Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
- Elkjaer-Larsen
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Leider is auch nur auf auf der Spezial der Audiokommentar mit drauf.freeman hat geschrieben:Hm, ok ... schade, dass die S/W net auf der normalen Edition mit druff ist, denn 30 Euro zum Testen, ob die Grütze dadurch erträglicher wird, isses mir net wert ...
In diesem Sinne:
freeman
Würd schon gern wissen, was sich der Regisseur bei einigen Szenen so gedacht hat. Und der Darabont quatscht ohne Punkt und Komma, sollte eigentlich interessant werden. Völliger Müll war schon der Farbfilm nicht imho.
Werd mir den gönnen, hab ich grad festgestellt.
Danke für die Hilfe.

Meine Frau, die Spartaner und ich

Absolut geschmackloser Ultratrash mit haufenweiser Fäkalsprache und unlustigen Dialogen. Trotzdem gibt es auch einige gelungene Einlagen, so macht vor allem die Implementierung neuzeitlicher Werbung mindestens genauso viel Fun wie Carmens Oberweite, Borat Xerxes, der Blue-Screen, Rocky oder der Happy Feet Pinguin. Auch die vielen Hints auf etliche andere Filme sind interessant, auch wenn sie im eigentlichen Sinne nix mit dem Thema zu tun haben. Ansonsten übertrieben dumm und inhaltlich flach, aber dennoch ein Blick wert.


Absolut geschmackloser Ultratrash mit haufenweiser Fäkalsprache und unlustigen Dialogen. Trotzdem gibt es auch einige gelungene Einlagen, so macht vor allem die Implementierung neuzeitlicher Werbung mindestens genauso viel Fun wie Carmens Oberweite, Borat Xerxes, der Blue-Screen, Rocky oder der Happy Feet Pinguin. Auch die vielen Hints auf etliche andere Filme sind interessant, auch wenn sie im eigentlichen Sinne nix mit dem Thema zu tun haben. Ansonsten übertrieben dumm und inhaltlich flach, aber dennoch ein Blick wert.

10.000 BC

Sofern man den geschichtlichen Brei inkl. der gebleichten Zähne außen vor lässt, bekommt man eine optisch ansprechende Mixtur geboten, die zwar nicht so recht weiß, was sie uns letztendlich sagen will, aber trotzdem ganz gut unterhält. Sicherlich ist der Streifen inhaltlich flach (ist halt ein Roland) und musikalisch nur durchschnittlich, trotzdem gab es in der Vergangenheit mit Nullnummern wie Elektra oder Catwoman schlimmere Verbrechen am guten Geschmack. Sehr geil ist natürlich auch der Stargate Hint. 8-)


Sofern man den geschichtlichen Brei inkl. der gebleichten Zähne außen vor lässt, bekommt man eine optisch ansprechende Mixtur geboten, die zwar nicht so recht weiß, was sie uns letztendlich sagen will, aber trotzdem ganz gut unterhält. Sicherlich ist der Streifen inhaltlich flach (ist halt ein Roland) und musikalisch nur durchschnittlich, trotzdem gab es in der Vergangenheit mit Nullnummern wie Elektra oder Catwoman schlimmere Verbrechen am guten Geschmack. Sehr geil ist natürlich auch der Stargate Hint. 8-)

The Ruins (Unrated)

