Battle of the Damned
Battle of the Damned
Battle of the Damned
Originaltitel: Battle of the Damned
Herstellungsland: Singapur, USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Christopher Hatton
Darsteller: Dolph Lundgren, Matt Doran, David Field, Esteban Cueto, Lydia Look, Jen Sung, Jeff Pruitt, Melanie Zanetti, Broadus Mattison, Kerry Wong, Tim Cooper, Oda Maria u.a.
Dolph Lundgren betritt Neuland und tritt in Malaysia erstmals Zombies in den Arsch. Dabei helfen ihm ein paar Roboter! Klingt schräg, ist aber solide Actionkost mit ordentlichem Bodycount und durchaus gelungenen Effekten. Nur die Story drumherum ist leider ziemlich egal und sorgt für kleinere Tempohänger.
Hier findet ihr die "Battle of the Damned" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Battle of the Damned
Herstellungsland: Singapur, USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Christopher Hatton
Darsteller: Dolph Lundgren, Matt Doran, David Field, Esteban Cueto, Lydia Look, Jen Sung, Jeff Pruitt, Melanie Zanetti, Broadus Mattison, Kerry Wong, Tim Cooper, Oda Maria u.a.
Dolph Lundgren betritt Neuland und tritt in Malaysia erstmals Zombies in den Arsch. Dabei helfen ihm ein paar Roboter! Klingt schräg, ist aber solide Actionkost mit ordentlichem Bodycount und durchaus gelungenen Effekten. Nur die Story drumherum ist leider ziemlich egal und sorgt für kleinere Tempohänger.
Hier findet ihr die "Battle of the Damned" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Ich hatte auf eine bessere Wertung gehofft. Die Grundsituation klingt zumindest schweinegeil. Wann sieht man schon mal den guten Dolph gegen Zombies und Roboter kämpfen?!
Irgendwie vermisse ich sowieso die Zeiten in denen so ein Kram Gang und Gäbe waren. Wo sind sie nur hin? All die Cyborgs, Aliens, Mutanten etc. mit den schönen Covern auf den Hüllen? Bestimmt hat der freeman die mit seinen durchschnittlichen Bewertungen vergrault. Filme mit Cyborgs oder Killerrobotern verdienen immer eine 10/10!
Irgendwie vermisse ich sowieso die Zeiten in denen so ein Kram Gang und Gäbe waren. Wo sind sie nur hin? All die Cyborgs, Aliens, Mutanten etc. mit den schönen Covern auf den Hüllen? Bestimmt hat der freeman die mit seinen durchschnittlichen Bewertungen vergrault. Filme mit Cyborgs oder Killerrobotern verdienen immer eine 10/10!
Absolut ... dafür macht heute eben keiner mehr Geld locker und ich befürchte fast, dass ein knorke ausgestatteter Endzeitreißer wie American Cyborg heute ganz anders aussehen würde. Ich denke nämlich fast, dass Filme wie jener heute im B-Bereich kaum zu finanzieren wären ... Außer die huppen durch die Taiga oder so ...MarS hat geschrieben:Irgendwie vermisse ich sowieso die Zeiten in denen so ein Kram Gang und Gäbe waren. Wo sind sie nur hin? All die Cyborgs, Aliens, Mutanten etc. mit den schönen Covern auf den Hüllen?
In diesem Sinne:
freeman
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American Cyborg rockt die Hütte. Für mich einer der wenigen wirklichen Geheimtipps in dem Sektor. Ähnlich wie Death Machine, welcher ebenfalls genial ist. Neues gibt es bei beiden Filmen nicht zu sehen, dafür wird das Bekannte wirklich gut verwurstet.
Ich vermute aber nur anhand der Sichtung des Trailers von Battle of the damned, dass der den Vergleich nicht Stand hält. Obwohl der Film bei der DVD Special wirklich gut weggekommen ist...
freeman, dein fachmännischer Rat ist also mehr als gefragt.
Ich vermute aber nur anhand der Sichtung des Trailers von Battle of the damned, dass der den Vergleich nicht Stand hält. Obwohl der Film bei der DVD Special wirklich gut weggekommen ist...
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Mal wieder was von mir :)
BATTLE OF THE DAMNED
Zombiestreifen. Hat man einen gesehen, hat man irgendwie alle gesehen. Nun, ausgenommen vielleicht „Zombieland“ und „Stripperland“. Der hier vorliegende „Battle of the Damned“ zeigt dem Zuschauer im Grunde nichts Neues.
