Transformers 1-5 + Bumblebee + Aufstieg der Bestien
Transformers: The Last Knight
Alle Achtung! Die ersten fünf Minuten wissen wahrhaft zu gefallen, wenn einige dämliche Dialoge ausgeblendet werden. Vielleicht sollte sich Bay einmal an einem Historienfilm versuchen. Der Rest vom Schrotthandel wartet mit den üblichen nervigen Nebencharakteren, in der heutigen Folge u.a. mit dem Butler oder dem Erklärbar auf, verzichtet zwar dankenswerterweise auf die ermüdende Daueraction des Vorgängers, langweilt aber dafür plot- und actiontechnisch. Dialoge und Klamauk sind auf gewohnt sinnlosem Niveau.
Alle Achtung! Die ersten fünf Minuten wissen wahrhaft zu gefallen, wenn einige dämliche Dialoge ausgeblendet werden. Vielleicht sollte sich Bay einmal an einem Historienfilm versuchen. Der Rest vom Schrotthandel wartet mit den üblichen nervigen Nebencharakteren, in der heutigen Folge u.a. mit dem Butler oder dem Erklärbar auf, verzichtet zwar dankenswerterweise auf die ermüdende Daueraction des Vorgängers, langweilt aber dafür plot- und actiontechnisch. Dialoge und Klamauk sind auf gewohnt sinnlosem Niveau.
Transformers: The Last Knight
„Ära des Untergangs“ war eine zweieinhalbstündige Hochgeschwindigkeits-Kreisfahrt auf einem Spiegelkarussell mit Kotzgarantie beim Ausstieg, insofern ist es schon ganz nett, dass sich „The Last Knight“ auch mal wieder Zeit nimmt für ein paar andächtige Blicke in den Sonnenuntergang. Die immer noch hochsterilen Spezialeffekte finden nicht mehr fast ausschließlich im Fokus des Bildes statt, sondern streuen in die Tiefe. Michael Bay nutzt den Raum meist dreidimensional nach oben gerichtet, so dass stilisierte Wolkengebilde und ein klarer, blauer Himmel den Rahmen geben für die Robo-Kloppe im Vordergrund. Ferner tummeln sich gerade zum Finale gigantische Metallkonstrukte freischwebend im Himmel, durch Unschärfen kilometerweit in den Hintergrund verbannt und dank HD trotzdem wimmelnd von Details. Wahlberg und seine Freunde bewegen sich wie Partikel durch diese epischen Dimensionen und nehmen doch massiven Einfluss auf die Geschehnisse. Dazu Sandwüsten und satte, grüne Wiesen direkt aus dem Mittelalter – eine Verquickung von SciFi-Technologie und unberührter Natur, die an die fernen Welten von „Star Wars“ denken lässt.
Konzentriert man sich auf diese Oberflächenreize, kann „Transformers 5“ so viel Spaß machen wie lange kein Teil der Reihe mehr. Das Gerüst wird indes von Teil zu Teil klappriger. Schon der Prolog erzeugt Sehnsucht danach, dass Michael Bay sich noch einmal an etwas anderem als einem „Transformers“-Film versuchen möge (seine Gewichtheber-Posse und Benghazi-Aufarbeitung waren den Versuch wert, eigentlich möchte man von diesem Regisseur aber andere Stoffe verfilmt sehen), auch wenn Guy Ritchie gerade wieder bewiesen hat, dass man bestimmt keinen Bay braucht, um historische Stoffe modernisiert aufzubereiten (umgekehrt rezitiert Bay diesmal sogar in einer völlig albernen Montage die Freeze-Frame-Namenseinblendungen, für die Ritchies Name einst stand).
