Liquid Love für die Ohren
Re: Liquid Love für die Ohren
Im Nachhinein auf etwas verweisen beschreibt genau den Vorgang, den ich meine. Es wirkt für mich als eigenständiges Projekt, welches ihr autonom betreibt und eben zufällig irgendwas mit AF oder so zu tun hat(te). Als Beispiel sei noch einmal der einfach eröffnete Twitter Account genannt, obwohl es schon einen gibt. Da wird also aneinander vorbei getweetet, anstatt die Marke AF nach außen im Sinne von Corporate Identity zu koordinieren. Mit Eventcharakter meine ich die aktive Einbeziehung des Forums vor dem Entstehen des Podcasts. Ihr wisst ja idR. was besprochen werden soll. Warum nicht vorher einen entsprechenden Fred zum nächsten geplanten Podcast eröffnen, in dem vielleicht auch schon die wechselnden Podcaster im Stile eines Teasers zu Wort kommen. Das bindet doch das Forum in den Entstehungsprozess mit ein und ähnelt einem Film-Fred. Das hat aktuell eben nichts mehr mit dem gemein, wie seinerzeit die Idee und der Prozess des Podcasts, die hier im Board noch gemeinsam entstanden und reiften.
- John_Clark
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Re: Liquid Love für die Ohren
Du, die Idee war ja auch, dass das Forum, und auch die Köpfe dahinter, sich da einbringen können und auch wollen. Und da haben wir immer gehofft, dass dies noch passiert. Aber, da sind wir jetzt mal ehrlich, viel Interesse von eurer Seite gabs bislang nicht, diesbezüglich aktiv zu werden. Plus, die Moderatoren müssen sich einfach mit dem Thema wohl fühlen. Es macht kein Sinn, müsste ich mich weiter mit Hongkong-Kino auseinandersetzen, wenn ich darüber in etwa soviel weiss wie über die Zucht von Nacktschnecken.
So haben wir permanent versucht Themen zu finden, welche auch aus dem Forum kommen. Siehe z.B. die Themen mit Cinefreak, Nachtwächter, Kami, etc.
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Re: Liquid Love für die Ohren
Ich muss aber sagen, es verstimmt mich schon etwas, kommt von Forenseite eigentlich nur Kritik, gleichzeitig aber null Effort sich mit uns zu engagieren. Wir haben in den vergangenen 1.5 Jahren viel Engagement in dieses Projekt gesteckt. Das Gefühl, dass euch unser Tun fürs Forum nicht interessiert, trotz allem existierenden Aufwand für uns, da bin ich ganz ehrlich, das empfinde ich irgendwie als respektlos.
Aber ich komm da auch eher von der emotionalen Seite. Vielleicht ist dem ja nicht so.
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Re: Liquid Love für die Ohren
Also ich kann Timos Punkte ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen
Habe keine klare Vorstellung davon wie genau man Forum und actionfreunde.de noch prominenter während einer Besprechung gestalten soll, und warum der parallele Twitter Account ein Problem sein soll erschließt sich mir auch nicht.
Um mal ein Beispiel zu nennen, wie es bei anderen sehr gut läuft. RocketBeansTV ist ein eigener Sender, mit jeder Menge Formaten. Eines davon ist ein Kino Magazin "Kino+" und die haben sehr Langem auch einen eigenen youtube channel, twitter account und co. trotzdem bleiben sie ein bestandteil von RocketBeans findet der Sender Erwähnung und es werden immer Moderatoren aus verschiedenen anderen Formaten (die nichts mit Film zu tun haben) als Gäste herangezogen.
Und ähnliches ist bereits auch hier passiert. Es haben sich User proaktiv hier gemeldet (teilw. über PN und andere portale) die mittlerweile allesamt mindestens 2, wenn nicht mehr Auftritte hatten. Mit McClane, Nachtwaechter, Cinefreak und kami sind private Kommunikationswege entstanden, wo neue Themen gemeinsam ersinnt werden. Und ich bin weiterhin gespannt auf weitere User, die sich melden und ihren Redebedarf zum Ausdruck bringen
Dass das jetzt teilweise eben außerhalb des Forums läuft, ist wohl schlicht eine Folge dessen, weil per WhatsApp schneller und direkter kurz inhaltliches und organisatorisches (terminfindung) abgeklärt werden kann. Übers Forum wäre das ein Graus
Dennoch versuchen wir ja hier trotzdem grobe Updates zu posten, die eventuell den Redebedarf weiterer User wecken.
Und ich bin mir sicher, dass die Podcasteinbindung auf der Seite allumfassender laufen würde, wenn z.B. der Dominik den Part übernehmen würde.
Habe keine klare Vorstellung davon wie genau man Forum und actionfreunde.de noch prominenter während einer Besprechung gestalten soll, und warum der parallele Twitter Account ein Problem sein soll erschließt sich mir auch nicht.
Um mal ein Beispiel zu nennen, wie es bei anderen sehr gut läuft. RocketBeansTV ist ein eigener Sender, mit jeder Menge Formaten. Eines davon ist ein Kino Magazin "Kino+" und die haben sehr Langem auch einen eigenen youtube channel, twitter account und co. trotzdem bleiben sie ein bestandteil von RocketBeans findet der Sender Erwähnung und es werden immer Moderatoren aus verschiedenen anderen Formaten (die nichts mit Film zu tun haben) als Gäste herangezogen.
Und ähnliches ist bereits auch hier passiert. Es haben sich User proaktiv hier gemeldet (teilw. über PN und andere portale) die mittlerweile allesamt mindestens 2, wenn nicht mehr Auftritte hatten. Mit McClane, Nachtwaechter, Cinefreak und kami sind private Kommunikationswege entstanden, wo neue Themen gemeinsam ersinnt werden. Und ich bin weiterhin gespannt auf weitere User, die sich melden und ihren Redebedarf zum Ausdruck bringen
Dass das jetzt teilweise eben außerhalb des Forums läuft, ist wohl schlicht eine Folge dessen, weil per WhatsApp schneller und direkter kurz inhaltliches und organisatorisches (terminfindung) abgeklärt werden kann. Übers Forum wäre das ein Graus
Dennoch versuchen wir ja hier trotzdem grobe Updates zu posten, die eventuell den Redebedarf weiterer User wecken.
