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Originaltitel: Next
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: USA
Regie: Lee Tamahori
Darsteller: Nicolas Cage, Julianne Moore, Jessica Biel, Thomas Kretschmann, Tory Kittles, José Zúñiga, Peter Falk u.a.
Cris Johnson, ein abgehalfterter Showzauberer, tingelt durch die Casinos von Las Vegas. Sein Einkommen bessert er durch Glücksspiel auf, bei dem er im Grunde genommen nie verliert. Denn Cris hat eine Gabe. Er ist in der Lage zwei Minuten in die Zukunft zu schauen. Seine ewig anhaltende Glückssträhne macht bald das FBI auf ihn aufmerksam. Dieses vermisst nämlich eine Atombombe und erhofft sich von Cris' hellseherischer Gabe Hinweise auf den Verbleib der nuklearen Bedrohung, nicht wissend, dass Cris eigentlich nur in seine eigene Zukunft schauen kann. Dieser steigt ohnehin lieber seiner Traumfrau Liz hinterher, in deren Gegenwart seine Gabe seltsamerweise phallusähnlich beachtliche Ausmaße anzunehmen beginnt. Kurzerhand schleicht er sich mit Hilfe seiner Gabe in Liz' Herz ein und flieht fortan mit ihr vor dem FBI und den Räubern der Atombombe ...
Next hat im Großen und Ganzen große Ähnlichkeit mit John Woos Paycheck, eine der letzten Philip K. Dick Verfilmungen. Die auf der Kurzgeschichte "The Golden Man" basierende Grundidee hat einiges an Potential zu bieten, doch die Umsetzung der ganzen Chose ersäuft geradezu in Belanglosigkeit. Zunächst muss man dem Film zu Gute halten, dass er das Thema weitaus weniger trashig transportiert als es die Inhaltsangabe vermuten lässt. Doch es gelingt dem Film niemals so etwas wie Spannung oder eine gewisse Stringenz zu erzeugen, da er sich viel zu früh auf das Liebesgeschwurbel um Cris und Liz konzentriert und immer nur dann kurz den Begriff Atombombe in den Raum wirft, wenn die Handlung gerade mal wieder massivst in den Seilen hängt. Zwar wird durch diverse Andeutungen klar, dass diese Liebesexkursion für Cris' Flucht vor seiner Verantwortung stehen soll, das verhindert aber nicht, dass sich in diesem Storypart doch massive Längen einschleichen. Vollkommen vor den Baum geht die Geschichte spätestens dann, wenn man sie auf ihre Logik abklopft. Ob man sich dann noch über verkitschte und megapeinliche Szenerien aufregen will, in denen Jessica Biel vor einem idyllischen Wasserfall kleine Indianerkiddies unterrichtet und von denen belehrt wird, wie scharf Cris doch auf sie sei, muss dann jeder für sich selbst entscheiden. Ein einziges Ärgernis ist allerdings das Bäddieinterieur. Dieses rekrutiert sich aus den liebsten Feindbildern der Amis nach all den Turbanträgern dieser Welt: Krauts und Froschfresser. Ganz großes Kino. Dass die Bösewichter nicht einmal eine Art Motivation für ihr Handeln auf den Weg mitbekommen und niemals geklärt wird, warum sie eigentlich Cris als Gefahr ansehen und wieso sie überhaupt von ihm wissen, ist dann fast schon nebensächlich.
Richtig gut ist Next eigentlich nur dann, wenn Mark Ishams starker Soundtrack ertönt und wenn der Film sich auf seine Grundidee um den in die Zukunft sehenden Cris konzentriert. Hier gelingen dann fast schon beiläufig humorige Szenen, die dem Film hervorragend stehen. Sei es das Durchspielen der verschiedenen Möglichkeiten bei einer Frau zu landen oder das Austesten verschiedener Fluchtwege vor den Verfolgern, in genau diesen Momenten hat Next eine Schlitzohrigkeit, die man gerne den ganzen Film über gesehen hätte.