Die Transformers-Serie wird durch den Bezug zur Artus-Sage aber nun endgültig zum Possentheater; sollte sich Teil 6 um die Sklavenbefreiung drehen und Abe Lincoln von einem Decepticon ermordet werden, wundern würde es niemanden.. Hinzu kommt Stanley Tucci als Merlin-Saufnase in Tradition alter Kung-Fu-Schinken, eine Nazi-Episode vor wehenden Hakenkreuz-Bannern, die Inszenierung einer Kinder-Subkultur in den Metallschrott-Slums, Transformers als Lehrfach an der Universität für Metallurgie (Anthony Hopkins verleiht dem Film weniger Würde als dieser seinem neuen Nebendarsteller nimmt), Baby-Metalldinos für alle, die den neuen „Jurassic Park“ nicht abwarten können, ein Wall-E aus Vespa-Teilen und Nicola Peltz als Telefonstimme aus dem Off. Mark Wahlberg sieht sich mit wehender Mähne endgültig bay-isiert und ist folglich in der Franchise angekommen. Megan Fox wurde indes endgültig verabschiedet, indem man einfach eine neue, jüngere Version ihrer selbst engagiert hat.
Schwer zu sagen, ob man das nun besser oder schlechter nennen soll als den Vorgänger. Wer Hochdruck-Hirnbenebelung braucht, greift vermutlich eher zum Vorgänger, der insgesamt weniger Zeit zum Nachdenken ließ und deshalb vielleicht nicht ganz so blöde aussah wie Bays neuester Streich. Das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch „The Last Knight“ kein Maß kennt, Finale um Finale aufstapelt und nach wiederum nicht weniger als zweieinhalb Stunden mit Ermattung einhergeht.
„Ära des Untergangs“ war eine zweieinhalbstündige Hochgeschwindigkeits-Kreisfahrt auf einem Spiegelkarussell mit Kotzgarantie beim Ausstieg, insofern ist es schon ganz nett, dass sich „The Last Knight“ auch mal wieder Zeit nimmt für ein paar andächtige Blicke in den Sonnenuntergang. Die immer noch hochsterilen Spezialeffekte finden nicht mehr fast ausschließlich im Fokus des Bildes statt, sondern streuen in die Tiefe. Michael Bay nutzt den Raum meist dreidimensional nach oben gerichtet, so dass stilisierte Wolkengebilde und ein klarer, blauer Himmel den Rahmen geben für die Robo-Kloppe im Vordergrund. Ferner tummeln sich gerade zum Finale gigantische Metallkonstrukte freischwebend im Himmel, durch Unschärfen kilometerweit in den Hintergrund verbannt und dank HD trotzdem wimmelnd von Details. Wahlberg und seine Freunde bewegen sich wie Partikel durch diese epischen Dimensionen und nehmen doch massiven Einfluss auf die Geschehnisse. Dazu Sandwüsten und satte, grüne Wiesen direkt aus dem Mittelalter – eine Verquickung von SciFi-Technologie und unberührter Natur, die an die fernen Welten von „Star Wars“ denken lässt.
Konzentriert man sich auf diese Oberflächenreize, kann „Transformers 5“ so viel Spaß machen wie lange kein Teil der Reihe mehr. Das Gerüst wird indes von Teil zu Teil klappriger. Schon der Prolog erzeugt Sehnsucht danach, dass Michael Bay sich noch einmal an etwas anderem als einem „Transformers“-Film versuchen möge (seine Gewichtheber-Posse und Benghazi-Aufarbeitung waren den Versuch wert, eigentlich möchte man von diesem Regisseur aber andere Stoffe verfilmt sehen), auch wenn Guy Ritchie gerade wieder bewiesen hat, dass man bestimmt keinen Bay braucht, um historische Stoffe modernisiert aufzubereiten (umgekehrt rezitiert Bay diesmal sogar in einer völlig albernen Montage die Freeze-Frame-Namenseinblendungen, für die Ritchies Name einst stand).
Die Transformers-Serie wird durch den Bezug zur Artus-Sage aber nun endgültig zum Possentheater; sollte sich Teil 6 um die Sklavenbefreiung drehen und Abe Lincoln von einem Decepticon ermordet werden, wundern würde es niemanden.. Hinzu kommt Stanley Tucci als Merlin-Saufnase in Tradition alter Kung-Fu-Schinken, eine Nazi-Episode vor wehenden Hakenkreuz-Bannern, die Inszenierung einer Kinder-Subkultur in den Metallschrott-Slums, Transformers als Lehrfach an der Universität für Metallurgie (Anthony Hopkins verleiht dem Film weniger Würde als dieser seinem neuen Nebendarsteller nimmt), Baby-Metalldinos für alle, die den neuen „Jurassic Park“ nicht abwarten können, ein Wall-E aus Vespa-Teilen und Nicola Peltz als Telefonstimme aus dem Off. Mark Wahlberg sieht sich mit wehender Mähne endgültig bay-isiert und ist folglich in der Franchise angekommen. Megan Fox wurde indes endgültig verabschiedet, indem man einfach eine neue, jüngere Version ihrer selbst engagiert hat.