Inhalt:
Die Menschen einer Grossstadt wurden durch einen ausgebrochenen Virus in Zombies verwandelt. Die Stadt steht unter Quarantäne. Max Gattling (Dolph Lundgren) bekommt von einem reichen Geschäftsmann den Auftrag seine Tochter aus der Zombiestadt zu befreien. Zusammen mit seinem Team macht sich Gattling ans Werk.
Lundgren goes Zombiefilm? Gab es noch nie. Wird’s wohl auch nie mehr geben. Gut, Seagal bot dem einschlägigen Publikum mit „Against the Dark“ schon was ähnliches, jedoch auf tiefem Niveau mit ganz viel Osteuropamief.
Nicht, dass wir hier einen unglaublich grossartigen Film vorliegen haben. Herrgott, es steht noch immer Lundgren auf dem Cover. Jedoch behaupte ich einen der wohl unterhaltsamsten Filme des wandelnden Ikea-Schrankes Modell Dolph entdeckt zu haben.
Der Film gehört fraglos in die B-Schublade. Jedoch die Umsetzung zeigt klare Unterschiede zu übelst billigen Werken wie z.B. der bereits genannte „Against the Dark“ auf. Gedreht wurde „Battle of the Damned“ in Malaysia, was dem Film alleine wegen der Optik schon einen gänzlich interessanteren Touch verleiht als die üblichen Ostblock-Sets einiger bisheriger Seagal-Lundgren-Vehikel. Die Kameramänner waren zudem gut bei der Sache, denn langweilige Shots gab es so gut wie nie. Die Kamera bewegt sich hervorragend durch die Szenerie und hilft dem Film stets einen gewissen Flow zu halten. Und Regisseur Christopher Hatton schien sein Team stets in die richtige Richtung zu peitschen, denn die Story ging straight geradeaus und verzichtete auf sinnlose Nebenhandlungen.
Und dann wäre da noch der 56jährige Schwede Lundgren. Wie ein um sich ballernder blonder Fels in der Brandung kämpft sich der alternde Darsteller durch diese Actiongeschichte mit Horrorbeilage. Er wirkte gut aufgelegt, der Lundgren, dessen Defizite bei Laufszenen zwar offensichtlich sind, ist der absolut richtige Actionstar am richtigen Ort und „Battle of the Damned“ stellt fraglos ein Highlight seiner Filmographie dar.
Der Rest der Darsteller ist grösstenteils unbekannt. Die junge Darstellerin Melanie Zanetti wirkt als könne sie mehr als nur Zombies killen. Der Rest der Truppe sticht nicht gross heraus, fällt jedoch auch nicht ab.
Habe ich schon erwähnt, dass auch Killerroboter in dem Film vorkommen? Nicht? Oh, also jedenfalls, es kommen Killerroboter vor. Einfach, dass ihr Bescheid wisst. Zombies plus Killerroboter in einem Film. Das muss man sich schon auf der Zunge zergehen lassen.
Fazit: „Battle of the Damned“ ist Entertainment auf lautem Niveau. Der Streifen macht Spass und ist eine kleine Actionperle. Enjoy!
BATTLE OF THE DAMNED
Zombiestreifen. Hat man einen gesehen, hat man irgendwie alle gesehen. Nun, ausgenommen vielleicht „Zombieland“ und „Stripperland“. Der hier vorliegende „Battle of the Damned“ zeigt dem Zuschauer im Grunde nichts Neues.
Inhalt:
Die Menschen einer Grossstadt wurden durch einen ausgebrochenen Virus in Zombies verwandelt. Die Stadt steht unter Quarantäne. Max Gattling (Dolph Lundgren) bekommt von einem reichen Geschäftsmann den Auftrag seine Tochter aus der Zombiestadt zu befreien. Zusammen mit seinem Team macht sich Gattling ans Werk.
Lundgren goes Zombiefilm? Gab es noch nie. Wird’s wohl auch nie mehr geben. Gut, Seagal bot dem einschlägigen Publikum mit „Against the Dark“ schon was ähnliches, jedoch auf tiefem Niveau mit ganz viel Osteuropamief.
Nicht, dass wir hier einen unglaublich grossartigen Film vorliegen haben. Herrgott, es steht noch immer Lundgren auf dem Cover. Jedoch behaupte ich einen der wohl unterhaltsamsten Filme des wandelnden Ikea-Schrankes Modell Dolph entdeckt zu haben.
