Upcoming CDs, dazu Neuigkeiten aus der Musikszene.
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gelini71
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von gelini71 » 14.02.2016, 17:45
Alle Mitglieder der Band Viola Beach bei einem Verkehrsunfall verstorben
Sie waren eine Nachwuchs-Hoffnung des britischen Indie-Pop - nun sind die vier Mitglieder der Band Viola Beach offenbar tot. Laut Medienberichten waren sie mit ihrem Auto in Schweden von einer Brücke gestürzt.
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Schweden sind offenbar alle Mitglieder der britischen Pop-Band Viola Beach ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, stürzte das Auto mit fünf Männern an Bord in der Nacht zum Samstag in Södertälje im Süden von Stockholm von einer Brücke in einen Kanal. Der Zeitung "Aftonbladet" zufolge saßen in dem Auto die vier Viola-Beach-Mitglieder und ihr Manager.
Die Polizei bestätigte die genaue Identität der Toten zunächst nicht. Nach ihren Angaben handelte es sich aber um fünf Briten. Auch das britische Außenministerium sprach von fünf Toten im Alter zwischen 20 und 35 Jahren.
Der Wagen mit den Männern hatte sich am frühen Samstagmorgen mit hoher Geschwindigkeit einer beweglichen Brücke genähert, die für den darunter fahrenden Schiffsverkehr geöffnet und danach noch nicht wieder ganz geschlossen worden war. Das Fahrzeug durchbrach die Schranke und stürzte in den Kanal.
Laut ersten Erkenntnissen der Polizei funktionierten die Warnsignale an der Brücke. Andere Autos hatten bereits angehalten und warteten auf die Weiterfahrt. Wie der Lastwagenfahrer Jonny Alexandersson dem "Aftonbladet" sagte, raste das Auto mit einer "wahnsinnigen Geschwindigkeit" von bis zu 80 Stundenkilometern auf die Bücke zu. Alle anderen Autos hätten gehalten.
Viola Beach waren am Freitag auf einem Festival im schwedischen Norrköping aufgetreten und danach offenbar auf dem Rückweg nach Großbritannien. Die Organisatoren des Festivals erklärten, es deute traurigerweise alles darauf hin, dass die Band bei dem Unfall ums Leben gekommen sei.
Andere Musiker zeigten sich bestürzt über das Unglück. Die Band The Enemy sprach auf Twitter von einer "unglaublich tragischen und traurigen Nachricht". Die Band Blossoms, mit der Viola Beach nach ihrer Rückkehr nach Großbritannien auftreten sollte, zeigte sich "völlig erschüttert" über den Tod der Musiker und ihres Managers.
Der Frontman der Pop-Band Travis, Fran Healy, schrieb bei Twitter, er sei "so traurig". Ross Jarman von der Indie-Band The Cribs schrieb, sein Herz sei "bei den Jungs von Viola Beach und ihren Familien".
Auf der Facebook-Seite der Band hinterließen auch viele Fans Beileidsbekundungen. "So eine traurige Nachricht", schrieb einer von ihnen. "Ihr Jungs wäret groß geworden."
Spiegel Online
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Fist_of_Retro
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von Fist_of_Retro » 17.02.2016, 18:12
Vanity ist verstorben
Vanity die bürgerlich Denise Matthews hieß und auch schon in Filmen mitspielte. War am 15.02.2016 im Alter von 57 an Nierenversagen verstorben. Vor 2 Jahre wurde bei ihr eine seltene Nierenkrankheit festgestellt.
Hier eine Deutsche Quelle zu der Todesnachricht:
http://diepresse.com/home/kultur/popco/ ... n?from=rss
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von gelini71 » 21.02.2016, 15:30
Piotr Grudzinski von Riverside verstorben
Kam gerade über
Facebook rein
In our deepest pain and disbelief we would like to inform you that our dearest friend and brother Piotr Grudzinski has passed away this morning. We kindly ask you to respect the privacy of his family and friends.
