Filmtagebuch: MarS

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MarS
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Beitrag von MarS » 25.04.2016, 12:27

Gymkata (aka Asia Mission)

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Beim Durchforsten der Fernsehzeitung bin ich auf "Gymkata" gestoßen. Schon alleine der Titel ließ mich aufhorchen. Das Enstehungsjahr 1985 forcierte mein Interesse umso mehr. Also forschte ich ein wenig weiter. Recht schnell fand ich dann heraus, dass man hier den (mir bis dato unbekannten) Turner und Weltmeister Kurt Thomas versuchte in das Filmgeschäft zu hieven. Dabei dachte man sich dann, dass es scheinbar cool wäre Gymnastik und Karate zu kombinieren. Gymkata was born!

Diesen Film muss ich unbedingt sehen, dachte ich mir, programmierte das Teil im Digitalrekorder ein und wurde nicht enttäuscht. Natürlich handelt es sich bei "Gymkata" um die absolute Obergülle und der Streifen ist total bekloppt. Aber genau das macht den Film eben so sehenswert.

Alleine die Story hat schon Hitqualitäten: Irgendwo in dem fiktiven Bergstaat Parmistan wird jedes Jahr ein brutaler Wettkampf, welcher eigentlich nichts weiter als eine Menschenjagd ist, veranstaltet, den die letzten 900 Jahre aber keiner der Teilnehmer überlebt hat. Aber wer den Wettkampf gewinnt, ja der hat einen Wunsch frei. Davon haben die Amis Wind bekommen und wollen deshalb Kurt Thomas dort hin schicken, damit er sich (aufgepasst!) wünschen kann, dass die Amis dort einen Satelliten hinbauen dürfen. Mit diesem Satelliten könnte man den Weltfrieden sichern, denn würde die "andere Seite" unseren Helden zuvor kommen wäre das Ende vorprogrammiert. Ich darf übrigens nicht vergessen zu erwähnen, dass der Vater von unserem Protagonisten ebenfalls schon bei den Spielen gescheitert ist. Damit Kurt Thomas das nicht passiert, wird er intensiv darauf vorbereitet und der Wahnsinn beginnt filmisch mit einer Trainingsmontage... Ach so wartet, unser Protagonist bekommt natürlich auch eine Love-Interest, welche (so viel darf ich verraten) nicht nur seine geheimnisvolle Trainingspartnerin ist, sondern auch die Tochter des Königs von Parmistan (was habe ich gelacht, die einzige asiatisch aussehende Schauspielerin ist die Tochter des Königs) und die versprochene Gemahlin des Oberschurken. Da ist Ärger vorprogrammiert!

Gymkata bietet also ein buntes Potpourri abstruser Ideen, was darin gipfelt, dass der Höhepunkt des Films, die Szenen in dem Dorf der Verfluchten, auch dicke in einen Horrorfilm gepasst hätte. Ich wollte es vorher nicht glauben als ich das las, es ist aber tatsächlich so. Allgemein lässt sich feststellen, dass die Schauplätze gut gewählt wurden (gedreht wurde in ehemals Jugoslawien). Es muss da teilweise aber schweinekalt gewesen sein. Bei den Reitszenen könnte man meinen, die Pferde sind Dampfloks, so wie das aus deren Mündern qualmt. Da beneide ich Richard Norton (der vielleicht bekannteste Schauspieler in dem Film) nicht, der lange Zeit mit nur leicht bekleideten Oberkörper zu sehen ist.

Kurt Thomas lässt jedenfalls erkennen, dass er durchaus akrobatisch ist. Wenn er mit Salto und Schraube auf einen seiner Gegner springt, dürfte auch Super Mario ins Staunen geraten. Der Härtegrad ist auch recht ordentlich. So ist "Gymkata" zwar nicht wirklich blutig, die Kills sind aber eiskalt und trocken. Wenn da mal wieder einer beim Sturz von der Klippe hart auf den Boden aufkommt, zwinkert keiner der restlichen Darsteller.

