Ronin

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Samir
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Ronin

Beitrag von Samir » 31.10.2006, 18:09

Ronin

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Originaltitel: Ronin
Herstellungsland: Großbritannien, USA
Erscheinungsjahr: 1998
Regie: John Frankenheimer
Darsteller: Robert De Niro, Jean Reno, Natascha McElhone, Sean Bean, Stellan Skarsgård, Skipp Sudduth, Michael Lonsdale, Jonathan Pryce u.a.


5 Männer werden angeheuert um einen Koffer mit unbekanntem Inhalt, zu stehlen. Sie kennen weder sich noch ihren wahren Auftraggeber, einzig die mysteriöse Dierdre (Natascha McElhone) kennt sie alle und führt sie in diese gefährliche Mission. Doch einer der 5 spielt falsch und verrät die Gruppe nach geglücktem Überfall. Ein tödliches Katz und Maus Spiel beginnt mitten in Frankreich, bei dem die beteiligten nicht wissen wem sie, in einem Geschäft wo Loyalität käuflich ist, vertrauen können…

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"Im feudalen Japan schützten die Samurai ihre Lehnsherren ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben. Wurde der Lehnsherr getötet, bedeutete das eine große Schande für die Samurai. Sie mussten dann durch das Land ziehen und wurden bezahlte Schwertkämpfer oder Banditen. Diese herrenlosen Krieger nannte man nicht mehr Samurai. Sie trugen einen anderen Namen. Solche Männer nannte man Ronin"

Mit dieser einleitenden Erklärung beginnt einer der letzten großen, old School Actionthriller der Neuzeit. Was hier Frankenheimer auf die Beine stellt, ist einfach nur großartig und dabei verzichtet der Regisseur von Filmen wie French Connection 2 oder Botschafter der Angst größtenteils auf unnötige CGI Effekte, was vor allem die Qualität der atemberaubenden Verfolgungsjagden steigert, aber dazu später mehr.

Allein schon die Einführung der Charaktere ist ein Augenschmaus und erinnert in seiner rein visuellen Darstellung, leicht an die Einführung von Das Fenster zum Hof (die ich persönlich als eine der besten in der Filmgeschichte zähle). Frankenheimer belässt es der Kamera, die Hauptfigur Sam (Robert de Niro) einzuführen ohne große Worte, nur durch Gesten die zeigen wie intelligent er ist und das er ein absoluter Profi ist. Das verstecken der Waffe im Hinterhof, als er auf die Toilette geht und dabei die Hintertür aufmacht, um schneller an die Waffe zu kommen und dabei so tut, als hät er sich in der Tür geirrt. Die Blicke der anderen und alles ohne das wirklich ein Wort fällt, welches irgendwas wieder gibt. Das genial melancholische Maintheme im Hintergrund tut sein übriges. Und genau wie ein Hitchcock verstand es Frankenheimer hier, öfters die Bilder kontra zum Dialog zu zeigen. Der eine sagt was, wo dem Zuschauer aber, durch das gezeigte Bild, was anderes suggeriert wird und vieles spielt sich zwischen den Zeilen der Dialoge. So dass nicht nur einer der besten und konsequentesten McGuffins (wieder so ein Hitchcock Wort ich sollt mir echt abgewöhnen alles durch seine Augen zusehen) der Neuzeit hier vorkommt, sondern der komplette Film leicht kryptisch daher kommt und viel Interpretationsmöglichkeiten gibt. Welches ihn dadurch auch natürlich aus der Maße des Idealstandard Actioners in nen intelligenten Actionthriller katapultiert.
Kurz nach der ersten Einführung, werden dann die 5 „Ronins“ und ihre Auftraggeberin Deirdre genauer vorgestellt. Alles verschiedene Nationalitäten, mit ihren eigenen Spezialitäten und ihrer eigenen Vergangenheit die zu einer Gemeinsamkeit führt, der Begegnung mit dem Mann im Rollstuhl. Durch den sie alle empfohlen wurden. Der aber dem Zuschauer gänzlich vorenthalten wird. Dabei scheinen die 5 Männer auch alle an sich eine spezielle Vergangenheit zu haben. Sie sind alle mal beim jeweiligen Geheimdienst gewesen oder genoss Militärische Ausbildung. Sam (De Niro) war beim CIA, Gregor (Stellan Skarsgård) ist ein Ex KGB Mann, Spence (Sean Bean) ist beim britischen SAS gewesen und und Vincent (Jean Reno) scheint auch gewisse Geheimdiensterfahrungen in Frankreich gesammelt zu haben. Einzig beim 5 Mitglied Larry (Skipp Sudduth) versagt die Erklärung. Imo ist der von Frankenheimer auch am schwächsten dargestellt worden. Über ihn erfährt man im kompletten Film nicht wirklich viel, außer das er ein guter Autofahrer ist. Das fand ich dann doch etwas schade von Frankenheimer.

