Musiktagebuch: gelini71
Moderator: gelini71
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Na dann erstmal "Danke" für die Hilfestellung!
Dann geb ich dem ganzen nach etwas Probehören noch eine Chance... vor allem beim Autofahren. Denn da haben schon so manche vermeintlichen Fehlkäufe wieder bei mir an Ansehen gewonnen. Hat wohl doch Vorteile auf dem Land zu wohnen und überall mit dem Auto hinfahren zu müssen ;-)
Ich glaub, mein persönliches Problem ist meine festgefahrene Denkweise, dass ProgRock in den 70ern verwurzelt ist. Für mich gehören da irgendwie Orgeln und die frühen Synthesizer dazu...
Bin wohl ein wenig zu "altmodisch"
Dann geb ich dem ganzen nach etwas Probehören noch eine Chance... vor allem beim Autofahren. Denn da haben schon so manche vermeintlichen Fehlkäufe wieder bei mir an Ansehen gewonnen. Hat wohl doch Vorteile auf dem Land zu wohnen und überall mit dem Auto hinfahren zu müssen ;-)
Ich glaub, mein persönliches Problem ist meine festgefahrene Denkweise, dass ProgRock in den 70ern verwurzelt ist. Für mich gehören da irgendwie Orgeln und die frühen Synthesizer dazu...
Bin wohl ein wenig zu "altmodisch"
- Sir Jay
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Du bist anscheinend Close to the Edge, solltest aber ruhig ein bisschen weiter ;) (man bin ich gut)Nachtwaechter hat geschrieben:
Ich glaub, mein persönliches Problem ist meine festgefahrene Denkweise, dass ProgRock in den 70ern verwurzelt ist. Für mich gehören da irgendwie Orgeln und die frühen Synthesizer dazu...
Finde die prinzipiell auch schön, aber die nehmen auch ganz schön platz weg. Ich hab in meinem Regal einen eingebauten CD Ständer, dessen Slots halt nur für Jewel cases gedacht sind...die ganzen digi paks haben da keinen platz und müssen neben meinen city hunter vhs und mangas gelagert werdenVince hat geschrieben:Digibooks find ich generell schön. Beste CD-Verpackung, wo gibt.
Aber nicht zu weit, sonst gerätst du noch auf die Dark Side Of The Moon (man bin ich besser ;) )Sir Jay hat geschrieben: Du bist anscheinend Close to the Edge, solltest aber ruhig ein bisschen weiter ;) (man bin ich gut)
Klar, das Platzargument, sonst fällt mir aber nix Negatives ein. Gibt halt nix Edleres als ne CD in nem Minibuch. Klar, die Sonderverpackungen, aber von den regulären ist das Digibook mit Abstand das Schönste. Dann kauft man sich halt notfalls nur von seinen Lieblingen die Digibooks, wenn der Platz nicht reicht.Sir Jay hat geschrieben: Finde die prinzipiell auch schön, aber die nehmen auch ganz schön platz weg. Ich hab in meinem Regal einen eingebauten CD Ständer, dessen Slots halt nur für Jewel cases gedacht sind...die ganzen digi paks haben da keinen platz und müssen neben meinen city hunter vhs und mangas gelagert werden
Du hälst den Jay wohl für Thick as a Brick ?Vince hat geschrieben:Aber nicht zu weit, sonst gerätst du noch auf die Dark Side Of The Moon (man bin ich besser ;) )Sir Jay hat geschrieben: Du bist anscheinend Close to the Edge, solltest aber ruhig ein bisschen weiter ;) (man bin ich gut)
Oder man macht es wie ich bei den großen SEs (den Wilson Büchern oder die dicken Dinger von Marillion): CDs raus, die SE ohne CDs ins Regal, CDs in ein normales Jewel Case, Cover aus dem Internet gezogen und ausgedruckt - fertig. Die teuere SE wird geschont und die CDs stehen normal im Reagl.Klar, das Platzargument, sonst fällt mir aber nix Negatives ein. Gibt halt nix Edleres als ne CD in nem Minibuch. Klar, die Sonderverpackungen, aber von den regulären ist das Digibook mit Abstand das Schönste. Dann kauft man sich halt notfalls nur von seinen Lieblingen die Digibooks, wenn der Platz nicht reicht.Sir Jay hat geschrieben: Finde die prinzipiell auch schön, aber die nehmen auch ganz schön platz weg. Ich hab in meinem Regal einen eingebauten CD Ständer, dessen Slots halt nur für Jewel cases gedacht sind...die ganzen digi paks haben da keinen platz und müssen neben meinen city hunter vhs und mangas gelagert werden
