Breakaway - Ein knallharter Coup
Breakaway - Ein knallharter Coup
Breakaway - Ein knallharter Coup
Originaltitel: Christmas Rush
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Charles Robert Carner
Darsteller: Dean Cain, Erika Eleniak, Eric Roberts, Roman Podhora, Richard Yearwood, Bernard Browne, Santino Buda, Aleks Paunovic, Angelo Tsarouchas u.a.
Der Cop Cornelius Morgan schießt während eines Einsatzes in Chicagos Chinatown aufgrund eines dummen Zufalles einen sehr einflussreichen Mann an. Morgan landet vor einem Untersuchungsausschuss und wird suspendiert. Zudem fürchtet er, dass er seinen Job demnächst gänzlich verlieren wird, was nicht allzu gut wäre, muss er doch eine Frau und zwei Kinder durchbringen. Insbesondere für seine sexy Ehefrau ist diese Situation ein gefundenes Fressen, versucht sie doch schon länger, ihren Mann zu einem Job bei einem privaten und vor allem ungefährlicheren Wachschutz zu überreden. Über diesen Fakt geraten die beiden in einen heftigen Streit. Da Morgan den Standpunkt seiner Frau letztendlich aber sehr gut verstehen kann, beschließt er, sich mit seiner Frau auszusöhnen. Er beschließt, sie an Heiligabend an ihrem Arbeitsplatz zu überraschen: Dem hochexklusiven Kaufhaus "Chicago Place". Dummerweise wird genau dieses Kaufhaus am selben Abend von Jimmy Scalzetti und seinen Mannen überfallen. Diese wollen die 10 Millionen Dollar einfahren, die im Kellersafe des Kaufhauses lagern. Jimmy braucht das Geld, um seinem todkranken Sohn eine lebensrettende Operation bezahlen zu können. Trotz dieses hehren Vorsatzes kann der zur falschen Zeit am rechten Ort seiende Morgan den Raubüberfall natürlich nicht zulassen ...
Die Storyline klingt nicht nur nach einem Stirb Langsam Rip Off, Breakaway ist auch ein Stirb Langsam Rip Off. Und zwar ein absolut Solides, das sich wahrlich gekonnt bei dem großen Vorbild bedient! Die altbekannte Story wird durch eine absolut souveräne Inszenierung deutlich aufgewertet. Farbstarke Bilder und immer wieder eingewobene interessante Kamerawinkel und -fahrten sorgen für ein erstaunlich hohes Inszenierungsniveau. Erstaunlich insofern, da der Film ursprünglich fürs TV gedreht wurde, was man ihm dank der Optik und des spitzen Scores von John Debney (verblüffte zuletzt mit seinem brachialen Passion Christi Score) absolut nicht anmerkt. Vielmehr wirkt der Film aufgrund der professionellen Aufmachung deutlich teurer als er vermutlich war.
Insbesondere in den Actionszenen weiß Breakaway zu punkten. Schon die Einstiegsballerei in einem Straßenzug von Chinatown macht Spaß und ist druckvoll inszeniert. Hier wird dann auch der TV Ansatz ein wenig offensichtlich, denn so spektakulär die Action ab und zu auch sein mag, sie ist immer ein wenig zu blutleer geraten. So richtig brennt die Luft in Breakaway allerdings erst, wenn in dem besetzten Kaufhaus ein Peace on Earth Banner in Zeitlupe von der Kaufhausdecke gen Boden segelt und dabei laut herauszuschreien scheint: Jetzt wird gerockt. Und wie. Es setzt zwar nun ausschließlich Mano a Mano Duelle, doch Regisseur Charles Robert Carnier (Drehbuchautor der Rutger Hauer Granate Blinde Wut) stemmt hier ein paar druckvolle Destruktionsorgien, die sich gewaschen haben und das Kaufhaus einer ordentlichen Grundsanierung unterziehen. Man beholzt sich vorwiegend mit großkalibrigen Waffen, Kamerarüttler beim Abfeuern der Waffen verstärken beim Zuschauer den mächtigen Druck der Knarren und wie in den genialen HK Bloodshed Klassikern fliegt hier beständig etwas in der Luft herum, während sich die Gegner beharken. Glasscheiben, Mauergestein, Pappmache, Federn ... hier ist der Luftraum stetig überfüllt. Das wenig Blut fließt, macht die eine oder andere nette Stunteinlage spielend wieder wett. Zwar scheint sich der Ablauf der Actionszenen irgendwann zu wiederholen, allerdings fällt dies kaum negativ auf. Leider fällt im Vergleich zu diesen imposanten Scharmützeln der Showdown deutlich ab. Zunächst einmal ist die hier gebotene Go-Kart Verfolgungsjagd einfach nur albern und zweitens wäre sie auch absolut nicht nötig gewesen. Sie soll eigentlich das Geschehen aus dem Kaufhaus an einen anderen Standort verlagern, was auch gelingt. Doch als Zuschauer fragt man sich beständig: Warum? Das Kaufhaus hatte viel mehr Flair und bot eben auch ordentlich Eye Candy in der Action. Und das tauscht man gegen unterirdische Tunnel ... Hallo? Egal, wenigstens nimmt sich der Film auch in der Action niemals zu ernst. Da frotzelt ein besoffener Weihnachtsmann herum und setzt es schon mal Sprüche wie:
Typ 1: Was macht dein Haus?
