Haste da gerade etwa den McClane wegen seinem aktuellen Eintrag im "the Autopsy of Jane Doe"-Thread gedisst, oder was?SFI hat geschrieben:nur Filme, die augenscheinlich nicht jeder LLer versteht, werden wohlwollender bewertet.
Filmtagebuch: freeman
Moderator: SFI
Vielleicht geht es ja auch um Kritiken wie jene zu "Transformers 4", in dem Pierre Qualitäten vorfand, die ALLEN anderen LL-Usern verborgen blieben.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Da is Ruhe!
Der unsichtbare Gast
Hübsch konstruierter Flashbackthriller, der zum munteren Mitraten einlädt und eigentlich alle 10 Minuten nette Wendungen auffährt. Blöd war nur, dass man die finale große Pointe arg früh ahnt. So kann man sich aber zumindest auf die Plausibilität der Präsentation konzentrieren. Und da schauts ganz gut aus. Stark gespielt und obendrein edel in Szene gesetzt kann man mit dem Streifen ne Menge Spaß haben.
In diesem Sinne:
freeman
Der unsichtbare Gast
Hübsch konstruierter Flashbackthriller, der zum munteren Mitraten einlädt und eigentlich alle 10 Minuten nette Wendungen auffährt. Blöd war nur, dass man die finale große Pointe arg früh ahnt. So kann man sich aber zumindest auf die Plausibilität der Präsentation konzentrieren. Und da schauts ganz gut aus. Stark gespielt und obendrein edel in Szene gesetzt kann man mit dem Streifen ne Menge Spaß haben.
In diesem Sinne:
freeman
Dead 7
Seit The Asylum "Z Nation" auf den Weg gebracht hat, hat man echt ein bisschen das Gefühl, dass deren Zombiefilme an Qualität zulegen. Damit ist allerdings rein das Special Effects Niveau und die technische Umsetzung gemeint. Denn in allen anderen filmischen Abteilungen sieht es bei diesem "Die glorreichen 7 mit Zombies für Arme"-Verschnitt zappenduster aus. Das Interessanteste ist noch, dass alle Hauptrollen mit abgewrackten BOY-Band-Mitgliedern besetzt sind. Und sogar Jon Secada (90s anyone?) mischt mit angeklebten Schenkelbürsten mit. Abgesehen davon wird viel gemetzelt, viel Gülle gelabert und spätestens nach 20 Minuten hat man keinerlei Ahnung mehr, wer hier warum was macht...
In diesem Sinne:
freeman
Seit The Asylum "Z Nation" auf den Weg gebracht hat, hat man echt ein bisschen das Gefühl, dass deren Zombiefilme an Qualität zulegen. Damit ist allerdings rein das Special Effects Niveau und die technische Umsetzung gemeint. Denn in allen anderen filmischen Abteilungen sieht es bei diesem "Die glorreichen 7 mit Zombies für Arme"-Verschnitt zappenduster aus. Das Interessanteste ist noch, dass alle Hauptrollen mit abgewrackten BOY-Band-Mitgliedern besetzt sind. Und sogar Jon Secada (90s anyone?) mischt mit angeklebten Schenkelbürsten mit. Abgesehen davon wird viel gemetzelt, viel Gülle gelabert und spätestens nach 20 Minuten hat man keinerlei Ahnung mehr, wer hier warum was macht...
In diesem Sinne:
freeman
Red Lights
Solange Sigourney Weaver am Start ist, ist dieser Streifen nicht ... nunja ... vollends scheiße. Sobald sie aber keinen Bock mehr auf ihn hat, können nicht einmal gestandene Mimen wie Robert De Niro und Cillian Murphy verhindern, dass sich "Red Lights" mit jeder weiteren Filmsekunde in einen unansehbaren, wild stinkenden, wirren, unzusammenhängenden, niemals plausiblen und total bescheuerten Haufen Mist verwandelt, der sich selbst mit einer absolut lachhaften Pointe derart brachial ins eigene Knie fickt, dass es nur so scheppert. Am Ende habe ich jede Minute, jede Sekunde des Filmes bereut. Sogar die mit Frau Weaver...
