Blackout

Mindfuck, Terror, Psycho-Shocker ... kurzum: Alles was auf euer Gemüt schlägt.
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Blackout

Beitrag von StS » 13.05.2009, 07:17

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Originaltitel: Blackout
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Rigoberto Castañeda
Darsteller: Amber Tamblyn, Aidan Gillen, Armie Hammer, Katie Stuart, Mark Boone Junior, ...

Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=0Xi6SU6cG9c&feature=fvsr


„You can plan your whole life out, you can plot the most complex course – but sooner or later you´re gonna walk into some piece of shit elevator…“

„Blackout“ ist eine überwiegend am amerikanischen „Independence Day“-Feiertag in Los Angeles angesiedelte US-Low-Budget-Produktion aus dem Jahre 2007, welche auf einem italienischen Roman basiert und von dem mexikanischen Filmemacher Rigoberto Castañeda zum Teil an Locations in der spanischen Millionenstadt Barcelona realisiert wurde. Im Zentrum des Werks steht einer der Albträume etlicher sich im heutigen Alltag bewegender Menschen – nämlich die Angst davor, (aus welchen Gründen auch immer) mal in einer Fahrstuhlkabine stecken zu bleiben. Der Gedanke daran reicht im Prinzip allein schon aus, um vielen einen Schauer den Rücken hinunterlaufen zu lassen – aber was wäre, wenn sich einer der sich mit einem dann (ggf.) ebenso auf engstem Raum in jener unschönen Situation befindenden „Schicksalsgenossen“ zusätzlich noch schrittweise als ein relativ gestörtes Individuum (ja gar Mörder) entlarvt? Tja, genau diese Ausgangslage bildet das Fundament des hier nun vorliegenden Thrillers, der letztlich nicht wirklich direkt dem Horror-Genre zuzuordnen ist – in etwa vergleichbar mit Alexandre Aja´s „P2“. Im Übrigen dürften so manche „Gore-Hounds“ oder „Spatter-Kiddies“, welche wohlmöglich seitens der deutschen „Freigegeben ab 18“-Einstufung angelockt wurden, eine nicht unerhebliche Enttäuschung erfahren, da diese im Grunde genommen nur auf eine einzige Szene zurückzuführen ist, die es allerdings (von ihrer Art bzw. Natur her) auf jeden Fall in sich hat. Und wer an diesem Punkt meiner Kritik nun vielleicht glaubt, ich hätte (drei Sätze zuvor) eventuell ein ausschlaggebendes Geheimnis gelüftet, der hat zwar durchaus ein wenig, insgesamt jedoch nur im Ansatz Recht – schließlich wird der Streifen mit eben dieser Info (u.a. im Trailer und auf dem DVD-Cover) mehr oder minder stark aktiv beworben…

Inmitten der Stadt der Engel kreuzen sich am späten Nachmittag des dritten Julis die Pfade dreier Bewohner eines „alt-ehrwürdigen“ Appartementhauses, welches gerade rundum saniert bzw. modernisiert wird, weshalb sich derzeitig (generell) auch kaum mehr jemand überhaupt noch in diesem aufhält – außer halt (zum einen) der Arzt Karl (Aidan Gillen), der seit dem tragischen Suizid seiner Gattin eine schwere Phase durchlebt, sich inzwischen aber wieder einigermaßen gefangen zu haben scheint und kürzlich sogar erneut damit begonnen hat, sich mit anderen Frauen zu verabreden, zum anderen die emotionale wie strebsame Studentin Claudia (Amber Tamblyn), welche an Asthma leidet und im frühen Kindesalter ihre Eltern verlor, sowie (als Dritter im Bunde) der „punk-rockig“ aussehende und wirkende Tommy (Armie Hammer), ein beim weiblichen Geschlecht sehr beliebter junger Mann ohne einem bislang wirklich klar ausgearbeiteten Zukunftsplan vor Augen…