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Dabei setzte Frankenheimer bei Ronin ein großartiges Schauspielerensemble zusammen. Angefangen von deren Hauptdarsteller Mr. Robert „über jeden Zweifel erhaben“ De Niro, der sich nach Ronin größtenteils in Komödien zeigte. Er setzte der Figur Sam ganz klar seinen Stempel auf und lässt sie glaubhaft wirken. Zusammen agiert er im Film größtenteils mit Jean Reno. Und die Harmonie zwischen den beiden scheint wirklich sehr gut zu passen. Jean Reno ist einer meiner Lieblingsschauspieler und nicht zu guter letzt wegen Ronin, aber er ist mit ein Grund dafür. Der Rest der „Ronins“ wurde auch toll besetzt Stellan Skarsgård spielt klasse und die Rolle und die Besetzung von Sean Bean ist ein genialer Schahzug von John Frankenheimer. Den eigentlich hat er ja nur nen Kurzauftritt und wird nach einer Bloßstellung von De Niro, aus der Gruppe ausgeschlossen. Ich hatte beim ersten mal immer das Gefühl der kommt während des films wieder und will sich an den Rächen oder hat im Hintergrund irgendwie die Fäden in der Hand. Tolle Ablenkung des Zuschauers, in dem Frankenheimer doch einen bekannten Schauspieler wie Sean Bean für so nen Kurzauftritt anheuert.
Bondbösewicht und Schakaljäger Michael Lonsdale gibt sich ebenfalls die Ehre eines kurzen Auftritts.

Kommen wir zum Prunkstück des Films und das sind Zweifelsohne die sensationellen und atemberaubenden Verfolgungsjagden, von denen es im Film ganze 3 gibt, bei dem über 80 Autos zerschrotet wurden. Die erste die ziemlich früh im Film kommt ist sehr gut, aber nichts im Vergleich zu dem was noch kommen sollte. Das lag einfach daran das diese Szene bei Nacht spielt und keine kollateralen Schäden in sicht sind. Aber dann die Verfolgungsjagd auf der Landstrasse bei Nizza, wo sie dem Koffer hinterher jagen. :shock: Was ne Wucht hinter den Bildern und mit einer der geilsten Szenen überhaupt, wenn Sam den vor ihm fahrenden Wagen mit dem Raketenwerfer, aus voller Fahrt hochjagt. Ein Leckerbissen. Die dritte ist dann von der Ausführung her die beste. Frankenheimer schaffte es dabei fast über die gesamte Laufzeit der Verfolgung ohne Musikuntermalung auszukommen, mit dem genauen wissen das es auch nicht nötig ist. Die Motorengeräusche und das halsbrecherische Tempo (das dem wirklichen gezeigten Tempo größtenteils) entsprach sprechen eine eigene Sprache.
Die beiden Verfolgungsjagden übertreffen die Hochgelobten Verfolgungsjagden aus Bad Boys 2 (zu recht gelobt) und Die Insel (weniger zu recht gelobt imo) locker. Keine CGI, alles sieht echt aus, das Tempo ist mörderisch gut und die Bilder sind nicht so auf Hochglanz getrimmt und glatt wie bei den beiden genannten. Eher rau und kantig. Für die Szenen war der ehemalige Formel 1 Fahrer Jean-Pierre Jarier zuständig. Zu recht zählen die Verfolgungsjagden in Ronin zu den besten der Filmgeschichte und reihen sich in eine Riege mit French Connection und Bullitt. Auch die Action ist gut portioniert und in guter alter old School Manier. Kein großes Hickhack oder stilistisches überladen mit Slowmotions usw. . Kühl und trocken eingesetzte Schießereien wechseln mit wenigen explosiven Szenen.

