Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Today you Die
Durch diverse Forenkritiken war ich eigentlich gewarnt und daher wollte ich das Werk auch links liegen lassen. Neuerdings dachte ich mir für 2 EUR kann manN mal einen Blick riskieren und so landete der Streifen im Player und ich MOF mäßig auf der Couch. Der Film beginnt recht cool und der Dicke darf gleich in bester Manier paar Lumpen kaputt machen, natürlich schön brutal um die uninspirierte und billige Story zu kaschieren. Spätestens als der Dicke im Knast eincheckt muss man sich an den Kopf langen, nicht unbedingt wegen den üblichen Klischeetypen sondern vielmehr wie einfach und schnell man von dort anscheinend wieder abhauen kann. Über die restliche Knaststory verliere ich lieber kein Wort, einfach nur billig und erbärmlich, allerdings selbstredend mit viel Brutalität. Immerhin gibt es ein paar lustige Sprüche, der Dicke teilt ordentlich aus, der Showdown ist dann allerdings wieder etwas zu einfallslos geraten. Trotzdem kann man den Streifen ohne viel Schmerz ertragen und auch der Hirnschmalz Verlust hält sich in Grenzen.
Durch diverse Forenkritiken war ich eigentlich gewarnt und daher wollte ich das Werk auch links liegen lassen. Neuerdings dachte ich mir für 2 EUR kann manN mal einen Blick riskieren und so landete der Streifen im Player und ich MOF mäßig auf der Couch. Der Film beginnt recht cool und der Dicke darf gleich in bester Manier paar Lumpen kaputt machen, natürlich schön brutal um die uninspirierte und billige Story zu kaschieren. Spätestens als der Dicke im Knast eincheckt muss man sich an den Kopf langen, nicht unbedingt wegen den üblichen Klischeetypen sondern vielmehr wie einfach und schnell man von dort anscheinend wieder abhauen kann. Über die restliche Knaststory verliere ich lieber kein Wort, einfach nur billig und erbärmlich, allerdings selbstredend mit viel Brutalität. Immerhin gibt es ein paar lustige Sprüche, der Dicke teilt ordentlich aus, der Showdown ist dann allerdings wieder etwas zu einfallslos geraten. Trotzdem kann man den Streifen ohne viel Schmerz ertragen und auch der Hirnschmalz Verlust hält sich in Grenzen.
Renegade Justice
Wie üblich darf der Dicke als Einleitung paar Lumpen die ihn anpöpeln, die Hand brechen. Das passiert natürlich wieder schön vorsätzlich brutal, allerdings macht das Ganze durch das Schnittgewusel nur halb so viel Spass zumal die ständigen Eiertritte auf Dauer auch nicht das Wahre sind. Generell leidet der Film unter dem zähen Erzählstrang und dem anscheinend geringen Budget. Miese Hinterhofsets, Leinwände beim Autofahren, die Liste ist lang. Obwohl haufenweise Schießereien mit ordentlichen Shoot Outs vorhanden sind, locken die zumindest mich nicht hinter dem Ofen hervor, da zu oft im Dunkeln abgefilmt und die lustigen Blutfontänen dürften eher Schbläädakiddies locken. Immerhin hat man dem Dicken paar gute Oneliner spendiert und auch die Zotteln sind endlich wieder gescheit frisiert. Das Finale ist recht passabel ausgefallen, auch wenn ich mir da schnellere und effektivere Handkanten Action gewünscht hätte, als diese erwähnten Eiertritte und die Lumpen durch die Gegend schleudern. Ist das Nigga Gelaber in der Synchro noch einigermaßen zu ertragen, bekommt man in der O-Ton Fassung fast Ohrenkrebs. Dieses PAUSENLOSE pseudocoole Goldketten Massafagga geht mir einfach langsam auf den Senkel. Immerhin ist der Endkampf fast schon „Under Siege“ like geworden.