Mehr weiß man i.M. noch nicht
RIP :(
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Hannibal
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von Hannibal » 22.02.2016, 09:53
Er war wohl zu Gast bei der Winery-Dogs-Show in Prag und ist danach gestorben...genaue Infos gibt's aber noch nicht...
Quelle: Mike Portnoy
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von gelini71 » 09.03.2016, 07:26
Beatles Produzent George Martin verstorben
Er ebnete den legendären Beatles den Weg zum Erfolg: Jetzt ist der britische Musikproduzent George Martin im Alter von 90 Jahren gestorben.
Beatles Drummer Ringo Starr überbrachte am Mittwoch via Twitter die traurige Nachricht: Der ehemalige Produzent der "Fab Four", Produzent George Martin, ist im Alter von 90 Jahren gestorben.
"Gott segne George Martin, Frieden und Liebe für Judy und seine Familie", schrieb Starr. "Wir werden George vermissen." Martin galt wegen seiner bedeutenden Rolle für den Erfolg der britischen Band als "fünfter Beatle".
Spiegel Online
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von gelini71 » 12.03.2016, 05:14
Keith Emerson verstorben
Der legendäre Keyboarder Keith Emerson ist gestorben. Der britische Musiker wurde 71 Jahre alt.
Die britische Keyboard-Legende Keith Emerson, Mitbegründer der Rockband Emerson, Lake and Palmer, ist tot. Der Musiker starb in der Nacht zum Freitag in seinem Haus im kalifornischen Santa Monica, teilte die Band auf ihrer Facebookseite mit.
Sein Management bestätigte den Tod, berichtete der Sender Sky. Emerson wurde 71 Jahre alt. Zur Todesursache gab es zunächst keine Angaben.
Emersons Bandkollege Carl Palmer trauerte auf Facebook um "ein zartes Gemüt, dessen Liebe zur Musik und Leidenschaft für die Performance als Keyboard-Spieler noch viele Jahre unerreicht bleiben werden". Emerson sei ein "Pionier und Wegbereiter" gewesen in Rock, Klassik und Jazz.
Die 1970 gegründete Formation Emerson, Lake and Palmer (ELP) veröffentlichte zahlreiche Platin-Alben. "Lucky Man" ist einer ihrer bekanntesten Hits. Nach der Auflösung 1978 hatten sich die Musiker in den 1990er Jahren wiedervereint. Seit 2004 hatte Emerson seine eigene Gruppe, die Keith Emerson Band. Er machte sich auch als Solokünstler am Synthesizer sowie mit mehreren Klavierwerken und Filmmusik einen Namen.
Emerson war 1944 im der nordenglischen Kleinstadt Todmorden bei Leeds zur Welt gekommen, wuchs an der südenglischen Küste auf und zog noch als Teenager nach London. Klavier spielte er bereits als Kind und blieb in seinem Schaffen stets von klassischen Komponisten beeinflusst.
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von gelini71 » 17.03.2016, 07:44
Frank Sinatra jr verstorben
Der gleiche Name, die gleiche Leidenschaft: Frank Sinatra Jr. war wie sein berühmter Vater Sänger, Schauspieler und Entertainer. Nun ist der 72-Jährige während einer Tournee gestorben.
"Ich bin da eher zufällig reingeschlittert", sagte Frank Sinatra Jr. vor rund einem Jahr auf die Frage, wie man als Sohn eines der erfolgreichsten Sänger des vergangenen Jahrhunderts nur auf die Idee kommen könne, selbst Sänger zu werden. Mit "zufällig reingeschlittert" meinte Sinatra Jr. einen Auftritt seiner Band, bei dem der Sänger kurzfristig ausgefallen war. Jemand musste einspringen - und Pianist Sinatra tat es.