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Achtung diese Stelle möchte ich dazu benutzen meine Interpretationen und Spekulationen zu äußern. Also Spoileralarm.
Michael Lonsdale erzählt uns ja die Geschichte über die 49 Ronins. wir wissen ja das Ronins, Ehemalige Samurais sind die ihren Herren verloren haben und nun bezahlte Krieger sind. Doch in der Geschichte rächen die Ronins ihren Herren. Sind somit immer noch ihm Loyal ergeben bis in den Tod. So denk ich mir mal, sind auch die 5 Ronins im Film. Am ende kommt ja raus das Sam immer noch CIA Mann ist. Vermutlich ist Vincent (Jean Reno) ebenfalls noch beim französischen Geheimdienst, wird zwar nie wirklich ausgesprochen. Aber einige Andeutungen vorher und das ende sprechen meiner Meinung nach dafür. Dementsprechend sehe ich den Sean Bean Charakter auch in dem Licht. Ich vermute mal das er ebenfalls beim britischen Geheimdienst war und Sam das wusste und ihn deswegen raus haben wollte. Weil er Seamus (Jonathan Pryce) für sich haben wollte. In einer Szene am Anfang fragt ihn Bean ja noch „Kenne ich sie nicht irgendwo her?“ Dies lässt aber den Hauptbösewicht Seamus ziemlich doof aussehen. Warum verlässt er sich auf den Mann im Rollstuhl, der ihm dann mindestens 3 Geheimagenten andreht und dazu noch mit Gregor jemanden der von Anfang an gegen alle spielt? Das alles ist natürlich weit hergeholt von mir, aber mir gefällt diese Vorstellung sehr. ;)


Fazit: Was bliebt ist ein hochkarätiger Actionthriller mit Atemberaubenden Verfolgungsjagden, erstklassigen Darstellern und ein kryptischen Story, die es sich aber auch nicht nehmen lässt ein paar Logiklöcher zu haben. Die ich aber leicht verzeihen kann.

:liquid9: ,5

Die DVD kommt von MGM/Sony als single Disc oder in der Gold Edition. Dabei trumpft die Gold Edition sogar mit DTS Tonspuren in Deutsch und O-Ton. Das Bild ist auch sehr gut und Extras gibt es auch einiges wie z.B einen interessanten Audiokommentar von John Frankenheimer[/b]

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Samir
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Beitrag von Samir » 31.10.2006, 18:10

leider tut es imageshack im moment nicht darum kommen screenshots demnächst erst

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Beitrag von The Punisher » 31.10.2006, 18:12

bei mir gehts ohne probleme bei imageshack, nimm doch http://imagevenue.com/
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von Samir » 31.10.2006, 18:21

The Punisher hat geschrieben:bei mir gehts ohne probleme bei imageshack, nimm doch http://imagevenue.com/
bei mir stand die ganze zeit seitenladefehler, jetzt ging es aber auch so komplett drin

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Beitrag von Joker6686 » 31.10.2006, 18:28

Sehr schönes Review zu einem geilen Film.Da ich leider net so der Autostuntfreak geschweige denn Verfolgungsjagdenfreak bin bekommt er von mir immerhin noch grundsolide

:liquid8:

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Beitrag von StS » 31.10.2006, 18:28