Wie üblich darf der Dicke als Einleitung paar Lumpen die ihn anpöpeln, die Hand brechen. Das passiert natürlich wieder schön vorsätzlich brutal, allerdings macht das Ganze durch das Schnittgewusel nur halb so viel Spass zumal die ständigen Eiertritte auf Dauer auch nicht das Wahre sind. Generell leidet der Film unter dem zähen Erzählstrang und dem anscheinend geringen Budget. Miese Hinterhofsets, Leinwände beim Autofahren, die Liste ist lang. Obwohl haufenweise Schießereien mit ordentlichen Shoot Outs vorhanden sind, locken die zumindest mich nicht hinter dem Ofen hervor, da zu oft im Dunkeln abgefilmt und die lustigen Blutfontänen dürften eher Schbläädakiddies locken. Immerhin hat man dem Dicken paar gute Oneliner spendiert und auch die Zotteln sind endlich wieder gescheit frisiert. Das Finale ist recht passabel ausgefallen, auch wenn ich mir da schnellere und effektivere Handkanten Action gewünscht hätte, als diese erwähnten Eiertritte und die Lumpen durch die Gegend schleudern. Ist das Nigga Gelaber in der Synchro noch einigermaßen zu ertragen, bekommt man in der O-Ton Fassung fast Ohrenkrebs. Dieses PAUSENLOSE pseudocoole Goldketten Massafagga geht mir einfach langsam auf den Senkel. Immerhin ist der Endkampf fast schon „Under Siege“ like geworden.
Das wirkt derzeit, als versuchst du gerade krampfhaft, dich vom RomCom Genre zu entfernen. Wassen los? Steht ne Riesenlieferung fürs WE an und du willst schonmal die Erwartungen für viele - herunterschrauben?
;-)
Bei dem letzte Seagalfilm stört mich persönlich, dass er bei dem von dir erwähnten Endkampf ausgerechnet einen der größten Lumpenhunde einfach leben lässt ... keine Ahnung, da war ich net zufrieden ... irgendwie ...
In diesem Sinne:
freeman
;-)
Bei dem letzte Seagalfilm stört mich persönlich, dass er bei dem von dir erwähnten Endkampf ausgerechnet einen der größten Lumpenhunde einfach leben lässt ... keine Ahnung, da war ich net zufrieden ... irgendwie ...
In diesem Sinne:
freeman
John Rambo
Meine Eindrücke zum Film habe ich schon nach dem Kinobesuch geschildert, deswegen nur ein kurzes Statement zur uncut DVD. Auf meinem TV sowie mit normalem Stereosound geht erstmal viel Atmosphäre verloren, so dass ich bei Erstsichtung auf DVD wohl nicht mehr die 9/10 gezückt hätte, sondern eher die 8/10 favorisiert hätte, was dem Streifen natürlich keinen Abbruch tut. Die im Kino geschnittenen Gewaltspitzen entfalten auf DVD ihre volle Blüte und sind äußerst derb geraten. War schon die Kinofassung übermäßig brutal, hat man jetzt fast den Eindruck einen Splatter Film vor sich zu haben. Nicht nur beim Einsatz der Flak sondern auch beim Sniper Einsatz sieht man nun brutalste Zerschießungen die ihres Gleichen suchen. Kopfschütteln verursacht bei mir der Werbesticker auf der DVD mit dem Wortlaut: „noch härter und brutaler als im Kino“!
Meine Eindrücke zum Film habe ich schon nach dem Kinobesuch geschildert, deswegen nur ein kurzes Statement zur uncut DVD. Auf meinem TV sowie mit normalem Stereosound geht erstmal viel Atmosphäre verloren, so dass ich bei Erstsichtung auf DVD wohl nicht mehr die 9/10 gezückt hätte, sondern eher die 8/10 favorisiert hätte, was dem Streifen natürlich keinen Abbruch tut. Die im Kino geschnittenen Gewaltspitzen entfalten auf DVD ihre volle Blüte und sind äußerst derb geraten. War schon die Kinofassung übermäßig brutal, hat man jetzt fast den Eindruck einen Splatter Film vor sich zu haben. Nicht nur beim Einsatz der Flak sondern auch beim Sniper Einsatz sieht man nun brutalste Zerschießungen die ihres Gleichen suchen. Kopfschütteln verursacht bei mir der Werbesticker auf der DVD mit dem Wortlaut: „noch härter und brutaler als im Kino“!
