Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Re: Filmtagebuch: SFI
Ich hatte damals die Version mit Jim Caviezel, Guy Pierce und Henry Cavill im Kino gesehen.
Die war okay.
Die war okay.
Re: Filmtagebuch: SFI
war bei mir der 79iger Sechsteiler aus der ARD, ob ich den heute noch gut finden würde kann ich nach 46 Jahren nicht sagen
damals als Kind fand ich die geil 


Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: SFI
Mobland - Staffel 1

Tom Hardy brilliert als stoischer und besonnener, aber nicht minder kompromissloser Fixer der Gangster-Familie Harrigan. Selbige ist nicht nur dysfunktional, sondern besticht auch durch paranoische und rachsüchtige Charaktere, die ihre eigenen Interessen verfolgen. Obwohl einige Story-Elemente generisch sind, entwickelt die durchweg spannende Serie eine einzigartige Atmosphäre. Auf jeden Fall ein weiterer Serien-Hit für Paramount.


Tom Hardy brilliert als stoischer und besonnener, aber nicht minder kompromissloser Fixer der Gangster-Familie Harrigan. Selbige ist nicht nur dysfunktional, sondern besticht auch durch paranoische und rachsüchtige Charaktere, die ihre eigenen Interessen verfolgen. Obwohl einige Story-Elemente generisch sind, entwickelt die durchweg spannende Serie eine einzigartige Atmosphäre. Auf jeden Fall ein weiterer Serien-Hit für Paramount.

Re: Filmtagebuch: SFI
Transformers One

Wer hätte schon gedacht, dass die Franchise nach den vielen bescheidenen Ergüssen noch nicht auserzählt ist und ausgerechnet ein Animationsfilm die Fahne hochhält. Viele in Anbetracht des Boxoffice-Flops wohl nicht, obwohl der Streifen qualitativ direkt an Teil 1 anknüpft und den Rest weit abgeschlagen hinter sich lässt. Animationsfilme sind aber leider nicht meine Baustelle, sodass der spannend und einfallsreich erzählte Origins-Charakter etwas unter den Eigenschaften leidet, die Animationsfilme so mit sich bringen bzw. eben nicht mitbringen. Hätte man sich nur mal bei den letzten vier bis fünf Filmen so viel Mühe gegeben.


Wer hätte schon gedacht, dass die Franchise nach den vielen bescheidenen Ergüssen noch nicht auserzählt ist und ausgerechnet ein Animationsfilm die Fahne hochhält. Viele in Anbetracht des Boxoffice-Flops wohl nicht, obwohl der Streifen qualitativ direkt an Teil 1 anknüpft und den Rest weit abgeschlagen hinter sich lässt. Animationsfilme sind aber leider nicht meine Baustelle, sodass der spannend und einfallsreich erzählte Origins-Charakter etwas unter den Eigenschaften leidet, die Animationsfilme so mit sich bringen bzw. eben nicht mitbringen. Hätte man sich nur mal bei den letzten vier bis fünf Filmen so viel Mühe gegeben.

Re: Filmtagebuch: SFI
Sommer vorm Balkon

In Ermangelung an Alternativen ließ ich mich mal wieder auf einen deutschen Film ein. Die Zeitreise ins Jahr 2005 ist insofern überraschend, als dass die Welt seinerzeit noch in Ordnung schien; 12 € für zwei Stammessen und zwei Bier zum Mittagstisch in der Eckkneipe. Im Kontext Rollenbilder und weibliche Anbiederung an klischeebehaftete Männlichkeit ließe sich der Film allerdings auch in den 80ern verorten. Generell ist der Sommer vorm Balkon ein thematisch recht ansprechendes Sozialdrama, welches sich in so jeder Nachbarschaft abspielen könnte, mit seiner typisch deutschen dokumentarischen Schwere aber auch kaum sommerliche Unbeschwertheit transportiert. Inka Friedrich, damals 40, hätte ich aber auf jeden Fall um ein Date gebeten.


In Ermangelung an Alternativen ließ ich mich mal wieder auf einen deutschen Film ein. Die Zeitreise ins Jahr 2005 ist insofern überraschend, als dass die Welt seinerzeit noch in Ordnung schien; 12 € für zwei Stammessen und zwei Bier zum Mittagstisch in der Eckkneipe. Im Kontext Rollenbilder und weibliche Anbiederung an klischeebehaftete Männlichkeit ließe sich der Film allerdings auch in den 80ern verorten. Generell ist der Sommer vorm Balkon ein thematisch recht ansprechendes Sozialdrama, welches sich in so jeder Nachbarschaft abspielen könnte, mit seiner typisch deutschen dokumentarischen Schwere aber auch kaum sommerliche Unbeschwertheit transportiert. Inka Friedrich, damals 40, hätte ich aber auf jeden Fall um ein Date gebeten.


