Mir ist keine bekannt, das gleiche Problem hat man auch bei CD / LP Covern von Discogs. Die wollen halt verhindern das man deren Trafffik mitbenutzt. Am sichersten und unkompliziertesten ist tatsächlich amazon, die sehen das wohl als Werbung anMcClane hat geschrieben:Weiß nicht, ob es ne Möglichkeit gibt das zu umgehen.
Filmtagebuch: MarS
Moderator: SFI
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Panik im Jahre Null
Gleich vorweg räume ich hier ein, dass meine Wertung zu dem Film zu positiv sein kann. Das liegt sicherlich auch daran, dass ich nur sehr selten Filme aus den 60ern sehe und diese daher wahrscheinlich wesentlich erfrischender auf mich wirken als sie im direkten Vergleich mit anderen Filmen von damals tatsächlich waren.
"Panik im Jahre Null" ist ein Endzeitfilm aus dem Jahre 1962 in welchem man nach einem atomaren Angriff auf die USA eine Familie beim Versuch zu überleben filmisch begleitet. Dabei fällt sofort auf wie schlecht die Kenntnisse über die Folgen, insbesondere der Strahlung, eines Atomangriffs sind. Reichweite, Strahlungsdauer ... alles halb so schlimm. Es geht schon gleich wieder. Auch zu sehen wie die Protagonisten einen hohen moralischen Anspruch erheben, welchen Sie aber nie erfüllen, kann einen den Kopf schütteln lassen. Den Film kann man also getrost als sehr naiv oder gar schon dümmlich bezeichnen. Auch wirkt der Film am Ende eher wie ein Abenteuerfilm als ein Endzeitfilm, aber natürlich sind hier die Grenzen fließend, weshalb das kein echter Kritikpunkt ist. "Panik im Jahre Null" ist aber auch ziemlich sympathisch und die Familie auf ihrer Reise zu begleiten ist auch recht spannend. Aus heutiger Sicht ist dabei auch interessant wie die Leute sich damals verhalten hätten.
Für mich war "Panik im Jahre Null" eine interessante und vor alllem charmante Abwechslung zu den heutigen Sehgewohnheiten. Und Endzeit geht sowieso immer
Gleich vorweg räume ich hier ein, dass meine Wertung zu dem Film zu positiv sein kann. Das liegt sicherlich auch daran, dass ich nur sehr selten Filme aus den 60ern sehe und diese daher wahrscheinlich wesentlich erfrischender auf mich wirken als sie im direkten Vergleich mit anderen Filmen von damals tatsächlich waren.
"Panik im Jahre Null" ist ein Endzeitfilm aus dem Jahre 1962 in welchem man nach einem atomaren Angriff auf die USA eine Familie beim Versuch zu überleben filmisch begleitet. Dabei fällt sofort auf wie schlecht die Kenntnisse über die Folgen, insbesondere der Strahlung, eines Atomangriffs sind. Reichweite, Strahlungsdauer ... alles halb so schlimm. Es geht schon gleich wieder. Auch zu sehen wie die Protagonisten einen hohen moralischen Anspruch erheben, welchen Sie aber nie erfüllen, kann einen den Kopf schütteln lassen. Den Film kann man also getrost als sehr naiv oder gar schon dümmlich bezeichnen. Auch wirkt der Film am Ende eher wie ein Abenteuerfilm als ein Endzeitfilm, aber natürlich sind hier die Grenzen fließend, weshalb das kein echter Kritikpunkt ist. "Panik im Jahre Null" ist aber auch ziemlich sympathisch und die Familie auf ihrer Reise zu begleiten ist auch recht spannend. Aus heutiger Sicht ist dabei auch interessant wie die Leute sich damals verhalten hätten.
