Filmtagebuch Cinefreak

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Vince » 07.01.2025, 17:49

Da gibt es halt immer zwei Seiten. Umgekehrt ist es so, dass ich viele extrem gute Filme überhaupt nur deswegen erst kennengelernt habe, weil ich so viel Neues schaue. Oft sind das nämlich gerade solche Filme, die man nicht auf der Rechnung hatte und die man vielleicht weggelassen hätte, wenn man mehr doppelt schauen würde. Aber da hat eben jeder seine Präferenzen.

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 09.01.2025, 18:34

Da gebe ich dir recht...allerdings habe ich bei den Neusichtungen doch so einiges an Durchschnitt erwischt. Erstaunlich gering dagegen die Zahl der Vollkatastrophen...darum gleich mal die...

Lowlights des Jahres 2024
Mädelstrip, Fast 10, Uncharted (Abgebrochen), Eraser Reborn, Killers Bodyguard II, Silent Night (zumindest gemessen an Woos sonstigen Werken, die ich feiere), No way up (recht spannend, aber die Effekte killen wirklich alles irgendwie), The Collection (dann lieber SAW in Dauerschleife), The bridge (alles verkackt: Pacing, Effekte, Action...selten so enttäuscht bei so nem Actioner gewesen, der vermutlich genug gekostet haben wird)

Kinobesuche:
Bad Boys 4 (Knapp am Lowlight vorbeigeschrammt, aber gemessen an den Erwartungen und dem Spaß, den ich vor allem mit dem kultigen ersten Teil verbinde sehr enttäuschend)
Eine Million Minuten (mit zwei Freundinnen gesehen, toller berührender Film, im Kino war auch eigentlich alles gut zu verstehen @Timo)
Wo die Lüge hinfällt (der hat mir richtig Spaß gemacht - unglaublich sexy, wild und schräg)
Alles steht Kopf 2 (wohl das Highlight des Jahres meiner Kinobesuche, deren Zahl ganz vier lauteten)

passable Filme (teils mit dem Hinweis, dass die für eine Sichtung ganz ok waren), zwischen passabel und besser gibt es teils nur kleine Nuancen, lediglich bei den Lowlights bin ich mir ziemlich sicher:
Fear the night, Loniest boy in the world, Meet Cute (der hat aber nen schönen Sweetness-Faktor, zweitsichtung nicht ausgeschlossen),Hatching, Hypnotic, Fremdfischen, Die Sexverschwörung, High heat, Speak no evil (mir war das Ende zu krass, es muss nciht unbedingt ein Happyend sein bei dem Genre, aber das war mir zuviel des Guten..); Der Unsichtbare, Sympathy for the devil, Spiderman - Far from home, Meine wunderbare Woche mit Tess (der war irgendwie süß ;), Full speed, Mean girls, Der geschenkte Freund (hat aber Spaß gemacht), Becky 2 (gemessen an den Erwartungen war der eigentlich nie beginnen wollende Showdown dann ein wenig desillusionierend), Die Rettung der uns bekannten Welt, Spieleabend, Hereditary (gerade gemessen an den lobenden Worten zum Film dann doch eher guter Durchschnitt für mich) , Halloween Ends, Halloween kills, Peter Pan & Wendy (aber um Längen besser als "Hook"), Death hunt, Furiosa, Nomis, Ein Jackpot zum Sterben, Maria Mafiosi, Eden Lake, Noelle

Actionüberraschung:
The Operator - von den neuen gesehenen Actionfilmen einer der besten

sonstige Überraschungen:
Die andere Zoey - überraschend gut und schön


zwischen passabel und Highlights:
Three billboards ebbing Missouri

Highlights - also Filme, die mir ein wirklich gutes Gefühl gaben oder die ich als besonders - gerade in Anbetracht der Erwartungen in Erinnerung habe:

The Negotiation
Trunk
Eine Million Minuten
Wo die Lüge hinfällt
Hanni und Nanni - mehr als beste Freunde
Himbeeren mit Senf
Wochenendrebellen
Das fliegende Klassenzimmer (2023)
Nach uns der Rest der Welt
Alles steht Kopf 2
Lola auf der Erbse
Alles gelogen
The ministry of... (gerade für Guy Ritchie Verhältnisse hatte ich hier wirklich Spaß mit)
Maleficent I + II
Tatort - Dein gutes Recht
Schule der magischen Tiere 1+2
Planet der Affen - Revolution
Polinas magisches Abenteuer