Also bei mir funktionieren die Bilder nun. Kritik ist sehr fein geworden, der Film selbst ist für mich so ein ganz knapper 8/10 Kandidat. Ich denke allerdings, Du bewertest den Bean-Part einen Tick zu hoch - sooo bekannt ist der Knabe nun auch nicht, schon gar nicht zu jener Zeit. Da fand ich es schon interessanter, Kati Witt im Film auftauchen zu sehen. :wink:

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Beitrag von Samir » 31.10.2006, 18:32

ehrlich gesagt war mir Bean damals nach De niro der einzige bekannte. zuvor im Bond gewesen und Die Stunde der Patrioten. Reno war mir damals wenig bekannt :oops: geschweige denn von Skarsgard und dem Rest

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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 31.10.2006, 19:52

Fantastisches Review, starker Film. 10/10 :)
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
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Nein Mann ich will noch nicht gehen
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Beitrag von John Woo » 31.10.2006, 20:28

Verdammt ich muss mir den Film mal holen der scheint wirklich zu rocken!

@Bob: Vergibts du auch mal was anderes als 10/10? :lol: :wink:

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Beitrag von LivingDead » 31.10.2006, 21:11

Sehr schönes Review zu einem Film, den ich noch aus guten, alten VHS- Zeiten kenne. Und immer noch ein Titel, der darauf wartet in meine Sammlung zu wandern.
Da es wirklich schon sehr lange her ist, dass ich den Film gesehen habe, kann ich im Moment keine Wertung abgeben. Aber ich denke mal 8 Punkte wären wohl drinne.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead

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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 31.10.2006, 21:32

John Woo hat geschrieben: @Bob: Vergibts du auch mal was anderes als 10/10? :lol: :wink:
Ha ha.

Ausnahmefilme bekommen auch Ausnahme Bewertungen ;)
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Beitrag von Dr Dolph » 18.09.2010, 13:21

Film letztens auf Sky gesichtet und für mega geil befunden. Spannend, gute Schauspieler, geile Action und Frankenheimers gute Inszenierung machen den Film für mich zu einer ganz klaren 9.

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Beitrag von McClane » 19.09.2010, 09:55

Ganz großes Teil, ein schöner, altmodischer und höchst spannender Actionthriller, der neben extrem fetten Verfolgungsjagd durch seine erfrischende Ruppigkeit auffällt - im Gegensatz zur politisch korrekten, klinisch sauberen Action manch andere Filme zeigt Frankenheimer ja, dass Schießereien auf offener Straße eben nicht ohne Kollateralschäden ausgehen. Dazu noch eine erstklassige Besetzung, eine stimmige Geschichte und ein Setting, das sich von den gewohnten US-Metropolen unterscheidet.

:liquid9:
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]

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Beitrag von C4rter » 19.09.2010, 10:57

Oh ja das Teil ist ein richtiges Brett von Film.
Review vom 01. Juli 2006:

Das Meisterwerk von Frankenheimer auch endlich in meiner Sammlung. Direkt mal in der tollen Gold Edition Reihe von MGM. Der Film ist wirklich ein Prachtexemplar. Toller Stil, geniale Kameraführung, Schauspieler die allesamt wirklich exzellente Leute sind und ein Drehbuch das den ein oder anderen Schachzug bereithält. Nur das Ende finde ich mit Katharina Witt und dem Eiskunstlaufen immer ein wenig unpassend, wie Frankenheimer im Audiokommentar auch sagt hat er das nur gemacht, weil er mal so gerne Eiskunstlauf Filmen wollte. Naja, macht man nichts dran, dafür entschädigt der Rest des Films ungemein. Die beiden Legendären Verfolgungsjagden sind das Sahnestück, garniert mit ein paar tollen Schießereien und Wortgefechten zwischen den genialen Hauptdarstellern entwickelt sich hier ein Filmcocktail der heute seines gleichen sucht. Hier ist noch fast alles echt und das sieht man auch. Schade das ein solches Regie Genie nicht mehr unter uns weilt.

:liquid9:

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