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- Taran-tino
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Auch nicht optimal, aber immerhin mehr vorgeschichte ;)Vince hat geschrieben:Teil 1 gabs für die PS3 ja nie, deswegen hatte ich damals auch mit Teil 2 angefangen.
Der 1. Teil denke ich aber, wäre rein spielerisch für manche zu kryptisch und überladen Aufrüstungs/Auflevel-Optionen. Ich selbst habe 3 Anläufe gebraucht, bis ich damit zurecht kam
Teil 2 und 3 spielen sich dagegen schon fast wie Uncharted...
Genau wie bei Filmen und Musik will ich bei Videospielen halt möglichst viel antesten. Da hab ich nicht den Nerv, ein Jahr lang nur ein Spiel zu zocken. Lieber kurz und knackig, maximal zehn Stunden, am liebsten in einen cineastischen Rahmen integriert.
Ich teste zwar manchmal auch Spiele wie "Minecraft" an, die viel Zeit beanspruchen, insgesamt zieht es mich aber eher zu plotgetriebenen Sachen.
Ich teste zwar manchmal auch Spiele wie "Minecraft" an, die viel Zeit beanspruchen, insgesamt zieht es mich aber eher zu plotgetriebenen Sachen.
- Sir Jay
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war mir so bisher noch gar nicht bewusst - kling, als würdest du dich z.B mit einem musikalbun nicht lange aufhalten, paar mal hören - bewerten und ab zum nächsten.Vince hat geschrieben:Genau wie bei Filmen und Musik will ich bei Videospielen halt möglichst viel antesten
Also ich verliere mich ja sehr gerne in großen Rollenspielen und spiele das dann über Monate hinweg, so wie zuletzt die beiden Dark Souls Spiele, die echt ein Erlebnis wert sind.
Nein, ich "konsumiere" nicht, wenn du das meinst. Mit allem, was ich anpacke, befasse ich mich auch eingehend. Aber die Interessen sind bei mir nun mal sehr breit gefächert, was bedeutet, dass ich allzu zeitintensive Sachen normalerweise gar nicht erst angehe, wenn sie mich nicht extrem interessieren.
Musik kann ich halt glücklicherweise auch ganz gut nebenbei hören (auch komplexere), deswegen und weil ich zu Hause praktisch durchgehend Musik laufen habe, kommt da immer viel zusammen.
Musik kann ich halt glücklicherweise auch ganz gut nebenbei hören (auch komplexere), deswegen und weil ich zu Hause praktisch durchgehend Musik laufen habe, kommt da immer viel zusammen.
Ein seltener Beitrag von mir als Nicht-Gamer. Tatsächlich habe ich mit Freunden an den Feiertagen ein Spiel durchgezockt, das wir strenggenommen vor vier Jahren begonnen hatten:
Blue Toad Murder Files
Damals hatten Freunde aus meiner Heimatstadt und ich uns kurz vor Weihnachten getroffen, 3 der 6 Episoden durchgezockt und dann aufgrund des fortgeschrittenen Abends aufgehört. Und erst an diesem Weihnachten sind wir wieder in der Konstellation zusammengekommen, hatten dieses Mal zwei Abend anberaumt und haben die kompletten 6 Episoden durchgespielt.
Eingebettet in eine komödiantische Detektivgeschichte nach englischem Muster kann man das Steam-Spiel zu mehreren Personen spielen und folgt der Handlung in dem kleinen Städtchen Little Riddle, in dem man kurz nach seiner Ankunft einen Mord erlebt (gutes Trinkspiel: jedes Mal, wenn das Wort "Murder" hier in englischem Akzent ausgesprochen wird, ist ein Schluck fällig). Dabei besucht man verschiedene Orte, an denen mal reihum Puzzles und Denkspiele lösen muss, während man Verdächtige befragt und Hinweise untersucht. Zwischendrin stellt der Erzähler immer wieder Fragen, wie gut man denn nun aufgepasst hat. Außerdem muss man am Ende jeder Episode raten, welcher der Verdächtigen für das aktuelle untersuchte Verbrechen verantwortlich ist. Aus diesen Ergebnissen der Puzzles und Fragespiele wird am Ende jeder Episode ein Ranking erstellt.
