DOA - Dead or Alive

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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kami
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DOA - Dead or Alive

Beitrag von kami » 30.09.2006, 00:27

DOA - Dead or Alive

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Originaltitel: DOA - Dead or Alive
Herstellerland: Deutschland, Großbritannien, China
Herstellungsjahr: 2006
Regisseur: Corey Yuen Kwai
Darsteller: Devon Aoki, Derek Boyer, Sarah Carter, Collin Chou, Steve Howey, Kane Kosugi, Natassia Malthe, Matthew Marsden, Chad McCord, Kevin Nash, Jaime Pressly, Eric Roberts, Robin Shou, Silvio Simac, Holly Valance u.v.m.

Dummheit, dein Name ist DOA!!!

DEAD OR ALIVE, das ist der Name einer sich gewisser Popularität erfreuenden Prügelspielreihe aus dem Hause TECMO (Ninja Gaiden), welche spielerisch irgendwo zwischen Segas VIRTUA FIGHTER-Serie und Namcos TEKKEN angesiedelt ist. Neben durchaus vorhandenen spielerischen Qualitäten besticht DOA vor allem mit einer erfreulichen Auswahl an wohlproportionierten Schlägerinnen, deren beträchtliche Oberweiten den User mit netten Bounce-Effekten betören.
Nun lag der Gedanke nahe, nicht nur dickbebrillte Videospielnerds an dieser Art optischer Leckerei teilhaben zu lassen, sondern die anspruchsvolle Thematik allen Liebhabern cineastischer Genüsse zur Freude äquivalent für die Leinwand aufzubereiten. An dieses hehre Unterfangen wagte sich unser hauseigener Bernd Eichinger als Produzent höchstselbst, offenbar eine Manifestation seines Willens, nach allerlei tendenziell anspruchsvollen Produktionen wie DER UNTERGANG oder DAS PARFÜM auch der eher trivialen Kinokost ihren gebührenden Platz in seinem Schaffen einzuräumen.

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Als Partner holte er sich den videospielerfahrenen Paul W.S.Anderson, seines Zeichens MORTAL KOMBAT-Regisseur, an Bord, mit dem der Constantin-Bernd schon bei den beiden RESIDENT EVIL-Teilen kollaboriert hatte. J.F.Lawton, der unter anderem den Steven Seagal-Klassiker UNDER SIEGE script-technisch auf dem Gewissen hat, wurde engagiert, um die Videospielhelden mit einer für ihren Leinwandauftritt notwendigen Hintergrundgeschichte zu versehen.

Regie führte Corey Yuen Kwai, neben Yuen Woo Ping der international wohl renommierteste unter Hong Kongs Martial-Arts-Regisseuren und verantwortlich, neben vielen HK-Klassikern wie FONG SAI YUK, RIGHTING WRONGS oder BODYGUARD FROM BEIJING, für die Action der meisten amerikanischen Jet Li-Filme als auch der beiden erfolgreichen TRANSPORTER-Teile. Dem drückte man 20 Millionen US$ nebst zwei Seiten Drehbuch in die Hand und schickte ihn nach China, auf dass er dort mit einer Handvoll mäßig bekannter und noch mäßiger talentierter Darsteller Brauchbares auf die Beine stelle.

Unter den mäßig Talentierten waren allerdings erschreckend wenige, die über einen Martial-Arts-Background verfügten, die meisten waren einfach nur blond, durchschnittlich betittet, aber willig, sich einem Crashkurs in Sachen Beineheben und Strippenziehen zu unterwerfen, der sie nach nur drei Wochen in die Lage versetzte, bei Bedarf die Fresse kämpferisch zu verziehen, den knackigen Arsch gekonnt vor die Linse zu halten, sich am Flaschenzug durch den Bambuswald zerren zu lassen und wenn´s brenzliger wurde ganz unauffällig zu verdrücken und sich vom Double vertreten zu lassen.

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Als schauspielerische Autorität heuerten die Produzenten den guten alten Eric Roberts, vom B-Sumpf schon leicht moderig wirkend, an, welcher den knittrigen, dennoch Bermudahemd tragenden Doktor Donavan spielt, einen permanent grinsenden Zeitgenossen, der die Schar der mäßig Talentierten, im Film großartige Kampfkünstler aus den verschiedensten Stilen und Berufsgruppen verkörpernd, mit Hilfe von elektronischen Mitteilungs-Wurfsternen auf seine CGI-Insel einlädt zum Zwecke des sich gegenseitig auf die Schnauze Hauens. Unsere Helden nehmen auch alle begeistert an, folgen den Anweisungen des Organisators, begeben sich per Flugzeug und Fallschirm zur Insel, kraxeln die computergenerierte Klippen- und Tempeltapete hoch und treffen sich endlich in der an ein Ferien-Resort gemahnenden Kampfstätte, wo der Empfang gar herzlich ist. Vom Doktor werden sie auch gleich informiert, dass sie es sich jetzt durchaus gutgehen lassen, aber auch stets auf der Hut sein sollten, denn die Kämpfe, an deren Ende ein verlockendes Preisgeld von 10 Millionen US$ stünde, könnten überall und immer stattfinden, die Teilnehmer würden spontan per TV-Armband über ihren nächsten Opponenten informiert. Gesagt, getan, schon bald prügelt sich die ganze Bande windelweich, selbstverständlich ohne sich durch wie auch immer geartete Verletzungen den durchgestylten Look zu versauen. Zwischen den Kämpfen trifft man sich auf eine Partie Beachvolleyball (inspiriert durch das Volleyball-Spin Off der DEAD OR ALIVE-Serie) oder geht privaten Untersuchungen nach, über die nicht zuviel verraten werden soll, hält sie der Drehbuchautor doch offensichtlich für so wichtig, dass er wertvolle Zeit, die mit Action verbracht werden könnte, für sie opfert.