Jeweils in Eile sowie mit verschiedenen drängenden Sorgen und Gedanken im Sinn, betreten sie nun also um 18:25 Uhr den betagten Aufzug des neunstöckigen Gebäudes in dessen Lobby: Karl muss seine Wohnung unbedingt noch in Ordnung bekommen, denn morgen bringt ihm seine Schwägerin (Kate Jennings) seine kleine Tochter (Emma Prescott) zu Besuch, Claudia ist gerade dabei, ihrer seit einem Unfall (der sich gegen Mittag ereignete) im Krankenhaus auf dem Sterbebett liegenden Großmutter (Mabel Rivera) noch rechtzeitig ein von ihr sehnlich gewünschtes Foto zu holen, und Tommy, der übrigens ein Messer am Mann trägt, da es ja „a lot of dangerous people out there“ geben würde (wie er selbst anmerkt), will seinerseits nur rasch einige Sachen zusammenpacken, um sich dann später mit seiner Freundin Francesca (Katie Stuart) zu treffen – gemeinsam wollen sie nämlich abzuhauen, u.a. um auf diesem Wege den Launen ihres gewalttätigen sowie Spiel- und Alkohol-süchtigen Vaters (Mark Boone Jr.) zu entgehen…

Auf eben dieser Fahrt nach oben bleibt der Fahrstuhl jedoch kurz darauf plötzlich stecken: Ohne Essen und/oder jemandem im Haus, der auf sie aufmerksam werden könnte, sowie mit wenig Wasser, einer unbrauchbaren Sprechanlage und der Liftposition ausgerechnet zwischen zwei Etagen, ziehen die Stunden fortan (sich scheinbar endlos ausdehnend) ins Land. Versuche, sich zu befreien, scheitern, Spannungen untereinander erkeimen und intensivieren sich geradezu unvermeidbar, zudem wird die Kabine im Schacht immer instabiler, droht infolge dessen gar abzustürzen – und zu allem Überfluss entpuppt sich einer aus ihrer Mitte schließlich als eine „psychisch ziemlich ungesunde“ Person, die nicht sonderlich gut auf den unweigerlich zunehmenden nervlichen Druck der vorherrschenden Situation reagiert, welche für sie (zumindest im gegenwärtigen Moment) annähernd ausweglos anmutet und in der sie letzten Endes mehr als 24 Stunden lang gefangen sein werden…

„Blackout“ eröffnet in Form eines interessanten (Mini-)Prologs sowie eines relativ ansprechend gestalteten Vorspanns, dem eine eher misslungene Szene (voller mauer Dialogzeilen und eben solchen Darstellerleistungen) auf einem Friedhof sowie einige weitere (mehr oder minder belanglose) einleitende Augenblicke nachgehen, bevor sich nach knapp zwölf Minuten die betreffenden Aufzugstüren dann hinter unseren drei Hauptprotagonisten schließen und die verhängnisvolle Ereigniskette ihren beständig eskalierenden Lauf nimmt. Das Konzept, einen Thriller sich auf engstem Raum entfalten zu lassen, hat schon seit jeher einen besonderen Reiz auf Regisseure ausgeübt, siehe Hitchcock´s „Lifeboat“ oder Schumacher´s „Phone Booth“, und im vorliegenden Fall hat sich nun also Rigoberto Castañeda an genau so einem Vorhaben versucht – basierend auf der gleichnamigen 2004er Romanvorlage Gianluca Morozzis (deutscher Titel: „Panik“) bzw. Drehbuchautor Ed Dougherty´s Adaption jener Geschichte. Eine völlig alltägliche Umgebung wird (für die Leidtragenden unerwartet) zu einem Ort des Schreckens: In einem modernen Gebäude wäre das gebotene Szenario kaum „realistisch“ – die hier dargelegten Rahmenbedingungen, wie etwa das hohe Alter des Bauwerks (inklusive der Technik) oder seine weitestgehende (Menschen-)Leere aufgrund der Renovierungsarbeiten, schaffen in dieser Hinsicht aber eine glaubwürdig-stimmige Basis für die darauf aufbauenden Elemente sowie konkret daraus resultierenden Entwicklungen…

