Planet der Affen: Remake & Prevolution + Revolution + Survival + Kingdom
Planet der Affen: Remake & Prevolution + Revolution + Survival + Kingdom
Planet der Affen
Originaltitel: Planet of the Apes
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Tim Burton
Darsteller: Mark Wahlberg, Estella Warren, Tim Roth, Helena Bonham Carter, Michael Clarke Duncan, Charlton Heston, Kris Kristofferson, David Warner, Paul Giamatti, Cary-Hiroyuki Tagawa u.a.
In der nahen Zukunft ist die Raumstation USAF Oberon auf einer Routine Mission. Mit an Bord jede Menge gentechnisch veränderte Affen und Astronaut Leo Davidson (Mark Wahlberg), der für sie verantwortlich ist. Bei einer Mission, verschwindet einer der Affen in einem schwarzen Loch, worauf sich Leo, eigenständig auf die Suche nach ihm macht und ebenfalls im schwarzen Loch verschwindet. Wieder raus aus dem Loch landet er in der Zukunft auf einem fremden Planeten, der von Affen regiert wird und Menschen ihre Sklaven sind. Kann es Leo schaffen vor dem Menschen hassenden General Thade (Tim Roth), der ihn aus irgendeinem Grund fürchtet, zu flüchten? In Menschensympathisantin Ari (Helena Bonham-Carter) findet er eine Verbündete und flüchtet mit ihr, ihrem Leibwächter Krull (Cary-Hiroyuki Tagawa) und einer Gruppe von Menschen (u.a Estella Warren) in die verbotene Zone Kalima. Wo es zur entscheidenden Schlacht zwischen Affen und Menschen kommen soll…
Wenn man sich den Film zuerst ansieht, fragt man sich zwangsläufig „Was zum Teufel hat sich Tim Burton dabei gedacht Planet der Affen zu remaken?“ Das weiß wohl nur er! Denn als Remake versagt der Film auf ganzer Strecke. Setzte sich das Original mit gesellschaftskritischen Aussagen und Satire auseinander, findet man so was in Burtons Vision nur spärlich und nicht konsequent durchgeführt. Wo Schaffner im Original versuchte einen Vergleich zur damaligen Zeit in Form von Rassismus unter den einzelnen Affenarten darzustellen, findet sich dieser Aspekt hier nirgends. Ganz klar, Burtons Film wirkt im Vergleich zum Original seelenlos und ohne Aussagekraft. Ein Punkt der mich in dem Zusammenhang sehr gestört hat, ist, dass er die Menschen hat sprechen lassen. Was ich im Original als einen genialen Schachzug sah, wird hier fallen gelassen und das ohne jeglichen Grund. Denn das was die Menschen hier sagen, ist so was von bedeutungslos, dass man es auch hätte fallen lassen können. Aber man muss Burton zu Gute halten, dass er versuchte, seine Vision zu verfilmen und einen eigenständigen Film zu kreieren und nicht wie andere, um nicht direkt den Titel Psycho in den Mund zu nehmen. Was Burtons Forderung war um den Film überhaupt für Fox zu drehen.
Sieht man den Film aus dieser Sicht, hat er meiner Meinung nach doch schon einen guten Unterhaltungswert.
Burtons Detailverliebtheit, welches mit seinem Hang zum Perfektionismus einhergeht, ist wohl hier das, was einem direkt ins Auge fällt. Die Affenkleidung, die ganzen Bauten in der Affenstadt, alles erweckt einen sehr realistischen Eindruck und hilft Burton seine Vision einer Affenkultur nicht lächerlich aussehen zu lassen. Burtons Perfektionismus mussten auch die Affendarsteller über sich ergehen lassen. Lange Vorbereitungen in dem sie lernen mussten, sich wie Affen zu bewegen und verhalten, das langwierige Auftragen der Masken. Alles Sachen die den Schauspielern wohl gegen den Strich ging, aber letztendlich im Endprodukt ein totales Fiasko verhindern. Dabei gestand Burton den Affen in punkto Aussehen Individualität zu. Etwas was Schaffner mit Sicherheit mit dem damaligen Make up Stand nicht hätte bewältigen können und müssen. Im originalen wirkt dieses gleiche Aussehen perfekt, wenn man sich überlegt, dass der Film aus Sicht der Charlton Heston Figur erzählt wird, denn ich meine, wer von uns kann nun wirklich einen Schimpansen vom anderen großartig unterscheiden. Im Remake gibt es in dem Punkt einen interessanten Satz, wenn Giamati sagt, dass ein Mensch dem anderen ähnelt (leider Gottes ein zu seltener satirischer Einblick, den Burton uns hier gewährt). Aber die Individualität der einzelnen Affen möchte ich hier nicht negativ aufweisen lassen. Es ist eine gute Idee Burtons, welches die Affen realistischer erscheinen lässt.
Vielleicht das Einzige, was in dem Film besser ist, als im Original, ist, dass Burton versucht, mit der Genmanipulation eine Erklärung zu geben, wie die Affen wurden, wie sie nun mal sind, also menschenähnlich. Im Original wird das einfach so hingenommen und die Fortsetzungen hielten sich mit einer befriedigenden Antwort auch zurück.
Wieder zurück zum Negativen. Wie gesagt hat der Film einfach keine bedeutende Aussage, wie sie der Erste hatte. Man versteht die Motivation der Affen nicht wirklich, welcher im originalen ja sehr verständlich und nachvollziehbar war und großer Bestandteil der kritischen Haltung des Films. Dabei fallen die Affen dann nicht wie die Bösen aus, es wird keine schwarzweiß Malerei mit ihnen getrieben, auf die sich Burton leider stützt.
Den psychologischen Aspekt, den eine Figur wie die von Leo zwangsläufig durchgehen muss, findet hier ebenfalls keinen Platz. Leo scheint sich verdammt schnell seiner Situation klar zu sein und verschwindet auch ziemlich schnell aus der Affenstadt, ganz cool und smooth. Im originalen wurde viel mehr auf die Gefangenensituation Hestons Wert gelegt, seinen anfänglichen Schock und der Tatsache, dass er sich damit abfinden muss.