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
- Sir Jay
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Das bin ich nun wirklich nicht, aber dafür kann man mich am Wochenende öfters mal im Hofe des Karmin Königs treffen ;)gelini71 hat geschrieben:Du hälst den Jay wohl für Thick as a Brick ?Vince hat geschrieben:Aber nicht zu weit, sonst gerätst du noch auf die Dark Side Of The Moon (man bin ich besser ;) )Sir Jay hat geschrieben: Du bist anscheinend Close to the Edge, solltest aber ruhig ein bisschen weiter ;) (man bin ich gut)
Und was ist mit der gedankenlosen verschwendung von armen baum material, das einzig und allein für solch einen Luxus wie ein fettes digibook erhalten muss?Vince hat geschrieben:Klar, das Platzargument, sonst fällt mir aber nix Negatives ein.Sir Jay hat geschrieben: Finde die prinzipiell auch schön, aber die nehmen auch ganz schön platz weg. Ich hab in meinem Regal einen eingebauten CD Ständer, dessen Slots halt nur für Jewel cases gedacht sind...die ganzen digi paks haben da keinen platz und müssen neben meinen city hunter vhs und mangas gelagert werden
Ne eigentlich nicht, immerhin rätst du ihm, sich von Pink Floyd fern zu halten!Vince hat geschrieben: Aber nicht zu weit, sonst gerätst du noch auf die Dark Side Of The Moon (man bin ich besser ;) )
Eclipse Sol-Air - Schizophilia
VÖ Jahr: 2013
Label: Artist Station
Genre: nicht definierbar
(Ich) hörte schon nach den ersten Tönen heraus, dass diese Musik etwas Besonderes ist, etwas was dem heutigen Mainstream locker entkommt
-Frank Bornemann (Eloy)-
Tja - und da war Eloy Chef Frank Bornemann und schnappte sich die Gruppe Eclipse Sol-Air nicht nur für sein Artist Station Label, sondern schleppte die Gruppe gleich noch in sein Horus Tonstudio in Hannover wo er dann auch als Produzent für dieses Album in Erscheinung trat.
Die Musik von Eclipse Sol-Air in irgendeine Schublade zu pressen ist unmöglich - die Gruppe aus Regensburg batselt sich aus diversen Teilen der Musikgeschichte ihre eigene Welt zusammen. Klassischer Prog Rock - Folk - Klassik - Weltmusik, dazu schon mal gerne ein Popiger Refrain - eine ungewöhnliche Instrumentierung mit Geige oder Querflöte und dazu noch mehrsprachiger Gesang (Englisch/Französisch/Deutsch) der auch mal gerne innerhalb des Textes gewechselt wird. Es geht wild zu, unberechenbar - eine absolute Achterbahn der Gefühle.
Das ganze funktioniert aber, weil die Songs gut sind. Hier passiert etwas, es werden nicht monoton Riffs wiederholt sondern der Hörer wird in eine ganz andere Welt katapuktiert - man kann nie sagen wie sich ein Song entwickelt, da sind zarte Flötentöne mit Geigenuntermalung am Anfang und eine Minute später kann dann schon mal eine Metalgitarre den Fluß stören. Zugegeben: Die Gesangsstimme von Phillipe Matie-Arnauld des Lions (dieser Name !!! Der muß ja damit schon Rockstar werden) ist etwas Gewöhnungsbedürftig und erinnert streckenweise an Till Lindemann (weswegen es sogar schon unhaltbare Rammstein Vergleiche gibt).
Für mich aber eines der aufregensten Alben des Jahres 2013, eben weil neu, frisch, anders. Gefällt 99% der Bevölkerung sicherlich nicht da zu anstrengend und zu schräg. Ich jedenfalls danke mal Frank Bornemann für diese Entdeckung und für dieses HAMMERALBUM !
VÖ Jahr: 2013
Label: Artist Station
Genre: nicht definierbar
(Ich) hörte schon nach den ersten Tönen heraus, dass diese Musik etwas Besonderes ist, etwas was dem heutigen Mainstream locker entkommt
-Frank Bornemann (Eloy)-
Tja - und da war Eloy Chef Frank Bornemann und schnappte sich die Gruppe Eclipse Sol-Air nicht nur für sein Artist Station Label, sondern schleppte die Gruppe gleich noch in sein Horus Tonstudio in Hannover wo er dann auch als Produzent für dieses Album in Erscheinung trat.