- MysteryBobisCREEPY
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Nicht nur der Sticker...SFI hat geschrieben:Kopfschütteln verursacht bei mir der Werbesticker...
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"Denn um dem Denken eine Grenze zu ziehen, müßten wir beide Seiten dieser Grenze denken können (wir müßten also denken können, was sich nicht denken läßt"
Mein Last.FM Profil
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Hier mal der Schnittbericht zu John Rambo.
Ausser Kontrolle
Ein 12 Jahre alter Film, dessen Grundthema jedem Autofahrer aktueller denn je vorkommt. Dazu ist mit dem Bau des Fusionsreaktors ITER 2009 ein weiterer aktueller Bezugspunkt zum Filmthema gegeben. Natürlich handelt es sich bei dem Streifen in erster Linie um einen Actionthriller, das Thema rund um Fusion dient daher eher als innovativer Aufhänger als das es tiefgründig behandelt wird.
Der Streifen selbst ist dabei eher mäßig spannend geraten, die Actionszenen sind rar gesät und erreichen mit der Explosion zu Beginn auch schon ihren Höhenpunkt. Wer die Bösen sind, ist eigentlich sofort klar, immerhin verhindert diverse Lobby Arbeit schon seit Jahren innovative Erfindungen. Keanu Reeves, der zudem Zeitpunkt auch schon 32 war, kann man trotz seinen Zotteln den Studenten irgendwie nicht abnehmen, vor allem auch deshalb weil die süsse Rachel mit ihren dato 24 Jahren bereits eine Physikerin darstellen soll. In einer weiteren Rolle Morgan Freeman, der sein Programm abspult ohne zu brillieren. Ein kleines Déjà-vu hatte ich zudem bei der kurzen Badewannenszene.
Ein 12 Jahre alter Film, dessen Grundthema jedem Autofahrer aktueller denn je vorkommt. Dazu ist mit dem Bau des Fusionsreaktors ITER 2009 ein weiterer aktueller Bezugspunkt zum Filmthema gegeben. Natürlich handelt es sich bei dem Streifen in erster Linie um einen Actionthriller, das Thema rund um Fusion dient daher eher als innovativer Aufhänger als das es tiefgründig behandelt wird.
Der Streifen selbst ist dabei eher mäßig spannend geraten, die Actionszenen sind rar gesät und erreichen mit der Explosion zu Beginn auch schon ihren Höhenpunkt. Wer die Bösen sind, ist eigentlich sofort klar, immerhin verhindert diverse Lobby Arbeit schon seit Jahren innovative Erfindungen. Keanu Reeves, der zudem Zeitpunkt auch schon 32 war, kann man trotz seinen Zotteln den Studenten irgendwie nicht abnehmen, vor allem auch deshalb weil die süsse Rachel mit ihren dato 24 Jahren bereits eine Physikerin darstellen soll. In einer weiteren Rolle Morgan Freeman, der sein Programm abspult ohne zu brillieren. Ein kleines Déjà-vu hatte ich zudem bei der kurzen Badewannenszene.
Der Krieg des Charlie Wilson
Ein weiterer Film mit politischer Rahmenhandlung, diesmal rund um die russische Invasion in Afghanistan. Dank der recht kurzen Laufzeit von rund 90 min vermeidet der Streifen unnötige Längen, das Drehbuch ist mit etlichen amüsanten Einlagen gespickt und auch die Darstellungen allen voran Tom Hanks als Charlie Wilson sind durchweg gelungen. Dass diese Polit-Satire dabei nicht tiefgründig zu Werke geht mag zwar für einige ein Manko darstellen, auf der anderen Seite ist dadurch kurzweilige Unterhaltung garantiert.
