Highlander - Legacy
Highlander II - Die Rückkehr
Originaltitel: Highlander 2 - The Quickening
Herstellungsland: Argentinien / Frankreich / Großbritannien
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Russell Mulcahy
Darsteller: Christopher Lambert, Sean Connery, Virginia Madsen, Michael Ironside, Allan Rich, John C. McGinley, Phil Brock
An der Kinokasse gefloppt und von Kritik wie Fans verrissen, ging das erste von mittlerweile vier Sequels zum 80s-Kult „Highlander“ 1991 auf ganzer Linie baden – obgleich mit Regisseur Russell Mulcahy und dem Hauptdarstellergespann Christopher Lambert / Sean Connery das Erfolgsteam des Originals wiedervereint werden konnte, sorgten in der Hauptsache Querelen in der Postpdroduction, im Zuge derer der Regisseur aus dem Schnitt ausgebootet wurde, für ein verrufenes Trash-Debakel, dessen Drehbuch den Unsterblichen um Connor McLeod als auf die Erde verbannte Abkömmlinge des Planeten Zeist einen völlig beknackten Alien-Background verlieh. Der löst zwar recht clever das Dilemma, dass der „Es kann nur einen geben“-Leitspruch des Erstlings in einem die Story eigentlich abschließenden Finish seine handlungstechnische Entsprechung gefunden und eine sinnvolle Fortsetzung zur Herausforderung gemacht hat, allerdings beweist Mulcahys Jahre später erstellter „Renegade“-Director’s Cut, dass man „Highlander 2“ auch abseits des extraterrestrischen Nonsens erzählen kann. Doch auch die KF erweist sich als durchaus spaßige Angelegenheit, sobald man die zweifelhafte Alien-Prämisse geschluckt hat:
Der „Preis“ hat den Highlander Connor McLeod (Christopher Lambert) sterblich gemacht, sodass er als alter Mann mittlerweile kurz vor dem Ende seines irdischen Lebens steht. Wie wir allerdings erfahren, stammen die Unsterblichen vom fernen Planeten Zeist, von dem sie einst auf die Erde verbannt wurden – als sich der Schurke Katana samt Schergen von dort auf den blauen Planeten begibt, um Connor ein für alle Mal auszulöschen, noch bevor ihn der natürliche Tod hinwegrafft, erhält der Highlander, nun da er nicht mehr der einzige Unsterbliche ist, seine Jugend zurück. Die kann er auch gut gebrauchen, denn ein weiteres Problem bahnt sich an: Einst half Connor bei der Konstruktion eines künstlichen Schildes zum Schutz der Menschheit vor den fatalen Auswirkungen des Zerfalls der Ozonschicht, mittlerweile scheint sich diese jedoch vollends regeneriert zu haben – nur hat der verantwortliche Konzern es aus finanziellen Interessen offenbar nicht im Sinn, die Bevölkerung hierüber zu informieren. Zusammen mit einer Umweltaktivistin geht der Connor der Sache auf den Grund…
Storytechnisch lässt sich „Highlander 2“ – zumindest in der Kinofassung – fraglos als mittlere Katastrophe werten: Nicht nur wirkt der Plot aufgrund der Doppelhandlung um den Ozonschild einerseits und einen neuen auf den Plan tretenden Unsterblichen andererseits furchtbar inhomogen, vor allem der völlig beknackte Alien-Background, der McLeod und Konsorten eine extraterrestrischen Abkunft als Verbannte des Planeten Zeist andichtet, ist zu Recht gescholtener Unsinn sondergleichen, der in diese Form die gesamte Mystik des „Highlander“-Universums zerstört und es vom Fantasy- kurzerhand ins Science-Fiction-Genre verfrachtet. Letzeres ist zwar hingehend der dümmlich zusammengeschusterten Vorgeschichte unpassend, macht sich als Setting des Geschehens allerdings keineswegs negativ bemerkbar: Die Future-Location steht „The Quickening“ überaus gut zu Gesicht und bereichert die zum größten Teil in der Gegenwart und dem mittelalterlichen Schottland angesiedelte Reihe konsequent um die letzte nötige Zeitebene, die Mulcahy überaus gekonnt für die Etablierung durchgehender atmosphärischer Klasse zu nutzen weiß: Sleazige Slum-Sets, schwerbewaffnete, spacig kostümierte Zukunfts-Soldaten und durch den künstlichen Ozonschild bedingte Farbenspiele am Himmel sowie ein allgegenwärtiger sympathischer Schmuddel-Trash-Touch versorgen „Highlander II“ mit einer ordentlichen Portion Flair, die man dem Streifen als eine seiner Hauptqualitäten anrechnen kann.
Daneben sorgt vor allem die gekonnt umgesetzte und gegenüber dem Original deutlich hochgefahrene sowie variantenreichere Action für Kurzweil: Neben den obligatorischen Schwertduellen zwischen den unsterblichen Kontrahenten gibt es diesmal vermehrt Verfolgungsjagden, Explosionen und vor allem innerhalb der Reihe Seltensheitwert genießende Shootouts zu bestaunen, die den Highlander des Öfteren die Klinge zur Seite legen und schweres Geschütz in die Hand nehmen lassen. Auf dem Actionsektor lässt „The Quickening“ somit kaum Wünsche offen.
Einen weiteren Trumpf hat der Streifen inform ironischen Humors zu bieten, der in der Hauptsache aus dem handlungstechnisch wenig Sinn machenden, dem Unterhaltungswert aber enorm zugute kommenden Comeback Sean Connerys als McLeods Mentor Ramirez resultiert: Dessen mit zahlreichen herrlichen Sprüchen und wundervoller Situationskomik präsentierte Not, sich in der Zukunftswelt zurecht zu finden, sorgt genauso für Lacher wie sein launiges Buddy-Zusammenspiel mit Partner Christopher Lambert. Der geht in seiner Paraderolle ohnehin auf wie gewohnt, während inform von Michael Ironside ein solider Antagonist mit ihm die Klingen kreuzt. Ein gelungener Rocksoundtrack rundet „Highlander 2“ überzeugend ab, ohne freilich an die Queenschen Großtaten des 86er Originals heranzureichen.
Fazit: Als kurzweiliger, spaciger Sci-Fi-Trash, der sich vom Vorgänger in der Hauptsache durchs Verlegen der Handlung in die Zukunft gelungen abgrenzt, kann „The Quickening“ auf hochgeschraubten Action-Bombast, der von ausuferndem Pyrozauber über die obligatorischen Schwertkämpfe bis zu Verfolgungsjagden und innerhalb der Reihe einmalig hohem Shootout-Anteil reicht, sowie unter anderem den hübsch dreckigen Future-Slum-Sets geschuldete gelungene Atmosphäre und einen in der Rolle seines Lebens gewohnt aufgehenden Christopher Lambert bauen. Sean Connerys wiedererweckter Ramirez-Part holpert zwar handlungstechnisch ein wenig, beschert „Highlander 2“ aber herrliche Momente von Witz und Ironie. Lässt man den weitgehend beknackt zusammengeschusterten Plot außer Acht, ist das erste Sequel der langlebigen Saga somit als durchaus sehenswerte und über zahlreiche Qualitäten verfügende Angelegenheit zu betrachten.
Die "Highlander 1-4"-Box von Highlight enthält neben der regulären Kinofassung Mulcahys "Renegade"-Version, allerdings nur in englischer Sprache, während alle anderen deutschen VHS-/DVD- und TV-Fassungen gekürzt sind.
Originaltitel: Highlander 2 - The Quickening
Herstellungsland: Argentinien / Frankreich / Großbritannien
Erscheinungsjahr: 1991
Regie: Russell Mulcahy
Darsteller: Christopher Lambert, Sean Connery, Virginia Madsen, Michael Ironside, Allan Rich, John C. McGinley, Phil Brock
An der Kinokasse gefloppt und von Kritik wie Fans verrissen, ging das erste von mittlerweile vier Sequels zum 80s-Kult „Highlander“ 1991 auf ganzer Linie baden – obgleich mit Regisseur Russell Mulcahy und dem Hauptdarstellergespann Christopher Lambert / Sean Connery das Erfolgsteam des Originals wiedervereint werden konnte, sorgten in der Hauptsache Querelen in der Postpdroduction, im Zuge derer der Regisseur aus dem Schnitt ausgebootet wurde, für ein verrufenes Trash-Debakel, dessen Drehbuch den Unsterblichen um Connor McLeod als auf die Erde verbannte Abkömmlinge des Planeten Zeist einen völlig beknackten Alien-Background verlieh. Der löst zwar recht clever das Dilemma, dass der „Es kann nur einen geben“-Leitspruch des Erstlings in einem die Story eigentlich abschließenden Finish seine handlungstechnische Entsprechung gefunden und eine sinnvolle Fortsetzung zur Herausforderung gemacht hat, allerdings beweist Mulcahys Jahre später erstellter „Renegade“-Director’s Cut, dass man „Highlander 2“ auch abseits des extraterrestrischen Nonsens erzählen kann. Doch auch die KF erweist sich als durchaus spaßige Angelegenheit, sobald man die zweifelhafte Alien-Prämisse geschluckt hat:
Der „Preis“ hat den Highlander Connor McLeod (Christopher Lambert) sterblich gemacht, sodass er als alter Mann mittlerweile kurz vor dem Ende seines irdischen Lebens steht. Wie wir allerdings erfahren, stammen die Unsterblichen vom fernen Planeten Zeist, von dem sie einst auf die Erde verbannt wurden – als sich der Schurke Katana samt Schergen von dort auf den blauen Planeten begibt, um Connor ein für alle Mal auszulöschen, noch bevor ihn der natürliche Tod hinwegrafft, erhält der Highlander, nun da er nicht mehr der einzige Unsterbliche ist, seine Jugend zurück. Die kann er auch gut gebrauchen, denn ein weiteres Problem bahnt sich an: Einst half Connor bei der Konstruktion eines künstlichen Schildes zum Schutz der Menschheit vor den fatalen Auswirkungen des Zerfalls der Ozonschicht, mittlerweile scheint sich diese jedoch vollends regeneriert zu haben – nur hat der verantwortliche Konzern es aus finanziellen Interessen offenbar nicht im Sinn, die Bevölkerung hierüber zu informieren. Zusammen mit einer Umweltaktivistin geht der Connor der Sache auf den Grund…
Storytechnisch lässt sich „Highlander 2“ – zumindest in der Kinofassung – fraglos als mittlere Katastrophe werten: Nicht nur wirkt der Plot aufgrund der Doppelhandlung um den Ozonschild einerseits und einen neuen auf den Plan tretenden Unsterblichen andererseits furchtbar inhomogen, vor allem der völlig beknackte Alien-Background, der McLeod und Konsorten eine extraterrestrischen Abkunft als Verbannte des Planeten Zeist andichtet, ist zu Recht gescholtener Unsinn sondergleichen, der in diese Form die gesamte Mystik des „Highlander“-Universums zerstört und es vom Fantasy- kurzerhand ins Science-Fiction-Genre verfrachtet. Letzeres ist zwar hingehend der dümmlich zusammengeschusterten Vorgeschichte unpassend, macht sich als Setting des Geschehens allerdings keineswegs negativ bemerkbar: Die Future-Location steht „The Quickening“ überaus gut zu Gesicht und bereichert die zum größten Teil in der Gegenwart und dem mittelalterlichen Schottland angesiedelte Reihe konsequent um die letzte nötige Zeitebene, die Mulcahy überaus gekonnt für die Etablierung durchgehender atmosphärischer Klasse zu nutzen weiß: Sleazige Slum-Sets, schwerbewaffnete, spacig kostümierte Zukunfts-Soldaten und durch den künstlichen Ozonschild bedingte Farbenspiele am Himmel sowie ein allgegenwärtiger sympathischer Schmuddel-Trash-Touch versorgen „Highlander II“ mit einer ordentlichen Portion Flair, die man dem Streifen als eine seiner Hauptqualitäten anrechnen kann.