Typ 2: Das Dach ist eingestürzt.
Typ 1: Und was sagt deine Frau dazu?
Typ 2: Die war auf dem Dach als es einstürzte.
Die Darsteller wissen eigentlich allesamt zu gefallen. Dean Cain gibt einen grundsympathischen Helden, ist ständig in Bewegung und mutiert niemals zum alles könnenden Übermenschen. Erika Eleniak als seine Frau ist sexy anzuschauen, wird ansonsten aber recht schwach in die Geschehnisse eingebunden und wirkt recht schnell recht überflüssig. Eric Roberts agiert sehr cool und legt seine Figur recht ironisch an, ABER seine Figur ist insgesamt viel zu positiv gezeichnet. Vor allem seine hehren Motive machen es schwer, ihn als Superbadass ernst zu nehmen. So geht wenig Bedrohung von ihm aus und um auch seinen herzergreifenden Storypart zu einem NATÜRLICH positiven Ende zu bringen, muss der Film zum Ende hin noch ein paar blöde und kitschige Schlenker vollführen. Hier wäre ein purer, vollkommen überzogener Bad Ass viel cooler gewesen!
Und damit sind wir bei den wahren Problemen von Breakaway. Es gibt einige Logikprobleme a la: Endlosmagazine und das In Deckung Gehen vor großkalibrigen Waffen hinter stinknormalen Sofas. Auch die Grundsituation ist ein wenig seltsam: So wird das Kaufhaus niemals richtig von den Gangstern abgeriegelt. Warum haut also Cain nicht einfach ab und holt ein paar Cops? Wieso können sich in einem eigentlich geschlossenen Kaufhaus noch so viele Menschen aufhalten (die Bäddies bringen es auf sechs Geiseln ... so gut wie keine gehört zum Wachpersonal)? Was mich allerdings weitaus mehr gestört hat, sind die bei diesem Film leider auch offensichtlich werdenden Inszenierungseigenschaften von US TV Filmen, wo man schon beim Schnitt Schwarzblenden für die Überblendung in die Werbung setzt. Meist sind das Cliffhangersituationen, die man mit dramatischer Musik zusätzlich pusht. Es folgt meist die Schwarzblende. Dieser folgt dann die Aufblende und wir sehen die gleiche Situation aus einer etwas anderen Einstellung, keine Musik mehr und meist wird jetzt der Konflikt bequatscht. Ich hasse diese Momente, die eben gerade auf DVD durch das Fehlen der Werbung noch extrem verstärkt werden, da hier diese Perspektivwechsel und das Verpuffen der Spannungskurve freilich noch viel extremer auffallen ... und von diesen Momenten hat Breakaway als TV Film leider einige zu bieten. Zwar muss man dieses Problem natürlich dem Sendemedium zuschreiben, mich stört dieses Phänomen aber so sehr, dass meine Bewertung am Ende dieses Reviews deutlich niedriger ausfallen wird, als der Film es eigentlich verdient hat.
Denn Breakaway ist wirklich erstaunlich solide Stirb Langsam Kost mit herrlich druckvollen Actioneinlagen und nettem Cast. Der Streifen krankt dabei leider an seiner TV Herkunft, einem blöden Showdown und dem einen oder anderen Logikfehler. Für einen TV Film ist Breakaway aber ein richtiger kleiner Burner geworden, der vor allem optisch ungemein punkten kann.
Die deutsche DVD von Columbia TriStar Home Entertainment ist mit einer FSK 16 uncut.