Auch wenn das jetzt alles nicht schlecht klingt, darf man nicht vergessen, dass "Gymkata" absolut bekloppt ist und sich dabei vor allem noch ziemlich ernst nimmt. Von einem guten Film sind wir Lichtjahre entfernt. Trotzdem sage ich, dass man sich den Film unbedingt mal ansehen sollte, wenn man was mit 80er Actionern anfangen kann. So etwas bekommt man nicht alle Tage zu sehen.

Da können Trashschmieden wie The Asylum noch so viele Haie auf die Filmwelt losschicken, so einen Irrsinn werden die vielleicht nie erreichen. :liquid4:

Edit: Jetzt habe ich fast vergessen zu erwähnen, dass es natürlich auch so etwas wie Ninjas gibt. Ja, hier gibt es die volle Dröhnung und zeitweise spürte ich beim Sehen des Films wie anspruchsvoll "American Fighter" tatsächlich ist. :lol:

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Beitrag von freeman » 26.04.2016, 09:04

Gymkata klingt sehr sehr fein. Vor allem als alter Kreismeister im Geräteturnen weiß ich, wie gefährlich die Moves da sein können. :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von MarS » 26.04.2016, 12:06

Ich kann dir dummerweise nicht mal mehr sagen auf welchem Sender der kam. War aber auf jeden Fall im PayTV-Programm. Ich dächte es war auf Kinowelt TV. Leider hab ich das Teil schon wieder von der Festplatte gelöscht, weil da immer Platznot herrscht. Sonst hätte ich dir den mal auf DVD gezogen. Gymkata gibt es leider ja bisher nur auf US-DVD und auf VHS.

Als alter Turnerchampion dürfte dir das Teil vielleicht noch etwas mehr Freude bereiten. Da gab es übrigens noch eine geile Szene im Dorf der Verfluchten. Als der Held dort von den ganzen Larven eingekesselt war wurde er in die Mitte eines Platzes getrieben auf der (bitte festhalten!) ... eine Steinskulptur (wenn man das so nennen kann) in Form eines Pferdes (dem Turngerät) stand, wobei die Turngriffe natürlich nicht vergessen wurden. Kurt Thomas hat dann die Bäddies schwingend und kreisend auf dem Teil weggekickt. Absolut herrlich.

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Beitrag von Nachtwaechter » 26.04.2016, 18:39

Ich nenne die US-DVD mein Eigen (gute alte Videobörsenzeit).
Saugeiler (im Sinne von "Dämlich-unterhaltender) 80er-Martial-Arts-Turn-Klopper, bei dem vor alle die oben schon beschriebene "Horror-Szene" in Erinnerung bleibt.
Der Held ist doof, der Bösewicht (Richard Norton) verschenkt, die Optik und und (körperbetonte) Action aber so dermaßen 80er, das man als Kind der damaligen Zeit nur sehnsüchtig zurückblicken kann (ja, damals war sogar der Schund besser als heute!!!)
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Beitrag von freeman » 27.04.2016, 09:06

Ihr solltet echt in die Werbung gehen. Hab mir mal die Code 1 geschossen. ;-)

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Beitrag von McClane » 27.04.2016, 10:10

Hab den auch seit Ewigkeiten hier rumliegen. Muss den wohl demnächst mal gucken. Wurde mir schon mit den Worten "Der wird dein Leben verändern" empfohlen. :lol:
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Beitrag von MarS » 27.04.2016, 11:36

Es ist herrlich zu sehen, dass wir alle gleichermaßen einen an der Klatsche zu haben scheinen. Da produziert irgendwann mal einer einen übelst dämlichen Film und wir rennen alle los und wollen den unbedingt sehen. :lol: Das da eine 4/10 im Fazit steht, ist nur noch Nebensache. :)

McClane wird sich ärgern, den nicht schon eher angeschaut zu haben. Dann hätte sich sein Leben schon viel eher verändert. Wahrscheinlich nur nicht zum Positiven. :lol:

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Beitrag von freeman » 27.04.2016, 13:51

Alle n'Rad ab hier... echt jetzt! Apropos Rad: Das konnte ich damals absolut toll. Heute immer noch. Immerhin hatte ich beim Bodenturnen mal meine einzige 10 überhaupt.

