World Trade Center
leider funzt ofdb bei mir irgendwie im moment nicht sonst würd ich denn link setztenfreeman hat geschrieben:Hassu mal nen Link?Vince hat geschrieben:Lol genau... wobei ich net glaube, dass die nen Schindlers Liste-Review bringen würden...
Im ofdb-Forum geht grad bzgl. WTC übrigens mal wieder voll die Luzi ab.
In diesem Sinne:
freeman
Ich kann warten ;-)
@ DeBohli: Du tust dir imo keinen Gefallen, wenn du mit deiner Antiamerikaattitüde in den Film hineingehst. (is jetzt net gegen dich gerichtet, kannst ja deine Meinung haben ;-) ). Du wärst sicher in der besseren Position, wenn du dir den Film unter der Voraussetzung anschaust, nicht einen Amiheldenfilm zu sehen (wies jetzt sicher noch in deinem Kopf rumschwirrt) sondern als Denkmal für die, die den Tag nicht überlebt haben und für die Menschen, die selbstlos ihr Leben riskierten und opferten, um anderen Menschen zu helfen. In dieser Aussage ist der Film nämlich recht universell und zeigt, dass Menschen, egal welcher Coleur sie auch sein mögen, in Notzeiten füreinander einstehen. Wenn du mit der Erwartungshaltung an den Film rangehen kannst, dann nichts wie hin, ansonsten wirste dich hundertpro ärgern ...
In diesem Sinne:
freeman
@ DeBohli: Du tust dir imo keinen Gefallen, wenn du mit deiner Antiamerikaattitüde in den Film hineingehst. (is jetzt net gegen dich gerichtet, kannst ja deine Meinung haben ;-) ). Du wärst sicher in der besseren Position, wenn du dir den Film unter der Voraussetzung anschaust, nicht einen Amiheldenfilm zu sehen (wies jetzt sicher noch in deinem Kopf rumschwirrt) sondern als Denkmal für die, die den Tag nicht überlebt haben und für die Menschen, die selbstlos ihr Leben riskierten und opferten, um anderen Menschen zu helfen. In dieser Aussage ist der Film nämlich recht universell und zeigt, dass Menschen, egal welcher Coleur sie auch sein mögen, in Notzeiten füreinander einstehen. Wenn du mit der Erwartungshaltung an den Film rangehen kannst, dann nichts wie hin, ansonsten wirste dich hundertpro ärgern ...
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freeman
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Eigentlich wollte ich mir den Film zuerst gar nicht antun. Nun aber bin ich einfach zu neugierig, wie sich Amerika selber darstellt. Gelingt es, eine einfühlsame Einsicht in das Thema zu gewähren?freeman hat geschrieben:@ DeBohli: Du tust dir imo keinen Gefallen, wenn du mit deiner Antiamerikaattitüde in den Film hineingehst. (is jetzt net gegen dich gerichtet, kannst ja deine Meinung haben ;-) ). Du wärst sicher in der besseren Position, wenn du dir den Film unter der Voraussetzung anschaust, nicht einen Amiheldenfilm zu sehen (wies jetzt sicher noch in deinem Kopf rumschwirrt) sondern als Denkmal für die, die den Tag nicht überlebt haben und für die Menschen, die selbstlos ihr Leben riskierten und opferten, um anderen Menschen zu helfen. In dieser Aussage ist der Film nämlich recht universell und zeigt, dass Menschen, egal welcher Coleur sie auch sein mögen, in Notzeiten füreinander einstehen. Wenn du mit der Erwartungshaltung an den Film rangehen kannst, dann nichts wie hin, ansonsten wirste dich hundertpro ärgern ...
Erhlich gesagt, hatte ich jetzt gar nicht die Vorstellung, dass der Film einen Amiheldenfilm wird. Ich hoffe eher auf einen Film über, wie du schreibst, die Leute die schuldlos dem Ganzen ausgeliefert waren und trotzdem über sich selber herauswachsen und versuchen anderen zu helfen. Das kann wirklich überall passieren und hat ja nicht direkt etwas mit Amerikas Politik zu tun. (Wenn du weisst wie ich meine..)