Und ich bin mir sicher, dass die Podcasteinbindung auf der Seite allumfassender laufen würde, wenn z.B. der Dominik den Part übernehmen würde.
Re: Liquid Love für die Ohren
Es wurde nach den Gründen für die nicht vorhandene Forenresonanz gefragt, ich zählte meine persönlichen Eindrücke auf. Das ist keine Kritik an den Inhalten oder dem Engagement, sondern lediglich ein möglicher Hinweis auf gestörte Kommunikation. Ich bin immer noch der Meinung, dass ein Podcast-Fred eine andere Dynamik erfährt, wenn er wie ein Film-Fred eine frühe Diskussionsmöglichkeit bekommt. Ein Vorschlag lieferte ich also gleich mit. Ich meine mich zudem zu erinnern, dass freeman euch schon letztes Jahr eine Wunschliste mitgab, die z. B. die Notwendigkeit einer Premiere auf AF beschrieb und was es dazu braucht. Ein Podcast, der auf einer anderen Plattform liegt, ist nach meinem Dafürhalten eben nur bedingt ein AF Podcast, trotz Logos und Links. Zum Thema Einbringen: Ich stellte von Beginn an klar, dass ich nie Teil eines Podcasts werde, aber es läuft ja dahingehend mit der Beteiligung. Aber wir stellen sämtliche notwendige Infrastruktur und können sie auch an Bedarfe anpassen. Zum Thema Twitter kann ich nur folgenden (tendenziell hinkenden Vergleich) machen: Was sagt dein AG, wenn du einfach einen Twitter-Firmenaccount neben dem Offiziellen eröffnest und die dortige Außendarstellung bestimmst. ;-) Da gehts mir auch nicht um Hierarchiegewichse, sondern um Corporate Design und Identity sowie Synergieeffekte unserer Themenvielfalt in einer konzentrierten Außendarstellung.
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Re: Liquid Love für die Ohren
Also wenn du damit meinst, dass der Podcast auf dem actionfreunde-server exklusiv zur Verfügung gestellt werden müsste, kann ich dir versichern wäre das der Tod
Podcasts laufen über podcatcher und müssen überall erhältlich sein. Man müsste schon jemand wie Richard David Precht sein, um sich leisten zu können auf einer dedizierten Seite einen Podcast exklusiv anzubieten (mit Hörgebühr auch noch).
Wenn du dich von dem Wust an Episoden (und deren Länge) erschlagen fühlst, verstehe ich das. Ich kenne auch dieses Gefühl der Überforderung.
Aber das ist dann eben eine persönliche sensibilität. Früher konnte ich kaum abwarten bis der GameOnePlauschangriff eine neue Episode veröffentlicht (was auch alle 2 wochen geschah) und da konnte mir die Episode gar nicht lang genug sein. 4 Stunden über videospielverfilmungen? super! Auch heute gibt es noch die Leute, die das wertschätzen - die Lösung ist sicherlich nicht, noch seltener zu veröffentlichen.
In der Eröffnung von eigenen Themenfreads sehe ich nicht, dass Leute heißer werden, zumal wir oftmals filme besprechen, die hier irgendwo schon einen reviewfred haben.
Ich persönlich bin eigentlich zufrieden wie es bisher läuft, da sich im Laufe der Zeit aktiv User bei mir gemeldet haben, um mitzuquatschen - dafür hat es gereicht kurz Themen zu erwähnen.
Wenn ich ganz ehrlich bin, war mein Ursprungsgedanke einfach nur im Forum auf einen Pool an kompetenten Filmbesprecher zurückgreifen zu können und ein Format zu bedienen, das mir großen Spaß macht.
Wenn in dem "Tochter"-Account irgend etwas passiert ist, das du nicht gut findest kannst du es ja sagen, aber die Erwartungshaltung ist mir nicht klar.SFI hat geschrieben: ↑05.10.2021, 07:49Was sagt dein AG, wenn du einfach einen Twitter-Firmenaccount neben dem Offiziellen eröffnest und die dortige Außendarstellung bestimmst. ;-) Da gehts mir auch nicht um Hierarchiegewichse, sondern um Corporate Design und Identity sowie Synergieeffekte unserer Themenvielfalt in einer konzentrierten Außendarstellung.
Muss jeder Tweet vorher abgesegnet werden? Es werden dort neue Episoden beworben, und der Dominik war auch ganz gut darin so einige Follower dazuzuholen.
Wenn ich mir was wünschen könnte, hätte ich einfach gesagt, dass einer der Podcastbetreiber sich aktiv um die Einbindung selbiger auch auf den actionfreunde.de seiten kümmert, dann wäre das immer aktuell und vollständig abgedeckt. aber das thema hatten wir mehrfach...
Re: Liquid Love für die Ohren
Nein, das ist nicht meine Intention. Dazu müsste es bereits eine von freeman kommunizierte Vorgehensweise inkl. Seos Anleitung geben.Also wenn du damit meinst, dass der Podcast auf dem actionfreunde-server exklusiv zur Verfügung gestellt werden müsste, kann ich dir versichern wäre das der Tot.
Gut, dann fällt mir nichts mehr ein, wie die Resonanz im Forum erhöht werden könnte. Der Argumentation kann ich aber nicht folgen, denn dann bräuchte es ja auch keinen Podcast, wenn es schon die Reviews gibt. ;-) Unterschiedliche Medien und Herangehensweisen generieren sicher auch unterschiedliche Diskussionsdynamiken.In der Eröffnung von eigenen Themenfreads sehe ich nicht, dass Leute heißer werden, zumal wir oftmals filme besprechen, die hier irgendwo schon einen reviewfred haben.
