
Originaltitel: Black Sea Raid
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Jenö Hodi
Darsteller: Daniel Bernhardt, Steve Parrish, Dennis LaValle, Michael Bunata, Marina Mogilevskaja, Oleg Milenvckiy, Nikolai Karpenko, Sergei Sadovoj u.a.
In Tschetschenien entdeckt eine Atomforscherin, dass ein paar Armeeleute der tschetschenischen Armee eine Cruise Missile mit Atomsprengkopf, der eigentlich vernichtet werden sollte, behalten haben. Ein Mann, den sie einweihen konnte, bittet Rick von der CIA um Hilfe. Rick wendet sich an seine Vorgesetzten und bekommt einen Freifahrtschein. Er darf sich selber ein Team zusammenstellen und soll in erster Linie den Sprengkopf vernichten. Nach der Zusammenstellung des Teams dringt man in Tschetschenien ein und versucht alles für die Befreiung Nathalias vorzubereiten. Diese wird inzwischen nämlich in einer festungsähnlichen Klappse gefangen gehalten. Ein paar Kicks und ein mittleres Massaker an der Klappsenbelegschaft später hat man Nathalia im Sack. Leider weiß sie nicht, wo die Rakete gelagert wird. Also macht man sich auf die Suche und findet das Bömbchen auch recht schnell, nur wie soll man damit verfahren, dass es net in die falschen Hände gerät?




Dieser Film ist voll Porno. Warum?
1. Er sieht genauso aus, das russische Flair und der Ostblockdrehort tun ihr Übriges für diesen Eindruck. Viel teurer als ein guter Stecherfilm wird der hier auch net gewesen sein!
2. Dank der deutschen Synchro klingt er auch wie einer. (Katastrophal!!!)
3. Die Darsteller oder besser No Method Actors bewegen sich samt und sonders auf Pornoniveau, wenn nicht sogar darunter. Die Worthülsen, die sie zum Besten geben dürfen, verleiten zum permanenten an den Kopf schlagen ... mehr Porno geht kaum ...
4. Pornogleich kommt Black Sea Raid alle zwei Dialoge später zum Punkt und bietet das, was wir von einem Actionporno erwarten: Dauerfeuer, Kickereinlagen und alle zwei Sekunden eine Leiche. Und so kracht und zischt es hier alle Nase lang. Dabei scheint man eine russische Kaserne zum Mitmachen überredet zu haben, denn hier fährt allerhand russisches Kriegsgefährt rum und ganze Heerscharen von Soldaten werden niedergestreckt! Das erfolgt dann entweder nett blutig bei diversen Shot Outs oder die Bäddies werden elegant umgekickt, was Bernhardts Verdienst ist, denn der punktet bei seinen Kämpfen immer mit hohen Kicks und vollendeter Körperspannung. Gelegenheit zu kicken bekommt er auch recht häufig. Dabei ballert er meistens den einen um und kickt den Nebenmann über den Jordan. Dann ballert er weiter. Wie bei einem echter Porno sind genau diese "Zur Sache komm" Szenen das Beste am ganzen Film und auch am solidesten inszeniert. Musiktechnisch herrscht das gleiche Pornoniveau vor: ein Thema für alle Lebenslagen ...
5. Wie jeder gute Porno hinterlässt einen der Film trotz aller Fehler irgendwie befriedigt ... "leider" lechzt man danach auch nach mehr ... viel mehr und das dann besser ;-)

Die DVD von Best Entertainment / Eagle Entertainment ist mit einer FSK 18 uncut ...
In diesem Sinne
freeman