Filmtagebuch Cinefreak

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 31.10.2024, 13:08

Hereditary

hat mich auch nicht so richtig catchen können und fand ihn jetzt auch nicht so heftig, wie viele ihn gemacht haben. Mir sind aber auch die ganzen Symboliken - dass der Unfall eben kein Unfall war z. B. - nicht aufgefallen. Nett, ihn mal gesehen zu haben, aber einmal reicht auch. Kein schlechter Film, aber mir persönlich zu langgezogen und glaube ich nicht ganz meine Art von Horrorfilm...für eine Sichtung ok, mehr brauche ich davon aber nicht.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 31.10.2024, 14:55

Halloween Ends
Den fand ich gar nicht schlecht. Bin mir relativ sicher, Teil 1 schon mal gesehen zu haben. Habe diesen aber geschaut ohne das präsente Wissen, dass das ein Dreiteiler ist. Ich fand die Idee gar nicht so schlecht, zu zeigen, dass das Böse in jedem stecken kann. Und die Anfangsszene mit dem Unfall war schon derbe. Zum einmal schauen war der absolut ok
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 03.11.2024, 10:53

Arac Attack

war nochmal ganz nett..hatte seine Längen, aber auch ein paar komische Stellen, lediglich der Showdown war n bisschen low und das Finale im Einkaufszentrum zieht sich ein wenig, letzten Endes ein ähnlicher Eindruck wie vor rund zwölf Jahren ;) - tolle Besetzung

Düstere Legenden - Rewatch
Den fand ich früher besser. Weiß nicht, ob es an veränderten Sehgewohnheiten, den starken Parallelen zu dem Slasher mit JEnnifer Love Hewitt oder an der Tatsache lag, dass ich noch wusste, wer der Täter war
Spoiler
Show
und im Gegensatz zu den Scream-Filmen war es auch nur eine Person, schwierig, das zu vergessen
- zudem fiel mir bei dieser Sichtung auf, dass das Motiv sehr ähnlich geraten ist. Trotzdem ganz nett, ihn mal wieder gesehen zu haben, zumal ein paar kleine recht ordentlich anzusehende Actioneinlagen doch sehenswert waren. ;)

Der Wixxer
hat auch ein paar Federn gelassen. Den fand ich damals deutlich witziger, hat aber immer noch seine MOmente und punktet vorwiegend wegen der tollen Besetzung und der recht kompakten Laufzeit von netto unter 90 min.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 06.11.2024, 12:47

Nachtrag:
Predator 2 - Rewatch

Mir egal, was andere hier dazu sagen - rockt deutlich besser als der Vorgänger. Großstadtaction schlägt Dschungelaction, auch wenn mir das Finale im Raumschiff nicht ganz so gut gefällt. :cool:
:liquid8:

Remo - Unbewaffnet und gefährlich (amazon prime)

Vor Ewigkeiten im Kabel-TV - quasi in einem anderen Leben ;) - gesehen. Für meinen Geschmack zwar nicht schlecht, aber deutlich zu lang. 15 Minuten rauskürzen, das Ganze Gewusel mit Chun etwas straffen, und man hätte einen kurzweiligeren Spaß gehabt. Dennoch hat Guy Hamilton das Ganze mit einem saftigen (Höhen-)Stunts gewürzt und das Finale darf auch mal ein wenig rumsen.
Mein Problem mit dem Film war aber, dass die Trainingsszenen zu ausgedehnt waren und die eigentliche Thrillerstory, die doch Potential hatte, nicht so recht in Fahrt kam bis kurz vor Schluss.