Am Mittwochabend hätte er in Daytona Beach, Florida auf der Bühne stehen und singen sollen, er war in dem Bundesstaat auf Tournee. Doch die Veranstalter teilten nun auf ihrer Facebook-Seite mit: "Frank Sinatra Jr. ist gestorben." Seine Managerin bestätigte dem Sender CNN die Berichte. Nancy Sinatra schrieb bei Facebook, ihr Bruder habe einen Herzstillstand erlitten.
Sinatra Jr. wurde 1944 in New Jersey geboren, er ist das zweite von drei Kindern aus Frank Sinatras Ehe mit Nancy Barbato.
Im Dezember 1963 war Sinatra Jr. entführt und drei Tage später nach einer Lösegeldzahlung wieder freigelassen worden. Der Fall hatte für großes Aufsehen gesorgt, dem Teenager war damals vorgeworfen worden, die Aktion selbst inszeniert zu haben, um seine Karriere als Sänger zu befördern.
Sinatra Jr. arbeitete auch als Pianist, Schauspieler und Entertainer. Ob seine Karriere mit einem anderen Namen einfacher gewesen wäre, wurde er vergangenes Jahr im Interview mit dem Magazin der "Süddeutschen Zeitung" gefragt. Seine Antwort: "Keine Ahnung. Wenn ich wiedergeboren werde, wie das einige Menschen glauben, dann werde ich es herausfinden."
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von gelini71 » 23.03.2016, 14:59
Phife Dawg verstorben
Er war ein Drittel der äußerst einflussreichen Hip-Hop-Formation A Tribe Called Quest: Malik Taylor, der sich als Rapper Phife Dawg nannte, ist im Alter von 45 Jahren gestorben.
Trauer in der Hip-Hop-Szene: Nach Angaben amerikanischer Fachmedien ist Phife Dawg gestorben. Der 1970 als Malik Isaac Taylor in New York geborene Rapper wurde in den frühen Neunzigerjahren bekannt als ein Drittel der Gruppe A Tribe Called Quest, die zusammen mit De La Soul und den Jungle Brothers eine lose Bewegung namens Native Tongues vertraten.
Die Native Tongues standen für eine positive Haltung in ihren Rap-Texten und bezogen sich in ihren Samples oft auf Jazz-Quellen - A Tribe Called Quest nannten einen ihren Songs sogar explizit "Jazz (We've Got)".
Während sein Rapper-Kollege Q-Tip mit tiefer, entspannter Stimme diesen Jazz-Einfluss sehr stark in sich trug, war Phife Dawg mit seinen drängenderen, etwas hektischeren Strophen wichtig für die Anbindung an die Hip-Hop-Szene.
Die Familie von Malik Taylor stammte aus Trinidad, er wuchs im New Yorker Stadtteil Queens auf, doch in einer seiner berühmtesten Zeilen (aus "Electric Relaxation") ordnete er sich einer anderen Nationalität zu, der von Afrika Bambataa gegründeten Zulu Nation: "I like 'em Brown, yellow, Puerto Rican or Haitian / Name is Phife Dawg from the Zulu Nation".
Mit "People's Instinctive Travels and the Paths of Rhythm, "The Low End Theory" und "Midnight Marauders" gelangen A Tribe Called Quest mehrere von der Kritik gefeierte Alben; kommerziell erfolgreicher war 1996 das US-Nummer-eins-Album "Beats, Rhymes and Life"; nach"The Love Movement" von 1998 löste sich die Gruppe auf.
Wie der eindrucksvolle Dokumentarfilm "Beats, Rhymes & Life: The Travels of a Tribe Called Quest" von 2011 zeigte, war die Trennung nicht konfliktfrei, insbesondere Phife Dawg und Q-Tip hatten ein sehr kritisches Verhältnis zueinander. Trotzdem kam es zu mehreren Wiedervereinigungen. Zuletzt trat die Gruppe im November 2015 in der Talkshow von Jimmy Fallon auf.