Nach etwa der Hälfte des Films, entscheidet sich Burton dann auf einmal, sich dem original Film zuzuwenden. Indem er dem Wahlberg Charakter, so mir nichts dir nichts, zum Heston Charakter umfunktioniert. So zum Beispiel hinsichtlich der Vorbehalte gegen seine eigene menschliche Rasse im Umgang mit Tieren und im Umgang mit der eigenen Spezies. Worauf zugleich auch der Gastauftritt von Heston, als Thades Vater, folgt. Auch hier wird sehr viel Bezug auf den original Stoff genommen. Warnung vor der menschlichen Grausamkeit etc. Dann kommen auch noch die Vogelscheuchen, die auch dann eine direkte Verbindung zum Original bilden. Man hat dann doch tatsächlich das Gefühl der Film steuert auf einen guten Weg. Woher der plötzliche Umschwung kommt, bleibt jedoch fraglich und noch fraglicher ist, dass Burton es 10 Minuten später wieder komplett fallen lässt und wieder zum selben Trott umschweift. Man merkt daran, dass der Film immer wieder hackt und nicht richtig voran zu kommen weiß. Ja und dann kommt auch schon das kryptische Ende, wo Burton versucht einen ähnlich AHA Effekt zu bringen wie im Original. Doch gelingt ihm das? Nun ja muss man für sich entscheiden. Bei vielen hat das Ende eher ein HÄ??? Effekt hervor gebracht. Es bietet einerseits jede Menge Interpretationsmöglichkeiten, wirkt aber eher wie ein Versuch ein offenes Ende für ein mögliches Sequel zu sein (was der gute Burton im Audiokommentar unterschwellig auch zugibt), welches dank der eher schwachen Einspielergebnisse, vor allem außerhalb Amerikas, nicht gemacht wurde. Der Film spielte zwar einen Gewinn ein, war aber dank des ca. 100 Mio. Budgets doch weniger rentabel. Das Ende wird also wohl bis auf weiteres der Vorstellungsgabe jedes Einzelnen überlassen. Denn leider scheut sich der gute Burton im Audiokommentar darauf einzugehen, vermutlich hielt ihm Fox ne Pistole vorn Kopp oder so. Doch da es nicht aussieht, als sollten Fortsetzungen folgen, wäre es sicherlich interessant, was der Grundgedanke hinter diesem Ende war.
Das Beste am Planet der Affen Remake ist wahrscheinlich Tim Roth, der eine überragende Leistung zeigt und sich wahrlich in einen Rausch spielt und diese manisch exzentrische Figur Thade großartig und in allen Lagen glaubwürdig darstellt. Er spielt alle anderen klar an die Wand. Die anderen Affendarsteller sind auch durchweg gut besetzt. Burtons Liebling nach Johnny Depp, Helena Bonham Carter sowie Paul Giamatti, Michael Clarke Duncan und Cary-Hiroyuki Tagawa sind gut bei der Sache. Charlton Heston gibt sich, wie oben schon erwähnt, die Ehre eines Cameos. Mark Wahlberg bleibt in seinen Bemühungen eher blass und Estella Warren, naja mit Schauspielerei hat das nicht viel gemeinsam, aber im Gegensatz zu Wahlberg, unterhält sie in ihrer zerrissenen Kluft das männliche Publikum mit ihren eigenen Mitteln.
Schade ist auch das man Jerry Goldsmith nicht an seine eigene Vorgabe drangelassen hat. Mit seinem experimentfreudigem Score hat er den originalen Film im positiven Sinne mit beeinträchtigt und einen genialen Score zur damaligen Zeit gemacht. Doch Burton musste unbedingt auf Danny Elfman bestehen, dessen musikalische Interpretation eher unauffällig und unscheinbar wirkt.
Fazit: Als Remake eine Gurke, sieht man ihn als eigenständigen Film weiß er zu unterhalten. Sicherlich gehört er nicht zu Burtons Besten und mit seinem Namen einen reinen Popcornkinofilm zu bringen ist auch ungewöhnlich, doch mehr bleibt aus seiner Vision nicht. Leichte Popcornkino Unterhaltung ohne großartigen Tiefgang oder Aussagekraft, dafür auch einen Tick zu lange. Ne leichte Straffung des Stoffs hät dem Tempo des Films gut getan. Was bleibt ist halt ein guter Film mit einem exzellenten Tim Roth der alleine das gucken lohnt
,5
Die DVD kommt von Fox und bietet ausgezeichnete Bild und Tonqualität. Neben der single disc und der Special Edition, gibt es auch die Special Edition in der limitierten Metallbox. Ebenfalls ist der Film in der noch limitierteren Affen Head Edition mit allen „Planet der Affen“ Filmen und der TV Serie.
Originaltitel: Planet of the Apes
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Tim Burton
Darsteller: Mark Wahlberg, Estella Warren, Tim Roth, Helena Bonham Carter, Michael Clarke Duncan, Charlton Heston, Kris Kristofferson, David Warner, Paul Giamatti, Cary-Hiroyuki Tagawa u.a.
In der nahen Zukunft ist die Raumstation USAF Oberon auf einer Routine Mission. Mit an Bord jede Menge gentechnisch veränderte Affen und Astronaut Leo Davidson (Mark Wahlberg), der für sie verantwortlich ist. Bei einer Mission, verschwindet einer der Affen in einem schwarzen Loch, worauf sich Leo, eigenständig auf die Suche nach ihm macht und ebenfalls im schwarzen Loch verschwindet. Wieder raus aus dem Loch landet er in der Zukunft auf einem fremden Planeten, der von Affen regiert wird und Menschen ihre Sklaven sind. Kann es Leo schaffen vor dem Menschen hassenden General Thade (Tim Roth), der ihn aus irgendeinem Grund fürchtet, zu flüchten? In Menschensympathisantin Ari (Helena Bonham-Carter) findet er eine Verbündete und flüchtet mit ihr, ihrem Leibwächter Krull (Cary-Hiroyuki Tagawa) und einer Gruppe von Menschen (u.a Estella Warren) in die verbotene Zone Kalima. Wo es zur entscheidenden Schlacht zwischen Affen und Menschen kommen soll…
Wenn man sich den Film zuerst ansieht, fragt man sich zwangsläufig „Was zum Teufel hat sich Tim Burton dabei gedacht Planet der Affen zu remaken?“ Das weiß wohl nur er! Denn als Remake versagt der Film auf ganzer Strecke. Setzte sich das Original mit gesellschaftskritischen Aussagen und Satire auseinander, findet man so was in Burtons Vision nur spärlich und nicht konsequent durchgeführt. Wo Schaffner im Original versuchte einen Vergleich zur damaligen Zeit in Form von Rassismus unter den einzelnen Affenarten darzustellen, findet sich dieser Aspekt hier nirgends. Ganz klar, Burtons Film wirkt im Vergleich zum Original seelenlos und ohne Aussagekraft. Ein Punkt der mich in dem Zusammenhang sehr gestört hat, ist, dass er die Menschen hat sprechen lassen. Was ich im Original als einen genialen Schachzug sah, wird hier fallen gelassen und das ohne jeglichen Grund. Denn das was die Menschen hier sagen, ist so was von bedeutungslos, dass man es auch hätte fallen lassen können. Aber man muss Burton zu Gute halten, dass er versuchte, seine Vision zu verfilmen und einen eigenständigen Film zu kreieren und nicht wie andere, um nicht direkt den Titel Psycho in den Mund zu nehmen. Was Burtons Forderung war um den Film überhaupt für Fox zu drehen.
Sieht man den Film aus dieser Sicht, hat er meiner Meinung nach doch schon einen guten Unterhaltungswert.