So etwa :liquid6:,5
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 09.11.2024, 17:08

Rewatch:
Tucker & Dale vs. Evil (Home of Horror)
Der Film ist im grunde genommen ein Backwood-Slasher mit verteilten Rollen. Aufgrund einer Verkettung von Missverständnissen geht eine Horde von Jugendlichen auf zwei Freunde los, die eigentlich nur ihre Hütte renovieren wollten. Das Ganze ist irgendwo zwischen tragisch und urkomisch, und zum Ende hin wird die Kiste dann auch noch twisty.
Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen, außer, dass der Streifen einfach sehr unterhaltsam daherkommt und die kleine ungewöhnliche Lovestory sogar ein wenig zu Herzen geht. Man könnte also sagen, man hat es hier mit einem Mix aus Parodie, Torture Porn, Psychothriller und einer Romantic-Comedy zu tun, bei der sicher alle großen Spaß haben werden, die völlig übertriebene Absurditäten lieben, wie sie in SHAUN OF THE DEAD z. B. zu sehen sind 😉
:liquid9:

Tatort - Dein gutes Recht
Selten, dass ich mal nen Odenthal-Tatort schaue, und anfangs empfand ich das Ganze auch eher als Routinefall. Wurde dann aber noch richtig gut, als es um die Frau und den dramatischen Sorgerechtsfall und um eine wirklich widerwärtige,mit allen hinterhältigen Mitteln kämpfende Rechtsanwältin ging. Somit kann ich den Film als recht emotionalen, recht spannenden Krimi empfehlen.

Tatort Dresden - Unter Feuer
Ein wahrlich düsterer, schon in seinen Bildern eher dramatischer Psychothriller, bei dem die Anfangsszene an die reale Thematik erinnert hat, bei der zwei Polizistinnen aus Angst um ihr eigenes Leben ihre Kollegen im Stich gelassen haben. Allerdings geht der Tatort dann noch etwas andere Wege, und endlich kommt auch mehr Licht ins Dunkel von Leonies Vergangenheit um ihren Bruder.
Die Ganze Melancholie und Dramatik wird hier nur gelegentlich durch Schnabels Sarkasmus unterbrochen, ansonsten wie gesagt fast eine Neo Noir Story mit ordentlicher Besetzung
(Allerdings fand ich persönlich das Motiv des Täters ein wenig luschig für soviel Gewalt, und der Showdown hätte gerne ein wenig länger sein dürfen. )
Beide Tatorte fand ich absolut sehenswert
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 11.11.2024, 15:18

Peter Pan & Wendy

Irgendwie der richtige Film an einem drögen Tag - und seit Once upon a time hab ich einfach Lust auf die ganzen Charaktere der Serie. Der Film hat auf jeden Fall seine Momente und eine feine Besetzung

Death Hunt
Eigentlich alles drin, was ich mag - eigentlich ne feine Revenge-Nummer mit einer Nicht-Army-Angehörigen oder ähnlichem, die sich ihrer Haut gegen Menschenjäger wehren muss. Nur leider hat das Teil arge Pacing-/Tempoprobleme, und so wirklich viel geballert wird in der ersten Stunde nicht. Immerhin stellt das Finale zufrieden, die Bösen bekommen was sie verdienen. Besser als nix
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 17.11.2024, 13:56

Die Chroniken von Narnia - Teil 1

Zweitsichtung nach einigen Jahren. Immer noch ein schönes Abenteuer, bei dem auch die Synchronstimme von Thomas Fritsch wieder heraussticht.
Leider ein wenig langgezogen, dennoch schön


Zombieland 2 - Rewatch
War nicht mehr ganz so desillusionierend wie beim First Watch. Ich würde sagen, der Film hängt anfangs ein wenig, weil man - und das ist ja nicht selten bei Filmen so - die Charaktere erstmal trennt. Dennoch ist die "Klischee-Blondine" witzig, einige Sprüche insgesamt zünden. Und das Finale ist zumindest mal ganz ok. Angeblich ist mit einem dritten Teil erst in Jahren zu rechnen, was sich ja vielleicht positiv auf das Gesamtwerk auswirkt.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 19.11.2024, 07:44

Independence Day - Rewatch

Seeehr lange nicht gesehen. Damals ein irres Ereignis, heute immer noch ein netter Krawumm-Streifen mit tollen Bildern, die nciht mehr alle so spektakulär aussehen, der aber immer noch mehr hermacht als wohl 70% des Actionoutputs der 80er/90er. Gerade auch, wenn man bedenkt, dass das Budget rund 75 Mio. Dollar nur betragen haben soll, ist das schon ne irre Effekteschlacht mit leichten Längen, aber einigen knackigen Dialogen. Dazu noch Will Smith hier zum Glück mit der Stimme des großartigen Leon Boden (Jan Odle auf nen harten Typen passt einfach null für mich, siehe Bad boys 2), dazu Bill Pullman als höchst sympathischer Präsident (heute natürlich komplette Utopie wohl...) - man könnte fast sagen viel heile Welt statt bereits in der Hälfte des Films zerstörter Welt. Irgendwie zwischen Dramatik und Feelgood-Movie könnte man fast sagen.
:liquid8: sind immer noch drin.