Gleichzeitig ging es uns um den Spaß; wenn einer zu lange an einem Puzzle saß, haben die anderen geholfen. Natürlich rätselt man auch immer im Stillen mit. Insgesamt eine amüsante Angelegenheit, für die man am besten einige Zeit mitbringt, als Partyspiel aber eine echt nette Sause ist. Liebevoll gemacht ist das Ganze in seiner putzigen Comicgraphik auch.
Blue Toad Murder Files
Damals hatten Freunde aus meiner Heimatstadt und ich uns kurz vor Weihnachten getroffen, 3 der 6 Episoden durchgezockt und dann aufgrund des fortgeschrittenen Abends aufgehört. Und erst an diesem Weihnachten sind wir wieder in der Konstellation zusammengekommen, hatten dieses Mal zwei Abend anberaumt und haben die kompletten 6 Episoden durchgespielt.
Eingebettet in eine komödiantische Detektivgeschichte nach englischem Muster kann man das Steam-Spiel zu mehreren Personen spielen und folgt der Handlung in dem kleinen Städtchen Little Riddle, in dem man kurz nach seiner Ankunft einen Mord erlebt (gutes Trinkspiel: jedes Mal, wenn das Wort "Murder" hier in englischem Akzent ausgesprochen wird, ist ein Schluck fällig). Dabei besucht man verschiedene Orte, an denen mal reihum Puzzles und Denkspiele lösen muss, während man Verdächtige befragt und Hinweise untersucht. Zwischendrin stellt der Erzähler immer wieder Fragen, wie gut man denn nun aufgepasst hat. Außerdem muss man am Ende jeder Episode raten, welcher der Verdächtigen für das aktuelle untersuchte Verbrechen verantwortlich ist. Aus diesen Ergebnissen der Puzzles und Fragespiele wird am Ende jeder Episode ein Ranking erstellt.
Gleichzeitig ging es uns um den Spaß; wenn einer zu lange an einem Puzzle saß, haben die anderen geholfen. Natürlich rätselt man auch immer im Stillen mit. Insgesamt eine amüsante Angelegenheit, für die man am besten einige Zeit mitbringt, als Partyspiel aber eine echt nette Sause ist. Liebevoll gemacht ist das Ganze in seiner putzigen Comicgraphik auch.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Sherlock Holmes Crimes and Punishment auf der Ps4.
Aktuell für 25 Euro im Psn zu haben.
kein großer Unterschied zum ersten Teil der damals auf der Ps3 raus kam.
Fands etwas leichter und die Fälle waren nicht ganz so gut. Moriarty spielt auch keine Rolle in den 6 Fällen...das merkt man der Handlung auch an.
Trotzdem ein gutes Spiel.
Aktuell für 25 Euro im Psn zu haben.
kein großer Unterschied zum ersten Teil der damals auf der Ps3 raus kam.
Fands etwas leichter und die Fälle waren nicht ganz so gut. Moriarty spielt auch keine Rolle in den 6 Fällen...das merkt man der Handlung auch an.
Trotzdem ein gutes Spiel.
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.
Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman
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Watch Dogs (PS4)
Unbestreitbar: Spaß macht es in der Hauptstory (nach einer gewissen Gewöhnungsphase an das digitalisierte, von Bildfehlern durchsetzte und an Smartphone-Displays angelehnte Artdesign), reichlich Gegenwert fürs Geld gibts auch, weil man inklusive aller Nebenmissionen Aberdutzende von Stunden im viurtuellen Chicago verbringen kann, aber die Ubisoft'sche Open World hat ein gewaltiges Problem: Sie verfügt kaum über Eigenständigkeit und erst recht nicht über eine interessante Hauptfigur oder einen spannenden Plot. Aiden Pearce ist ein Langweiler, der durch eine Welt geschleust wird, die die 10 erfolgreichsten Videospiele der letzten Jahre in sich vereinen soll. Ein bisschen "Batman" hier, etwas "Saints Row" dort, jede Menge "GTA"... und mittendrin ein Charakter, der zu Handlungen getrieben wird, die ihm eigentlich widersprechen. Einem Gangster oder Hillbilly aus "GTA" mag man vielleicht zutrauen, dass er wahllos Menschen überfährt, doch wie passt ein gewissenhafter Gutmensch wie Aiden zu einer Spielmechanik wie dieser, wie passt überhaupt sein ganzer Hacker-Hintergrund zu ihm?