Damit kommen wir der Schieflage womöglich schon auf die Spur.Wenn ich ganz ehrlich bin, war mein Ursprungsgedanke einfach nur im Forum auf einen Pool an kompetenten Filmbesprecher zurückgreifen zu können und ein Format zu bedienen, das mir großen Spaß macht.
Nein, das ist nicht das Thema. Die Stichpunkte, um die es geht, schrieb ich.Wenn in dem "Tochter"-Account irgend etwas passiert ist, das du nicht gut findest kannst du es ja sagen, aber die Erwartungshaltung ist mir nicht klar.
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Re: Liquid Love für die Ohren
Die Intention des Podcasts war (zumindest meinerseits) marketingmäßig die Distributionskanäle zu erweitern, sondern schlicht und einfach die Freude an einem Projekt mit gleichgesinnten. Das hat aus meiner Sicht eigentlich auch geklapptSFI hat geschrieben: ↑05.10.2021, 09:10
Gut, dann fällt mir nichts mehr ein, wie die Resonanz im Forum erhöht werden könnte. Der Argumentation kann ich aber nicht folgen, denn dann bräuchte es ja auch keinen Podcast, wenn es schon die Review gibt. ;-) Unterschiedliche Medien und Herangehensweisen generieren sicher auch unterschiedliche Diskussionsdynamiken.
Und es ist schön zu sehen, dass (wenn auch recht langsam) Klickzahlen und Abos steigen. Ca 150 Klicks pro Episode haben wir im Durchschnitt pro Episode.
Eigentlich finde ich deine Idee mit den Vorankündigungsfreds ja gut! Zu Beginn haben wir hier ja teilweise auch eigene Freds eröffnet (z.B. horror-action-hybride), in der Praxis ist das dann einfach wie gesagt auf private Kommunikationswege abgedriftet, weil schneller und einfacher. Zukünftige Themen schreiben wir ja dennoch in den allgemeinen Fred, und da haben sich dann auch Leute gemeldet, die gerne mitquatschen wollen würden, und das passt dann eigentlich aus meiner Sicht so auch.
Für besondere Themen denke ich wäre es dennoch sinnvoll mal Ankündigungsthreads zu eröffnen, um ggfs. auch mehr Meinungen abzugrasen, die man auch mitnehmen kann. Vllt sollten wir das wirklich in Zukunft wieder stärker nutzen!
- deBohli
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Re: Liquid Love für die Ohren
Losgelöst von eurer Diskussion meine Rückmeldung:
Da der Podcast nicht nur sehr oft erscheint sondern meist lange dauert, höre ich mir diesen praktisch nicht mehr an. Ich finde selten genügend Zeit, um 90-120 Minuten einer Sendung zu widmen. Zusätzlich ist für mich die Themenauswahl überhaupt nicht mehr interessant, da es sich meist um eher krude Werke der vergangenen Jahrzehnte handelt. Falls ihr in Zukunft wieder vermehrt auf aktuelle Filme / Serien / Thematiken des Business eingeht und die Sendungen eventuell gar auf eine Länge von beispielsweise einer Stunde verkürzt werden, ist der Fratzengeballer-Talk bestimmt wieder in meiner Freizeit eingepflanzt.
Hut ab auf jeden Fall vor eurer Leidenschaft und Arbeit.
Da der Podcast nicht nur sehr oft erscheint sondern meist lange dauert, höre ich mir diesen praktisch nicht mehr an. Ich finde selten genügend Zeit, um 90-120 Minuten einer Sendung zu widmen. Zusätzlich ist für mich die Themenauswahl überhaupt nicht mehr interessant, da es sich meist um eher krude Werke der vergangenen Jahrzehnte handelt. Falls ihr in Zukunft wieder vermehrt auf aktuelle Filme / Serien / Thematiken des Business eingeht und die Sendungen eventuell gar auf eine Länge von beispielsweise einer Stunde verkürzt werden, ist der Fratzengeballer-Talk bestimmt wieder in meiner Freizeit eingepflanzt.
Hut ab auf jeden Fall vor eurer Leidenschaft und Arbeit.
Re: Liquid Love für die Ohren
Mir geht's leider ähnlich wie deBohli. Nicht genug Zeit, um dauerhaft am Ball zu bleiben und es interessieren mich auch nicht alle Themen, die besprochen werden. Ich hab mir daher zuletzt nur die Rosinen rausgepickt oder zumindest mal reingehört, wenn ein Neuer aus dem Forum teilgenommen hat. Wie ich aber schon vor Wochen sagte, für meinen persönlichen Geschmack fehlen die übergeordneten Themen und mehr Unabhängigkeit vom einzelnen Film. Ich würde mir da spannendere Aufhänger wünschen. Also mehr in der Art wie #30. Ich würde es schöner finden, wenn das die Regel wäre. Filmkritiken zu alten Klopperschinken in Podcastform funktionieren für meinen Geschmack nur bedingt und nur in dosierter Form.
Kann da aber nur für mich sprechen, es hat ja jeder einen anderen Geschmack. Und das Publikum scheint ja zumindest größer zu werden. Sehr gut finde ich allerdings, dass ihr hier so konstant bleibt und fleißig weiterproduziert, denn es ist ja, wie Jay sagt: Wenn eine Zeit lang der Content weg bleibt, gehen die Leute irgendwann.
Kann da aber nur für mich sprechen, es hat ja jeder einen anderen Geschmack. Und das Publikum scheint ja zumindest größer zu werden. Sehr gut finde ich allerdings, dass ihr hier so konstant bleibt und fleißig weiterproduziert, denn es ist ja, wie Jay sagt: Wenn eine Zeit lang der Content weg bleibt, gehen die Leute irgendwann.