In diesem Sinne:
freeman
Solange Sigourney Weaver am Start ist, ist dieser Streifen nicht ... nunja ... vollends scheiße. Sobald sie aber keinen Bock mehr auf ihn hat, können nicht einmal gestandene Mimen wie Robert De Niro und Cillian Murphy verhindern, dass sich "Red Lights" mit jeder weiteren Filmsekunde in einen unansehbaren, wild stinkenden, wirren, unzusammenhängenden, niemals plausiblen und total bescheuerten Haufen Mist verwandelt, der sich selbst mit einer absolut lachhaften Pointe derart brachial ins eigene Knie fickt, dass es nur so scheppert. Am Ende habe ich jede Minute, jede Sekunde des Filmes bereut. Sogar die mit Frau Weaver...
In diesem Sinne:
freeman
Bei "gerade noch solide" setze ich aber voraus, dass der Film sich nicht selbst in den letzten Minuten komplett ad absurdum führt und wirklich gar keinen Sinn mehr macht. Ich meine, man muss das doch nur mal durchdenken. Einfach absurd...
Linda's Child
Erinnert von der Idee her ein wenig an "Lars und die Frauen", nur in megadramatisch. Witzig sind die Versuche des Verleihs, den Film in Sachen Artwork und Beschreibung in Richtung Thriller schieben zu wollen, denn abgesehen davon, dass den Film eine stete Unbehaglichkeit umgibt, welche von einem ständigen "Wie soll das ausgehen?" flankiert wird, ist hier nix, was thrillt. "Linda's Child" ist vielmehr ein lupenreines Drama. Es geht um Verlust und um das Loslassen. Kaya Scodelario überzeugt als schroffer Teenager, der sich selbst dabei im Weg steht, seinen Platz in der Gesellschaft zu finden. Jessica Biel dagegen wurde meines Erachtens noch nie so zerbrechlich und gleichzeitig wunderschön in Szene gesetzt wie hier. Das Beste: Beide interagieren absolut großartig miteinander. Dazu gesellen sich ein paar richtig tolle Bilder, ein feinfühliger Score und eine weitgehend unvorhersehbare Story mit schönem Ende.
In diesem Sinne:
freeman
Linda's Child
Erinnert von der Idee her ein wenig an "Lars und die Frauen", nur in megadramatisch. Witzig sind die Versuche des Verleihs, den Film in Sachen Artwork und Beschreibung in Richtung Thriller schieben zu wollen, denn abgesehen davon, dass den Film eine stete Unbehaglichkeit umgibt, welche von einem ständigen "Wie soll das ausgehen?" flankiert wird, ist hier nix, was thrillt. "Linda's Child" ist vielmehr ein lupenreines Drama. Es geht um Verlust und um das Loslassen. Kaya Scodelario überzeugt als schroffer Teenager, der sich selbst dabei im Weg steht, seinen Platz in der Gesellschaft zu finden. Jessica Biel dagegen wurde meines Erachtens noch nie so zerbrechlich und gleichzeitig wunderschön in Szene gesetzt wie hier. Das Beste: Beide interagieren absolut großartig miteinander. Dazu gesellen sich ein paar richtig tolle Bilder, ein feinfühliger Score und eine weitgehend unvorhersehbare Story mit schönem Ende.
In diesem Sinne:
freeman
Vermutlich hast du das Ende einfach nur schlafend verpasst und weißt gar net, wie müllig der ausgeht!
Goal of the Dead
Zombies und Fußball... das hat man in den Fankurven ja eigentlich jedes WE Und gerade weil es eigentlich so naheliegend ist, mal die Zombies in einem Fußballstadion wüten zu lassen, ist das Ergebnis irgendwie enttäuschend. Man spielt viel zu wenig mit Fußballklischees. Gerade einmal wird ein Zombie mit einer Eckfahne abgestochen. Die Stollen der Schuhe kommen nie zum Einsatz. Der Rasenmäher des Rasens, der die Fußballwelt bedeutet, bleibt auch stumm. Nicht mal die Kreidemaschine wird zum Killen genutzt. Echt enttäuschend. Dafür ist "Goal of the Dead" ordentlich in Szene gesetzt, die Splattereinlagen passen, der durchaus vorhandene Humor funktioniert und zumindest die Idee, den Film in zwei Halbzeiten zu teilen und jede Halbzeit einen anderen Regisseur umsetzen zu lassen, ist ganz nett. Leider hat man beiden Regisseuren jeweils 60 Minuten Laufzeit zugestanden, was DEUTLICH zu lang ist und häufiger Leerlauf aufkommen lässt.