In regelmäßigen Abständen wird sowohl die Uhrzeit als auch die in dieser Lage verbrachte Verweildauer eingeblendet, um so die Zuschauer durchgängig darüber informiert zu halten, wie lange sich das ungleiche Trio in den einzelnen Phasen des Geschehens bereits in dem Aufzug befindet. Speziell hervorgehend aus einer dieser präsentierten Angaben, musste ich mich persönlich aber doch ein Stück weit über die Tatsache wundern, dass ihnen das eventuelle Vorhandensein einer Luke in der Kabinendecke erst nach circa vier Stunden in den Sinn kommt – eine feine Sache, denn das folgende Entdecken dieser führt jetzt dazu, dass weniger geredet, mehr gehandelt wird. Eine Leiter oder irgendwelche Sprossen im Schacht sind nicht auszumachen, weshalb nur eine unsichere wie äußerst schwierige Kletterpartie in Frage kommt – sie wird zu einem gebrochenen Bein, dem noch instabileren Zustand des Lifts, gesteigerter Wut und Verzweiflung führen sowie nicht das einzige Wagnis dieser Art bis zum Einsetzen des Abspanns bleiben. Genährt von diversen zusätzlichen Faktoren (wie Hitze, einer schlechten Luftversorgung, nicht genügend Trinkwasser etc.) verstärken sich die Konflikte ebenso unabwendbar wie kontinuierlich: Der Umgang unter- bzw. miteinander verändert sich stetig hin zum Negativen (z.B. nimmt der Raucher irgendwann keine weitere Rücksicht auf die Asthmatikerin), verborgen gehaltene individuelle Eigenschaften treten an die Oberfläche, der Ton wird merklich rauer, alle sind sie physisch wie psychisch angeschlagen – und nach rund einem Tag ragt schließlich gar die „abgründig-dunkle Seite“ einer der Involvierten unverkennbar hervor. Angesichts dieser unberechenbaren (beängstigend-bedrohlichen) Konstellation, inklusive der Präsenz eines Messers, erscheint eine Gewalteruption schon bald (eher früher als später) im Prinzip unvermeidlich…

In „Blackout“ findet ein klassisches narratives Mittel prominente Verwendung, welches sich aber ein erneutes Mal als ein recht zweischneidiges Schwert offenbart – nämlich das Zurückgreifen auf veranschaulichende Flashbacks. Diese zeigen die dem Betreten des Lifts jeweils direkt vorangegangenen Ereignisse auf, dienen vornehmlich der Anreicherung der einzelnen Charakter-Backgrounds, sorgen für Abwechslung, liefern Hinweise und führen zu Entlarvungen – sind aber bei weitem nicht so einnehmend mitzuverfolgen wie die angespannten Geschehnisse in der Handlungsgegenwart, steigern die (melo-)dramatischen Anteile spürbar und wirken darüber hinaus sporadisch dem allgemeinen (geschmeidigen) Filmfluss wahrnehmbar entgegen, da die ständigen Unterbrechungen ein intensives Fokussieren auf den zentralen Kern der Story (zumindest partiell) beachtlich erschweren. Seitens des Skripts wäre es, gerade bei einer bewusst simpel gestrickten sowie streng personenbezogenen Prämisse wie der vorliegenden, unbedingt notwendig gewesen, Claudia, Tommy und Karl möglichst gehaltvoll bzw. vielschichtig zu konzipieren, um das Publikum auf diesem entscheidenden Level umso nachhaltiger in ihre nun verwobenen Schicksale mit einzubeziehen. Leider reichen die in jener Beziehung getätigten Schritte und dargebotenen Anstrengungen (Rückblenden inbegriffen) letztlich jedoch kaum aus, um diesen Zweck optimal zu erfüllen – ihre Hintergrundgeschichten sind schlichtweg nicht „emotional bindend“ genug. Immerhin haben sich die Darsteller redlich bemüht, ihren Parts das nötige Maß an Leben einzuhauchen: Während Armie Hammer (TV´s „Reaper“/„Billy: the Early Years“) zwar solide agiert, insgesamt aber etwas blass verbleibt, gefiel mir der seine Rolle mit sichtlicher Spielfreude angehende Aidan Gillen (TV´s „the Wire“/„Shanghai Knights“) durchaus gut – und trotzdem wird auch seine Leistung noch von der rundum überzeugenden Performance Amber Tamblyns („Spiral“/„Normal Adolescent Behavior“) überstrahlt, die allein mit ihrem Talent die mangelnde Tiefe ihrer Figur erfolgreich zu kaschieren vermochte. Obendrein sind noch Katie Stuart („Tamara“/„Wild Things 2“) und Mark Boone Junior („Unknown“/„Wristcutters“) zu erwähnen, die beide keinerlei Anlass zur Klage hervorrufen.