Noch vor dem großen Finale entdecken unsere mittelmäßig talentierten Lieblinge ein großes Labor mit obskuren Maschinen, werden sich der Relevanz dieser Entdeckung mit den Worten: „Sie beobachten uns ständig!“ „Diese perversen Schweine!“ bewusst, lassen sich gefangennehmen und bald darauf wieder befreien, kämpfen gegen, ach ja, geheim, darf ich nicht verraten (derjenige hat aber schonmal in den ersten beiden BEST OF THE BEST-Teilen ordentlich ausgeteilt, kleiner Tip für die ganz Schlauen), zum guten Ende explodiert CGI-Island dann auch noch computergeneriert, das Böse ist besiegt, die mittelmäßig Talentierten triumphieren ebenso wie die Dummheit, deren Hohelied mit diesem schönen Film gesungen wurde.

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Nun ist Dummheit bei einem Actionfilm, speziell aus dem Bereich Videospielverfilmung, gar nicht mal so schlimm, es kommt nur darauf an, sie zeitlich im Zaume zu halten und ihr gehörig was entgegenzusetzen, vorzugsweise Action. Dies tut der Film, überzeugt dabei aber eher quantitativ als qualitativ, was mich so langsam an den Fähigkeiten des von mir einst kultisch verehrten Action-Maestros Corey Yuen zweifeln lässt, welcher jetzt schon seit Jahren auf zwar professionellen, aber arg uninspirierten und routinierten Niveau inszeniert, siehe TWINS EFFECT 2, siehe SO CLOSE, siehe THE ONE. Wenig hilfreich sind dabei die größtenteils recht hüftsteif wirkenden Darstellerinnen, bis auf Tina Armstrong-Darstellerin Jaime Pressly, welche mit beeindruckender Physis und Beweglichkeit ihre Szenen beherrscht, agieren diese doch eher schwach in den Kampfszenen, was durch Schnitt und Strick nur teilweise kompensiert werden kann. Überhaupt dominieren in vielen Szenen Close-ups und durchschnittliches Wirework statt echtem Martial Arts, trauriger Höhepunkt ist dabei der Kampf zwischen Tina und Zack, was um so betrüblicher ist, da beide Darsteller einen fitten Eindruck machen. Erfreulich dagegen der Auftrtritt von Ngai Sing alias Collin Chou als Hayate, ebenso der witzige Cameo-Auftritt von MORTAL KOMBAT-Star Robin Shou als wenig erfolgreicher Piratenchef.

Gibt es in den ersten beiden Dritteln des Filmes aber zumindest ab und an schöne Action zu bestaunen, wird es im Finale sehr dünn, ramschiges Effektspektakel und spannungsheischende Storyentgleisungen dürften wohl nur den wenigsten Zielgruppenangehörigen schmecken, zudem zieht sich die ganze Chose auch noch ziemlich in die Länge. Wer auf einen saftigen Endfight hofft wird enttäuscht, immerhin sieht die finale Explosion ganz manierlich aus, im Gegensatz zu vielen anderen der von der Hong Konger Effektschmiede Menfond (TWINS EFFECT 1+2, NEW POLICE STORY, LEGEND OF ZU) erstellten CGI, welche offensichtlich von preiswerter Natur sind und ihre künstliche Herkunft nie zu verbergen trachten.

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Einen deutlich gediegeneren Eindruck macht da schon die Optik von DOA, Venus Keung (SO CLOSE) und Kwok-Man Keung (TWINS EFFECT 2) erledigen beide einen ausgezeichneten Job hinter der Kamera und hüllen die edlen Leiber in einen ebensolchen Look.

Wenig edel dagegen die Ausstattung, teures Trash-Ambiente für Geschmacksgestörte, musikalisch kongenial von scheppernden Technobeats und soften Synthie-Streichern begleitet, dennoch nicht unpassend zu solch einem Film, der sich mal wieder nicht so richtig dazu entschließen kann, einfach nur hirntote Action zu bieten, stattdessen zu häufig auf hirntote Handlung setzt, deren viele selten dämliche Details aufzuzählen hier kein Platz ist, und damit ultimativ scheitert. Dummheit sollte auch im Actiongenre eher toleriert als zelebriert werden. Wer allerdings gerne hübschen, halbnackten Weibern beim Gliederverrenken zusieht und dafür auch mal das eine oder andere Auge bei den zahlreichen Mängeln zudrückt, wer für einige gelungene Szenen auch ein Dutzend missratener in Kauf nimmt, wer bei Storytrash tendenziell eher lacht als weint dürfte sich mit DEAD OR ALIVE zumindest einigermaßen gut unterhalten, aber ganz klar auf B-Niveau.

