Total Recall - Die totale Erinnerung + Remake

Der Action Film der 80er, der 90er und heute.
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Beitrag von StS » 30.01.2011, 21:34

Hey, nichts gegen den guten P.K. Dick! :twisted:

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Beitrag von McClane » 31.01.2011, 09:01

Hehe, der Stefan und seine Remakes. Das "Total Recall"-Remake ist dufte, weil es näher an der Vorlage dran ist, die "Vergebung"-Neuauflage, weil sie das Ende des Buches ändert...

Der Verhoevenfilm ist auf jeden Fall ganz, ganz großes Tennis. Saugeile FX, super Stimmung, böser schwarzer Humor und der Beweis, dass sich derbe Action und intelligente Hintergrundgedanken nicht ausschließen. Natürlich gewohnt derbe und ausgesprochen brachial, aber so mag man seinen Schwarzenegger ja. Ansonsten wurde hier ja schon fast alles zu dem Brett gesagt.

:liquid9:
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Beitrag von freeman » 31.01.2011, 09:25

Hehe, der Stefan und seine Remakes. Das "Total Recall"-Remake ist dufte, weil es näher an der Vorlage dran ist, die "Vergebung"-Neuauflage, weil sie das Ende des Buches ändert...
:lol: :lol: :lol:

So isser, der Stefan ;-)

Zu Total Recall könnte man noch ergänzen, dass die Blu von Kinowelt richtig gut geworden ist und erstaunlich wenige weitere Blue Screen Aufnahmen usw. ersichtlich macht ... Imo nimmt sie manchem Studiobau sogar das Trashige ... weil sich jetzt Details offenbaren, die im Pappmachelook von DVD und VHS untergingen ...

In diesem Sinne:
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Beitrag von Cinefreak » 31.01.2011, 09:31

StS hat geschrieben:
Kruger hat geschrieben:Und bei jedem Anschauen kann man was neues entdecken.
Ja, leider nur nicht die Seriosität und Qualität der Vorlage. Das wird das Remake aber schon richten... :wink:
ich hoffe, der Beitrag ist nicht ernstgemeint :roll: :wink:
Wie kann man sich bei so nem Klassiker aufs Remake freuen??? :?: :(
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Beitrag von freeman » 31.01.2011, 09:32

Weil wir uns alle auf ein tolles CGI Remake freuen!!! :lol:

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 31.01.2011, 09:38

Cinefreak hat geschrieben:
StS hat geschrieben:
Kruger hat geschrieben:Und bei jedem Anschauen kann man was neues entdecken.
Ja, leider nur nicht die Seriosität und Qualität der Vorlage. Das wird das Remake aber schon richten... :wink:
ich hoffe, der Beitrag ist nicht ernstgemeint :roll: :wink:
Wie kann man sich bei so nem Klassiker aufs Remake freuen??? :?: :(
Weil der Film für mich nunmal kein Klassiker ist - sondern nur ein trashiger (obgleich recht unterhaltsamer) "Arnie-Dumm-Dumm-Streifen"! 8-)

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Beitrag von Kruger » 31.01.2011, 13:03

StS hat geschrieben:Hey, nichts gegen den guten P.K. Dick! :twisted:
Ich hab ja gar nichts gegen den Herrn, ich finde aber, dass gerade diese Kurzgeschichte eher zu seinen schwächeren Werken gehört.

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Beitrag von gelini71 » 31.01.2011, 13:14

Cinefreak hat geschrieben:
StS hat geschrieben:
Kruger hat geschrieben:Und bei jedem Anschauen kann man was neues entdecken.
Ja, leider nur nicht die Seriosität und Qualität der Vorlage. Das wird das Remake aber schon richten... :wink:
ich hoffe, der Beitrag ist nicht ernstgemeint :roll: :wink:
Wie kann man sich bei so nem Klassiker aufs Remake freuen??? :?: :(
Versuche nicht die Filmlogik vom StS zu verstehen - ich denke mal die versteht er selber nicht. :wink:
Egal von was einem Film ein Remake kommt , der StS wird es als einziger gut finden - egal welchen Klassikerstatus der Vorgängerfilm hat :lol:

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Beitrag von StS » 31.01.2011, 15:50