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Beitrag von SFI » 27.04.2016, 17:48

Immerhin hatte ich beim Bodenturnen mal meine einzige 10 überhaupt.
War bestimmt zu der Zeit, als drüben Doping bei Kindern noch erlaubt war. :lol: :wink:
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Beitrag von freeman » 28.04.2016, 08:59

Pft, wir ham uns höchstens einmal im Monat mit der staatlich verordneten Banane gedopt ;-)

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Beitrag von gelini71 » 28.04.2016, 12:17

Genau, nämlich dieser hier

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Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note

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Beitrag von MarS » 28.04.2016, 13:32

SFI hat geschrieben: War bestimmt zu der Zeit, als drüben Doping bei Kindern noch erlaubt war. :lol: :wink:

Das ist wohl nicht mehr erlaubt? :shock: Da muss ich doch mal den Ernährungsplan von meinem Jungen umstellen. Verdammt!

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Beitrag von SFI » 28.04.2016, 18:26

Neulich machten mich die Kids auf eine neue Eissorte am Stil aufmerksam, ein Bananeneis in Form einer solchen, welches man doch tatsächlich schälen muss. WTF! Hätte drüben sicher zu weiteren Irritationen geführt.
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Beitrag von freeman » 29.04.2016, 09:11

Hätten wir genutzt, um in Heimatkunde genauer zu erläutern, wie bekloppt die Kapitalisten doch sind. :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von MarS » 11.05.2016, 09:39

Lords of Salem

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Stinklangweiliger Käse mit tollen Bildern. Rob Zombie sollte lieber Musikvideos statt Kinofilme drehen. Das was sich in "Halloween II" schon abzeichnete geht hier weiter. So schafft Rob Zombie unglaublich gute Bilder zu produzieren und macht einfach nichts daraus. Der Horror kommt nicht richtig in die Gänge und die Nebenkriegsschauplätze wie die angedeutete Liebesgeschichte sind vollkommen unglaubwürdig. Alles wirkt auch vollkommen inhaltslos. Dazu kommt, dass seine Frau Sheri Moon Zombie nicht in der Lage ist einen solchen Film zu tragen. Dafür ist ihr schauspielerisches Können einfach zu begrenzt. Ich finde es auch ein bisschen peinlich, wenn man in jedem seiner Filme unbedingt seiner Frau eine Rolle geben muss. Vor allem, wenn diese sonst nirgends zu sehen ist.

Wenn man den Streifen auf 15 Minuten zusammenschneidet ist er vielleicht ansehbar. So kann man sich den schenken. Bestenfalls im totalen Drogenrausch macht der vielleicht Spaß. Das habe ich aber nicht getestet. :liquid2:

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Beitrag von StS » 11.05.2016, 11:14

...den hab ich auch noch ungesehen hier rumliegen. :lol:

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Beitrag von MarS » 11.05.2016, 13:02

Kannst du auch eigentlich auch liegen lassen, außer du brauchst mal was zum nebenbei laufen lassen. Eigentlich ist es Wahnsinn, auf welchem Niveau Zombie seine Filme verhunzt. Er ist visuell überaus talentiert und hat ein gutes Gespür für interessante Themen. Wann gab es denn das letzte Mal einen ordentlichen Film über Hexen? Wenn der Streifen nur nicht so strunzlangweilig wäre.