Das Drehbuch aus der Feder des Newcomers Ed Dougherty weist eine Vielzahl an Klischees und uninspirierten Dialogzeilen auf – das wahrscheinlich größte Problem ist und bleibt allerdings (relativ fraglos) die angrenzend umfassende Vorhersehbarkeit seiner Arbeit: Obwohl nicht in erster Linie auf falsche Fährten und überraschende Twists ausgerichtet, nimmt die ja bereits im Vorfeld verratene Gegebenheit, dass sich ein Mörder inmitten des Trios verbirgt, dem Werk unweigerlich so manch eine (dramaturgische) Windböe aus den Segeln – zudem ist es beileibe keine Kunst, verhältnismäßig zügig wie treffsicher dessen konkrete Identität vorauszusagen, welche ich mir entsprechend besser verschleiert gewünscht hätte. Mehr „unberechenbare“ Plot-Beigaben, wie zum Beispiel Francesca´s Betreten des Gebäudes an einem Punkt des Verlaufs, wären ebenfalls klar von Vorteil gewesen – so aber bleiben die üblichen (und somit absehbaren) inhaltlichen Pfade nahe unverlassen. Wie ich gelesen habe, wird in Morozzi´s Vorlage stärker auf die Taten und Motive des Killers eingegangen, welcher erstere auch auf Video festhält und fortan in Form einer („Snuff“-)Tape-Sammlung hütet, sowie der Situation im Aufzug (zum Teil daraus hervorgehend) auf anderen Ebenen zusätzliche Bedeutungen verliehen – á la voyeuristische Faszination, menschliche Obsessionen oder Querverweise auf das beobachtete Verhalten von gefangenen Tieren im Rahmen bestimmter Experimente. Im Film indessen wird das allerdings nur minimal bzw. höchstens am Rande deutlich – und zwar verflochten mit den Ausgestaltungen des aufgegriffenen Themas „Schicksal“: Irgendwann kommt nämlich die (nihilistische) Frage ins Spiel, ob das Leben nicht vielleicht doch nur aus einer einzigen Aneinanderreihung zusammenhangloser Zufälle besteht. Statt Antworten oder substanzielle Theorien darzubreiten, verzetteln sich die Macher aber insbesondere hier recht merklich – ich will da gar nicht genauer ins Detail gehen, zumal man sich in der Hinsicht ohnehin enttäuschend vage aus der Affäre gezogen hat…