Fazit: wenig neue Actionfilme, Schwerpunkt auf Dramen und Coming of age, vor allem im zweiten Halbjahr)

Damit ist mein Jahresrückblick 2024 abgeschlossen
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 09.01.2025, 19:10

Sodele...2025

Habe jetzt die ersten 7 Folgen der Stralsund-Reihe geschaut. Fällt bei meiner Einordnung aber unter Serien, aber das erklärt vermutlich, dass meine Filmliste bisher eher übersichtlich ist.

Die Hüter des Lichts
den habe ich mir auf Empfehlung meiner Betreuung vom ABW ausgeliehen. Feiner Film, witzig, aber auch mal emotional. Konnte man gut schauen. Mindestens guter Durchschnitt
:liquid7:,5 etwa

Chantal im Märchenland
vorab..ich mochte die Fuck jo göhte-Reihe eigentlich ganz gerne. Ich hatte über diesen Film schon gehört, dass der geringfügig ausgedrückt eher nicht so gut sein soll. Hatte da auch schon einige Kritiken zu gesehen bei youtube, dachte aber mit der besten Freundin könnte der Spaß machen...wir haben ihn nicht durchgehalten. Sie hat ab und an gelacht, ich hatte nach rund 30 Minuten dieses komplett misslungenen Popkultur-LSD-Trips, bei dem man kaum etwas von den Dialogen verstehen konnte, genug...definitiv ein Lowlight...
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 13.01.2025, 10:50

The Corruptor - Im Zeichen der Korruption - erster oder zweiter Rewatch schätzungsweise

So ganz kann ich mich den Lobhuldigungen hier im Forum nicht anschließen. Zwar ist die Action solide und schaut nett aus, allerdings hat der Film für mich ein paar Pacing- bzw. Tempoprobleme, speziell nach der wirklich gut gemachten Autojagd schlich sich ein wenig Langeweile ein. Und der Showdown ist solide und kommt mit der Autojagd nicht mehr so ganz mit. Dennoch sehenswert, nur wer mit dem Triadengewichse ;) nicht soviel anfangen kann, fühlt sich hier schnell verloren, da doch der Schwerpunkt der für mich auch nicht soooo interessanten Story eben genau darauf liegt, war ich zwar nicht unbedingt gelangweilt, so richtig abgeholt hat der Film mich aber dann doch nicht. Dennoch nice, ihn nochmal gesehen zu haben.

Hab mir aufgrund der Äußerungen im Filmthema dazu hierzuforum auch mal die UNcut angeschaut. Hätte man prinzipiell auch so in den Film nehmen können, der hatte doch eh meine ich keine Jugendfreigabe ;) Und ungewohnt, Wahlberg mal nicht mit seiner Stammstimme aus Big Hit zu hören sondern mit der, die man auch auf "Fast"-Paul Walker kennt.

solide :liquid6:,5 etwa - für mich für die Jahresbewertung später: Durchschnitt

Morden im Norden - Am Abgrund
Bin doch neugierig geworden, was man aus der Serie auf Spielfilmbasis machen kann und hab mal die zwei Euro und ausgegeben. Ein recht ordentlicher Psychothriller mit kleinem fiesen Twist, auf den ich sogar reingefallen bin. Recht packend. Nicht perfekt, aber für Morden im Norden sehr solide

Lotta und die alten Eisen/ Lotta und die großen Erwartungen
Müsste ungefähr mein zweiter Rewatch sein. Habe die Reihe mit einer guten Freundin nochmal begonnen. Feine Reihe, bei der allerdings im Rewatch für mich der Dramateil deutlich mehr Raum einnimmt, auch wenn es durchaus amüsante Szenen gibt. Lotta als zunächst unmotivierte, dann übermotivierte Altenpflegehelferin zu sehen, ist aber rührend und schön. Würde man wohl als solide Tragikomödien bezeichnen. Freuen uns auf Teil 3