ich überlege sogar, ob ich dem schwächeren zweiten Teil noch ne Chance geben sollte...mit gesenkten Erwartungen und so
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 19.11.2024, 17:04

... der aber immer noch mehr hermacht als wohl 70% des Actionoutputs der 80er/90er.
gilt imo bis heute. :D
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 19.11.2024, 18:39

SFI hat geschrieben:
19.11.2024, 17:04
... der aber immer noch mehr hermacht als wohl 70% des Actionoutputs der 80er/90er.
gilt imo bis heute. :D
Hallo Timo,

ich vermute mal, du spielst auf die Flut der Null-Bock-Buster an (im bezug auf die Macher) oder die Filme wie TENET, die großes Brimbum machen und am Ende nichts Besonderes sind? ;)
Ja, muss ich dir leider zustimmen.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 20.11.2024, 07:52

ID 4 hat alle Zutaten vereint, die heutzutage nerven, aber dort so gut funktionieren wie imo in keinem anderen dergestaltigen Film. Leider kann der Score nicht so ganz mithalten, ich bin kein Fan davon. Da hätte Hans ran gemusst.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 20.11.2024, 13:51

The Killer (Amazon Prime) , 1989 von John Woo, produz. von Tsui Hark
hab mir gestern nen Rewatch gegönnt. Mein Eindruck dazu und damit die Antwort auf deine Fragen, Timo: Der Ton, Schnitt usw. wirken teils schluderig, bei einigen Szenen sind sogar merkwürdige Bewegungsabläufe, bei denen ich nicht weiß, ob das so beabsichtigt war. Ich denke, Ton war Stereo, mehr nicht. Und ich persönlich musste mich ein wenig an die Synchronstimme für Chow Yun Fat gewöhnen, Reent Reins hat da einfach bei Hardboiled ne Marke gesetzt.

Den Film empfand ich als teils berührend und definitiv nochmal sehenswert. Der Unterschied zu A better tomorrow - meiner Erinnerung nach, denn letzteren habe ich lange nicht gesehen, sehr lange sogar - ist aber ganz klar, dass die Schießereien knalliger wirken, es fetzt, es sprühen Funken, Scheiben gehen zu Bruch, zudem bekommt auch die Seite der Polizei genug Raum, auch wenn es kein klassisches Gut gegen Böse ist unterm Strich. (Gangstergewichse, Timo, hält sich also hier in Grenzen, fand ich) Komisch fand ich, dass ich den Streifen gar nicht als so ultrabrutal empfand, jedenfalls gab es keine Szenen, die irgendwie komplett eklig zu sehen waren. Vielleicht ist man nach dem 90. durchlöcherten Typen auch irgendwann "abgebrüht"...empfehle Rewatch, aber gehe mit etwas gedämpften Erwartungen ran.

Ich spendiere nochmal ne :liquid7:,5, Action war nicht schlecht, gerade zum Ende hin wird es immer wahnwitziger, Ton, Schnitt usw. muss man Abstriche machen. Für Hongkong-Action-Freaks aber Pflicht

Ich hätte nochmal eine Frage zu Hardboiled. Es ist immer zu lesen, dass das Woos Abschiedsgeschenk an seine fernöstlichen Fans gewesen sein soll. Ist das das, was Fans da reininterpretieren, oder hat er sich selber mal dazu geäußert?
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 20.11.2024, 15:20

Vielleicht ist man nach dem 90. durchlöcherten Typen auch irgendwann "abgebrüht".
Würde ich auch meinen, zudem ist die damalige Härte heute Standard. Der ginge heute wohl mit FSK-16 durch. :D
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 20.11.2024, 17:12

