Der Actionfilm der 80er, der 90er und heute.
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freeman
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von freeman » 05.02.2013, 09:17
El Gringo
Originaltitel: El Gringo
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Eduardo Rodriguez
Produzenten:
Joel Silver,
Isaac Florentine u.a.
Darsteller:
Scott Adkins, Yvette Yates, Christian Slater, Israel Islas, Erando González, Sofía Sisniega, Valentin Ganev, Zahary Baharov, Bashar Rahal u.a.
Ein Fremder mit einer prall gefüllten Reisetasche kehrt in einem mexikanischen Städtchen ein, um hier den Bus gen Acapulco zu bekommen. Das anfängliche Desinteresse der Stadtbewohner an dem Gringo schlägt schlagartig um, als sie bemerken, dass die Tasche voller Dollarnoten ist. Leider erweist sich der Fremde als sehr wehrhaft …
Hier gehts zum gesamten Review
Beachtet auch unser Gewinnspiel!
In diesem Sinne:
freeman
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StS
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von StS » 05.02.2013, 09:39
Liest sich gut - und klingt nach einem "okay"-Film, sofern man nicht viel erwartet.
Werd ich mir gewiss mal ansehen, sobald billig zu haben...

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Seemi
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von Seemi » 05.02.2013, 19:33
Ich fand den auch recht gut und kann größtenteils nur zustimmen. Bemerkenswert ist in der Tat, dass man nicht auf den eigentlichen Drehort kommt und die angesprochene Actioneinlage macht auch richtig Spaß, auch wenn sie nicht ganz an die vergleichbare Szene in Day of Reckoning heranreicht. Mich haben allerdings die billigen Acapulco-Einblednungen und der unnötig überstilisierte (Schnitt+Ton) Kampf gegen den Reisen mit Cowboyhut stark gestört Gerade hier hätte Adkins sein Kampfsporttalent richtig zeigen können.


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C4rter
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von C4rter » 05.02.2013, 20:24
Das Teil suckt imho an allen Ecken und Enden und ist extrem lahm. Darsteller verschenkt, Idee verschenkt, guten Film verschenkt.
Maximal

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McClane
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von McClane » 06.02.2013, 14:41
Ich kann mich weitestgehend freeman anschließen, denn im Gegensatz zu Seemi gefiel mir die etwas abgedrehte, leicht comichafte Inszenierung, die durchaus von Robert Rodriguez und Co. inspiriert ist, den Film aber trotzdem aus dem biederen Sumpf stets gleich aussehender Dutzendware herausholt. Eine herbe Enttäuschung ist allerdings die zweite Hälfte: Nach dem Actioninferno in der Mitte, das derbes Einer-gegen-alle zelebriert, das mich persönlich an "Harte Ziele" erinnerte, plätschert der Film vor sich hin: Sowohl actiontechnisch wird kaum noch etwas geboten, doch auch das Ende des Konflikts Gringo vs. Gangster scheint eher pflichtschuldig herbeierzählt zu sein. Eigentlich schade, denn in der ersten Hälfte entpuppt sich das Teil als B-Actionhoffnungsträger - insgesamt macht der aber definitiv mehr Spaß als "Stash House" und "Dragon Eyes" aus der After Dark Action Reihe.

Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
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Orco
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von Orco » 19.12.2013, 22:55
Grad die Bluray gesichtet und der Film gefällt. Adkins ist ne coole Sau

Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.
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LivingDead
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von LivingDead » 12.08.2015, 11:15
Ein optisch deutlich von R. Rodriguez inspirierter B-Actioner, der allerdings gerade zu Beginn durch seine optischen und akustischen Mätzchen nerven kann. Vor allem die erste Auseinandersetzungen mit den Gangstern mit den Cowboyhüten leidet doch schwer unter der Überstilisierung. Nichtsdestoweniger rettet ein gut aufgelegter Scott Adkins und eine nette Location den Film bis zum großen Highlight in der Mitte, bei dem es so richtig zur Sache geht. Leider hält der Film das hohe Tempo nicht ganz bis zum Ende. Gerade der Showdown ist schon vorbei, bevor es so richtig los geht. Insgesamt aber sehenswert.

Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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