Stralsundkrimi - Der Anschlag
Was schon in den Vorgängern angedeutet wurde, wird hier ganz klar: Der Stralsundkrimi ist hart (gerade im Vergleich zur Konkurrenz) und entwickelt sich hier zum reinsten Psychokrieg. Katharina Wackernagel als immer mehr gebrochene Profilerin, die sich selbst nie schont und für die Lösung eines Falls ihre eigene Seele opfert, geht auch hier wieder an ihre Grenzen, das Duell mit Peter Lohmeyer als irrem, aber sehr kalkuliert handelndem Terroristenanführer wirklich stark. Vor allem trifft hier das spannend bis zum letzten Moment hunderprozent zu, weil man eben nie weiß, wie weit die Macher der Reihe gehen. Das Szenario der durchgeknallten fremdenfeindlichen Nazis, die einen Anschlag nur deshalb planen, weil sie ein "Zeichen" setzen wollen, wirkt dabei moderner als es einem lieb ist fast -
mehr als solide
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 15.01.2025, 15:04

791 km ( Leider gerade nicht irgendwo includiert, aber absolut sehenswert)
Der Film von Tobi Baumann (gerade wenn man seine sonstige Filmografie rund um "Der Wixxer" und Co. so sieht, wohl einer seiner deutlich anspruchsvolleren Filme) handelt von fünf Menschen, die gezwungen sind, auf engstem Raum in einem Taxi miteinander auszukommen, weil das gerade die einzige Möglichkeit ist, von München nach Hamburg zu kommen. Es ist im Grunde ein Kammerspiel mit psychologischen Momenten. Vor allem aber macht der Film richtig Spaß, und das ohne dass man viel zu lachen hat.
Jede der Geschichten, die die fünf unterschiedlichen Charaktere mitbringen, hat mich auf unterschiedliche Art berührt. Ich glaube, als Susi ihre Geschichte fast schon beiläufig erzählt, hatte ich sowas wie nen Kloß im Hals.
Nilam Farooq fand ich schon in CONTRA spitze, allerdings hat sie hier einen sehr heftigen, sehr nach vorne blickenden Charakter (zumindest über eine lange Laufzeit). Am meisten hat es mich überrascht und wohl auch nochmal tief berührt, dass der Fahrer selbst (Joachim Krol) selbst mit so einer Bürde unterwegs ist. Für mich kaum das überraschend
Fazit: Für mich der richtige Film am richtigen Tag. Gesellschafts- und sozialkritisch auf die beste Art, nach kurzem Anlauf eigentlich durchgehend unterhaltend, einfach wunderbar.
Mit Null Erwartungen rangegangen und würde hier mindestens 8, evtl. sogar 9/10 spendieren. Für mich der erste Hit, den ich abseits der Krimireihen dieses Jahr erwischt habe.
https://www.werstreamt.es/film/details/3363528/791-km/
mit Nilam Farooq, Iris Berben, Joachim Kral, Ben Münchow und Lena Urzendowsky sehr gut besetzt, gerade die Mischung aus "alten Recken" der Schauspielzunft und neuen Talenten funktioniert hier ganz ausgezeichnet.

Ach was soll der Geiz... :liquid9:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 19.01.2025, 13:36

Stralsundkrimi - Folge 9

Wow...endgültig erreicht die Reihe 24 Vibes, man weiß nicht so genau, wer falsch spielt und wieso. Wenig Action, aber verdammt spannend bis unheilvollen Cliffhanger-Finale. "Wo waren Sie gestern nacht?", damit hat diese Thrillerreihe nichts mehr am Hut. Sauspannend, unberechenbar, einfach klasse :cool:

Wolfsfährte
ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2010 nach der gleichnamigen Romanvorlage des schottischen Autors Craig Russell. Der Thriller ist die erste Verfilmung aus Russells Krimiserie rund um den von Peter Lohmeyer verkörperten Hamburger Kriminalkommissar Jan Fabel

mit Peter Lohmeyer und Lisa Maria Potthoff. Recht spannend, allerdings habe ich vor Jahren den Roman gelesen, weshalb mir doch einiges wieder eingefallen ist. Dennoch, für Nichtkenner des Buchs denke ich eine recht ordentliche Eröffnung der Reihe - Die Fortsetzungen haben dann sogar FSK 16, allerdings sind die Filme leider erstmal bei AMazon prime raus...