Für mich war "Panik im Jahre Null" eine interessante und vor alllem charmante Abwechslung zu den heutigen Sehgewohnheiten. Und Endzeit geht sowieso immer
Passengers
Das "Passengers" ein Liebesfilm mit SciFi-Drumherhum und etwas Abenteuer ist, hatte ich im Vorfeld nicht erwartet. OK, ich hatte mir vorher nur mal kurz den Trailer angesehen, aber auch der suggerierte mir keinen lupenreinen Liebesfilm. Ich muss aber zugeben, dass der Film als solcher gut funktioniert. Von daher war ich letzten Endes positiv überrascht. Optisch fand ich den Film sehr ansprechend und auch der Score ist mir immer wieder positiv aufgefallen. Der Film mag an sich einfach gestrickt sein, was einem aber andersrum wieder ermöglicht in den Film abzutauchen. Ich kann jetzt jedenfalls nachvollziehen, warum Freeman eine 10 von SFI erwartet hat, denn so eine rosarote SciFi-Welt habe ich bis dato auch noch nicht gesehen. Wenn SFI den Film zusammen mit der richtigen Frau gesehen hätte, dann wäre bestimmt zumindest eine 9 raus gesprungen.
Von mir gibt es eine
Das "Passengers" ein Liebesfilm mit SciFi-Drumherhum und etwas Abenteuer ist, hatte ich im Vorfeld nicht erwartet. OK, ich hatte mir vorher nur mal kurz den Trailer angesehen, aber auch der suggerierte mir keinen lupenreinen Liebesfilm. Ich muss aber zugeben, dass der Film als solcher gut funktioniert. Von daher war ich letzten Endes positiv überrascht. Optisch fand ich den Film sehr ansprechend und auch der Score ist mir immer wieder positiv aufgefallen. Der Film mag an sich einfach gestrickt sein, was einem aber andersrum wieder ermöglicht in den Film abzutauchen. Ich kann jetzt jedenfalls nachvollziehen, warum Freeman eine 10 von SFI erwartet hat, denn so eine rosarote SciFi-Welt habe ich bis dato auch noch nicht gesehen. Wenn SFI den Film zusammen mit der richtigen Frau gesehen hätte, dann wäre bestimmt zumindest eine 9 raus gesprungen.
Von mir gibt es eine
Alles eine Frage der Zeit
Der Familien-Liebes-Zeitreise-Film "Alles eine Frage der Zeit" ist ein absoluter Feel-Good-Film, welcher auch in traurigen Momente immer eine positive Stimmung verbreitet. Von daher ist der Streifen perfekt für einen entspannten Filmabend mit einem Glas Rotwein geeignet. Die Charaktere sind auf jeden Fall sympathisch, die Geschichte interessant und die eine oder andere witzige Einlage gibt es auch. Zu kritisieren hab ich nur, dass an der Maske ein wenig gespart wurde, denn sämtliche Darsteller (bis auf die Kinder) altern optisch in dem Film nicht, obwohl man die Charaktere über mehrere Jahre begleitet. Bedingt durch die Zeitreisen ist der Film auch nicht immer logisch, was er aber mit seiner sympathischen Machweise wieder ausgleicht.
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Der Familien-Liebes-Zeitreise-Film "Alles eine Frage der Zeit" ist ein absoluter Feel-Good-Film, welcher auch in traurigen Momente immer eine positive Stimmung verbreitet. Von daher ist der Streifen perfekt für einen entspannten Filmabend mit einem Glas Rotwein geeignet. Die Charaktere sind auf jeden Fall sympathisch, die Geschichte interessant und die eine oder andere witzige Einlage gibt es auch. Zu kritisieren hab ich nur, dass an der Maske ein wenig gespart wurde, denn sämtliche Darsteller (bis auf die Kinder) altern optisch in dem Film nicht, obwohl man die Charaktere über mehrere Jahre begleitet. Bedingt durch die Zeitreisen ist der Film auch nicht immer logisch, was er aber mit seiner sympathischen Machweise wieder ausgleicht.
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So schnell hat noch nie jemand in meinem Filmtagebuch geantwortet. Ich war ein wenig erschrocken, als ich plötzlich deine Antwort sah.SFI hat geschrieben:Glaube ich nicht, da ich die Kombi aus SciFi und Liebensgesülze nicht leiden kann - eine Komponente wird dabei immer vernachlässigt. Ich mag es übrigens auch nicht, wenn man auf einer Raumschiffmission plötzlich die Horrorkomponente auspackt.
Ich merk aber schon. Du bist da halt straight. ... ... ... die Vermischung verschiedener Genres kommt für dich nicht in Frage. Der Science Fiction Film muss rein bleiben!
Jahrelange Spamerfahrung.