Und so nett Chicago ausschaut, die Ecken gleichen sich doch sehr; ebenso wie sich die im Verhältnis zur Hauptstory viel zu dominanten Nebenmissionen zu oft wiederholen. Als Eigenbeitrag bringt "Watch Dogs" letztendlich nur die halbwegs ordentlich gelungene Kamerainteraktion mit, alles andere ist nette Unterhaltung, die anderswo schon besser inszeniert wurde.
The Evil Within (PS4)
Survival-Horror-Mix, der konsequent die alte Schule zitiert und dabei in seiner Sturheit nicht einmal vor einer überholten Spielmechanik halt macht. Mit Erwartungen an neue Horror-Impulse sollte man das Spiel besser nicht angehen, sondern sich eher auf eine Monster-Party mit offensichtlichen Vorbildern nach Art von Leatherface, Pyramid Head, Ringu-Geistermädchen und Resident-Evil-Mutationen einstellen, die vielleicht nicht immer stilistisch einheitlich wirkt, in 15 Kapiteln aber eine beachtliche Vielfalt an Einflüssen offenbart. Als Bindeglied erscheinen ausgerechnet die Speicherstationen im Krankenhaus als storytechnisch interessantestes Element, da hier - ähnlich wie in "Silent Hill 4" - ein begrenzter Raum als vermeintlich sicheres "Off-Game" inszeniert wird, das aber in kleinen Schritten mit in den Strudel der Illusion gerissen wird.
Einfach ist es mitunter nicht, durch die Levels zu schreiten, gegen Ende wird es auch auf der mittleren Schwierigkeitsstufe knüppelhart (und das ständige Trial & Error nimmt dann ein bisschen den Grusel), aber beklemmend inszenieren kann das Studio, insbesondere bei den Bossgegner-Abschnitten, in denen mitunter Schnappatmung angesagt ist. Die Auflösung der durchweg konfusen Story enttäuscht zwar ein wenig, nimmt aber nichts von der insgesamt dichten Atmosphäre.
Darksiders 2 (PS3)
Vorzeitig abgebrochen, als ich nach gut der Hälfte der Spielzeit (die bis dahin immerhin schon rund 18 Stunden betrug) vor einem Bossgegner stand und mit nur einem von 5 möglichen Heiltränken und keiner Chance auf Nachschub heillos den heftigen Attacken des Gegners ausgeliefert war. Wie ich solche Unausgewogenheiten hasse. Ansonsten zeichnet sich "Darksiders 2" durch ähnliche Stärken und Schwächen aus wie Teil 1, wechselt aber erfreulicherweise die Hauptfigur aus und übernimmt nur einen Teil der Spielelemente des Vorgängers, um eigene Umgebungsrätsel sowie viele neue Gegnerarten einbringen zu können. Schwächelnde Grafik und teils ungenaue Kollisionsabfragen stehen also weiterhin einem primitiven Spielspaß gegenüber, der mit fortschreitender Laufzeit jedoch immer komplexer wird, ebenso wie die recht große Welt unerwartet immer wieder echte Panoramen hervorzaubert. Zu schade also, dass mir die letzten Abschnitte wegen solch banaler Pannen, ebenso wie zuletzt schon "Borderlands", verwehrt bleiben.