Ich sehe Remakes halt als Chance an, bestimmte Dinge zu verbessern - oder auch einfach nur alternative, zeitlich angepasste Versionen eines bestimmten Stoffes zu liefern. Im Falle von "TR" ist die Sache einfach: Das Original hat eine sehr interessante Geschichte (sei es die Dick Story oder die vorliegende Skript-Variante) auf eine sehr grobe Weise dargeboten - nämlich als relativ oberflächliches Spektakel, das sich mit in erster Linie aufgrund seiner Brutalitäten seinen entsprechenden Ruf erworben hat. Von einem "Klassiker" sollte im Übrigen nicht wirklich die Rede sein. Die Story würde als reiner (Sci-Fi-) Thriller mit einem PG-13-Rating problemlos funktionieren. Gerade in diesem Thread macht Ihr es mir recht einfach, eine Argumentation aufzubauen - schließlich hat der Verhoeven-Film das Potential der Materie kaum ausgereizt. Raum nach oben ist mehr als genug vorhanden. Über "intelligente Hintergrundgedanken" (Zitat McLane) kommt das Werk nämlich nicht wirklich hinaus. Natürlich ist das schwer zu erkennen, wenn man nur Dinge im Kopf hat wie "der muss wieder voll krass bruddal werden, sonst fetzt der nicht - und die Ische mit den drei Titten, die muss auf jeden Fall wieder dabei sein, ja am besten eine viel größere Rolle bekommen". Als richtig klasse hab ich im Prinzip nur Michael Ironside in Erinnerung - der Rest war nett und unterhaltsam, u.a. aber auf eine durchaus trashige Art und Weise. Ich kann verstehen, warum viele Action-Fans den Streifen schätzen, daher sollen sich die meisten hier gar nicht von bestimmten Äußerungen angesprochen (oder gar angegriffen) fühlen - aber der Plot als seriöser Thriller, das hätte wirklich etwas (und würde das Remake mehr als nur ausreichend legitimieren)... :wink:

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Beitrag von McClane » 01.02.2011, 09:49

Trotz Aufgreifen meiner Formulierung muss ich sagen, dass ich "Total Recall" immer noch für intelligenter halte als 90% aller Actionfilme. Und wenn man versucht wirklich philosophisch zu werden, dann können auch solche Labertaschenwerke bei rauskommen wie es bei Albert Pyun der Fall ist. Zumal ich den Film keinesfalls als Trash oder auch nur trashig bezeichnen würde... die Szenen mit der Dreimopsfrau ist die einzige, die einen Hauch davon trägt.

Mal abgesehen davon, dass das Remake erstmal beweisen muss, ob es besser, intelligenter oder originalgetreuer ist.
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Beitrag von StS » 01.02.2011, 11:38

McClane hat geschrieben:Trotz Aufgreifen meiner Formulierung muss ich sagen, dass ich "Total Recall" immer noch für intelligenter halte als 90% aller Actionfilme.
Wie ging der Spruch noch gleich: In the kingdom of the blind... ;)

McClane hat geschrieben:Und wenn man versucht wirklich philosophisch zu werden, dann können auch solche Labertaschenwerke bei rauskommen wie es bei Albert Pyun der Fall ist.
Jip, volle Zustimmung. :D
McClane hat geschrieben:Zumal ich den Film keinesfalls als Trash oder auch nur trashig bezeichnen würde... die Szenen mit der Dreimopsfrau ist die einzige, die einen Hauch davon trägt.
Jein. Ich bezog das auch auf solche Dinge wie so manche Sprüche und so (die explodierende Schädelbombe, der vor Sharon Stone´s Tod etc.) ;)
McClane hat geschrieben:Mal abgesehen davon, dass das Remake erstmal beweisen muss, ob es besser, intelligenter oder originalgetreuer ist.
Natürlich. Aber deshalb regt mich ja die ausgeprägte "Remake=doof"-Fraktion so auf. Schließlich muss man es als Chance ansehen: Mit einem Remake kann man nur gewinnen, das Original bleibt schließlich unangetastet. Man verliert nie. Carpenter´s "the Fog" ist (z.B.) durch das schwache Remake nicht schlechter geworden - hat höchstens an Ansehen gewonnen. Und es gibt inzwischen genug Beispiele für gute und auch sinnvolle Remakes - und wie zuvor ausgeführt, gehört "TR" für mich in letztere Kategorie, falls man es denn richtig angeht (und die Vorlage/Thematik bietet dafür ja durchaus eine Möglichkeit). Zumindest können wir in diesem Fall sicher sein, dass die Neuversion keine 1:1 Kopie sein, sondern deutliche Abweichungen aufweisen wird. :wink:

