit ist man genervt vom extremen rumschleudern des Bildes.
Man merkt, dass Boll den Film recht schnell runtergespult hat. Die fixe Idee einen Medienwirksamen Beitrag zum prekären Amoklaufthema herauszubringen setzte er flott in ein Drehbuch um, dass zwar ein paar wirklich starke Szenen inne hat, aber im großen und ganzen in der ersten Hälfte recht unbeholfen wirkt und in der zweiten versucht mit der Gewalttat an sich den Zuschauer zu schocken, was Boll zwar auch größtenteils gelingt, aber mir einfach nicht gereicht hat. Ich hatte auf ein paar mehr Meinungen von Boll in Form von besseren Dialogen und Selbstgesprächen des Hauptdarstellers gehofft, z.B. die Gedanken von Bill während des Amoklaufs. Hier schweigt er leider, bis auf ein paar Szenen eines Internetvideos von ihm, die meiste Zeit.
Insgesamt sicher ein krasser Experimentalfilm der sein Ziel in meinen Augen knapp verfehlt, nichts desto trotz aber Boll-Typisch gleichermaßen spaltet und fasziniert.
Der interessiert mich sehr, genauso wie Darfur. Bin gespannt, obs irgendwann ne deutsche VÖ geben wird ... der Grund sollte klar sein, denn bei Rampage dürfte Uwe gut Gift und Galle spucken ... und es wird sicher interessant sein zu hören, was er zu der Cutfassung zu sagen hat ...
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
RAMPAGE hat auch mir überraschend gut gefallen, allzu relevant und prägnant ist seine Aussage zwar nicht unbedingt, das Abtauchen in die Figur eines Verbrechers ist aber ebenso faszinierend wie spannend, zudem wurde die Geschichte von Boll dramaturgisch und formal überraschend gut umgesetzt.
Die Zeiten, in denen man Boll unwidersprochen als schlechten Regisseur, gar als schlechtesten Regisseur der Welt bezeichnen konnte, dürften damit vorbei sein.
Die Zeiten, in denen man Boll unwidersprochen als schlechten Regisseur, gar als schlechtesten Regisseur der Welt bezeichnen konnte, dürften damit vorbei sein.
Mittlerweile ebenfalls gesehen und mir blieb nach der Sichtung nicht viel mehr als Ratlosigkeit. Ein Thema, das man in Realität nicht begreifen kann, was also in gewisser Hinsicht sinnlos ist, mit einem sinnlosen Film zu behandeln, mag dem Gegenstand auf Augenhöhe begegnen, aber nach 84 Minuten Geballer im mockumentary-Stil ist man auch nicht schlauer. Schön, dass Boll auf Küchentischpsychologie und einfache Antworten verzichtet, aber trotzdem fand ich "Rampage" reichlich leer.
Im Gegensatz zu Stefan fand ich z.B. die Szene im Schönheitssalon schon recht geschmacklos, aber meist kann man die Aussage unterschreiben, dass die Tötungen halbwegs neutral und nicht effektheischend dargestellt sind. Problematisch wird es dann, wenn das Teil in Actiongefilde gleitet (z.B. das formschön nach der Explosion durch die Luft segelnde Polizeiauto) und über die Logik denkt man besser nicht nach. Er sprengt das Polizeirevier und kann danach ungestraft wüten - OK, kann man glauben. Aber dass man dann zwei lumpige Streifenwagen aus der Nachbarstadt schickt und keine vierzig S.W.A.T.-Teams ist einfach dämlich. Medien scheint es ja auch nur zu geben, um hinterher darüber zu berichten, während eigentlich der Himmel voll mit Nachrichtenhubschraubern sein müsste usw.
Das Ende ist auch zwiespältig zu beurteilen, da man gar nicht weiß, ob es jetzt ein "echter" Amoklauf war oder doch materielle Gründe eine Rolle spielten. Lob an den Hauptdarsteller, die Inszenierung mit dem dauernden Kameragewackel ist mir dann doch zu gewollt "authentisch". Kann man diskutieren, kann auch reichlich missverstehen (man siehe die diverse "geil, aber könnte brutaler sein"-Kommentare anderswo), aber gute Filme sehen IMO doch anders aus.