Allerdings nur bei SciFi, ansonsten stören mich Genre-Mixe weniger. Das Problem ist ja oft schon, dass SciFi selbst ein Genre-Mix ist. Ich bevorzuge eher den Schwerpunkt science, deswegen mag ich solche Filme wie "2001", "Mission to Mars" oder "der Marsianer" und weniger "Star Wars". Bei Serien eben "Star Trek", "The Expanse" und weniger "Firefly" und Co.
Allerdings nur bei SciFi, ansonsten stören mich Genre-Mixe weniger. Das Problem ist ja oft schon, dass SciFi selbst ein Genre-Mix ist. Ich bevorzuge eher den Schwerpunkt science, deswegen mag ich solche Filme wie "2001", "Mission to Mars" oder "der Marsianer" und weniger "Star Wars". Bei Serien eben "Star Trek", "The Expanse" und weniger "Firefly" und Co.
Es gibt bei Star Trek freilich Höhen und (üble) Tiefen, sowohl serienübergreifend als auch innerhalb der Serien und Filme. Dennoch gibt es bei ST ein in sich funktionierendes Universum, welches die Sternenkonstellationen unserer Milchstraße als Blaupause nimmt und diese mit einer konkreten Utopie ausschmückt. Da ist also das Grundgerüst nebst der Trek-Technik schon science pur, da verzeiht man drehbuchtechnische Ausrutscher gerne.
Life of Pi
Ja, "Life of Pi" ist teilweise äußerst bildgewaltig, aber er ist auch ziemlich zäh und bringt inhaltlich nicht viel rüber. Von daher war der oftmals gelobte FIlm doch eine ziemliche Enttäuschung für mich. Über lange Zeit kam ich mir vor eine Verfilmung von Baron Münchhausen zu sehen, nur dass dort die phantastischen Elemente wesentlich besser funktionieren und das Geschehen abwechslungsreicher ist. Ohne die teilweise beeindruckenden Bilder bleibt von dem Film nicht viel übrig. Für eine Laufzeit von 2 Stunden war das dann doch ziemlich dünn.
Ja, "Life of Pi" ist teilweise äußerst bildgewaltig, aber er ist auch ziemlich zäh und bringt inhaltlich nicht viel rüber. Von daher war der oftmals gelobte FIlm doch eine ziemliche Enttäuschung für mich. Über lange Zeit kam ich mir vor eine Verfilmung von Baron Münchhausen zu sehen, nur dass dort die phantastischen Elemente wesentlich besser funktionieren und das Geschehen abwechslungsreicher ist. Ohne die teilweise beeindruckenden Bilder bleibt von dem Film nicht viel übrig. Für eine Laufzeit von 2 Stunden war das dann doch ziemlich dünn.
Gallows Hill - Verdammt in alle Ewigkeit
"Gallows Hills" ist ein routinierter Grusler wie er oft zu sehen ist. Dabei sind auch keine großen Überraschungen zu erwarten. Die Jump Scares funktionieren wahrscheinlich nur bei Genreneulingen, die Charaktere sind bedingt sympathisch und es gibt genügend Logiklücken in der Handlung. Das Anwesen ist als Schauplatz aber gut gewählt und die Geschichte ist trotz Innovationsarmut ganz interessant. Punkten konnte der Film bei mir vor allem in dem Aspekt, dass man dem Bösen hier eine etwas ausführlichere Hintergrundgeschichte verpasst hat. Ich mag es, wenn man auch mal ein wenig das Drumherum erläutert und nicht nur etwas als gegeben hinrotzt. Und das war bei "Gallows Hill" ganz gut gelungen.
"Gallows Hills" ist ein routinierter Grusler wie er oft zu sehen ist. Dabei sind auch keine großen Überraschungen zu erwarten. Die Jump Scares funktionieren wahrscheinlich nur bei Genreneulingen, die Charaktere sind bedingt sympathisch und es gibt genügend Logiklücken in der Handlung. Das Anwesen ist als Schauplatz aber gut gewählt und die Geschichte ist trotz Innovationsarmut ganz interessant. Punkten konnte der Film bei mir vor allem in dem Aspekt, dass man dem Bösen hier eine etwas ausführlichere Hintergrundgeschichte verpasst hat. Ich mag es, wenn man auch mal ein wenig das Drumherum erläutert und nicht nur etwas als gegeben hinrotzt. Und das war bei "Gallows Hill" ganz gut gelungen.