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Beitrag von kami » 01.02.2011, 12:12

StS hat geschrieben:
McClane hat geschrieben:Mal abgesehen davon, dass das Remake erstmal beweisen muss, ob es besser, intelligenter oder originalgetreuer ist.
Natürlich. Aber deshalb regt mich ja die ausgeprägte "Remake=doof"-Fraktion so auf. Schließlich muss man es als Chance ansehen: Mit einem Remake kann man nur gewinnen, das Original bleibt schließlich unangetastet. Man verliert nie. Carpenter´s "the Fog" ist (z.B.) durch das schwache Remake nicht schlechter geworden - hat höchstens an Ansehen gewonnen. Und es gibt inzwischen genug Beispiele für gute und auch sinnvolle Remakes - und wie zuvor ausgeführt, gehört "TR" für mich in letztere Kategorie, falls man es denn richtig angeht (und die Vorlage/Thematik bietet dafür ja durchaus eine Möglichkeit). Zumindest können wir in diesem Fall sicher sein, dass die Neuversion keine 1:1 Kopie sein, sondern deutliche Abweichungen aufweisen wird. :wink:
Verflucht, ich muss Dir recht geben! :mrgreen:
Ich würde bei diesem Projekt auch eher von einer Neuverfilmung als von einem Remake reden. Und Neuverfilmungen sähe ich von einigen Geschichten gerne, z.B.auch von der BLADE RUNNER-Vorlage.

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Beitrag von Dr Dolph » 01.02.2011, 15:04

Eigentlich ist des ganze ja auch weniger ein Remake, mehr eine etwas genauere Buchverfilmung in einem anderen Genre.
Oder jedenfalls ist es so geplant. Hier von einem Remake zu sprechen halte ich deswegen ja auch eher für falsch, da es ja eben eine Buchvorlage gibt. Das selbe sag ich ja bei Man on fire auch immer, denn wenn es eine Buchvorlage gibt, ist es weniger eine Remake als eine Buchverfilmung, ob sie nun näher und enfernter von der Vorlage ist, spielt ja keine Rolle.
Zum neuen Total Recall-Film muss ich sagen, dass ich recht gespannt bin, da man ja nun ganz anders zu Werke geht und einen guten Sci-Fi-Thriller, egal mit welcher Freigabe, guck ich mir gerne an.

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Beitrag von Kruger » 01.02.2011, 20:47

Da sie aber den gleichen Namen verwenden, ist es praktisch ein Remake. Die Originalgeschichte heißt "We Can Remember it For You Wholesale". Ohne den Film, würden die auch niemals auf die Idee einer neuen Verfilmung gekommen sein. Und wahrscheinlich wird der neue Film genauso weit vom Original weg sein, wie der hier, aber halt auf eine ernstere Art und Weise weiter weg . :twisted:

Außerdem fürchte ich, dass ich in Zukunft komisch angeschaut werden, wenn ich sage mein Lieblingsfilm sei "Total Recall".

:D

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Beitrag von Cinefreak » 01.02.2011, 20:53

Dass Hollywood geldgieriger und einfallsloser denn je ist, hatten wri schon oder? kann man aber auch ruhig nochmal sagen... :roll: :lol:
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Beitrag von Dr Dolph » 01.02.2011, 21:43

So kann mans auch sehen, ich werde mich was das angeht überraschen lassen, vielleicht entfernt man sich ja doch recht stark vom Arnie-Film, den ich übrigens klasse finde, wie fast alle Verhoeven-Filme die ich kenne, mal von Show Girls abgesehen...