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Beitrag von Elkjaer-Larsen » 11.05.2016, 13:51

Zugeben, ich war auch enttäuscht. Allerdings fördern Bildsprache und vor allem deren handwerkliche Umsetzung den Filmgenuss nicht unwesentlich. In der Hinsicht weiß Salem-Dingens durchaus zu überzeugen. 2 Punkte sind imho viel zu tief gegriffen. Sheri Moon fiel mir eigentlich nicht negativ auf. Eigentlich fiel sie mir gar nicht auf. Dünne halt.

Ich denke, man kann sich schon drauf einlassen. Nebenher laufen lassen wäre hier kontraproduktiv.

:liquid5: ,5

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Beitrag von freeman » 12.05.2016, 09:09

Elkjaer-Larsen hat geschrieben:Ich denke, man kann sich schon drauf einlassen. Nebenher laufen lassen wäre hier kontraproduktiv.
Das unterstreiche ich dick. Für mich einer der besten vom Rob. Wobei ich die allesamt jetzt nicht sonderlich mag. Aber atmosphärisch gesehen ist der schon ziemlich stark.

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Beitrag von MarS » 11.07.2016, 10:49

Maze Runner – Die Auserwählten in der Brandwüste

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Na Hoppla, das war mal eine kleine Überraschung. All zu viel hatte ich bei der Fortsetzung von "Maze Runner: Die Auserwählten - Im Labyrinth" nicht erwartet. Nicht weil Teil 1 schlecht war, sondern weil mich die aktuelle Welle von Young Adult Filmen bisher nicht wirklich gepackt hat. "Maze Runner – Die Auserwählten in der Brandwüste" hat mich aber doch sehr angesprochen, was vornehmlich an dem Endzeit-Setting und der etwas düsteren Stimmung liegt. Dieser Schwenk dürfte aber nicht jedem gefallen, der den 1. Teil mochte.

Die zerstörte Welt ist visuell dabei wirklich gut umgesetzt und die eingetreuten Zombie-Szenen lassen teilweise Horror-Feeling auflammen. Leider die Zombies reine CGI-Creaturen, ich fand die aber besser umgesetzt als bei "World War Z". Zudem sind die Zombieszenen nur punktuell eingestreut, so dass die Wirkung größer ist, was mir sehr gefallen hat. Leider fehlt es dem Film etwas an Härte. So hätte ein Dreh an der Gewaltschraube die Wirkung des Film sicher etwas verstärkt. Aber PG13 sei Dank gibt es auch hier kein Blut zu sehen.

Inhaltlich darf man keine Innovationen erwarten. Gefühlt hat man alles schon mal woanders gesehen. Die Zutaten wurden aber gut zusammengewürfelt, so dass man bei der Stange bleibt. Nicht ganz unterwartet fehlt bei diesem Mittelteil der Trilogie ein richtiger Anfang und ein richtiges Ende. Trotzdem funktioniert der Film auch für sich alleine betrachtete ganz gut, richtig geschmeckt hat mir das aber auch hier wieder nicht. Dazu kommt, dass der erste Teil für den folgenden nicht wirklich wichtig zu sein scheint. Das kann aber auch daran liegen, dass es etwas zu lang her ist, dass ich Teil 1 gesehen habe. Für mich wirkt das Ganze aber recht lose zusammengeknüpft. Mal schauen, ob sich das irgendwann bei einer Zweitsichtung wieder revidiert.

Negativ empfand ich auch, dass man es nicht schaffte, den Figuren etwas mehr Tiefe zu geben. So liegt der Fokus sehr stark auf der Figur Thomas, weshalb der Rest der Gruppe einem egal ist. Das ist nicht unbedingt ein Beinbruch, verschenkt aber Potential. Auch die angedeutete Romanze zwischen Thomas und Teresa ist vollkommen unglaubwürdig. Die Chemie zwischen Dylan O'Brian und Kaya Scordelario stimmt diesbezüglich überhaupt nicht. Das funktioniert im Film mit Rosa Salazar wesentlich besser. Vielleicht hat das auch einen inhaltlichen Grund. Es wirkt aber halt immer etwas lächerlich im Film, wenn darauf angespielt wird. Die kleine Romanze nimmt aber recht wenig Platz im Film ein, weshalb das locker zu verkraften ist.