Die Musik von Eclipse Sol-Air in irgendeine Schublade zu pressen ist unmöglich - die Gruppe aus Regensburg batselt sich aus diversen Teilen der Musikgeschichte ihre eigene Welt zusammen. Klassischer Prog Rock - Folk - Klassik - Weltmusik, dazu schon mal gerne ein Popiger Refrain - eine ungewöhnliche Instrumentierung mit Geige oder Querflöte und dazu noch mehrsprachiger Gesang (Englisch/Französisch/Deutsch) der auch mal gerne innerhalb des Textes gewechselt wird. Es geht wild zu, unberechenbar - eine absolute Achterbahn der Gefühle.
Das ganze funktioniert aber, weil die Songs gut sind. Hier passiert etwas, es werden nicht monoton Riffs wiederholt sondern der Hörer wird in eine ganz andere Welt katapuktiert - man kann nie sagen wie sich ein Song entwickelt, da sind zarte Flötentöne mit Geigenuntermalung am Anfang und eine Minute später kann dann schon mal eine Metalgitarre den Fluß stören. Zugegeben: Die Gesangsstimme von Phillipe Matie-Arnauld des Lions (dieser Name !!! Der muß ja damit schon Rockstar werden) ist etwas Gewöhnungsbedürftig und erinnert streckenweise an Till Lindemann (weswegen es sogar schon unhaltbare Rammstein Vergleiche gibt).
Für mich aber eines der aufregensten Alben des Jahres 2013, eben weil neu, frisch, anders. Gefällt 99% der Bevölkerung sicherlich nicht da zu anstrengend und zu schräg. Ich jedenfalls danke mal Frank Bornemann für diese Entdeckung und für dieses HAMMERALBUM !
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Ist aber wirklich eine Love-it-or-leave-it Geschichte - kann man ebenso mit bewerten, was ich sogar verstehen kann weil eben total anders. Ich denke aber das sowohl Vince wie auch Du mit sowas weniger Probleme haben als so manch anderer hier
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Ich finde Eclipse Sol-Air gewöhnungsbedürftig, aber gut, weil eben wirklich relativ unvergeichbar. Entsprechend würde ich auch nie auf die Idee kommen, den Sänger mit Lindemann zu vergleichen. Die einzige Übereinstimmung ist der martialische Ausdruck, aber die Stimmfärbung ist ja wirklich komplett unterschiedlich.
Meine RedeVince hat geschrieben:Ich finde Eclipse Sol-Air gewöhnungsbedürftig, aber gut, weil eben wirklich relativ unvergeichbar.
Kam nicht von mir, habe ich in irgendeiner Kritik gelesen und war auch entsprechend entsetzt -> ungefähr soEntsprechend würde ich auch nie auf die Idee kommen, den Sänger mit Lindemann zu vergleichen. Die einzige Übereinstimmung ist der martialische Ausdruck, aber die Stimmfärbung ist ja wirklich komplett unterschiedlich.
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Porcupine Tree - Recordings
VÖ Jahr: 2001
Label: Snapper Music / K-Scope
Genre: Prog-Rock
"Resteverwertung" im Hause Wilson - ist ja Normalzustand das nach einiger Zeit nach einem regulären Album ein zweites Album mit Outtakes rauskommt. "Recordings" deckt die Zeit von "Stupid Dream" und "Lightbulb Sun" ab - die meisten Songs auf dieser CD stammen von Single B-Seiten, dazu kommen noch einige Songs die nach der Produktion des jeweiligen Albums entstanden oder zu jenen Zeitpunkt nicht weiter entwickelt wurden.
Bei so einer Sammlung fehlt Naturgemäß ein roter Faden, trotzdem klingt das ganze sehr homogen. Auffällig ist der hohe Instrumental Anteil, man nimmt sich hier wieder etwas mehr Zeit episch breit zu werden. Direkt am Anfang ein Highlight - "Buying new Soul" dürfte imo einer der besten PT Songs überhaupt sein. Schön ruhig ung getragen, mit einer wunderschönen Melodie und Refrain sowie den tollen Keyboardflächen mit denen Barbieri den Song ein- und wieder ausleitet. Auch "Untiled" oder das poppige "Disapear" gefallen, dagengen halte ich die Santana mäßige Nummer "Oceans Have No Memory" für einen der schwächsten Songs die Wilson sich ausgedacht hat, es ist wirklich nur ein B-Seiten Song. Auch "Access Denied" finde ich etwas seltsam....keine Ahnung was ich von diesen fröhlichen Song halten soll.