In dem Film wurde auch die langjährige Diabetes-Erkrankung von Malik Taylor thematisiert. Die Berichte über Phife Dawgs Tod machen bisher keine Angaben über die Todesursache.
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von gelini71 » 29.03.2016, 12:07
Roger Cicero verstorben
Der Jazzmusiker Roger Cicero ist tot. Er starb im Alter von 45 Jahren an den Folgen eines Hirninfarkts.
Im November des vergangenen Jahres war Roger Cicero wegen Erschöpfung zusammengebrochen. Zuletzt war eine Tournee für den April 2016 geplant.
2007 vertrat Cicero Deutschland beim Eurovision Song Contest. Mit "Frauen regier'n die Welt" belegte er den 19. Platz. Cicero war auch Schauspieler. 2008 spielte er in dem Film "Hilde" an der Seite von Heike Makatsch den Musiker Ricci Blum. 2012 veröffentlichte er die Single "Für nichts auf dieser Welt", den offiziellen DFB-Fansong zur Fußball-Euroameisterschaft. Im vergangenen Jahr brachte er ein Hommage-Album an Frank Sinatra heraus.
Mit dem Album "The Roger Cicero Jazz Experience" war er für den Echo 2016 nominiert.
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von SFI » 29.03.2016, 14:54
Kenne ich nicht, aber 45 ist schon ein unverschämtes Alter für den Tod. :(
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von gelini71 » 21.04.2016, 19:06
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von StS » 21.04.2016, 19:25
Jip, das ist echt traurig. RIP
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von StS » 22.04.2016, 12:08
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von gelini71 » 26.04.2016, 05:44
Wolfgang Rohde alias "Wölli" verstorben
Als die Toten Hosen im vergangenen Sommer ein Konzert in Leipzig gaben, sangen 70.000 Menschen ihre Hymne "Steh auf, wenn Du am Boden bist". In der Mitte des Songs kam plötzlich Wölli auf die Bühne, stimmte ein in den Chor, der Song galt ihm, denn Wölli hatte Krebs. Nun ist er gestorben. Wolfgang Rohde, den alle bloß Wölli nannten, wurde 66 Jahre alt.
Der ehemalige Schlagzeuger der Toten Hosen, der von 1986 bis 1999 bei der Band aus Düsseldorf den Takt angab, war vor zwei Jahren schwer erkrankt. Die Niere war vom Krebs befallen, schließlich auch die Lunge. Doch der Musiker wollte sich nicht unterkriegen lassen. Er fuhr also mit dem Auto nach Leipzig, um schließlich Arm im Arm mit Campino und den Tausenden zu singen.
Ihrem Ex-Drummer waren die Toten Hosen treu, auch nachdem dieser sich von der Band verabschiedet hatte, weil der Rücken nicht mehr mitmachte. Wölli wurde durch seinen Roadie Vom Ritchie ersetzt, aber blieb Hosen-Mitglied. Die demokratisch organisierte Band, die auch die Anteile am Geschäft gleichmäßig aufteilt, ließ Wölli nicht fallen. Er behielt die Einnahmen, Vom bekam seinen Teil ab.
Wölli selbst hatte 1986 den vormaligen Schlagzeuger Trini Trimpop ersetzt, der ins Management der Band wechselte. Seine unkomplizierte und fröhliche Art brachte ihn zu den Toten Hosen, wurde in der ersten Band-Biographie vermerkt. Wölli war ein netter, manchmal kauziger Typ, mit dem man schnell ins Gespräch kam.
Auch in Meerbusch, wo der gebürtige Kieler die vergangenen 17 Jahre lebte, nahm er die Herzen im Sturm. Kaum hatte er sich im Stadtteil Lank-Latum niedergelassen, organisierte er dort über viele Jahre ein Rockfestival. Zuletzt beklagte Wölli bei Facebook den Tod von Motörhead-Sänger Lemmy Kilmister. Nun ist er selbst gegangen.