Fazit: Im Kino völlig falsch aufgehoben, bietet DOA zumindest solides Videothekenamusement, nicht weniger, aber leider auch nicht mehr.
:liquid5:

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freeman meint:

DOA: Dead or Alive

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Japan ... eine junge Frau mischt gerade eine Horde Palastwachen auf. Südchinesisches Meer ... eine junge Frau mischt gerade ein paar Piraten auf. Ein nobles Hotel ... eine halbnackte Frau mischt gerade ein paar Cops auf. Wie man sieht, ist die Welt vollkommen in Ordnung: Überall auf der Welt bekommt gerade irgendwer eine eingezimmert und überall auf der Welt erhält die siegreiche Kombattantin eine Einladung zum Dead or Alive, eines der größten und höchstdotierten Kampfsportturniere der Welt. Und da es den Leuten in diesem Film Spaß zu machen scheint, sich permanent gegenseitig eine einzuklinken, lässt man sich auch gar nicht erst lange bitten und reist zu der Insel, auf der der Wettkampf ausgetragen wird. Tja ja und hier wird dann eben aufeinander eingeprügelt, bis die Schwarte kracht ...

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Das war's dann auch schon ... ok, ok, es gibt noch einen hirnrissigen Subplot, um einen Bad Ass, der die Kräfte und besonderen Fähigkeiten der teilnehmenden Fighter "downloaden" und als Waffe missbrauchen will, und freilich gibt es auch Teilnehmer am Turnier, welche das Preisgeld des DoA einfach stehlen wollen ... im Grunde gibbet aber auf die Omme. Immer. "Momente mal" höre ich da jemanden rufen "willst du net mal anfangen, den Film mit seiner Vorlage zu vergleichen und ihn auf deine dir eigene, nonchalante Art und Weise verreißen?". Warum sollte ich das tun? Weil die Haarfarben nicht passen? Christie gegen Helena nie eine Chance gehabt hätte? Die Subplots in dem Spiel nie vorkamen? Wen juckt das? Mich? Nö, und wisst ihr warum? Weil ich eben nicht in den Film rein bin, um eine werkgetreue Spielverfilmung zu sehen, sondern um einen Chicks kick Ass Movie im Stile eines "So Close" oder eines "Naked Weapon" zu sehen. Und welche Regeln gilt es zu erfüllen, um in dieser Sparte einen guten Film zu stemmen? Werktreue zur Vorlage? Ich denke nicht.

Daher hier meine Bewertungskriterien und ob DoA sie erfüllt:
Knapp geschürzte Girls ... Check
Ein Hohlgeschoss namens Handlung ... Check
Dummbrasslige Dialoge ... Check hoch zwei
Überragende Optik ... etwas zögerlich ... checkidicheck
Gekicke und Action ohne Ende ... Checkcheck

Als reines Girls kick Ass Geschoss funktioniert "DoA" also allemal, doch irgendwie fehlt etwas, um diesen Film in die Sphären eines "Naked Weapon" oder "So Close" vordringen zu lassen. Un dwie so oft liegen die Probleme im Detail: Ein wichtiger Punkt ist eben die Story. Sie ist dünner als dünn, dümmer als dumm und hohler als hohl - doch wen juckt das schon bei einer Martial Arts Bombe? Bruder tot, Rache = Kickboxer 3 = Spitzenfilm. Frank Dux will Kumitemeister werden = Bloodsport = Oscarverdächtig ;-). Ergo ist ein: Turnier auf ner Insel = DoA doch im Grunde gar nicht so verkehrt. Das Problem liegt dann allerdings in den Subplots, die den Film ein paar extreme Tempounstimmigkeiten versorgen. Im Falle des Subplots um Eric Roberts, der den Kämpfern ihre Fähigkeiten stehlen und verkaufen will, wird sogar der Turniermodus des Streifens komplett ausgehebelt und ein weiterer Subplot um einen verschollenen Bruder und seine ihn suchende Schwester aufgelöst, was dann irgendwann des Guten einfach zu viel ist. Bei diesen angerissenen Storyfäden ist man dann als Kritiker sogar recht froh, dass man den fertigen Film irgendwie auf "Turnierkampfsportfilm" reduzieren kann, wobei man damit dann auch wieder nur die halbe Wahrheit erzählt. Es ist schon wahrlich eine Crux mit den Storys in modernen Actionfilmen. Warum müssen die Drehbuchautoren auch immer Ideen für drei No Brainer in einen packen? Schade. So bleibt dann traurigerweise irgendwann auch der Fun auf der Strecke und man beginnt eher teilnahmslos dem Treiben auf der Leinwand zu folgen. Ein permanentes Dauergrinsen wie bei den "Drei Engeln für Charlie", "So Close" oder whatever wird man hier wirklich nicht vorfinden, eher ein genervtes: "Wann wird endlich wieder gekickt?".