In diesem Sinne:
freeman
Goal of the Dead
Zombies und Fußball... das hat man in den Fankurven ja eigentlich jedes WE Und gerade weil es eigentlich so naheliegend ist, mal die Zombies in einem Fußballstadion wüten zu lassen, ist das Ergebnis irgendwie enttäuschend. Man spielt viel zu wenig mit Fußballklischees. Gerade einmal wird ein Zombie mit einer Eckfahne abgestochen. Die Stollen der Schuhe kommen nie zum Einsatz. Der Rasenmäher des Rasens, der die Fußballwelt bedeutet, bleibt auch stumm. Nicht mal die Kreidemaschine wird zum Killen genutzt. Echt enttäuschend. Dafür ist "Goal of the Dead" ordentlich in Szene gesetzt, die Splattereinlagen passen, der durchaus vorhandene Humor funktioniert und zumindest die Idee, den Film in zwei Halbzeiten zu teilen und jede Halbzeit einen anderen Regisseur umsetzen zu lassen, ist ganz nett. Leider hat man beiden Regisseuren jeweils 60 Minuten Laufzeit zugestanden, was DEUTLICH zu lang ist und häufiger Leerlauf aufkommen lässt.
In diesem Sinne:
freeman
Better Watch Out
Feiner kleiner Streifen, der als Home Invasion Film beginnt und zur schwarzhumorigen Genese eines... ja... neuen American Psychos mutiert. Das ist voller netter Ideen und Wendungen, bietet ein feines Tempo auf und profitiert von sehr engagierten Darstellern. Nur das Finale ist für den gesamten Verlauf viel zu moralisch ok. Und - leider - auch unlogisch.
In diesem Sinne:
freeman
Feiner kleiner Streifen, der als Home Invasion Film beginnt und zur schwarzhumorigen Genese eines... ja... neuen American Psychos mutiert. Das ist voller netter Ideen und Wendungen, bietet ein feines Tempo auf und profitiert von sehr engagierten Darstellern. Nur das Finale ist für den gesamten Verlauf viel zu moralisch ok. Und - leider - auch unlogisch.
In diesem Sinne:
freeman
Macbeth
Zugegeben, die Cotillard, die ich aktuell fast genauso wenig mag wie Nicole Kidman (FAST), Fassbender und Co. sagen die Originalverse vom ollen Shakespeare mit Inbrunst auf. Auch die Optik mit ihren zerklüfteten, rohen, unwirtlichen und abweisend kalten Bildern ist brillant. Genau wie der darunter wuchernde Score. Zudem hat der Regisseur sein Werk ganz ordentlich im Griff. Doch obschon theoretisch alle Register gezogen werden, finden die einzelnen Teile nie zusammen. Der Film ist einfach nicht mitreißend und wuchtig genug, um irgendwie in Erinnerung zu bleiben. Und die Schwertkämpfe erinnerten mich durchgehend an die Kinderfaschingseskapaden von als Piraten verkleideten Steppkes...
In diesem Sinne:
freeman
Zugegeben, die Cotillard, die ich aktuell fast genauso wenig mag wie Nicole Kidman (FAST), Fassbender und Co. sagen die Originalverse vom ollen Shakespeare mit Inbrunst auf. Auch die Optik mit ihren zerklüfteten, rohen, unwirtlichen und abweisend kalten Bildern ist brillant. Genau wie der darunter wuchernde Score. Zudem hat der Regisseur sein Werk ganz ordentlich im Griff. Doch obschon theoretisch alle Register gezogen werden, finden die einzelnen Teile nie zusammen. Der Film ist einfach nicht mitreißend und wuchtig genug, um irgendwie in Erinnerung zu bleiben. Und die Schwertkämpfe erinnerten mich durchgehend an die Kinderfaschingseskapaden von als Piraten verkleideten Steppkes...
In diesem Sinne:
freeman
Jawoll! In der Tat eine richtig launige "Good Fellas"-Mainstream Variation. Hat mir auch richtig Spaß gemacht und der ewig jugendliche Sunnyboy Cruise passt auf die Besetzung wie Arsch auf Eimer. Stark auch der Soundtrack, in dem Mozart und Beethoven als 80er Popmixturen arrangiert werden.freeman hat geschrieben:Barry Seal
Prächtiges, uramerikanisches Schelmenstück, das Cruise wie maßgeschneidert auf die Kinokarriere gezimmert wurde.