Schwer zu sagen, ob man das nun besser oder schlechter nennen soll als den Vorgänger. Wer Hochdruck-Hirnbenebelung braucht, greift vermutlich eher zum Vorgänger, der insgesamt weniger Zeit zum Nachdenken ließ und deshalb vielleicht nicht ganz so blöde aussah wie Bays neuester Streich. Das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch „The Last Knight“ kein Maß kennt, Finale um Finale aufstapelt und nach wiederum nicht weniger als zweieinhalb Stunden mit Ermattung einhergeht.
Die letzten beiden Teilen waren einfach nur öde/mies. Aber dank der Chinesen (und Fans wie Freeman ;) ) laufen sie ja leider noch gewinnträchtig...
Mal sehen, ob das "Bumblebee"-Spinoff (ohne Bay, Marky Mark und Co.) noch irgendwie die Kurve zum Besseren hinbekommt.
Und die Geschichte hat nun gezeigt: Shia hat (zumindest in Bezug auf diese Franchise) alles richtig gemacht!
Mal sehen, ob das "Bumblebee"-Spinoff (ohne Bay, Marky Mark und Co.) noch irgendwie die Kurve zum Besseren hinbekommt.
Und die Geschichte hat nun gezeigt: Shia hat (zumindest in Bezug auf diese Franchise) alles richtig gemacht!
Zumindest beim BO von Teil 5 muss sich Paramount für die 7 was einfallen lassen, damit der nicht absäuft. Beim Bumblebee Spin-off hoffe ich auf den 80er Bonus und die genannten fehlenden Beteiligten. Man kann allerdings nur hoffen, dass die Karre keine kleinen Kinder beschützt und das in Richtung Vollklamauk geht.
Bumblebee
Bumblebee
In seinem ersten Solo-Abenteuer landet der beliebteste Autobot als Vorhut auf dem Planeten Erde, um die Ankunft der Autobots vorzubereiten und jene der Decepticons abzuwenden. Blöderweise verliert Bumblebee kurz nach seiner Landung auf der Erde sein Gedächtnis. Nun ist guter Rat teuer. Doch zum Glück findet der Außerirdische in Schrauberin Charlie eine Wesensverwandte…
Zur Kritik von "Bumblebee"
In diesem Sinne:
freeman
In seinem ersten Solo-Abenteuer landet der beliebteste Autobot als Vorhut auf dem Planeten Erde, um die Ankunft der Autobots vorzubereiten und jene der Decepticons abzuwenden. Blöderweise verliert Bumblebee kurz nach seiner Landung auf der Erde sein Gedächtnis. Nun ist guter Rat teuer. Doch zum Glück findet der Außerirdische in Schrauberin Charlie eine Wesensverwandte…
Zur Kritik von "Bumblebee"
In diesem Sinne:
freeman
Re: Transformers 1-5 + Bumblebee
Da bin ich mal gespannt. Traue dem Schraubenschlüssel noch nicht.
Re: Transformers 1-5 + Bumblebee
Der sollte dir eigentlich liegen. Mach ich mir keine Sorgen.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: Transformers 1-5 + Bumblebee
Morgen wird sich das beim Ausflug hoffentlich zeigen. Hab den Schülern den Nussknacker madig geredet und Werbung für den Streifen gemacht.
Re: Transformers 1-5 + Bumblebee
Sehr geil! Bumblebee knackt sowieso jede Nuss. Immerhin knackt er fast einen Hund! (geile Szene btw.)