Regisseur Lee Tamahori ergeht es bei dem Film insgesamt wie John Woo bei Paycheck: Sein Potential (man denke nur einmal an seinen grimmig düsteren Die letzte Kriegerin) wird vollkommen verschleudert zugunsten einer gelackten und langweiligen Inszenierung, die immer nur dann greift, wenn Tamahori handfeste Action inszenieren darf. Diese geht ihm nämlich wie Woo in Paycheck sehr wuchtig und präzise von der Hand und rettet den Film über die eine oder andere Länge. Leider mischen sich unter diese gelungenen Actionszenen immer wieder extrem schlechte CGIs, die einen mehrfach peinlich berührt den Blick abwenden lassen. Warum Tamahori nach seinen negativen Erfahrungen bei Die Another Day und xXx 2 noch immer so bewusst zu schlechten Effekten greift, wird mir persönlich ein Rätsel bleiben, illustriert aber seinen leider sehr straighten Abstieg in Richtung Hollywood Auftragsregisseur, der im Grunde nichts mehr zu melden hat. Nicht anders kann man erklären, wie es der mies getrickste CGI Zug (der bereits Zweite nach xXx 2) in den Film geschafft hat, oder wieso ein auf eine Motorhaube knallender Baumstamm NULL Berührungsfläche mit der Motorhaube hat und förmlich über ihr zu schweben scheint. Dies sind nur zwei von einigen wahrlich nicht funktionierenden, extrem miesen Effekten. Ganz zum Schluss gibt es dann auf einmal eine gigantische Effektszene, die hundertprozentig funktioniert und im Film aufgrund ihrer Perfektion auf einmal wie ein Fremdkörper wirkt. Was soll man davon nur halten?
Darstellerisch sieht es in Next ebenfalls nicht besonders gut aus und der durchwachsene Eindruck des Streifens setzt sich unisono fort. Nicolas Cage trägt den Film alleine aufgrund seiner Präsenz und seines Charismas, fährt ansonsten aber gelangweilt auf Standgas und zeigt keinen einzigen seiner Cagetypischen, exaltierten Momente. Man wird mit zunehmender Laufzeit irgendwann den Eindruck nicht mehr los, dass Next für ihn nicht viel mehr war als eine lästige Verpflichtung. Warum er dann auch noch einen Produzentenposten übernahm, weiß vermutlich auch nur er selbst. Das Gleiche gilt für Julianne Moore, die wie Cage immer an der Grenze zum Einschlafen agiert und in keinem Moment so etwas wie Schauspielkunst betreibt. Jessica Biel ist an Bord, um die Blicke der Männerwelt auf sich zu ziehen, was formidabel gelingt. Leider häufen sich im Verlauf des Filmes die peinlichen Szenen für ihre Figur und wenn sie irgendwann empört aufstöhnt, Cris habe seine Gabe auch missbraucht, um sie zu becircen, beginnt man unweigerlich die Augen zu verdrehen. Thomas Kretschmann als deutsche Führungspersönlichkeit in den Reihen der Bäddies muss man fragen, was ihn dazu bewegt hat, diese Rolle anzunehmen. Motivlos chargiert seine Figur durch den Film und besitzt die Bedrohlichkeit, das Charisma und die Ausstrahlung eines von hinten gebügelten Hamsters. Derartige Schauspielstationen haben schon ganz anderen Karrieren geschadet, also in Zukunft bitte etwas mehr Vorsicht walten lassen, lieber Thomas. Und wenn du dich schon selber synchronisierst, könnte da ruhig auch mal ein wenig Verve mitschwingen ...
Im Ergebnis zehrt Next enorm von seiner netten Grundidee, dem Charisma von Cage, dem tadellosen Aussehen der süßen Jessica und der einen oder anderen wirklich gelungenen Actionszene. Über weite Strecken kann Next allerdings nur als langweilige Belanglosigkeit abgetan werden, die im Vorabendprogramm eines Privatsenders besser aufgehoben wäre als im Kino ...
In diesem Sinne:
freeman
Originaltitel: Next
Produktionsjahr: 2007
Herstellungsland: USA
Regie: Lee Tamahori
Darsteller: Nicolas Cage, Julianne Moore, Jessica Biel, Thomas Kretschmann, Tory Kittles, José Zúñiga, Peter Falk u.a.