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Re: Liquid Love für die Ohren
Joa ich glaub da kommen wir leider nicht zusammen
Retrokram ist irgendwie doch genau unsere Nische, wo wir uns wohl fühlen. beim Kollegenpodcast BulletUndFist, den der Nachtwaechter betreibt ist die Themenauswahl ähnlich bei vergangenen Jahrzehnten fokussiert. Podcasts wie der CET widmen sich auch gerne Retrospektiven. Und es gibt noch sehr viele mehr Retropodcasts. Genau die Nische wollen wir bedienen.
Und was die Länge angeht. Auch da hält es sich nicht anders bei anderen Casts. Gespräche jenseits der 4h Marke sind auch keine Seltenheit.
Große, beliebte Kinomagazine wie Kino+ kommen auch regelmäßig auf knapp 2h (vorwiegend aktuelle Kinowoche das Thema).
Die Länge einer Episode ist für mich persönlich kein Argument etwas nicht anzuhören. Podcasts apps merken sich wo du stehen geblieben bist und du kannst, wann immer weiterhören.
Ich höre Podcasts bunt verteilt bei Autofahrten, Spaziergängen und beim Kochen. Irgendwann ist die Episode durch...bei einem Hörbuch kann ich mir auch nicht die Zeit nehmen 12h am Stück nur zuzuhören
Retrokram ist irgendwie doch genau unsere Nische, wo wir uns wohl fühlen. beim Kollegenpodcast BulletUndFist, den der Nachtwaechter betreibt ist die Themenauswahl ähnlich bei vergangenen Jahrzehnten fokussiert. Podcasts wie der CET widmen sich auch gerne Retrospektiven. Und es gibt noch sehr viele mehr Retropodcasts. Genau die Nische wollen wir bedienen.
Und was die Länge angeht. Auch da hält es sich nicht anders bei anderen Casts. Gespräche jenseits der 4h Marke sind auch keine Seltenheit.
Große, beliebte Kinomagazine wie Kino+ kommen auch regelmäßig auf knapp 2h (vorwiegend aktuelle Kinowoche das Thema).
Die Länge einer Episode ist für mich persönlich kein Argument etwas nicht anzuhören. Podcasts apps merken sich wo du stehen geblieben bist und du kannst, wann immer weiterhören.
Ich höre Podcasts bunt verteilt bei Autofahrten, Spaziergängen und beim Kochen. Irgendwann ist die Episode durch...bei einem Hörbuch kann ich mir auch nicht die Zeit nehmen 12h am Stück nur zuzuhören
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Re: Liquid Love für die Ohren
Ich persönlich möchte auch so oft es geht mal weg von klassischen Filmbesprechungen und mal sowas wie eben episode 30 machen.
Eine weitere Idee, die noch in der Pipeline ist, ist mal die Frage zu klären, wie sehr ein Ronald Raegan die 80er Actionfilme beeinflusst hat
Eine weitere Idee, die noch in der Pipeline ist, ist mal die Frage zu klären, wie sehr ein Ronald Raegan die 80er Actionfilme beeinflusst hat
Re: Liquid Love für die Ohren
Bei der Länge bin ich bei dir, das ist halt bei Podcasts das übliche Format. Wenn man nach dem Kino ne Runde trinken geht, um noch was über den Film zu sprechen, setzt man ja auch nicht nach 60 Minuten die Stoppuhr. Ich bin deswegen aber auch kein passionierter Podcasthörer, gibt nur sehr wenige, bei denen ich überhaupt hin und wieder reinhöre und keinen, den ich vollständig verfolge.
Ansonsten kann ich nur sagen: Gegen Retro habe ich nichts, ich finde bloß den Ansatz nicht so elegant, hier über Filmkritiken zu gehen. Mir macht es mehr Spaß, wenn Filmtitel im Rahmen einer übergreifenden Diskussion an passender Stelle fallen gelassen werden. So erstellt man dann auch Bezüge und holt evtl. auch fachfremderes Publikum ab. Einen Podcast mit einem Filmtitel einzuleiten, hat etwas von: So Leute, jetzt besprechen wir diesen Film, und wenn ihr den nicht kennt, ist das euer Problem. Einen Podcast aber einzuleiten mit "wie hat Ronald Reagan den Actionfilm der 80er beeinflusst", um dein Thema aufzugreifen, das schafft ja viel mehr Möglichkeiten. Da könnte man zB. sogar den Sprung in die Science Fiction wagen und einen Film wie "Dreamscape" aufs Tablett bringen, um zu zeigen, dass der Konservatismus der Reagan-Ära auch über den reaktionären Actionfilm mit den Zugpferden Stallone und Schwarzenegger hinaus um sich schlug.
Problematisch ist natürlich, dass es da u.U. nicht damit getan ist, mal einen Film als Vorbereitung für den Podcast zu rewatchen. Soll ja auch keine Doktorarbeit werden. Aber wenn ihr da was in der Pipeline habt, wo ihr vielleicht eh schon einen guten Zugang habt oder euch in der Vergangenheit damit tiefer befasst habt, dann ist sowas natürlich immer eine schöne Geschichte.
Ansonsten kann ich nur sagen: Gegen Retro habe ich nichts, ich finde bloß den Ansatz nicht so elegant, hier über Filmkritiken zu gehen. Mir macht es mehr Spaß, wenn Filmtitel im Rahmen einer übergreifenden Diskussion an passender Stelle fallen gelassen werden. So erstellt man dann auch Bezüge und holt evtl. auch fachfremderes Publikum ab. Einen Podcast mit einem Filmtitel einzuleiten, hat etwas von: So Leute, jetzt besprechen wir diesen Film, und wenn ihr den nicht kennt, ist das euer Problem. Einen Podcast aber einzuleiten mit "wie hat Ronald Reagan den Actionfilm der 80er beeinflusst", um dein Thema aufzugreifen, das schafft ja viel mehr Möglichkeiten. Da könnte man zB. sogar den Sprung in die Science Fiction wagen und einen Film wie "Dreamscape" aufs Tablett bringen, um zu zeigen, dass der Konservatismus der Reagan-Ära auch über den reaktionären Actionfilm mit den Zugpferden Stallone und Schwarzenegger hinaus um sich schlug.