Davon gehe ich mal aus, da er das erste Review zum Film verfasst hat (lange vor Kinostart). Kommentartechnisch halte ich mich hier mal zurück, ist ja nicht die feine englische, im gf angemeldet zu sein und hier über VVs Bewertungen zu diskutieren.freeman hat geschrieben:Danke Samir und kann mal jemand den Vincent Vega fragen, ob der den Film überhaupt gesehen hat? Seine Auissagen sind so verallgemeinernd, dass es nicht den Anschein hat, als wäre das wirklich SEINE Meinung, die da rüber kommt ...
Ach, das ist nur der Mr.VV drüben - allein die 1/10 auf der Filmseite zu sehen reicht doch noch vorm Öfnnen der Review-Seite aus, um zu erkennen, welche Qualität die Kritik hat bzw dass da einer von irgendwelchen Vorstellungen geleitet wurde, die weit über das Gesehene hinausgehen...und so ist es wohl auch.
- kaiserfranz
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Was heißt schon "Amerika Freund"? Die allgemeine Anti-amerikanische Stimmung rührt doch beinhae ausschließlich von der Abneigung gegen Mr. Präsident. Mir ist jedenfalls ein Volk nicht unsympathisch, nur weil mir der der Staatsführer nicht passt. Wenn Bush in 2 Jahren weg ist und vielleicht wieder ein Demokrat ins Weiße Haus kommt, wird sich diese Abneigung bei vielen eh wieder legen ... und Michael Moore wird arbeitlos.deBohli hat geschrieben:Hmm.. Mal schauen wie ich als "Amerika-Freund" (;)) über diesen Streifen urteilen werde. Bin selber schon sehr gespannt, denn am Dienstag wird es soweit sein :)
Scheiße, habe den Film noch immer nicht gesehen. Blöde Kirmes!
Gruss
kaiserfranz
Oma, bist du noch rüstig?
Ich denke, dass ist das Problem der meisten Leute, dass sie die US-Politik nicht vom Rest des Landes zu trennen scheinen und folglich Amerika und alles was dazu gehört scheiße finden. So stell ich's leider oft in meinem Bekanntenkreis fest...liegt aber vielleicht auch dran, dass das hier richtige Provinz is ;-)kaiserfranz hat geschrieben:Was heißt schon "Amerika Freund"? Die allgemeine Anti-amerikanische Stimmung rührt doch beinhae ausschließlich von der Abneigung gegen Mr. Präsident. Mir ist jedenfalls ein Volk nicht unsympathisch, nur weil mir der der Staatsführer nicht passt. Wenn Bush in 2 Jahren weg ist und vielleicht wieder ein Demokrat ins Weiße Haus kommt, wird sich diese Abneigung bei vielen eh wieder legen ... und Michael Moore wird arbeitlos.deBohli hat geschrieben:Hmm.. Mal schauen wie ich als "Amerika-Freund" (;)) über diesen Streifen urteilen werde. Bin selber schon sehr gespannt, denn am Dienstag wird es soweit sein :)
MFG
hannibal
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Kommentar zum Film von meinem Blog:
Ich bin.. überwältigt? So könnte man das wohl umschreiben, was ich gestern erlebt habe. Mit meinen doch gemischten Vorstellungen (siehe gestriger Post) betrat ich das Kino, beeindruckt, extrem positiv überrascht und berührt verliess ich den Saal. Dazwischen lagen für mich 2 Stunden voller Emotionen und sehr gut gemachten Bildern. Ich kann nicht genau erklären, warum mich der Film so stark getroffen hat.
Es ist für mich nun auch schwer eine Empfehlung auszusprechen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr den Film auch so sehen werdet wie ich.
Was ich aber widergeben kann, sind Eindrücke zur Machart. Vielleicht wird ein bisschen gespoilert, ich kann es nicht garantieren.