Daneben sorgt vor allem die gekonnt umgesetzte und gegenüber dem Original deutlich hochgefahrene sowie variantenreichere Action für Kurzweil: Neben den obligatorischen Schwertduellen zwischen den unsterblichen Kontrahenten gibt es diesmal vermehrt Verfolgungsjagden, Explosionen und vor allem innerhalb der Reihe Seltensheitwert genießende Shootouts zu bestaunen, die den Highlander des Öfteren die Klinge zur Seite legen und schweres Geschütz in die Hand nehmen lassen. Auf dem Actionsektor lässt „The Quickening“ somit kaum Wünsche offen.
Einen weiteren Trumpf hat der Streifen inform ironischen Humors zu bieten, der in der Hauptsache aus dem handlungstechnisch wenig Sinn machenden, dem Unterhaltungswert aber enorm zugute kommenden Comeback Sean Connerys als McLeods Mentor Ramirez resultiert: Dessen mit zahlreichen herrlichen Sprüchen und wundervoller Situationskomik präsentierte Not, sich in der Zukunftswelt zurecht zu finden, sorgt genauso für Lacher wie sein launiges Buddy-Zusammenspiel mit Partner Christopher Lambert. Der geht in seiner Paraderolle ohnehin auf wie gewohnt, während inform von Michael Ironside ein solider Antagonist mit ihm die Klingen kreuzt. Ein gelungener Rocksoundtrack rundet „Highlander 2“ überzeugend ab, ohne freilich an die Queenschen Großtaten des 86er Originals heranzureichen.
Fazit: Als kurzweiliger, spaciger Sci-Fi-Trash, der sich vom Vorgänger in der Hauptsache durchs Verlegen der Handlung in die Zukunft gelungen abgrenzt, kann „The Quickening“ auf hochgeschraubten Action-Bombast, der von ausuferndem Pyrozauber über die obligatorischen Schwertkämpfe bis zu Verfolgungsjagden und innerhalb der Reihe einmalig hohem Shootout-Anteil reicht, sowie unter anderem den hübsch dreckigen Future-Slum-Sets geschuldete gelungene Atmosphäre und einen in der Rolle seines Lebens gewohnt aufgehenden Christopher Lambert bauen. Sean Connerys wiedererweckter Ramirez-Part holpert zwar handlungstechnisch ein wenig, beschert „Highlander 2“ aber herrliche Momente von Witz und Ironie. Lässt man den weitgehend beknackt zusammengeschusterten Plot außer Acht, ist das erste Sequel der langlebigen Saga somit als durchaus sehenswerte und über zahlreiche Qualitäten verfügende Angelegenheit zu betrachten.
Die "Highlander 1-4"-Box von Highlight enthält neben der regulären Kinofassung Mulcahys "Renegade"-Version, allerdings nur in englischer Sprache, während alle anderen deutschen VHS-/DVD- und TV-Fassungen gekürzt sind.
Highlander III - Die Legende
Originaltitel: Highlander 3 - The Sorcerer
Herstellungsland: Frankreich, Großbritannien, Kanada
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Andy Morahan
Darsteller: Christopher Lambert, Mario Van Peebles, Deborah Kara Unger, Mako, Raoul Trujillo, Jean-Pierre Perusse
„Es kann nur einen geben“? Allzu sehr nahm man sich den Leitspruch des Fantasykulthits „Highlander“ in den 90er Jahren nicht zu Herzen, sondern sponn die im Grunde mit dem Finale des Originals hinreichend beschlossene Unsterblichen-Saga fleißig in mal mehr und meist weniger sinnigen Sequels sowie zwei TV-Serien weiter. Nachdem man fürs erste Followup „The Quickening“ mit Sean Connery als Mentor Ramirez und Regisseur Russell Mulcahy das Erfolgsteam des Erstlings um Hauptdarsteller Christopher Lambert hatte wiedervereinen können, mit einem Zwist in der Postproduction geschuldeten Trash-Fest, dessen zahlreiche Qualitäten in der öffentlichen Wahrnehmung hinter einem völlig beknackten Alien-Background-Plot in den Hintergrund getreten waren, aber finanziell gnadenlos baden gegangen war, nahm drei Jahre später für „Highlander III“ Debütant Andy Morahan auf dem Regiestuhl Platz, um ein durchschnittliches, weitgehend unwürdiges B-Filmchen auf die Beine zu stellen, das sich herzlich wenig um Kontinuität der Franchise-Handlung schert und gar noch missbilligender rezipiert wurde als sein Vorgänger. Obgleich „Die Legende“, oder – im Original weitaus sinniger betitelt – „The Sorcerer“ zweifellos von zahlreichen Schwächen gebeutelt ist und den Tiefpunkt der Christopher-Lambert-Ära im „Highlander“-Universum darstellt, kann man ihm einen grundsoliden Unterhaltungswert dennoch nicht absprechen.
Einst tötete der grausame Kane (Mario Van Peebles) Connor McLeods Mentor in einer japanischen Höhle, erlangte hierdurch Zauberkräfte und wurde daraufhin mitsamt zwei Handlangern verschüttet, über 300 Jahre später befördert ihn eine archäologische Ausgrabung zurück in die Welt. Connor, der sich nach dem Sieg über Kurgan als letzter Unsterblicher und Gewinner des „Preises“ wähnte, muss erneut zur Klinge greifen, um dem „Es kann nur einen geben“-Motto Rechnung zu tragen und sich Kane zum ultimativen Kampf zu stellen…
Abgesehen vom über weite Strecken präsenten B-Movie-Charakter des dritten „Highlander“-Streifens hat „The Sorcerer“ in der Hauptsache mit einem einzigen Problem zu kämpfen: Seiner Handlung. Die wirft zum einen alles über den Haufen, was die beiden Vorgänger an Erkenntnissen brachten, indem sowohl Connors endgültiger Sieg im Finale des Erstlings schulterzuckend ad absurdum geführt als auch die bei all ihrer Blödsinnigkeit immerhin der neugewonnen Prämisse des gewonnenen „Preises“ sinnvoll und clever Rechnung tragenden und ihre neuen Gegner halbwegs durchdacht einführenden Story des zweiten Teils außer Acht gelassen wird und krankt zum anderen am simplen Fakt, dass die Drehbuchautoren nichts, aber auch gar nichts zu erzählen haben: Sieht man mal von den Randnotizen ab, dass Connor mittlerweile einen Ziehsohn und Kane ein paar letztlich überflüssige Zauberkräfte hat, fügt „Highlander 3“ seinen Charakteren, seinem Universum, der übergreifenden Handlung kein Fünkchen Story oder gar Entwicklung hinzu: Man zaubert kurzerhand einen neuen Erzfeind aus dem Hut, gestattet es Connor zwar, sich zu wundern, wo der nach Kurgans Tod denn eigentlich noch herkommen könnte, liefert außer einer lapidaren „Es ist halt noch einer da“-Begründung aber keinerlei Erklärung dafür ab, und lässt die beiden Unsterblichen im weiteren Verlauf aufeinander los, bis es am Ende wieder nur einen gibt – zumindest bis im nächsten Teil der nächste auftaucht. Logische Ungereimtheiten (die Welt ist wahrlich ein Dorf, beeindruckend wie leicht sich unter 6 Milliarden Menschen immer so schnell die Person findet, die man gerade sucht) runden den negativen Eindruck des bodenlosen Drehbuchs, das freilich auch auf eine als lustlosen Pflichtpunt abgehakte Lovestory nicht verzichtet, passend ab – setzen, sechs!
Die zweite Problematik des Streifens liegt in Look und (nicht vorhandener) Atmosphäre begründet: „The Quickening“ hatte zumindest durchgehend ein sympathisches, stimmiges, spaciges Future-Trash-Flair versprüht, in „The Sorcerer“ ist dahingehend überhaupt nichts los, daneben kontribuieren fade Optik und schlichte Settings am billigen B-Movie-Charakter des Streifens. Den vermag der Film lediglich immerdann souverän abzustreifen, wenn auf die im zweiten Teil fehlenden Rückblenden in frühere Epochen zurückgegriffen wird: Nicht unbedingt der Auftakt in Japan, wohl allerdings Episoden, die eine Liebe Connors zu Zeiten der Französischen Revolution schildern, atmen ein wenig den Geist des Erstlings, den Geist dessen, wofür man „Highlander“ liebt und lassen den Streifen in der kinoreifen Größe erstrahlen, die der dominierenden Gegenwarts-Zeitlinie komplett abgeht. Eine zweite sichere Magic-Moment-Bank stellt ein Ausflug in die schottischen Highlands dar: Wenn Connor in majestätisch eingefangenen Landschaftsaufnahmen und wundervollen Kamerafahrten in Zeitlupe an der schottischen Küste vor dem Sonnenuntergang mit dem Schwert posen darf, ist in der „Highlander“-Welt wieder alles in Ordnung.
In Sachen Action gibt es gegenüber dem von Explosionen über Verfolgungsjagden bis zu ausgiebigen Shootouts die gesamte Palette abdeckenden „The Quickening“ in „Highlander III“ wieder einen klaren Rückschritt zu verzeichnen, der dem im Verhältnis reduziert-minimalistischen Gesamtcharakter entspricht: Abgesehen vom mauen Showdown-Feuerwerk werden lediglich Schwertduelle geboten, deren Choreografie über das Prädikat „solide“ nicht hinaus kommt, denen es an Drive und Härte mangelt, die aber durchaus für passable Kurzweil sorgen. Nicht mit den Vorgänger mithalten kann auch die musikalische Untermalung des Geschehens: Für eine mit stimmungsvollen E-Gitarrenklängen unterlegte Sexszene wurde scheinbar alles an qualitativer Klasse verbraten, der Rest des Scores glänzt wahlweise durch Unscheinbarkeit oder im Showdown schwächst-billigen 08/15-Hardrock, der nicht den Sounds des direkten Vorgängers und freilich schon gar nicht denen der übermächtigen Queen das Wasser reichen kann.
Selbst Christopher Lambert macht mittlerweile einen reichlich unmotivierten Eindruck: Schon optisch in Jeans und Schlabberpulli nicht wirklich Coolness versprühend, mangelt es ihm auch eindeutig an Spielfreude, während sich Mario Van Peebles als gepiercter over-the-top-Kaspar zum Affen macht und der Rest des Casts sich ebenfalls nur durch mittelmäßige B-Leistungen auszeichnet.
