The Gift
- Sir Jay
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The Gift
The Gift - Die dunkle Gabe
Originaltitel: Gift, The
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Sam Raimi
Darsteller: Cate Blanchett, Giovanni Ribisi, Keanu Reeves, Katie Holmes, Greg Kinnear, Hilary Swank, Michael Jeter, Kim Dickens, Gary Cole, Rosemary Harris, J.K. Simmons
geschrieben am 9.04.2006, nun marginal umgestaltet und um den ursprünglich 2. Absatz erleichtert
Nach einigen Ausflügen in verschiedene Genres, (Krimi, Drama, Western und sogar Liebesromanze) sollte es mit "The Gift" wieder etwas gruseliger zugehen. Der Film ist kein Horrorfilm in diesem Sinne, zeigt aber wieder etwas von Sam Raimis Fähigkeiten als (meiner Meinung nach) den wohl besten Horror-Regessieur überhaupt!
Es geht hier um eine Hellseherin, Annie Wilson (Kate Blanchett), die sich Bruchstücke einer bestimmten Zukunft erträumt. Diese Fähigkeit wird von der örtlichen Polizei in Anspruch genommen, als ein Mädchen (Katie Holmes) entführt, und schließlich tot aus einem Sumpf gezogen wird.
Der gewalttätige Donnie Barksdale (Keanu Reeves) wird prompt als Verdächtiger gefangengenommen und schließlich vor Gericht als schuldig befunden. Doch plötzlich bekommt Annie wieder eine ihrer Visionen, und ihr wird bewusst, dass es Donnie gar nicht gewesen ist...
Grob betrachtet ist das hier nichts anderes, als ein "Detektiv"-Film, der es sich drehbuchmäßig zur Aufgabe macht den Zuschauer über den wahren Täter bis zum Schluss im Dunkeln tappen zu lassen. Es wurden genug Charaktere mit nennenswerten Motiven eingeführt um den Zuschauer spekulieren zu lassen; auf eine eindeutige Lösung mag man nie kommen, und wenn doch, hat man sich wieder geirrt, denn am Schluss ist es mal wieder der, von dem man es am wenigsten erwartet hat...und von diesen Verdächtigen gibt es im Film mehrere!
Der Film braucht jedoch wirklich lange bis er nun Gestalt annimt, und zeigt worum es nun letztlich geht. Anfangs ufert der Film in viele Richtungen aus, und zeigt die wichtigsten Figuren und deren Probleme.
Dabei erscheint aber nicht alles davon notwendig.
Buddy Cole und sein unverständliches Problem mit dem Diamanten ist unrelevant für die verbliebene Handlung.
Und auch das mysteriöse Auftauchen von Annies Großmutter (Rosemary Harris) entpuppt sich als überflüssig.
Der Horror des Films beschränkt sich auf die raren Visionen Annie's.
Auch wenn diese "Träume" gekonnt gruselig-düster inszeniert wurden und einige ordentliche Schocker zu bieten haben, sind sie ebenfalls mehr oder weniger entbehrlich, da die Story des Filmes auch ganz gut ohne diesen Grusel funktionieren würde. Doch wenn die Hauptfigur schon übersinnliche Kräfte hat sollte das wohl auch schon ausgenutzt werden.
The Gift ist ein Film für den man einiges an Geduld aufbringen muss, ehe er wirklich fesseln kann. Nach etwa einer Stunde ist man aber gut drin, und folgt dem Geschehen aufmerksam und überlegt sich, wer wohl noch als Mörder in Frage käme. Die Gruseleinlagen verstärken den Spannungsbogen, und kommen gut rüber, im Nachhinein aber schienen sie mir wie ein kleiner unnötiger Lückenfüller.
Trotzdem ein guter und spannender Beitrag zum "Wer ist nun der Mörder"-Genre.
DVD ich nicht haben
Nur einmal im TV angeschaut
Originaltitel: Gift, The
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Sam Raimi
Darsteller: Cate Blanchett, Giovanni Ribisi, Keanu Reeves, Katie Holmes, Greg Kinnear, Hilary Swank, Michael Jeter, Kim Dickens, Gary Cole, Rosemary Harris, J.K. Simmons
geschrieben am 9.04.2006, nun marginal umgestaltet und um den ursprünglich 2. Absatz erleichtert
Nach einigen Ausflügen in verschiedene Genres, (Krimi, Drama, Western und sogar Liebesromanze) sollte es mit "The Gift" wieder etwas gruseliger zugehen. Der Film ist kein Horrorfilm in diesem Sinne, zeigt aber wieder etwas von Sam Raimis Fähigkeiten als (meiner Meinung nach) den wohl besten Horror-Regessieur überhaupt!
Es geht hier um eine Hellseherin, Annie Wilson (Kate Blanchett), die sich Bruchstücke einer bestimmten Zukunft erträumt. Diese Fähigkeit wird von der örtlichen Polizei in Anspruch genommen, als ein Mädchen (Katie Holmes) entführt, und schließlich tot aus einem Sumpf gezogen wird.
