Der Streifen hat wirklich ein paar richtig tolle Naturbilder. Zudem schneeweiß, da bin ich gerne am Start. Leider startet "Daughter of the Wolf" gefühlt nie durch. Schleppt sich durch den Schnee und fühlt sich im Mittelteil mehr als einmal extrem repetitiv an. Action kommt höchst selten auf, ist es dann soweit, werden Frau Caranos Fähigkeiten total vernachlässigt. Und Richard Dreyfuss als Fieswicht wirkt extrem wackelig auf den Beinen. So fällt auch schnell auf, dass Regisseur Hackl ihn bei allen Szenen, bei denen Dreyfusses Figur laufen müsste, aus dem Fokus nimmt. Zudem hatte der gute Richard auch erst gegen Schluss ein wenig Muse zu spielen. Interessant waren die Wölfe im Film, die ja mal wieder sehr blutrünstig und konsequent gereicht wurden. Im Großen und Ganzen war hier aber deutlich mehr drin. Reihe mich bei Stefan ein.
In diesem Sinne:
freeman