Cris Johnson, ein abgehalfterter Showzauberer, tingelt durch die Casinos von Las Vegas. Sein Einkommen bessert er durch Glücksspiel auf, bei dem er im Grunde genommen nie verliert. Denn Cris hat eine Gabe. Er ist in der Lage zwei Minuten in die Zukunft zu schauen. Seine ewig anhaltende Glückssträhne macht bald das FBI auf ihn aufmerksam. Dieses vermisst nämlich eine Atombombe und erhofft sich von Cris' hellseherischer Gabe Hinweise auf den Verbleib der nuklearen Bedrohung, nicht wissend, dass Cris eigentlich nur in seine eigene Zukunft schauen kann. Dieser steigt ohnehin lieber seiner Traumfrau Liz hinterher, in deren Gegenwart seine Gabe seltsamerweise phallusähnlich beachtliche Ausmaße anzunehmen beginnt. Kurzerhand schleicht er sich mit Hilfe seiner Gabe in Liz' Herz ein und flieht fortan mit ihr vor dem FBI und den Räubern der Atombombe ...
Next hat im Großen und Ganzen große Ähnlichkeit mit John Woos Paycheck, eine der letzten Philip K. Dick Verfilmungen. Die auf der Kurzgeschichte "The Golden Man" basierende Grundidee hat einiges an Potential zu bieten, doch die Umsetzung der ganzen Chose ersäuft geradezu in Belanglosigkeit. Zunächst muss man dem Film zu Gute halten, dass er das Thema weitaus weniger trashig transportiert als es die Inhaltsangabe vermuten lässt. Doch es gelingt dem Film niemals so etwas wie Spannung oder eine gewisse Stringenz zu erzeugen, da er sich viel zu früh auf das Liebesgeschwurbel um Cris und Liz konzentriert und immer nur dann kurz den Begriff Atombombe in den Raum wirft, wenn die Handlung gerade mal wieder massivst in den Seilen hängt. Zwar wird durch diverse Andeutungen klar, dass diese Liebesexkursion für Cris' Flucht vor seiner Verantwortung stehen soll, das verhindert aber nicht, dass sich in diesem Storypart doch massive Längen einschleichen. Vollkommen vor den Baum geht die Geschichte spätestens dann, wenn man sie auf ihre Logik abklopft. Ob man sich dann noch über verkitschte und megapeinliche Szenerien aufregen will, in denen Jessica Biel vor einem idyllischen Wasserfall kleine Indianerkiddies unterrichtet und von denen belehrt wird, wie scharf Cris doch auf sie sei, muss dann jeder für sich selbst entscheiden. Ein einziges Ärgernis ist allerdings das Bäddieinterieur. Dieses rekrutiert sich aus den liebsten Feindbildern der Amis nach all den Turbanträgern dieser Welt: Krauts und Froschfresser. Ganz großes Kino. Dass die Bösewichter nicht einmal eine Art Motivation für ihr Handeln auf den Weg mitbekommen und niemals geklärt wird, warum sie eigentlich Cris als Gefahr ansehen und wieso sie überhaupt von ihm wissen, ist dann fast schon nebensächlich.
Richtig gut ist Next eigentlich nur dann, wenn Mark Ishams starker Soundtrack ertönt und wenn der Film sich auf seine Grundidee um den in die Zukunft sehenden Cris konzentriert. Hier gelingen dann fast schon beiläufig humorige Szenen, die dem Film hervorragend stehen. Sei es das Durchspielen der verschiedenen Möglichkeiten bei einer Frau zu landen oder das Austesten verschiedener Fluchtwege vor den Verfolgern, in genau diesen Momenten hat Next eine Schlitzohrigkeit, die man gerne den ganzen Film über gesehen hätte.