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Re: Transformers 1-5 + Bumblebee
Bumblebee
So ganz kann ich mir die (nicht nur hier) erfreuten und geradezu überschwänglichem Kritiken für "Bumblebee" eigentlich nur mit dem Michael-Bay-Bashing erklären, das gerade en vogue ist. Denn seien wir mal ehrlich: Eigentlich ist der ganze E.T.-mit-Kriegsspielzeug-Ansatz schon im Grundsatz ein Missverständnis, denn man bekommt zwei Filme. Einen, in dem eine junge Frau mithilfe eines außerirdischen Roboters lernt den Verlust ihres Vaters zu verarbeiten. Und einen, in dem Krachbumm und Weltenrettung mit der üblichen, wenn auch wesentlich kleiner skalierten "Transformers"-Action angesagt ist. Richtig gut gehen diese beiden Filme nicht zusammen, was man schon daran merkt, dass die Heldin hier noch hanebüchener in die Action integriert wird als Sam Witwicky dereinst. Geriet der meist zwischen die Fronten, will Charlie hier freiwillig aktiv in den Kampf von Riesenrobotern eingreifen und springt von einem Turm ins Wasser um einen tonnenschweren Bumblebee aus den Fluten retten zu wollen. Mag sein, dass der Eindruck noch durch die von mir und meiner Freundin besuchte Nachmittagsvorstellung verstärkt wurde, in die Eltern teilweise ihre 6 bis 8 Jahre alten Kinder genommen hatten, die von dem Böse-Roboter-killen-Menschen-Kram und der Action regelmäßig überfordert waren, was man an ihrem Brabbelverhalten merkte.
Die Action an sich ist sauber gemacht, gerade im Finale stark, während der Auftakt auf Cybertron eher meh ist. Dass sich die Transformers bereits dort ohne vorigen Menschenkontakt in Autos, Jets usw. wie auf der Erde verwandeln, ist zwar hemmungsloser Kokolores, aber das war ja schon in der Zeichentrickserie so. Zwischen Anfang und Ende dominiert dann Coming-of-Age, das aufgrund von Bumblebees fehlendem Sprachvermögen zu einem Dauerbombardement mit Eighties-Mucke wird. Warum Charlie zwar Motörhead-Shirts trägt, dann aber doch relativ normalen Pop und Rock der Ära hört, das müssen wohl die Ausstatter beantworten. Eighties-Feeling kommt aber gut auf, der Einsatz von Bon Jovis "Runaway" rockt, außerdem gibt es "Alf", Russenangst und Anspielungen auf Teenfilme der Ära (der versaute Geburtstag erinnert z.B. an "Sixteen Candles" und die "Breakfast Club"-Faust wird zum Leitmotiv). Dabei erweist sich "Bumblebee" als brauchbarer "E.T."-Klon, wobei die "E.T."-Elemente ja auch schon im ersten "Transformers" vorkamen, wo sie dann eher als Jungsphantasie Teil des Gesamtkonzepts waren, während sich die gegensätzliche Bausteine des Films beißen. Wobei sich "Bumblebee" freudig bei Momenten des Erstlings bedient, vom krawallenden Autobot, der sich verstecken soll, bis hin zu der Szene, in der fahrbare Untersatz sein(e) Besitzer(in) animiert. Aber das will ja keiner wahrhaben, weil es so schlecht zum Bay-Bashing passt, gell? Okay, "Bumblebee" ist immer noch merklich besser als die letzten zwei "Transformers"-Filme davor, die weibliche Perspektive ist mal eine andere und der Humor ist nicht ganz so doof, klamaukig und nervig wie zuletzt in der Hauptreihe. Auch die Darsteller machen einen tollen Job, vor allem Hailee Steinfeld als Angry Young Girl und John Cena als Muskelberg mit Herz, der auch aus einem Actionkracher jener Ära stammen könnte. Am Grundproblem der zwei schwer vereinbaren Strömungen ändert das aber nur bedingt etwas.