Der Film gehört fraglos in die B-Schublade. Jedoch die Umsetzung zeigt klare Unterschiede zu übelst billigen Werken wie z.B. der bereits genannte „Against the Dark“ auf. Gedreht wurde „Battle of the Damned“ in Malaysia, was dem Film alleine wegen der Optik schon einen gänzlich interessanteren Touch verleiht als die üblichen Ostblock-Sets einiger bisheriger Seagal-Lundgren-Vehikel. Die Kameramänner waren zudem gut bei der Sache, denn langweilige Shots gab es so gut wie nie. Die Kamera bewegt sich hervorragend durch die Szenerie und hilft dem Film stets einen gewissen Flow zu halten. Und Regisseur Christopher Hatton schien sein Team stets in die richtige Richtung zu peitschen, denn die Story ging straight geradeaus und verzichtete auf sinnlose Nebenhandlungen.
Und dann wäre da noch der 56jährige Schwede Lundgren. Wie ein um sich ballernder blonder Fels in der Brandung kämpft sich der alternde Darsteller durch diese Actiongeschichte mit Horrorbeilage. Er wirkte gut aufgelegt, der Lundgren, dessen Defizite bei Laufszenen zwar offensichtlich sind, ist der absolut richtige Actionstar am richtigen Ort und „Battle of the Damned“ stellt fraglos ein Highlight seiner Filmographie dar.
Der Rest der Darsteller ist grösstenteils unbekannt. Die junge Darstellerin Melanie Zanetti wirkt als könne sie mehr als nur Zombies killen. Der Rest der Truppe sticht nicht gross heraus, fällt jedoch auch nicht ab.
Habe ich schon erwähnt, dass auch Killerroboter in dem Film vorkommen? Nicht? Oh, also jedenfalls, es kommen Killerroboter vor. Einfach, dass ihr Bescheid wisst. Zombies plus Killerroboter in einem Film. Das muss man sich schon auf der Zunge zergehen lassen.
Fazit: „Battle of the Damned“ ist Entertainment auf lautem Niveau. Der Streifen macht Spass und ist eine kleine Actionperle. Enjoy!
Ein cooler Streifen der weitestgehend hält was er verspricht. Die Mixtur Dolph / Endzeit / Zombies / Roboter funktioniert bestens und man wünscht sich eine solche doch öfter zu sehen. Schade, dass man dem guten Dolph dann doch langsam sein Alter anmerkt. Immer wenn er mal ein paar Meter rennen musste, wünschte ich mir, dass ihm jemand eine Sauerstoffmaske reichen würde(ich glaube Uwe Boll äußerte schon mal, dass Dolph kaum noch rennen kann). Die Zombies haben aber trotzdem keine Chance gegen ihn. Sein übertriebenes Actionheldengehabe passt zudem unwahrscheinlich gut in den Streifen und ist in dieser Mixtur sogar irgendwie erfrischend. Die Roboter sind gut getrickst und fügen sich ebenfalls gut in den Film ein. Das hatte ich in wesentlich peinlicherer Form erwartet. Leider muss man dafür Abstriche bei den Zombies machen, denn immer wenn diese auftauchen wird es bei der Kameraführung hektisch. Das führt wiederum dazu, dass die Zombieaction zwar dynamisch wirkt, Maske und Goreeffekte sich aber nur schwer bewundern lassen. Allgemein ist der Gore- und Splatterfaktor für einen Zombiestreifen recht niedrig. Da wäre auch im Rahmen der FSK18 etwas mehr drin gewesen. Dem Spaßfaktor tut das aber keinen Abbruch.