Eine gute Sammlung mit einigen Highlight, einigen Mitläufern und (was bei Steven Wilson wirklich selten ist) einigen Ausfällen. Kommt zwar nicht an die Qualität eines regulären Albums ran, ist aber immer noch gut anhörbar.
VÖ Jahr: 2001
Label: Snapper Music / K-Scope
Genre: Prog-Rock
"Resteverwertung" im Hause Wilson - ist ja Normalzustand das nach einiger Zeit nach einem regulären Album ein zweites Album mit Outtakes rauskommt. "Recordings" deckt die Zeit von "Stupid Dream" und "Lightbulb Sun" ab - die meisten Songs auf dieser CD stammen von Single B-Seiten, dazu kommen noch einige Songs die nach der Produktion des jeweiligen Albums entstanden oder zu jenen Zeitpunkt nicht weiter entwickelt wurden.
Bei so einer Sammlung fehlt Naturgemäß ein roter Faden, trotzdem klingt das ganze sehr homogen. Auffällig ist der hohe Instrumental Anteil, man nimmt sich hier wieder etwas mehr Zeit episch breit zu werden. Direkt am Anfang ein Highlight - "Buying new Soul" dürfte imo einer der besten PT Songs überhaupt sein. Schön ruhig ung getragen, mit einer wunderschönen Melodie und Refrain sowie den tollen Keyboardflächen mit denen Barbieri den Song ein- und wieder ausleitet. Auch "Untiled" oder das poppige "Disapear" gefallen, dagengen halte ich die Santana mäßige Nummer "Oceans Have No Memory" für einen der schwächsten Songs die Wilson sich ausgedacht hat, es ist wirklich nur ein B-Seiten Song. Auch "Access Denied" finde ich etwas seltsam....keine Ahnung was ich von diesen fröhlichen Song halten soll.
Eine gute Sammlung mit einigen Highlight, einigen Mitläufern und (was bei Steven Wilson wirklich selten ist) einigen Ausfällen. Kommt zwar nicht an die Qualität eines regulären Albums ran, ist aber immer noch gut anhörbar.
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Dito. Hab mich letztens mit einem Kumpel über Musik unterhalten und er fragte mich: "Wenn du dir DEN einen Song aussuchen müsstest, welcher wäre das?" - Für einen Musikliebhaber eine eigentlich unverschämte Frage, aber nach längerem Überlegen hab ich mich dann auf "Buying New Soul" festgelegt. Das war der einzige Song, bei dem ich kein schlechtes Gewissen hatte, ihn auszuwählen.gelini71 hat geschrieben:"Buying new Soul" dürfte imo einer der besten PT Songs überhaupt sein.
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wos, nichts aus "In Absentia"?Vince hat geschrieben:Dito. Hab mich letztens mit einem Kumpel über Musik unterhalten und er fragte mich: "Wenn du dir DEN einen Song aussuchen müsstest, welcher wäre das?" - Für einen Musikliebhaber eine eigentlich unverschämte Frage, aber nach längerem Überlegen hab ich mich dann auf "Buying New Soul" festgelegt. Das war der einzige Song, bei dem ich kein schlechtes Gewissen hatte, ihn auszuwählen.gelini71 hat geschrieben:"Buying new Soul" dürfte imo einer der besten PT Songs überhaupt sein.
So schön der Song auch ist, aber bei so einigen PT Songs hätte ich kein schlechtes gewissen es auserwählt zu haben :)
Bei mir wäre es glaube ich "Waking up Beside you" von Stabbing Westward 8-)
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nein ich wollte nur darauf hinweisen, das bei mir persönlich der Song wahrscheinlich nicht mal in einer Top 10 vertreten wäre, wobei das ja bei der großen Riege an Spitzensongs auch eben nicht viel heißen muss ;)
ich meine müsste nicht DER PT-Song schlechthin nicht etwas mehr von den typischen Markenzeichen vorbringen? Trains ist wohl ein super Einsteigersong für Neulinge, aber wenn es darum ginge einen Song zu finden, der eher auf den Punkt bringt, was PT eigentlich ausmacht? da finde ich Trains eher ein schlechtes Beispiel...
ich meine müsste nicht DER PT-Song schlechthin nicht etwas mehr von den typischen Markenzeichen vorbringen? Trains ist wohl ein super Einsteigersong für Neulinge, aber wenn es darum ginge einen Song zu finden, der eher auf den Punkt bringt, was PT eigentlich ausmacht? da finde ich Trains eher ein schlechtes Beispiel...