Die Braut, die sich traut
WTF...nach 70 min. abgebrochen...unglaublich geschwätzig und umständlich erzählt. So wie wenn jemand einen Witz erzählt und einfach nicht zur Pointe kommt...
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 23.01.2025, 13:26

Stralsund - 10 - Vergeltung

Die Reihe bleibt für deutsche Krimiverhältnisse erstaunlich beständig hart in seiner Handlung. Wenig Action, aber eine spannende Handlung, ein Wiedersehen mit zwei Figuren aus der Vergangenheit und ein kompromissloses Finale.

Expendables 4
Ist wohl wieder die Sache mit der Erwartungshaltung - aufgrund der eher negativen Kritiken zum Film, auch hier, war meine Erwartung die eines absoluten Disasters. Somit empfand ich dann das Gesehene als gar nicht so übel. Die CGI-Szenen fielen mir nicht so massiv auf (bis auf den ziemlich mies getricksten Flugzeugabsturz), die Action hat ganz gut gekracht. Allerdings fand mindestens das letzte Drittel des mit 90 Minuten Nettlaufzeit im Vergleich zum sehr sperrigen Vorgänger eher kompakten Films nur auf dem Schiff statt, was streckenweise etwas ermüdend war und das Tempo ausgebremst hat. Die Motorradstunts haben dagegen Laune gemacht, und auch was die schlechtesten CGI-Szenen im Finale angeht - es gab in den 2000ern deutlich Schlimmeres zu sehen.
Spoiler
Show
Der Barny Twist - vor allem zum Ende hin hatte ich nicht mehr mit gerechnet, dass das gefaket war - hat bei mir aber gefunzt.
recht solide :liquid6: mit positiver Tendenz auf jeden Fall. Hätte schlechter sein können
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 26.01.2025, 13:29

Hard to die - REWATCH
Keine Ahnung, woran es lag...Erwartungshaltung? - Lange nicht gesehen, über zehn Jahre, aber so richtig fett kam der gestern irgendwie nicht, auch wenn die Stunts natürlich unglaublich sind. Vielleicht habe ich den, als er noch recht neu war, zu oft gesehen...Für Erstseher aber ne echte Bombe, sehr explosiv, vor allem für nen Hongkong-Film
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 29.01.2025, 12:15

Beautiful disaster

Ohne jede Erwartung gestern angetestet. Ich muss sagen, ich wurde verdammt gut unterhalten, auch wenn man die leiiiicht toxische Beziehung kritisch sehen könnte. War aber schon ziemlich witzig und irgendwie auch charmant, und die Idee mit der Lucky 13 hat Virgina Gardners Charakter auch ne gewisse Stärke gegeben. Allerdings ist das meine erste richtige RomCom seit Monaten, von daher mag mein Blick darauf etwas getrübt sein. Virginia Gardner können Horrorfans möglicherweise aus dem ebenfalls hier on board und von mir für sehr schnieke befundenen "Fall".

Ja, der Film B D ist irgendwie leicht flach, aber irgendwie war das ganze charmant dargeboten und ich hatte das Gefühl, die beiden hatten wirklich Spaß an ihren Rollen. Für mich ein feines Feelgood-Filmchen, gerade da ich null Erwartung hatte und eher mit Abbruch rechnete ;) Natürlich die alten junge Frau verfällt Muskelmann-Klischees ;)

sehr starke :liquid8: möcht ich spendieren

Afraid - von Blumhouse
Der war für einmal schauen ganz ok, der Twist am Ende kam unerwartet, aber sonst...ich denke, Riggs würde sagen: Dünn....sehr dünn ;)

Stralsund - Folge 11 - Kein Weg zurück
Ich bleib dabei - neben Sarah Kohr thrillt diese Reihe nach einer Idee von Martin Eigler und Sven Poser für mich mit am besten. Ziemlich packende Story und auch mit aktuellem Bezug Flüchtlingskriminalität/ -krise/ Bürgerwehr usw. - Hätte man vielleicht, da gebe ich dem Kritiker recht, noch mehr draus machen können, war aber ne packende Nummer. Stralsund ist für Thrillerfans einfach mal ne Bank

Zoo ohne Tiere - Kurzfilm von Joseph Bolz, den ich schon interviewen durfte, sehr sympathisch übrigens
herrlich absurder kleiner 7Minüter mit Julia Lenska und Sebastian Weimar (bin mir ziemlich sicher, dass das Sebastian Lehmann ist, aber könnte mich auch irren), hat mich gut unterhalten.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von StS » 29.01.2025, 14:44