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Und da wird es dann noch betrüblicher, denn Corey Yuen wirkt hier ziemlich gebremst. Der Mann ist als Choreograph eindrucksvoller Actionszenen sonst immer eine sichere Bank - man siehe nur mal das Stilfeuerwerk in "So Close" - doch hier hat es maximal zwei bis drei Fights, bei denen man im Anschluss kopfnickend "Ok" skandieren kann, der Rest ist erstaunlich einfallslos geraten. Die meisten Moves wiederholen sich bis zum Erbrechen und allgemein wirkt die Choreo teils bemitleidenswert hilflos. Sie ist zwar im überzogenen "Drei Engel für Charlie" Stil gehalten und daher herrlich over the Top, ABER selbst die Engel hatten mehr Verve und Tempo in ihren Fights. Woran das liegen könnte? Ich würde sagen, es liegt an den Darstellern. Denn das Yuen es einfach drauf hat, wenn die Voraussetzungen stimmen, zeigt er bei dem Fight von Kane Kosugi (Sohn des großen Sho Kosugi und Held der 1A Martial Arts Bombe "Muscle Heat") gegen diverse Wachleute. Dieser Kampf geht wirklich nur nach vorn und hat einiges an Härte in petto, was den Fights der Girls leider vollkommen abgeht! Bei den Nebendarstellern hat man sich eh nicht lumpen lassen. Eric Roberts sieht man seit Ewigkeiten wieder einmal kicken, seine Rolle selber ist aber leider arg passiv angelegt und das, wo er den Oberbäddie gibt! Robin Shou, Held aus "Mortal Kombat", darf in zwei Szenen komödiantisches Talent beweisen und Collin Chou (bekannt aus Hongkong Krachern wie "The Blade" und der Seraph aus "Matrix Reloaded" und "Revolutions") zeigt dann wie Kane Kosugi, wo der Kampfsportbauer den Most holt. Bei den Hauptdarstellern wird es dann allerdings ganz schnell ganz finster. Pfannkuchengesicht Devon Aoki ist mir schon von jeher auch optisch ein Graus. Dass sie obendrein kein Talent für Martial Arts hat, zeigt sie hier einige Male eindrucksvoll. Und ihr in vollkommener Starre verharrendes Gesicht (sie hat zwei Ausdrücke in petto: Mund auf, Mund zu) macht jegliche Form von Schauspielerei im Ansatz zunichte. Lustigerweise wirkt sie so, als würde sie den Film einen ganzen Zacken zu ernst nehmen, was ihrer Kasumi dann vollends das Genick bricht. Holly Valance als Christie sieht bezaubernd aus und hat einen wirklich schnippischen Halbnacktfight zu Begin des Filmes zu bewältigen, wirkt aber auch extrem hüftsteif und wenig elegant in ihren Bewegungen, wenn es ums Kämpfen geht. Jaime Pressly macht als Tina kämpferische Defizite mit beeindruckender Physis wieder wett ... hängt ansonsten aber auch eher in den Seilen. Insgesamt dürfte sie aber aus dem Hauptdarstellerbereich die "glaubwürdigste Kämpferin" sein. Natassia Malthe gibt Ayane und ist eh eines meiner Überbabes. Hier sieht sie mal wieder absolut hinreißend aus mit ihrer lila Haartracht und auch kämpferisch wirkt sie nicht vollkommen unbedarft, was insbesondere ihr Fight mit Kasumi in einem Bambushain nett belegt. Absolutes optisches Highlight ist aber Sarah Carter als Helena. Über sie bin ich einst in einer "Smallville" Folge gestolpert und war von ihrer Natürlichkeit sofort hin und weg. Und genau das ist bei meinem Kinobesuch wieder geschehen! Mein Gott, was schaut das Mädel süß aus, da geht ja gar nichts drüber. Obendrein hat sie unerwartet viel Screentime abbekommen und bestreitet in selbiger auch noch einiges an ordentlich aussehender Action. Da wäre zum einen der optische Höhepunkt des Filmes, nämlich der Fight zwischen ihrer Helena und Christie, der durchgestylter und optisch genialer nicht hätte sein können, und zum anderen eine nette Swordplay Einlage mit knapp 20 Gegnern. In beiden Einlagen blitzt dann auch der Kampfkunstgenius und der Wille zur optischen Perfektion Yuens verstärkt auf. Wenn dann einer der Fights auch noch in leckeren Bikinihöschen stattfindet, ist man(n) doch fast wieder versöhnt für so manches Manko ;-). Leider, und dafür muss bei einer Kritik zu einem Film wie "DoA" einfach Platz sein, wird mit Nacktheit in diesem Film nur kokettiert wie es in den Vorlagen aus Hongkong Usus ist. Hier mal ein Blick unter einen wirbelnden Rock, da ein Arsch, der eine Hose frisst ... ein feuchter Traum mag zu Teeniezeiten noch ähnlich ausgesehen haben ... aus der Sicht eines Erwachsenen Hardcoremannes ;-) ist das dann allerdings verdammt noch mal VIEL zu wenig!!!