Wäre der Fokus auf ein älteres Publikum gerichtet gewesen und der Film in sich geschlossen, dann wäre das für mich wahrscheinlich ein echter Kracher. Aber auch so mach "Maze Runner – Die Auserwählten in der Brandwüste" ordentlich Spaß, wenn man auf Endzeit-Streifen mit Zombie-Einschlag steht.

Letztlich möchte ich noch den Score erwähnen, welcher mir sehr positiv auffiehl. Die Melange auch ruhigen und bombastischen Stücken passte wunderbar zum Film und unterstütze die Atmosphäre mächtig. Ist lange nicht mehr passiert, dass mich ein Filmsoundtrack so angesprochen hat. Bestellt ist der daher schon. Mal schauen, ob er alleine auch noch so gut funktioniert.

:liquid7: mit Tendenz nach oben

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Beitrag von SFI » 11.07.2016, 17:45

Liest sich gut, vor allem auch, dass man die 1 nicht braucht. Werde ihn mal auf die Leihliste uppen.
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Beitrag von StS » 11.07.2016, 17:57

SFI hat geschrieben:Liest sich gut, vor allem auch, dass man die 1 nicht braucht.
Naja, die 1 sollte man schon vorher gesehen haben...

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Beitrag von freeman » 12.07.2016, 09:03

Vor allem ist die 1 einer der besten Young Adult Streifen überhaupt.

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Beitrag von MarS » 12.07.2016, 11:47

Natürlich ist es besser Teil 1 gesehen zu haben und schlecht war der ja auch nicht. Als besten Young Adult Streifen der letzten Zeit würde ich aber eher den 2. Teil sehen, welcher mir um einiges besser gefallen hat.

Ich finde aber, dass Teil 2 auch so gut funktioniert. An Details zum 1. Teil kann ich mich kaum noch erinnern, hatte aber trotzdem keine Probleme Teil 2 inhaltlich zu folgen. Mir war eigentlich nur noch bewusst, dass die Burschen und das Mädel im 1. Teil aus dem Labyrinth entkommen waren. Das ist aber auch so logisch. Andersrum kann ich mir bis jetzt nicht erklären, wozu das Labyrinth eigentlich dienen sollte. Kann ja eigentlich nur für eine gewisse Selektion gut gewesen sein, welche aber für den ausgetragenen Konflikt nicht unbedingt notwendig wäre. Das muss ich bei einer Zweitsichtung dann mal lösen. Es wäre auf jeden Fall locker möglich gewesen eine in sich geschlossene Geschichte zu erzählen.

Aber auf jeden Fall: ja SFI, leih dir den 1. Teil dann gleich auch mit aus. Das kann Teil 2 nur aufwerten.

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Beitrag von McClane » 12.07.2016, 14:54

Würd auch empfehlen Teil 1 zuerst zu schauen. Teil 2 fand ich knapp schwächer. Hat definitiv mehr von Schauwerten, die MarS beschreibt, ist dafür aber auch etwas flacher als die 1. Aber gehören beide definitiv zu den besten Auswüchsen der derzeitigen YA-Welle.
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Beitrag von MarS » 12.07.2016, 17:07

Welchen Teil man eher bevorzugt, wird vornehmlich am Geschmack liegen. Schwimmt man im Teil 1 im Mystery-Gewässer, stampft man im Teil 2 dann eben in der Endzeit-Wüste. Wirklich tiefgründiger hab ich Teil nun auch nicht in Erinnerung. Das dürften maximal Kleinigkeiten gewesen sein. Teil 2 empfand ich dafür runder.

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