Burtons Detailverliebtheit, welches mit seinem Hang zum Perfektionismus einhergeht, ist wohl hier das, was einem direkt ins Auge fällt. Die Affenkleidung, die ganzen Bauten in der Affenstadt, alles erweckt einen sehr realistischen Eindruck und hilft Burton seine Vision einer Affenkultur nicht lächerlich aussehen zu lassen. Burtons Perfektionismus mussten auch die Affendarsteller über sich ergehen lassen. Lange Vorbereitungen in dem sie lernen mussten, sich wie Affen zu bewegen und verhalten, das langwierige Auftragen der Masken. Alles Sachen die den Schauspielern wohl gegen den Strich ging, aber letztendlich im Endprodukt ein totales Fiasko verhindern. Dabei gestand Burton den Affen in punkto Aussehen Individualität zu. Etwas was Schaffner mit Sicherheit mit dem damaligen Make up Stand nicht hätte bewältigen können und müssen. Im originalen wirkt dieses gleiche Aussehen perfekt, wenn man sich überlegt, dass der Film aus Sicht der Charlton Heston Figur erzählt wird, denn ich meine, wer von uns kann nun wirklich einen Schimpansen vom anderen großartig unterscheiden. Im Remake gibt es in dem Punkt einen interessanten Satz, wenn Giamati sagt, dass ein Mensch dem anderen ähnelt (leider Gottes ein zu seltener satirischer Einblick, den Burton uns hier gewährt). Aber die Individualität der einzelnen Affen möchte ich hier nicht negativ aufweisen lassen. Es ist eine gute Idee Burtons, welches die Affen realistischer erscheinen lässt.
Vielleicht das Einzige, was in dem Film besser ist, als im Original, ist, dass Burton versucht, mit der Genmanipulation eine Erklärung zu geben, wie die Affen wurden, wie sie nun mal sind, also menschenähnlich. Im Original wird das einfach so hingenommen und die Fortsetzungen hielten sich mit einer befriedigenden Antwort auch zurück.
Wieder zurück zum Negativen. Wie gesagt hat der Film einfach keine bedeutende Aussage, wie sie der Erste hatte. Man versteht die Motivation der Affen nicht wirklich, welcher im originalen ja sehr verständlich und nachvollziehbar war und großer Bestandteil der kritischen Haltung des Films. Dabei fallen die Affen dann nicht wie die Bösen aus, es wird keine schwarzweiß Malerei mit ihnen getrieben, auf die sich Burton leider stützt.
Den psychologischen Aspekt, den eine Figur wie die von Leo zwangsläufig durchgehen muss, findet hier ebenfalls keinen Platz. Leo scheint sich verdammt schnell seiner Situation klar zu sein und verschwindet auch ziemlich schnell aus der Affenstadt, ganz cool und smooth. Im originalen wurde viel mehr auf die Gefangenensituation Hestons Wert gelegt, seinen anfänglichen Schock und der Tatsache, dass er sich damit abfinden muss.
Nach etwa der Hälfte des Films, entscheidet sich Burton dann auf einmal, sich dem original Film zuzuwenden. Indem er dem Wahlberg Charakter, so mir nichts dir nichts, zum Heston Charakter umfunktioniert. So zum Beispiel hinsichtlich der Vorbehalte gegen seine eigene menschliche Rasse im Umgang mit Tieren und im Umgang mit der eigenen Spezies. Worauf zugleich auch der Gastauftritt von Heston, als Thades Vater, folgt. Auch hier wird sehr viel Bezug auf den original Stoff genommen. Warnung vor der menschlichen Grausamkeit etc. Dann kommen auch noch die Vogelscheuchen, die auch dann eine direkte Verbindung zum Original bilden. Man hat dann doch tatsächlich das Gefühl der Film steuert auf einen guten Weg. Woher der plötzliche Umschwung kommt, bleibt jedoch fraglich und noch fraglicher ist, dass Burton es 10 Minuten später wieder komplett fallen lässt und wieder zum selben Trott umschweift. Man merkt daran, dass der Film immer wieder hackt und nicht richtig voran zu kommen weiß. Ja und dann kommt auch schon das kryptische Ende, wo Burton versucht einen ähnlich AHA Effekt zu bringen wie im Original. Doch gelingt ihm das? Nun ja muss man für sich entscheiden. Bei vielen hat das Ende eher ein HÄ??? Effekt hervor gebracht. Es bietet einerseits jede Menge Interpretationsmöglichkeiten, wirkt aber eher wie ein Versuch ein offenes Ende für ein mögliches Sequel zu sein (was der gute Burton im Audiokommentar unterschwellig auch zugibt), welches dank der eher schwachen Einspielergebnisse, vor allem außerhalb Amerikas, nicht gemacht wurde. Der Film spielte zwar einen Gewinn ein, war aber dank des ca. 100 Mio. Budgets doch weniger rentabel. Das Ende wird also wohl bis auf weiteres der Vorstellungsgabe jedes Einzelnen überlassen. Denn leider scheut sich der gute Burton im Audiokommentar darauf einzugehen, vermutlich hielt ihm Fox ne Pistole vorn Kopp oder so. Doch da es nicht aussieht, als sollten Fortsetzungen folgen, wäre es sicherlich interessant, was der Grundgedanke hinter diesem Ende war.
Das Beste am Planet der Affen Remake ist wahrscheinlich Tim Roth, der eine überragende Leistung zeigt und sich wahrlich in einen Rausch spielt und diese manisch exzentrische Figur Thade großartig und in allen Lagen glaubwürdig darstellt. Er spielt alle anderen klar an die Wand. Die anderen Affendarsteller sind auch durchweg gut besetzt. Burtons Liebling nach Johnny Depp, Helena Bonham Carter sowie Paul Giamatti, Michael Clarke Duncan und Cary-Hiroyuki Tagawa sind gut bei der Sache. Charlton Heston gibt sich, wie oben schon erwähnt, die Ehre eines Cameos. Mark Wahlberg bleibt in seinen Bemühungen eher blass und Estella Warren, naja mit Schauspielerei hat das nicht viel gemeinsam, aber im Gegensatz zu Wahlberg, unterhält sie in ihrer zerrissenen Kluft das männliche Publikum mit ihren eigenen Mitteln.
Schade ist auch das man Jerry Goldsmith nicht an seine eigene Vorgabe drangelassen hat. Mit seinem experimentfreudigem Score hat er den originalen Film im positiven Sinne mit beeinträchtigt und einen genialen Score zur damaligen Zeit gemacht. Doch Burton musste unbedingt auf Danny Elfman bestehen, dessen musikalische Interpretation eher unauffällig und unscheinbar wirkt.
Fazit: Als Remake eine Gurke, sieht man ihn als eigenständigen Film weiß er zu unterhalten. Sicherlich gehört er nicht zu Burtons Besten und mit seinem Namen einen reinen Popcornkinofilm zu bringen ist auch ungewöhnlich, doch mehr bleibt aus seiner Vision nicht. Leichte Popcornkino Unterhaltung ohne großartigen Tiefgang oder Aussagekraft, dafür auch einen Tick zu lange. Ne leichte Straffung des Stoffs hät dem Tempo des Films gut getan. Was bleibt ist halt ein guter Film mit einem exzellenten Tim Roth der alleine das gucken lohnt
,5
Die DVD kommt von Fox und bietet ausgezeichnete Bild und Tonqualität. Neben der single disc und der Special Edition, gibt es auch die Special Edition in der limitierten Metallbox. Ebenfalls ist der Film in der noch limitierteren Affen Head Edition mit allen „Planet der Affen“ Filmen und der TV Serie.