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Tja ja, und wenn schon die Girls nicht blank ziehen, darf sich wenigstens der Film einige offensichtliche Blößen geben. Diese liegen vor allem im optischen Bereich. Zwar sieht "DoA" über weite Strecken so aus, wie er aussehen sollte: Knallbunt, mit netten Kamerafahrten und Perspektiven ebenso versehen wie mit einem dynamischen Schnitt und netten Einfällen wie plötzlichen Zooms, die die Stärke eines Schlages noch einmal verstärken sollen, doch leider setzt Yuen bei einigen Einlagen auch vermehrt auf Freund Computer und hier stieß man wohl an die Grenzen des Budgets. Mancher Effekt sieht mehr als bescheiden aus! Computergetrickste Kamerafahrten erkennt man sofort an billigen Verwischungseffekten, die man über die Bilder legte, um von der grauseligen Animation abzulenken. Die Hintergründe wirken allgemein ein wenig verwaschen. Die finale Explosion und ihre Folgen funktionieren zu keinem Zeitpunkt und manche CGI Shots wirken wie aus seligen Atarizeiten. Manchen Leuten sollte man echt den Einsatz von PCs verbieten. Trotz dieser offensichtlichen Schwächen ist die Optik im Großen und Ganzen wahrlich gelungen und der treibende Score, den Junkie XL zusammengestellt hat, wummert unablässig unter den Bildern und verleiht ihnen zusätzlichen Drive.

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Was bleibt ist ein netter Girls kick Ass Streifen mit optisch ansprechendem Cast in wirklich hübscher Optik. Leider sorgen einige dämliche Subplots für Längen, Corey Yuen wirkt seltsam uninspiriert und ein großer Teil der Hauptdarstellerinnen kann ums Verrecken nicht kicken! Dummerweise verheddert sich auch der Spaß in den sinnfreien Handlungssträngen und bleibt so irgendwann ziemlich auf der Strecke. Oder bin ich etwa mittlerweile zu alt für solche Streifen? Sarah Carter ist aber dennoch meine Kleene ;-)
:liquid5:

In diesem Sinne:
freeman

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Sir Jay zieht mal wieder Parallelen

Videospielverfilmung die 154ste...
Martial-Arts Film nach „Enter the Dragon“-Konzept die 397ste...
Hirnloser Scheißdreck die 4.376.824ste.................

Diesmal hat es die allseits beliebte Dead or Alive Serie erwischt, die 1996 beginnend auf (jüngst 2005) 4 Teile, sowie zwei Spinoffs in Form von zwei (stark auf das männliche Publikum zugeschnittene), von voyeuristischen Freiheiten nur so strotzenden Volleyball-Spielchen zurückblicken kann.
Die Serie ist vor allem durch zwei herausragende Qualitäten bekannt.
Einerseits hat sie im Beat'em Up Bereich die beste, schnellste und ausgereifteste Martial Arts zu bieten, die per Motion Capturing eingefangen wurde.
Sowohl die Tekken-, Virtua Fighter- oder Soul Calibur-Reihe kann nicht mit der Geschwindigkeit mithalten, und ist auch nicht in der Lage wirklich anspruchsvolle sowie real existierende Kampfstile zu präsentieren. Gerne bezeichne ich Dead or Alive 3 und 4 als die Martial Arts Spiele unter den Beat'em Ups.
Die zweite herausragende Qualität ist dann aber eher Schnick Schnack für Pubertierende: Boob Bouncing wird hier geboten, denn die Oberweite aller weiblichen Kämpferinnen hüpfen schon bei der kleinsten Bewegung auf und ab, und da diese wohl geformten Polygone ohnehin (im Rahmen dessen, was Next Generation Grafik zu bieten hat) unverschämt sexy aussehen, und zur Freude aller Voyeuristen mit knappen Trikots versehen wurden, entpuppt sich das Spielen als Eyecandy pur.

Womit wir nun auch beim eigentlichen Film wären.
Junge Junge, sind hier scharfe Bräute dabei. Die ganzen No-Name Darstellerinnen (wohl aus dem Playboy Katalog bestellt) könnten den ganzen Film über nichts tun, und würden immer noch zu gefallen wissen.
Was die Schauspielerei betrifft tun sie zwar tatsächlich nichts, aber wenigstens, hüpfen, kicken und posieren die Damen.
Und damit wird diese Verfilmung zumindest einer Qualität ihrer Vorlage gerecht!
Female Eyecandy: Check!

Wo der Film dann aber abstinkt, und das sicherlich nicht nur in den Augen eines Dead or Alvie Zockers, ist das eigentliche Herzstück, die Martial Arts, hier besser zu bezeichnen als „Gekloppe“.
Die Kämpfer und Kämpferinnen aus der Videospiel Serie sind für ihre vielseitigen, höchst unterschiedlichen Kampfstile bekannt, hier jedoch merkt man absolut nichts davon.
Alle heben irgendwie die Beine und schlagen ein paar Saltos; im Grund beherrschen sie alle dieselbe Kampftechnik, nämlich das Wire-Fu!
Es ist schrecklich, die Seiltricks sind in jeder Szene erkennbar, der hektische Schnitt will keine flüssige Choreographie aufkommen lassen und wirklich beeindruckend wird es so gut wie gar nicht.
Hier und dort tummeln sich mal einige flinke Griffe und Einlagen, doch die sind so rar gesäht, dass man sie bei diesem Wire-Fu Chaos schnell vergisst.

