Der Heute gesehen Thread

Welche neuen Blockbuster versprechen viel und taugen wenig? Was gibt es Neues im Actionfilmsektor?
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Beitrag von Cyborg Cop » 18.11.2006, 00:11

Fast Money

Jo, recht nett. Irgendwann dieses Jahr bin ich in den Tiefen der ofdb mal auf diesen Film gestoßen. Ist eine nette Mischung aus Action, Buddy-Movie und Thriller, vielleicht sowas wie die Light-Version ein John-Dahl-Thrillers mit fetziger Action und ein bißchen Romantik...pardon, eigentlich sogar mit ziemlich viel Romantik, wenn ich so drüber nachdenke. Weiß nicht, ob der sich auch für ein Review eignet.

Die erste Actionszene fetzt jedenfalls wie in den besten PM-Filmen (inklusive fliegender Autos), die Action gegen Ende läuft aber eher auf Sparflamme, da ging wohl das Budget zuneige. Immerhin ist jeder Einschuss auch als solcher zu erkennen, für Blutpäckchen hats also wohl noch gelangt. Actionfreunde sollten nicht zuviel erwarten, die Hauptdarstellerin Yancy Butler (bekannt aus Hard Target) sieht zum Anbeißen aus.

:liquid6:

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Beitrag von Samir » 20.11.2006, 11:04

John Carpenter's Vampires: Los Muertos

Tja da lässt der carpenter mal wieder seienen Buddy Tommy Lee Wallace einen seiner Filme fortsetzen und der setzt es mal wieder in den Sand. Ziemlich stupide und lahme Story, die nicht wirklich weiß wohin sie will. Die Darsteller stecken sich dabei zwischen mega lolig wie der Sohn aus der "Urkel" Serie "Alle unter einem Dach", der hier als superheftiger knalharter, großer schwarzer Vampirjäger durchkommen will, ja nu wirkt nicht. Bis hin zu nem Jon Bon Jovi der seine Sache nicht schlecht macht, nur das man ihm auch die Rolle des knallharten Vampirjägers nicht abnimmt. Hier täte ne gut angelegte Spur Zynismus wunder. Wie übrigens dem ganzen Film. am ende bleiben ein paar nette Szenen und sonst wenig

:liquid2: ,5

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Beitrag von LivingDead » 21.11.2006, 14:52

The Fast and the Furious - Tokyo Drift
Erstaunlich gelungene zweite Fortsetzung des Actionspektakels. Obwohl diesmal sowohl Paul Walker als auch Vin Diesel fehlen, unterhält der Streifen mit vielen spektakulären Rennszenen und relativ guten Darstellern.
Die Story ist 08/15 und vermag nicht zu überzeugen, dient sie doch nur als Aufhänger für möglichst viele Stunts und Effekte.
Dennoch ist Tokyo Drift wesentlich besser als der schwache Zweite und für alle Action und Auto- Fans einen Blick wert.
:liquid7:
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von Samir » 21.11.2006, 14:59

LivingDead hat geschrieben:als auch Vin Diesel fehlen,
nuja das stimmt ja nicht ganz so ;)

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Beitrag von LivingDead » 21.11.2006, 15:01

Samir hat geschrieben:
LivingDead hat geschrieben:als auch Vin Diesel fehlen,
nuja das stimmt ja nicht ganz so ;)
Hey, net rumspoilern hier.... ;)
Wollte doh nur den Überraschungseffekt net vermiesen für diejenigen, die ihn noch net gesehen haben.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead

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Beitrag von Samir » 21.11.2006, 15:02

LivingDead hat geschrieben:
Samir hat geschrieben:
LivingDead hat geschrieben:als auch Vin Diesel fehlen,
nuja das stimmt ja nicht ganz so ;)
Hey, net rumspoilern hier.... ;)
Wollte doh nur den Überraschungseffekt net vermiesen für diejenigen, die ihn noch net gesehen haben.
Also ich glaub ja das es bekannt ist, da ich den Film auch nicht gesehen habe aber das trtzdem weiß ;)

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Beitrag von LivingDead » 21.11.2006, 15:05

Samir hat geschrieben:
LivingDead hat geschrieben:
Samir hat geschrieben:
LivingDead hat geschrieben:als auch Vin Diesel fehlen,
nuja das stimmt ja nicht ganz so ;)
Hey, net rumspoilern hier.... ;)
Wollte doh nur den Überraschungseffekt net vermiesen für diejenigen, die ihn noch net gesehen haben.
Also ich glaub ja das es bekannt ist, da ich den Film auch nicht gesehen habe aber das trtzdem weiß ;)
Naja ich wusste es auch... und der Rest des Forums weiß es jetzt ja auch.... ;)
Mit freundlichem Gruß
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Beitrag von MysteryBobisCREEPY » 21.11.2006, 16:24