Re: Filmtagebuch: SFI
Volle Zustimmung to The Mob und Transformers One, der sich für mich mit der 7/10 sogar so ganz nebenbei und unauffällig auf die Spitzenposition aller Transformers-Filme mogelt. Und Stoffe wie The Mob müsste ich eigentlich leid sein, aber das ist einfach so verdammt gut gespielt. In Helen Mirren und Pierce Brosnan sehe ich sonst immer nur Helen Mirren und Pierce Brosnan, hier sehe ich wirklich die Figuren, die sie spielen.
Re: Filmtagebuch: SFI
Wobei Brosnans Spiel auf mich anfangs noch affektiert wirkte, fast so, als müsste er sich erst einmal in seine Rolle als Widerling hineinfühlen. Bei Mirren fand ich es dahingehend spanned, weil ich ja erst kürzlich 1923 gesichtet habe und sie bei MobLand sozusagen den bösen Zwilling spielt. Bei Transformers fand ich es schade, dass man das bekannte musikalische Leitthema nicht neu interpretierte. Ab und an klangen ein, zwei Töne danach, aber das hätte dem Film noch einen Punkt extra bei mir gebracht.
Re: Filmtagebuch: SFI
True Romance

Im Forum vielfach als Lieblingsfilm bekundet, liegt auch meine Sichtung über zwei Dekaden zurück. Ich erinnere mich noch anfangs die Laser Paradise DVD besessen zu haben und wechselte dann auf die RC1 SE. Ein Kracher sieht aber anders aus und das liegt auch an den Dialogen, die affektiert cool sind, aber sinnbefreit. Man merkt, dass Tarantino hier eines seiner ersten Drehbücher verfilmen ließ, das dahingehend noch recht ungeschliffen wirkt. Die Liebesgeschichte ist zudem unglaubwürdig, vor allem, weil sich Slaters Charakter nur aufgrund Arquettes Liebesbekundung dazu entschließt, es auch zu sein. Das ist schon recht konstruiert und überträgt sich nicht auf den Zuschauer. Steil ist natürlich die Besetzung und der Film hat vor allem mit Walkens Auftritt seinen Höhepunkt. Bei der Action merkt man schon erste Scott Zuckungen, die er in Man of Fire nervtötend übertrieb. Der finale Shoot-Out rockt auch heute noch ordentlich und sorgte seinerzeit sicher für offene Münder. Wäre da noch Zimmers phänomenales Titelstück, das aber viel zu oft gespielt wird.


Im Forum vielfach als Lieblingsfilm bekundet, liegt auch meine Sichtung über zwei Dekaden zurück. Ich erinnere mich noch anfangs die Laser Paradise DVD besessen zu haben und wechselte dann auf die RC1 SE. Ein Kracher sieht aber anders aus und das liegt auch an den Dialogen, die affektiert cool sind, aber sinnbefreit. Man merkt, dass Tarantino hier eines seiner ersten Drehbücher verfilmen ließ, das dahingehend noch recht ungeschliffen wirkt. Die Liebesgeschichte ist zudem unglaubwürdig, vor allem, weil sich Slaters Charakter nur aufgrund Arquettes Liebesbekundung dazu entschließt, es auch zu sein. Das ist schon recht konstruiert und überträgt sich nicht auf den Zuschauer. Steil ist natürlich die Besetzung und der Film hat vor allem mit Walkens Auftritt seinen Höhepunkt. Bei der Action merkt man schon erste Scott Zuckungen, die er in Man of Fire nervtötend übertrieb. Der finale Shoot-Out rockt auch heute noch ordentlich und sorgte seinerzeit sicher für offene Münder. Wäre da noch Zimmers phänomenales Titelstück, das aber viel zu oft gespielt wird.

Re: Filmtagebuch: SFI
den habe ich nur einmal damals noch zu VHS Zeiten gesehen, u.a. weil der in der Cinema so über den grünen Klee gelobt wurde. Ich fand den so uncool das ich nach einer Sichtung nie mehr den Drang verspürte ihn nochmal anzuschauen 

Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Re: Filmtagebuch: SFI
War für mich auch nie auch nur ansatzweise das Überbrett, zu dem er gemacht wurde. Eine Neusichtung wäre aber nochmal interessant, habe den tatsächlich auch seit DVDVision-Zeiten nicht mehr gesehen.
Re: Filmtagebuch: SFI
Jip. Der und "Donnie Darko".