,5 bis knappe
So ganz kann ich mir die (nicht nur hier) erfreuten und geradezu überschwänglichem Kritiken für "Bumblebee" eigentlich nur mit dem Michael-Bay-Bashing erklären, das gerade en vogue ist. Denn seien wir mal ehrlich: Eigentlich ist der ganze E.T.-mit-Kriegsspielzeug-Ansatz schon im Grundsatz ein Missverständnis, denn man bekommt zwei Filme. Einen, in dem eine junge Frau mithilfe eines außerirdischen Roboters lernt den Verlust ihres Vaters zu verarbeiten. Und einen, in dem Krachbumm und Weltenrettung mit der üblichen, wenn auch wesentlich kleiner skalierten "Transformers"-Action angesagt ist. Richtig gut gehen diese beiden Filme nicht zusammen, was man schon daran merkt, dass die Heldin hier noch hanebüchener in die Action integriert wird als Sam Witwicky dereinst. Geriet der meist zwischen die Fronten, will Charlie hier freiwillig aktiv in den Kampf von Riesenrobotern eingreifen und springt von einem Turm ins Wasser um einen tonnenschweren Bumblebee aus den Fluten retten zu wollen. Mag sein, dass der Eindruck noch durch die von mir und meiner Freundin besuchte Nachmittagsvorstellung verstärkt wurde, in die Eltern teilweise ihre 6 bis 8 Jahre alten Kinder genommen hatten, die von dem Böse-Roboter-killen-Menschen-Kram und der Action regelmäßig überfordert waren, was man an ihrem Brabbelverhalten merkte.
Die Action an sich ist sauber gemacht, gerade im Finale stark, während der Auftakt auf Cybertron eher meh ist. Dass sich die Transformers bereits dort ohne vorigen Menschenkontakt in Autos, Jets usw. wie auf der Erde verwandeln, ist zwar hemmungsloser Kokolores, aber das war ja schon in der Zeichentrickserie so. Zwischen Anfang und Ende dominiert dann Coming-of-Age, das aufgrund von Bumblebees fehlendem Sprachvermögen zu einem Dauerbombardement mit Eighties-Mucke wird. Warum Charlie zwar Motörhead-Shirts trägt, dann aber doch relativ normalen Pop und Rock der Ära hört, das müssen wohl die Ausstatter beantworten. Eighties-Feeling kommt aber gut auf, der Einsatz von Bon Jovis "Runaway" rockt, außerdem gibt es "Alf", Russenangst und Anspielungen auf Teenfilme der Ära (der versaute Geburtstag erinnert z.B. an "Sixteen Candles" und die "Breakfast Club"-Faust wird zum Leitmotiv). Dabei erweist sich "Bumblebee" als brauchbarer "E.T."-Klon, wobei die "E.T."-Elemente ja auch schon im ersten "Transformers" vorkamen, wo sie dann eher als Jungsphantasie Teil des Gesamtkonzepts waren, während sich die gegensätzliche Bausteine des Films beißen. Wobei sich "Bumblebee" freudig bei Momenten des Erstlings bedient, vom krawallenden Autobot, der sich verstecken soll, bis hin zu der Szene, in der fahrbare Untersatz sein(e) Besitzer(in) animiert. Aber das will ja keiner wahrhaben, weil es so schlecht zum Bay-Bashing passt, gell? Okay, "Bumblebee" ist immer noch merklich besser als die letzten zwei "Transformers"-Filme davor, die weibliche Perspektive ist mal eine andere und der Humor ist nicht ganz so doof, klamaukig und nervig wie zuletzt in der Hauptreihe. Auch die Darsteller machen einen tollen Job, vor allem Hailee Steinfeld als Angry Young Girl und John Cena als Muskelberg mit Herz, der auch aus einem Actionkracher jener Ära stammen könnte. Am Grundproblem der zwei schwer vereinbaren Strömungen ändert das aber nur bedingt etwas.
,5 bis knappe
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Re: Transformers 1-5 + Bumblebee
Endlich eine realistische Einschätzung.
Re: Transformers 1-5 + Bumblebee
Ich weiß nicht, am Bay-Bashing kann ich jetzt nichts Modisches finden. Das hat der Mann sich über Jahre hinweg hart erarbeitet. Ich glaube zwar auch nicht, dass ich bei Bumblebee über die 5 oder 6 hinauskommen werde, das wäre dann aber immerhin mehr als jeder andere Teil von mir bekommen hat.