Regisseur Lee Tamahori ergeht es bei dem Film insgesamt wie John Woo bei Paycheck: Sein Potential (man denke nur einmal an seinen grimmig düsteren Die letzte Kriegerin) wird vollkommen verschleudert zugunsten einer gelackten und langweiligen Inszenierung, die immer nur dann greift, wenn Tamahori handfeste Action inszenieren darf. Diese geht ihm nämlich wie Woo in Paycheck sehr wuchtig und präzise von der Hand und rettet den Film über die eine oder andere Länge. Leider mischen sich unter diese gelungenen Actionszenen immer wieder extrem schlechte CGIs, die einen mehrfach peinlich berührt den Blick abwenden lassen. Warum Tamahori nach seinen negativen Erfahrungen bei Die Another Day und xXx 2 noch immer so bewusst zu schlechten Effekten greift, wird mir persönlich ein Rätsel bleiben, illustriert aber seinen leider sehr straighten Abstieg in Richtung Hollywood Auftragsregisseur, der im Grunde nichts mehr zu melden hat. Nicht anders kann man erklären, wie es der mies getrickste CGI Zug (der bereits Zweite nach xXx 2) in den Film geschafft hat, oder wieso ein auf eine Motorhaube knallender Baumstamm NULL Berührungsfläche mit der Motorhaube hat und förmlich über ihr zu schweben scheint. Dies sind nur zwei von einigen wahrlich nicht funktionierenden, extrem miesen Effekten. Ganz zum Schluss gibt es dann auf einmal eine gigantische Effektszene, die hundertprozentig funktioniert und im Film aufgrund ihrer Perfektion auf einmal wie ein Fremdkörper wirkt. Was soll man davon nur halten?
Darstellerisch sieht es in Next ebenfalls nicht besonders gut aus und der durchwachsene Eindruck des Streifens setzt sich unisono fort. Nicolas Cage trägt den Film alleine aufgrund seiner Präsenz und seines Charismas, fährt ansonsten aber gelangweilt auf Standgas und zeigt keinen einzigen seiner Cagetypischen, exaltierten Momente. Man wird mit zunehmender Laufzeit irgendwann den Eindruck nicht mehr los, dass Next für ihn nicht viel mehr war als eine lästige Verpflichtung. Warum er dann auch noch einen Produzentenposten übernahm, weiß vermutlich auch nur er selbst. Das Gleiche gilt für Julianne Moore, die wie Cage immer an der Grenze zum Einschlafen agiert und in keinem Moment so etwas wie Schauspielkunst betreibt. Jessica Biel ist an Bord, um die Blicke der Männerwelt auf sich zu ziehen, was formidabel gelingt. Leider häufen sich im Verlauf des Filmes die peinlichen Szenen für ihre Figur und wenn sie irgendwann empört aufstöhnt, Cris habe seine Gabe auch missbraucht, um sie zu becircen, beginnt man unweigerlich die Augen zu verdrehen. Thomas Kretschmann als deutsche Führungspersönlichkeit in den Reihen der Bäddies muss man fragen, was ihn dazu bewegt hat, diese Rolle anzunehmen. Motivlos chargiert seine Figur durch den Film und besitzt die Bedrohlichkeit, das Charisma und die Ausstrahlung eines von hinten gebügelten Hamsters. Derartige Schauspielstationen haben schon ganz anderen Karrieren geschadet, also in Zukunft bitte etwas mehr Vorsicht walten lassen, lieber Thomas. Und wenn du dich schon selber synchronisierst, könnte da ruhig auch mal ein wenig Verve mitschwingen ...
Im Ergebnis zehrt Next enorm von seiner netten Grundidee, dem Charisma von Cage, dem tadellosen Aussehen der süßen Jessica und der einen oder anderen wirklich gelungenen Actionszene. Über weite Strecken kann Next allerdings nur als langweilige Belanglosigkeit abgetan werden, die im Vorabendprogramm eines Privatsenders besser aufgehoben wäre als im Kino ...
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freeman
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Urks, ist ja echt mies, deine Kritik.
Dann warte ich besser auf die DVD ;)
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Wollt Ihr 'nen Ritt auf meinem Discostick?
