Musiktagebuch Dr Dolph

Lest die Musiktagebücher unserer User und findet so vielleicht noch den ein oder anderen Geheimtipp.

Moderator: gelini71

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Beitrag von Dr Dolph » 26.06.2011, 16:04

Radiohead - The King of Limbs
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King of the Limbs ist ein relativ kurzes Album, mit wenigen Songs, die auf mich stellenweise wie ein ganzes wirkten. Mit vielen melodien konnte ich was anfangen, mit Bloom und Federal habe ich zwar noch leichte schwieirgkeiten, der Rest des Albums hat mich aber schon irgendwie in seinen Bann gezogen. Wie Gelini ja schon schrieb, wächst ein Radiohead Album mit der Zeit und ich denke das wird auch hier so sein, vorerst gebe ich aber erst mal eine gute
:liquid7:

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Beitrag von Dr Dolph » 26.06.2011, 16:31

The Butterfly Effect - Imago
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Mal wieder durchgehört. Die progressiven elemente sind etwas zurückgeschraubt, (Begins Here, das erste Album war progressiv, das nachfolgende Album Final Conversations of Kings ist es auch wieder mehr)
dafür ist es aber sehr melodisch und verspielt, aber auch sehr melancholisch, düster und traurig. Richtig "harte" Songs gibt es auf dem Album nicht, würde aber auch nicht zu dem Gesamtkonzept passen.
Das Intro "Imago" ist ein kurzes einminütiges Stück, das schon zeigt in welche Richtung das Album gehen wird.
"Aisles of white" ist ein ruhigeres Stück, in dem Clint Boge sehr zerbrechlich klingt, verächtet, aber immer noch Hoffnung hat, das es sich irgendwann alles ändert
Mit "Gone" haben die australier wohl einen der traurigsten Songs aller Zeiten geschaffen, denn er klingt ehrlich. Das kann man von vielen aktuellen Pop-Schnulzen leider nicht behaupten.
"A Slow Descent" ist dann wohl der rockigste und härteste Song des Albums und macht richtig Spaß, da dies ja auch der einzige Song bleibt der in diese Richtung geht.
Auch die restlichen songs sind sehr stark und einzigartig in ihrer Struktur.
Anspieltipps wären auf jedenfall noch "Before They Knew", "Reach" und "The End" .

:liquid10:

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Beitrag von Dr Dolph » 09.09.2011, 14:09

Dream Theater - Systematic Chaos


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Ist jetzt mein erstes DT-Album gewesen und hat mich umgehauen wie ne Bombe, allein Constant Motion rockt ganz gut, aber auch der Rest des Albums gefällt mir sehr. Prophets of war fand ich auch sehr stark und Forsaken ist natürlich ein richtiger Ohrwurm. Letztendlich kann ich aber sagen, dass mir jeder Song gefallen hat, sogar Repentance, das viel Fans ja nicht so sehr mochten.

Starke :liquid9:

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Beitrag von Dr Dolph » 09.09.2011, 14:16

Kasabian - Kasabian

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Die Briten bieten mit diesem album Elektro-Rock vom Feinsten. Das Album fängt fix an mit richtigen Krachernummern wie Club Foot, Processed Beats oder Reason is Treason, schwingt dann aber um und bietet dann einige ruhige Stücke wie Lost Transmission oder Lost souls forever. Auch sind auf dem album instrumentale Stücke, so wie 2 Remixe entahlten, einmal von Club Foot (Der Remix kommt von Jagz Koon) und Reason is Treason.
Für Freunde der elektronischen Musik, die auch Rock mögen und anders rum is das Album ne Hörprobe wert, wer nichts mit Elektronik anfangen kann, sollte die Finger davon lassen.

:liquid8:

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Beitrag von Dr Dolph » 09.09.2011, 14:22

Karnivool - Themata

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Das erste Album von Karnivool ist vorzüglich und krempelt den Stil der Ep deutlich um. Weg vom Nu Metal, ab in die Alternative Ecke, auch wenn noch viel Nu-Elemente vorhanden sind. Stark an dem Album sind vor Allem Songs wie Shutterspeed oder Lifelike, aber auch das instrumentale Scarabs ist richtig gelungen. Das Album insgesamt ist natürlich auch relativ stark, auch wenn manches ein wenig gleich wirkt, dennoch ist jeder Song für sich klasse.
:liquid8:

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Beitrag von Dr Dolph » 09.09.2011, 14:30