Die eigentliche Message des Streifens ist gleich während der ersten Szene klar: Ich sollte weniger auf der Couch liegen und öfters mit paar Mädels in Urlaub fahren. Freizügige Poolpartys samt Cocktailsession dürften auch dem freeman Spass machen! Leider verkommt der Streifen dann zum Horrorschinken mit den üblichen weiblichen und männlichen Monostudenten, die alle, selbstredend zu mir, ein stylisches, aufregendes Leben führen und sich am Strand im Suff gegenseitig befummeln ... voll doof! Es wird ergo Zeit, dass ich auch mal wieder besoffen am Strand liege, auch wenn es wohl nur der örtliche Baggersee sein wird.
Das die sich dann direkt nach dem Aufstehen aber immer Absabbern müssen, ist mir nach all den Jahren allerdings nach wie vor ein Rätsel – Pfui Deivel, da bleibe ich doch lieber alleine auf der Couch! Ach ja der Film: Immer wieder geil, wie man die Poollandschaft für ein folgenschweres Abenteuer im dichten mit allerlei Insekten verseuchten Dschungel, natürlich mit Flip Flops, eintauschen kann. Alle finden das erst einmal lustig, ich bevorzuge nach wie vor Grönland als Urlaubsziel, und dann hat die Truppe „The Descent“ auch schon erreicht. Der erste darf dann auch gleich mal ins Gras beißen und Schuld an allem sind indirekt die beiden aufrechten Deutschen: Matthias und Heinrich!
Fortan wird es auch recht dramatisch und spannend obwohl es nachts im Zelt erst einmal direkt mit Wurm würgen weiter geht. Den ganzen Tag im schwitzigen Busch, ungewaschen ins Bett und sich dann die Palme wedeln lassen, Pfui Deivel²!
Nach rund 45 min geht’s dann aber mal endlich zur Sache und ich danke Gott, dass es diesmal nicht wieder Degenerierte, Monster oder sonstige Psychos sind, die dem 10 Jägermeister Hobby nachgehen. Aber noch mal: Nur ein cooles US Girl geht mit Flip Flops in den Dschungel, ich kann es immer noch nicht glauben.
Die Idee mit den Pflanzen ist zwar auch nicht neu, aber hier sehr gut umgesetzt und bietet einige gelungene und fast schon innovative Szenen. Wie schon bei Cabin Fever gibt es auch viele nette & derbe Hand Made Effekte (Bein Amputation, Selbstzerschneidung), bei denen man dann auch öfters mal das Gesicht verziehen muss. Auch die Buben und Mädels machen ihre Sache ganz gut, man kann ihre Angst und Hysterie förmlich spüren. Dazu hat das Drehbuch dem Film einen Arzt spendiert, so dass man die Story mit ein paar Operationen seitens des Medizin Studenten aufpeppen kann. Spätestens am zweiten Tag hätte zumindest ich den verdammten Pflanzenhaufen allerdings erst einmal eine richtige Ladung Stuhlgang vepasst und direkt abgefackelt, anstatt mich weiter abmetzeln zu lassen.
Fazit: Nach dem Film ist mir wieder einmal bewusst geworden, dass ich den Dschungel für immer meiden werde, Urlaub nur auf einem Eisbrecher mache und zukünftig Pinguine photographiere.
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Die eigentliche Message des Streifens ist gleich während der ersten Szene klar: Ich sollte weniger auf der Couch liegen und öfters mit paar Mädels in Urlaub fahren. Freizügige Poolpartys samt Cocktailsession dürften auch dem freeman Spass machen! Leider verkommt der Streifen dann zum Horrorschinken mit den üblichen weiblichen und männlichen Monostudenten, die alle, selbstredend zu mir, ein stylisches, aufregendes Leben führen und sich am Strand im Suff gegenseitig befummeln ... voll doof! Es wird ergo Zeit, dass ich auch mal wieder besoffen am Strand liege, auch wenn es wohl nur der örtliche Baggersee sein wird.
Das die sich dann direkt nach dem Aufstehen aber immer Absabbern müssen, ist mir nach all den Jahren allerdings nach wie vor ein Rätsel – Pfui Deivel, da bleibe ich doch lieber alleine auf der Couch! Ach ja der Film: Immer wieder geil, wie man die Poollandschaft für ein folgenschweres Abenteuer im dichten mit allerlei Insekten verseuchten Dschungel, natürlich mit Flip Flops, eintauschen kann. Alle finden das erst einmal lustig, ich bevorzuge nach wie vor Grönland als Urlaubsziel, und dann hat die Truppe „The Descent“ auch schon erreicht. Der erste darf dann auch gleich mal ins Gras beißen und Schuld an allem sind indirekt die beiden aufrechten Deutschen: Matthias und Heinrich!

Fortan wird es auch recht dramatisch und spannend obwohl es nachts im Zelt erst einmal direkt mit Wurm würgen weiter geht. Den ganzen Tag im schwitzigen Busch, ungewaschen ins Bett und sich dann die Palme wedeln lassen, Pfui Deivel²!
Nach rund 45 min geht’s dann aber mal endlich zur Sache und ich danke Gott, dass es diesmal nicht wieder Degenerierte, Monster oder sonstige Psychos sind, die dem 10 Jägermeister Hobby nachgehen. Aber noch mal: Nur ein cooles US Girl geht mit Flip Flops in den Dschungel, ich kann es immer noch nicht glauben.