Putzt euch die Zähne mit 'ner bottle of shit
Nein Mann ich will noch nicht gehen
Ich will weiter auf dich schiffen
Solang bis du erkennst
Dass meine Pisse keine Fanta ist
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Sehr feine Review mal wieder, die mich doch ein wenig traurig stimmt. Den Trailer mochte ich sehr, versprühte für mich den Charme eines überraschend einfallsreichen Sommermovies mit Top-Besetzung...schade, dass letztendlich so gut wie gar nix von der Erwartung einzutreten scheint, ich glaub der wird für 5 Euro mal den Weg in den Einkaufswagen finden, mehr scheint der Streifen nicht wert zu sein...leider :-(
MFG
Hannibal
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Ich sag nur Lee Tamahori die Lusche die schon die Bondreihe beleidigt hat sollte man zusammen mit Rob Cohen und dem Van Helsing Regisseur in die Wüste schicken, Sheldon Lettich (The Hard Corps) und Michael Oblowitz (The Foreigner) erwarten sie schon.Joker6686 hat geschrieben:Na deine Kritik is nicht mies freeman, die is wie immer sehr gut ;)
Aber der Film ist schrott. Die CGI Szenen hätten auch aus irgendeinem Low Budget Seagal Actioner sein können
nene die müssen alle zu John Woo ins Trainings Zenter oder mal von Swissmans freschen ideeen durchföst werden. aber bei diesen filmen... da hilft wohl nix mehr. dabei hätte man aus dem material ziemlich coole sachen schnitzen können. stellt euch mal vor der nicolas cage retet spektakulär sein leben dur seine fähigkeit. aber dadurch das er sein leben rettet, stirbt seine frau deren sicksal er nicht vorausgesehen hat. er verfällt dem suff usw. und dann passiert irgendwas.
(seagal in ronald mc. donald kostüm dat wär doch ma was^^)
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Na dann wird er mir gefallen, Paycheck finde ich auch gutNext hat im Großen und Ganzen große Ähnlichkeit mit John Woos Paycheck
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
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to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
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Denke ich auch eigentlich auch, aber im Gegensatz zu Paycheck ist bei NEXT die CGI mies...The Punisher hat geschrieben:Na dann wird er mir gefallen, Paycheck finde ich auch gutNext hat im Großen und Ganzen große Ähnlichkeit mit John Woos Paycheck
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Ist sie bei A Sound of Thunder (8/10) auch 8-)MysteryBobisCREEPY hat geschrieben:Denke ich auch eigentlich auch, aber im Gegensatz zu Paycheck ist bei NEXT die CGI mies...The Punisher hat geschrieben:Na dann wird er mir gefallen, Paycheck finde ich auch gutNext hat im Großen und Ganzen große Ähnlichkeit mit John Woos Paycheck
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So gut schneidet der bei Dir ab? Geil, dann muss ich mir den auch bald mal geben :)The Punisher hat geschrieben:Ist sie bei A Sound of Thunder (8/10) auch 8-)MysteryBobisCREEPY hat geschrieben:Denke ich auch eigentlich auch, aber im Gegensatz zu Paycheck ist bei NEXT die CGI mies...The Punisher hat geschrieben:Na dann wird er mir gefallen, Paycheck finde ich auch gutNext hat im Großen und Ganzen große Ähnlichkeit mit John Woos Paycheck
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Lass es lieber! Der Film kann weniger als nichtsMysteryBobisCREEPY hat geschrieben:So gut schneidet der bei Dir ab? Geil, dann muss ich mir den auch bald mal geben :)The Punisher hat geschrieben:Ist sie bei A Sound of Thunder (8/10) auch 8-)MysteryBobisCREEPY hat geschrieben:Denke ich auch eigentlich auch, aber im Gegensatz zu Paycheck ist bei NEXT die CGI mies...The Punisher hat geschrieben:Na dann wird er mir gefallen, Paycheck finde ich auch gutNext hat im Großen und Ganzen große Ähnlichkeit mit John Woos Paycheck
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Joker6686 hat geschrieben:Lass es lieber! Der Film kann weniger als nichtsMysteryBobisCREEPY hat geschrieben:So gut schneidet der bei Dir ab? Geil, dann muss ich mir den auch bald mal geben :)The Punisher hat geschrieben:Ist sie bei A Sound of Thunder (8/10) auch 8-)MysteryBobisCREEPY hat geschrieben:Denke ich auch eigentlich auch, aber im Gegensatz zu Paycheck ist bei NEXT die CGI mies...The Punisher hat geschrieben:Na dann wird er mir gefallen, Paycheck finde ich auch gutNext hat im Großen und Ganzen große Ähnlichkeit mit John Woos Paycheck
Timo findet den auch gut, also klappe zu Joker
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Next Tendenz zur 7
Das Ende hat einiges zerstört,
Spoiler anfang, zum lesen Markieren
die hätten den Film mit der Explosion enden lassen sollen und nicht auflösen das alles ein Blick in die Zukunft war und der Film offen Endet
Spoiler Ende
Ansonsten war er ganz gut aber die Synchronstimme von Jessica Biel hat nur genervt, die war total unpassend gewählt
Das Ende hat einiges zerstört,
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die hätten den Film mit der Explosion enden lassen sollen und nicht auflösen das alles ein Blick in die Zukunft war und der Film offen Endet
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Ansonsten war er ganz gut aber die Synchronstimme von Jessica Biel hat nur genervt, die war total unpassend gewählt
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NEXT
Der Streifen beginnt mit einem sehr coolen Opening in Las Vegas, welches direkt aus gleichnamiger Serie stammen könnte. Afair verwendete Next sogar den gleichen Song wie bei der Las Vegas Pilotfolge, fehlte nur noch Big Ed im Überwachungsraum.