Die Playgirls haben wohl vor Drehbeginn einen kleinen Crash Kurs serviert bekommen und hoben vor der Kamera schließlich nach Best möglichem die Beine.
Die Verwandtschaft mit ihren virtuellen Alter Egos ist dabei auch nicht immer gegeben.
Während Ayane, Tina, Zack und Kasumi recht gut getroffen wurden, und mit unverkennbar, kitschig, bunten Kostümen genauestens der Spielvorlage nach empfunden gekleidet wurden, scheint man bei Christie und Hayabusa sich überhaupt gar keine Mühe gemacht zu haben auch nur ansatzweise eine Ähnlichkeit hin zu bekommen.
Deren Rolle konnte ich jedenfalls beim ersten Blick nicht ganz ausmachen, denn die hier vorgestellte Christie agiert bei weitem nicht so kaltherzig, bedrohlich und herab blickend wie die Video Game Christie (von der nicht richtig getroffenen Haarfarbe ganz zu schweigen), und Hayabusa wirkt hier einfach nur wie ein Würstchen und nicht wie ein selbstbewusster Super Ninja.
Das ist wirklich schon ein Kunststück für sich, wenn man es schafft weniger überzeugend und charismatisch zu agieren als von Texturen überzogene Polygone...
Manchmal hätte es ja schon eine einfache, alberne Perrücke gereicht, um den virtuellen Figuren näher zu kommen, das hätte den Film auch nicht mehr viel schlechter gemacht, als er jetzt schon Trash genug ist.

Noch viel schlimmer jedoch (für mich zumindest) ist der extrem stiefmütterliche Umgang mit meiner persönlichen Lieblingsfigur Jann Lee.
Dieser Kämpfer ist es, der mir die Dead or Alive Serie erst zugänglich machte, er ist der Grund weshalb ich die Spiele Serie liebe und jeder Konkurrenz vorziehe.
Er ist der mit Abstand authentischste, und beeinruckendste Bruce Lee Verschnitt seit es Bruceploitation gibt.
Sein entschlossenes Gesicht schmückt das gesamte Game Cover von Teil 3, im Film jedoch muss er sich mit einer Screentime von etwa 10 Sekunden begnügen, und verliert dann auch noch haus hoch.
Von seinen überragenden „Jeet Kune Do“ Künsten merkt man hier Null, aber individuelle Kampfstile schafft es der Film ohnehin nicht zu präsentieren.
Und auch meine Nummer 2, Brad Wong, der seit Teil 3 dabei ist und in bester Jackie Chan – Wong Fei Hung Manier posiert, kickt und rumalbert, ist so schnell weg von der Bildfläche, wie er eben plötzlich erschien.
Die Screentime mit der einige Hauptcharaktere (!!!) beglückt werden ist teilweise so mickrig, dass die Screepräsenz der Charaktere aus dem Street Fighter Film gerade zu episch wirkt.

Das sind zwar alles Dinge, die dem neutralen Zuschauer egal sein können, aber wenn man eine Spieleserie gerade durch diese Charaktere lieben lernt, und dann mit solch einer Enttäuschung konfrontiert wird, dann fühlt man sich irgendwie verarscht.
Fast hatte ich schon das Gefühl, als hätte man die Charaktere bewusst ausgeblendet nur um mich zu ärgern (lol). Wo ist überhaupt Hitomi?

Immerhin werden einige elementare Gegebenheiten der Videospiel-Story auch hier wiedergegeben.
Darauf kann man zwar getrost pfeifen, da Stories aus Beat'em Ups eh für den feuchten Pfirsich sind, aber zumindest wurde es versucht, und so hat man auch im Film eine sich entwickelte Rivalität zwischen Ayane und Kasumi, Vater-Tochter Beziehung zwischen Bass (Kevin „Diesel“ Nash) und Tina so wie einige andere Namen aus dem NPC-Bereich wie Donovan (Eric Roberts!).
Dieser lädt all die Kämpfer, die als beste ihres Stiles gelten (ha wie witzig, die kämpfen alle gleich) zu sich ein, in dem Batman-artige Bumerang-Briefe, wie aus heiterem Himmel bei den jeweiligen Charakteren landen, und zum ultimativen Gekloppe auf Donovans Insel einladen, mei wie einfallsreich. Die 10 Million Dollar die dabei als Preisgeld winken, sind nur ein Vorwand, um sich die jeweiligen Kampfstile (schon wieder „haha“) der Kämpferinnen und Kämpfern genauestens unter die Lupe zu nehmen, von denen Donovan schließlich in eine stylishe Sonnenbrille komprimiert profitiert.
Hach wie fies, spannend wird es deswegen trotzdem zu keiner Zeit, die Action ist viel zu unspektakulär und einfallslos inszeniert, es wird ohnehin sehr hektisch vorgegangen, die Vorrunden Kämpfe werden enttäuschend schnell, ohne jeglichen Spannungswert abgehalten, und die eigentliche Story interessiert eben auch zu keiner Sekunde.

Was da bleibt sind eben nur hübsche Mädchen in knackigen Outfits, die zudem den ein oder anderen lustigen Spruch drauf haben und auch sonst so jede Menge Dünnpfiff labern.
Zack's Versuche bei Tina zu landen haben schon etwas komisches, ebenso Tinas abweisende Art, und auch die anderen Mädchen haben so ihre kleinen guten Szenen.
Aber von ein paar guten Szenen in einem sonst hohlen und action technisch äußerst dürftigen Machwerk kann ein Film nicht leben.
Im Vergleich zur Spielvorlage ohnehin (erwartungsgemäß) enttäuschend kann man sich den Film zumindest bei Bier unter Kumpels in Party Stimmung durchaus geben, ein Hingucker ist er allemal, aber für einen guten Film reicht das vorne und hinten nicht...
Die schlechte Umsetzung der Vorlage sei aber verziehen.
Die Produzenten mussten eben auch ans Business denken, denn Leute, die hübsche Frauen interessant finden, gibt es nun mal mehr, als erfahrene Zocker...(hehe)
:liquid3:

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Beitrag von freeman » 30.09.2006, 01:55

LOOOOL, nur geil!!! Auf den freu ich mich jetzt gleich um so mehr ... Danke kami ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 30.09.2006, 08:33

Danke für die Kritik! Mehr erwarte ich von dem Film auch gar nicht! Jaime, Eric und Paul WS Anderson rocken eh! :wink:

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Beitrag von Vince » 30.09.2006, 12:07

Lol, echt ein klasse Teil! Ich wusste gar nicht, das der schon läuft! Bin auch mal sehr gespannt, wie dummbratzig das Ergebnis ausfällt.

Nebenbei, wer hat eigentlich das Review zur ofdb verlinkt? Du selbst? Weil das doch imo besser unter "Reviews" zur Geltung gekommen wäre als unter "Sonstiges".

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Beitrag von Samir » 30.09.2006, 12:14

jo ist ein sehr gelungenes Review, den Film spar ich mir für die Tele 5 Ausstrahlung :lol:

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Beitrag von freeman » 30.09.2006, 13:49

Vince hat geschrieben:Lol, echt ein klasse Teil! Ich wusste gar nicht, das der schon läuft! Bin auch mal sehr gespannt, wie dummbratzig das Ergebnis ausfällt.
Der kommt diese Woche in die Kinos ... ich denke mal Kami hat ne Sneak mitgenommen ... oder gibbet den schon auf Dävaudä?

In diesem Sinne:
freeman
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Beitrag von EatenAlive » 30.09.2006, 14:04

Lol, ich hab beim lesen der Überschrift erst gedacht, es geht um Takashi Miikes "Dead or Alive". Na ja vielleicht gebe ich mir den auch irgendwann mal, obwohl man ja sagen muss, dass sogar die Spielereihe ne bessere Story hat, aber zum lachen ist er bestimmt gut.
Dead or Alive war übrigens das erste Spiel, in dem Brüste animiert waren, was im ersten Teil noch sehr kurios aussieht.
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Beitrag von Vince » 30.09.2006, 14:58

freeman hat geschrieben:
Vince hat geschrieben:Lol, echt ein klasse Teil! Ich wusste gar nicht, das der schon läuft! Bin auch mal sehr gespannt, wie dummbratzig das Ergebnis ausfällt.
Der kommt diese Woche in die Kinos ... ich denke mal Kami hat ne Sneak mitgenommen ... oder gibbet den schon auf Dävaudä?
In der ofdb steht als Fassungseintrag "Kino (29.09.2006)". Scheint also wohl schon zu laufen...?


Ein Spiel hab ich übrigens auch aus der Reihe, und zwar DOA2 für die PS2. War eigentlich immer ganz nett. Die Levelgestaltung war sehr cool und diese Ebenen, wo man sich runterprügeln kann, auch (obwohl man diese Option wegen fehlender Zeit / fehlender Kraftbalken nur selten richtig ausnutzen konnte). Technisch ein eher schwaches Spiel imo, auch die Charakterprofile waren sehr 08/15, viele sehr ähnliche Figuren. Was das betrifft, hat "Tekken" nach wie vor die Nase vorn. Aber natürlich war auch schon im Spiel dieser sexuelle Aspekt verankert, der dann jetzt wohl auch in den Film hinübergerettet wurde.

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Beitrag von kami » 30.09.2006, 15:03

Vince hat geschrieben:
freeman hat geschrieben:
Vince hat geschrieben:Lol, echt ein klasse Teil! Ich wusste gar nicht, das der schon läuft! Bin auch mal sehr gespannt, wie dummbratzig das Ergebnis ausfällt.
Der kommt diese Woche in die Kinos ... ich denke mal Kami hat ne Sneak mitgenommen ... oder gibbet den schon auf Dävaudä?
In der ofdb steht als Fassungseintrag "Kino (29.09.2006)". Scheint also wohl schon zu laufen...?
Den Eintrag habe ich verfasst, wenn man draufklickt, erfährt man, dass es sich dabei um eine Preview-Vorführung im Rahmen einer DOA-Tour handelte, die z.B. heute in Berlin (glaub ich) ist. Regulärer Start ist wohl erst am 19.10.

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Beitrag von freeman » 30.09.2006, 15:46

Hm, der 19.10. is glaube der nun korrekte Starttag, frage mich, wie ich auf diese Woche kam ... die häufigen Verschiebungen des Filmes sind aber schon witzig. Der 28.9. war zunächst angedacht, dann begann das große Verschieben. Laut TV Spielfilm kommt er am 5.10.! Laut Kinozeitschrift ausm Cinestar am 12.10. ... Zu der Preview Aktion: War das net mit so nem Typ, den man verhauen kann? Haste dein Glück probiert? Zumindest meine ich sowas gelesen zu haben ...