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Christmas Rush
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Charles Robert Carner
Darsteller: Dean Cain, Erika Eleniak, Eric Roberts, Roman Podhora, Richard Yearwood, Bernard Browne, Santino Buda, Aleks Paunovic, Angelo Tsarouchas u.a.
Der Cop Cornelius Morgan schießt während eines Einsatzes in Chicagos Chinatown aufgrund eines dummen Zufalles einen sehr einflussreichen Mann an. Morgan landet vor einem Untersuchungsausschuss und wird suspendiert. Zudem fürchtet er, dass er seinen Job demnächst gänzlich verlieren wird, was nicht allzu gut wäre, muss er doch eine Frau und zwei Kinder durchbringen. Insbesondere für seine sexy Ehefrau ist diese Situation ein gefundenes Fressen, versucht sie doch schon länger, ihren Mann zu einem Job bei einem privaten und vor allem ungefährlicheren Wachschutz zu überreden. Über diesen Fakt geraten die beiden in einen heftigen Streit. Da Morgan den Standpunkt seiner Frau letztendlich aber sehr gut verstehen kann, beschließt er, sich mit seiner Frau auszusöhnen. Er beschließt, sie an Heiligabend an ihrem Arbeitsplatz zu überraschen: Dem hochexklusiven Kaufhaus "Chicago Place". Dummerweise wird genau dieses Kaufhaus am selben Abend von Jimmy Scalzetti und seinen Mannen überfallen. Diese wollen die 10 Millionen Dollar einfahren, die im Kellersafe des Kaufhauses lagern. Jimmy braucht das Geld, um seinem todkranken Sohn eine lebensrettende Operation bezahlen zu können. Trotz dieses hehren Vorsatzes kann der zur falschen Zeit am rechten Ort seiende Morgan den Raubüberfall natürlich nicht zulassen ...
Die Storyline klingt nicht nur nach einem Stirb Langsam Rip Off, Breakaway ist auch ein Stirb Langsam Rip Off. Und zwar ein absolut Solides, das sich wahrlich gekonnt bei dem großen Vorbild bedient! Die altbekannte Story wird durch eine absolut souveräne Inszenierung deutlich aufgewertet. Farbstarke Bilder und immer wieder eingewobene interessante Kamerawinkel und -fahrten sorgen für ein erstaunlich hohes Inszenierungsniveau. Erstaunlich insofern, da der Film ursprünglich fürs TV gedreht wurde, was man ihm dank der Optik und des spitzen Scores von John Debney (verblüffte zuletzt mit seinem brachialen Passion Christi Score) absolut nicht anmerkt. Vielmehr wirkt der Film aufgrund der professionellen Aufmachung deutlich teurer als er vermutlich war.
Insbesondere in den Actionszenen weiß Breakaway zu punkten. Schon die Einstiegsballerei in einem Straßenzug von Chinatown macht Spaß und ist druckvoll inszeniert. Hier wird dann auch der TV Ansatz ein wenig offensichtlich, denn so spektakulär die Action ab und zu auch sein mag, sie ist immer ein wenig zu blutleer geraten. So richtig brennt die Luft in Breakaway allerdings erst, wenn in dem besetzten Kaufhaus ein Peace on Earth Banner in Zeitlupe von der Kaufhausdecke gen Boden segelt und dabei laut herauszuschreien scheint: Jetzt wird gerockt. Und wie. Es setzt zwar nun ausschließlich Mano a Mano Duelle, doch Regisseur Charles Robert Carnier (Drehbuchautor der Rutger Hauer Granate Blinde Wut) stemmt hier ein paar druckvolle Destruktionsorgien, die sich gewaschen haben und das Kaufhaus einer ordentlichen Grundsanierung unterziehen. Man beholzt sich vorwiegend mit großkalibrigen Waffen, Kamerarüttler beim Abfeuern der Waffen verstärken beim Zuschauer den mächtigen Druck der Knarren und wie in den genialen HK Bloodshed Klassikern fliegt hier beständig etwas in der Luft herum, während sich die Gegner beharken. Glasscheiben, Mauergestein, Pappmache, Federn ... hier ist der Luftraum stetig überfüllt. Das wenig Blut fließt, macht die eine oder andere nette Stunteinlage spielend wieder wett. Zwar scheint sich der Ablauf der Actionszenen irgendwann zu wiederholen, allerdings fällt dies kaum negativ auf. Leider fällt im Vergleich zu diesen imposanten Scharmützeln der Showdown deutlich ab. Zunächst einmal ist die hier gebotene Go-Kart Verfolgungsjagd einfach nur albern und zweitens wäre sie auch absolut nicht nötig gewesen. Sie soll eigentlich das Geschehen aus dem Kaufhaus an einen anderen Standort verlagern, was auch gelingt. Doch als Zuschauer fragt man sich beständig: Warum? Das Kaufhaus hatte viel mehr Flair und bot eben auch ordentlich Eye Candy in der Action. Und das tauscht man gegen unterirdische Tunnel ... Hallo? Egal, wenigstens nimmt sich der Film auch in der Action niemals zu ernst. Da frotzelt ein besoffener Weihnachtsmann herum und setzt es schon mal Sprüche wie:
Typ 1: Was macht dein Haus?