LivingDead hat geschrieben:
Samir hat geschrieben:
LivingDead hat geschrieben:
Samir hat geschrieben:
LivingDead hat geschrieben:als auch Vin Diesel fehlen,
nuja das stimmt ja nicht ganz so ;)
Hey, net rumspoilern hier.... ;)
Wollte doh nur den Überraschungseffekt net vermiesen für diejenigen, die ihn noch net gesehen haben.
Also ich glaub ja das es bekannt ist, da ich den Film auch nicht gesehen habe aber das trtzdem weiß ;)
Naja ich wusste es auch... und der Rest des Forums weiß es jetzt ja auch.... ;)
Danke Samir :evil: :wink:
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Beitrag von Joker6686 » 21.11.2006, 17:11

Toll ich wusst es nich und hab mir die Ultimate Edition gestern gekauft aber Film noch net gesehen :cry: :cry:

LOL Spaß is mir doch latte.

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Beitrag von Joker6686 » 22.11.2006, 00:03

Gerade eben gucke ich Tal der Wölfe. :shock: Was da abgeht ist ja nicht mehr feierlich,ich lasse mich garnicht von den Diskussionen rund um den Film beeindrucken,sondern rede nur von der Action und der Inszenierung.Türkischer Rambo :lol: Zu geil,vorallem KJ in jedem Fall gerechtfertigt.

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Beitrag von freeman » 22.11.2006, 01:40

LOL? Bisher habsch eigentlich nur Scheiße zu dem gelesen ... also entweder ausführlichere Rückmeldung oder nen Review anpeilen ;-) ... Wie es dir beliebt ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von Joker6686 » 22.11.2006, 01:55

Tal der Wölfe

Also etwas präziser,da nun ganz gesehen:

Der Film ist absolut scheiße!Das vorneweg!Ich persönlich habe kein Problem mit dem Islam,aber ich muss ganz ehrlich sagen,dass ich mich auch nicht sonderlich für ihn begeistere.Dieser Film ist nichts anderes als ein Werbefilm für den Islam und für die ach so guten Muslime.In diesem Film wird der kapitalistische Westen angeprangert und jeder Amerikaner ist ein Feindbild.Nun gut man mag sagen,dass in unseren 80er Jahre Krachern es genau andersrum ist,aber in diesen wurde teilweise nicht so mit dem Holzhammer gearbeitet wie in dem Film Tal der Wölfe.Man greift wirklich jedes erdenkliche Klischee auf und bedient ist soweit es geht und verliert dabei mehr als nur einmal den guten Geschmack.Ich weiss nicht was in diesem Film Szenen zu suchen haben,die an Abu Graib erinnern.Da diese auch noch vollkommen zusammenhanglos sind.Desweiteren wird einem alle 5 Minuten erzählt,dass der Koran Selbstmordattentate nicht gut heisse und das man Allah damit nicht glücklich macht.Genau wie Enthauptungen von westlichen Journalisten,auch das ist nicht im Sinne Allahs.Diese und ähnliche Geschichten finden sich zu Hauf in dem Film.Andauernd werden muslimische Riten abgehalten und Zitate aus dem Koran benutzt.Dem gegenüber stehen teils oberheftige Szenen,die absolut geschmacklos sind.Zum Beispiel eine Szene eines Selbstmordattentäters,der sich in die Luft sprengt.Diese erinnert von ihrer Szenerie mehr an Braindead oder ähnliches,da absolut unpassend und abstoßend Splatterszenen gezeigt werden,die den Zuschauer einfach nur wieder mit dem Holzhammer bearbeiten sollen.Doch es gibt auch positive Aspekte an dem Film.Zum einen wäre da Billy Zane,der meiner Meinung nach die Rolle seines Lebens spielt.So dermaßen fies und brilliant habe ich ihn noch nicht gesehen.Aber auch bei ihm wieder die Holzhammermethode,er heisst sehr passend "Sam Marshall".Wer muss da nicht gleich an Onkel Sam denken.Der andere Punkt ist die Action.Diese ist über jeden Zweifel erhaben,es gibt deftige Explosionen und überdurchschnittlich blutige Shoot Outs en masse,darunter einige heftige Kopfschüsse und anderer heftiger Dinge,die den Actionfan erfreuen,jedoch im Kontext des Films auch irgendwo übel aufstoßen,da so tolles Material in so einen Unsinn gesteckt wurde.Nun ja der Film ist wirklich toll anzusehen wenn man alle Stellen die vom Islam handeln vorspult,da diese reine Propaganda sind,jedoch kann man sich an den tollen Actionszenen echt erfreuen.Ein paar Details die einen zum schmunzeln bringen gibt es dabei wirklich.Zum Beispiel tragen die "amerikanischen Soldaten" falsche Helme,in dem Film sehen die Jungs einfach nur zum schreien komisch aus.Das geht garnicht,irgendwie wie die Coneheads.Was ich auch bemängeln muss ist die absolut übertriebene Darstellung der Amerikaner.Anscheined pustet jeder Ami im Irak wahllos Zivilisten über den Haufen,da hier teilweise echt ohne Grund massenweise Unschuldige blutig durchsiebt werden.