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ja ich weiß, jede phase steht für sich und man kann keinen song findet, der ALLE elemente aus 20 Jahren Bandgeschichte vereint und in der tat sind gerade bei den 4-5min tracks gesonders hochkarätige dinger dabei, aber trotzdem ist mir Trains etwas zu einheitlich...der hätte eigentlich noch ganz gut irgendwo in stupid dream oder lightbulb sun reingepasst.
Unter PT verstehe ich dann letztlich doch eher die Anlehnung an Pink Floyd mit den psychedelischen, ausufernden Mittelparts 8-)
"Gravity Eyelids" oder "Strip the Soul" oder (mein Favorit) "Arriving somewhere" finde ich passen PT viel besser zusammen 8-)
Unter PT verstehe ich dann letztlich doch eher die Anlehnung an Pink Floyd mit den psychedelischen, ausufernden Mittelparts 8-)
"Gravity Eyelids" oder "Strip the Soul" oder (mein Favorit) "Arriving somewhere" finde ich passen PT viel besser zusammen 8-)
Rundumschlag
So viele Alben in letzter Zeit, deshalb das wichtigste im Schnelldurchlauf...
Anathema - Weather Systems
Das soll mal eine Doom Metal Band gewesen sein ? Mag man gar nicht glauben so Melodieverliebt und warm...ja romantisch dieses Album ist. Doch Doch - genau meine momentane Baustelle, die Band werde ich weiter im Auge behalten...Wirklich ein tolles und schönes Album
Amplifier - Echo Street
Auf den ersten Blick eine typische UK Schrammelrock Band - hört man genauer hin merkt man das die Jungs Musikalisch wesentlich mehr auf der Pfanne haben als vergleichbare Bands. Rund 40 Jahre Musikgeschichte schön verpackt in einer Art Alternative Rock Konzept (behaupte ich jetzt mal so). Das manche Songs von der Substanz her etwas zu lang geworden sind ist verzeihbar - ist ja schließlich ein Produktionstechnischer Schnellschuß weil man als Band kurz vor der Pleite war.
Eine ist trotzdem drin, plus ein Bonuspunkt für das schöne Buch.
Steve Hackett - Voyage of the Acolyte
Hacketts erstes Soloalbum entstand noch zu Genesis Zeiten, gemeinsam mit Freunden, Familien und zwei Genesis Kollegen. Somit klingt das ganze logischerweise wie Genesis. Gesangstechnisch hält sich Hackett zurück - die Songs sind entweder instrumental oder werden von Gastsängern gesungen. Die Instrumentalsongs klingen mittlerweile arg angestaubt, dafür ist das 17-Minütige "Shadow Of The Hierophant" ein geiles Prog-Rock Monster der klassischen Art.
wegen eben diesen Song
Spocks Beard - the Light
Wo wir beim Thema Genesis sind: Spocks Beard haben die Kollegen aus UK bis ins kleinste studiert - das Debütalbum ist wohl der dreisteste Genesis Klon seit den frühen Marillion mit ihrem "Grendel" . Am Anfang etwas anstrengend entwickelt sich das Album mit der Zeit zu einem richtigen Selbstläufer. Nur der Sound ist imo mies - das soll 1995 produziert worden sein ? Klingt irgendwie nach 70iger Jahre in schlecht.
So viele Alben in letzter Zeit, deshalb das wichtigste im Schnelldurchlauf...