Planet der Affen - Prevolution
Planet der Affen - Prevolution
Originaltitel: Rise of the Planet of the Apes
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Rupert Wyatt
Darsteller: Andy Serkis, James Franco, Freida Pinto, John Lithgow, Brian Cox, Tom Felton, David Oyelowo, Tyler Labine, Jamie Harris, David Hewlett, Ty Olsson, Madison Bell
Vince schlägt sich auf die Brust:
Der originale „Planet der Affen“ von 1968 atmete mit seinem überraschenden Schlusstwist noch einmal den Geist des reißerischen 50er-Jahre-Science-Fiction-Kinos nach. Erst die im jährlichen Abstand gedrehten Fortsetzungen griffen den typischen wissenschaftlichen Rationalismus der 70er Jahre auf und sponnen das enthüllte Parallelweltenkonstrukt mit tüchtiger Hilfe der biologischen Lehre weiter.
Der aktuelle Neustart behandelt Tim Burtons fehlgeschlagene Auftragsarbeit von 2001 als evolutionären Ausrutscher. Auch sonst präsentiert er sich als umfassendes Modell zweier evolutionsbiologischer Strömungen – des Darwinismus, der unter anderem eine langsame Veränderung von Organismen über einen langen Zeitraum behauptet, und des Punktualismus, der von sprunghafter Entwicklung ausgeht, die sich mit längeren Zeiträumen der „Stasis“ abwechselt. Da auch während der „Stasis“ geringfügige Entwicklungen stattfinden, müssen sich beide Strömungen nicht zwangsläufig ausschließen – wie auch „Rise Of The Planet Of The Apes“ beweist.
Als gerade mal 106 Minuten langer Film, dessen Story sich von der gegenwärtigen Realität (Affen als Unterhaltung in Zoos und als Experimentierobjekte in Labors) bis zur vorübergehenden Übernahme des Planeten (oder zumindest San Franciscos) durch Primaten schwingt, muss er selbstverständlich Elemente des Punktualismus in sich tragen. Alles andere wäre Sache einer ausschweifenden TV-Serie gewesen. So arbeitet Rupert Wyatt mit Zeitsprüngen und nimmt auch logische Ungereimtheiten in Kauf, um dem Publikum eine Abkehr von der vertrauten Sicherheit der Zivilisation präsentieren und selbige von etwas Menschenähnlichem überrennen zu lassen, das der Mensch selbst geschaffen hat. Nicht nur hier versteht sich der Film als Sprössling der 70er Jahre, wenn er sich den Mechanismen Romero’scher Zombieapokalypsen anschließt, beginnend in sterilen Labors, endend in weit schweifenden Panoramabildern einer zum Niedergang verdammten Skyline, einem Sinnbild für technischen Fortschritt und Zivilisation.
So ist sicher auch der Vorwurf legitim, dass manchmal doch recht einfache Mittel verwendet werden, ein junger Zoowärter ohne Respekt vor den Tieren etwa, wobei auch Genrekonventionen nicht kategorisch ausgeschlagen werden. Das führt dazu, dass der Rahmen relativ vorhersehbar und überraschungsarm bleibt. Hat man alle verfügbaren Trailer vorab gesehen, erahnt man bereits, wohin sich der Film bewegt.
Im Umkehrschluss weiß der Regisseur die Handlung mit einfachsten Mitteln immer dann voranzutreiben, wenn sie zu stagnieren beginnt. Kaum hinterfragt man den Sinn hinter den Amok laufenden Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans, die sich nach einer gewissen Zeit im Kreis zu drehen scheinen, wird mit einem kurzen Satz der Erkenntnis – „Sie wollen in die Wälder!“ ein einfaches Ziel von höchster evolutionstechnischer Wahrheit ausformuliert und die Evolution hat erneut einen Sprung gemacht. „Rise Of The Planet Of The Apes“ ist voll von diesen Momenten, lanciert in der Mitte der Handlung sogar einen schier unglaublichen Aha-Effekt, der nicht nur stellvertretend für die Theorie der sprunghaften Evolution steht, sondern in seiner Wirkung auch Gänsehaut erzeugen kann.
In erster Linie jedoch handelt es sich um einen Film der Nuancen. Die Darwin’sche Evolutionslehre spiegelt sich in den Protagonisten wider, CGI-Affen, die Zeugnis eines neuerlichen Triumphes der Computeranimationskunst sind. Wenngleich die im actionreichen Enddrittel immer wichtiger werdenden Bewegungen, angetrieben von den Modellvorgaben des Motion-Capture-Spezialisten und Hauptdarstellers Andy Serkis, noch von echten Bewegungen klar unterscheidbar sind, so zerfließen die Grenzen bei der Animation der Gesichtszüge immer mehr, bis zwischen Realität und Illusion kaum mehr unterschieden werden kann. Die Kamera fängt fortlaufend Close-Ups voller Feinheiten ein, in denen die Evolution der Intelligenz nahezu greifbar wird. Welch zweischneidiges Schwert die Entscheidung für CGI und gegen Masken war, muss angesichts solcher Kandidaten wie „Beowulf“ nicht mehr betont werden. Wer im Vorfeld „Trash“ schrie, wird hier aber eines Besseren belehrt. So groß der Unterhaltungswert dank der flotten Erzählweise auch sein mag: Seine eigentlichen Qualitäten entfaltet „Rise Of The Planet Of The Apes“ in der Frame-für-Frame-Analyse der Affengesichter, in denen Unmengen an Informationen verborgen liegen, die zumeist mit reichlich Suspense unterfüttert sind.
Möchte man da noch auf den wiederkäuenden Prequel-Charakter schimpfen, auf die Unterentwicklung der menschlichen Seite, aus denen eigentlich nur John Lithgow schauspielerisch herausragt, darauf, dass sich die ungemein temporeiche Laufzeit von nicht einmal zwei Stunden so anfühlt wie aus drei Stunden zusammengepresst? Nicht, wenn man sieht, mit welcher Liebe zum Detail der Fokus auf die Affen gelegt wurde, und wie die Gesichtsanimationen, die so sehr nach Sisyphusarbeit anmuteten, am Ende einen so deutlichen Sieg davontragen. Die Konsequenz, mit welcher der Fokus auf das Resultat menschlicher Handlungen ausgelegt wird und die Menschen selbst ausgeblendet werden, ist bemerkenswert.
Originaltitel: Rise of the Planet of the Apes
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Rupert Wyatt
Darsteller: Andy Serkis, James Franco, Freida Pinto, John Lithgow, Brian Cox, Tom Felton, David Oyelowo, Tyler Labine, Jamie Harris, David Hewlett, Ty Olsson, Madison Bell
Vince schlägt sich auf die Brust:
Der originale „Planet der Affen“ von 1968 atmete mit seinem überraschenden Schlusstwist noch einmal den Geist des reißerischen 50er-Jahre-Science-Fiction-Kinos nach. Erst die im jährlichen Abstand gedrehten Fortsetzungen griffen den typischen wissenschaftlichen Rationalismus der 70er Jahre auf und sponnen das enthüllte Parallelweltenkonstrukt mit tüchtiger Hilfe der biologischen Lehre weiter.