Fazit: Nach dem gescholtenen, obwohl im Grunde keineswegs schlechten „The Quickening“ ging es 1994 mit „Highlander 3“ tatsächlich abwärts – ein unattraktives B-Movie mit Billigtouch, katastrophalem Skript und schlafwandelndem Lambert, dem ich dank einiger durchaus präsenter Lichtblicke, seien sie resultierend aus klassischen Rückblenden oder atmosphärischen Highlands-Aufnahmen einen halbwegs passablen Unterhaltungswert jedoch nicht absprechen möchte. Mit der Adrian-Paul-Staffelübergabe „Endgame“ sollte es sechs Jahre später aber wieder klar bergauf gehen.
Mit "Highlander"-Fanbonus
Als Single-Disc von Arace Video oder innerhalb der "Highlander 1-4"-Box von Highlight ist "Highlander 3" uncut in Deutschland auf DVD zu haben, die US-Scheibe bietet den Director's Cut.
Originaltitel: Highlander 3 - The Sorcerer
Herstellungsland: Frankreich, Großbritannien, Kanada
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Andy Morahan
Darsteller: Christopher Lambert, Mario Van Peebles, Deborah Kara Unger, Mako, Raoul Trujillo, Jean-Pierre Perusse
„Es kann nur einen geben“? Allzu sehr nahm man sich den Leitspruch des Fantasykulthits „Highlander“ in den 90er Jahren nicht zu Herzen, sondern sponn die im Grunde mit dem Finale des Originals hinreichend beschlossene Unsterblichen-Saga fleißig in mal mehr und meist weniger sinnigen Sequels sowie zwei TV-Serien weiter. Nachdem man fürs erste Followup „The Quickening“ mit Sean Connery als Mentor Ramirez und Regisseur Russell Mulcahy das Erfolgsteam des Erstlings um Hauptdarsteller Christopher Lambert hatte wiedervereinen können, mit einem Zwist in der Postproduction geschuldeten Trash-Fest, dessen zahlreiche Qualitäten in der öffentlichen Wahrnehmung hinter einem völlig beknackten Alien-Background-Plot in den Hintergrund getreten waren, aber finanziell gnadenlos baden gegangen war, nahm drei Jahre später für „Highlander III“ Debütant Andy Morahan auf dem Regiestuhl Platz, um ein durchschnittliches, weitgehend unwürdiges B-Filmchen auf die Beine zu stellen, das sich herzlich wenig um Kontinuität der Franchise-Handlung schert und gar noch missbilligender rezipiert wurde als sein Vorgänger. Obgleich „Die Legende“, oder – im Original weitaus sinniger betitelt – „The Sorcerer“ zweifellos von zahlreichen Schwächen gebeutelt ist und den Tiefpunkt der Christopher-Lambert-Ära im „Highlander“-Universum darstellt, kann man ihm einen grundsoliden Unterhaltungswert dennoch nicht absprechen.
Einst tötete der grausame Kane (Mario Van Peebles) Connor McLeods Mentor in einer japanischen Höhle, erlangte hierdurch Zauberkräfte und wurde daraufhin mitsamt zwei Handlangern verschüttet, über 300 Jahre später befördert ihn eine archäologische Ausgrabung zurück in die Welt. Connor, der sich nach dem Sieg über Kurgan als letzter Unsterblicher und Gewinner des „Preises“ wähnte, muss erneut zur Klinge greifen, um dem „Es kann nur einen geben“-Motto Rechnung zu tragen und sich Kane zum ultimativen Kampf zu stellen…
Abgesehen vom über weite Strecken präsenten B-Movie-Charakter des dritten „Highlander“-Streifens hat „The Sorcerer“ in der Hauptsache mit einem einzigen Problem zu kämpfen: Seiner Handlung. Die wirft zum einen alles über den Haufen, was die beiden Vorgänger an Erkenntnissen brachten, indem sowohl Connors endgültiger Sieg im Finale des Erstlings schulterzuckend ad absurdum geführt als auch die bei all ihrer Blödsinnigkeit immerhin der neugewonnen Prämisse des gewonnenen „Preises“ sinnvoll und clever Rechnung tragenden und ihre neuen Gegner halbwegs durchdacht einführenden Story des zweiten Teils außer Acht gelassen wird und krankt zum anderen am simplen Fakt, dass die Drehbuchautoren nichts, aber auch gar nichts zu erzählen haben: Sieht man mal von den Randnotizen ab, dass Connor mittlerweile einen Ziehsohn und Kane ein paar letztlich überflüssige Zauberkräfte hat, fügt „Highlander 3“ seinen Charakteren, seinem Universum, der übergreifenden Handlung kein Fünkchen Story oder gar Entwicklung hinzu: Man zaubert kurzerhand einen neuen Erzfeind aus dem Hut, gestattet es Connor zwar, sich zu wundern, wo der nach Kurgans Tod denn eigentlich noch herkommen könnte, liefert außer einer lapidaren „Es ist halt noch einer da“-Begründung aber keinerlei Erklärung dafür ab, und lässt die beiden Unsterblichen im weiteren Verlauf aufeinander los, bis es am Ende wieder nur einen gibt – zumindest bis im nächsten Teil der nächste auftaucht. Logische Ungereimtheiten (die Welt ist wahrlich ein Dorf, beeindruckend wie leicht sich unter 6 Milliarden Menschen immer so schnell die Person findet, die man gerade sucht) runden den negativen Eindruck des bodenlosen Drehbuchs, das freilich auch auf eine als lustlosen Pflichtpunt abgehakte Lovestory nicht verzichtet, passend ab – setzen, sechs!
Die zweite Problematik des Streifens liegt in Look und (nicht vorhandener) Atmosphäre begründet: „The Quickening“ hatte zumindest durchgehend ein sympathisches, stimmiges, spaciges Future-Trash-Flair versprüht, in „The Sorcerer“ ist dahingehend überhaupt nichts los, daneben kontribuieren fade Optik und schlichte Settings am billigen B-Movie-Charakter des Streifens. Den vermag der Film lediglich immerdann souverän abzustreifen, wenn auf die im zweiten Teil fehlenden Rückblenden in frühere Epochen zurückgegriffen wird: Nicht unbedingt der Auftakt in Japan, wohl allerdings Episoden, die eine Liebe Connors zu Zeiten der Französischen Revolution schildern, atmen ein wenig den Geist des Erstlings, den Geist dessen, wofür man „Highlander“ liebt und lassen den Streifen in der kinoreifen Größe erstrahlen, die der dominierenden Gegenwarts-Zeitlinie komplett abgeht. Eine zweite sichere Magic-Moment-Bank stellt ein Ausflug in die schottischen Highlands dar: Wenn Connor in majestätisch eingefangenen Landschaftsaufnahmen und wundervollen Kamerafahrten in Zeitlupe an der schottischen Küste vor dem Sonnenuntergang mit dem Schwert posen darf, ist in der „Highlander“-Welt wieder alles in Ordnung.
In Sachen Action gibt es gegenüber dem von Explosionen über Verfolgungsjagden bis zu ausgiebigen Shootouts die gesamte Palette abdeckenden „The Quickening“ in „Highlander III“ wieder einen klaren Rückschritt zu verzeichnen, der dem im Verhältnis reduziert-minimalistischen Gesamtcharakter entspricht: Abgesehen vom mauen Showdown-Feuerwerk werden lediglich Schwertduelle geboten, deren Choreografie über das Prädikat „solide“ nicht hinaus kommt, denen es an Drive und Härte mangelt, die aber durchaus für passable Kurzweil sorgen. Nicht mit den Vorgänger mithalten kann auch die musikalische Untermalung des Geschehens: Für eine mit stimmungsvollen E-Gitarrenklängen unterlegte Sexszene wurde scheinbar alles an qualitativer Klasse verbraten, der Rest des Scores glänzt wahlweise durch Unscheinbarkeit oder im Showdown schwächst-billigen 08/15-Hardrock, der nicht den Sounds des direkten Vorgängers und freilich schon gar nicht denen der übermächtigen Queen das Wasser reichen kann.
Selbst Christopher Lambert macht mittlerweile einen reichlich unmotivierten Eindruck: Schon optisch in Jeans und Schlabberpulli nicht wirklich Coolness versprühend, mangelt es ihm auch eindeutig an Spielfreude, während sich Mario Van Peebles als gepiercter over-the-top-Kaspar zum Affen macht und der Rest des Casts sich ebenfalls nur durch mittelmäßige B-Leistungen auszeichnet.
Fazit: Nach dem gescholtenen, obwohl im Grunde keineswegs schlechten „The Quickening“ ging es 1994 mit „Highlander 3“ tatsächlich abwärts – ein unattraktives B-Movie mit Billigtouch, katastrophalem Skript und schlafwandelndem Lambert, dem ich dank einiger durchaus präsenter Lichtblicke, seien sie resultierend aus klassischen Rückblenden oder atmosphärischen Highlands-Aufnahmen einen halbwegs passablen Unterhaltungswert jedoch nicht absprechen möchte. Mit der Adrian-Paul-Staffelübergabe „Endgame“ sollte es sechs Jahre später aber wieder klar bergauf gehen.
Mit "Highlander"-Fanbonus
Als Single-Disc von Arace Video oder innerhalb der "Highlander 1-4"-Box von Highlight ist "Highlander 3" uncut in Deutschland auf DVD zu haben, die US-Scheibe bietet den Director's Cut.
Highlander V - The Source: Die Quelle der Unsterblichkeit
Originaltitel: Highlander - The Source
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Brett Leonard
Darsteller: Adrian Paul, Thekla Reuten, Cristian Solimeno, Peter Wingfield, Jim Byrnes, Stephen Rahman Hughes
Nachem man 2000 den Kino- und den Serien-Highlander für „Endgame“ zusammengeführt und die nach dem auf B-Niveau dahindümpelnden dritten Teil schwächelnde Franchise um den unsterblichen Schwertschwinger Connor McLeod damit gelungen reanimiert hatte, wurde sieben Jahre später mit „The Source“ das nunmehr vierte Sequel zu Russel Mulcahys 80er-Kult „Highlander“ in Angriff genommen: Mit Originaldarsteller Christopher Lambert nicht mehr an Bord, diversen Produktionsquerelen und schließlich einer Direct-to-DVD-Veröffentlichung stimmten die Voraussetzungen des neuen Unsterblichen-Abenteuers nicht eben euphorisch – und tatsächlich erweist sich „The Source“ als mit Abstand schwächster Teil der langlebigen Reihe, gegen den der bisherige Tiefpunkt „The Sorcerer“ wie ein Meisterwerk wirkt. Obgleich der Film durchaus brauchbare Ansätze und gelungene Momente offenbart, weiß das uninspirierte Endzeit-Gedöns auf die Dauer nur allzu bedingt zu überzeugen.