Attack the Gas Station
Ein herrlich abstruser Streifen aus Südkorea. Die sympathischen Protagonisten (obwohl sie ja eigentlich auch böse sind, schließlich überfallen sie ja die Tankstelle) stolpern in von einer verrückten Situation in die nächste. Der Streifen ist dabei derart überdreht, dass einem unterhaltsamen Abend nicht entgegen steht.
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Ein herrlich abstruser Streifen aus Südkorea. Die sympathischen Protagonisten (obwohl sie ja eigentlich auch böse sind, schließlich überfallen sie ja die Tankstelle) stolpern in von einer verrückten Situation in die nächste. Der Streifen ist dabei derart überdreht, dass einem unterhaltsamen Abend nicht entgegen steht.
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Ein Dorf rockt ab
Am Wochenende hatte ich etwas zum berieseln lassen gesucht. Da kam mir "Ein Dorf rockt ab" in den Sinn, welchen ich mal günstig im Stream erstanden habe.
"Ein Dorf rockt ab" orientiert sich lose an größere Metalfestivals wie Wacken. So suchen ein Metaller um Hannes Jaennicke eine Ausweichlocation für ihr Festival und die Tochter der Bauernhofbesitzer Familie Leonard treibt sich genau in dem Moment mit Backstage rum und schlägt prompt die Wiese ihrer Eltern vor. Da die Kohle brauchen, stimmt zumindest die Mutter zu. Was dann folgt sind die üblichen Klischees und Vorurteile um Metaller und Dorfler, welcher nach und nach ein wenig abgebaut werden bis zum Happy End. Zwischendrin gibt es noch ein paar Beziehungs- und Familienprobleme zu bewältigen und die Mitbürger müssen auch noch überzeugt werden.
Das klingt jetzt alles ein wenig negativ, ist es wahrscheinlich auch, hat mir aber ganz gut gefallen und war genau das was ich als filmisches Erlebnis in diesem Moment brauchte. Woran lag es? Es geht um Metal. Das ist prinzipiell schon mal gut. Klar es kam vom ZDF, was heißt das doch einiges von dem Gezeigten eher das war was man sich unter Metal vorstellt als das was Metal ist. Aber egal, denn man hat sich bei der Darstellung doch sichtlich bemüht, was man auch an der Musikauswahl merkte. Und hier kommt schon das erste Ausrufezeichen (!). Denn die war gar nicht schlecht un neben ein paar Klassikern von AC/DC, Alice Cooper und Metallica gab es auch Ausschnitte von derberen Bands zu hören. Dazu kommt, dass die Schauspieler scheinbar Spaß an der Sache. hatten. Besonders Daniel Zillmann als Pulle hat mir sehr viel Freude bereitet. So ein Typ gehört tatsächlich in jede Metalbande. Absolut köstlich. Und seinen Spruch "Das ist ein Weizensmoothie." für alkoholfreies Bier muss ich mir unbedingt merken. Aber auch insgesamt stimmte die Chemie zwischen den Schauspielern. Vielleicht lag es daran, dass sie endlich mal gute Musik hören, sich in den Schlamm schmeißen und vor der Kamera einen kiffen durften. Und da kommt dann das zweite Ausrufezeichen (!). Ein solch entspannter Umgang mit Drogen wie bei "Ein Dorf rockt ab" war bei einer ZDF-Produktion nun wahrlich nicht zu vermuten.
Am Ende stelle ich mir nur die Frage wer die eigentliche Zielgruppe für den Film sein soll. Dem gemeinen ZDF-Zuschauer dürfte der Film zu metallisch sein und dem gemeinen Metaller nicht metallisch genug. Bleiben also nur Typen wie ich, die gewaltsam durch Weib, Kind und Arbeit in die spießige Welt gepresst wurden, keinen Kasten Bier mehr alleine schaffen und sich vor dem in das Bett gehen noch die Zähne putzen.
Und so attestiere ich den Film, dass ihn durchaus unterhaltsam fand und weniger Kritikpunkte feststellen konnte als ich vorher vermutet hätte. Wohlwollende
Am Wochenende hatte ich etwas zum berieseln lassen gesucht. Da kam mir "Ein Dorf rockt ab" in den Sinn, welchen ich mal günstig im Stream erstanden habe.