Die Idee mit den Pflanzen ist zwar auch nicht neu, aber hier sehr gut umgesetzt und bietet einige gelungene und fast schon innovative Szenen. Wie schon bei Cabin Fever gibt es auch viele nette & derbe Hand Made Effekte (Bein Amputation, Selbstzerschneidung), bei denen man dann auch öfters mal das Gesicht verziehen muss. Auch die Buben und Mädels machen ihre Sache ganz gut, man kann ihre Angst und Hysterie förmlich spüren. Dazu hat das Drehbuch dem Film einen Arzt spendiert, so dass man die Story mit ein paar Operationen seitens des Medizin Studenten aufpeppen kann. Spätestens am zweiten Tag hätte zumindest ich den verdammten Pflanzenhaufen allerdings erst einmal eine richtige Ladung Stuhlgang vepasst und direkt abgefackelt, anstatt mich weiter abmetzeln zu lassen.
Fazit: Nach dem Film ist mir wieder einmal bewusst geworden, dass ich den Dschungel für immer meiden werde, Urlaub nur auf einem Eisbrecher mache und zukünftig Pinguine photographiere.

Allerdings könnte ich net auf die Pflanzen kacken, wenn die Klingelgeräusche machen oder wie Menschen schreien ... da klemmts mir immer den Schließmuskel ab ... weiß auch net, warum
;-)
Und hey, die Laura Ramsey könnte stinken wie ein Elch, die dürfte JEDERZEIT meinen Wurm würgen ... auch in Flip Flops ;-)
In diesem Sinne:
freeman

Und hey, die Laura Ramsey könnte stinken wie ein Elch, die dürfte JEDERZEIT meinen Wurm würgen ... auch in Flip Flops ;-)
In diesem Sinne:
freeman

Akte X – Season 9

Obwohl das Flair mittlerweile gänzlich verloren gegangen ist, bekommt man zum Schluss noch etliche gut umgesetzte Episoden zu sehen. Die neuen Charaktere Doggett und Reyes fügen sich mittlerweile nahtlos in die X-Akten ein und überzeugen durchweg mit ihrer Performance. Das Finale ist dann leider etwas enttäuschend und unspektakulär geraten.
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Obwohl das Flair mittlerweile gänzlich verloren gegangen ist, bekommt man zum Schluss noch etliche gut umgesetzte Episoden zu sehen. Die neuen Charaktere Doggett und Reyes fügen sich mittlerweile nahtlos in die X-Akten ein und überzeugen durchweg mit ihrer Performance. Das Finale ist dann leider etwas enttäuschend und unspektakulär geraten.

Selbst dann muss ich warten, bis ich irgendwann alleine da stehe ... Seltsam ... einem Kumpel gings mal ähnlich ... er hat dann aus lauter VErzweiflung in den Kühlschrank gepisst, weil da eben gerade keiner stand ... also er war schon mehr als dichteSFI hat geschrieben:Ja das Problem kenne ich auf Weinfesten oder dergleichen. Ich kann auch net pinkeln wenn jemand neben dran steht, außer halt im Suff!

In diesem Sinne:
freeman

Cloverfield

Zugegeben, die Wackelkamera ging mir die ersten 25 min. doch etwas auf den Geist, das belangslose Party Geschwätz war daran nicht gerade unschuldig - hier fühlte ich mich teilweise irgendwie an diese VIVA Soap „Abschlussklasse 04“ erinnert.
Dank dem Szenario auf der Straße nimmt der Film dann aber gerade durch die Wackelkamera erst einmal mächtig an Fahrt auf, und fängt perfekt die Panik, die Angst und die Ratlosigkeit, inklusive derer des Zuschauers, ein. Das Monster ist meiner Meinung sehr gut gelungen, die Fratze erinnert teilweise an ein Höllenwesen wodurch man durchaus den einen oder anderen kalten Schauer davon trägt. Der Streifen ist kurzweilig und recht spannend, bietet interessante Einstellungen und hat bis auf den etwas zähen Anfang keine Längen, was natürlich auch an den rund 70 min Nettolaufzeit liegt. Das Ende in LOST Manier inkl. Cliffhanger hätte man sich sparen können, oder kommen da jetzt noch mehrere Teile, in denen man dann auch endlich erfährt um was es eigentlich geht?
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Zugegeben, die Wackelkamera ging mir die ersten 25 min. doch etwas auf den Geist, das belangslose Party Geschwätz war daran nicht gerade unschuldig - hier fühlte ich mich teilweise irgendwie an diese VIVA Soap „Abschlussklasse 04“ erinnert.