Cinefreak hat geschrieben:
29.01.2025, 12:15
Beautiful disaster
Jip, Sprouse und Gardner machen durchaus Spaß.
Dann steht bei Dir wohl ja auch bald "Beautiful Wedding" an. :wink:

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 30.01.2025, 21:27

mit Freunden Lotta (3) rewatcht

Besonders die Szenen mit Ruby O. Fee als an Mukloveszisdose erkrankter Jugendlicher rühren hier sehr, ansonsten auch wieder ein feiner Teil der 8teiligen Reihe

Hush - Still
BEi plex geschaut - leider nicht so der Hammer, dort zu schauen - alle 10 Minuten ca. 2 Minuten Werbung, auch einfach so mitten in der Szene, zudem brach der Stream auf dem Smart TV ab, am PC ging es aber

Der Film, der relativ harmlos beginnt, entwickelt sich nach knapp ner Viertelstunde zu einem Biest von einem HomeInvasion-Schocker, zudem Kate Siegel selbst und ihr Mann, Regisseur Mike Flanagan, das Drehbuch schrieben. Statt auf viele Effekte wird hier vor allem auf einen krassen Sound gesetzt, so dass man sich als Zuschauer recht gut in Sarah hineinversetzen kann. Der Film ist auch anders als viele andere Filme dieser Art - kein Freddy Krüger, kein Michael Meyers, einfach so n ganz normaler Typ, der nicht mal sonderlich böse aussieht. Zudem setzt Flanagan relativ stark auf einfache Mittel und einen gewissen Realismus, und wenn es blutig wird, dann auch richtig. Vor allem Sarahs Verletzungen tun regelrecht weh beim ansehen.

Fazit: Auch im zweiten Durchlauf noch stark, als Erstsichtung ein regelrechter Killerfilm.
:liquid8: etwa
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 02.02.2025, 10:12

Lost in space - Rewatch nach ca. 15 Jahren oder mehr

Fand ich bei der Erstsichtung richtig geil, die Rewatches waren dann eher so lala im Vergleich. Jetzt nach so vielen Jahren Abstinenz kam der unerwartet gut und bombastisch. Die Story ist nicht so schlecht, hat ein zwei nette Twists, die ich nicht mehr auf dem Schirm hatte, die Familiennummer ist ganz fein, es gibt zwei drei nette SChlagabtausche zwischen dem Macho-Captain und Heather Graham und last but not least rund 750 Visuelle Effekte, die zwar nicht alle Bombe sind, von denen aber viele gut genug sind, um ein nettes Actionspektakel zu bieten. Und sind wir ehrlich, wenn es darum geht, wie gut es gealtert ist technisch - besser sehen die alten Star Wars Filme heute ja auch nicht aus im Vergleich, gell? ;)

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 02.02.2025, 15:16

Ja, die Bewerbung der VFX-Anzahl war damals noch ein innovatives Aushängeschild. Wir versuchten im Kino sogar zu zählen. Heute müsste man derartige Filme eher mit: inklusive zwei echten Außendrehs bewerben. :lol:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 02.02.2025, 15:42

SFI hat geschrieben:
02.02.2025, 15:16
Ja, die Bewerbung der VFX-Anzahl war damals noch ein innovatives Aushängeschild. Wir versuchten im Kino sogar zu zählen. Heute müsste man derartige Filme eher mit: inklusive zwei echten Außendrehs bewerben. :lol:
that`s it! Danke, du hast mich wirklich gerade zum Grinsen gebracht, aber ja....genau so ist es...leider
Ich erinnere mich noch in den 90ern als die Hochzeit (nicht zu verwechseln mit einer Hochzeit ;) :-D der Hochglanzactioner war. Ich war sowas von gehooked und hab mich gefragt: Wie geil ist das bitte, wie geil wird es noch...naja und dann kamen die 2000er...und ich wünschte, ich hätte diese Frage nie gestellt ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 03.02.2025, 05:09

Da bin ich bei dir. Es hat fast den Eindruck als hätte man mit der Jahrtausendwende einfach einen Knopf gedrückt. Womöglich ist das ja der Millennium-Bug. :lol:
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