Mit Julianne Moore hat man dann als FBI Tante die richtige Frau gewählt, obwohl eher Besen als Feger mag ich die Moore im schwarzen Hosenanzug und Knarre gut leiden, ganz im Gegensatz zur unmöglichen Frisur von Cage, was mich direkt zu der Frage bringt, wie sexy Biel mit dem in die Kiste steigen konnte. Das ganze verwundert aber dann doch nicht, immerhin erzählt der Besen der sexy Biel gleich was denn der Cage für ein böser Bube sei. NUR als Liebespaar, welches sich 5 Minuten kennt wirkt das Szenario „sexy Biel entscheidet sich für den Psycho und hört nicht auf das FBI“ glaubhaft - DAS lernt man als Drehbuchschreiber doch schon am ersten Tag in der Ausbildung. 8-)
Kretsche spielt lustigerweise einen gewissen Mr. Smith, zumindest dahinter erkenne ich eine gewisse Genialität der Autoren. Hat seine Rolle laut Drehbuch schon nix zu melden oder weiß wofür der gut ist, verarscht man sich selbst und nimmt den Allerweltsnamen schlechthin, der genauso wenig Bedeutung hat. Vielleicht war es aber auch Zufall und der Autor war Matrix Fan.
Gut finde ich, dass der Cage obwohl er nur 2 Minuten in die Zukunft gucken kann, gleichzeitig gucken, verarbeiten, rennen (also in Echtzeit) und Kugeln ausweichen kann. GEIL, voll der Running Man!
Was gibt es noch? Das Finale rult dann alles weg, Peng hier einer vom Dach gefallen, dann dort einen umgenietet, natürlich alles PG 13 und als man sich dann freut, dass es gleich los geht ist der Film fertig. Wie fertig? Ja klar, 90 min rum, NIX passiert. Das ich das nicht gemerkt habe, lässt immerhin auf eine gewisse Kurzweiligkeit schließen. Das Ende ist dann irgendwie blöd wenn auch überraschend. Genial wäre es aber gewesen, wenn man einfach mit der Dach und Atombomben Szene aufgehört hätte. Konsequent wie schon bei AvP 2 wäre das gewesen und immerhin sagt Cage ja auch, er habe sich geirrt. Ob er damit wohl seine Rollenauswahl meinte? Sicher noch ein genialer versteckter Sidekick vom Autormann. 8-)
Der Streifen beginnt mit einem sehr coolen Opening in Las Vegas, welches direkt aus gleichnamiger Serie stammen könnte. Afair verwendete Next sogar den gleichen Song wie bei der Las Vegas Pilotfolge, fehlte nur noch Big Ed im Überwachungsraum.
Mit Julianne Moore hat man dann als FBI Tante die richtige Frau gewählt, obwohl eher Besen als Feger mag ich die Moore im schwarzen Hosenanzug und Knarre gut leiden, ganz im Gegensatz zur unmöglichen Frisur von Cage, was mich direkt zu der Frage bringt, wie sexy Biel mit dem in die Kiste steigen konnte. Das ganze verwundert aber dann doch nicht, immerhin erzählt der Besen der sexy Biel gleich was denn der Cage für ein böser Bube sei. NUR als Liebespaar, welches sich 5 Minuten kennt wirkt das Szenario „sexy Biel entscheidet sich für den Psycho und hört nicht auf das FBI“ glaubhaft - DAS lernt man als Drehbuchschreiber doch schon am ersten Tag in der Ausbildung. 8-)
Kretsche spielt lustigerweise einen gewissen Mr. Smith, zumindest dahinter erkenne ich eine gewisse Genialität der Autoren. Hat seine Rolle laut Drehbuch schon nix zu melden oder weiß wofür der gut ist, verarscht man sich selbst und nimmt den Allerweltsnamen schlechthin, der genauso wenig Bedeutung hat. Vielleicht war es aber auch Zufall und der Autor war Matrix Fan.