Der aktuelle Neustart behandelt Tim Burtons fehlgeschlagene Auftragsarbeit von 2001 als evolutionären Ausrutscher. Auch sonst präsentiert er sich als umfassendes Modell zweier evolutionsbiologischer Strömungen – des Darwinismus, der unter anderem eine langsame Veränderung von Organismen über einen langen Zeitraum behauptet, und des Punktualismus, der von sprunghafter Entwicklung ausgeht, die sich mit längeren Zeiträumen der „Stasis“ abwechselt. Da auch während der „Stasis“ geringfügige Entwicklungen stattfinden, müssen sich beide Strömungen nicht zwangsläufig ausschließen – wie auch „Rise Of The Planet Of The Apes“ beweist.
Als gerade mal 106 Minuten langer Film, dessen Story sich von der gegenwärtigen Realität (Affen als Unterhaltung in Zoos und als Experimentierobjekte in Labors) bis zur vorübergehenden Übernahme des Planeten (oder zumindest San Franciscos) durch Primaten schwingt, muss er selbstverständlich Elemente des Punktualismus in sich tragen. Alles andere wäre Sache einer ausschweifenden TV-Serie gewesen. So arbeitet Rupert Wyatt mit Zeitsprüngen und nimmt auch logische Ungereimtheiten in Kauf, um dem Publikum eine Abkehr von der vertrauten Sicherheit der Zivilisation präsentieren und selbige von etwas Menschenähnlichem überrennen zu lassen, das der Mensch selbst geschaffen hat. Nicht nur hier versteht sich der Film als Sprössling der 70er Jahre, wenn er sich den Mechanismen Romero’scher Zombieapokalypsen anschließt, beginnend in sterilen Labors, endend in weit schweifenden Panoramabildern einer zum Niedergang verdammten Skyline, einem Sinnbild für technischen Fortschritt und Zivilisation.
So ist sicher auch der Vorwurf legitim, dass manchmal doch recht einfache Mittel verwendet werden, ein junger Zoowärter ohne Respekt vor den Tieren etwa, wobei auch Genrekonventionen nicht kategorisch ausgeschlagen werden. Das führt dazu, dass der Rahmen relativ vorhersehbar und überraschungsarm bleibt. Hat man alle verfügbaren Trailer vorab gesehen, erahnt man bereits, wohin sich der Film bewegt.
Im Umkehrschluss weiß der Regisseur die Handlung mit einfachsten Mitteln immer dann voranzutreiben, wenn sie zu stagnieren beginnt. Kaum hinterfragt man den Sinn hinter den Amok laufenden Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans, die sich nach einer gewissen Zeit im Kreis zu drehen scheinen, wird mit einem kurzen Satz der Erkenntnis – „Sie wollen in die Wälder!“ ein einfaches Ziel von höchster evolutionstechnischer Wahrheit ausformuliert und die Evolution hat erneut einen Sprung gemacht. „Rise Of The Planet Of The Apes“ ist voll von diesen Momenten, lanciert in der Mitte der Handlung sogar einen schier unglaublichen Aha-Effekt, der nicht nur stellvertretend für die Theorie der sprunghaften Evolution steht, sondern in seiner Wirkung auch Gänsehaut erzeugen kann.
In erster Linie jedoch handelt es sich um einen Film der Nuancen. Die Darwin’sche Evolutionslehre spiegelt sich in den Protagonisten wider, CGI-Affen, die Zeugnis eines neuerlichen Triumphes der Computeranimationskunst sind. Wenngleich die im actionreichen Enddrittel immer wichtiger werdenden Bewegungen, angetrieben von den Modellvorgaben des Motion-Capture-Spezialisten und Hauptdarstellers Andy Serkis, noch von echten Bewegungen klar unterscheidbar sind, so zerfließen die Grenzen bei der Animation der Gesichtszüge immer mehr, bis zwischen Realität und Illusion kaum mehr unterschieden werden kann. Die Kamera fängt fortlaufend Close-Ups voller Feinheiten ein, in denen die Evolution der Intelligenz nahezu greifbar wird. Welch zweischneidiges Schwert die Entscheidung für CGI und gegen Masken war, muss angesichts solcher Kandidaten wie „Beowulf“ nicht mehr betont werden. Wer im Vorfeld „Trash“ schrie, wird hier aber eines Besseren belehrt. So groß der Unterhaltungswert dank der flotten Erzählweise auch sein mag: Seine eigentlichen Qualitäten entfaltet „Rise Of The Planet Of The Apes“ in der Frame-für-Frame-Analyse der Affengesichter, in denen Unmengen an Informationen verborgen liegen, die zumeist mit reichlich Suspense unterfüttert sind.
Möchte man da noch auf den wiederkäuenden Prequel-Charakter schimpfen, auf die Unterentwicklung der menschlichen Seite, aus denen eigentlich nur John Lithgow schauspielerisch herausragt, darauf, dass sich die ungemein temporeiche Laufzeit von nicht einmal zwei Stunden so anfühlt wie aus drei Stunden zusammengepresst? Nicht, wenn man sieht, mit welcher Liebe zum Detail der Fokus auf die Affen gelegt wurde, und wie die Gesichtsanimationen, die so sehr nach Sisyphusarbeit anmuteten, am Ende einen so deutlichen Sieg davontragen. Die Konsequenz, mit welcher der Fokus auf das Resultat menschlicher Handlungen ausgelegt wird und die Menschen selbst ausgeblendet werden, ist bemerkenswert.
Planet der Affen: Revolution
Vince trommelt weiter auf seiner Brust herum:
Planet der Affen: Revolution
Originaltitel: Dawn Of The Planet Of The Apes
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Matt Reeves
Darsteller: Andy Serkis, Jason Clarke, Gary Oldman, Toby Kebbel, Judy Greer, Keri Russell, Kodi Smit-McPhee, Kirk Acevedo u.a.
Der in Teil I freigesetzte Virus hat den größten Teil der Menschheit ausgerottet. Während einer Expedition die Gruppe um Malcolm auf ein intelligentes Volk der Affen, das dort unter der Führung von Caesar lebt. Diese verteidigen ihre Heimat mit allen Mitteln. Es kommt zum Kampf, der die Vorherrschaft über die Erde endgültig entscheiden soll…
Zur "Planet der Affen: Revolution" Kritik
Planet der Affen: Revolution
Originaltitel: Dawn Of The Planet Of The Apes
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Matt Reeves
Darsteller: Andy Serkis, Jason Clarke, Gary Oldman, Toby Kebbel, Judy Greer, Keri Russell, Kodi Smit-McPhee, Kirk Acevedo u.a.
Der in Teil I freigesetzte Virus hat den größten Teil der Menschheit ausgerottet. Während einer Expedition die Gruppe um Malcolm auf ein intelligentes Volk der Affen, das dort unter der Führung von Caesar lebt. Diese verteidigen ihre Heimat mit allen Mitteln. Es kommt zum Kampf, der die Vorherrschaft über die Erde endgültig entscheiden soll…
Zur "Planet der Affen: Revolution" Kritik
Planet der Affen: Survival
Vince kann endlich sprechen und muss nicht mehr trommeln:
Planet der Affen: Survival
Originaltitel: War for the Planet of the Apes
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2017
Regie: Matt Reeves
Darsteller: Andy Serkis, Woody Harrelson, Steve Zahn, Judy Greer, Ty Olsson, Max Lloyd-Jones, Terry Notary, Allesandro Juliani u.a.