Wie schon im ersten Sequel „The Quickening“ siedelten die Autoren die Handlung des neuen Abenteuers einmal mehr in einer düsteren Endzeitzukunft an: Hier begibt sich Duncan McLeod (Adrian Paul) mit einer Gruppe weiterer Unsterblicher, einem Beobachter und seiner großen – sterblichen – Liebe Anna auf die Suche nach der geheiminsvollen, Erlösung versprechenden „Quelle“ der Unsterblichkeit. Neben dem obligatorischen Genre-Badguyinventar aus den Weg kreuzenden Motorradgangs und Kannibalen stellt sich ihnen dabei vor allem der mächtige „Guardian“ in den Weg…
Dass die „Highlander“-Autoren auf die Plotkontinuität innerhalb der eigenen Reihe keinen allzu großen Wert legen, ist spätestens seit „The Sorcerer“ keine Überraschung mehr und so ist es müßig, sich noch an der neuerlichen Existenz zahlreicher Unsterblicher, eines neuen aus dem Hut gezauberten Erz-Bösewichts sowie der Tatsache, dass die in „The Source“ dargestellte Zukunft kaum mit der Conor McLeod involvierenden aus „The Quickening“ zusammenpasst, zu stören – der Charakter der Story als Totalkatastrophe fußt vielmehr auf der erschreckenden Ideen- und Einfallslosigkeit der Schreiberlinge. Eine Gralssuche im Endzeitambiente, die sich in einem Satz zusammenfassen lässt, ohne auch nur einen wichtigen Handlungsaspekt zu unterschlagen, ist mit „minimalistisch“ noch wohlwollend beschrieben. Keine Ideen, keine Überraschungen und keine Abweichungen vom bewährten Schema lassen sich in „Highlander 5“ konstatieren - abgesehen von der Tatsache, dass man sich die im Grunde obligatorischen Rückblenden in frühere Zeitepochen schenkte, was „The Source“ zum gravierenden Nachteil gereicht, verschenkt es doch den einzigen Rettungsanker, aus dem das langweilige Treiben einen Hauch von Abwechslung hätte beziehen können.
Wenn schon nicht auf Handlungs-, so offenbart „Highlander 5“ doch zumindest auf inszenatorischer Ebene einige Lichtblicke und zeigt sich diesbezüglich als von faszinierend schwankender Qualität sowohl hinsichtlich Action als auch Sets und Atmosphäre. Vor allem in der ersten Hälfte des Streifens zaubert Regisseur Brett Leonard, auf dessen Konton immerhin der famose 90er-Jahre-Sci-Fi-Thriller „Virtuosity“ geht, einige visuelle Schmankerl und würzt Endzeitgemälde gleichwie Kampfsequenzen mit zahlreichen chicen inszenatorischen Stilmitteln, die das Geschehen in Slow- und Fastmotion und dynamischen Kamerabewegungen höchst effektvoll transportieren. Jagt die Kamera durch verfallene Häuserschluchten, zeigt düster-pessimistische und gleichzeitig artifiziell schillernde Endzeit-Ansichten von in rotes Licht getauchten Landschaften, vor denen sich Kriegersilhouetten abzeichnen, Burgen oder Friedhöfen, so spielt „The Source“ auch atmosphärisch in einer äußerst respektablen Liga, woran auch die Kombination aus sauberen Hightech- und düster-trostlosen Verallsszenarien archaischen Charakters kontribuiert. Bedauerlicherweise löst Leonard aber jeglichen diesbezüglichen Glanzpunkt spätestens nach fünf Minuten mit einer lieblosen Feld-Wald-und-Wiesen-Sequenz ab, in der unmotivierte Darsteller durch schlichte, null Flair versprühende Billiglocations watscheln und sich mäßig gefilmt auf die Mütze geben.
Wie die atmosphärische, so schwankt auch die Klasse der Actionszenen von Fight zu Fight enorm: Von miserablem Schnittgewusel bis zu einem perfekt choreografierten und fetzig fotografierten Martial-Arts-Festival an einem Hafen deckt man die gesamte Qualitätspalette ab. Von Lichtblicken gänzlich ausgeschlossen ist abgesehen von einem routiniert, aber auch nur auf Autopilot agierenden Peter Wingfield bedauerlicherweise der Cast: Das Fehlen von Christopher Lambert, desjenigen, den ich mit der Figur des Highlanders einfach unabdingbar verbinde, macht sich enorm negativ bemerkbar, zumal Adrian Pauls hölzernes, uncharismatische Stoneface-Spiel Sympathie mit dem Helden zur Herausforderung macht. Mit dem schwuchteligen „Guardian“ auf Antagonistenseite schafften es die Macher darüber hinaus, die nervigste und lächerlichste Badguy-Figur des gesamten „Highlander“-Universums zu kreieren, die lediglich anfangs hinter einem spacigen Helm verborgen ein wenig Atmosphäre versprüht, dann aber alsbald seblst Mario Van Peebles’ nervige over-the-top-Performance in „Highlander 3“ rückblickend in ein Highlight verwandelt. Neben der daraus resultierenden unfreiwilligen Komik versetzen die Abweseneheit eines memorablen Soundtracks (lediglich eine so missratene wie verunglückt platzierte Coverversion von Queens „Princes of the Universe“ fällt auf) sowie in der Hauptsache das fürchertlich kitschige und mies getrickste Finale dem Film endgültig den Todesstoß.
Fazit: Mit dem Weggang von Ur-Highlander Christopher Lambert ist die Kult-Franchise um den schottischen Schwertschwinger-Clan der McLeod trotz weitgehend ordentlicher inszenatorischer Arbeit Brett Leonards an ihrem bisherigen Tiefpunkt angelangt: Schwache Darsteller, unfreiwillige Komik, eine katastrophal einfallslos-langweilige Handlung, diverse schlechte Tricks und der Verzicht auf die liebgewonnen Rückblenden-Standardas setzen „The Source“ schwer zu – hin und wieder offenbaren sich jedoch unerwartete Lichtblicke, die den Streifen in visueller, atmosphärischer und in Bezug auf die Actionszenen choreografischer Klasse erstrahlen lassen, die ihn, durchzöge sie die gesamte Laufzeit, zu einer kleinen Perle des Endzeitgenres machen würden. „Highlander“-Fans dürfen, und sei es nur kompletthalber, also durchaus mal einen Blick riskieren – an der Tatsache, dass „The Source“ den Tiefpunkt der Reihe markiert, ändern aber auch die gar nicht unzahlreichen gelungenen Momente nichts.
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e-m-s präsentiert den Film mit einer FSK-16 uncut auf DVD und BluRay.
Originaltitel: Highlander - The Source
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Brett Leonard
Darsteller: Adrian Paul, Thekla Reuten, Cristian Solimeno, Peter Wingfield, Jim Byrnes, Stephen Rahman Hughes
Nachem man 2000 den Kino- und den Serien-Highlander für „Endgame“ zusammengeführt und die nach dem auf B-Niveau dahindümpelnden dritten Teil schwächelnde Franchise um den unsterblichen Schwertschwinger Connor McLeod damit gelungen reanimiert hatte, wurde sieben Jahre später mit „The Source“ das nunmehr vierte Sequel zu Russel Mulcahys 80er-Kult „Highlander“ in Angriff genommen: Mit Originaldarsteller Christopher Lambert nicht mehr an Bord, diversen Produktionsquerelen und schließlich einer Direct-to-DVD-Veröffentlichung stimmten die Voraussetzungen des neuen Unsterblichen-Abenteuers nicht eben euphorisch – und tatsächlich erweist sich „The Source“ als mit Abstand schwächster Teil der langlebigen Reihe, gegen den der bisherige Tiefpunkt „The Sorcerer“ wie ein Meisterwerk wirkt. Obgleich der Film durchaus brauchbare Ansätze und gelungene Momente offenbart, weiß das uninspirierte Endzeit-Gedöns auf die Dauer nur allzu bedingt zu überzeugen.
Wie schon im ersten Sequel „The Quickening“ siedelten die Autoren die Handlung des neuen Abenteuers einmal mehr in einer düsteren Endzeitzukunft an: Hier begibt sich Duncan McLeod (Adrian Paul) mit einer Gruppe weiterer Unsterblicher, einem Beobachter und seiner großen – sterblichen – Liebe Anna auf die Suche nach der geheiminsvollen, Erlösung versprechenden „Quelle“ der Unsterblichkeit. Neben dem obligatorischen Genre-Badguyinventar aus den Weg kreuzenden Motorradgangs und Kannibalen stellt sich ihnen dabei vor allem der mächtige „Guardian“ in den Weg…
Dass die „Highlander“-Autoren auf die Plotkontinuität innerhalb der eigenen Reihe keinen allzu großen Wert legen, ist spätestens seit „The Sorcerer“ keine Überraschung mehr und so ist es müßig, sich noch an der neuerlichen Existenz zahlreicher Unsterblicher, eines neuen aus dem Hut gezauberten Erz-Bösewichts sowie der Tatsache, dass die in „The Source“ dargestellte Zukunft kaum mit der Conor McLeod involvierenden aus „The Quickening“ zusammenpasst, zu stören – der Charakter der Story als Totalkatastrophe fußt vielmehr auf der erschreckenden Ideen- und Einfallslosigkeit der Schreiberlinge. Eine Gralssuche im Endzeitambiente, die sich in einem Satz zusammenfassen lässt, ohne auch nur einen wichtigen Handlungsaspekt zu unterschlagen, ist mit „minimalistisch“ noch wohlwollend beschrieben. Keine Ideen, keine Überraschungen und keine Abweichungen vom bewährten Schema lassen sich in „Highlander 5“ konstatieren - abgesehen von der Tatsache, dass man sich die im Grunde obligatorischen Rückblenden in frühere Zeitepochen schenkte, was „The Source“ zum gravierenden Nachteil gereicht, verschenkt es doch den einzigen Rettungsanker, aus dem das langweilige Treiben einen Hauch von Abwechslung hätte beziehen können.
Wenn schon nicht auf Handlungs-, so offenbart „Highlander 5“ doch zumindest auf inszenatorischer Ebene einige Lichtblicke und zeigt sich diesbezüglich als von faszinierend schwankender Qualität sowohl hinsichtlich Action als auch Sets und Atmosphäre. Vor allem in der ersten Hälfte des Streifens zaubert Regisseur Brett Leonard, auf dessen Konton immerhin der famose 90er-Jahre-Sci-Fi-Thriller „Virtuosity“ geht, einige visuelle Schmankerl und würzt Endzeitgemälde gleichwie Kampfsequenzen mit zahlreichen chicen inszenatorischen Stilmitteln, die das Geschehen in Slow- und Fastmotion und dynamischen Kamerabewegungen höchst effektvoll transportieren. Jagt die Kamera durch verfallene Häuserschluchten, zeigt düster-pessimistische und gleichzeitig artifiziell schillernde Endzeit-Ansichten von in rotes Licht getauchten Landschaften, vor denen sich Kriegersilhouetten abzeichnen, Burgen oder Friedhöfen, so spielt „The Source“ auch atmosphärisch in einer äußerst respektablen Liga, woran auch die Kombination aus sauberen Hightech- und düster-trostlosen Verallsszenarien archaischen Charakters kontribuiert. Bedauerlicherweise löst Leonard aber jeglichen diesbezüglichen Glanzpunkt spätestens nach fünf Minuten mit einer lieblosen Feld-Wald-und-Wiesen-Sequenz ab, in der unmotivierte Darsteller durch schlichte, null Flair versprühende Billiglocations watscheln und sich mäßig gefilmt auf die Mütze geben.