In diesem Sinne:
freeman
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Beitrag von kami » 30.09.2006, 21:06

freeman hat geschrieben:Hm, der 19.10. is glaube der nun korrekte Starttag, frage mich, wie ich auf diese Woche kam ... die häufigen Verschiebungen des Filmes sind aber schon witzig. Der 28.9. war zunächst angedacht, dann begann das große Verschieben. Laut TV Spielfilm kommt er am 5.10.! Laut Kinozeitschrift ausm Cinestar am 12.10. ... Zu der Preview Aktion: War das net mit so nem Typ, den man verhauen kann? Haste dein Glück probiert?
Yup, das war das, ich war allerdings lieber im neueröffneten Karstadt gegenüber und hab mir ein paar DVDs gekauft, SWAT für 6€, da konnt ich nicht widerstehen.

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Beitrag von freeman » 01.10.2006, 00:47

Jo, das neue Karstadt ist ja nen echter Prunkbau geworden. So hell und lichtdurchflutet ... Allmächt. Das war da drinnen fast heller als draußen ... und das will was heißen, so wie die Läden von denen in Leipzig bisher waren. Da kam man sich immer vor wie in der Zone ... also der tiefsten Zone LOL

Wann war das denn in Leipzig mit DOA? Freitag? Hab ich dann komplett verpennt ... obwohl ich da drinnen war im Cinestar ...

In diesem Sinne:
freeman
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Beitrag von kami » 01.10.2006, 18:40

freeman hat geschrieben:Jo, das neue Karstadt ist ja nen echter Prunkbau geworden. So hell und lichtdurchflutet ... Allmächt. Das war da drinnen fast heller als draußen ... und das will was heißen, so wie die Läden von denen in Leipzig bisher waren. Da kam man sich immer vor wie in der Zone ... also der tiefsten Zone LOL

Wann war das denn in Leipzig mit DOA? Freitag?
Yup! Hab die Rezi gleich nach dem Filmgenuss verfasst.

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Beitrag von wolfman » 04.10.2006, 16:03

Geiles Review :lol:!
Ich freu mich auf die (RC3)-DVD!! :wink:

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Beitrag von The Punisher » 04.10.2006, 16:08

wolfman hat geschrieben:Geiles Review :lol:!
Ich freu mich auf die (RC3)-DVD!! :wink:
Termin schon bekannt?
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von wolfman » 04.10.2006, 16:11

Nope, zumindest weiß ich noch nichts. Aber ne RC3 bietet sich insbesondere preislich bei solchen Filmen immer an.
Wobei der Film als Eichinger-Produktion wahrscheinlich auch von Constantin (vermute ich mal!) einne ordentliche deutsche Umsetzung bekommen wird.

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Beitrag von The Punisher » 04.10.2006, 16:12

wolfman hat geschrieben:Eichinger-Produktion
:shock: Hab ich gar nicht mitbekommendas der Bernd da mitmischt
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Beitrag von wolfman » 04.10.2006, 16:15

Und wohl auch das Review nicht gelesen! :wink:

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Beitrag von The Punisher » 04.10.2006, 16:17

wolfman hat geschrieben:Und wohl auch das Review nicht gelesen! :wink:
Nur die bewertung angeguckt :wink:
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Beitrag von wolfman » 04.10.2006, 16:19

Die DVD-Rechte für Deutschland liegen laut IMDB bei Highlight-Video!
IMDB hat geschrieben:Highlight Film (2007) (Germany) (DVD)

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Beitrag von The Punisher » 04.10.2006, 16:21

wolfman hat geschrieben:Die DVD-Rechte für Deutschland liegen laut IMDB bei Highlight-Video!
IMDB hat geschrieben:Highlight Film (2007) (Germany) (DVD)
Dann pfeiff ich auf die RC3 und erwarte eine hübsche Premium Edition 8-)
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Beitrag von freeman » 21.10.2006, 17:01

Sodale ... habe meine Kritik mal eingepflegt und die Farbigkeit von Kamis Textwüste ;-) etwas an den Film angepasst ;-)

In diesem Sinne: Muchos Phunos ...
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Beitrag von Samir » 21.10.2006, 17:05

scheinst ja nen chickreichen kinogang gehabt zu haben. Film tu ich mir eventuell ausleihen, wahrschienlicher ist aber die TV Ausstrahlung. Review Top

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Beitrag von freeman » 21.10.2006, 17:20

TV oder leihen reicht imo auch hundertpro ... wobei so unter den Rock Gelinse bei ner 10 mal 30 Meter Leinwand schon was für sich hat ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 05.04.2007, 21:57

D.O.A.

irgendwo zwischen :liquid3: und :liquid4:

Was den Film vor der Katastrophe rettet: Jamie Pressly (hat nichts mit Fanboy oder so zutun - sie ist mit Abstand die einzige Beteiligte, die zumindest etwas draufhat!) und das gesamte Trash-Ambiente.

Was den Film zu einer nahezu-Katastrophe macht: Gar nicht mal die "Handlung" (hust, hust!), sondern dieser ätzende Asia-Einfluss, exzessiv Wire-Work einzusetzen, bis alles nur noch peinlich ausschaut.

Nun ja, einige nette Szenen sind vorhanden (optisch zumindest), allein die englische OV ist erträgtlich (schöner Gebrauch der Akzente), selbst Eric hat mich ziemlich enttäuscht - er sollte lieber weiter schön Indies drehen...

Im Prizip ist der Film einfach ziemlich peinlich - vor allem da die Fight so gut wie gar nicht rocken.

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