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Beitrag von Cinefreak » 01.02.2011, 22:16

Dr Dolph hat geschrieben:So kann mans auch sehen, ich werde mich was das angeht überraschen lassen, vielleicht entfernt man sich ja doch recht stark vom Arnie-Film, den ich übrigens klasse finde, wie fast alle Verhoeven-Filme die ich kenne, mal von Show Girls abgesehen...
und selbst der is noch ansehnlicher als viele modernere Filme... :wink: :lol:
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Beitrag von Dr Dolph » 02.02.2011, 01:33

Aber nur von den Bildern xD

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Beitrag von McClane » 02.02.2011, 08:48

@ Stefan

Ja, die Remake=doof-Fraktion ist mir auch suspekt, gerade weil sie oft bestimmte Remakes verehrt (The Thing, The Fly) und die aber schon als Originale verehrt, weil sie die Dinger in Jugendjahren gesehen hat. Und es gab Remakes in den letzten Jahren, die ich ausgezeichnet fand (z.B. "Assault on Precinct 13").

Gleichzeitig gehörst du einer kategorischen Originale=sind doch gar nicht so gut-Fraktion an und es gibt Sachen, die von vornherein Totgeburten wie eben die "Vergebung"-Sache sind. Und da hast du dann gern jene Scheuklappen auf, die du sonst den Fanboys vorwirfst (siehe deine "Expendables"-Kritik) :lol: . Ich warte bei "Total Recall" ab und trinke Tee, kann es ja als Neuverfilmung ansehen, aber wie andere schon sagten: Komisch, dass sie dann nicht den Titel der Kurzgeschichte nehmen.
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Beitrag von StS » 02.02.2011, 09:14

McClane hat geschrieben:Gleichzeitig gehörst du einer kategorischen Originale=sind doch gar nicht so gut-Fraktion an und es gibt Sachen, die von vornherein Totgeburten wie eben die "Vergebung"-Sache sind.
Du hast Recht - ich gebe den Remakes per se ne große Chance, zumal ich auch kein Fan älterer Filme bin. Selbst wenn ich die Originale sehr mag, wie zum Beispiel im Falle von "the Hitcher", stehe ich den Neufassungen von Grund auf erst einmal positiv gegenüber (Ergebnis in dem speziellen genannten Fall: Ich mag beide Versionen).

Gerade die "Vergebung"-Sache sehe ich aber keineswegs als Totgeburt an - konnte mir ja gerade ein eigenes Bild von dem besseren TV-Film (sprich: vom Original, stilgerecht im ZDF) machen, den ich so echt nicht im Kino hätte sehen wollen. Mein "Fanboytum" in dem Bereich schlägt sich obendrein (zumindest) nicht auf meine finale Bewertung (unterm Strich) aus - sondern höchstens auf die generelle Einstellung (etwa im Vorfeld)... :wink:

Und zu der "Expendables-Fanboy-Sache": Gerade bei dem Streifen fällt das halt so richtig auf: Jede Fraktion spricht von einem "geilen Old-School-Ding", dabei hat der mehr CGI-Beigaben als (zum Beispiel) Michael Bay Streifen á la "the Rock" oder die "Bad Boys"-Flicks. Jeder beschwert sich im Grunde über CGI-Blut - aber bei dem Film ist das dann doch irgendwie okay. Sorry, aber gerade in Anbetracht des Konzepts geht das gar nicht! Da reichen die "Rentner" im Bild, um die Bwertung in die Höhe zu jagen - egal wie mau der Rest eigentlich ist. Und bei einem solch hohen Budget hätte man deutlich mehr in Sachen Qualität erwarten können. Wie in meiner Kurzkritik auch erwähnt: Einfach mal (den durchaus irgendwie vergleichbaren) "McBain" daneben stellen... :wink:

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Beitrag von Vince » 02.02.2011, 14:57

Das mit den Scheuklappen seh ich beim StS, den ich ja grad im Expendables-Thread so schön verteidigt hab ;) , auch ganz genauso und es regt mich immer wieder auf. :lol: Da nützt es gar nix, dass du das mit dem "Chance geben"-Argument relativierst: Fakt ist, da ist ne gewisse Scheinheiligkeit dabei, wenn man man Remakes kategorisch verteidigt und alte Filme kategorisch mit Skepsis betrachtet. Ich musste letztens richtig lachen, als ich das grottenschlechte "Nightmare on Elm Street"-Remake gesehen hatte, hier den entsprechenden Thread suchte und deine absolut voller Begeisterung strotzende Bemerkung zur Produktion las (so ähnlich wie "das wird der absolute Knaller!"). Da war so richtig schön diese Unbedarftheit drin zu lesen, die dir bei allem, was irgendwie schwierig ist (ob es nun alt ist oder aus nem anderen Land), schmerzlich fehlt.