Der gewalttätige Donnie Barksdale (Keanu Reeves) wird prompt als Verdächtiger gefangengenommen und schließlich vor Gericht als schuldig befunden. Doch plötzlich bekommt Annie wieder eine ihrer Visionen, und ihr wird bewusst, dass es Donnie gar nicht gewesen ist...
Grob betrachtet ist das hier nichts anderes, als ein "Detektiv"-Film, der es sich drehbuchmäßig zur Aufgabe macht den Zuschauer über den wahren Täter bis zum Schluss im Dunkeln tappen zu lassen. Es wurden genug Charaktere mit nennenswerten Motiven eingeführt um den Zuschauer spekulieren zu lassen; auf eine eindeutige Lösung mag man nie kommen, und wenn doch, hat man sich wieder geirrt, denn am Schluss ist es mal wieder der, von dem man es am wenigsten erwartet hat...und von diesen Verdächtigen gibt es im Film mehrere!
Der Film braucht jedoch wirklich lange bis er nun Gestalt annimt, und zeigt worum es nun letztlich geht. Anfangs ufert der Film in viele Richtungen aus, und zeigt die wichtigsten Figuren und deren Probleme.
Dabei erscheint aber nicht alles davon notwendig.
Buddy Cole und sein unverständliches Problem mit dem Diamanten ist unrelevant für die verbliebene Handlung.
Und auch das mysteriöse Auftauchen von Annies Großmutter (Rosemary Harris) entpuppt sich als überflüssig.
Der Horror des Films beschränkt sich auf die raren Visionen Annie's.
Auch wenn diese "Träume" gekonnt gruselig-düster inszeniert wurden und einige ordentliche Schocker zu bieten haben, sind sie ebenfalls mehr oder weniger entbehrlich, da die Story des Filmes auch ganz gut ohne diesen Grusel funktionieren würde. Doch wenn die Hauptfigur schon übersinnliche Kräfte hat sollte das wohl auch schon ausgenutzt werden.
The Gift ist ein Film für den man einiges an Geduld aufbringen muss, ehe er wirklich fesseln kann. Nach etwa einer Stunde ist man aber gut drin, und folgt dem Geschehen aufmerksam und überlegt sich, wer wohl noch als Mörder in Frage käme. Die Gruseleinlagen verstärken den Spannungsbogen, und kommen gut rüber, im Nachhinein aber schienen sie mir wie ein kleiner unnötiger Lückenfüller.
Trotzdem ein guter und spannender Beitrag zum "Wer ist nun der Mörder"-Genre.
DVD ich nicht haben
Nur einmal im TV angeschaut
Nettes Review.
Infos zur DVD:
Erhältlich in unseren Gefilden uncut ab 16 versteht sich, dazu einiges an Bonus ( insgesamt 54 Minuten ). Ordentliche Bild und Tonqualität.
Bildformat : 1WS ,85:1 (Anamorph)
Tonformate : Dolby Digital 5.1 (Dt./Eng.), DTS 5.1 (Dt.)
Wenn du mal nix über die DVD weisst, einfach mal www.ofdb.de abchecken und die Infos stehlen ;)
Infos zur DVD:
Erhältlich in unseren Gefilden uncut ab 16 versteht sich, dazu einiges an Bonus ( insgesamt 54 Minuten ). Ordentliche Bild und Tonqualität.
Bildformat : 1WS ,85:1 (Anamorph)
Tonformate : Dolby Digital 5.1 (Dt./Eng.), DTS 5.1 (Dt.)
Wenn du mal nix über die DVD weisst, einfach mal www.ofdb.de abchecken und die Infos stehlen ;)
Warum zum Teufel ist der eigentlich so rar? Ich wollt mir den schon immer mal auf DVD kaufen, aber der hat ja immer Unsummen gekostet und ist nie ins Nice Price-Segment gerutscht. Dann kam er ja mal im TV und da konnte ich meine Nase mal reinstecken. Ganz nett, die 7/10 geht schon klar. Schönes Südstaatenflair wie zuletzt auch beim verbotenen Schlüssel. Für max. 8€ würd ich mir den auch endlich mal ins Regal stellen, aber es bleibt ja dabei, die wird net billiger...
- LivingDead
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Das ist ja mal ne sehr plausibel klingende Theorie mit vielen Wahrheiten (vor allem in Bezug auf die Moppen) ... ob der Tom da was über Scientology gedreht hat?wolfman hat geschrieben:Das wird wohl an Katie's perfekten Moppen liegen! Ich meine, die darf mittlerweile ja nicht mal mehr aus dem Keller, was glaubste was da die DVD eines Filmes wert ist, in dem sie blank zieht! 8-)
In diesem Sinne:
freeman
naja die geschichte um helkon ist ja weitesgehend bekannt! Kandidaten wie Boondock Saints, haunted hill oder fatal blades werden auch nie billiger weil die firma helkon damals insolvenz beantragt hatten :( Die DVDs werden aber weiterhin über Columbia vertreten und das zu ziemlich üpigen Preisen. Dabei finde ich das The Gift mit 16€ noch human im Preis liegt, aber soviel wäre mir der Film jetzt persönlich auch nicht wert!
- Taran-tino
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