SFI hat geschrieben:
20.11.2024, 15:20
Vielleicht ist man nach dem 90. durchlöcherten Typen auch irgendwann "abgebrüht".
Würde ich auch meinen, zudem ist die damalige Härte heute Standard. Der ginge heute wohl mit FSK-16 durch. :D
Der WAR Fsk 16 auf Prime. Ich hatte hier im Forum gelesen, dass der wohl als dt. Variante auch gar nicht uncut zu kriegen ist. Nettolaufzeit meine ich knapp 110 min.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 20.11.2024, 17:25

Doch, doch! Die EMS Scheibe war uncut und die Eastern Edition(s) von LP auch. Gab aber auch eine stark gekürzte FSK-16 Fassung seinerzeit. Ich meine im Ausland gibt es noch eine Langfassung, vielleicht war das gemeint.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 27.11.2024, 14:44

Furiosa - A Mad Max Saga
So richtig wollte FURIOSA bei mir nicht zünden. Mir fehlte in den Actionszenen oft die Dynamik und Rasanz, dadurch, dass vieles nach Greenscreen eher aussah und vor allem JEDE (!) Explosion so aussah, als hätte sie ein wenig motivierter Computer rausgerotzt. Das fiel mir vor allem bei der längeren Jagd mit dem Tanklaster auf. Interessant fand ich, dass man ein wenig auf Teil 2 geschielt hat, es waren sogar fast die gleichen Perspektiven und der Fahrer sah schon stark wie damals Mel Gibson aus, fand ich.
Wirklich spektakulär fand ich dagegen den Angriff auf dieses Bulletdings-Kaff, da wo - leider - auch der Tanklaster zu Bruch geht. Mir persönlich - ganz im Gegensatz zu einer guten Freundin, die den mit mir gestern geschaut hat - war auch das Finale viel zu schnell vorbei und die letzten Minuten fehlte mir ein wenig der Kick und irgendwie hätte der Typ nochmal leiden können. Er war schließlich auf gut Stück ein großes Stück Scheiße charaktermäßig ;)

Wahrscheinlich werde ich Fury Road ein wenig mit anderen Augen sehen, denn in punkto Action und Tempo lag der weit vorne, auch wenn er mir unterm Strich nicht so gut gefallen hat wie vielen anderen hier.

Interceptor (Charlie Sheen, 1986)
Ein merkwürdiger Film irgendwie, hatte seine Momente, aber auch seine Längen. Für nen Film dieser Art aber ok mit ein paar ganz guten Actionszenen und einigen krassen Schnitten
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 27.11.2024, 16:07

Interceptor lebt imo von verklärter Erinnerung, einem guten out of print Soundtrack und einer lange Zeit nicht veröffentlichten DVD. Als es soweit war, hatte ich ähnliche Gedanken und das ist schon einige Jahre her.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 27.11.2024, 19:57

SFI hat geschrieben:
27.11.2024, 16:07
Interceptor lebt imo von verklärter Erinnerung, einem guten out of print Soundtrack und einer lange Zeit nicht veröffentlichten DVD. Als es soweit war, hatte ich ähnliche Gedanken und das ist schon einige Jahre her.
inwiefern ähnliche Gedanken? :shock:
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von SFI » 28.11.2024, 05:11

Deine Wertung.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 01.12.2024, 17:27

Boy Soldiers

Keine Ahnung, warum der auch unter Toy Soldiers läuft, genausowenig, wie ich nachvollziehen kann, dass der so derbe abgefeiert wird. Ein nettes B-Movie mit durchschnittlicher, eher klein gehaltener Action, beim ersten ansehen sicher auch ein STück weit spannend, nicht mehr, nicht weniger

Düstere Legenden II
Gar nicht viel schlechter als der Vorgänger, hatte seine Momente, aber irgendwie kickt das ganze nicht mehr so richtig ;) Hab ihn hauptsächlich wegen Once upon a time-Hauptdarstellerin Jennifer Morrison nochmal geschaut.