Re: Filmtagebuch: SFI
"Donnie Darko" war mal lange Zeit mein Lieblingsfilm
ob ich den immer noch gut finden würde kann ich nicht sagen 


Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- Nachtwaechter
- Action Prolet
- Beiträge: 1109
- Registriert: 12.03.2013, 11:14
Re: Filmtagebuch: SFI
Ist natürlich genau die Art von Master-Class zu der er damals überhypt wurde. Unverwüstlich, unkaputtbar, ... und so romantisch!
+ romantisches Doppelherz

Re: Filmtagebuch: SFI
*unterschreib ich*
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: Filmtagebuch: SFI
Blood & Sinners

Für meinen Geschmack kaum funktionierender Genre-Mix, der zwar hier und da hübsch bebildert ist, aber ansonsten nichts Memorables zu bieten hat. Anscheinend schwingen bei Coogler Filmen für das Gros immer faszinierende Subtexte mit, die sich mir nicht erschließen. Highlight ist daher die Abspannszene.


Für meinen Geschmack kaum funktionierender Genre-Mix, der zwar hier und da hübsch bebildert ist, aber ansonsten nichts Memorables zu bieten hat. Anscheinend schwingen bei Coogler Filmen für das Gros immer faszinierende Subtexte mit, die sich mir nicht erschließen. Highlight ist daher die Abspannszene.

Re: Filmtagebuch: SFI
Hab den ebenfalls kürzlich geschaut. Guter Film und Genre-Mix, bei dem der Horror-Anteil gar der schwächste, weil konventionellste ist. Highlight ist die grandiose Musik-Szene in der Mitte. Die im Abspann ist natürlich auch prima. Schön, dass Hollywood sowas noch produziert. Sticht angenehm aus der Masse heraus. Atmosphärisch super sowie mit feinem Subtext und ner prima Besetzung. 7,5/10 von mir.
Re: Filmtagebuch: SFI
Last Breath

Nach wahrer Begebenheit, musikalisch und visuell ansprechend inszeniert, besticht das Tauchdrama vor allem durch die Doku-Szenerie samt Abläufe auf dem originalen Spezialschiff. Faszinierend, welche Herausforderungen gemeistert werden müssen, damit Unterwasser-Pipelines oder Tiefsee-Kabel funktionsfähig bleiben. Darüber hinaus bietet der Streifen aber nun nichts, was man nicht schon in fiktionalen Prämissen gesehen hätte.


Nach wahrer Begebenheit, musikalisch und visuell ansprechend inszeniert, besticht das Tauchdrama vor allem durch die Doku-Szenerie samt Abläufe auf dem originalen Spezialschiff. Faszinierend, welche Herausforderungen gemeistert werden müssen, damit Unterwasser-Pipelines oder Tiefsee-Kabel funktionsfähig bleiben. Darüber hinaus bietet der Streifen aber nun nichts, was man nicht schon in fiktionalen Prämissen gesehen hätte.

Re: Filmtagebuch: SFI
Thunderbolts

Die Thunderbolts entpuppen sich als unwichtige Randerscheinung, die qualitativ irgendwo auf den Pfaden zwischen The Marvels und Black Widow trampeln. Das metaphysische Finale ätzte so sehr, wie Jack Sparrow, als er mit seinen verschiedenen Ichs auf einer Insel festsitzt. Langweilig. Null Charisma. Eine große Luftblase.


Die Thunderbolts entpuppen sich als unwichtige Randerscheinung, die qualitativ irgendwo auf den Pfaden zwischen The Marvels und Black Widow trampeln. Das metaphysische Finale ätzte so sehr, wie Jack Sparrow, als er mit seinen verschiedenen Ichs auf einer Insel festsitzt. Langweilig. Null Charisma. Eine große Luftblase.

Re: Filmtagebuch: SFI
Wie geschrieben: Nach 10 Minuten war ich raus.
Und ausgerechnet den schaust Du Dir ganz an?

Und ausgerechnet den schaust Du Dir ganz an?