Unbestreitbar: Spaß macht es in der Hauptstory (nach einer gewissen Gewöhnungsphase an das digitalisierte, von Bildfehlern durchsetzte und an Smartphone-Displays angelehnte Artdesign), reichlich Gegenwert fürs Geld gibts auch, weil man inklusive aller Nebenmissionen Aberdutzende von Stunden im viurtuellen Chicago verbringen kann, aber die Ubisoft'sche Open World hat ein gewaltiges Problem: Sie verfügt kaum über Eigenständigkeit und erst recht nicht über eine interessante Hauptfigur oder einen spannenden Plot. Aiden Pearce ist ein Langweiler, der durch eine Welt geschleust wird, die die 10 erfolgreichsten Videospiele der letzten Jahre in sich vereinen soll. Ein bisschen "Batman" hier, etwas "Saints Row" dort, jede Menge "GTA"... und mittendrin ein Charakter, der zu Handlungen getrieben wird, die ihm eigentlich widersprechen. Einem Gangster oder Hillbilly aus "GTA" mag man vielleicht zutrauen, dass er wahllos Menschen überfährt, doch wie passt ein gewissenhafter Gutmensch wie Aiden zu einer Spielmechanik wie dieser, wie passt überhaupt sein ganzer Hacker-Hintergrund zu ihm?
Und so nett Chicago ausschaut, die Ecken gleichen sich doch sehr; ebenso wie sich die im Verhältnis zur Hauptstory viel zu dominanten Nebenmissionen zu oft wiederholen. Als Eigenbeitrag bringt "Watch Dogs" letztendlich nur die halbwegs ordentlich gelungene Kamerainteraktion mit, alles andere ist nette Unterhaltung, die anderswo schon besser inszeniert wurde.
The Evil Within (PS4)
Survival-Horror-Mix, der konsequent die alte Schule zitiert und dabei in seiner Sturheit nicht einmal vor einer überholten Spielmechanik halt macht. Mit Erwartungen an neue Horror-Impulse sollte man das Spiel besser nicht angehen, sondern sich eher auf eine Monster-Party mit offensichtlichen Vorbildern nach Art von Leatherface, Pyramid Head, Ringu-Geistermädchen und Resident-Evil-Mutationen einstellen, die vielleicht nicht immer stilistisch einheitlich wirkt, in 15 Kapiteln aber eine beachtliche Vielfalt an Einflüssen offenbart. Als Bindeglied erscheinen ausgerechnet die Speicherstationen im Krankenhaus als storytechnisch interessantestes Element, da hier - ähnlich wie in "Silent Hill 4" - ein begrenzter Raum als vermeintlich sicheres "Off-Game" inszeniert wird, das aber in kleinen Schritten mit in den Strudel der Illusion gerissen wird.
Einfach ist es mitunter nicht, durch die Levels zu schreiten, gegen Ende wird es auch auf der mittleren Schwierigkeitsstufe knüppelhart (und das ständige Trial & Error nimmt dann ein bisschen den Grusel), aber beklemmend inszenieren kann das Studio, insbesondere bei den Bossgegner-Abschnitten, in denen mitunter Schnappatmung angesagt ist. Die Auflösung der durchweg konfusen Story enttäuscht zwar ein wenig, nimmt aber nichts von der insgesamt dichten Atmosphäre.
Darksiders 2 (PS3)
Vorzeitig abgebrochen, als ich nach gut der Hälfte der Spielzeit (die bis dahin immerhin schon rund 18 Stunden betrug) vor einem Bossgegner stand und mit nur einem von 5 möglichen Heiltränken und keiner Chance auf Nachschub heillos den heftigen Attacken des Gegners ausgeliefert war. Wie ich solche Unausgewogenheiten hasse. Ansonsten zeichnet sich "Darksiders 2" durch ähnliche Stärken und Schwächen aus wie Teil 1, wechselt aber erfreulicherweise die Hauptfigur aus und übernimmt nur einen Teil der Spielelemente des Vorgängers, um eigene Umgebungsrätsel sowie viele neue Gegnerarten einbringen zu können. Schwächelnde Grafik und teils ungenaue Kollisionsabfragen stehen also weiterhin einem primitiven Spielspaß gegenüber, der mit fortschreitender Laufzeit jedoch immer komplexer wird, ebenso wie die recht große Welt unerwartet immer wieder echte Panoramen hervorzaubert. Zu schade also, dass mir die letzten Abschnitte wegen solch banaler Pannen, ebenso wie zuletzt schon "Borderlands", verwehrt bleiben.
- Sir Jay
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Neulich endlich beendet.
Was soll ich sagen? Grundsätzlich ein sehr gutes und eigenständiges ActionThriller/Horror Game, das imho aber einfach nur etwas zu lang geraten ist.