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Im Gegensatz zu Stefan fand ich z.B. die Szene im Schönheitssalon schon recht geschmacklos, aber meist kann man die Aussage unterschreiben, dass die Tötungen halbwegs neutral und nicht effektheischend dargestellt sind. Problematisch wird es dann, wenn das Teil in Actiongefilde gleitet (z.B. das formschön nach der Explosion durch die Luft segelnde Polizeiauto) und über die Logik denkt man besser nicht nach. Er sprengt das Polizeirevier und kann danach ungestraft wüten - OK, kann man glauben. Aber dass man dann zwei lumpige Streifenwagen aus der Nachbarstadt schickt und keine vierzig S.W.A.T.-Teams ist einfach dämlich. Medien scheint es ja auch nur zu geben, um hinterher darüber zu berichten, während eigentlich der Himmel voll mit Nachrichtenhubschraubern sein müsste usw.
Das Ende ist auch zwiespältig zu beurteilen, da man gar nicht weiß, ob es jetzt ein "echter" Amoklauf war oder doch materielle Gründe eine Rolle spielten. Lob an den Hauptdarsteller, die Inszenierung mit dem dauernden Kameragewackel ist mir dann doch zu gewollt "authentisch". Kann man diskutieren, kann auch reichlich missverstehen (man siehe die diverse "geil, aber könnte brutaler sein"-Kommentare anderswo), aber gute Filme sehen IMO doch anders aus.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Rampage: President Down
Bill Williamson ist der große Coup gelungen: Er hat den Präsidenten der Vereinigten Staaten und den Vizepräsidenten umgenietet. Einsam und wütend auf die Welt wartet er in einem ungemütlichen Unterschlupf auf das FBI, das ihm allmählich immer näher kommt… Uwe Bolls letzter Film als Regisseur greift viele wichtige Themen auf und präsentiert noch einmal einen richtig wütenden Bollinator!
Zur "Rampage: President Down" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Bill Williamson ist der große Coup gelungen: Er hat den Präsidenten der Vereinigten Staaten und den Vizepräsidenten umgenietet. Einsam und wütend auf die Welt wartet er in einem ungemütlichen Unterschlupf auf das FBI, das ihm allmählich immer näher kommt… Uwe Bolls letzter Film als Regisseur greift viele wichtige Themen auf und präsentiert noch einmal einen richtig wütenden Bollinator!
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In diesem Sinne:
freeman
Re: Rampage + Capital Punishment + President Down
Nach dem erstaunlich gelungenen, effektiven 1. Teil (2009) und der merklich schwächeren ersten Fortsetzung „Capital Punishment“ (2014) markierte „Rampage 3: President Down“ 2016 schließlich den Abschluss von Uwe Boll´s „Bill-Williamson-Saga“: Ein für eine knappe Million Dollar in sechs Tagen abgedrehter Streifen – mit so einigen Flashbacks und Flashforwards, zum Teil (oft nicht sehr überzeugend) improvisierten Dialogen, vielen Unglaubwürdigkeiten (bspw. so ziemlich alles, was mit der zentralen ermittelnden Task-Force zutun hat) und einer Menge Boll-typischem Rumgewettere auf plumpem Nach-einigen-Bierchen-Stammtisch-Niveau…
Das auslösende Ereignis – die Ermordung des US-Präsidenten und einiger seiner wichtigsten Regierungsmitglieder – geschieht off-Screen, das folgende Chaos im Land (und später auch auf der ganzen Welt) kann Boll (nicht nur Budget-begingt) einfach nicht glaubhaft vermitteln, Wutreden welchseln sich mit lahmen Ermittlungen, banalem Family-Drama und einigen soliden, wenngleich kostengünstigen und nicht gerade realistisch erdachten Action-Momenten ab. Vereinzelte tatsächlich brauchbare politische oder satirische „Spitzen“ gehen dabei in dem fortwährenden Gepöbele unter…