Re: Filmtagebuch: SFI
Du warst aber wegen des Humors raus und der ist imo gar nicht das Kernproblem. Und klar, der Streifen hat ja einen recht guten Leumund im Vergleich zu vielen anderen Post-Endgame Ergüssen. Da möchte man natürlich selbst überprüfen, warum dem angeblich so ist; ein Stück Hoffnung schwang auch noch mit.
Re: Filmtagebuch: SFI
Dexter: Wiedererwachen - Staffel 1

In der Neuauflage verschlägt es Dexter nicht nur nach New York, sondern stellt ihn auch vor eine staffelübergreifende Herausforderung, die derart gut geschrieben ist, wie man es nach New Blood nicht zu träumen wagte. Ich kann verstehen, dass man bei Paramount nun den Fokus auf die Mutterserie legt und Original Sin einstampft, denn 9,2 bei der imdb sind amtlich.
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In der Neuauflage verschlägt es Dexter nicht nur nach New York, sondern stellt ihn auch vor eine staffelübergreifende Herausforderung, die derart gut geschrieben ist, wie man es nach New Blood nicht zu träumen wagte. Ich kann verstehen, dass man bei Paramount nun den Fokus auf die Mutterserie legt und Original Sin einstampft, denn 9,2 bei der imdb sind amtlich.

Re: Filmtagebuch: SFI
Star Trek: Strange New Worlds - Staffel 3

Strange New Worlds wird zumindest dahingehend seinem Titel gerecht, als dass die Drehbücher seltsame neue Wege beschreiten, auch Genre einbinden, die vorher undenkbar waren. Im Grunde unterteilt sich die dritte Staffel in fünf seltsame und fünf konventionelle Episoden, während erstere die Fangemeinde spalten dürften. Memorabel oder innovativ ist aber bei allen zehn Episoden nichts und wären die liebgewonnenen und charismatischen Charaktere nicht, dann hat man es inhaltlich eher mit acht Füllepisoden zu tun. Herausstechend ist immerhin Folge 1, die den Cliffhanger auflöst und Folge sechs, die schon einmal als Backdoor Pilot dient, wenn es nach der finalen Staffel 5 mit James T. Kirk auf der Brücke weitergehen sollte. Man darf gespannt sein, wie die noch fehlenden Charaktere der Original-Crew in den letzten beiden Staffeln eingebaut werden. Freilich gibt es auch wieder einige Kanonbrüche, die mal mehr, mal weniger ärgerlich sind. Eine Plastikbrille, die Augen nachwachsen lässt, ist allerdings eher dämlich in Anbetracht dessen, dass Geordi La Forge einhundert Jahre später nur mittels Visor eingeschränkt sehen kann. Kinematografisch bleibt die Serie auf sehr hohem Niveau und ist ein Augenschmaus.


Strange New Worlds wird zumindest dahingehend seinem Titel gerecht, als dass die Drehbücher seltsame neue Wege beschreiten, auch Genre einbinden, die vorher undenkbar waren. Im Grunde unterteilt sich die dritte Staffel in fünf seltsame und fünf konventionelle Episoden, während erstere die Fangemeinde spalten dürften. Memorabel oder innovativ ist aber bei allen zehn Episoden nichts und wären die liebgewonnenen und charismatischen Charaktere nicht, dann hat man es inhaltlich eher mit acht Füllepisoden zu tun. Herausstechend ist immerhin Folge 1, die den Cliffhanger auflöst und Folge sechs, die schon einmal als Backdoor Pilot dient, wenn es nach der finalen Staffel 5 mit James T. Kirk auf der Brücke weitergehen sollte. Man darf gespannt sein, wie die noch fehlenden Charaktere der Original-Crew in den letzten beiden Staffeln eingebaut werden. Freilich gibt es auch wieder einige Kanonbrüche, die mal mehr, mal weniger ärgerlich sind. Eine Plastikbrille, die Augen nachwachsen lässt, ist allerdings eher dämlich in Anbetracht dessen, dass Geordi La Forge einhundert Jahre später nur mittels Visor eingeschränkt sehen kann. Kinematografisch bleibt die Serie auf sehr hohem Niveau und ist ein Augenschmaus.

Re: Filmtagebuch: SFI
Heads of State

Heads of State ist endlich mal wieder eine flotte Action-Komödie, die mit unterhaltsamen Szenen, einem charismatischen Cast und kreativen Actionmomenten überzeugt. Der Film zeichnet ein fast prophetisches Bild einer Welt am Rande des Krieges, in der Atomwaffen und politische Spannungen im Fokus stehen – Themen, die heute aktueller denn je sind. John Cena als humorvoller US-Präsident und Idris Elba als britischer Premier bieten dabei klassische Buddy-Kost mit guter Chemie. Priyanka Chopra Jonas als Agentin Noel Bisset bereichert das Geschehen mit gut choreographierten Actionsequenzen. Generell sind alle Actionszenen mit Humor untermalt, die dabei auch immer wieder coole und einfallsreiche Kameraeinstellungen bieten. Schwächen zeigen sich bei der Charakterzeichnung des Bösewichts, sowie der lausigen Maulwurfverschwörung innerhalb der Regierung.