Wenn ich die Wertungen hier ansehe, dann falle ich vom Glauben ab. Hab mich bei der Sichtung königlich gelangweilt. Auf irgendwelchen Straßen in Malaysia gedreht, kommt null Atmosphäre auf, während der Plot völlig egal und ohne jeden Background runtergenudelt wird: Dolph soll die Tochter holen und versucht das dann auch, jedes weitere Wort über die Figuren und jede Charakterzeichnung, die über Ansätze hinausgeht, war wohl bei Strafe verboten. Also stehen da ein paar Survivor-Pappkameraden (lumpiger Anführer, seine Gespielin, der Freund der Tochter) rum und labern Belangloses, nachdem sich Lundgrens Team-Pappkameraden schon früh aus dem Film verabschiedet haben. Und dann gibt es noch einen Plottwist in den letzten drei Minuten, der aber so egal ist, dass der Film ihn auch direkt wieder fallen lässt. Die Roboter werden zwar eingeführt, sind aber auch nur der deus ex machina (Hat man kaum noch Munition und erscheint der Ausbruch unmöglich, dann kommen zum Glück Killerroboter an, die nur auf einen menschlichen Anführer warten, was ein Glück). Wär ja vielleicht noch zu ertragen, wenn die Action wenigstens was könnte, aber nachdem sie beweglicheren Kameraden vom Schweden-Dolph verabschiedet haben, hängen die Actionszenen an seiner mangelnden Beweglichkeit (oder mangelnden Motivation, in "The Package", "One in the Chamber" und "Skin Trade" ging es ja besser), während die Regie spannungslos Zombie um Zombie loshetzt, der in den immergleichen, oft statischen wirkenden Einstellungen zermanscht wird. Ja, die Animation der Roboter ist auch in den Actionszenen überraschend brauchbar für diese Budgetverhältnisse, aber was nutzt das denn, wenn einem bei dem ermüdenden Gemetzel die Füße einschlafen?
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
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- Fist_of_Retro
- Action Fan
- Beiträge: 2684
- Registriert: 03.11.2012, 12:31
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Heute den Film endich mal auf DVD angeschaut.
Guter Trash mit Zombies, Roboter und dem guten Dolph. War unterhaltsam aber ein Film aller Walking Dead war das nicht. Die Story war auch doof und die typische Virus erschafft Zombies Geschichte. Ob alle Zombies tot sind oder noch weitere leben haben wir nicht gesehen.
Außer Dolph ist mir hier auch keiner der Schauspieler bekannt. Die Synchro war auf jeden Fall gut und die Action hat auch gepasst war teilweise richtig blutig.
Punkte gibt es von mir.
Guter Trash mit Zombies, Roboter und dem guten Dolph. War unterhaltsam aber ein Film aller Walking Dead war das nicht. Die Story war auch doof und die typische Virus erschafft Zombies Geschichte. Ob alle Zombies tot sind oder noch weitere leben haben wir nicht gesehen.
Außer Dolph ist mir hier auch keiner der Schauspieler bekannt. Die Synchro war auf jeden Fall gut und die Action hat auch gepasst war teilweise richtig blutig.
Punkte gibt es von mir.
Ursprünglich hatte Regisseur und Skriptautor Christopher Hatton „Battle of the Damned“ (2013) als eine Fortsetzung seines 2011er Titels „Robotropolis“ gedacht. Daraus wurde irgendwie nichts – aber dennoch baute er kurzerhand einige der Roboter aus erstgenantem Film in diesen hier ein, in welchem sich Dolph Lundgren nun durch eine wüst zusammengestückelte Story ballert, bei der man sich ausgiebig u.a. bei „28 Weeks later“, „Land of the Dead“ und „Escape from New York“ bedient hat…
Eröffnet wird mit einer knappen Viertelstunde voller weitestgehend uninspiriert arrangierter Action – bevor das Geschehen erst einmal ein wenig zur Ruhe kommt und dem Zuschauer eine lahm charakterisierte Truppe Überlebender in einer von Zombies bzw. Infizierten bevölkerten urbanen (ummauerten) „Sperrzone“ präsentiert. In dieser Phase wird einem zunehmend bewusster, wie dünn (und unaufregend) die erzählte Geschichte eigentlich ist…
Die Darsteller erfüllen allesamt ihre Zwecke – wobei aber gerade bei Lundgren unverkennbare Mängel im Bereich der körperlichen Fitness ins Auge fallen: In seinem Alter setzt ihm das Laufen bei höheren Temperaturen sichtlich zu. Apropos: Gedreht in Malaysia und Singapur, profitiert das Werk recht prima von den dort gewählten Locations, die teilweise überraschend ansprechend anzuschauen sind…