Ein weiterer Film mit politischer Rahmenhandlung, diesmal rund um die russische Invasion in Afghanistan. Dank der recht kurzen Laufzeit von rund 90 min vermeidet der Streifen unnötige Längen, das Drehbuch ist mit etlichen amüsanten Einlagen gespickt und auch die Darstellungen allen voran Tom Hanks als Charlie Wilson sind durchweg gelungen. Dass diese Polit-Satire dabei nicht tiefgründig zu Werke geht mag zwar für einige ein Manko darstellen, auf der anderen Seite ist dadurch kurzweilige Unterhaltung garantiert.
Karate Tiger
Aus heutiger Sicht muss man eigentlich nur noch schmunzeln wenn man diese oberflächliche Klischeebombe mit dicken Buben, Schlägertypen und Quotenafro Kids in den Player schiebt. Trotzdem macht der Streifen natürlich auch wegen dem Nostalgie Bonus jede Menge Spass, auch wenn es eigentlich erst im Finale so richtig zur Sache geht. Eine Frage stellt sich mir aber eigentlich schon. War eigentlich van Damme schon damals als doch eher unbekannter Schauspieler auf dem VHS Cover respektive auf dem Kinoplakat oder hat sich das erst im Nachhinein dank seinem späteren Erfolg eingebürgert? Die Screentime ist ja doch eher ein Witz für einen Hauptdarsteller, der er ja eigentlich gar nicht ist. Das wäre ja fast als wäre bei John Rambo der Bad Guy auf dem DVD Cover.
Ansonsten netter Film mit gutem Soundtrack auf einer megamiesen Neuauflage weit unterhalb von VHS Niveau.
Aus heutiger Sicht muss man eigentlich nur noch schmunzeln wenn man diese oberflächliche Klischeebombe mit dicken Buben, Schlägertypen und Quotenafro Kids in den Player schiebt. Trotzdem macht der Streifen natürlich auch wegen dem Nostalgie Bonus jede Menge Spass, auch wenn es eigentlich erst im Finale so richtig zur Sache geht. Eine Frage stellt sich mir aber eigentlich schon. War eigentlich van Damme schon damals als doch eher unbekannter Schauspieler auf dem VHS Cover respektive auf dem Kinoplakat oder hat sich das erst im Nachhinein dank seinem späteren Erfolg eingebürgert? Die Screentime ist ja doch eher ein Witz für einen Hauptdarsteller, der er ja eigentlich gar nicht ist. Das wäre ja fast als wäre bei John Rambo der Bad Guy auf dem DVD Cover.
Ansonsten netter Film mit gutem Soundtrack auf einer megamiesen Neuauflage weit unterhalb von VHS Niveau.
Pistol Whipped aka Deathly Weapon
Was war das denn bitte? Eine für Seagal Verhältnisse innovative Story, eine recht gut gespielte Vater Tochter Beziehung mit Drama Elementen, zwar keine spektakuläre aber ordentlich über die Laufzeit verteilte Handkanten Einlagen, sowie eine gut inszenierte und groß angelegte Schießerei zum Schluss. Das niedrige Budget merkt man natürlich trotzdem, vor allem wenn man die leeren Straßen und die Hinterhofsets betrachtet. Lässt man dies jedoch außen vor gesellt sich zu den erwähnten positiven Punkten letztendlich noch eine ordentliche Spannungskurve, die durch den sehr starken Score noch unterstützt wird. Toll natürlich auch, dass man endlich mal wieder einen Film ohne Massafagga serviert bekommt. Deathly Weapon stellt für mich daher der beste Film seit Exit Wounds dar, auch wenn viele Submerged oder Mercenary for Justice den Vorzug geben.
Was war das denn bitte? Eine für Seagal Verhältnisse innovative Story, eine recht gut gespielte Vater Tochter Beziehung mit Drama Elementen, zwar keine spektakuläre aber ordentlich über die Laufzeit verteilte Handkanten Einlagen, sowie eine gut inszenierte und groß angelegte Schießerei zum Schluss. Das niedrige Budget merkt man natürlich trotzdem, vor allem wenn man die leeren Straßen und die Hinterhofsets betrachtet. Lässt man dies jedoch außen vor gesellt sich zu den erwähnten positiven Punkten letztendlich noch eine ordentliche Spannungskurve, die durch den sehr starken Score noch unterstützt wird. Toll natürlich auch, dass man endlich mal wieder einen Film ohne Massafagga serviert bekommt. Deathly Weapon stellt für mich daher der beste Film seit Exit Wounds dar, auch wenn viele Submerged oder Mercenary for Justice den Vorzug geben.