Karnivool - Sound Awake

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Mit dem zweiten Karnivool Album tat ich mich anfangs ein wenig schwer, denn es ist deutlich weniger zugänglich als der Vorgänger. Hat man sich aber dann irgendwann ins Album reingehört, dann entfaltet es seine ganze Pracht, jeder Song wirkt als wäre ein Teil eines großen Ganzen, eines Plans den Karnivool mit diesem Album verfolgt hat. Anfangs fiel es mir schwer irgendeinen Song wirklich rausuhören, dann war aber sehr von Goliath angetan, auch Simple boy konnte ich mir dann einzeln anhören, aber die richtige Bombe war dann Set Fire to a Hive. Schön vertrackt, wechselhaft, progressiv und dennoch im refrain irgendwie eingängig. Auf jedenfall ein echter Anspieltipp.
Das Album ist nun auch noch so vielen Hördurchgängen eine Weiterentwicklung, Karnivool scheint nun langsam dem was sie wollen näher zu kommen.
:liquid9:

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Beitrag von Dr Dolph » 09.09.2011, 14:42

Dream Theater - Falling into infinity

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Dream Theater die zweite... Nachdem überraschend genialem Systematic Chaos war ich gespannt was die Dt dem geneigtem Zuschauer hier nun kredenzt. Und was soll ich sagen, ich brauchte hier ein wenig mehr Hördurchgänge, aber auch das Album zündete wie ne Bombe. Hier sind es vor allem aber nicht die Einzelsongs, sondern das ganze Album. Deshalb fällt es mir hier auch schwer irgendwelche Songs zu benennen weshalb ich das auch mal an dieser Stelle lasse. Trotzdem ist das Album doch ein Tacken schlechter als Systematic Chaos.

:liquid8:

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Beitrag von Sir Jay » 09.09.2011, 15:16

lol und ich habe die alle noch nicht gehört, daher bleibe ich dabei, dass "Images & words" und "Metropolis" die besten Alben sind, wobei letzteres auch schon eine Art Opus Magnum status inne hat...

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Beitrag von Vince » 09.09.2011, 17:24

FiF ist definitiv das schwächste DT-Album. Da hat die Kommerzialisierung ordentlich reingespielt. Glücklicherweise hat man sich da doch recht schnell wieder gefangen.

Meine Favoriten bleiben nach wie vor "Metropolis" und "Awake". Und "A Change Of Seasons", aber das ist ja nur ein Riesensong mit ein paar Coverversionen im Anhang, zählt also nur halb.

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Beitrag von Hannibal » 09.09.2011, 18:11

die "Falling into Infinity" fehlt mir erstaunlicherweise noch...muss ich definitiv nachholen mal...

Ansonsten sind "Scenes from a Memory" und "Six Degrees of Inner Turbulence" wohl meine DT-Lieblinge...die "Train of Thought" rotiert auch noch erstaunlich oft, nur mit der "Awake" bin ich immer noch nicht warm geworden...

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Beitrag von Dr Dolph » 10.09.2011, 16:53

Mit der Awake habe ich auch noch meine Probleme, deswegen da auch noch keine Bewertung. Images& Words höre ich mir noch ein paar Mal an, aber an Systematic Chaos reicht die bei mir nicht ran.

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Beitrag von Dr Dolph » 15.09.2011, 17:26

Dream Theater - Awake

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Nach etwa 20 Durchgängen konnte dann aj doch was mit der Awake anfangen. Mittlerweile gehts aber schon auf die 40 zu. 6:00 und Caught in a Web finde ich sehr stark, Life ist auch richtig gut und Space Ty Vest gefiel mir auch ziemlich gut. Ansich ist ja das gnze Album sehr gut, auch wenns für mich nicht an die Systematic Chaos ran reicht.

:liquid8:

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Beitrag von Dr Dolph » 04.10.2011, 17:45

Nine Inch Nails - The Downward Spiral

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Selten habe ich so ein packendes Album gehört wie dieses. Einige songs kannte ich ja schon, aber im Albumkontext sind viele davon nochmal deutlich besser. Wenn es eineige Adjetktive geben würde, die das Album nur ein wenig beschreiben könnte, dann wäre es solche wie z.b, brutal, düster, atmosphärisch, hart oder ähnliche Wörter. Bsonders angetan haben es mir die Songs Ruiner und Eraser, die sich mit ihren einzigartigem klang langsam aber sicher in die Gehörgänge schleichen, aber auch der Rest ist mehr als überragend, einfach nur fantastisch.
:liquid10:

Mir lag die sogenannte Deluxe Edition vor, bei der noch eine zweite Cd beiligt. Dort sind Demos von Stücken, dies aufs Album geschafft haben, Remixe, aber auch Songs von Trent die nur auf Soundtracks zu haben waren, wie zb. Dead Souls zu the Crow, oder Burn zu Natural Born Killers. Diese Aongs sind meiner Meinung nach genauso hochwertig, wie der Rest des Albums und würden daher die gleiche Bewertung bekommen.