Typ 2: Das Dach ist eingestürzt.
Typ 1: Und was sagt deine Frau dazu?
Typ 2: Die war auf dem Dach als es einstürzte.
Die Darsteller wissen eigentlich allesamt zu gefallen. Dean Cain gibt einen grundsympathischen Helden, ist ständig in Bewegung und mutiert niemals zum alles könnenden Übermenschen. Erika Eleniak als seine Frau ist sexy anzuschauen, wird ansonsten aber recht schwach in die Geschehnisse eingebunden und wirkt recht schnell recht überflüssig. Eric Roberts agiert sehr cool und legt seine Figur recht ironisch an, ABER seine Figur ist insgesamt viel zu positiv gezeichnet. Vor allem seine hehren Motive machen es schwer, ihn als Superbadass ernst zu nehmen. So geht wenig Bedrohung von ihm aus und um auch seinen herzergreifenden Storypart zu einem NATÜRLICH positiven Ende zu bringen, muss der Film zum Ende hin noch ein paar blöde und kitschige Schlenker vollführen. Hier wäre ein purer, vollkommen überzogener Bad Ass viel cooler gewesen!
Und damit sind wir bei den wahren Problemen von Breakaway. Es gibt einige Logikprobleme a la: Endlosmagazine und das In Deckung Gehen vor großkalibrigen Waffen hinter stinknormalen Sofas. Auch die Grundsituation ist ein wenig seltsam: So wird das Kaufhaus niemals richtig von den Gangstern abgeriegelt. Warum haut also Cain nicht einfach ab und holt ein paar Cops? Wieso können sich in einem eigentlich geschlossenen Kaufhaus noch so viele Menschen aufhalten (die Bäddies bringen es auf sechs Geiseln ... so gut wie keine gehört zum Wachpersonal)? Was mich allerdings weitaus mehr gestört hat, sind die bei diesem Film leider auch offensichtlich werdenden Inszenierungseigenschaften von US TV Filmen, wo man schon beim Schnitt Schwarzblenden für die Überblendung in die Werbung setzt. Meist sind das Cliffhangersituationen, die man mit dramatischer Musik zusätzlich pusht. Es folgt meist die Schwarzblende. Dieser folgt dann die Aufblende und wir sehen die gleiche Situation aus einer etwas anderen Einstellung, keine Musik mehr und meist wird jetzt der Konflikt bequatscht. Ich hasse diese Momente, die eben gerade auf DVD durch das Fehlen der Werbung noch extrem verstärkt werden, da hier diese Perspektivwechsel und das Verpuffen der Spannungskurve freilich noch viel extremer auffallen ... und von diesen Momenten hat Breakaway als TV Film leider einige zu bieten. Zwar muss man dieses Problem natürlich dem Sendemedium zuschreiben, mich stört dieses Phänomen aber so sehr, dass meine Bewertung am Ende dieses Reviews deutlich niedriger ausfallen wird, als der Film es eigentlich verdient hat.
Denn Breakaway ist wirklich erstaunlich solide Stirb Langsam Kost mit herrlich druckvollen Actioneinlagen und nettem Cast. Der Streifen krankt dabei leider an seiner TV Herkunft, einem blöden Showdown und dem einen oder anderen Logikfehler. Für einen TV Film ist Breakaway aber ein richtiger kleiner Burner geworden, der vor allem optisch ungemein punkten kann.
Die deutsche DVD von Columbia TriStar Home Entertainment ist mit einer FSK 16 uncut.
In diesem Sinne:
freeman
Lohnt sich imo wirklich und Cain ist hier wirklich mal so richtig gut ... finde seine B-Filmauftritte ansonsten auch eher arm, aber hier rockt er ordentlich ... weiß net, war nach dem ersten Sichten nur begeistert von dem Film (war im TV, mit Werbung an den richtigen Stellen ) und auch beim zweiten Mal wurde es nicht wirklich schlimmer. Teste ihn mal an ... wirst nicht viel falsch machen ...