Re: Transformers 1-5 + Bumblebee
Bloß weil eine Mode lange anhält und sich wider besseres Wissen gegen jedwedes objektive Kriterium sträubt, macht sie das nicht zur Tatsache.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Re: Transformers 1-5 + Bumblebee
Dass man mir mal Bay-Bashing vorwerfen bzw. mich mit derartigen Subjekten in einen Topf werfen könnte, hätte gerade angesichts dieses Freds hier sicher auch nie irgendjemand geglaubt.
Wobei ich ja eigentlich nur herausstelle, dass man imo mehr Spielberg in dem Film erkennt, als eben Bay. Also imo. Kurzum: Gott Bay, ich wasche meine Tippefinger in Unschuld! Möge dein gerechter Blitz den McClane treffen Gnihihihi
In diesem Sinne:
freeman
Wobei ich ja eigentlich nur herausstelle, dass man imo mehr Spielberg in dem Film erkennt, als eben Bay. Also imo. Kurzum: Gott Bay, ich wasche meine Tippefinger in Unschuld! Möge dein gerechter Blitz den McClane treffen Gnihihihi
In diesem Sinne:
freeman
Re: Transformers 1-5 + Bumblebee
Gut, da tue ich dir Unrecht, da bist ja zu manchen Bay-Film deutlich gnädiger gewesen als ich (siehe "Transformers 4"). Trotzdem wurde andere Lobeshymnen auf "Bumblebee" mit Sätzen wie "Endlich ist der blöde Arsch weg" eingeleitet, was schon eine Stoßrichtung mancher Meinung vorgibt.
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Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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Re: Transformers 1-5 + Bumblebee
Ich würde Bumblebee bei gnädigen etwa sehen, auch wenn er seine Längen hat irgendwie...aber sympathischer als diese übertunten Transformers-Dinger...
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Re: Transformers 1-5 + Bumblebee
Transformers - Aufstieg der Bestien
Originaltitel: Transformers: Rise of the Beasts
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2023
Regie: Steven Caple Jr.
Produktion: Michael Bay, Steven Spielberg u.a.
Darsteller: Anthony Ramos, Dominique Fishback, Dean Scott Vazquez, Luna Lauren Velez, Sarah Stiles, Leni Parker u.a.
Sprecher: Peter Cullen, Michelle Yeoh, Pete Davidson, Ron Perlman, Peter Dinklage, John DiMaggio, Michaela Jaé (MJ) Rodriguez, Cristo Fernández u.a.
Michael Bay beschränkt sich erneut auf den Posten des Produzenten, bei „Transformers – Aufstieg der Bestien“ sitzt Steven Caple jr. auf dem Regiestuhl. Angesiedelt im Jahr 1994 jagen die Autobots erneut einem mächtigen Artefakt her und verbünden sich mit den Maximals, einer Spezies von Tier-Transformers. Besonders prominent ist der Voice-Cast des „Transformers“-Sequels, zu dem unter anderem Peter Cullen, Michelle Yeoh, Pete Davidson, Ron Perlman und Peter Dinklage gehören.
Hier geht's zur Kritik
Originaltitel: Transformers: Rise of the Beasts
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2023
Regie: Steven Caple Jr.
Produktion: Michael Bay, Steven Spielberg u.a.
Darsteller: Anthony Ramos, Dominique Fishback, Dean Scott Vazquez, Luna Lauren Velez, Sarah Stiles, Leni Parker u.a.
Sprecher: Peter Cullen, Michelle Yeoh, Pete Davidson, Ron Perlman, Peter Dinklage, John DiMaggio, Michaela Jaé (MJ) Rodriguez, Cristo Fernández u.a.
Michael Bay beschränkt sich erneut auf den Posten des Produzenten, bei „Transformers – Aufstieg der Bestien“ sitzt Steven Caple jr. auf dem Regiestuhl. Angesiedelt im Jahr 1994 jagen die Autobots erneut einem mächtigen Artefakt her und verbünden sich mit den Maximals, einer Spezies von Tier-Transformers. Besonders prominent ist der Voice-Cast des „Transformers“-Sequels, zu dem unter anderem Peter Cullen, Michelle Yeoh, Pete Davidson, Ron Perlman und Peter Dinklage gehören.