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Beitrag von Vince » 04.10.2011, 19:14

Ich mag Fragile lieber. ;)

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Beitrag von Sir Jay » 04.10.2011, 20:10

Dr Dolph hat geschrieben:Nine Inch Nails - The Downward Spiral

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Selten habe ich so ein packendes Album gehört wie dieses. Einige songs kannte ich ja schon, aber im Albumkontext sind viele davon nochmal deutlich besser. Wenn es eineige Adjetktive geben würde, die das Album nur ein wenig beschreiben könnte, dann wäre es solche wie z.b, brutal, düster, atmosphärisch, hart oder ähnliche Wörter. Bsonders angetan haben es mir die Songs Ruiner und Eraser, die sich mit ihren einzigartigem klang langsam aber sicher in die Gehörgänge schleichen, aber auch der Rest ist mehr als überragend, einfach nur fantastisch.
:liquid10:
Volle Zustimmung!!

Zusammen mit "Aenima" von Tool definitiv die stärksten Alternativ-Rock/Metal Platten der 90er 8-)

The Fragile hat auch starke Momente, da sind sogar einzelne persönliche Lieblingstracks von NIN drauf, aber die Platte schwächelt insgesamt Im Albumkontext bei der epischen Laufzeit mit einigen unbrauchbaren Nummern gegen Ende
Hannibal hat geschrieben:die "Falling into Infinity" fehlt mir erstaunlicherweise noch...muss ich definitiv nachholen mal...

Ansonsten sind "Scenes from a Memory" und "Six Degrees of Inner Turbulence" wohl meine DT-Lieblinge...die "Train of Thought" rotiert auch noch erstaunlich oft, nur mit der "Awake" bin ich immer noch nicht warm geworden...
und was is mit Images? ;)

Was mich angeht muss ich noch nen ganzen haufen an DT platten nachholen :lol:
Die Awake hatte ich einmal durch, aber nachher halt nie wieder und seitdem die platte auch wieder komplett vergessen...

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Beitrag von Hannibal » 05.10.2011, 00:02

Sir Jay hat geschrieben:und was is mit Images? ;)
Gehört bei mir definitiv nicht zu den DT-Favoriten. "Metropolis Pt. 1" ist natürlich absolut großartig, der Rest konnte mich nie zu hundert Prozent fesseln.

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Beitrag von Sir Jay » 05.10.2011, 15:03

Hannibal hat geschrieben:
Sir Jay hat geschrieben:und was is mit Images? ;)
"Metropolis Pt. 1" ist natürlich absolut großartig,
na wenigstens etwas ;)

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Beitrag von Hannibal » 05.10.2011, 15:29

Sir Jay hat geschrieben:
Hannibal hat geschrieben:
Sir Jay hat geschrieben:und was is mit Images? ;)
"Metropolis Pt. 1" ist natürlich absolut großartig,
na wenigstens etwas ;)
...wobei ich auch das eigentlich erst in der Live-Version mit Orchester (Score-DVD) wirklich lieben gelernt hab, weil's da organischer und größer klingt...da bekomme ich jedes Mal auf's Neue ne Gänsehaut! ;)

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Beitrag von Vince » 05.10.2011, 19:21

Hannibal hat geschrieben:der Rest konnte mich nie zu hundert Prozent fesseln.
Hä wie jetzt, war Dream Theater nicht mal neben Metallica und Judas Priest dein absolutes Ding?

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Beitrag von Sir Jay » 05.10.2011, 19:23

genau, jetzt bin Ich aber auch total verwirrt...

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Beitrag von Dr Dolph » 05.10.2011, 21:48

Er bezieht sich wahrscheinlich auf den Rest von Images, also so habe ich das jetzt verstanden.

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Beitrag von Dr Dolph » 14.08.2012, 16:59

The Dillinger escape plan - Miss machine
Fettes Ding von der einzigen Mathcore Band mit der ich etwas anfangen kann. Protest the Hero mag ich zum Beispiel überhaupt nicht.
Miss machine hat wirklich einige Brecher zu bieten. Von Setting fire to sleeping giants bis zu unretrofied, die Band haut ein komplexes Ding nach dem anderen raus und es wird nicht langweilig. Freue mich schon auf das neueste Werk der Jungs das bald bei mir eintrudelt und mit farewell, Mona Lisa schon mal nen richtig geiles teil an Bord hat.
:liquid9:

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