Problematisch ist natürlich, dass es da u.U. nicht damit getan ist, mal einen Film als Vorbereitung für den Podcast zu rewatchen. Soll ja auch keine Doktorarbeit werden. Aber wenn ihr da was in der Pipeline habt, wo ihr vielleicht eh schon einen guten Zugang habt oder euch in der Vergangenheit damit tiefer befasst habt, dann ist sowas natürlich immer eine schöne Geschichte.
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Re: Liquid Love für die Ohren
Das ist der Knackpunkt. Das ist halt genau das was wir gerne machen
Und es gibt eben genug Leute da draußen, die einfach gerne alte Kamellen besprochen hören wollen. ggfs hören sie sich auch die Episoden zu unbekannten Filmen an und haben Bock en nachzuholen.
Ich verstehe aber die Kritik daran, und genau deswegen versuche ich auch immer wiedermal aus diesem Themenformat auszubrechen und Episoden vorzubereiten, in denen konkrete Fragestellungen diskutiert werden, bei denen man möglicherweise auch mal über die Kompetenz Film hinausgeht und Geopolitik mit einbezieht.
Sind eben anspruchsvolle Themen, wo jetzt nicht die Ressourcen da sind, da regelmäßig etwas zu präsentieren zumal es auch schwierig ist, dann Termine zu finden, wo dann alle können.
Daher neige ich oft auch dazu mal anstelle eines einzelnen Filmes viel lieber mal eine Reihe oder eben komplette Filmographie eines Darstellers/REgissieurs abzuarbeiten. Dann hält sich der Spoileranteil in Grenzen und man hat mehrer kleine Teaser auf ein allgemeines Thema, das einem dann womöglich schmackhaft gemacht wurde.
Da das alles eben mehr vorbereitung braucht, sind schnelle Lückenfüller eben die einzelnen Filmbesprechungen. Ich verstehe wie gesagt die Kritik daran, andererseits gehöre ich selber zu der Klientel, die sich eben genau so etwas anhören möchte (wenn nicht gerade schon übersättigt)
Jetzt ganz neulich haben wir z.B. die "Piratenbraut" besprochen, und da finde ich es immer sehr aufschlussreich, solche "vergessene" blockbuster der 90er nochmal rauszukramen und zu schauen, ob sie nicht evtl nur ihrrer Zeit missverstanden waren und heutzutage evtl besser funktionieren könnten.
Wenn ich jemand bin, der den Film mal vor ewigkeiten gesehen hat und nicht unbedingt die Muße habe das nachzuholen, finde ich auch so einen Podcast, der ne gutestunde geht (und das beim spazierengehen hören kann) ganz praktisch, sich das nochmal in Erinnerung zu rufen und zu hören, ob das Teil über die Jahre besser geworden ist oder nicht - spoiler: nein
Re: Liquid Love für die Ohren
Den Vergleichen über die Podcast-Länge will ich nicht so recht folgen. Man kann in einem Satz schreiben, was in einem Buch steht, ja was in einem Buch nicht steht oder eben ein Buch mit Redundanz füllen. Harald Lesch konnte in 15 Minuten Alpha Centauri komplexe Astrophysik herunterbrechen, aber weil andere Podcasts vier Stunden gehen, darf ich mich glücklich über nur zwei Stunden schätzen? Darf jeder gerne so konsumieren, ich will das nicht. Schon gar nicht will ich mich bei Spaziergängen mit anderen Dingen beschäftigen, das ist wie Essen und gleichzeitig Reden, ein Punkt wird dabei immer vernachlässigt. Ansonsten bin ich komplett bei Vince was die Themenauswahl angeht, auch hinsichtlich dessen wie man ein Alleinstellungsmerkmal kreiert. Aber du hast es ja schon angerissen und das ist womöglich der Knackpunkt. Ich habe das Projekt immer als ambitioniertes Projekt gesehen, mit dem sich Actionfreunde eine Marke schafft, ein Alleinstellunsgmerkmal, womit ihr Aufmerksamkeit erregt und rezitiert werdet. Im Endeffekt ist es aber nur dein / euer Hobby, so wie ich bisserl Musik produziere, aber nicht professionell oder kreativ genug, um gebucht zu werden. Ist auch ok, muss man nur kommunizieren.
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Re: Liquid Love für die Ohren
Du hast es erfasst, ich wundere mich jedoch, dass tatsächlich der Eindruck entstanden ist, hier würde ein kleiner Geldhahn entstehenSFI hat geschrieben: ↑06.10.2021, 07:33Ich habe das Projekt immer als ambitioniertes Projekt gesehen, mit dem sich Actionfreunde eine Marke schafft, ein Alleinstellunsgmerkmal, womit ihr Aufmerksamkeit erregt und rezitiert werdet. Im Endeffekt ist es aber nur dein / euer Hobby, so wie ich bisserl Musik produziere, aber nicht professionell oder kreativ genug, um gebucht zu werden. Ist auch ok, muss man nur kommunizieren.
Aber selbst "professionelle" Podcasts, wie z.B. CUTS, die mit dem Wolfgang M. Schmitt und Lucas Barwenczik regelmäßig elaborierte Gäste einladen, und auch content hinter einer paywall anbieten, widmen sich immer wieder mal älteren Filmen, die in über einer Stunde durchexerziert werden.
Also insofern bin ich etwas überrascht, über die Erwartungshaltung bzw. der Selbstwahrnehmung, wie ein Podcast zu sein hätte.
Der Vergleich mit Lesch (den ich auch sehr gerne konsumiere) hinkt auch etwas, weil es beim ihm um komprimierte Vermittlung von nüchternen Fakten geht - und das rethorisch souverän. Das brauch und will ich ehrlich gesagt auch nicht in etlichen Stunden Geschafel präsentiert bekommen.