Erneut beweist Rigoberto Castañeda, wie schon bei seinem 2006er Debütfilm „KM 31“, dass er ein einfallsreicher und handwerklich versierter Regisseur ist, der eine Menge aus einem geringen (ihm nur zur Verfügung stehenden) Budget herauszuholen weiß. Der Sprung von Mexiko in die USA ist ihm mit dieser vorliegenden Produktion offenbar gut geglückt – und angesichts ihrer technischen Qualität dürfte sie ihm so einige weitere Türen der US-Traumfabrik öffnen. Optisch ist der Streifen jedenfalls ein netter Leckerbissen: Gemeinsam mit seinem Cinematographer Alejandro Martínez („Stay Alive“) arrangierte er etliche coole und schön anzusehende Einstellungen – forciert u.a. dank der Ausstattung des Kabineninnern mit Spiegeln sowie der gewählten Farb-Kontraste zwischen den dort angesiedelten Szenen und jenen der in den Flashbacks aufgezeigten „Außenwelt“, welche wesentlich heller, wärmer und kräftiger erstrahlen. Regelmäßig begeistern außerdem noch kreative wie „ungebundene“ Kamerafahrten durch Örtlichkeiten wie Wände, Flure und Schächte, die mit Hilfe verschiedener unaufdringlich eingebundener „CGI-Beigaben“ realisiert wurden – ähnlich solcher, wie sie David Fincher gern mal eingesetzt (vgl. z.B. „Panic Room“). Bei einigen weniger überzeugenden Effekten gegen Ende kann man übrigens, zumindest meiner Meinung nach, gerade in Anbetracht der limitierten finanziellen Ressourcen getrost mal ein Auge zudrücken. Härten weist der Film nur vereinzelt auf – „angeführt“ werden diese betreffenden Momente ganz klar von einem äußerst provokanten, scheußlichen und direkt präsentierten Verbrechen (Folter und Vergewaltigung inklusive), das in Großbritannien sogar „entschärft“ werden musste und die Alters-Freigabe hierzulande durchaus rechtfertigt. Wie bei Carl Schenkel´s „Abwärts“ (1984), welcher damals allerdings ohne derartig brutale „Zugaben“ ausgekommen ist, funktioniert auch dieses Werk immer dann am besten, wenn es sich auf die Gegenwart der Handlung konzentriert, also auf die sich permanent zuspitzende Anspannung seiner Protagonisten in der beklemmenden Enge des dunklen und stickigen Fahrstuhls. Leider reißen einen die zahlreichen Rückblenden aber nur allzu oft aus dieser inspiriert eingefangen „klaustrophobischen Stimmung“ wieder heraus – was so natürlich sehr schade ist…

Fazit: Auf der einen Seite ist „Blackout“ ein relativ vorhersehbarer, an seinem schlichten Skript krankender sowie sich auf der Basis der gewählten bzw. konzipierten Struktur etwas holprig entfaltender Thriller – auf der anderen jedoch ebenso ein kurzweiliger, visuell ansprechender und hochwertig inszenierter kleiner Indie, welcher seinem Potential zwar letzten Endes nicht umfassend gerecht wird, dennoch stets passabel zu unterhalten vermag und demnach zumindest ein Antesten wert ist…

:liquid5:


In Deutschland ist der Film aus dem Hause "Koch Media" auf DVD und Blu-Ray veröffentlicht worden - uncut mit einer "Keine Jugendfreigabe"-Einstufung. Die britische DVD-Fassung hingegen ist, wie in der Kritik ja bereits erwähnt, geschnitten!


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Beitrag von freeman » 13.05.2009, 08:37

Steht wegen Amber auf der Liste ... Review stimmt zumindest ansatzweise zuversichtlich ... Film bleibt ergo auf der Liste, Preis muss nur noch fallen ;-)

In diesem Sinne:
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Beitrag von StS » 13.05.2009, 09:16

Jip, Amber ist dufte. :wink:

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Beitrag von freeman » 06.07.2009, 09:13

Mir hat BlackOut letztlich sehr gut gefallen. Ich fand den Aufbau des Filmes als sehr angenehm, sprich, dass erst nach und nach aufgedröselt wurde, wie sich die Verhältnisse wirklich darstellen. In dem Zusammenhang fand ich Aidan Gillen ganz groß ... zumal er das Doppeldeutige am Titel schön rauskehren darf. Des Weiteren sagt mir der Inszenierungsstil des Regisseurs wirklich schwer zu. Schon bei KM31 war ich von seinen Bildern fasziniert, das geht mir hier absolut genauso. Alleine, wie genial er den verspiegelten Aufzug in seine Bilddramaturgie einbaut, das war ganz groß und habe ich so auch noch nie gesehen. Absolut irre fand ich den infernalischen Showdown und den spitzen Soundtrack von Reinhold Heil und Johnny Klimek! Das einzige, was mich enttäuschte, war die wenig packende "Hintergrundgeschichte" von lecker Amber ...
:liquid7:

In diesem Sinne:
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