Gut finde ich, dass der Cage obwohl er nur 2 Minuten in die Zukunft gucken kann, gleichzeitig gucken, verarbeiten, rennen (also in Echtzeit) und Kugeln ausweichen kann. GEIL, voll der Running Man!
Was gibt es noch? Das Finale rult dann alles weg, Peng hier einer vom Dach gefallen, dann dort einen umgenietet, natürlich alles PG 13 und als man sich dann freut, dass es gleich los geht ist der Film fertig. Wie fertig? Ja klar, 90 min rum, NIX passiert. Das ich das nicht gemerkt habe, lässt immerhin auf eine gewisse Kurzweiligkeit schließen. Das Ende ist dann irgendwie blöd wenn auch überraschend. Genial wäre es aber gewesen, wenn man einfach mit der Dach und Atombomben Szene aufgehört hätte. Konsequent wie schon bei AvP 2 wäre das gewesen und immerhin sagt Cage ja auch, er habe sich geirrt. Ob er damit wohl seine Rollenauswahl meinte? Sicher noch ein genialer versteckter Sidekick vom Autormann. 8-)
Auch jetzt gesehen. Ich schließe mich mal dem Timo an - eines kann ich nicht behaupten, nämlich dass ich irgendwie gelangweilt gewesen wäre. Ich fand den erstaunlich unterhaltsam, was wohl daran lag, dass da alle 10 Minuten eine neue Ausgangssituation generiert wird, aufgrund derer sich irgendwelche neuen Konstellationen ergeben. Man weiß eigentlich nie so recht, worauf der Film hinauswill, und auch wenn man ihm das als Schwäche auslegen kann und muss, es ist doch nicht zu bestreiten, dass die Zeit dabei vergeht wie im Flug.
Die von freeman festgestellte Belanglosigkeit kann ich aber auch unterschreiben; die Marke "Philip K. Dick" verliert zunehmend an Faszination. Im Grunde ist das ein vollkommen unsinniger Film, vollgepackt mit Redundanz, die durch das Filmende auf die Spitze getrieben wird... *Spoiler* Das Witzige ist ja, man könnte jetzt ein Sequel drehen und dabei exakt den gleichen Plot von Teil 1 weiterverwenden! *Spoiler Ende*
Ich einige mich mal auf eine , glaube aber, wenn ich ein Review schreiben und folglich mehr über den Film nachdenken müsste, würde ich noch ein, zwei Punkte tiefer gehen müssen.
Die von freeman festgestellte Belanglosigkeit kann ich aber auch unterschreiben; die Marke "Philip K. Dick" verliert zunehmend an Faszination. Im Grunde ist das ein vollkommen unsinniger Film, vollgepackt mit Redundanz, die durch das Filmende auf die Spitze getrieben wird... *Spoiler* Das Witzige ist ja, man könnte jetzt ein Sequel drehen und dabei exakt den gleichen Plot von Teil 1 weiterverwenden! *Spoiler Ende*
Ich einige mich mal auf eine , glaube aber, wenn ich ein Review schreiben und folglich mehr über den Film nachdenken müsste, würde ich noch ein, zwei Punkte tiefer gehen müssen.
- LivingDead
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- Registriert: 06.06.2006, 14:13
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Mir hat der damals so gar nicht gefallen. Durchaus gestaltet sich der Film kurzweilig, aber die absolute Ideenarmlosigkeit, die unlogische Geschichte, ein unmotivierter Hauptdarsteller und lahme Actionszenen mit noch lahmeren Effektshots haben mir gar nicht gefallen. Insgesamt - weil er eben (beim ersten Ansehen) kaum langweilt - noch...
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
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