Bei uns (oder generell Filmbesprechungen) geht es ja aber letztlich um Diskussion über Kunst. Da dürfen dann eben auch mal Abschweifungen und persönliche Anekdoten rein. Das ist alles Teil des Spaßes, und absolut normal bei dem Format ;)
Stell dir vor, es gibt sogar so richtige "Laberpodcasts" wie z.B. die "Drinnis" wo einfach von der Leber weg über Gott und die Welt gesprochen wird. was hast du zuletzt gegessen? wie war es neulich im Cafe? kann dein Sohn schon kacken? Steuererklärungen sind doof...
Da denke ich mir auch: wer hört sich das bitte an? Das Klientel existiert
Mir macht es Spaß über Filme zu diskutieren und hier habe ich Leute gefunden, die denselben Spaß empfinden. Und das finde ich super!
Re: Liquid Love für die Ohren
Von einem Geldhahn kann gar nicht die Rede sein. AF generiert keinen Cent und ist auch gar nicht so konzipiert, freeman und ich tragen die nicht geringen Kosten aus eigener Tasche. Der im Vorfeld betriebene Aufwand, auch hinsichtlich der Außendarstellung wie eigenes Logo, eigene Musik sowie die Einbindung in AF samt den eigens von freeman erstellten Textumbau, suggerierte mir eben etwas anderes: Ein neues Aushängeschild für AF auf dem Weg zu einer ambitionierteren Außendarstellung und Etablierung der Marke Actionfreunde. Mein Fehler!Du hast es erfasst, ich wundere mich jedoch, dass tatsächlich der Eindruck entstanden ist, hier würde ein kleiner Geldhahn entstehen
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Re: Liquid Love für die Ohren
Exakt so ist es damals vor über 10 Jahren bei GameOne gelaufen. Der Kollege Gregor Kartsios hat einfach als reines Hobbyprojekt einen Podcast mit Sendungsnamen gestartet (game one plauschangriff) und dabei auf die Redakteuere der Sendung zurückgegriffen, und mit ihnen zu 90% über Retrokram gesprochen.
Alle zwei Wochen wurde dann auf der Website ein Blogeintrag zur neuen Episode veröffentlicht. Fertig.
Und der Cast ist als Pionierprojekt irgendwann auf Platz 1 der deutschen Podcast charts gelandet. Das Projekt betreibt er heute weiterhin als reines Hobby und es läuft parallel zur Sendung.
So einfach und unkompliziert hatte ich mir das auch in etwa vorgestellt, wenn auch Platz 1 mittlerweile bei der Konkurrenz etwas zu hochgegriffen ist ;)
Der Podcast ansich kostet übrigens auch eine gewisse Veröffentlichungsgebühr...
Alle zwei Wochen wurde dann auf der Website ein Blogeintrag zur neuen Episode veröffentlicht. Fertig.
Und der Cast ist als Pionierprojekt irgendwann auf Platz 1 der deutschen Podcast charts gelandet. Das Projekt betreibt er heute weiterhin als reines Hobby und es läuft parallel zur Sendung.
So einfach und unkompliziert hatte ich mir das auch in etwa vorgestellt, wenn auch Platz 1 mittlerweile bei der Konkurrenz etwas zu hochgegriffen ist ;)
Der Podcast ansich kostet übrigens auch eine gewisse Veröffentlichungsgebühr...
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Re: Liquid Love für die Ohren
Ich möchte aber nochmal betonen, dass ich immernoch nicht verstehe, was man sich unter dem "neuen Aushängeschild" vorgestellt hat.
Oder dass man verwundert darüber ist, dass das ganze "nur hobbymäßig" läuft...
Du hast erwähnt, dass wir das Forum mehr einbeziehen müssen, indem vorab Threads veröffentlicht werden sollen, die die Vorabdiskussion anregen.
Hätte ich jetzt im Vorfeld einen Ankündigungsfred zu z.B. "Teen Agent" gemacht, hätte sich kaum einer gemeldet, weil der Film niemanden interessiert. Ändert aber nichts daran, dass ich gerne über den reden wollte. Wir haben ja auch mal hier eine Liste veröffentlicht, die Themen beinhaltet, und wo jeder zu seinen Senf geben konnte. Bisher war der cinefreak da nur auf die Liste eingegangen.
Umgekehrt würde es für mich heißen, dass dann halt aktiv Themenvorschläge hätten kommen können: Hey sprecht doch mal über "ThemaX" und geht dabei bitte auf folgende Punkte ein. Sowas kam jetzt halt auch nicht.
Die actionfreunde.de Seite hat regelmäßig Erwähnung gefunden - teilweise wurden auch Anekdoten aus dem Forum nacherzählt - ich weiß wirklich nicht was wir eigentlich noch hätten machen sollen, um der "Marke" gerecht zu werden, ohne dabei zu Angestellten zu werden, die Anforderungen erfüllen sollen...
Oder dass man verwundert darüber ist, dass das ganze "nur hobbymäßig" läuft...
Du hast erwähnt, dass wir das Forum mehr einbeziehen müssen, indem vorab Threads veröffentlicht werden sollen, die die Vorabdiskussion anregen.
Hätte ich jetzt im Vorfeld einen Ankündigungsfred zu z.B. "Teen Agent" gemacht, hätte sich kaum einer gemeldet, weil der Film niemanden interessiert. Ändert aber nichts daran, dass ich gerne über den reden wollte. Wir haben ja auch mal hier eine Liste veröffentlicht, die Themen beinhaltet, und wo jeder zu seinen Senf geben konnte. Bisher war der cinefreak da nur auf die Liste eingegangen.
Umgekehrt würde es für mich heißen, dass dann halt aktiv Themenvorschläge hätten kommen können: Hey sprecht doch mal über "ThemaX" und geht dabei bitte auf folgende Punkte ein. Sowas kam jetzt halt auch nicht.