RP-Online
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von gelini71 » 11.05.2016, 19:10
Peter Behrens verstorben
„Trio“-Schlagzeuger Peter Behrens ist tot. Er starb gestern mit 68 Jahren in einem Krankenhaus in Wilhelmshaven an multiplem Organversagen.
Das bestätigte Behrens´ Tochter gegenüber "Bild". Behrens hatte nach einem Nierenversagen fünf Tage im Koma gelegen. Dazu kamen eine Lungenentzündung und eine Blutvergiftung.
Peter Behrens wurde als Kult-Trommler der legendären Neue-Deutsche-Welle-Band „Trio“ bekannt. Seine Markenzeichen: Weiße Hosen, Rote Hosenträger, stoischer Gesichtsausdruck.
Von ihrem Super-Hit „Da, da, da“ verkaufte die Gruppe 1982 weltweit 13 Millionen Singles. 1986 löste sich die Gruppe auf. Behrens stürzte danach tief. Er wurde drogen- und alkoholsüchtig, lebte zuletzt von 300 Euro Rente.
Focus
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von gelini71 » 20.05.2016, 11:37
John Berry verstorben
Er galt als Erfinder des Bandnamens: John Berry, eines der Gründungsmitglieder der legendären Hip-Hop-Band Beastie Boys, ist gestorben. Er wurde 52 Jahre alt.
John Berry, ein Gründungsmitglied der Beastie Boys, ist im Alter von 52 Jahren gestorben. Das bestätigte sein Vater dem US-Magazin "Rolling Stone". Er habe an Demenz gelitten und sei in einem Hospiz im US-Bundesstaat Massachusetts verstorben, berichtete das Magazin.
Berry hatte die US-Band 1981 zusammen mit Mike Diamond, Adam Yauch und Kate Schellenbach in New York gegründet. Der Name der Band geht auf eine seiner Ideen zurück.
Nach der Veröffentlichung der ersten Platte "Polly Wog Stew" verließ der Gitarrist die Gruppe 1982 und wurde durch Adam Horovitz ersetzt. Die Beastie Boys feierten danach mit Songs wie "(You Gotta) Fight for Your Right (to Party!)" und "Sabotage" Erfolge. Sie gelten als eine der ersten und erfolgreichsten Hip-Hop-Bands. Seit dem Tod von Adam Yauch 2012 war die Band inaktiv, zwei Jahre danach löste sie sich 2014 auf.
John Berry war nach seinem Ausstieg bei den Beastie Boys Mitglied in mehreren anderen Bands, unter anderem bei Even Worse, Big Fat Love, Highway Stars und Bourbon Deluxe.
RIP
Spiegel Online
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von StS » 11.06.2016, 10:10
Ich kannte sie nicht - aber mal wieder einer dieser traurigen Geschichten, die einfach nur zum Kopfschütteln sind...
‘The Voice’ Contestant Christina Grimmie, 22, Dead After Concert Shooting
Christina Grimmie, a former contestant on “The Voice,” was fatally shot Friday night at her concert in Orlando, Florida, Variety has confirmed.
The 22-year-old singer was a finalist on Season 6 of NBC’s hit singing competition show.
A statement from Grimmie’s team reads: “It is with a heavy heart that we can confirm that Christina has passed and went home to be with the Lord. She was shot at her show in Orlando and, unfortunately, didn’t survive the gun shot wounds. We ask at this time that you respect the privacy of her family and friends in their time of mourning.
(...)
Grimmie was shot Friday night, following her performance at the Plaza Live Theater in Orlando, Fl. when an unidentified shooter came at her, around the time of a meet-and-greet. It is unclear whether the shooter knew Grimmie, according to local police, and local NBC affiliate Wesh reports that as many as five gunshots were fired.
Following the shots, Grimmie’s brother reportedly tackled the shooter, who then shot himself and is dead.