Heads of State ist endlich mal wieder eine flotte Action-Komödie, die mit unterhaltsamen Szenen, einem charismatischen Cast und kreativen Actionmomenten überzeugt. Der Film zeichnet ein fast prophetisches Bild einer Welt am Rande des Krieges, in der Atomwaffen und politische Spannungen im Fokus stehen – Themen, die heute aktueller denn je sind. John Cena als humorvoller US-Präsident und Idris Elba als britischer Premier bieten dabei klassische Buddy-Kost mit guter Chemie. Priyanka Chopra Jonas als Agentin Noel Bisset bereichert das Geschehen mit gut choreographierten Actionsequenzen. Generell sind alle Actionszenen mit Humor untermalt, die dabei auch immer wieder coole und einfallsreiche Kameraeinstellungen bieten. Schwächen zeigen sich bei der Charakterzeichnung des Bösewichts, sowie der lausigen Maulwurfverschwörung innerhalb der Regierung.

Re: Filmtagebuch: SFI
A Working Man
Ich war guter Dinge, als A Working Man mit dieser prächtigen Titelsequenz begann, die eher dem Stil eines Serienkonzepts entspricht – ein Ansatz, der bereits bei Wrath of Man zu sehen war. Leider verschenkt der Film beträchtliches Potenzial, da die Einführung einer John-Wick-ähnlichen Mythologie dürftig ausfällt und die ehrfürchtige Bezeichnung von Stathams Figur als „Teufel“ kaum die Bedeutung verdient wie „Baba Yaga“ bei John Wick. Obendrein hat David Ayer wieder einige skurrile Sausäcke am Start, die es mit ihrem überzeichneten Habitus The Beekeeper gleichtun und nerven. Statham bei seiner Kompromisslosigkeit zu folgen, macht natürlich dennoch Laune.

Ich war guter Dinge, als A Working Man mit dieser prächtigen Titelsequenz begann, die eher dem Stil eines Serienkonzepts entspricht – ein Ansatz, der bereits bei Wrath of Man zu sehen war. Leider verschenkt der Film beträchtliches Potenzial, da die Einführung einer John-Wick-ähnlichen Mythologie dürftig ausfällt und die ehrfürchtige Bezeichnung von Stathams Figur als „Teufel“ kaum die Bedeutung verdient wie „Baba Yaga“ bei John Wick. Obendrein hat David Ayer wieder einige skurrile Sausäcke am Start, die es mit ihrem überzeichneten Habitus The Beekeeper gleichtun und nerven. Statham bei seiner Kompromisslosigkeit zu folgen, macht natürlich dennoch Laune.

Re: Filmtagebuch: SFI
Ruthless - Gnadenlos

Wer sich noch an den damaligen WTF!-Moment erinnert, als Seagal dem Sausack in "Marked for Death" die Knochen bricht, dem könnte Ruthless gefallen. Die „Taken“-Prämisse ist zwar nur ein müder Abklatsch und obendrein schlecht gespielt, wie übrigens der ganze Film, aber Dermot Mulroney als Highschool-Sportlehrer und kompromissloser Knochenbrecher macht schon richtig Laune. Das hat sogar schon etwas von einer Choreografie. Der Streifen wäre vor 30 Jahren mit Sicherheit nur geschnitten gekommen, wo man einst doch selbst Knochenbruchgeräusche zensierte.


Wer sich noch an den damaligen WTF!-Moment erinnert, als Seagal dem Sausack in "Marked for Death" die Knochen bricht, dem könnte Ruthless gefallen. Die „Taken“-Prämisse ist zwar nur ein müder Abklatsch und obendrein schlecht gespielt, wie übrigens der ganze Film, aber Dermot Mulroney als Highschool-Sportlehrer und kompromissloser Knochenbrecher macht schon richtig Laune. Das hat sogar schon etwas von einer Choreografie. Der Streifen wäre vor 30 Jahren mit Sicherheit nur geschnitten gekommen, wo man einst doch selbst Knochenbruchgeräusche zensierte.

Re: Filmtagebuch: SFI
Von Filmen von Art Camacho halte ich mich eigentlich möglichst fern... der kann als Regisseur nix! 

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