Ihr spielt Alan Wake, einen erfolgreichen Schriftsteller, der im Spiel selber auch mal gerne Stephen King zitiert, und sich in eine Twin Peaks ähnliche Kleinstadt mit seiner Frau zurückzieht, um etwas Urlaub zu machen - und die Schreibblockade zu lösen. Am Ferienhaus (das aber ganz offensichtlich nicht das war, das sie gebucht hatten) angekommen, verschwindet nach einem kleinen Ehekrach auch schön plötzlich die Frau...
Was sich dann daraus entspinnt ist ein typisches Lyncheskes Verwirrspiel aus auffallend obskuren Gestalten, fraglichen Rückblenden und Realitätsebenen, sowie verblüffenden Enthüllungen, die auch noch nach dem Spiel einen beschäftigen können.
Das Bindeglied zwischen all diesen Storypunkten dient das auf Resident Evil 4 basierende Gameplay - das heißt es wird viel geschossen, viel Munition aufgesammelt, viel gestorben und auch viel gefrustet.
Die Gameplaykulissen bestehen zu 90% aus Waldgelände, bei Nacht und gerne auch mit Nebel. Und erwehren darf man sich dabei gegen Gegner, die auch nicht so recht begreiflich sein wollen. Irgendwelche Schattenwesen, die scheinbar mal Menschen waren greifen dich mit Messer, Axt und Kettensäge an - und die können wirklich von allen Seiten kommen.
Ganz essentielles Gameplayelement dabei ist, dass man Gegner nicht einfach direkt anschießen kann, sondern erst den ganzen umhüllenden Schatten mit der Taschenlampe wegstrahlen muss, ehe sie anfällig auf Bleikugeln werden - als ob man das Ding aus dem Sumpf erst mit einem gartenschlauch sauber spritzen muss, ehe man es lethal angreifen kann.
Daher ist die Taschenlampe euer wichtigster Begleiter durch die dunklen Wälder. Denn nur mit ihr könnt ihr selbst einen wildgewordenen, von Schatten kontrollierten Bulldozer (!!!) entmaterialisieren.
Das sind schon einmalige Erfolgserlebnisse, wenn man sich klar macht, dass man eben einen fetten, bösen Truck mit einer Taschenlampe fertig gemacht hat
Alles in allem tolles, sehr stimmungsvolles Spiel, das mich in den Kämpfen aber dann doch des öfteren mal gefrustet und geärgert hat, gerade da das Gegneraufkommen doch recht hoch ist und nur wenig Verschnaufspause lässt und sich die einzelnen Kapitel durch stark ziehen.
Weniger Gegner und kürzere Wege zur nächsten Cutscene hätten das doch sehr storygetriebene Spiel auf jeden Fall aufgewertet.
Dennoch eine Empfehlung für jeden Stephen King / Twin Peaks Freund.
Ist Anfangs etwas viel auf einmal. Aber wenn du die Runen, Verbesserungen und die Combos beherscht, dann läuft das. Und du kannst auch erstmal an jeden gegner vorbeirennen, die Türme machen um die Landkarten freizuspielen. Dafür gibts schon ordentlich Erfahrung um sich zu verbessern.
Und wenn ein paar Orcs um ein Lagerfeuer sitzen, dann nen Pfeil rein, Bienenkörbe und die Fleischballen abschiessen und alles ist viel einfacher ;)
Und wenn ein paar Orcs um ein Lagerfeuer sitzen, dann nen Pfeil rein, Bienenkörbe und die Fleischballen abschiessen und alles ist viel einfacher ;)
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.
Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman
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Ihr solltet wenn möglich Schleichattacken nutzen. Ausserdem auf Runen setzen die den Focus des Bogens, der wichtigsten Waffe im Spiel, erhöhen. Denn mit dem könnt ihr ja die Zeit verlangsamen, auch wenn ihr mitten in einem Kampf mit vielen Gegnern seid. Da dann immer möglichst auf den Kopf schiessen,
Wenn ihr es mit mehreren Gegnern zu tun habt kam ich die ersten Kämpfe am Besten damit durch wenn ich 3 mal geschlagen(Quadrat) und dann 1 mal Abgewehrt hab(Dreieck). das lässt sich fast endlos wiederholen und klappt zu 95% immer.