Die actionfreunde.de Seite hat regelmäßig Erwähnung gefunden - teilweise wurden auch Anekdoten aus dem Forum nacherzählt - ich weiß wirklich nicht was wir eigentlich noch hätten machen sollen, um der "Marke" gerecht zu werden, ohne dabei zu Angestellten zu werden, die Anforderungen erfüllen sollen...
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Re: Liquid Love für die Ohren
Ich seh das ganze Thema so.
Wer gerne Podcasts hört, wird mit der Länge unserer Episoden sehr zufrieden sein. Podcasts werden praktisch nie am Stück konsumiert, sondern in mehreren Dosen. Ich erinner mich grad gern an Trek am Dienstag und deren 4Stunden Aufarbeitung von Star Trek 6, was etwas vom besten war, was ich je konsumieren konnte.
Freeman gab uns damals einige „Anweisungen“, die Search Engine Optimization betreffen könnten. Jedoch waren dies keine Punkte, welche in irgendeiner praktischen Form relevant wären. Transkription z.B. bietet Podigee zwar an, gehört aber in ein wesentlich teureres Abonnementspaket. Auf Audible, Google Podcast, etc. werden wir übrigens gelistet, weil wir dies in Podigee so wollen, nicht weil eine Suchmaschine uns findet. Jede Episode ist mit Metatags versehen.
Spannend wäre es zu verstehen, was ist das Ziel von Actionfreunde.de
Unser Ziel, sofern man davon reden könnte, denn dies wurde von uns nie diskutiert, ist es, neue Hörer zu gewinnen und denen die actionfreunde-website plus das forum schmackhaft zu machen. Null Interesse im finanziellen Sinne.
Ich möchte noch darauf aufmerksam machen, dass in der heutigen Zeit Websites halt effektiv für Neu-„Kunden“ fast keine Rolle mehr spielen. Wenn das Ziel von uns allen das Gewinnen von neuen Usern ist, welche AF in irgendeiner Form kennenlernen wollen, bitte benutzt die Social Media-Plattformen.
Wer gerne Podcasts hört, wird mit der Länge unserer Episoden sehr zufrieden sein. Podcasts werden praktisch nie am Stück konsumiert, sondern in mehreren Dosen. Ich erinner mich grad gern an Trek am Dienstag und deren 4Stunden Aufarbeitung von Star Trek 6, was etwas vom besten war, was ich je konsumieren konnte.
Freeman gab uns damals einige „Anweisungen“, die Search Engine Optimization betreffen könnten. Jedoch waren dies keine Punkte, welche in irgendeiner praktischen Form relevant wären. Transkription z.B. bietet Podigee zwar an, gehört aber in ein wesentlich teureres Abonnementspaket. Auf Audible, Google Podcast, etc. werden wir übrigens gelistet, weil wir dies in Podigee so wollen, nicht weil eine Suchmaschine uns findet. Jede Episode ist mit Metatags versehen.
Spannend wäre es zu verstehen, was ist das Ziel von Actionfreunde.de
Unser Ziel, sofern man davon reden könnte, denn dies wurde von uns nie diskutiert, ist es, neue Hörer zu gewinnen und denen die actionfreunde-website plus das forum schmackhaft zu machen. Null Interesse im finanziellen Sinne.
Ich möchte noch darauf aufmerksam machen, dass in der heutigen Zeit Websites halt effektiv für Neu-„Kunden“ fast keine Rolle mehr spielen. Wenn das Ziel von uns allen das Gewinnen von neuen Usern ist, welche AF in irgendeiner Form kennenlernen wollen, bitte benutzt die Social Media-Plattformen.
Re: Liquid Love für die Ohren
Langsam werde ich wirklich ungehalten... sage ich ganz ehrlich!
Und danke für eure Tipps an uns. *kopfschüttel* Das ist schon alles reichlich seltsam. Muss ich schon sagen.
In diesem Sinne:
freeman
Da wart ihr durch die Website schon gelistet, BEVOR Podigee die entsprechende Checkbox in seinem Backend eingeführt hat! Ich arbeite auch mit dem System. Just for info!Auf Google Podcast, etc. werden wir übrigens gelistet, weil wir dies in Podigee so wollen, nicht weil eine Suchmaschine uns findet.
Und danke für eure Tipps an uns. *kopfschüttel* Das ist schon alles reichlich seltsam. Muss ich schon sagen.
In diesem Sinne:
freeman
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3495
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
Re: Liquid Love für die Ohren
Freeman, ich weiss nicht, was daran seltsam ist. Ich spreche auch aus beruflicher Erfahrung und auch aus meinen Erfahrungen durch mehrere Weiterbildungen im digitalen Marketing.
Ich könnte dir unser Podigee-Paket gerne Screenshotten damit du siehst, was es beinhaltet, inkl. den Veröffentlichungsmöglichkeiten auf den entsprechenden Podcatchern.
Freunde, ich will hier garantiert keinen Streit. Ich hätte mir einfach gewünscht, einen Common Ground zu finden.
Dies alles mal persönlich in nem Skype oder so zu besprechen würde vieles vereinfachen.
Ich könnte dir unser Podigee-Paket gerne Screenshotten damit du siehst, was es beinhaltet, inkl. den Veröffentlichungsmöglichkeiten auf den entsprechenden Podcatchern.
Freunde, ich will hier garantiert keinen Streit. Ich hätte mir einfach gewünscht, einen Common Ground zu finden.
Dies alles mal persönlich in nem Skype oder so zu besprechen würde vieles vereinfachen.
Re: Liquid Love für die Ohren
Zum Thema Einbindung: War das nicht das große Problem, dass der Abstand zwischen Cast-Erstellung und AF-Einbindung immer länger wurde? Hatte das aber nur am Rande mitbekommen und will da keine alten Wunden aufreißen.