Transformers
Wie schon zuletzt bei John Rambo ist auch Transformers ein Film, der seine Faszination sicher auch der großen Leinwand und der Soundkulisse zu verdanken hat. Zu Hause macht der Streifen natürlich immer noch Spass, diverse Kritikpunkte, die man im Kino der starken Optik wegen unter den Teppich gekehrt hat, fallen nun doch etwas deutlicher auf, wodurch sich der Film auf meiner Wertungsskala auf einer immer noch guten 8/10 einpendelt.
Wie schon zuletzt bei John Rambo ist auch Transformers ein Film, der seine Faszination sicher auch der großen Leinwand und der Soundkulisse zu verdanken hat. Zu Hause macht der Streifen natürlich immer noch Spass, diverse Kritikpunkte, die man im Kino der starken Optik wegen unter den Teppich gekehrt hat, fallen nun doch etwas deutlicher auf, wodurch sich der Film auf meiner Wertungsskala auf einer immer noch guten 8/10 einpendelt.
SFI hat geschrieben:Guck ich Schnulzen, werde ich gebasht, guck ich brutale Filme und bewerte schlecht, werde ich ebenfalls gebasht - bewerte ich brutale Filme gut, bin ich ein Trickbetrüger. Ihr solltet echt mehr wedeln, anstatt aus meinem Kaffeesatz zu lesen.
Na entschuldige, aber die 8/10 für Transformers müssen ausgewürfelt sein, anders kommt man nicht zu so einer Note.
Die Klapperschlange
Große Klappe mit kleiner Schlange in der Hose würde als Beschreibung vielleicht besser passen. Mittlerweile hat der Streifen fast jedwede Coolness bei mir verloren, die er für mich als Bube vermeintlich hatte. Die Action ist nicht nur aus heutiger Sicht belanglos, die Dialoge mindestens genauso banal wie der lustige C-Movie Präsident. Trashbonus gibt es für die C64 Effekte, die futuristisches SciFi Feeling vortäuschen sollen, aber freilich schon damals gegen die alsbaldige VGA Amiga Grafik im heimischen Kinderzimmer altbacken wirken mussten. Gelungen ist sicherlich die düstere Endzeit-Atmosphäre und selbstredend die männliche anmutende Charakterzeichnung des Helden. Das Carpenter Gedudel kann man hingegen getrost in die Tonne kloppen.
Große Klappe mit kleiner Schlange in der Hose würde als Beschreibung vielleicht besser passen. Mittlerweile hat der Streifen fast jedwede Coolness bei mir verloren, die er für mich als Bube vermeintlich hatte. Die Action ist nicht nur aus heutiger Sicht belanglos, die Dialoge mindestens genauso banal wie der lustige C-Movie Präsident. Trashbonus gibt es für die C64 Effekte, die futuristisches SciFi Feeling vortäuschen sollen, aber freilich schon damals gegen die alsbaldige VGA Amiga Grafik im heimischen Kinderzimmer altbacken wirken mussten. Gelungen ist sicherlich die düstere Endzeit-Atmosphäre und selbstredend die männliche anmutende Charakterzeichnung des Helden. Das Carpenter Gedudel kann man hingegen getrost in die Tonne kloppen.
Das mit dem Amiga beziehste aber nur auf dich, oder? Weil zur Zeit vom Russell Kurt in Leggins ;-) war die Freundin doch noch net aktuell ... oder? Gabs da schon den C64? Ich gloobe, der kam doch ooch erst nach der Klapperschlange ;-). Ergo war der DAMALS voll High Tech der Film ...
In diesem Sinne:
freeman
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