Wie die atmosphärische, so schwankt auch die Klasse der Actionszenen von Fight zu Fight enorm: Von miserablem Schnittgewusel bis zu einem perfekt choreografierten und fetzig fotografierten Martial-Arts-Festival an einem Hafen deckt man die gesamte Qualitätspalette ab. Von Lichtblicken gänzlich ausgeschlossen ist abgesehen von einem routiniert, aber auch nur auf Autopilot agierenden Peter Wingfield bedauerlicherweise der Cast: Das Fehlen von Christopher Lambert, desjenigen, den ich mit der Figur des Highlanders einfach unabdingbar verbinde, macht sich enorm negativ bemerkbar, zumal Adrian Pauls hölzernes, uncharismatische Stoneface-Spiel Sympathie mit dem Helden zur Herausforderung macht. Mit dem schwuchteligen „Guardian“ auf Antagonistenseite schafften es die Macher darüber hinaus, die nervigste und lächerlichste Badguy-Figur des gesamten „Highlander“-Universums zu kreieren, die lediglich anfangs hinter einem spacigen Helm verborgen ein wenig Atmosphäre versprüht, dann aber alsbald seblst Mario Van Peebles’ nervige over-the-top-Performance in „Highlander 3“ rückblickend in ein Highlight verwandelt. Neben der daraus resultierenden unfreiwilligen Komik versetzen die Abweseneheit eines memorablen Soundtracks (lediglich eine so missratene wie verunglückt platzierte Coverversion von Queens „Princes of the Universe“ fällt auf) sowie in der Hauptsache das fürchertlich kitschige und mies getrickste Finale dem Film endgültig den Todesstoß.
Fazit: Mit dem Weggang von Ur-Highlander Christopher Lambert ist die Kult-Franchise um den schottischen Schwertschwinger-Clan der McLeod trotz weitgehend ordentlicher inszenatorischer Arbeit Brett Leonards an ihrem bisherigen Tiefpunkt angelangt: Schwache Darsteller, unfreiwillige Komik, eine katastrophal einfallslos-langweilige Handlung, diverse schlechte Tricks und der Verzicht auf die liebgewonnen Rückblenden-Standardas setzen „The Source“ schwer zu – hin und wieder offenbaren sich jedoch unerwartete Lichtblicke, die den Streifen in visueller, atmosphärischer und in Bezug auf die Actionszenen choreografischer Klasse erstrahlen lassen, die ihn, durchzöge sie die gesamte Laufzeit, zu einer kleinen Perle des Endzeitgenres machen würden. „Highlander“-Fans dürfen, und sei es nur kompletthalber, also durchaus mal einen Blick riskieren – an der Tatsache, dass „The Source“ den Tiefpunkt der Reihe markiert, ändern aber auch die gar nicht unzahlreichen gelungenen Momente nichts.
,5
e-m-s präsentiert den Film mit einer FSK-16 uncut auf DVD und BluRay.
Highlander: Search For Vengeance
Originaltitel: Highlander: Search For Vengeance
Herstellungsland: Japan, USA
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Yoshiaki Kawajiri
„Es kann nur einen geben!“, unter diesem Motto säbelte sich Ende der 80er Jahre Christopher Lambert als titelgebender schottischer Highlander Connor MacLeod in die Herzen des Publikums. Der Weg des unsterblichen Highlanders, seine Tragödie, alle geliebten Menschen immer wieder zu verlieren, aber auch sein Kampf gegen Unsterbliche, die ihre Macht missbrauchen, trugen zum Kultstatus des für seine Zeit außergewöhnlich flashig inszenierten Filmes von Russel Mulcahy bei, ebenso wie der großartige Rocksoundtrack von QUEEN.
Dass allerdings ein Film mit obigem Credo nun ausgerechnet vier reichlich durchwachsene Fortsetzungen, eine zweifelhafte TV-Serie und eine bescheidene Zeichentrickserie nach sich zog, mutet schon ironisch an und kündet von der Profitgier der Produzenten, welche für kurzfristigen Gewinn lieber den guten Ruf ihrer Franchise ruinieren, als ein kreatives Risiko einzugehen.
Immerhin, das jüngste Highlander-Projekt birgt das Potential in sich, die Serie zu revitalisieren, wagte man sich doch an eine Anime-Adaption des Stoffes, für deren Verwirklichung das renommierte Animationsstudio Madhouse und mit Yoshiaki Kawajiri ein mehr als nur versierter Actionregisseur verpflichtet wurde. Letzterer hatte sich unter anderem mit NINJA SCROLL, VAMPIRE HUNTER D oder der PROGRAM-Episode aus ANIMATRIX geradezu für einen schwertkampflastigen Film wie HIGHLANDER empfohlen.
Für die Story zeichnete sich allerdings mit David Abramovitz ein serienerprobter Amerikaner verantwortlich, der auch das Drehbuch entwickelte.
Angesiedelt ist seine stellenweise recht offensichtlich an FIST OF THE NORTH STAR gemahnende Geschichte in einer endzeitlichen Zukunft, die von Kriegen, Seuchen und terroristischen Großtaten gezeichnet ambitionierten Warlords als Spielwiese dient.
Auf der Suche nach seinem Erzfeind durchstreift der unsterbliche Highlander Colin MacLeod schon seit Jahrtausenden die Welt, und jetzt vermeint er diesen in einem brutalen Despoten wiederzuerkennen. Angetrieben vom Wunsch nach Vergeltung für den Tod seiner ersten und einzigen Liebe und unterstützt von einer Rebellenorganisation macht sich Colin daran, seiner Nemesis den Kopf zu entfernen.
So knapp lässt sich die Story prinzipiell umreißen, ausgeschmückt und garniert wird sie allerdings mit den Highlander-typischen Rückblenden, welche die Vergangenheit von Held und Feind ins rechte Licht rücken und auch für Abwechslung im Szenario sorgen. So wird der Zuschauer Zeuge von immer neuen Konfrontationen der beiden Gegner, welche an höchst illustren Schauplätzen stattfinden, im alten Rom ebenso wie im mittelalterlichen Japan oder China oder auf einer Tragfläche eines Flugzeugs im Zweiten Weltkrieg.
Regisseur Kawajiri erweist sich hier zum wiederholten Mal als wahrer Meister in der Inszenierung aufregender Actionszenen, insbesondere dramatischer Zweikämpfe, so dass die Auseinandersetzungen zwischen Colin MacLeod und seinem ebenfalls unsterblichen Feind Marcus Octavius sowohl visuell wie auch dramaturgisch zu überzeugen wissen.
Glücklicherweise ist auch die Story fesselnd und ausgesprochen kurzweilig erzählt, wenngleich der Verzicht auf eine tragische Romanze der Geschichte ein wenig an emotionaler Wirkung nimmt, eine antike Liebe, welche vor 2000 Jahren endete, ist dafür leider kein Ersatz.
Die Actiondichte ist hoch, und neben den serientypischen Zweikämpfen wartet MACHT DER VERGELTUNG auch mit einer Reihe großangelegten Shootouts und Mechakämpfen auf, welche gleichfalls hervorragend inszeniert wurden und in denen mit Blut nicht gegeizt wird.
Realisiert wurden sie wie der Rest des Filmes in einer Mischung aus flüssigen 2D-Animationen und üppigem Computereinsatz, wobei beide Technologien wie aus einem Guss wirken.
Nicht jedermanns Sache könnten die Charakterdesigns sein, welche ebenso wie das Drehbuch Ähnlichkeiten zu denen von FIST OF THE NORTH STAR aufweisen, aber durchaus in der Tradition typischer Kawajiri-Designs wie denen in WICKED CITY oder CYBER CITY OEDO stehen.
Ebenso lässt der gesamte Film deutlich die Handschrift des Action-Maestros erkennen, wer also die bisherigen Werke Yoshiaki Kawajiris schätzt, dürfte an HIGHLANDER: MACHT DER VERGELTUNG ebenso Gefallen finden wie generelle Liebhaber gepflegter Anime-Action.
Die deutsche DVD des Filmes kommt von Ascot-Elite und entspricht, was Bild- und Tonqualität betrifft, weitesgehend der US-DVD, kann in dieser Hinsicht also überzeugen. Schade ist aber, dass der englische O-Ton nur auf einer DD2.0- und nicht auf einer DD5.1-Tonspur vorliegt, was allerdings verschmerzbar ist. Die Qualität der deutschen Synchro ist anständig, Untertitel sind vorhanden, an Extras gibt es ein interessantes Making-of, ein Interview mit dem Regisseur, eine Artwork-Gallerie sowie diverse Trailer. Zusätzlich gibt´s um die DVD-Hülle noch einen schmucken Schuber.
Mittlerweile ist auch in Japan die DVD mit dem gut zehn Minuten längeren Director´s Cut erschienen.
Originaltitel: Highlander: Search For Vengeance
Herstellungsland: Japan, USA
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Yoshiaki Kawajiri
„Es kann nur einen geben!“, unter diesem Motto säbelte sich Ende der 80er Jahre Christopher Lambert als titelgebender schottischer Highlander Connor MacLeod in die Herzen des Publikums. Der Weg des unsterblichen Highlanders, seine Tragödie, alle geliebten Menschen immer wieder zu verlieren, aber auch sein Kampf gegen Unsterbliche, die ihre Macht missbrauchen, trugen zum Kultstatus des für seine Zeit außergewöhnlich flashig inszenierten Filmes von Russel Mulcahy bei, ebenso wie der großartige Rocksoundtrack von QUEEN.
Dass allerdings ein Film mit obigem Credo nun ausgerechnet vier reichlich durchwachsene Fortsetzungen, eine zweifelhafte TV-Serie und eine bescheidene Zeichentrickserie nach sich zog, mutet schon ironisch an und kündet von der Profitgier der Produzenten, welche für kurzfristigen Gewinn lieber den guten Ruf ihrer Franchise ruinieren, als ein kreatives Risiko einzugehen.
Immerhin, das jüngste Highlander-Projekt birgt das Potential in sich, die Serie zu revitalisieren, wagte man sich doch an eine Anime-Adaption des Stoffes, für deren Verwirklichung das renommierte Animationsstudio Madhouse und mit Yoshiaki Kawajiri ein mehr als nur versierter Actionregisseur verpflichtet wurde. Letzterer hatte sich unter anderem mit NINJA SCROLL, VAMPIRE HUNTER D oder der PROGRAM-Episode aus ANIMATRIX geradezu für einen schwertkampflastigen Film wie HIGHLANDER empfohlen.
Für die Story zeichnete sich allerdings mit David Abramovitz ein serienerprobter Amerikaner verantwortlich, der auch das Drehbuch entwickelte.
Angesiedelt ist seine stellenweise recht offensichtlich an FIST OF THE NORTH STAR gemahnende Geschichte in einer endzeitlichen Zukunft, die von Kriegen, Seuchen und terroristischen Großtaten gezeichnet ambitionierten Warlords als Spielwiese dient.
Auf der Suche nach seinem Erzfeind durchstreift der unsterbliche Highlander Colin MacLeod schon seit Jahrtausenden die Welt, und jetzt vermeint er diesen in einem brutalen Despoten wiederzuerkennen. Angetrieben vom Wunsch nach Vergeltung für den Tod seiner ersten und einzigen Liebe und unterstützt von einer Rebellenorganisation macht sich Colin daran, seiner Nemesis den Kopf zu entfernen.