Anathema - Weather Systems
Das soll mal eine Doom Metal Band gewesen sein ? Mag man gar nicht glauben so Melodieverliebt und warm...ja romantisch dieses Album ist. Doch Doch - genau meine momentane Baustelle, die Band werde ich weiter im Auge behalten...Wirklich ein tolles und schönes Album
Amplifier - Echo Street
Auf den ersten Blick eine typische UK Schrammelrock Band - hört man genauer hin merkt man das die Jungs Musikalisch wesentlich mehr auf der Pfanne haben als vergleichbare Bands. Rund 40 Jahre Musikgeschichte schön verpackt in einer Art Alternative Rock Konzept (behaupte ich jetzt mal so). Das manche Songs von der Substanz her etwas zu lang geworden sind ist verzeihbar - ist ja schließlich ein Produktionstechnischer Schnellschuß weil man als Band kurz vor der Pleite war.
Eine ist trotzdem drin, plus ein Bonuspunkt für das schöne Buch.
Steve Hackett - Voyage of the Acolyte
Hacketts erstes Soloalbum entstand noch zu Genesis Zeiten, gemeinsam mit Freunden, Familien und zwei Genesis Kollegen. Somit klingt das ganze logischerweise wie Genesis. Gesangstechnisch hält sich Hackett zurück - die Songs sind entweder instrumental oder werden von Gastsängern gesungen. Die Instrumentalsongs klingen mittlerweile arg angestaubt, dafür ist das 17-Minütige "Shadow Of The Hierophant" ein geiles Prog-Rock Monster der klassischen Art.
wegen eben diesen Song
Spocks Beard - the Light
Wo wir beim Thema Genesis sind: Spocks Beard haben die Kollegen aus UK bis ins kleinste studiert - das Debütalbum ist wohl der dreisteste Genesis Klon seit den frühen Marillion mit ihrem "Grendel" . Am Anfang etwas anstrengend entwickelt sich das Album mit der Zeit zu einem richtigen Selbstläufer. Nur der Sound ist imo mies - das soll 1995 produziert worden sein ? Klingt irgendwie nach 70iger Jahre in schlecht.
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Zumindest den Anathema-Vorgänger "We're Here Because We're Here" kannst du dir dann noch bedenkenlos zulegen, der klingt sehr ähnlich, wenngleich sogar NOCH schmalziger. ;)
Und womöglich kannst du jetzt sogar einen zaghaften Blick zu Katatonia richten... obwohl... ist vielleicht doch noch zu rockig und düster von der Stimmung her.
Und auch bei Amplifier weiter Augen offen halten, die Selbstbetitelte und "The Octopus" sind Pflichtprogramm!
Und womöglich kannst du jetzt sogar einen zaghaften Blick zu Katatonia richten... obwohl... ist vielleicht doch noch zu rockig und düster von der Stimmung her.
Und auch bei Amplifier weiter Augen offen halten, die Selbstbetitelte und "The Octopus" sind Pflichtprogramm!
Ist schon auf der Wunschliste, nächste Woche gibt es frisches Geld vom ChefVince hat geschrieben:Zumindest den Anathema-Vorgänger "We're Here Because We're Here" kannst du dir dann noch bedenkenlos zulegen, der klingt sehr ähnlich, wenngleich sogar NOCH schmalziger. ;)
Die bekomme ich immer zusammen mit Riverside von amazon vorgeschlagen - aber i.M. habe ich genug neue Bands zum abarbeiten, bin ja mit Porcupine Tree noch nicht ganz durch....Und womöglich kannst du jetzt sogar einen zaghaften Blick zu Katatonia richten... obwohl... ist vielleicht doch noch zu rockig und düster von der Stimmung her.
Die Krake ist seit heute morgen zu mir unterwegs, die MP3 Version habe ich schon auf dem Rechner (gabs beim Kauf kostenfrei dazu, netter Service)Und auch bei Amplifier weiter Augen offen halten, die Selbstbetitelte und "The Octopus" sind Pflichtprogramm!
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hab ich was an den ohren, oder warum empfinde ich nicht so? Woran soll man das denn hören? unter "miesem" sound verstehe ich kratzen und rauschen im hintergrund...solange alle Ein- und Ausgangszeichen eines übertragungskanals statisch voneinander abhängig sind, also nicht total gestört, ist der Sound imo in Ordnunggelini71 hat geschrieben:
Am Anfang etwas anstrengend entwickelt sich das Album mit der Zeit zu einem richtigen Selbstläufer. Nur der Sound ist imo mies - das soll 1995 produziert worden sein ? Klingt irgendwie nach 70iger Jahre in schlecht.
das Album selbst finde ich mega dufte...habe ich ja in meinem letzten tagebuch eintrag selber ausgeführt :)
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