Das unterstreiche ich. Echt ein cooles Arrangement.Stark auch der Soundtrack, in dem Mozart und Beethoven als 80er Popmixturen arrangiert werden.
Robotropolis
Ich wollte ja schon immer mal wissen, wo die Rechenroutinen für die Roboter aus "Battle of the Damned" mitm Dolph herkamen und hab immer überlegt, ob ich in der Krabbelkiste zugreife. Seitdem ist der Preis von 2,99 auf 1,11 gefallen und ich hab immer noch auf die innere "Nein" brüllende Bauchstimme gehorcht. Zum Glück, denn Tele 5 half mir nun, sogar die 1,11 Euro zu sparen. Der Film ist leider der erwartete öde Langweilermist, in dem ein paar Roboter in einer durchtechnisierten Stadt Amok laufen. Und das so sanftmütig, dass man meint, die waren alle als Streichelroboter im Einsatz. Dazu kommen ein paar absolut behämmert agierende menschliche Figuren und schon ist die Katastrophe in Form eines heillos zerlaberten und müllig bebilderten Streifens perfekt. Dagegen ist Battle of the Damned Oscarware!
In diesem Sinne:
freeman
In der Hoffnung, dass du nicht jeden Scheiß kaufst:
Night of the Witch
"Du bist aber eine hässliche Hexe!"... die wirklich einzige brauchbare Dialogzeile in diesem Film, der ansonsten einen ziemlich nervigen Versuch eines Horrorfilmes darstellt und die Phrase "Gewagt ist halb gewonnen" Lügen schimpft. Miese Darsteller, noch miesere Charaktere, gruseligste Dialoge und eine beständig zugelärmte Tonspur (selbst bei nichtssagenden Momenten, wie einem abgefilmten Fleck an der Decke) lassen den Film komplett durchscheitern. Erstaunlicherweise gibbet aber ein bis zwei Effekte, die durchaus gut gelungen sind, und eine der Hauptdarstellerinnen ist echt ne Süße. Macht:
In diesem Sinne:
freeman
Priest of Evil
Prinzipiell gefallen die düstere Atmosphäre, der abgerissene Held und die eigentliche Story um den "Ritualmörder" und sein Motiv schon sehr. Praktisch startet das ganze Konstrukt aber gefühlt nie durch. Der "Held" hat zuviel Ballast, den er mit sich rumschleppt. Der "Ritualmörder" kommt nie so wirklich in Fahrt und gegen Ende braucht es so viele Zufälle, um zu einem Abschluss zu kommen, dass das Ganze beinahe groteske Züge annimmt. Jenni Banerjee ist aber dennoch bis zum Schluss schwer sexy.
In diesem Sinne:
freeman
Prinzipiell gefallen die düstere Atmosphäre, der abgerissene Held und die eigentliche Story um den "Ritualmörder" und sein Motiv schon sehr. Praktisch startet das ganze Konstrukt aber gefühlt nie durch. Der "Held" hat zuviel Ballast, den er mit sich rumschleppt. Der "Ritualmörder" kommt nie so wirklich in Fahrt und gegen Ende braucht es so viele Zufälle, um zu einem Abschluss zu kommen, dass das Ganze beinahe groteske Züge annimmt. Jenni Banerjee ist aber dennoch bis zum Schluss schwer sexy.
In diesem Sinne:
freeman
Wenn Night of the Witch der SyFy-Streifen aus 2017 ist, dann kann ich dich beruhigen. Die Phase, dass ich jeden Schrott kaufen musste, hab ich zum Glück seit ein paar Jahren überwunden. Nur ab und zu juckt es noch in den Fingern.
Priest of Evil ist tatsächlich äußerst durchschnittlich. Von dem hatte ich damals mehr erwartet. Gerade das der Ritualmörder so blass bleibt war sehr schade. Der Film hätte ruhig etwas konstruierter sein können. Das geht zwar immer zu Lasten der Glaubwürdigkeit, steigert aber meistens die Spannung.
Priest of Evil ist tatsächlich äußerst durchschnittlich. Von dem hatte ich damals mehr erwartet. Gerade das der Ritualmörder so blass bleibt war sehr schade. Der Film hätte ruhig etwas konstruierter sein können. Das geht zwar immer zu Lasten der Glaubwürdigkeit, steigert aber meistens die Spannung.