So knapp lässt sich die Story prinzipiell umreißen, ausgeschmückt und garniert wird sie allerdings mit den Highlander-typischen Rückblenden, welche die Vergangenheit von Held und Feind ins rechte Licht rücken und auch für Abwechslung im Szenario sorgen. So wird der Zuschauer Zeuge von immer neuen Konfrontationen der beiden Gegner, welche an höchst illustren Schauplätzen stattfinden, im alten Rom ebenso wie im mittelalterlichen Japan oder China oder auf einer Tragfläche eines Flugzeugs im Zweiten Weltkrieg.
Regisseur Kawajiri erweist sich hier zum wiederholten Mal als wahrer Meister in der Inszenierung aufregender Actionszenen, insbesondere dramatischer Zweikämpfe, so dass die Auseinandersetzungen zwischen Colin MacLeod und seinem ebenfalls unsterblichen Feind Marcus Octavius sowohl visuell wie auch dramaturgisch zu überzeugen wissen.
Glücklicherweise ist auch die Story fesselnd und ausgesprochen kurzweilig erzählt, wenngleich der Verzicht auf eine tragische Romanze der Geschichte ein wenig an emotionaler Wirkung nimmt, eine antike Liebe, welche vor 2000 Jahren endete, ist dafür leider kein Ersatz.
Die Actiondichte ist hoch, und neben den serientypischen Zweikämpfen wartet MACHT DER VERGELTUNG auch mit einer Reihe großangelegten Shootouts und Mechakämpfen auf, welche gleichfalls hervorragend inszeniert wurden und in denen mit Blut nicht gegeizt wird.
Realisiert wurden sie wie der Rest des Filmes in einer Mischung aus flüssigen 2D-Animationen und üppigem Computereinsatz, wobei beide Technologien wie aus einem Guss wirken.
Nicht jedermanns Sache könnten die Charakterdesigns sein, welche ebenso wie das Drehbuch Ähnlichkeiten zu denen von FIST OF THE NORTH STAR aufweisen, aber durchaus in der Tradition typischer Kawajiri-Designs wie denen in WICKED CITY oder CYBER CITY OEDO stehen.
Ebenso lässt der gesamte Film deutlich die Handschrift des Action-Maestros erkennen, wer also die bisherigen Werke Yoshiaki Kawajiris schätzt, dürfte an HIGHLANDER: MACHT DER VERGELTUNG ebenso Gefallen finden wie generelle Liebhaber gepflegter Anime-Action.
Die deutsche DVD des Filmes kommt von Ascot-Elite und entspricht, was Bild- und Tonqualität betrifft, weitesgehend der US-DVD, kann in dieser Hinsicht also überzeugen. Schade ist aber, dass der englische O-Ton nur auf einer DD2.0- und nicht auf einer DD5.1-Tonspur vorliegt, was allerdings verschmerzbar ist. Die Qualität der deutschen Synchro ist anständig, Untertitel sind vorhanden, an Extras gibt es ein interessantes Making-of, ein Interview mit dem Regisseur, eine Artwork-Gallerie sowie diverse Trailer. Zusätzlich gibt´s um die DVD-Hülle noch einen schmucken Schuber.
Mittlerweile ist auch in Japan die DVD mit dem gut zehn Minuten längeren Director´s Cut erschienen.
Es kann nur einen Alrik geben!
Highlander: The Animated Series
Originaltitel: Highlander: The Animated Series
Herstellungsland: USA
Produziert von: Gaumont
Erscheinungsjahr: 1994 - 1995
Idee: Serge Rosenzweig
Episodenanzahl: 40 / je 21 min.
Sprecher: Miklos Perlus (Quentin MacLeod), Lawrence Bayne (Kortan)
Es kann nur einen geben...
Lange und bestens bekannt diese Worte. Und das beste Beispiel das jedes noch so durchdachtes und endgültiges Drehbuch endlos fortgesetzt werden kann.
Wie es inzwischen Mode in Hollywood zu sein scheint, jedes Thema für jede Altersgruppe zu entschärfen, so gehört Highlander ebenso zu diesem Thema. Und ist sogar einer der Vorreiter solcher "Verkindlichungen". Wie aus den "Alien" und "Predator" Filmen, wo jeder mindestens FSK 16 oder FSK 18 erhalten hatte, in ein Teenierevival transformiert wurde. Entstand aus "Highlander" sogar eine Kinderserie. In Anbetracht dessen das der erste Film in der ungeschnittenen Fassung auch ab 18 ist, mehr als fraglich so eine Entscheidung. Dementsprechend stellt sich die Frage ob ein richtiger Highlander Fan daran gefallen finden kann. Nun das kommt wohl ganz drauf an. Wenn man zu der Generation gehört welche die ersten Filme als Twens oder schon älter sehen konnte, als sie frisch ins Kino kamen, sind die Chancen sehr groß das diese Serie gekonnt ignoriert oder sogar die Existenz jener nicht bewußt war. Für diese Zuschauer wird sich der Reiz sicherlich kaum erschließen. Gehört man zu denen (wie ich) die die Zeichentrickserie zum wöchentlichen Samstagmorgen Programm zählten und gern anschauten... kann man immer noch geteilter Meinung sein. Jedoch genießt man ab und zu gern mal wieder den Charme der alten TV Sendungen, mit welchen man groß wurde, kann man auch mal ein Auge zudrücken. Und das sollte man ruhig tun.
Wie bei jeder Fortsetzung dieses Franchise, so wurde auch bei dieser mal wieder der Grundplot von Teil 1 zwar als Grundlage übernommen, dennoch wieder paradox abgewandelt und in ein Paraleluniversum verschoben. Die TV Serie mit Adrian Paul passt nicht 100 % zu Teil 1 und zur 3 schon gar nicht, Teil 2 ist inzwischen ungültig, Teil 4 und 5 versucht die Serie fortzusetzen und die Zeichentrickserie nun passt zu KEINEM der anderen Sequels! Nicht mal zu Teil 1!!
Beachtliche Leistung was man hier bei einem einzigen Franchise geleistet hat. Jeder kann sich quasi aussuchen was ihm am Besten gefällt und was für ihn Canon ist ^^
Aber ist die Leistung bei dieser Arbeit gut geworden?
Worum gehts? *Achtung SPOILER der 1. Episode*
Erfrischend nicht um das klassische "Game" sondern interessanterweise ging man hier einen anderen Weg. Zumindest größtenteils.
Die Zeichentrickserie führt uns in eine nicht genannte Zeit, in der die Welt durch eine Naturkatastrophe sein früheres Gesicht verloren hat. Die Menschheit ist am Abgrund und gezwungen von vorn zu beginnen. In dieser chaotischen Zeit, in welcher Wissen und Stärke mehr denn je von Nöten ist, kommt es zu einer vorgeschobenen Zusammenkunft der verbliebenen Unsterblichen. Hier zusätzlich als "Jettator" bezeichnet.
Der Vorteil der Unsterblichkeit wird bei dem derzeitigen Problem erkannt und das erste Mal, in diesem Spiel, kommt es zu einem Waffenstillstand. Alle legen ihre Waffen nieder und geloben ihre Fähigkeiten und Unsterblichkeit einzusetzen um der Menschheit den Weg wieder zu ebnen. Alle bis auf einen...Kortan. Der Preis ist zu verlockend für ihn und aufgrund das sich die Übrigen vom Game zurückziehen, erlaubt er sich sogar die Frechheit den Preis einzufordern. Doch zu einem Kampf "Einer gegen Alle" kommt es nicht. Stattdessen greift Connor McLeod wieder zu seinem Schwert und stellt sich dem Abtrünnigen. Im Gegensatz zu dem was jeder Fan nun erwarten würde, geschieht bereits hier schon das Unfassbare und der Highlander unterliegt! Kortans Hoffnung auf den Preis allerdings sind nach wie vor vergebens. Die Unsterblichen ziehen sich zurück und Kortan nutzt die zerstörte Struktur der Regierungen um die Macht an sich zu reißen.
Connor wie wir ihn (nun so) kennen(lernen)
700 Jahre später!
Mad Max würde sich heimisch fühlen. Großstädte liegen begraben unter Schutt, Sand oder tonnenweise Pflanzen. Die überlebende Menschheit lebt verstreut in Dörfern oder größeren Siedlungen. Die Urzeit hat wieder Mode, aufgrund das fast alles an fortschrittlichem Wissen verloren gegangen ist und ein Wiederaufbau so unmöglich ist. Teils wegen mangelndem Schulsystems und mehr durch Kortans Taten. Welcher inzwischen zu einer Art Imperator aufgestiegen ist und die wohl einzige Großstadt der Welt regiert. Mit eigener Armee ausgestattet welche er, plündernd und erobernd, durch die umliegenden Ländereien ziehen läßt. Ebenso um jegliche Überreste von Büchern oder anderen Wissensträgern zu zerstören. Welche in dieser Zukunft schon als Teufelswerk und verflucht angesehen werden.
Niemand da welcher ihm das Wasser reichen könnte oder würde. Bis auf Einen. Und welche Überraschung, dieser Auserwählte kommt auch aus dem Clan der McLeods.
Im klassischen "Conanstil" wird das Dorf der McLeods von Kortans Mannen überfallen und fast alle fallen ihnen zum Opfer. Ebenso Quentin McLeod. Im Gegensatz zu den Übrigen aber erwacht er wieder und ist fortan ein Unsterblicher. Durch eine glückliche Fügung des Geschicks wird er schließlich gefunden von seinem zukünftigen Mentor:
Don Vincente Marino Ramírez. Gemeinsam, und in Begleitung von Quentins Stiefschwester, ziehen die Jettators los um Kortans Tyrannenschaft zu beenden und der Menschheit ihren einstigen Platz auf der Welt zurückzugeben.
*SPOILERENDE*
Klingt episch und fetzig. Was eigentlich nicht abgestritten werden kann. Wengleich man letztendendes sich wieder in Erinnerung rufen muss das es sich hierbei nur um eine Kinderserie handelt. Dementsprechend kommen hier die Abzüge zustande. Was, aufgrund des Formates, leider auch getan werden musste.
Hauptproblem natürlich die Gewalt. Eine Enthauptung macht sich nicht gut am Samstagmorgen. Ebensowenig andere Gewalttätigkeiten. Also entschied man sich für einen kleinen Kunstgriff. Denn statt der üblichen Enthauptung, um das Quickening zu vollziehen (die Übertragung der Seele und Essenz), so haben die Unsterblichen hier zusätzlich die Möglichkeit entdeckt ihr Wissen auch ohne töten zu übertragen. Was Quentin mit jedem Jettator vollzieht, dem er begegnet, um dessen Wissen zu sammeln und später den Menschen zurückzugeben. Hinzu kommt das die jeweiligen Jettators, welche das Quickening vollzogen haben, neben ihrem Wissen auch ihre Unsterblichkeit so verlieren. Gewissermaßen der "Preis" im Kleinformat, nur ohne Allwissenheit.
Auch die Kämpfe sind sehr einfach ausgefallen. Abwechslungsreiche Choreographien erwartet man hier vergebens. Entweder es wird geschossen und dann schön daneben. Und wenn sich die Schwerter treffen dann nach einfacher "Hau-drauf" Methode.