Für die Action ohne den Inhalt des Films: :liquid8:

Für den Film selbst,als aufgeklärter Mensch meiner Meinung nach keine andere Wertung möglich: :liquid0:

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Beitrag von Joker6686 » 22.11.2006, 01:56

@ freeman

präzise genug? :wink:

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Beitrag von freeman » 22.11.2006, 02:06

LOL, ja, danke Joker ... von dem Amerikanismus habe ich eben schon einiges gelesen. Scheint sich ja absolut zu bestätigen ... Hm, naja, vielleicht mal leihen und viel Spulen ... Klingt irgendwo aber echt übel ... Das mit Abu Graib war doch imo sogar so, dass kurz vor den Dreharbeiten passiert ist und man den Film als ne Art Rache lanciert hat, in dem man eben den Amis mal ordentlich den Marsch bläst ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Joker6686 » 22.11.2006, 02:11

Ja der Film beruht ja irgendwie auf wahren Begebenheiten blick da aber selber net ganz durch,da die Muslime ja so ein bestimmtes Ehrgefühl haben,dass uns Westlern ja etwas fremdlich ist.
Angeblich wurden wohl nicht uniformierte türkische Soldaten von Amerikanern verhaftet und dabei wurden ihnen die Gesichter mit so Säcken vermummt.Das soll angeblich passiert sein,genauso geschieht es auch in dem Film nur das hier in dem Film sich die entehrten Türken dafür an den Amis rächen und alle wegpusten.Also der Grund warum die so abgehen ist irgendwie arg lächerlich.Arni hatte in Commando wenigstens ne gekidnappte Tochter :roll: Was auch ganz böse ist,ist das rumgehacke auf den Kurden in dem Film,die auch ordentlich leiden müssen.Die erhöhen nämlich den Bodycount auch nochmal,da die Türken die gleich mit alle machen.

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Beitrag von freeman » 22.11.2006, 02:15

LOL, also wird in alle Richtungen ausgeteilt ... Idee für Teil II: Rohrbomben im Fladenbrot, so kann man den ganzen Westen gleich mit platt machen :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von Joker6686 » 22.11.2006, 02:16

Ja ich glaub die lassen nix aus in dem Film.Aber Respekt an Billy Zane,das der den Film gemacht hat.Würd mich nich wundern,wenn einige Studios den jetzt NOCH mehr meiden :lol:

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Beitrag von StS » 22.11.2006, 09:33

Sehr aufschlußreich - deckt sich aber mit dem, was ich erwarten bzw befürchtet habe. Ich weiß noch damals im Ofdb-Forum ... was wurde da nicht alles in die ausufernde Diskussion mit eingebracht. Werde für den Streifen zumindest kein Geld ausgeben...obwohl Billy in letzter Zeit immer wieder mit verdammt guten Leistungen überzeugen konnte. :wink:

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Beitrag von Joker6686 » 22.11.2006, 13:15

@ freeman und StS

Der Film war ja erst ab 16 freigegeben und wurde dann ja hochgestuft hier mal die Begründung der FSK dazu.Finde ich persönlich schon sehr heftig diesen Film mit ner 16er Freiabe durchzuwinken,denn selten gab es in Actionfilmen so kompromisslose Gewalt.Und dann werden Filme wie King of New York oder Public Enemy nur gekürzt in Deutschland veröffentlicht...Unglaublich.