Kafige der Caragors sollte man auch immer aufschiessen, die eröedigen schon viel für einen...oder halt anlocken indem man das Fleisch von den Seilen schiesst.
Der Einstieg ist da wirklich etwas schwer, aber mit der richtigen Taktik geht das eigentlich allles richtig einfach.
Wenn ihr es mit mehreren Gegnern zu tun habt kam ich die ersten Kämpfe am Besten damit durch wenn ich 3 mal geschlagen(Quadrat) und dann 1 mal Abgewehrt hab(Dreieck). das lässt sich fast endlos wiederholen und klappt zu 95% immer.
Kafige der Caragors sollte man auch immer aufschiessen, die eröedigen schon viel für einen...oder halt anlocken indem man das Fleisch von den Seilen schiesst.
Der Einstieg ist da wirklich etwas schwer, aber mit der richtigen Taktik geht das eigentlich allles richtig einfach.
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.
Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman
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Habs grad nachgelesen, stimmt wohl das es dazwischen liegen soll.
Im Spiel fällt aber, achtung kleiner Spoiler, am Ende der Satz, das es Zeit wird einen zweiten Ring zu schmieden. was ist dann mit dem Ersten passiert?
Lässt also einiges offen, ein Nachfolger, oder vielleicht ist Sauron ja doch nicht tot ;)
Vielleicht deute ich die Flashbacks und Visionen der Zwischensequenzen auch falsch. Ich mag ja auch Assassins Creed und da versteh ich die Handlung auch oft nicht...Ubisoft selbst wahrscheinlich auch nicht
Im Spiel fällt aber, achtung kleiner Spoiler, am Ende der Satz, das es Zeit wird einen zweiten Ring zu schmieden. was ist dann mit dem Ersten passiert?
Lässt also einiges offen, ein Nachfolger, oder vielleicht ist Sauron ja doch nicht tot ;)
Vielleicht deute ich die Flashbacks und Visionen der Zwischensequenzen auch falsch. Ich mag ja auch Assassins Creed und da versteh ich die Handlung auch oft nicht...Ubisoft selbst wahrscheinlich auch nicht
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The Order 1886.
Keine 10 Spielstunden gebraucht um das Spiel zu platinieren. Das ist einfach zuwenig, egal wie gut es ist.
Es ist aber ein sehr gutes Spiel, schaut super aus und macht durchgehend Spaß.
Dafür
Wegen der kurzen Spielzeit und dem Easy Quicktime Endgegner muss ich aber 2 Punkte abziehen und komm insgesamt nur auf
Hätte ich 70 Euro dafür ausgegeben würde ich mich ärgern, da ich aber schon von dem kurzen Spiel gelesen hab, war ich schlauer und hab es mir ausnahmsweise nur von nem Kumpel geliehen...die Sammlung kann ich auch vergrössern wenn ich es irgendwo für 20 sehe 8-)
Keine 10 Spielstunden gebraucht um das Spiel zu platinieren. Das ist einfach zuwenig, egal wie gut es ist.
Es ist aber ein sehr gutes Spiel, schaut super aus und macht durchgehend Spaß.
Dafür
Wegen der kurzen Spielzeit und dem Easy Quicktime Endgegner muss ich aber 2 Punkte abziehen und komm insgesamt nur auf
Hätte ich 70 Euro dafür ausgegeben würde ich mich ärgern, da ich aber schon von dem kurzen Spiel gelesen hab, war ich schlauer und hab es mir ausnahmsweise nur von nem Kumpel geliehen...die Sammlung kann ich auch vergrössern wenn ich es irgendwo für 20 sehe 8-)
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Mittelerde und Watch Dogs heute aufgegeben, werde die wohl nicht mehr durchspielen. Das erste ist einfach tierisch frustrierend und nervte mich irgenwann nur noch, die schauenden Hunde hingegen offenbaren sich mehr und mehr als schlechter GTA-Klon ohne wirklich durchdachte Handlungen oder gar so etwas wie ein intelligentes Konzept. Schade drum, hatte von beiden viel mehr erwartet.
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