
Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
The Quest - Die Herausforderung

Brauchbarer Mix aus Abenteuerfilm und Kumite, bei dem sich sogar der Score für das erste Genre entschieden hat. Die Fights sind dabei noch der einfallsloseste Part, den obwohl ansprechend choreographiert (außer JCVD in einer typisch verkrampften Haltung), mutet das Ganze nach einem Bloodsport Aufguss (inkl. Blondine) und einer optischen Gegnerkonstellation aus Kickboxer an.


Brauchbarer Mix aus Abenteuerfilm und Kumite, bei dem sich sogar der Score für das erste Genre entschieden hat. Die Fights sind dabei noch der einfallsloseste Part, den obwohl ansprechend choreographiert (außer JCVD in einer typisch verkrampften Haltung), mutet das Ganze nach einem Bloodsport Aufguss (inkl. Blondine) und einer optischen Gegnerkonstellation aus Kickboxer an.

Bosch - Season 2

Der Retro Charakter macht sich nicht nur bei der nach wie vor epischen McIntosh Röhrenendstufe aus den 60ern bemerkbar, sondern ist mittlerweile eine feste Institution. Die klassische Krimihandlung, die hier und da aber sicher etwas Straffung vertragen könnte, ist spannend und ohne konstruiert anmutende Wendungen erzählt. Bosch, tendenziell besonnen und ruhig agierend, findet indessen immer mal wieder einen Moment, wo er seine Abgebrühheit und versteckte Coolness zur Schau stellen kann.


Der Retro Charakter macht sich nicht nur bei der nach wie vor epischen McIntosh Röhrenendstufe aus den 60ern bemerkbar, sondern ist mittlerweile eine feste Institution. Die klassische Krimihandlung, die hier und da aber sicher etwas Straffung vertragen könnte, ist spannend und ohne konstruiert anmutende Wendungen erzählt. Bosch, tendenziell besonnen und ruhig agierend, findet indessen immer mal wieder einen Moment, wo er seine Abgebrühheit und versteckte Coolness zur Schau stellen kann.

- Taran-tino
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CAT. 8 - Wenn die Erde verglüht

Die TV Mini-Serie kopiert von den Figurenkonstellationen bis hin zu den Katastrophen munter bei ihren Vorbildern. Aufgrund der Laufzeit von rund 3 Stunden hat man dabei ordentlich Zeit, um gleich mehrere Katastrophenszenarien abzuhandeln. Mäßig spannend, schauspielerisch aber tendeziell besser als die übliche Mockbuster Soße, ist die Sache durchaus brauchbar, zumal sich die Weltraum VFX sehen lassen können.


Die TV Mini-Serie kopiert von den Figurenkonstellationen bis hin zu den Katastrophen munter bei ihren Vorbildern. Aufgrund der Laufzeit von rund 3 Stunden hat man dabei ordentlich Zeit, um gleich mehrere Katastrophenszenarien abzuhandeln. Mäßig spannend, schauspielerisch aber tendeziell besser als die übliche Mockbuster Soße, ist die Sache durchaus brauchbar, zumal sich die Weltraum VFX sehen lassen können.

Überleben!

Das letzte Mal sah ich den Streifen im Kino und ein Mitstreiter musste sogar um Erlaubnis fragen, weil es Gerüchte um Kannibalismus gab. Zugegeben war das auch der Grund der Sichtung, denn seinerzeit hatten wir so etwas noch nie gesehen, geschweige konnten es uns vorstellen. Fazit: 23 Jahre später habe ich mich genauso gelangweilt.


Das letzte Mal sah ich den Streifen im Kino und ein Mitstreiter musste sogar um Erlaubnis fragen, weil es Gerüchte um Kannibalismus gab. Zugegeben war das auch der Grund der Sichtung, denn seinerzeit hatten wir so etwas noch nie gesehen, geschweige konnten es uns vorstellen. Fazit: 23 Jahre später habe ich mich genauso gelangweilt.


Die Bestimmung - Divergent

Jugendliche, die sich in einem Ritual für ihre zukünftiges Lebenaufgabe entscheiden müssen, scheint wohl per se der Aufhänger für solche Zielgruppendystopien zu sein. So wartet man dann zwei Stunden vergebens auf irgendetwas von Belang, mehr als vorhersehbares Höhlengelage, langweilige Charaktere und sinnloser Humbug (Zugsprung) gibt es aber nicht.


Jugendliche, die sich in einem Ritual für ihre zukünftiges Lebenaufgabe entscheiden müssen, scheint wohl per se der Aufhänger für solche Zielgruppendystopien zu sein. So wartet man dann zwei Stunden vergebens auf irgendetwas von Belang, mehr als vorhersehbares Höhlengelage, langweilige Charaktere und sinnloser Humbug (Zugsprung) gibt es aber nicht.

"Überleben" habe ich auch damals im Kino gesehen und bei einem Kumpel von mir war es genauso mit den Eltern - die hatten was von Kannibalismus gehört und dachten das wäre ein wilder Horrorfilm
(es gibt aber wohl noch eine Verfilmung die etwas härter sein muß...). Film habe ich aber schon seit mindestens 25 Jahren nicht mehr gesehen, ich gehe deshalb mal von meiner Seite mit der gleichen Wertung aus 


Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Bei Überleben muss ich hier mal ein Veto einlegen. Ich habe den zwar erst in diesem Jahrzehnt zum ersten Mal gesehen, weshalb ich das Theater um die Kanibalismusszenen zwar nur beschmunzeln kann, als Abenteuerfilm taugt der aber durchaus was. Sicherlich könnte er aber etwas rauer und deftiger sein. Trotzdem finde ich den sehenswert. Könnte aber auch daran liegen, dass Filme in verschneiten Landschaften immer einen Bonus bei mir haben.
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