Grimmie was brought to Orlando Regional Medical Center, per Wesh, where she was in critical condition. Later that night, Grimmie’s reps confirmed her passing to Variety.
(...)
[Variety]
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von gelini71 » 11.06.2016, 14:21
Bei N24 wird sie als "YouTube Star" verkauft - mehr muß man nicht wissen
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von StS » 11.06.2016, 16:13
gelini71 hat geschrieben:Bei N24 wird sie als "YouTube Star" verkauft - mehr muß man nicht wissen
Ich bin gerade am überlegen, ob das ein eigenwilliges N24-Bashing war - oder ein unangebrachter Kommentar in einem RIP-Thread, der dem unteren Niveu so mancher YouTube-Kommentare entspricht... (?)
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von freeman » 13.06.2016, 09:42
Dieser Irre soll ja noch mehr Waffen dabei gehabt haben, weshalb der Einsatz des Bruders ja auch nicht hoch genug angerechnet werden kann. Die Menschheit hat rundweg einen Vogel...
In diesem Sinne:
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von StS » 13.06.2016, 09:54
Orlando hat echt üble Tage hinter sich...
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von gelini71 » 17.07.2016, 11:40
Alan Vega verstorben
Alan Vega, Ex-Sänger der Band Suicide, ist tot. Der Punk- und Electro-Pionier starb im Alter von 78 Jahren in New York.
Alan Vega, der Sänger und Frontmann des US-amerikanischen No-Wave-Duos Suicide, ist im Alter von 78 Jahren gestorben. "Alan starb in der vergangenen Nacht friedlich im Schlaf", schrieb der Sänger, Verleger und Schauspieler Henry Rollins auf seiner Website. Rollins verbreitete die Nachricht als erster und veröffentlichte auch eine Nachricht von Vegas Familie.
"Alan war nicht nur gnadenlos kreativ - er komponierte und malte bis zu seinem Ende; er war einmalig. Mit Martin Rev gründete er in den frühen Siebzigerjahren das Duo Suicide. Ihr erstes Album gehört zu den bemerkenswertesten Leistungen der US-amerikanischen Musik", heißt es dort. "Er hat nur getan, was er auch wollte. Er lebte um zu kreativ zu sein."
Die Band von Vega und dem Multi-Instrumentalisten Rev nahm insgesamt fünf Platten auf: Suicide (1977), The Second Album (1980), A Way Of Life (1988), Why Be Blue (1992) und American Supreme (2002). In nur vier Tagen spielten Vega und Rev ihr erstes Album ein - das die Musikzeitschrift "Rolling Stone" in die Liste der 500 besten Platten aller Zeiten aufnahm.
Suicide gehörten zu den ersten, die Synthesizer und Drumcomputer einsetzte. Der neue Sound des Duos gilt als Wegbereiter für so unterschiedliche Musikrichtungen wie Punk und Techno. Bands wie Radiohead, U2, New Order und Depeche Mode, aber auch Daft Punk, Aphex Twin und Bruce Springsteen geben an, von Suicide beeinflusst zu sein.
Das Duo hat zahlreiche Trennungen und Wiedervereinigungen hinter sich, das letzte Album wurde 2002 veröffentlicht. 2012 erlitt Alan Vega einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall, erholte sich aber wieder - und trat erneut mit Suicide auf. Im Oktober sollten sie wieder einmal auf einem Festival in Kalifornien spielen.
Dazu wird es nun nicht mehr kommen.
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von gelini71 » 03.09.2016, 16:15
Gary D verstorben
Gary D ist tot. Eine traurige Nachricht am Wochenende. Die deutsche Trance-Ikone Gerald Malke aka Gary D ist im Alter von 52 Jahren an einer Lungenembolie gestorben.