Der Film handelt vom 11. September 2001 und findet den besten Weg diese terroristischen Akte zu zeigen: Nämliche gar nicht. Man sieht keine meterhohen Feuerbälle, keine dramatischen Kollisionen und kein Zusammenstürzen der Türme. Die einzigen Eindrücke von diesen Ereignissen kriegt man über TV-Bilder (welche man ja eh schon kennt) und Reportagen. Aber eigentlich die ganze Zeit zeigt der Film alles aus der Perspektive der Polizisten, Feuerwehrmänner und Marines. Es wird nicht mit Patriotismus Werbung für das Land gemacht, es werden keine Helfer glorifiziert und nirgends weht eine amerikanische Flagge, im ganzen Film.
Somit steht die Aussage für alle Menschen und Personen auf dieser Welt. In extremen Situationen ist man zu unglaublichen Taten fähig. Man ist füreinander da, man opfert sich selbstlos und gibt nicht auf. Der Film endet dann auch mit dem besten Satz, mit dem er enden könnte. "Der 11. September hat uns gezeigt, zu was Menschen fähig sind. Nicht nur zu Schlechtem, sondern auch zu Gutem. Ich habe heute viel gutes gesehen."
Meine sehr persönliche Wertung: .
Ich bin.. überwältigt? So könnte man das wohl umschreiben, was ich gestern erlebt habe. Mit meinen doch gemischten Vorstellungen (siehe gestriger Post) betrat ich das Kino, beeindruckt, extrem positiv überrascht und berührt verliess ich den Saal. Dazwischen lagen für mich 2 Stunden voller Emotionen und sehr gut gemachten Bildern. Ich kann nicht genau erklären, warum mich der Film so stark getroffen hat.
Es ist für mich nun auch schwer eine Empfehlung auszusprechen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr den Film auch so sehen werdet wie ich.
Was ich aber widergeben kann, sind Eindrücke zur Machart. Vielleicht wird ein bisschen gespoilert, ich kann es nicht garantieren.
Der Film handelt vom 11. September 2001 und findet den besten Weg diese terroristischen Akte zu zeigen: Nämliche gar nicht. Man sieht keine meterhohen Feuerbälle, keine dramatischen Kollisionen und kein Zusammenstürzen der Türme. Die einzigen Eindrücke von diesen Ereignissen kriegt man über TV-Bilder (welche man ja eh schon kennt) und Reportagen. Aber eigentlich die ganze Zeit zeigt der Film alles aus der Perspektive der Polizisten, Feuerwehrmänner und Marines. Es wird nicht mit Patriotismus Werbung für das Land gemacht, es werden keine Helfer glorifiziert und nirgends weht eine amerikanische Flagge, im ganzen Film.
Somit steht die Aussage für alle Menschen und Personen auf dieser Welt. In extremen Situationen ist man zu unglaublichen Taten fähig. Man ist füreinander da, man opfert sich selbstlos und gibt nicht auf. Der Film endet dann auch mit dem besten Satz, mit dem er enden könnte. "Der 11. September hat uns gezeigt, zu was Menschen fähig sind. Nicht nur zu Schlechtem, sondern auch zu Gutem. Ich habe heute viel gutes gesehen."
Meine sehr persönliche Wertung: .
Ja na allmächt, dann hat ja das kurze Verorten des Filmes VORM Kinobesuch mehr als nur nen bissel angeschlagen ;-). Die kurze Schilderung deiner Eindrücke trifft es eigentlich sehr gut. Insbesondere zu dem Punkt mit den Fernsehbildern (hab ich im Review ja auch erwähnt): Ist dir da der Satz aufgefallen, der von den Angehörigen der einen Familie kam? Wie sie meinte: "Die zeigen doch immer nur dasselbe ..." Das umschrieb den Tag selber damals auch sehr gut, denn wie oft haben wir die schrecklichen Bilder immer und IMMER wieder anschauen müssen, ohne informell irgendwie voranzukommen? Fand ich auch sehr gut getroffen, diese Situation ...