"Ein Dorf rockt ab" orientiert sich lose an größere Metalfestivals wie Wacken. So suchen ein Metaller um Hannes Jaennicke eine Ausweichlocation für ihr Festival und die Tochter der Bauernhofbesitzer Familie Leonard treibt sich genau in dem Moment mit Backstage rum und schlägt prompt die Wiese ihrer Eltern vor. Da die Kohle brauchen, stimmt zumindest die Mutter zu. Was dann folgt sind die üblichen Klischees und Vorurteile um Metaller und Dorfler, welcher nach und nach ein wenig abgebaut werden bis zum Happy End. Zwischendrin gibt es noch ein paar Beziehungs- und Familienprobleme zu bewältigen und die Mitbürger müssen auch noch überzeugt werden.
Das klingt jetzt alles ein wenig negativ, ist es wahrscheinlich auch, hat mir aber ganz gut gefallen und war genau das was ich als filmisches Erlebnis in diesem Moment brauchte. Woran lag es? Es geht um Metal. Das ist prinzipiell schon mal gut. Klar es kam vom ZDF, was heißt das doch einiges von dem Gezeigten eher das war was man sich unter Metal vorstellt als das was Metal ist. Aber egal, denn man hat sich bei der Darstellung doch sichtlich bemüht, was man auch an der Musikauswahl merkte. Und hier kommt schon das erste Ausrufezeichen (!). Denn die war gar nicht schlecht un neben ein paar Klassikern von AC/DC, Alice Cooper und Metallica gab es auch Ausschnitte von derberen Bands zu hören. Dazu kommt, dass die Schauspieler scheinbar Spaß an der Sache. hatten. Besonders Daniel Zillmann als Pulle hat mir sehr viel Freude bereitet. So ein Typ gehört tatsächlich in jede Metalbande. Absolut köstlich. Und seinen Spruch "Das ist ein Weizensmoothie." für alkoholfreies Bier muss ich mir unbedingt merken. Aber auch insgesamt stimmte die Chemie zwischen den Schauspielern. Vielleicht lag es daran, dass sie endlich mal gute Musik hören, sich in den Schlamm schmeißen und vor der Kamera einen kiffen durften. Und da kommt dann das zweite Ausrufezeichen (!). Ein solch entspannter Umgang mit Drogen wie bei "Ein Dorf rockt ab" war bei einer ZDF-Produktion nun wahrlich nicht zu vermuten.
Am Ende stelle ich mir nur die Frage wer die eigentliche Zielgruppe für den Film sein soll. Dem gemeinen ZDF-Zuschauer dürfte der Film zu metallisch sein und dem gemeinen Metaller nicht metallisch genug. Bleiben also nur Typen wie ich, die gewaltsam durch Weib, Kind und Arbeit in die spießige Welt gepresst wurden, keinen Kasten Bier mehr alleine schaffen und sich vor dem in das Bett gehen noch die Zähne putzen.
Und so attestiere ich den Film, dass ihn durchaus unterhaltsam fand und weniger Kritikpunkte feststellen konnte als ich vorher vermutet hätte. Wohlwollende
Das Morgan Projekt
Recht lauer Science Fiction Streifen. Der größte Kritikpunkt ist, dass "Das Morgan Projekt" nicht so richtig weiß in welche Richtung es gehen soll. Ein paar philisophische Fragen, etwas Action und leicht angedeuteter Horror ergeben nicht immer ein mundentes Potpourri. Zumal der Twist am Ende doch recht vorhersehbar war. Optisch war der Film aber durchaus gelungen.
Recht lauer Science Fiction Streifen. Der größte Kritikpunkt ist, dass "Das Morgan Projekt" nicht so richtig weiß in welche Richtung es gehen soll. Ein paar philisophische Fragen, etwas Action und leicht angedeuteter Horror ergeben nicht immer ein mundentes Potpourri. Zumal der Twist am Ende doch recht vorhersehbar war. Optisch war der Film aber durchaus gelungen.