Die Handlungen wechseln sich von coolen Endzeitabenteuern zu kleinen Albernheiten, welche eher wieder Kindern gefallen wird. Und für diese wurde die Serie ja in erster Linie auch konzepiert. So wird es wohl nur den Älteren so manche Kleinigkeit ins Auge stoßen, das in dieser Zukunft, in welcher der Hauptplot der Serie spielt, sich zum Beispiel Tiere tummeln, wo man sich fragen muss wie so schnell die Evolution sowas zu Tage bringen konnte. Wieso die Jettator, nach dem Quickening, sich anscheinend noch an alles erinnern können, obwohl sie ja eigentlich alles übertragen haben. Warum die Unsterblichen, bei der Zusammenkunft, nicht gleich Nägel mit Köpfen gemacht haben und gemeinsam Kortan gleich erledigt haben, bevor dieser soviel Ärger anrichten konnte. Vielleicht nicht grad demokratisch. Doch, nach seinen Drohungen und Connors Tod, hätte ihnen klar sein müssen das Kortan nur mehr Chaos verbreiten und ihr aller Ziel ebenso den Bach runter gehen würde. Aber gut. Ehr- und Pflichtgefühl oder Achtung vor Leben wollen wir jetzt nicht kritisieren. Außerdem wird nach diesem Kampf der Zeitsprung vollzogen und der Ausgang der Zusammenkunft wird nicht näher erleutert. Die größere Frage ist wieso in 700 Jahren keine neuen Unsterblichen auftauchten. Aber wer weiß, vielleicht gab es doch welche und wurden von Kortan getötet. Was Quentin allerdings dann weniger als den Auserwählten darstellt, welcher er sein soll.
Trotz mancher logischer oder qualitativer Negativpunkte, einen gewissen Erfolg konnte die Serie dennoch verbuchen. Zwei Staffeln wurden erreicht und sogar ein Computerspiel wurde, von Atari, dazu auf dem Markt gebracht, mit dem Titel "Highlander: The Last of the MacLeods".
Zusammenfassend sei gesagt: die Serie ist typisch zugeschnitten und verharmlost, hat dennoch aber seine Funmomente. Wer auf Endzeitgeschichten steht wird hier und da düstere Szenarien finden. Wenngleich sie knallig bunt gezeichnet sind. Ein Vergleich mit dem zuletzt erschienenen Anime Film wäre nicht angebracht. Andere Zeit und andere Zielgruppe eben. Der Soundtrack ist natürlich auch hier nicht ansatzweise prägnant wie von Queen. Erwartet sicherlich auch keiner. Jedoch ausreichend für diese Handlung. Wobei die Titelmelodie durchaus einen gute Mischung aus etwas Düsternis und Rock ist und seinen eigenen Flair besitzt, aber auch zum Originalstil passt.
Hardcore Fans sollten vielleicht sich nur den Anime ansehen und diese Serie außer Acht lassen. Wer auf nostalgische Ausflüge und komplettes Sehen seines Lieblingsthemas steht, kann ruhig einen Blick reinwerfen. Ich geb bis wegen Nostalgie-Trash Faktor.
Für Zuschauer die eine gute Fortsetzung suchen: eher
Kein Burner, aber ein interessanter Grundplot. Kein Muss, aber kurzweilig und amüsant. Entweder auf gewollte oder ungewollte Weise. ;)
Aber wirklich nur für Zuschauer, welche das Thema nicht zu ernst nehmen und sich noch immer gern mal trashig bunte Serien bzw. Filme anschauen. Die klassischen Highlander Elemente sind enthalten:
- der Held ist ein McLeod
- ein Mentor der, anscheinend, mit DEM Ramirez verwandt ist
- ein Bösewicht, dessen Name mit K anfängt
- Schwertkämpfe
- Quickenings mit Zerstörungskraft
- den Einen oder Anderen geschichtlichen Flashback
Und das Schönste ist, das der Schurke zwar nicht beeindruckend ist und ein komisches Outfit hat...aber nicht so vollpeinlich und albern wie der Wächter aus Highlander 5 ist(!!!). Und die richtige Endzeitstimmung, welche in Teil 5 nur angeschnitten wurde, kommt hier voll zur Geltung und wird gezeigt. Der praktische Vorteil wenn man alles einfach zeichnen kann. *g*
Bei Interesse sei der Blick auf die DVD Box zu richten. Welche die komplette Serie enthält. Allerdings nur in englisch. Erschienen 2007.
Ebenso gibt es einen separaten Zusammenschnitt mehrerer Episoden zu einem Spielfilm mit dem Titel "Highlander: The Adventure Begins".
Highlander: The Animated Series
Originaltitel: Highlander: The Animated Series
Herstellungsland: USA
Produziert von: Gaumont
Erscheinungsjahr: 1994 - 1995
Idee: Serge Rosenzweig
Episodenanzahl: 40 / je 21 min.
Sprecher: Miklos Perlus (Quentin MacLeod), Lawrence Bayne (Kortan)
Es kann nur einen geben...
Lange und bestens bekannt diese Worte. Und das beste Beispiel das jedes noch so durchdachtes und endgültiges Drehbuch endlos fortgesetzt werden kann.
Wie es inzwischen Mode in Hollywood zu sein scheint, jedes Thema für jede Altersgruppe zu entschärfen, so gehört Highlander ebenso zu diesem Thema. Und ist sogar einer der Vorreiter solcher "Verkindlichungen". Wie aus den "Alien" und "Predator" Filmen, wo jeder mindestens FSK 16 oder FSK 18 erhalten hatte, in ein Teenierevival transformiert wurde. Entstand aus "Highlander" sogar eine Kinderserie. In Anbetracht dessen das der erste Film in der ungeschnittenen Fassung auch ab 18 ist, mehr als fraglich so eine Entscheidung. Dementsprechend stellt sich die Frage ob ein richtiger Highlander Fan daran gefallen finden kann. Nun das kommt wohl ganz drauf an. Wenn man zu der Generation gehört welche die ersten Filme als Twens oder schon älter sehen konnte, als sie frisch ins Kino kamen, sind die Chancen sehr groß das diese Serie gekonnt ignoriert oder sogar die Existenz jener nicht bewußt war. Für diese Zuschauer wird sich der Reiz sicherlich kaum erschließen. Gehört man zu denen (wie ich) die die Zeichentrickserie zum wöchentlichen Samstagmorgen Programm zählten und gern anschauten... kann man immer noch geteilter Meinung sein. Jedoch genießt man ab und zu gern mal wieder den Charme der alten TV Sendungen, mit welchen man groß wurde, kann man auch mal ein Auge zudrücken. Und das sollte man ruhig tun.
Wie bei jeder Fortsetzung dieses Franchise, so wurde auch bei dieser mal wieder der Grundplot von Teil 1 zwar als Grundlage übernommen, dennoch wieder paradox abgewandelt und in ein Paraleluniversum verschoben. Die TV Serie mit Adrian Paul passt nicht 100 % zu Teil 1 und zur 3 schon gar nicht, Teil 2 ist inzwischen ungültig, Teil 4 und 5 versucht die Serie fortzusetzen und die Zeichentrickserie nun passt zu KEINEM der anderen Sequels! Nicht mal zu Teil 1!!
Beachtliche Leistung was man hier bei einem einzigen Franchise geleistet hat. Jeder kann sich quasi aussuchen was ihm am Besten gefällt und was für ihn Canon ist ^^
Aber ist die Leistung bei dieser Arbeit gut geworden?
Worum gehts? *Achtung SPOILER der 1. Episode*
Erfrischend nicht um das klassische "Game" sondern interessanterweise ging man hier einen anderen Weg. Zumindest größtenteils.
Die Zeichentrickserie führt uns in eine nicht genannte Zeit, in der die Welt durch eine Naturkatastrophe sein früheres Gesicht verloren hat. Die Menschheit ist am Abgrund und gezwungen von vorn zu beginnen. In dieser chaotischen Zeit, in welcher Wissen und Stärke mehr denn je von Nöten ist, kommt es zu einer vorgeschobenen Zusammenkunft der verbliebenen Unsterblichen. Hier zusätzlich als "Jettator" bezeichnet.
Der Vorteil der Unsterblichkeit wird bei dem derzeitigen Problem erkannt und das erste Mal, in diesem Spiel, kommt es zu einem Waffenstillstand. Alle legen ihre Waffen nieder und geloben ihre Fähigkeiten und Unsterblichkeit einzusetzen um der Menschheit den Weg wieder zu ebnen. Alle bis auf einen...Kortan. Der Preis ist zu verlockend für ihn und aufgrund das sich die Übrigen vom Game zurückziehen, erlaubt er sich sogar die Frechheit den Preis einzufordern. Doch zu einem Kampf "Einer gegen Alle" kommt es nicht. Stattdessen greift Connor McLeod wieder zu seinem Schwert und stellt sich dem Abtrünnigen. Im Gegensatz zu dem was jeder Fan nun erwarten würde, geschieht bereits hier schon das Unfassbare und der Highlander unterliegt! Kortans Hoffnung auf den Preis allerdings sind nach wie vor vergebens. Die Unsterblichen ziehen sich zurück und Kortan nutzt die zerstörte Struktur der Regierungen um die Macht an sich zu reißen.
Connor wie wir ihn (nun so) kennen(lernen)
700 Jahre später!
Mad Max würde sich heimisch fühlen. Großstädte liegen begraben unter Schutt, Sand oder tonnenweise Pflanzen. Die überlebende Menschheit lebt verstreut in Dörfern oder größeren Siedlungen. Die Urzeit hat wieder Mode, aufgrund das fast alles an fortschrittlichem Wissen verloren gegangen ist und ein Wiederaufbau so unmöglich ist. Teils wegen mangelndem Schulsystems und mehr durch Kortans Taten. Welcher inzwischen zu einer Art Imperator aufgestiegen ist und die wohl einzige Großstadt der Welt regiert. Mit eigener Armee ausgestattet welche er, plündernd und erobernd, durch die umliegenden Ländereien ziehen läßt. Ebenso um jegliche Überreste von Büchern oder anderen Wissensträgern zu zerstören. Welche in dieser Zukunft schon als Teufelswerk und verflucht angesehen werden.
Niemand da welcher ihm das Wasser reichen könnte oder würde. Bis auf Einen. Und welche Überraschung, dieser Auserwählte kommt auch aus dem Clan der McLeods.
Im klassischen "Conanstil" wird das Dorf der McLeods von Kortans Mannen überfallen und fast alle fallen ihnen zum Opfer. Ebenso Quentin McLeod. Im Gegensatz zu den Übrigen aber erwacht er wieder und ist fortan ein Unsterblicher. Durch eine glückliche Fügung des Geschicks wird er schließlich gefunden von seinem zukünftigen Mentor:
Don Vincente Marino Ramírez. Gemeinsam, und in Begleitung von Quentins Stiefschwester, ziehen die Jettators los um Kortans Tyrannenschaft zu beenden und der Menschheit ihren einstigen Platz auf der Welt zurückzugeben.