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Es existieren mindestens so viele Wege, den 11. September 2001 als filmische Aufarbeitung zu gestalten, wie es Perspektiven gibt. Zwei Perspektiven wurden bisher ausgewählt und haben sich im großen Stil ins Gespräch bringen können. Die eine, die von Paul Greengrass, verfolgte den "Flight 93" in einer chronologischen Studie, einem Flug, der gar nicht erst das Ziel der Terroristen erreichte, sondern sinnlos auf einem Feld abstürzte. Die andere Perspektive, die von Oliver Stone, der wegen der politischen Brisanz vieler seiner Werke gefürchtetet und verehrt wird, gesellt sich zu den Feuerwehrmännern und Polizisten, die in den Trümmern des World Trade Centers dabei helfen, das Gebäude zu evakuieren und die dabei selbst begraben wurden.
Die Frage ist: Von all den Perspektiven, die die Regisseure wählen konnten, weshalb wurde ausgerechnet diese gewählt? Der Unterschied zwischen den Werken der beiden Regisseure liegt darin: Bei Greengrass kann man die Frage plausibel beantworten. Bei Stone nicht.
"World Trade Center" zeigt eine vollkommen beliebige Sicht auf das Geschehen, die seiner politischen und gesellschaftlichen Brisanz nicht einmal im Ansatz gerecht wird. Was da in zwei Stunden passiert, ist nichts als ein typischer Katastrophen-Vertreter aus den Archiven Hollywoods. Einfachste Mechanik des Drama-Kinos soll Empathie erzeugen, was bedingt durch die Aktualität der Ereignisse insbesondere im Heimatland Amerika ohne Probleme gelingen sollte. Doch es stellt sich die Frage, wozu man zeigen muss, wie die heldenhaften Menschen von New York sich opfern, um Überlebende zu bergen. Warum wird das gezeigt, was jeder Amerikaner ohnehin in seinem Herzen trägt?
Ob so gewollt oder nicht, der Effekt ist der: Die gebündelte Trauer, der Hass und die Wut wird nur noch weiter gebündelt, der Fokus ist eingerichtet auf eine Szene, auf zwei verschüttete Freiwillige, auf eine untragbare, auf Fassungslosigkeit beruhende Katastrophe. Stone vermag es nicht, den Blick des Publikums zu weiten und seinen Geist zu befreien, wie Greengrass dies tat. Er bietet eine Einwegstraße auf, die keine andere Richtung kennt als diejenige geradeaus. Das ist nicht nur schade, und es ist in Anbetracht der Tatsache, dass ausgerechnet Oliver Stone sich derart den Ritualen des öffentlichen Amerika unterwirft, nicht einfach nur enttäuschend für ein Werk des Mannes, der Filme wie "Platoon" und "Natural Born Killers" erschaffen hat, es kann sogar gefährlich sein.
Darüber hinaus wäre "World Trade Center" selbst mit einem fiktionalen Hintergrund nur ein durchschnittlicher Vertreter seiner Gattung, der sich mit kitschigen Jesuserscheinungen und einem allzu undramatischen narrativen Aufbau Chancen auf höhere Wertungen verbaut hätte. In diesem Fall darf man beinhae froh darüber sein, denn das Gefahrenpotenzial wird damit deutlich abgeschwächt.
Die Frage ist: Von all den Perspektiven, die die Regisseure wählen konnten, weshalb wurde ausgerechnet diese gewählt? Der Unterschied zwischen den Werken der beiden Regisseure liegt darin: Bei Greengrass kann man die Frage plausibel beantworten. Bei Stone nicht.
"World Trade Center" zeigt eine vollkommen beliebige Sicht auf das Geschehen, die seiner politischen und gesellschaftlichen Brisanz nicht einmal im Ansatz gerecht wird. Was da in zwei Stunden passiert, ist nichts als ein typischer Katastrophen-Vertreter aus den Archiven Hollywoods. Einfachste Mechanik des Drama-Kinos soll Empathie erzeugen, was bedingt durch die Aktualität der Ereignisse insbesondere im Heimatland Amerika ohne Probleme gelingen sollte. Doch es stellt sich die Frage, wozu man zeigen muss, wie die heldenhaften Menschen von New York sich opfern, um Überlebende zu bergen. Warum wird das gezeigt, was jeder Amerikaner ohnehin in seinem Herzen trägt?