Im dritten Kapitel der hochgelobten Blockbuster-Reihe werden Caesar und seine Affen von einer Menschenarmee unter der Leitung eines skrupellosen Colonels in einen tödlichen Konflikt gezwungen, der zu schweren Verlusten auf Seiten der Affen führt. Getrieben von düstersten Rachegelüsten muss sich Caesar seinen eigenen inneren Dämonen stellen.
Zur Kritik von "Planet der Affen: Survival"
Planet der Affen: Survival
Originaltitel: War for the Planet of the Apes
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2017
Regie: Matt Reeves
Darsteller: Andy Serkis, Woody Harrelson, Steve Zahn, Judy Greer, Ty Olsson, Max Lloyd-Jones, Terry Notary, Allesandro Juliani u.a.
Im dritten Kapitel der hochgelobten Blockbuster-Reihe werden Caesar und seine Affen von einer Menschenarmee unter der Leitung eines skrupellosen Colonels in einen tödlichen Konflikt gezwungen, der zu schweren Verlusten auf Seiten der Affen führt. Getrieben von düstersten Rachegelüsten muss sich Caesar seinen eigenen inneren Dämonen stellen.
Zur Kritik von "Planet der Affen: Survival"
Vince hat sich dauerhaft bei den Affen einquartiert:
Planet der Affen: New Kingdom
Originaltitel: Kingdom of the Planet of the Apes
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2024
Regie: Wes Ball
Darsteller: Freya Allan, Kevin Durand, Dichen Lachman, William H. Macy, Owen Teague, Lydia Peckham, Peter Macon, Sara Wiseman, Neil Sandilands, Eka Darville, Travis Jeffery, Ras-Samuel, Nina Gallas u.a.
Sieben Jahre Pause stehen zwischen „Planet der Affen: New Kingdom“ und „Planet der Affen: Survival“, dem bis dato letzten Film der Franchise. Das ist nichts verglichen mit der Zeit, die zwischen den Handlungen beider Filme verstrichen ist. In der Welt des Schimpansen Noa (Owen Teague), dessen Dorf gerade durch das Gefolge des herrschsüchtigen Proximus Caesar (Kevin Duranc) zerstört wurde, existiert niemand mehr, der in der Prequel-Trilogie zugegen war. Wird es dem neuen Regisseur Wes Ball gelingen, mit komplett neuen Figuren an die hohe Qualität der Vorgänger anzuknüpfen?
(knappe)
Zur Kritik von "Planet der Affen: New Kingdom"
Planet der Affen: New Kingdom
Originaltitel: Kingdom of the Planet of the Apes
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2024
Regie: Wes Ball
Darsteller: Freya Allan, Kevin Durand, Dichen Lachman, William H. Macy, Owen Teague, Lydia Peckham, Peter Macon, Sara Wiseman, Neil Sandilands, Eka Darville, Travis Jeffery, Ras-Samuel, Nina Gallas u.a.
Sieben Jahre Pause stehen zwischen „Planet der Affen: New Kingdom“ und „Planet der Affen: Survival“, dem bis dato letzten Film der Franchise. Das ist nichts verglichen mit der Zeit, die zwischen den Handlungen beider Filme verstrichen ist. In der Welt des Schimpansen Noa (Owen Teague), dessen Dorf gerade durch das Gefolge des herrschsüchtigen Proximus Caesar (Kevin Duranc) zerstört wurde, existiert niemand mehr, der in der Prequel-Trilogie zugegen war. Wird es dem neuen Regisseur Wes Ball gelingen, mit komplett neuen Figuren an die hohe Qualität der Vorgänger anzuknüpfen?
(knappe)
Zur Kritik von "Planet der Affen: New Kingdom"
Samir hat geschrieben: ↑28.10.2006, 01:56ne ich meinte schon Straffung von dem vorhandenen Material (Sorry hatte da wohl nen Hänger ist editiert), vorallem was den mittelteil angeht, nach der Flucht aus der Affenstadt und vor dem end battle.freeman hat geschrieben:Joker6686 hat geschrieben:
Fand den net so dolle,obwohl ich den Mark Wahlberg echt gerne mag.
mehr sind da meiner Meinung nach nicht drin.
Dennoch feine Kritik :)
Sogar die Chicks verlinkt, sehr fein ;-)
Review fetzt. Eine Frage: Im Fazit schreibst du, der Film sei zu lang ... eine Streckung würde ihm gut tuen folgt im nächsten Teil ... nun schriebst du ja, dass einiges aus dem Original aussen vor blieb. Heisst das nun, die Streckung bezieht sich auf dieses außen vor gelassene Material (im übrigen eine sehr feine Aneinanderreihung von Sachen, die der alte hatte und der neue net usw.!) und man hätte das mehr einbauen sollen, oder meintest du einfach nur Straffung?
In diesem Sinne:
freeman
Das was vom original fehlt ist einfach die Message und die Gesellschaftskritik, dafür brauchte man ja nicht unbedingt zusätzliches filmisches material hät man auch mit Dialogen unterbringen können. Ich betone ja auch extra das ich es gut heiße das Burton sich seine eigene Version schafft, aber dabei hät er sich gut getan wenn er anstatt den einigen wenigen unnötigen anspielungen ans original sich lieber an den Gesellschaftskritischen momenten des originals und auch des Buches von Boulle gehalten hätte
Aaah, ich liebe Simpsons-Zitate.Denn leider scheut sich der gute Burton im Audiokommentar darauf einzugehen, vermutlich hielt ihm Fox ne Pistole vorn Kopp oder so.
Ich sehe das genauso wie du und verberge dabei auch nicht, dass ich schon im Kino und dann auch wiederholt auf DVD meinen Spaß an der Sache hatte. Ohne dass mir entgangen wäre, dass es ein für Burtons Verhältnisse ungewohnt sinn- und seelenloses Spektakel geworden ist. Aber richtig schlecht finde ich ihn halt nicht, auch weil ich in längeren Abständen immer mal wieder Lust auf den Film habe. Langsam wird es auch mal wieder Zeit, dass ich ihn einlege.
- MysteryBobisCREEPY
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Tolles Review, ich mag das Remake sehr, hat mich blendend Unterhalten... und die fantastische Masken erst.... 8/10 ;)
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
Callejon <3
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- kaiserfranz
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An den Film habe ich folgende Erinnerung:
Hab den am 10.09.2001 im Kino gesehen, hab mich nach der Vorstellung über die Premiere von American Pie 2 informiert, wo er ganze Cast im Kölner Cinedom auflaufen sollte. Am nächsten Tag wollten wir ein paar Karten dafür holen, aber daraus ist nix dann nix mehr geworden.
Die Premiere wurde nachher glaube ich sogar abgesagt, weil die Schauspieler nicht fliegen wollten.