Die Schule der magischen Tiere II
Wie auch der Vorgänger ein richtig feiner Feelgood-Film mit recht ordentlichen Songs, ein wenig Intrige, etwas "Mystery" im weitesten sinne. Freue mich auf Teil 3

Halloween Kills
Würde ich ähnlich wie den Nachfolger Halloween Ends bewerten. Nichts Großes, ganz nett ihn mal gesehen zu haben ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 22.12.2024, 10:19

mal ein paar Filmchen nachtragen:

The Operator (mit Ving Rhames & Mischa Barton)
Kann mich den eher miesen Bewertungen hier im Forum so gar nicht anschließen. Natürlich hat der Film seine Schwächen und wirkt ein wenig grobschlächtig, ich fand aber vor allem die Bedrohung durch den Anrufer sehr wirkungsvoll. Klar war es dann am Ende ein eher schwaches Motiv, das auch nicht gerade wenig in der Filmwelt benutzt worden ist.
Hier nutze ich mal die positiv-negativ-Bewertung, die ich schon einige Male gesehen habe.

+++
-Die Bedrohung durch den Anrufer, der echt arschlochmäßig-skrupellos auftritt
-temporeiche Action, hätte ich so nicht erwartet
-relativ durchgehende Spannung, auch wenn der Film bei Bekanntwerden des Motivs an Fahrt und Spannung etwas verliert

---
Das handeln der Hauptpersonen ist nicht immer nachvollziehbar. Vor allem im zugegeben rasanten Finale gefährden sie ihre eigene Tochter doch massiv und lassen sich Zeit, sie zu retten
Wenngleich mir das selten passiert, der Verräter benimmt sich so verdächtig, dass man sich fragt, warum Luke Goss`Charakter das so gar nicht blickt
Einige grobschlächtig-käsige CGI-Effekte

Unterm Strich wurde ich aber trotz Abstrichen recht gut und spannend unterhalten.

:liquid7:


Christmas Chronicles 1+2

Teil 1 auch beim dritten Mal noch ein großes Vergnügen, Teil 2 würde ich als geringfügig schwächer ansehen.

Nomis
Den fand ich ganz ok, kann mich aber schon kaum noch dran erinnern. Hab mir notiert, dass eine weitere Sichtung nicht nötig ist ;)

Octalus - Rewatch
Immer noch ne recht flotte Nummer, wenngleich hier vor allem das Actionfinale heraussticht. Der Rest wirkt schon nach typischer B-Horror-Action, aber das Finale ist so rasant, dass man das gerne verzeiht - auch beim fünften Mal ;)


Lotta und der Ernst des Lebens

Die wunderbare Lotta-Reihe mit Josefine Preuß aus Türkisch für Anfänger. Macht immer noch Spaß und hat Dramatik, aber den Teil fand ich etwas schwächer. War aber sehr froh, die Reihe jetzt durch Kauf bei Amazon für jeweils drei Euro beenden zu können, zwei Teile stehen noch aus ;)

Ein Jackpot zum Sterben
Für einmal schauen ganz nett. Verliert im letzten Drittel rapide an Fahrt und Spannung, den Showdown hab ich als eher luschig in ERinnerung

Planet der Affen - Revolution
Ziemlich guter Film, etwas lang, aber fies.

The Hidden - Das unsagbar Böse - Rewatch

Rewatch nach rund zehn Jahren oder so. Immer noch ne ordentliche Nummer mit ordentlicher Action, hier ist vor allem das Opening zu nennen, aber auch sonst recht solide gemacht

Hook
Seit "Once upon a time" interessiere ich mich für Origin-Filme der Charaktere. Dieser hier hat seine Momente vor allem am Anfang, die erste halbe Stunde war richtig schön. Danach verliert sich der Film aber extrem in Albernheiten und selbst der Showdown riss für mich nix mehr - sehr sehr schade

Last action hero - Rewatch
Auch hier mein Unverständnis bezüglich der teils sehr kritischen Meinungen zu einem auch heute noch hochunterhaltsamem Streifen aus einer Zeit, in der man es noch ordentlich krachen ließ. Meine Lieblings-Comedy-Szene ist die Szene, in der der Junge mit aller Überzeugung meint, mit dem Fahrrad das Feigling-spiel gewinnen zu können, weil er ja ein Guter sei ;) Macht immer noch Spaß. War auch eine gute Freundin derMeinung, mit der ich mir diesen Rewatch gegönnt habe