Jau, die Syfy-Gurke war ditte...
Die Spannerin
Hach, was ein toller Titel. Das Beste: Zur Strafe für ihr Spannen, bekommt die Heldin des Filmes einen Stalker an die Backe. Was für ein großartiger Unfug. Das ist dann auch genauso spannend wie es klingt. Zumindest ist Madeline Zima immer einen spannernden Blick wert. Blöderweise hat der Depp von Stalker immer seine Flossen auf ihren nackten Hupen. Die Sau!
In diesem Sinne:
freeman
Die Spannerin
Hach, was ein toller Titel. Das Beste: Zur Strafe für ihr Spannen, bekommt die Heldin des Filmes einen Stalker an die Backe. Was für ein großartiger Unfug. Das ist dann auch genauso spannend wie es klingt. Zumindest ist Madeline Zima immer einen spannernden Blick wert. Blöderweise hat der Depp von Stalker immer seine Flossen auf ihren nackten Hupen. Die Sau!
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freeman
Die Blechpiraten
Beim Original von „Gone in 60 Seconds“ mitm Cage seinem Nicolas hat man lange Zeit das Gefühl, man schaue einer Doku zu: Autos werden gefahren, geklaut, zerlegt und wieder zusammengebaut. Darüber ertönen Dialoge, bei denen man gar nicht weiß, wer sie spricht. Irgendwann beginnen die handelnden Personen dann tatsächlich auch mal selbst zu sprechen und man meint, die Handlung zu erkennen: Mehr als 40 edle Karren klauen und das möglichst schnell.
Aus irgendeinem Grund müssen diese aber versichert sein. Dass die Räuber also die Beklauten gar net so sehr schädigen wollen, wird allerdings nie klar. Auch nicht die Notwendigkeit für diesen Job. Oder die Motive der Figuren. Bezug baut man zu keiner einzigen auf. Und auch in der zu langen und öden Abfolge aus nun folgenden Diebstählen, bei denen man einfach in Autos einsteigt und losfährt, will sich keine Sympathiefigur herausschälen. Und schon sitzt man für 40 Minuten auf dem Sozius einer der Figuren und rast durch eine der längsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte. Ende. Nicht viel verstanden. Hauptsache viel kaputt gemacht und einen geilen Gag lanciert: Wie sieht denn ihr Auto aus? Wie haben sie das geschafft? Ich bin nach Gehör gefahren, sieht man doch. Abgesehen von der wirklich soliden Action, die auch mal interessante Schlaglichter auf die Opfer solcher Einlagen wirft, absolut nicht mein Ding. Da die Action aber eben fast 50 Prozent der Laufzeit ausmacht:
In diesem Sinne:
freeman
Beim Original von „Gone in 60 Seconds“ mitm Cage seinem Nicolas hat man lange Zeit das Gefühl, man schaue einer Doku zu: Autos werden gefahren, geklaut, zerlegt und wieder zusammengebaut. Darüber ertönen Dialoge, bei denen man gar nicht weiß, wer sie spricht. Irgendwann beginnen die handelnden Personen dann tatsächlich auch mal selbst zu sprechen und man meint, die Handlung zu erkennen: Mehr als 40 edle Karren klauen und das möglichst schnell.
Aus irgendeinem Grund müssen diese aber versichert sein. Dass die Räuber also die Beklauten gar net so sehr schädigen wollen, wird allerdings nie klar. Auch nicht die Notwendigkeit für diesen Job. Oder die Motive der Figuren. Bezug baut man zu keiner einzigen auf. Und auch in der zu langen und öden Abfolge aus nun folgenden Diebstählen, bei denen man einfach in Autos einsteigt und losfährt, will sich keine Sympathiefigur herausschälen. Und schon sitzt man für 40 Minuten auf dem Sozius einer der Figuren und rast durch eine der längsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte. Ende. Nicht viel verstanden. Hauptsache viel kaputt gemacht und einen geilen Gag lanciert: Wie sieht denn ihr Auto aus? Wie haben sie das geschafft? Ich bin nach Gehör gefahren, sieht man doch. Abgesehen von der wirklich soliden Action, die auch mal interessante Schlaglichter auf die Opfer solcher Einlagen wirft, absolut nicht mein Ding. Da die Action aber eben fast 50 Prozent der Laufzeit ausmacht:
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