Don't Hang Up
Als ich den Trailer sah, dachte ich das "Don't Hang Up" trotz der 08/15-Thriller-Story wenigstens mal bei den Charakteren etwas anders zeigt als die üblichen Thriller, da die Hauptcharktere hier männlich sind, so dass ein Survivor Girl ausscheidet. Ja, ich hatte sogar aufgrund des Trailers gehofft, dass sich die Typen auch mal wehren gegen den Psycho. Letztlich jammerten die Kerle nicht weniger als die weiblichen Pendants, die man sonst in solchen Filmen findet. Dazu sind es verschissene Youtube-Typen, welche sich mit Späßen auf Kosten anderer profilieren, so dass von Anfang an sämtliche Sympathien ausgeschlossen sind, was im Laufe des Films auch nicht ändert. Somit fiebert man auch nicht mit den Protagonisten mit. Mag der Film eventuell auch damit bestimmte Missstände anprangern wollen, verliert sich jeder Effekt aber aufgrund der Langeweile, welche der Streifen vornehmlich beim Zuschauer produziert.
Muss man sich echt nicht ansehen.
Als ich den Trailer sah, dachte ich das "Don't Hang Up" trotz der 08/15-Thriller-Story wenigstens mal bei den Charakteren etwas anders zeigt als die üblichen Thriller, da die Hauptcharktere hier männlich sind, so dass ein Survivor Girl ausscheidet. Ja, ich hatte sogar aufgrund des Trailers gehofft, dass sich die Typen auch mal wehren gegen den Psycho. Letztlich jammerten die Kerle nicht weniger als die weiblichen Pendants, die man sonst in solchen Filmen findet. Dazu sind es verschissene Youtube-Typen, welche sich mit Späßen auf Kosten anderer profilieren, so dass von Anfang an sämtliche Sympathien ausgeschlossen sind, was im Laufe des Films auch nicht ändert. Somit fiebert man auch nicht mit den Protagonisten mit. Mag der Film eventuell auch damit bestimmte Missstände anprangern wollen, verliert sich jeder Effekt aber aufgrund der Langeweile, welche der Streifen vornehmlich beim Zuschauer produziert.
Muss man sich echt nicht ansehen.
ich fand den nicht schlecht - auch wenn die Opfer echte Assis waren, um die es anfangs nicht mal schade war...der Schlussclou war aber sehr gelungenMarS hat geschrieben:Don't Hang Up
Als ich den Trailer sah, dachte ich das "Don't Hang Up" trotz der 08/15-Thriller-Story wenigstens mal bei den Charakteren etwas anders zeigt als die üblichen Thriller, da die Hauptcharktere hier männlich sind, so dass ein Survivor Girl ausscheidet. Ja, ich hatte sogar aufgrund des Trailers gehofft, dass sich die Typen auch mal wehren gegen den Psycho. Letztlich jammerten die Kerle nicht weniger als die weiblichen Pendants, die man sonst in solchen Filmen findet. Dazu sind es verschissene Youtube-Typen, welche sich mit Späßen auf Kosten anderer profilieren, so dass von Anfang an sämtliche Sympathien ausgeschlossen sind, was im Laufe des Films auch nicht ändert. Somit fiebert man auch nicht mit den Protagonisten mit. Mag der Film eventuell auch damit bestimmte Missstände anprangern wollen, verliert sich jeder Effekt aber aufgrund der Langeweile, welche der Streifen vornehmlich beim Zuschauer produziert.
Muss man sich echt nicht ansehen.
Manchester by the Sea
Merkwürdiger Streifen. Ein Haufen Drama und ein recht sympathisches Duo als Protagonisten, bei denen die Chemie zu stimmen scheint, und dann läuft das Ganze in ein großes Nichts. Jedenfalls gibt es keinen echten Höhepunkt, kein Finale, keinen Schluss...
Ein Film zu berieseln lassen. ,5
Merkwürdiger Streifen. Ein Haufen Drama und ein recht sympathisches Duo als Protagonisten, bei denen die Chemie zu stimmen scheint, und dann läuft das Ganze in ein großes Nichts. Jedenfalls gibt es keinen echten Höhepunkt, kein Finale, keinen Schluss...
Ein Film zu berieseln lassen. ,5
Stimmt schon, die Auflösung war gelungen. Dadurch, dass der Film mich vorher nicht abgeholt hat und es mir somit so ziemlich vollkommen an Spannung gefehlt hatte, konnte das Ende nicht mehr fiel retten.Cinefreak hat geschrieben: ich fand den nicht schlecht - auch wenn die Opfer echte Assis waren, um die es anfangs nicht mal schade war...der Schlussclou war aber sehr gelungen
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