Die USA beginnt einen Atomkrieg gegen „Islam-Terror-Länder“, verbietet die Ausübung des muslimischen Glaubens, es gibt (mal wieder) Michael-Bay-Bashing, wird u.a. über den Tod von Mark Zuckerberg, Taylor Swift und Britney Spears phantasiert sowie in Sachen Gesinnungen sowohl gegen Republikaner als auch Demokraten ausgeteilt: Strikt mit dem „Holzhammer“ – gern gesellschaftskritisch, insgesamt aber kaum mehr als eine weitere „Word-Vomit“-Tirade Bolls; stellvertretend präsentiert von dem Amokläufer Schrägstrich Massenmörder Bill, welchen Brendan Fletcher erneut ordentlich verkörpert. Einige schöne Natur-Aufnahmen und einzelne durchaus brauchbare Momente retten den Streifen letztlich vor einer noch schlechteren Wertung…
Das auslösende Ereignis – die Ermordung des US-Präsidenten und einiger seiner wichtigsten Regierungsmitglieder – geschieht off-Screen, das folgende Chaos im Land (und später auch auf der ganzen Welt) kann Boll (nicht nur Budget-begingt) einfach nicht glaubhaft vermitteln, Wutreden welchseln sich mit lahmen Ermittlungen, banalem Family-Drama und einigen soliden, wenngleich kostengünstigen und nicht gerade realistisch erdachten Action-Momenten ab. Vereinzelte tatsächlich brauchbare politische oder satirische „Spitzen“ gehen dabei in dem fortwährenden Gepöbele unter…
Die USA beginnt einen Atomkrieg gegen „Islam-Terror-Länder“, verbietet die Ausübung des muslimischen Glaubens, es gibt (mal wieder) Michael-Bay-Bashing, wird u.a. über den Tod von Mark Zuckerberg, Taylor Swift und Britney Spears phantasiert sowie in Sachen Gesinnungen sowohl gegen Republikaner als auch Demokraten ausgeteilt: Strikt mit dem „Holzhammer“ – gern gesellschaftskritisch, insgesamt aber kaum mehr als eine weitere „Word-Vomit“-Tirade Bolls; stellvertretend präsentiert von dem Amokläufer Schrägstrich Massenmörder Bill, welchen Brendan Fletcher erneut ordentlich verkörpert. Einige schöne Natur-Aufnahmen und einzelne durchaus brauchbare Momente retten den Streifen letztlich vor einer noch schlechteren Wertung…
Re: Rampage + Capital Punishment + President Down
Uns Uwe ist btw. auf dem Weekend of Hell in Düsseldorf/Neuss dieses WE.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: Rampage + Capital Punishment + President Down
Geld für seine erhoffte "Deutschland im Winter"-Reihe zusammenkratzen?
Aber mal im Ernst: Bei der Veranstaltung gibt es doch hoffentlich aktuell nicht diese "Fotos mit Stars"-Sache, oder?
Re: Rampage + Capital Punishment + President Down
Doch, doch, sind aber alles 3G Veranstaltungen. Und du darfst nur für den kurzen Moment des Abdrückens die Maske abnehmen. Die damalige Nähe zum Star gibts freilich auch net mehr. Und bisher gabs offizielle noch keinen einzigen Corona-Fall. Conventions sind ja auch schon seit einiger Zeit wieder am Laufen. Aber halt mit entsprechenden Corona-Anpassungen wie deutlich weniger Besucher, Hygienekonzepte usw.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: Rampage + Capital Punishment + President Down
Ich habe mir Teil 1 nochmal angesehen sowie meine rund 14,5 Jahre alte Kritik entsprechend aktualisiert und ein Stück weit überarbeitet. Sie ist nun auch bei den Actionfreunden hinterlegt.
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