No way up
Ganz ordentliches Bedrohungsszenario mit leider ziemlich käsigen Effekten


Exit Speed
- Rewatch
Bei der Zweitsichtung wusste ich, was mich erwartet, weshalb ich diesmal nicht enttäuscht war vom abbrechen der Fahrzeugaction. Ziemlich gutes B-Movie mit einigen Härten und einem coolen MacGyver-Typen, den zwar keiner versteht, der aber sehr kreativ ist. Auch Lea Thompson gefiel mir ganz gut und das "Bogenschütze"-Girl ebenso


Resurrection - Die Auferstehung
- Rewatch
Mag seine Momente haben, empfand ihn aber als eher so lala. Vielleicht fiebere ich einfach mehr mit weiblichen Charakteren mit, vielleicht liegt es auch daran, dass es sehr nahe an SIEBEN war, den ich auch nicht so feiere wie einige hier


Polinas magisches Abenteuer

Ein kleiner Glücksgriff aus unserem Ein-Euro-Laden. Hatte ein Once upon a time-Szenario erwartet. Gab es aber in komplett anderer Form. Ein junges Mädchen versucht, die Wahrheit über sich zu erfahren und die Teile eines Fotos zusammenzusetzen. War ne schöne dritte Wand-Geschichte mit Jean Reno und einem unerwartet heftigem Finale - gerade für einen FSK 6 Film ziemlich heftig, absolut sehenswert und teils sehr berührend

The Collection
ein SAW-Abklatsch - ultrablutig, aber wenig Suspense und Spannung. Einzig ein, zwei Actionszenen retten das Ganze noch so halbwegs. Einmal reicht.
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 25.12.2024, 19:15

The Bridge
Sonst seid ihr immer die, die ein wenig desillusionieren, heute übernehme ich das mal: Leider eine ziemliche Enttäuschung trotz vielversprechenden Setting. Der Streifen hat Pacingprobleme noch und nöcher, und die visual Effects kommen direkt aus der Hölle. Nur wenig besser als bei Asylum, fand ich. Zur Folge hat das folgendes: Erstens knallt die Action nicht wirklich und zweitens können 90min. sich unglaublich endlos anfühlen. Bildet euch gerne ne eigene Meinung, aber ich war enttäuscht, auch wenn es durchaus Sympathien mit den Guten gab.


Versprochen ist versprochen
- Rewatch
immer noch nen netter, spaßiger Streifen. nicht unglaublich witzig, aber herzlich und teilweise sehr schräg
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von StS » 25.12.2024, 21:29

Cinefreak hat geschrieben:
25.12.2024, 19:15
The Bridge
Hab ich im Rahmen der letzten 99 Cent Aktion geliehen... aber noch nicht angeschaut.

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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 26.12.2024, 18:42

Kleine Filmlücke geschlossen:

Ist das Leben nicht schön?

Vor ein zwei Jahren von gehört und irgendwie immer wieder dran vorbeigestohlen. Muss sagen, ein toller Film, anfangs vielleicht ein wenig arg langgezogen, dafür sind aber die letzten zwanzig Minuten Emotion pur und wirklich berührend. Ich denke, die Chance, mal zu sehen, was schlechter gelaufen wäre ohne die eigene Existenz dürfte eine Sehnsucht sein, die in vielen schlummert. Anzumerken ist auch noch, dass Uwe Friedrichsen als Synchronstimme zu hören ist in der dt. Fassung (der ist wohl besser bekannt als Uwe aus der Sesamstraße und hatte auch noch so kleinere Einsätze als Roger Murtaugh in einer nicht so bekannten Filmreihe namens Lethal Weapon ;) :lol:

:liquid8: sehr, sehr starke 8-9 Punkte

Maria Mafiosi
Actionstar Lisa Maria Potthoff mal in einer ganz anderen Rolle - mit Dialekt und wesentlich subtiler. Der Film hat schon was, aber leider - Timo würde sagen zuviel Mafiosigewichse, um wirklich zu fesseln. ;)
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Re: Filmtagebuch Cinefreak

Beitrag von Cinefreak » 29.12.2024, 09:58

Rewatching:
Stirb an einem anderen Tag

:liquid8: - weil:
viewtopic.php?f=65&t=2585&p=628507#p628507

Nachträge:

Copykill
Speziell im Vergleich zum eher schwachen Sieben-Abklatsch "Resurrection" - kurz vorher gesehen - nochmal - einer der wirklich starken Psychothriller im Serientäter-Bereich. Stark inszeniert mit einer Heldin, die verdammt tief fällt und für irre Spannung sorgt. Ein wenig Ironie, speziell durch Holly Hunter, sorgt für ein wenig Auflockerung, das Finale ist richtig hart, danach gibts noch nen fiesen Arschtritt und einen fiesen Cliffhanger obendrauf...

sehr starke :liquid8:


Eden Lake

fies und spannend, leider wurde mir der zum Ende hin zu negativ. Solche Jagden machen Spaß zuzusehen, wenn es am Ende ein Revenge- oder Rettung in letzter Minute-Ding wird für mich, ich fand das Ende zu deprimierend, ist aber wohl Geschmackssache.

Lotta und der Mittelpunkt der Welt
Die Reihe mit Josefine Preuß wollte ich endlich mal vervollständigen. Nicht ganz so stark wie die ersten TEile, aber sehenswert, mit einer sehr sympathischen Hauptfigur.

Noelle
hauptsächlich wegen Anna Kendrick geschaut - der hatte was - zwar einige Längen, aber fand ihn irgendwie auch charmant und putzig-witzig

Vier Hochzeiten und ein Todesfall
fühlte sich im Rewatch überlang und eher unlustig an, auch wenn er seine Momente hatte. Schade
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Cinefreak
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Re: Filmtagebuch Cinefreak - Jahresrückblick Statistik 2024 - to be continued

Beitrag von Cinefreak » 03.01.2025, 15:27

Erstmal das, was relativ einfach ist:

Serienentdeckungen 2024, teils wiederentdeckt:

Once upon a time - war über Monate dann meine Abendserie, unglaublich kreativ, tolle Figuren und wilde Twists

Sarah Kohr - Lisa Maria Potthoff, der Actionstar des ZDF, in einer Thrillerserie, in der Hauptfigur Sarah ordentlich fighten darf (Die Schauspielerin nimmt seit Jahren Unterricht in Kickboxen und Krav Maga), bisher leider nur knapp ein Dutzend Folgen, könnte man mehr von vertragen im dt. TV

Morden im Norden - eine Empfehlung war das; was mir hier sehr gut gefällt, ist, dass die Täter seltenst die Übergangster sind. Es gibt sogar kindliche Täter, Verwechslungen, schicksalhafte Begegnungen, das macht das ganze oft sehr emotional, was mir gut gefällt. Da ich mit The Changeman ein Interview führen durfte, wurde ich auf Julia Lenska aufmerksam, die in "Markus Specht" die zweite Hauptrolle spielt. Mehr oder minder hatte ich die Serie dann hauptsächlich angefangen, weil ich mehr von ihr sehen wollte - In den Hauptrollen Ingo Naujoks, Sven Martinek (der weitaus mehr zu schauspielern hat als beim Serientrash "Der Clown", Tessa Mittelstädt (Tatort Köln) und eben ab Mitte Staffel 4 Julia, die aber eher die Recherchen übernimmt, da war man wohl noch nicht so richtig weit, was Frauenfiguren anging.

Wer wir sind
Eine starke, mutige Serie mit Franziska Weisz, die sich als Polizistin entscheiden muss, ob sie ihrem Job komplett loyal ist oder ob sie zu ihrer Tochter hält, die Mitglied einer etwas radikaleren Umweltgruppe ist - Der Titel der Serie passt in mancherlei Hinsicht zum Geschehen

Reset
Katja Riemann als Mutter einer Teenagerin (die überragende Hannah Schiller aus dem Tatort "Parasomnia"), die sich das Leben nimmt. Von Schuldgefühlen und Trauer getrieben, lässt sich die Mutter auf eine Firma ein, die Resets durchführt, also die Möglichkeit, an einen bestimmten Teil des Lebens nochmal zurückkehren zu können. Aber sie wird auch vor den Konsequenzen gewarnt...