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Beitrag von kami » 03.02.2011, 09:54

Cinefreak hat geschrieben:Dass Hollywood geldgieriger und einfallsloser denn je ist, hatten wri schon oder? kann man aber auch ruhig nochmal sagen... :roll: :lol:
Das ist nun einfach wirklich Quatsch! Schon in den 30er Jahren wurde der Roman THE MALTESE FALCON von Warner dreimal verfilmt, in den 40ern nochmal, diesmal mit Humphrey Bogart in der Hauptrolle, der Film wurde einer DER Hollywood-Klassiker überhaupt. Das zeigt zum einen, dass die von Dir kritisierte Ideenarmut und Geldgier damals schon mindestens so ausgeprägt war wie heute, zum anderen aber auch, dass Remakes bzw. Neuverfilmungen durchaus ihre Berechtigung haben können.

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Beitrag von Cinefreak » 03.02.2011, 10:31

kami hat geschrieben:
Cinefreak hat geschrieben:Dass Hollywood geldgieriger und einfallsloser denn je ist, hatten wri schon oder? kann man aber auch ruhig nochmal sagen... :roll: :lol:
Das ist nun einfach wirklich Quatsch! Schon in den 30er Jahren wurde der Roman THE MALTESE FALCON von Warner dreimal verfilmt, in den 40ern nochmal, diesmal mit Humphrey Bogart in der Hauptrolle, der Film wurde einer DER Hollywood-Klassiker überhaupt. Das zeigt zum einen, dass die von Dir kritisierte Ideenarmut und Geldgier damals schon mindestens so ausgeprägt war wie heute, zum anderen aber auch, dass Remakes bzw. Neuverfilmungen durchaus ihre Berechtigung haben können.
es geht auch um das "Zusammenspiel" CGI, überbezahlte Stars, auf die gesetzt wird ohne sich gar nicht groß um Filmqualität zu kümmern und natürlich die Tatsache, dass im Grunde genommen jeder Scheiß UND Kultfilme sinnlos remaket werden, während neue Filme im Grunde genommen fast ins Hintertreffen geraten :roll:
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Beitrag von StS » 03.02.2011, 10:33

Vince hat geschrieben:Ich musste letztens richtig lachen, als ich das grottenschlechte "Nightmare on Elm Street"-Remake gesehen hatte, hier den entsprechenden Thread suchte und deine absolut voller Begeisterung strotzende Bemerkung zur Produktion las (so ähnlich wie "das wird der absolute Knaller!"). Da war so richtig schön diese Unbedarftheit drin zu lesen, die dir bei allem, was irgendwie schwierig ist (ob es nun alt ist oder aus nem anderen Land), schmerzlich fehlt.
Aber nach dem Sichten würde ich in dem von Dir erwähnten Fall nun auch nicht unbedingt behaupten, dass das Remake ein guter Film geworden ist. Ansätze und Potential waren definitiv da - nur hat man sie nicht zu nutzen gewusst. Problematisch bei "Nightmare 2010" war zudem, dass man imo zu sehr "Rücksicht" auf das Original (mitsamt Fans) genommen hat - sprich: Gerade die neuen Versionen der alten (ikonischen) Szenen wirkten uninspiriert, wohingegen man mehr Kraft und Zeit in Dinge wie die "Micro-Naps" und die ungewisse Täterfrage hätte investieren sollen.

Und das "aus nem anderen Land" sehe ich auch nicht ganz so - okay, die Deutschen können noch immer keine anständigen Filme drehen und Bollywood ist totaler Murks, aber französische und australische Striefen stehen bei mir (neben den US-Produktionen halt) ziemlich hoch im Kurs. :wink:

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Beitrag von StS » 03.02.2011, 10:45

Ich will mich ja auch gar nicht irgendwie "rausreden" - Ihre kennt mich, ich kenne Euch halt... :lol:

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