Bereits im Alter von 16 Jahren begann er als DJ in Hamburg Platten aufzulegen. Damals nannte er sich noch Gary Dee und spielte eine Mischung aus Disco und Black Music.
Im Jahre 1988 kam er erstmals mit House, Techno und Acid in Kontakt. Er veränderte seinen Musikstil und wurde fortan Resident im Unit – einer der ersten Anlaufstellen für Techno in Hamburg. Nach dessen Schließung im Jahr 1994 wurde Gary D Resident im populären Tunnel.
Gigs auf der Mayday und der Loveparade folgten. Im Laufe der Jahre wurde sein Musikstil härter und er widmete sich dem härteren Trance, den er als ‚D.Trance‘ bezeichnete. Auch Hardstyle hielt ab 2000 Einzug in seine Sets, woraufhin er des öfteren auch in die Niederlande gebucht wurde.
Jüngeren Musikfreunden härterer Gangart wurde Gary D. als Urheber der erfolgreichen Compilation-Serie „D.Trance“ bekannt, die gerade erst in die 75. Runde gegangen ist.
Alte Raver erinnern sich noch gerne an seine Kollaboration mit Timo Maas „Die Herdplatte 100°“
Fazemag
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von gelini71 » 22.09.2016, 05:12
Die meisten werden ihn nicht kennen bzw mit seinem Namen nix anfangen können - für die House und Techno Szene war er aber ein ganz Großer
Earl Smith Jr. aka DJ Spank Spank verstorben
Einer der Begründer des Acid House, Earl Smith Jr. aka DJ Spank Spank, ist verstorben. (...)
Der Chicagoer Produzent, der als Teil von Phuture (die er 1985 gemeinsam mit DJ Pierre und Herb J gründete) u.a. für „Acid Tracks“ verantwortlich war, hatte bereits im Mai einen Schlaganfall und musste sich kurz danach einer Operation unterziehen.
„Acid Tracks“ (Trax Records) gilt vielen als der erste Acid House Track überhaupt. Auch unter seinem Alias Spanky hat er veröffentlicht, darunter auch „United States Of Acid“ sowie „Track 23 Part 1&2“.
RIP
Mixmag
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von gelini71 » 25.09.2016, 15:24
Hagen Liebing alias "the Incredible Hagen" verstorben
Hagen Liebing, bekannt geworden als Die Ärzte-Bassist The Incredible Hagen, ist tot.
Der Berliner Musiker Hagen Liebing ist tot. Wie der Tagesspiegel berichtet, starb der frühere Bassist von Die Ärzte nach langer schwerer Krankheit. Der Tod sei dennoch überraschend eingetreten. Liebing wurde 55 Jahre alt.
Liebing war zwei Jahre lang, von 1986 bis zur vorläufigen Auflösung 1988 Mitglied der 'Besten Band der Welt', nachdem ihn Drummer Bela B. als Sahnie-Nachfolger vorschlug. Liebing, bis dato bei der lokalen Band The Nirvana Devils tätig, spielte in dieser Zeit kaum Studiotracks mit seinen Kollegen ein, dafür ist sein Spiel auf dem Live-Klassiker "Nach Uns Die Sintflut" (1988) verewigt.
Nachdem ihn Bela und Farin 1993 nicht für ihr Comeback berücksichtigten und stattdessen Rodrigo Gonzalez wählten, herrscht jahrelang Eiszeit zwischen den Parteien. Die Versöhnung erfolgte 2002, als Liebing beim Die Ärzte-Geburtstagskonzert "15 Jahre netto" zu "2000 Mädchen" auf die Bühne eingeladen wurde. Im Folgejahr erschien seine Autobiografie "Meine Jahre Mit Die Ärzte".
Liebing arbeitete als Journalist beim Tagesspiegel und als Musikredakteur beim Berliner Stadtmagazin Tip. Außerdem war er jahrelang Pressesprecher des Fußballvereins Tennis Borussia Berlin. Liebing hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.
laut.de
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