Spielfilm „Tal der Wölfe“
FSK-Prüf-Nr. 105 124

Entscheidung des Appellationsausschusses vom 10. 3. 2006:

1. Die Entscheidung des Hauptausschusses vom 15. Februar 2005 wird aufgehoben.
2. Der Spielfilm „Tal der Wölfe“ erhält die Kennzeichnung „Keine Jugendfreigabe“.

Gründe:

Die Appellation ist von der nordrhein-westfälischen obersten Landesjugendbehörde, dem Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, eingelegt und somit zulässig.

Die Appellation ist auch begründet.

Der Appellationsausschuss hat die Frage, ob der besichtigte Film (türkische Orginalfassung mit deutschen Untertiteln) geeignet ist, die Entwicklung der 16- und 17-Jährigen oder ihrer Erziehung zu einer eigenverantwortlichen gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen, nach ausführlicher Beratung bejaht.

Ansatzpunkt für die jugendschutzrechtliche Prüfung des politisch umstrittenen Filmes waren einzeln und im jeweiligen Zusammenwirken u. a.:

* die in dem Film in einem komplexen undurchsichtigen politischen und ethnischen Geflecht im kurdischen Nordirak in aller Breite erfolgte ideologisch polarisierende Vermischung von Actionfilm-Elementen mit wahren Begebenheiten im Irak (Sackaffäre von Mitte 2003; Gefangenenmisshandlung im Gefängnis Abu Ghraib) und fiktiven Unterstellungen zum angeblich despotischen Verhalten einer US-amerikanischen Einheit, die von Jugendlichen nur schwer hinsichtlich des jeweiligen Realitätsgehaltes zu entwirren ist,
* die Vielfalt drastischer Gewaltdarstellungen, die zum Teil mit zynischen Kommentaren unterlegt sind,
* die in Ansätzen propagierte Selbstjustiz,
* die gezeigten sehr einseitigen Darstellungen von angeblichen Willkürhandlungen amerikanischer Soldaten, durch die bei gefährdungsgeneigten Jugendlichen vorhandene negative Vorurteile gegen die USA oder gegen die westliche Welt verstärkt werden könnte,
* die einseitige Herabsetzung der christlichen Religion unter gleichzeitiger ausschließlich positiver Darstellung des Islams insbesondere durch die eindringlichen Friedensappelle des weisen Scheichs sowie
* die angeblich führende Mitwirkung eines jüdischen Arztes an der organisierten willkürlichen Organentnahme bei lebenden hierzu unschuldig von amerikanischen „Soldaten“ festgenommenen Irakern für westliche Länder (Tel Aviv, New York, London), die zumindest bei gefährdungsgeneigten Jugendlichen antisemitische Gefühle wecken oder verstärken könnte.

Ausschlaggebend für die Entscheidung des Appellationsausschusses waren die im skizzierten besonderen Handlungskontext des Filmes zwischen suggerierter Authentizität und einseitiger Fiktion gezeigten vielen Gewalt- und Kampfszenen, die nach Einschätzung des Ausschusses dazu geeignet sind, die Entwicklung zumindest der gefährdungsgeneigten 16-Jährigen nachhaltig zu beeinträchtigen. Diese Gewalt- und Kampfszenen werden – nicht selten auf der Basis einer gewissen „Datailverliebtheit“ in Waffen - teilweise sehr realistisch in epischer Breite dargestellt, zeigen weitgehend keinerlei Rücksicht auf die Zivilbevölkerung (Überfall auf die friedliche Hochzeitsgesellschaft; Selbstmordattentat auf dem belebten Platz vor dem Lokal mit zu sehenden unzähligen Verletzten; militärischer schwerer Angriff auf ein irakisches Dorf ohne Rücksicht auf die unbeteiligten Dorfbewohner) und werden darüber hinaus zum Teil zynisch kommentiert („jetzt sind es Terroristen“ zu den Freudenschüssen bei der noch friedlichen Hochzeit; „jetzt haben sie Luft“ nach den Gewehrsalven auf den Gefangenentransportraum des LKWs, durch die viele der unschuldig für die Organentnahme festgenommenen Iraker verletzt oder sogar getötet werden). In diesem Zusammenhang gibt es Kopfschüsse, menschenverachtende Bilder ( so wird etwa der von seinem Kameraden kaltblütig ermordete amerikanische „Soldat“, der Skrupel bekam, von diesem noch bespuckt) und unnötig ausgespielte Gewalt (nachdem der Protagonist Polat dem despotischen Befehlshaber der amerikanischen Einheit Sam den Familiendolch Leylas in die Brust gestoßen hat, wird noch gezeigt, wie er den Dolch in der Brust seines Opfers dreht).