Zum Film:
Hat mir gut gefallen - genau wie die Review. :)
Gruss
kaiserfranz
Hab den am 10.09.2001 im Kino gesehen, hab mich nach der Vorstellung über die Premiere von American Pie 2 informiert, wo er ganze Cast im Kölner Cinedom auflaufen sollte. Am nächsten Tag wollten wir ein paar Karten dafür holen, aber daraus ist nix dann nix mehr geworden.
Die Premiere wurde nachher glaube ich sogar abgesagt, weil die Schauspieler nicht fliegen wollten.
Zum Film:
Hat mir gut gefallen - genau wie die Review. :)
Gruss
kaiserfranz
Oma, bist du noch rüstig?
Re: Planet der Affen - Prevolution
Beitrag: Verfasst am: 28.10.2006, 00:13 Titel: Planet der Affen - PrevolutionStS hat geschrieben:Planet der Affen - Prevolution
....
Ey voll die Zeitreise 8-)
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.
Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman
Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman
Quelle: boxofficemojo.comEvolution becomes revolution, with an action-packed ape-led revolt taking place on the streets of San Francisco and on the Golden Gate Bridge representing a major portion of the movie.
Reality: While there's been a lot of emphasis placed on the apes vs. humans battle, it really only takes place over the last 20 minutes or so of Rise of the Planet of the Apes. Also, without giving too much away, the reasons behind the revolution and the ultimate conclusion are far more nuanced than what's being presented. In this way, at least, the marketing has been a bit misleading.
Könnte sich also für dich doch lohnen.
Okay. Aber ich bin in nächster Zeit recht oft im Kino - Filmfest, Capt.USA, FD5 ... ich denke, da lass ich ihn (trotzdem) aus, hole ihn mir aber recht fix nach Erscheinen fürs Wohnzimmer.SFI hat geschrieben:Quelle: boxofficemojo.comEvolution becomes revolution, with an action-packed ape-led revolt taking place on the streets of San Francisco and on the Golden Gate Bridge representing a major portion of the movie.
Reality: While there's been a lot of emphasis placed on the apes vs. humans battle, it really only takes place over the last 20 minutes or so of Rise of the Planet of the Apes. Also, without giving too much away, the reasons behind the revolution and the ultimate conclusion are far more nuanced than what's being presented. In this way, at least, the marketing has been a bit misleading.
Könnte sich also für dich doch lohnen.
Full Ack! War bereits zweimal im Film und bei beiden Vorstellungen war die Reaktion bei DIESER Szene ein WOW aus unzähligen Kehlen! Vor allem schmunzelt man im ersten Moment und denkt sich: Na und? Im Original ist das gegeben! Aber aus der Situation des Filmes heraus, der sich eigentlich konsequent auf diesen einen Moment hin entwickelte, wars dennoch ein riesen Moment. Jemand hinter mir zischte bei einer Vorstellung nur: DAS war unheimlich ...„Rise Of The Planet Of The Apes“ ist voll von diesen Momenten, lanciert in der Mitte der Handlung sogar einen schier unglaublichen Aha-Effekt, der nicht nur stellvertretend für die Theorie der sprunghaften Evolution steht, sondern in seiner Wirkung auch Gänsehaut erzeugen kann.
Kann deiner Kritik nur zustimmen! Für mich großartige Blockbusterunterhaltung, (mit fetten Bildern und tollem Score vom Thorkomponisten Patrick Doyle!!!) die den Bauch ebenso anspricht wie das Hirn. (wer den Trailer kennt, kennt definitiv NET den Film @ Stefan ;-) ). Die Verknüpfungen mit dem Original sind legion und überaus reizvoll. Die Erklärung für die Ausgangslage des Originals so schlüssig wie nachvollziehbar. James Franco ist wieder stark, John Lithgow das schauspielerische Highlight unter den Menschen. An die Wand gespielt aber werden alle von Cäsar bzw. eben Andy Serkis. Was der diesem künstlichen Wesen für Emotionen mit auf den Weg gibt, das ist ganz große Schauspielkunst! Da greifen dann auch die Effekte großartig. Man vergleiche nur mal die toten Beowulf Augen mit den vor Leben sprühenden Augen der hier aufgefahrenen Affencharaktere! Wie bei den ganz großen Darstellern der Zunft reicht ein Close Up der Augen, um Tausende Befindlichkeiten auszudrücken! Dennoch hakt es auch ab und an bei den Effekten. Hier und da passt das Compositing nicht so richtig. Vor allem die Luftaufnahmen mit am Boden herumwuselnden Affen zeigten überdeutlich den CGI Charakter der Szenen. Wenngleich man hier dann auch allen Puristen nur sagen kann: KEINE der actionreicheren Szenen in dem Film wäre mit trainierten Affen zu machen gewesen! Und Menschen in Affenkostümen waren schon zu Burtons Remakezeiten keine wirklich gute Idee mehr ...
Was bleibt ist großartiges Blockbusterkino mit kleinen Schwächen: Viele Nebenfiguren bleiben zu blaß (Warum hat Brian Cox hier mitgespielt? Der Harry Potter Knilch nervte einfach nur! Freida Pinto ist überflüssig!) und hier und da hängt die Effektmaschinerie, ansonsten hab ich aber nix zu meckern und denke darüber nach, ihn nochmal zu sehen, alleine schon wegen dem von Vince erwähnten Moment, den man in der großen Gemeinschaft erleben MUSS!
In diesem Sinne:
freeman
- LivingDead
- Action Fan
- Beiträge: 3774
- Registriert: 06.06.2006, 14:13
- Wohnort: Oldenburg
Endlich mal den "Prevolution" gesehen, und kann mich euch nur anschließen. Tolles Science-Fiction-Kino. Gerade in der Darstellung der Affen schaffen es die Macher Emotionen so glaubwürdig darzustellen wie noch nie. "King Kong" und Gollum sei Dank.
Der Film besitzt ein angenehmes Tempo. Man sich ausnahmsweise mal genug Zeit, um sich bis zum tollen Finale voranzuarbeiten. Gerade dadurch wirkt das Szenario nie unglaubwürdig und überhastet (vor allem die Szenen, welche sich um die Evolution der Tiere drehen).
Der Film besitzt ein angenehmes Tempo. Man sich ausnahmsweise mal genug Zeit, um sich bis zum tollen Finale voranzuarbeiten. Gerade dadurch wirkt das Szenario nie unglaubwürdig und überhastet (vor allem die Szenen, welche sich um die Evolution der Tiere drehen).
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
Planet der Affen - Prevolution
Eine Freundin hatte den im Gepäck, sonst hätte ich den wohl auch weiterhin verschmäht. Was schade gewesen wäre, da ich positiv überrascht bin.
Nicht so unendlich zeitmäßig aufgeblasen wie der gar nicht enden wollende King Kong, in seinen gefühlvollen Szenen mitreißend, und ich zumindest habe mich bei all den Experimenten und dem hinterhältigen Verhalten einiger menschlicher Darsteller schon sehr schnell auf der Seite der Affen gesehen.
Actionmäßig zwar jetzt für meinen Geschmack nichts Megaüberragendes, aber doch solide gemacht, und wenn auch CGI, es gab in der jüngeren Vergangenheit weitaus schlechtere Helikopterschredderungen.
Auch ist der Übergang zum 1968-er Film gut gelungen und hinterlässt einen mit einem leichten Gänsehauteffekt.