Notruf Hafenkante

Da hatte ich vereinzelte Folgen schon von gesehen vor vielen, vielen Jahren. Mittlerweile kommt die Serie auf rund 450 Folgen, und ich habe die Herausforderung angenommen, sie nachzusichten. Aufmerksam wurde ich - wie auch bei Wer wir sind und Reset - durch die Webtalkshow mit Nico Gutjahr. Die Serie handelt von den Fällen des PK 21 in Hamburg, die sich oft mit den Geschehnissen im nahe gelegenen Elbkrankenhaus unterscheiden. Tolle Besetzung mit Rhea Harder, die für mich mit die stärkste Entwicklung bisher durchmacht (bin jetzt bei Folge 4.18), Frank Vockroth (die Ausstiegsfolge mit ihm fand ich superheftig, gerade für die Sendezeit), Sanna Englund und anderen - nicht jede Folge ist spitze, aber die Serie hat viele schöne, einige spannende Folgen und spielt am Puls der Zeit

Stralsundkrimi
Ebenfalls eine Empfehlung - für mein Dafürhalten ne recht harte Nummer, insbesondere, da ich mir unter einem Krimi, der auf einer eher unbedeutenden Insel spielt, eher das typische "Wo waren Sie gestern abend?" vorgestellt hätte. Vor allem Katharina Wackernagel als Profilerin Nina Petersen weiß zu gefallen, und ab Folge 2 hat die Serie auch eine gewisse Härte und Drive. Zu schauen auf dem ZDF Krimikanal bei Amazon Prime, ebenso wie die Hafenkante

Panic
lief bei Amazon, fand ich recht ordentlich, man konnte ganz gut mitfiebern

Reacher
fand ich ok, hat mich nicht komplett weggefegt, aber ganz gut gemacht, teilweise hätte die Action besser sein können und auch mehr, speziell das Finale von STaffel 1 fand ich eher luschig

Ein starkes Team - nicht so direkt wie Stralsund, aber einige wirklich gute Folgen schon erwischt

Serienwiederentdeckung des Jahres:

Der Lehrer
mit dem wundervollen Hendrik Duryn - für mich die perfekte Mischung aus gekonntem Humor und tollen sozialen Geschichten, oft mit tollen Gaststars.



Seriendauerbrenner:
Nord bei Nordwest
Gilmore Girls (nachdem ich die Serie vor ungefähr 20 Jahren begonnen habe udn immer wieder unterbrochen, habe ich die dieses Jahr endlcih mal abgeschlossen ;)
Nachtschicht (schade, dass es nicht mehr weiterging, eine tolle Krimireihe von Lars Becker mit Armin Rohde)
The good Doctor
Mein Chef und ich - leider nur acht Folgen, macht Spaß ,diese Serie mit Stefan Jürgens als grummeligem Karlo und Susanne Gärtner nochmal geschaut zu haben

Ich denke, das müsste ich es gewesen sein. Ich habe letztes Jahr aufgrund vieler Tiefs sehr viel Rezo und Julia-Videos geschaut, dazu noch das Julien Bam Universum für mich entdeckt und den Spiel mit mir-Kanal - alles Dinge, die mich ein wenig aus dem Trübsinn herausgeholt haben

Serienfolgen Gesamt überschlagen:
155 x Once upon a time, dazu noch 11 Folgen Once upon a Time in Wonderland
ca. 20 x Der Lehrer
22 x Ein starkes Team
10 x Sarah Kohr
90 x Notruf Hafenkante
16x Reacher
ca. 10 x Wer wir sind
6x RESET
5 Stralsundkrimis
ca. 80x Morden im Norden (meine Tagesserie, schaue ich gerne beim Essen)
ca. 30x Gilmore Girls
ca. 10x Nachtschicht
ca. 22x The Rookie

Abgebrochene Serien:
Meine geniale Freundin - STaffel 1 gesehen, war nett, aber sehr langatmig erzählt
Die Gabe - kam ich nicht richtig rein

insgesamt Serienfolgen (einschl. Krimireihen usw.)
ca. 500 (ganz ordentlich :shock: ), vor allem, wenn ich bedenke, wie oft ich Youtube geschaut oder andere Sachen gemacht habe ;)
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