Ergänzend hielt der Appellationsausschuss auch die in dem Film gezeigte Selbstjustiz durch den Protagonisten Polat für Jugendliche für problematisch, ohne dabei den an verschiedenen Stellen des Filmes zum Ausdruck kommenden besonderen türkischen Ehrbegriff selbst bewerten zu wollen.

Nach all dem war der Appellation statt zu geben.

Dr. Bestgen

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Beitrag von freeman » 22.11.2006, 13:35

Tja ja, die Wege der FSK sind unergründlich. Als der mit 16 durchgewinkt wurde, hat man die Prüfer bestimmt mit Tee und Döner bestochen ... :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von Samir » 23.11.2006, 20:49

Die Klapperschlange :liquid9:

muss man glaub ich nicht viel sagen, Snake ist imo einer der coolsten Charaktere

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The Punisher
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Beitrag von The Punisher » 26.11.2006, 10:47

Casino Royale
:liquid10:
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"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"

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Beitrag von kami » 26.11.2006, 11:05

FIST OF FURY 1991
Sehr amüsante Stephen Chow-Actionkomödie, die mit jeder Menge guter Gags (das Rotz-out, z.B.), Corey Yuen-Action und erstaunlicher Brutalität aufwartet.
7/10

ALL FOR THE WINNER
Stephen Chows Durchbruch zum Superstar, diesmal in einer GOD OF GAMBLERS-Parodie, die aber auch nicht alberner als das Original ist. Amüsant und wieder mit guter Corey Yuen-Action sowie der süßen Cheung Man ausgestattet.
8/10

TOP BET
Der Nachfolger zu ALL FOR THE WINNER, leider ohne Stephen Chow (bis auf 2 Cameos), leider ohne Cheung Man, leider mit nur einer Actionszene versehen, die dafür ordentlich rockt. Als Ersatz gibt´s diesmal Anita Mui als Stephen Chows Schwester und DoDo Cheng als QUEEN OF GAMBLERS. Ng Man Tat ist auch wieder dabei. Eigentlich alles in allem auch eine sehr ordentliche Angelegenheit.
Knappe 7/10

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Beitrag von kaiserfranz » 27.11.2006, 20:52

Blast!
:liquid7:

Die Sprüche von Vinnie Jones sind das Highlight des Films! Hab den in den letzten Tagen gleich doppelt auf Premiere gesehen, weil der auf seine Art irgendwie Spaß macht. Vor ein paar Monaten hab' ich das anders gesehen, als ich das Ding wieder vertickt hab'. :? Die Story ist natürlich hohl, aber der Film hat einfach Charme. Ich find's immer spaßig zu sehen, wie man sich nur so schräge Dialoge ausdenken kann. Ich frag' mich nur, wem der Jaennicke durch's Casting geflutscht ist? Gab's da etwa Druck von deutschen Investoren?

Und ähm ... die Mucke passt, obwohl ich sowas eigentlich nicht höre, ziemlich gut zur Action wie ich meine. Hatte freeman doch glaube ich auch in seiner Review vermerkt, wenn ich nicht irre.

Gruss
kaiserfranz
Oma, bist du noch rüstig?

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Beitrag von Taran-tino » 27.11.2006, 23:19

Im Angesicht des Todes

Imo der beste Moore Bond.

:liquid8:

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Beitrag von Fäb » 28.11.2006, 17:00

Casino Royale

Gestern auch drin gewesen und joa, obwohl ich alles andere als ein Bond-Fan bin (oder gerade deswegen?), bin ich echt positiv angetan. Hat zwar in vielerlei Hinsicht nicht immer wirklich viel mit dem Charme der alten Filme zu tun, aber dafür verstrickt man gut einige Sachen aus den Anfängen der Bond-Figur mit Schauplatz und Zeit von heute und heraus kommt ein 1A-Actionfilm mit äußerst gelungenen onelinern und einer absolut grandiosen Optik. Was mir sehr gut gefallen hat: Die Actionszenen sind zwar schnell, aber nicht sooo dermaßen schnell geschnitten (wie das manchmal der Fall ist), dass man nix mehr erkennen könnte. Auch sehr cool: "Mein Name ist Bond, James Bond" erst ganz ans Ende des Films zu stellen und danach die Bond-Musik reinzuhämmern! Das fetzt.
:liquid8:

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