Ob so gewollt oder nicht, der Effekt ist der: Die gebündelte Trauer, der Hass und die Wut wird nur noch weiter gebündelt, der Fokus ist eingerichtet auf eine Szene, auf zwei verschüttete Freiwillige, auf eine untragbare, auf Fassungslosigkeit beruhende Katastrophe. Stone vermag es nicht, den Blick des Publikums zu weiten und seinen Geist zu befreien, wie Greengrass dies tat. Er bietet eine Einwegstraße auf, die keine andere Richtung kennt als diejenige geradeaus. Das ist nicht nur schade, und es ist in Anbetracht der Tatsache, dass ausgerechnet Oliver Stone sich derart den Ritualen des öffentlichen Amerika unterwirft, nicht einfach nur enttäuschend für ein Werk des Mannes, der Filme wie "Platoon" und "Natural Born Killers" erschaffen hat, es kann sogar gefährlich sein.
Darüber hinaus wäre "World Trade Center" selbst mit einem fiktionalen Hintergrund nur ein durchschnittlicher Vertreter seiner Gattung, der sich mit kitschigen Jesuserscheinungen und einem allzu undramatischen narrativen Aufbau Chancen auf höhere Wertungen verbaut hätte. In diesem Fall darf man beinhae froh darüber sein, denn das Gefahrenpotenzial wird damit deutlich abgeschwächt.
- The Punisher
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- Registriert: 11.08.2004, 22:02
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Ich glaub hier läuft was falsch, Vince gibt einem Film von Oliver Stone eine 4/10 und ich dem selbigen eine 9/10 trotz meiner Stone abneigung
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
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Das wirds wohl seinVince hat geschrieben:Stimmt, lol!The Punisher hat geschrieben: Ich glaub hier läuft was falsch, Vince gibt einem Film von Oliver Stone eine 4/10 und ich dem selbigen eine 9/10 trotz meiner Stone abneigung
Na, das ist halt deswegen so, weil das kein richtiger Stone ist. Deswegen magst du ihn und ich nicht.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Ich sags wie is: Wer von Stone noch wirkliche Radikalität erwartet ist doch im falschen Film ... wann war er denn das letzte Mal radikal ... ? Man erwartet im Zusammenhang mit dem Namen einfach mehr, keine Frage ... und das wird dem Film dann wirklich zum Verhängnis. Denn als Emtionales Rührstück funktioniert der nämlich imo wirklich ordentlich. Vielleicht bist du schon zu abgestumpft durch dieses blutig brachiale Board Vince? ;-) Aber alleine der ultrageniale Score von Armstrong pumpt soviel Emotionalität in den Film, wie es ein verschütteter Nic Cage niemals könnte ...
In diesem Sinne:
freeman
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freeman
Na ich erwarte ja nur bedingt Radikalität von ihm, in erster Linie erwarte ich, dass er nicht irgendwas macht, was total gegen seine Prinzipien verstößt. Aber mal ganz unabhängig von Stone finde ich, dass das Ding vollkommen in die falsche Kerbe haut. Dieser Film ist exakt der Grund, warum ich es immer sehr skeptisch gesehen habe, so früh schon einen Film zu dem Thema zu machen.
Und auf der reinen Emo-Ebene ( ;) ) funzt er imo auch nur bedingt. Er ließ mich relativ kalt und bei der Thematik ist das schon fatal. Würde er nicht auf einer realen Tragödie basieren, er wäre vollkommen steril.
Und auf der reinen Emo-Ebene ( ;) ) funzt er imo auch nur bedingt. Er ließ mich relativ kalt und bei der Thematik ist das schon fatal. Würde er nicht auf einer realen Tragödie basieren, er wäre vollkommen steril.
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