Die später auftauchenden Kampfroboter, die übrigens von Japan aus hergelaufen sind und prompt Dolph´s Befehlen gehorchen – (!) besser nicht nur darüber nicht nachdenken (!) – erhöhen den „Trash-Faktor“ immerhin ein wenig und wurden tatsächlich relativ solide getrickst. Zudem habe ich mich (trotz genereller Spannungslosigkeit) nie gelangweilt. Summa summarum ist das Ergebnis ist nicht ganz so mies wie viele ähnliche Low-Budget-DtV-Veröffentlichungen…
knappe
Eröffnet wird mit einer knappen Viertelstunde voller weitestgehend uninspiriert arrangierter Action – bevor das Geschehen erst einmal ein wenig zur Ruhe kommt und dem Zuschauer eine lahm charakterisierte Truppe Überlebender in einer von Zombies bzw. Infizierten bevölkerten urbanen (ummauerten) „Sperrzone“ präsentiert. In dieser Phase wird einem zunehmend bewusster, wie dünn (und unaufregend) die erzählte Geschichte eigentlich ist…
Die Darsteller erfüllen allesamt ihre Zwecke – wobei aber gerade bei Lundgren unverkennbare Mängel im Bereich der körperlichen Fitness ins Auge fallen: In seinem Alter setzt ihm das Laufen bei höheren Temperaturen sichtlich zu. Apropos: Gedreht in Malaysia und Singapur, profitiert das Werk recht prima von den dort gewählten Locations, die teilweise überraschend ansprechend anzuschauen sind…
Die später auftauchenden Kampfroboter, die übrigens von Japan aus hergelaufen sind und prompt Dolph´s Befehlen gehorchen – (!) besser nicht nur darüber nicht nachdenken (!) – erhöhen den „Trash-Faktor“ immerhin ein wenig und wurden tatsächlich relativ solide getrickst. Zudem habe ich mich (trotz genereller Spannungslosigkeit) nie gelangweilt. Summa summarum ist das Ergebnis ist nicht ganz so mies wie viele ähnliche Low-Budget-DtV-Veröffentlichungen…
knappe
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11822
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
Re:
War auch über die zunächst sehr wohlwollenden Wertungen überrascht, aber auf den McClane ist zum VerlassMcClane hat geschrieben: ↑31.05.2016, 09:28Wenn ich die Wertungen hier ansehe, dann falle ich vom Glauben ab. Hab mich bei der Sichtung königlich gelangweilt. Auf irgendwelchen Straßen in Malaysia gedreht, kommt null Atmosphäre auf, während der Plot völlig egal und ohne jeden Background runtergenudelt wird: Dolph soll die Tochter holen und versucht das dann auch, jedes weitere Wort über die Figuren und jede Charakterzeichnung, die über Ansätze hinausgeht, war wohl bei Strafe verboten. Also stehen da ein paar Survivor-Pappkameraden (lumpiger Anführer, seine Gespielin, der Freund der Tochter) rum und labern Belangloses, nachdem sich Lundgrens Team-Pappkameraden schon früh aus dem Film verabschiedet haben. Und dann gibt es noch einen Plottwist in den letzten drei Minuten, der aber so egal ist, dass der Film ihn auch direkt wieder fallen lässt. Die Roboter werden zwar eingeführt, sind aber auch nur der deus ex machina (Hat man kaum noch Munition und erscheint der Ausbruch unmöglich, dann kommen zum Glück Killerroboter an, die nur auf einen menschlichen Anführer warten, was ein Glück). Wär ja vielleicht noch zu ertragen, wenn die Action wenigstens was könnte, aber nachdem sie beweglicheren Kameraden vom Schweden-Dolph verabschiedet haben, hängen die Actionszenen an seiner mangelnden Beweglichkeit (oder mangelnden Motivation, in "The Package", "One in the Chamber" und "Skin Trade" ging es ja besser), während die Regie spannungslos Zombie um Zombie loshetzt, der in den immergleichen, oft statischen wirkenden Einstellungen zermanscht wird. Ja, die Animation der Roboter ist auch in den Actionszenen überraschend brauchbar für diese Budgetverhältnisse, aber was nutzt das denn, wenn einem bei dem ermüdenden Gemetzel die Füße einschlafen?
imo auch ein sehr einfallsloses Machwerk, das qualitativ irgendwo zwischem belanglosem Mittelmaß und unfähiger Vollgurke rangiert...
Weder als Actionfilm noch als Zombiefilm taugt das Werk, und Dolph Lundgren wirkt auch eher lustlos - über den Rest der Darsteller braucht man eigentlich gar nichts weiter sagen...die erste Hälfte fand ich noch mit Einschränkungen ok, in der zweiten Hälfte verliert der Film mich völlig und ist auch nicht mehr als unterhaltsamer Actiontrash zu konsumieren - einfach nur ein Gähner...
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