Meine zehn Cent zum Thema:
Ich schicke gleich vorweg, dass ich kein Podcasthörer bin, Fratzengeballer ist der einzige, den ich (sporadisch) höre, weil ich eben die Leute kenne. Als ich noch verstärkt im Home Office war, hab ich das bei Tätigkeiten wie Bild- oder Webseitenbearbeitung immer mal nebenher laufen lassen, jetzt im Büro wird es schwieriger. Die Länge ist etwas, das mich von Podcasts allgemein abschreckt, aber das ist eben das Format. Und ich habe bei den gemeinsamen Aufzeichnungen ja selbst mitbekommen, wie schnell man die Zeit vollmacht, deshalb will ich das nicht als Kritikpunkt sehen.
Mit den älteren Filmen ist es natürlich eine Sache... als ihr damals "Tyler Rake" besprochen habt, gab es ja auch die Kritik, dass es ein neuerer Film wäre, zu dem es einen Konsens gibt. Bei älteren Filmen ist natürlich die Frage, was der Hörer mitnehmen kann - auch da gibt es ja zu vielen Filmen einen Konsens. Natürlich kann man nicht mit der Brechstange Hot Takes produzieren, indem man entgegen der eigenen Meinung auf einmal einen Podcast darüber macht, dass "Stirb langsam", "Rambo" oder "Terminator" ganz überhypter Bullshit sind.
Das Thema Resonanz finde ich etwas schwer, denn leider sieht es ja in den Filmthreads derzeit nicht so viel besser aus: Oft wenige Reaktionen, selten mal eine Diskussion wie jüngst bei "Dune". Insofern wäre der Idealfall sicherlich ein neuerer Film, zu dem alle Podcaster verschiedene Meinungen haben und jeder was von Substanz zu sagen hat - und das ist eine Konstellation, die eben entstehen muss, die man nicht erzwingen kann. Vielleicht kann sich Vince ja mal zu einem "Dune"-Cast durchringen, indem er das Teil vor dem Mikro gegen Kritik verteidigt.
Ich persönlich finde übergreifende Themen wie unsere Walter-Hill-Retro allgemein auch interessanter und ergiebiger als Einzelbesprechungen (obwohl es auch da Filme gibt, die IMO einen ganzen Podcast füllen können - für einen solchen versuchen wir ja gerade einen Termin zu finden). Aber das ist - wie Jay schon sagt - viel (Sichtungs)Arbeit im Vorfeld. Als jemand, der nur sporadisch mal bei einem Thema mitmacht, auf das er Bock hat, habe ich da auch wesentlich leichteres Reden, weil ich mich da nur alle paar Monate auf irgendwas vorbereiten muss, nicht alle zwei Wochen.
Aber vielleicht wären bei solchen Sammelthemen "Vorthreads" gar nicht mal so schlecht, in denen man schon mal Input sammelt.
Meine zehn Cent zum Thema:
Ich schicke gleich vorweg, dass ich kein Podcasthörer bin, Fratzengeballer ist der einzige, den ich (sporadisch) höre, weil ich eben die Leute kenne. Als ich noch verstärkt im Home Office war, hab ich das bei Tätigkeiten wie Bild- oder Webseitenbearbeitung immer mal nebenher laufen lassen, jetzt im Büro wird es schwieriger. Die Länge ist etwas, das mich von Podcasts allgemein abschreckt, aber das ist eben das Format. Und ich habe bei den gemeinsamen Aufzeichnungen ja selbst mitbekommen, wie schnell man die Zeit vollmacht, deshalb will ich das nicht als Kritikpunkt sehen.
Mit den älteren Filmen ist es natürlich eine Sache... als ihr damals "Tyler Rake" besprochen habt, gab es ja auch die Kritik, dass es ein neuerer Film wäre, zu dem es einen Konsens gibt. Bei älteren Filmen ist natürlich die Frage, was der Hörer mitnehmen kann - auch da gibt es ja zu vielen Filmen einen Konsens. Natürlich kann man nicht mit der Brechstange Hot Takes produzieren, indem man entgegen der eigenen Meinung auf einmal einen Podcast darüber macht, dass "Stirb langsam", "Rambo" oder "Terminator" ganz überhypter Bullshit sind.
Das Thema Resonanz finde ich etwas schwer, denn leider sieht es ja in den Filmthreads derzeit nicht so viel besser aus: Oft wenige Reaktionen, selten mal eine Diskussion wie jüngst bei "Dune". Insofern wäre der Idealfall sicherlich ein neuerer Film, zu dem alle Podcaster verschiedene Meinungen haben und jeder was von Substanz zu sagen hat - und das ist eine Konstellation, die eben entstehen muss, die man nicht erzwingen kann. Vielleicht kann sich Vince ja mal zu einem "Dune"-Cast durchringen, indem er das Teil vor dem Mikro gegen Kritik verteidigt.
Ich persönlich finde übergreifende Themen wie unsere Walter-Hill-Retro allgemein auch interessanter und ergiebiger als Einzelbesprechungen (obwohl es auch da Filme gibt, die IMO einen ganzen Podcast füllen können - für einen solchen versuchen wir ja gerade einen Termin zu finden). Aber das ist - wie Jay schon sagt - viel (Sichtungs)Arbeit im Vorfeld. Als jemand, der nur sporadisch mal bei einem Thema mitmacht, auf das er Bock hat, habe ich da auch wesentlich leichteres Reden, weil ich mich da nur alle paar Monate auf irgendwas vorbereiten muss, nicht alle zwei Wochen.
Aber vielleicht wären bei solchen Sammelthemen "Vorthreads" gar nicht mal so schlecht, in denen man schon mal Input sammelt.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Liquid Love für die Ohren
Nee, dafür reicht der Thread im Forum, bei Podcasts halte ich es wie Timo: sollen mal die machen, die es besser können als ich. ;)
Bei der Diskussion mit Einbettung und Suchmaschinen bin ich aber auch komplett raus, da fehlt mir vermutlich der Hintergrund, um zu verstehen, wo da gerade die Reibungspunkte sind...
- Sir Jay
- Palmenkicker
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- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Re: Liquid Love für die Ohren
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