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
So hab ihn nun auch gesehen und für ganz gut befunden
Gefallen hat mir die Optik,der Score und die Schauspieler,ja sogar Dean Cain konnte überzeugen,die Action war natürlich auch ganz cool,wobei die Blutleerheit das ganze zu sehr abmildert,ein bisschen mehr Härte und er hätte sicherlich noch nen Punkt mehr gekriegt.
Gefallen hat mir die Optik,der Score und die Schauspieler,ja sogar Dean Cain konnte überzeugen,die Action war natürlich auch ganz cool,wobei die Blutleerheit das ganze zu sehr abmildert,ein bisschen mehr Härte und er hätte sicherlich noch nen Punkt mehr gekriegt.
Hab ihn gerade mal angeschaut und muss sagen, dass BREAKAWAY natürlich ein gut gemachter B- oder TV-Actioner ist, der aber doch einige SChwächen hat. Da wären z.B. die vom freeman schon erwähnten Werbe-Abblenden, warum sowas beim DVD-Release nicht glattgebügelt werden kann, erschließt sich mir nicht.
Dann wird z.T. ganz unangenehm gemenschelt, was besonders grotesk wird, wenn die olle Baywatcg-Schachtel Eleniak anfängt, zu beten oder zu moralisieren. Das bekloppte Kind ist zum Kotzen, ihm gehörte beizeiten das Maul gestopt.
Und eventually geht der Film zu behäbig los und bremst schon zu früh wieder ab, so dass man alles in allem vielleicht nur auf eine actiongefüllte halbe Stunde in der Mitte kommt.
Trotz allem ist der Film für den geneigten Actionfreund einen Blick wert, da Inszenierung, Action und Musik (letztere übrigens von Luis Febre, der Debney hat nur das unmemorable Titelthema beigesteuert) wirklich zu überzeugen wissen.
Knappe
Dann wird z.T. ganz unangenehm gemenschelt, was besonders grotesk wird, wenn die olle Baywatcg-Schachtel Eleniak anfängt, zu beten oder zu moralisieren. Das bekloppte Kind ist zum Kotzen, ihm gehörte beizeiten das Maul gestopt.
Und eventually geht der Film zu behäbig los und bremst schon zu früh wieder ab, so dass man alles in allem vielleicht nur auf eine actiongefüllte halbe Stunde in der Mitte kommt.
Trotz allem ist der Film für den geneigten Actionfreund einen Blick wert, da Inszenierung, Action und Musik (letztere übrigens von Luis Febre, der Debney hat nur das unmemorable Titelthema beigesteuert) wirklich zu überzeugen wissen.
Knappe
Seh ich ganz genauso ... Macht auch den Folgestreifen des Regisseurs (Red Water) total kaputt. Ist echt eine blöde Praxis. Debney habe ich genannt, weil sein Thema ja nun wahrlich den ganzen Film lang dillert und nur weil Febre das ein wenig variiert, bekommter von mir net den Credit (vom Film allerdings korrekterweise schon ;-) ) ...kami hat geschrieben:Hab ihn gerade mal angeschaut und muss sagen, dass BREAKAWAY natürlich ein gut gemachter B- oder TV-Actioner ist, der aber doch einige SChwächen hat. Da wären z.B. die vom freeman schon erwähnten Werbe-Abblenden, warum sowas beim DVD-Release nicht glattgebügelt werden kann, erschließt sich mir nicht.
In diesem Sinne:
freeman
Kann mich den Stimmen hier anschließen. Trotz etwas nerviger TV-Eigenschaften macht "Breakaway" als kleiner, nicht allzu spektakulärer Actionhappen für Zwischendurch nach "Stirb langsam"-Muster durchaus Spaß, wobei die erste Hälfte in meinen Augen deutlich stärker ausfällt, da sie neben der netten Auftaktballerei auch eine bessere Ausnutzung des Kaufhaus-Schauplatzes bietet. Hälfte zwei macht dies weniger und hat die alberne Go-Kart-Jagd. Eric Roberts rockt, Dean Cain ist okay und Erika Eleniak hat (wenn ich mich richtig erinnere) den unsterblichen Satz "Die bösen Männer wollen nur Geld" - okay, sie erklärt den Überfall gerade einem Kind, aber lustig ist das irgendwie schon.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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