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Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Transformers - Aufstieg der Bestien
Ich bin wirklich mit niedrigen Erwartungen in den Film rein und trotzdem hats mich zerlegt. Die ganze Trailersequenz um die Actionszene mit dem VW-Bus hat mir im Nachgang gefehlt und ich musste festhalten: Da biste wohl eingepennt, Junge. Mir fehlt einfach der ganze Bay-Bombast total. Der Film ist zwar größer skaliert als Bumblebee, der mir ja eigentlich sehr gut runterging, aber das reicht nicht, um die erneut reichlich egale Story um irgendein Ding von irgendeinem Planeten mit genug Krach ausreichend zu übertünchen. Okay, der Hauptdarsteller müht sich, bleibt aber trotzdem blass, sein weiblicher Sidekick war direkt total egal und die neuen Transformer-Biester sehen so trashig aus wie befürchtet. Aber es gibt zumindest - auch mit ihnen - ein paar nette Actionsequenzen, deren Finale diesmal in einem Natursetting steigt, was zum einen echt mal was anderes ist, zum anderen aber eben auch wieder keine bombastisch umkippenden Häuser möglich macht. Und Holy Shit, ich gehe ja sonst nicht beim Abspann raus, ABER Eko Fresh "singt" in der deutschen Fassung den Abspannsong. Ich war so schnell aus dem Kino raus, das glaubt ihr nicht...
In diesem Sinne:
freeman
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freeman
Re: Transformers 1-5 + Bumblebee + Aufstieg der Bestien
Furchtbarer Müll, der jüngste Transformers. Hat weder die geil inszenierte Action der Bay-Filme noch den Charme und die interessanten Figuren von Bumblebee. Transformers-Action spricht mich eigentlich nur an, wenn fettes Militärgerät dabei ist und Städte zerlegt werden. Diese Balgereien im Grünen haben mich eher an die Godzilla-Filme der 70er erinnert, wo Godzilla aus Budgetgründen in der Pampa mit Mistviechern wie Gigan wrestelt. Die neuen Transformers-Tiere sind natürlich auch zum Kotzen.
Re: Transformers 1-5 + Bumblebee + Aufstieg der Bestien
Transformers: Aufstieg der Bestien
Das Transformers Prequel verwundert in etwa dergleichen, als hätte man sich vor Avengers: Infinity War dazu entschieden, Thanos in einem Prequel zu verheizen und ihn dort gegen ein paar B-Avengers im Gestrüpp antreten lassen. Viel mehr will mir zu diesem neuerlichen müden Aufguss mit den gleichen Versatzstücken nicht einfallen. Dabei hätte der Planetenverschlinger Unicron als ultimativer Endgegner das Potential für ein Endgame geboten. Das fehlende Bayhem macht sich auch beim inspirationslosen Score und dem nicht vorhandenen Militärgerät bemerkbar. Die Eins bleibt das einzige Sahnestück der Reihe.
Das Transformers Prequel verwundert in etwa dergleichen, als hätte man sich vor Avengers: Infinity War dazu entschieden, Thanos in einem Prequel zu verheizen und ihn dort gegen ein paar B-Avengers im Gestrüpp antreten lassen. Viel mehr will mir zu diesem neuerlichen müden Aufguss mit den gleichen Versatzstücken nicht einfallen. Dabei hätte der Planetenverschlinger Unicron als ultimativer Endgegner das Potential für ein Endgame geboten. Das fehlende Bayhem macht sich auch beim inspirationslosen Score und dem nicht vorhandenen Militärgerät bemerkbar. Die Eins bleibt das einzige Sahnestück der Reihe.
40 Jahre Transformers
Die Transformers werden 40 und es wird mit einem imo interessanten Event gefeiert. Obendrein verlosen WIR zwei Transformers-Figurensets!
40 Jahre Transformers + Gewinnspiel
In diesem Sinne:
freeman
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