Mir geht es dabei eher um solche Fragen wo das Monster her kommt, was es genau ist, was die kleinen „Facehugger“ eigentlich so machen, warum das gebissene Mädel aus den Augen blutet etc. Ich bin da zu faul um mir selbst Gedanken zu machen, denn dann kann ich auch ein Buch lesen.
Wahrscheinlich ist das Vieh aber der Schatten, der immer auf der LOST Insel Leute verschleppt. 
Cliffhanger in erster Linie ob das Monster nun besiegt werden kann, was es sonst noch so platt macht usw.


Cliffhanger in erster Linie ob das Monster nun besiegt werden kann, was es sonst noch so platt macht usw.
- daemonicus
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Naja also wirklich Herr Dämon, jeder andere Filme liefert doch auch Erklärungen und wo wir gerade bei aktuellen Monster Filmen sind, vergleiche mal mit Godzilla oder The Host. Natürlich ist das Ganze auch so interessant, aber gerade weil das Vieh und der Angriff so gut gelungen sind, will ich einfach mehr wissen. Man merkt halt, dass du kein Trekkie bist, dir fehlt der Forscherdrang und die Neugierde! 

- daemonicus
- Action Prolet
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Nicht jeder Film liefert Erklärungen. Und es ist nun mal ne Wohltat bei all den Erklärungen die teilweise auch noch für Dummies mit dem Holzhammer präsentiert werden einfach darauf zu verzichten. Was für einen Unterschied macht es ob das Tier aus dem All oder aus dem Boden kommt. Spielt es eine Rolle ob die kleinen Teile Jungtiere oder Symbionten sind? Ist doch völlig uninteressant für den Film. Wenn es dich interessiert, schau bei Wikipedia, da hats vielleicht schon einer erklärt.



- MysteryBobisCREEPY
- Action Experte
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- Wohnort: 7ter Kreis der Hölle
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Ich sag immer ...gute Filme erklären sich von selbst, Ausnahmen bestätigen die Regel ;)
Cloverfield habe ich bisher leider noch nicht gesehen.
Cloverfield habe ich bisher leider noch nicht gesehen.
Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
Callejon <3
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist

Callejon <3
Also ich bin da anders gestrickt, einfach irgendetwas als gegeben zu akzeptieren geht einfach nicht. Wenn mich etwas besonders interessiert oder ich etwas gut finde, dann will ich auch das wieso/warum erfahren, dabei ist es mir dann auch egal ob es sich wie bei einem Film nur um Fiktion handelt. Da bin ich einfach zu sehr Trekkie, für den es eben selbst für den einfachsten Vorgang eine DIN 4 Seite Technogebabbel gibt.
Sicher ist ein Film auch mal so interessant, aber es zerfrisst mich dann doch innerlich, weil mir keiner Hintergründe liefert. Klar, ich kann mir selbst etwas zusammen reimen, aber das ist einfach nicht das Selbe. ICH MUSS ES WISSEN!
Das geht mir bei Hr. Abrams auch am Meisten auf den Geist. Man kann dadurch einfach etwas zeigen ohne es erklären zu müssen, egal wie abgehoben oder unlogisch es sein mag. Das Ganze wird dann noch als innovativ gefeiert, dabei spart man sich einfach nur den Drehbuchautor.


Das geht mir bei Hr. Abrams auch am Meisten auf den Geist. Man kann dadurch einfach etwas zeigen ohne es erklären zu müssen, egal wie abgehoben oder unlogisch es sein mag. Das Ganze wird dann noch als innovativ gefeiert, dabei spart man sich einfach nur den Drehbuchautor.

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