Die Besetzung war ebenfalls top: Brian Cox, dem Geena Davis in "THe long kiss goodnight" unter Wasser in die Hose geht, John Lithgow, der superfiese Bösewicht aus "Ricochet" , James Franco ("Spiderman") - da kann man echt nix sagen, ganz zu schweigen vom Harry Potter-Juniorfiesling. ;)
Also ich würde den bei ner recht verdienten
sehen. Durchaus eine Empfehlung wert.
Eine Freundin hatte den im Gepäck, sonst hätte ich den wohl auch weiterhin verschmäht. Was schade gewesen wäre, da ich positiv überrascht bin.
Nicht so unendlich zeitmäßig aufgeblasen wie der gar nicht enden wollende King Kong, in seinen gefühlvollen Szenen mitreißend, und ich zumindest habe mich bei all den Experimenten und dem hinterhältigen Verhalten einiger menschlicher Darsteller schon sehr schnell auf der Seite der Affen gesehen.
Actionmäßig zwar jetzt für meinen Geschmack nichts Megaüberragendes, aber doch solide gemacht, und wenn auch CGI, es gab in der jüngeren Vergangenheit weitaus schlechtere Helikopterschredderungen.
Auch ist der Übergang zum 1968-er Film gut gelungen und hinterlässt einen mit einem leichten Gänsehauteffekt.
Die Besetzung war ebenfalls top: Brian Cox, dem Geena Davis in "THe long kiss goodnight" unter Wasser in die Hose geht, John Lithgow, der superfiese Bösewicht aus "Ricochet" , James Franco ("Spiderman") - da kann man echt nix sagen, ganz zu schweigen vom Harry Potter-Juniorfiesling. ;)
Also ich würde den bei ner recht verdienten
sehen. Durchaus eine Empfehlung wert.
Planet der Affen (2001)
Damals im Kino gesehen, später noch mal im TV und mir geht es wie den meisten hier: Für Burton-Verhältnisse relativ seelenlos, als Remake wenig einfallsreich, als schön inszenierter Science-Fiction-Film mit tollen Affenmasken echt okay. Solide Spektakelszenen wechseln sich mit eher dezenten gesellschaftskritischen Ansätzen ab, das Ende schielt zwar dreist auf ein Sequel, das nie kam, aber vielleicht doch interessant gewesen wäre. Aber das bleibt Konjunktiv.
,5
Planet der Affen - Prevolution
Auch bei der gestrigen Zweitsichtung (Sequel kommt ja bald) bin ich immer noch überrascht über diese Synthese aus Blockbuster- und Erzählkino. Trotz toller Effekte, gerade in Sachen Affenmimik, ist der Film für einen Big-Budget-Streifen regelrecht ruhig und sogar so konsequent den Affen Cesar zum eigentlichen Protagonisten zu machen, denn es geht um seine Entwicklung, nicht die Francos. Noch dazu nimmt der Film sich Zeit, macht gerade einmal im Brückenfinale Rambazamba und ist sonst eher ein zivilisationskritisches Drama, das manchmal mit etwas sehr plakativen Figuren arbeitet (Betreiber des Affenhauses plus Sohn, gieriger Chef), bei den wichtigten Charakteren aber genug Einfühlungsvermögen zeigt. Die Verweise zum Original sind clever, der Anschluss gegeben, wobei "Prevolution" nie langweilig wird, obwohl man natürlich ahnt, worauf das Ganze insgesamt hinausläuft.
,5 bis
Damals im Kino gesehen, später noch mal im TV und mir geht es wie den meisten hier: Für Burton-Verhältnisse relativ seelenlos, als Remake wenig einfallsreich, als schön inszenierter Science-Fiction-Film mit tollen Affenmasken echt okay. Solide Spektakelszenen wechseln sich mit eher dezenten gesellschaftskritischen Ansätzen ab, das Ende schielt zwar dreist auf ein Sequel, das nie kam, aber vielleicht doch interessant gewesen wäre. Aber das bleibt Konjunktiv.
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Planet der Affen - Prevolution
Auch bei der gestrigen Zweitsichtung (Sequel kommt ja bald) bin ich immer noch überrascht über diese Synthese aus Blockbuster- und Erzählkino. Trotz toller Effekte, gerade in Sachen Affenmimik, ist der Film für einen Big-Budget-Streifen regelrecht ruhig und sogar so konsequent den Affen Cesar zum eigentlichen Protagonisten zu machen, denn es geht um seine Entwicklung, nicht die Francos. Noch dazu nimmt der Film sich Zeit, macht gerade einmal im Brückenfinale Rambazamba und ist sonst eher ein zivilisationskritisches Drama, das manchmal mit etwas sehr plakativen Figuren arbeitet (Betreiber des Affenhauses plus Sohn, gieriger Chef), bei den wichtigten Charakteren aber genug Einfühlungsvermögen zeigt. Die Verweise zum Original sind clever, der Anschluss gegeben, wobei "Prevolution" nie langweilig wird, obwohl man natürlich ahnt, worauf das Ganze insgesamt hinausläuft.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Schon am Donnerstag den zweiten Teil im Kino gesichtet. Ich war trotz des eher schwachen Drehbuchs sehr begeistert, denn die feinen Nuancen, die auch den ersten Teil schon ausgezeichnet haben, sind dank der umwerfenden Affen-Animationen erhalten geblieben. Kritik folgt die Tage.
Ich mutmaße übrigens mal, dass zB. freeman ziemlich begeistert werden wird / schon ist, so 8 oder vielleicht sogar 9, während etwa McClane an einem guten Tag die 6 rausholt, an einem weniger guten vielleicht auch nur 5... alles andere würde mich schon leicht wundern!
Ich mutmaße übrigens mal, dass zB. freeman ziemlich begeistert werden wird / schon ist, so 8 oder vielleicht sogar 9, während etwa McClane an einem guten Tag die 6 rausholt, an einem weniger guten vielleicht auch nur 5... alles andere würde mich schon leicht wundern!
Bei der 1 lagen wir doch auf einer Wellenlänge, kann mir vorstellen, dass es hier ähnlich ist. Wir wollen auf jeden Fall Mittwoch ins Kino, danach kann ich mehr sagen.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Ich fand ihn nicht soooo stark. Ich hatte gewaltige Probleme mit den präsentierten Menschen, mit denen man irgendwo ja auch mitfiebern sollte, immerhin geht es ja um deren Überleben. Aber die fand ich durchweg so langweilig und konturlos, dass ich über weite Strecken wirklich zu kämpfen hatte.
Dagegen waren alle Szenen um die Affen, um ihre Gemeinschaft und ihr Miteinander ganz großes und vor allem faszinierendes Kino. Und effekttechnisch war das eh eine class of its own...
Würde trotz der langweiligen Menschen zu tendieren.
In diesem Sinne:
freeman
Dagegen waren alle Szenen um die Affen, um ihre Gemeinschaft und ihr Miteinander ganz großes und vor allem faszinierendes Kino. Und effekttechnisch war das eh eine class of its own...
Würde trotz der langweiligen Menschen zu tendieren.
In diesem Sinne:
freeman
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