*SPOILERENDE*
Klingt episch und fetzig. Was eigentlich nicht abgestritten werden kann. Wengleich man letztendendes sich wieder in Erinnerung rufen muss das es sich hierbei nur um eine Kinderserie handelt. Dementsprechend kommen hier die Abzüge zustande. Was, aufgrund des Formates, leider auch getan werden musste.
Hauptproblem natürlich die Gewalt. Eine Enthauptung macht sich nicht gut am Samstagmorgen. Ebensowenig andere Gewalttätigkeiten. Also entschied man sich für einen kleinen Kunstgriff. Denn statt der üblichen Enthauptung, um das Quickening zu vollziehen (die Übertragung der Seele und Essenz), so haben die Unsterblichen hier zusätzlich die Möglichkeit entdeckt ihr Wissen auch ohne töten zu übertragen. Was Quentin mit jedem Jettator vollzieht, dem er begegnet, um dessen Wissen zu sammeln und später den Menschen zurückzugeben. Hinzu kommt das die jeweiligen Jettators, welche das Quickening vollzogen haben, neben ihrem Wissen auch ihre Unsterblichkeit so verlieren. Gewissermaßen der "Preis" im Kleinformat, nur ohne Allwissenheit.
Auch die Kämpfe sind sehr einfach ausgefallen. Abwechslungsreiche Choreographien erwartet man hier vergebens. Entweder es wird geschossen und dann schön daneben. Und wenn sich die Schwerter treffen dann nach einfacher "Hau-drauf" Methode.
Die Handlungen wechseln sich von coolen Endzeitabenteuern zu kleinen Albernheiten, welche eher wieder Kindern gefallen wird. Und für diese wurde die Serie ja in erster Linie auch konzepiert. So wird es wohl nur den Älteren so manche Kleinigkeit ins Auge stoßen, das in dieser Zukunft, in welcher der Hauptplot der Serie spielt, sich zum Beispiel Tiere tummeln, wo man sich fragen muss wie so schnell die Evolution sowas zu Tage bringen konnte. Wieso die Jettator, nach dem Quickening, sich anscheinend noch an alles erinnern können, obwohl sie ja eigentlich alles übertragen haben. Warum die Unsterblichen, bei der Zusammenkunft, nicht gleich Nägel mit Köpfen gemacht haben und gemeinsam Kortan gleich erledigt haben, bevor dieser soviel Ärger anrichten konnte. Vielleicht nicht grad demokratisch. Doch, nach seinen Drohungen und Connors Tod, hätte ihnen klar sein müssen das Kortan nur mehr Chaos verbreiten und ihr aller Ziel ebenso den Bach runter gehen würde. Aber gut. Ehr- und Pflichtgefühl oder Achtung vor Leben wollen wir jetzt nicht kritisieren. Außerdem wird nach diesem Kampf der Zeitsprung vollzogen und der Ausgang der Zusammenkunft wird nicht näher erleutert. Die größere Frage ist wieso in 700 Jahren keine neuen Unsterblichen auftauchten. Aber wer weiß, vielleicht gab es doch welche und wurden von Kortan getötet. Was Quentin allerdings dann weniger als den Auserwählten darstellt, welcher er sein soll.
Trotz mancher logischer oder qualitativer Negativpunkte, einen gewissen Erfolg konnte die Serie dennoch verbuchen. Zwei Staffeln wurden erreicht und sogar ein Computerspiel wurde, von Atari, dazu auf dem Markt gebracht, mit dem Titel "Highlander: The Last of the MacLeods".
Zusammenfassend sei gesagt: die Serie ist typisch zugeschnitten und verharmlost, hat dennoch aber seine Funmomente. Wer auf Endzeitgeschichten steht wird hier und da düstere Szenarien finden. Wenngleich sie knallig bunt gezeichnet sind. Ein Vergleich mit dem zuletzt erschienenen Anime Film wäre nicht angebracht. Andere Zeit und andere Zielgruppe eben. Der Soundtrack ist natürlich auch hier nicht ansatzweise prägnant wie von Queen. Erwartet sicherlich auch keiner. Jedoch ausreichend für diese Handlung. Wobei die Titelmelodie durchaus einen gute Mischung aus etwas Düsternis und Rock ist und seinen eigenen Flair besitzt, aber auch zum Originalstil passt.
Hardcore Fans sollten vielleicht sich nur den Anime ansehen und diese Serie außer Acht lassen. Wer auf nostalgische Ausflüge und komplettes Sehen seines Lieblingsthemas steht, kann ruhig einen Blick reinwerfen. Ich geb bis wegen Nostalgie-Trash Faktor.
Für Zuschauer die eine gute Fortsetzung suchen: eher
Kein Burner, aber ein interessanter Grundplot. Kein Muss, aber kurzweilig und amüsant. Entweder auf gewollte oder ungewollte Weise. ;)
Aber wirklich nur für Zuschauer, welche das Thema nicht zu ernst nehmen und sich noch immer gern mal trashig bunte Serien bzw. Filme anschauen. Die klassischen Highlander Elemente sind enthalten:
- der Held ist ein McLeod
- ein Mentor der, anscheinend, mit DEM Ramirez verwandt ist
- ein Bösewicht, dessen Name mit K anfängt
- Schwertkämpfe
- Quickenings mit Zerstörungskraft
- den Einen oder Anderen geschichtlichen Flashback
Und das Schönste ist, das der Schurke zwar nicht beeindruckend ist und ein komisches Outfit hat...aber nicht so vollpeinlich und albern wie der Wächter aus Highlander 5 ist(!!!). Und die richtige Endzeitstimmung, welche in Teil 5 nur angeschnitten wurde, kommt hier voll zur Geltung und wird gezeigt. Der praktische Vorteil wenn man alles einfach zeichnen kann. *g*
Bei Interesse sei der Blick auf die DVD Box zu richten. Welche die komplette Serie enthält. Allerdings nur in englisch. Erschienen 2007.
Ebenso gibt es einen separaten Zusammenschnitt mehrerer Episoden zu einem Spielfilm mit dem Titel "Highlander: The Adventure Begins".
Danke für die Reviews!
Teil 2 finde ich eigentlich ganz okay (vor allem wegen Ironside), aber natürlich eher in der "Renegade Version", Teil sehe ich einen Tick schwächer, weil mir Mario und so manch ein Effekt nicht so zusagte (dafür aber Deborah Kara Unger und die Szenen in den Highlands). Die Zeichentrick-Dinger kenn ich nicht. Teil 4 ist übringens in meinen Augen recht solide, Teil 5 der letzte Rotz - die TV-Serie eher unterer Durchschnitt.
Teil 2 finde ich eigentlich ganz okay (vor allem wegen Ironside), aber natürlich eher in der "Renegade Version", Teil sehe ich einen Tick schwächer, weil mir Mario und so manch ein Effekt nicht so zusagte (dafür aber Deborah Kara Unger und die Szenen in den Highlands). Die Zeichentrick-Dinger kenn ich nicht. Teil 4 ist übringens in meinen Augen recht solide, Teil 5 der letzte Rotz - die TV-Serie eher unterer Durchschnitt.
Mir gefällt Teil 5 dank schickerer Optik, stringenterer Geschichte und interessanterem Setting besser als Teil 4, dessen einzige echte Stärke die zwei oder drei von Donnie Yen choreographierten Actionszenen sind.StS hat geschrieben:Teil 4 ist übringens in meinen Augen recht solide, Teil 5 der letzte Rotz
Tiefpunkt der (Film-)Serie ist aber der scheußliche dritte Teil.
Den zweiten Teil hab ich leider noch nicht in der Renagade-Version gesehen, aber auch die Kinofassung ist ein solider und aufwändiger Endzeitactioner, dessen Bezüge zur Highlander-Franchise aber eher vage sind.
- Sir Jay
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Neben der Highlander TV Serie, gab es außerdem noch "The Animated Series"; lief früher auf pro7 und kabel 1 samstag morgens
http://www.ofdb.de/film/9539,Highlander-Animated-Series
http://www.ofdb.de/film/9539,Highlander-Animated-Series
Highlight ist klar der Erste, danach gings peu a peu bergab. Teil II seh ich ähnlich stark wie Ed, AUCH in der Kinofassung. Das ist einfach spaßiger Trash. Teil III (Kann mal wer Mario van Peebles verlinken, bei Gelegenheit?) mag ich nur wegen Deborahs unglaublicher Knackkiste und Teil IV nur wegen Donnies Action. Teil V schreckte mich schon vom Trailer her ab und FÜR MICH ist eben Lambert der Highlander und nicht Adrian Paul ... weswegen ich auch die Serie nach Staffel I (Die Hauptdarstellerin war sehr sexy) ad acta legte.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
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Oh nein, dem dritten gibt Ed grade mal 5 punkte wo der klar wieder besser ist im gegensatz zu dem fürchterlichen zweiten dem er 7 gibt :x
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Danke für die Kritik - den Film sehe ich aber eindeutig schwächer.
Highlander 5 - the Source
Verdammt homogener Murks. Der Baddie ist ein nerviger Witz, die Story ebenso. Einzig einige nett arrangierte Einstellungen bleiben positiv in Erinnerung - aber ansonsten empfehle ich jedem, den Streifen unbedingt zu meiden!
Das hier fasst die ganze Sache übrigens gut zusammen:
http://www.youtube.com/watch?v=w92oOxr1WPA
Highlander 5 - the Source
Verdammt homogener Murks. Der Baddie ist ein nerviger Witz, die Story ebenso. Einzig einige nett arrangierte Einstellungen bleiben positiv in Erinnerung - aber ansonsten empfehle ich jedem, den Streifen unbedingt zu meiden!
Das hier fasst die ganze Sache übrigens gut zusammen:
http://www.youtube.com/watch?v=w92oOxr1WPA
Auf die hab ich nur gewartet ... also die Kritik ;-)
Fand The Source wirklich grausam missraten. Mir sagt die ganze Beobachterchose aus der Serie eh nicht so zu, genau wie der Cast um die daraus resultierenden Figuren. Für 90 Minuten war ich bereit, mich darauf einzulassen und erlebte einen stinklangweiligen Highlandernachklapp, der in einer undefinierbaren Suppe aus Farbfiltern förmlich ersäuft und einen einzigen Brei aus undefinierbaren Farben und Formen zurücklässt. Der Guardian schickte sich zu Beginn (mit der Halskrause!) an, eine Art Hieronymus Bosch Bäddie zu werden, der wirklich richtig geil rüberkam und sogar Spaß machte ... doch dann macht der sein Maul auf und es ist vorbei mit der Herrlichkeit. Die Fights waren ganz nett, ließen echte Highlights aber vermissen. Adrian Paul wirkte auch alles andere als motiviert und ließ sich beispielsweise vom Methos Darsteller in jeder Szene die Butter vom Brot nehmen. Das Love Interest war auch mal so prickelnd wie eingeschlafene Füße und der Showdown ein grandios schlechter Witz. Rotz am Balken und eine Beleidigung fürs ohnehin nicht sonderlich gute Franchise ...
In diesem Sinne:
freeman
Fand The Source wirklich grausam missraten. Mir sagt die ganze Beobachterchose aus der Serie eh nicht so zu, genau wie der Cast um die daraus resultierenden Figuren. Für 90 Minuten war ich bereit, mich darauf einzulassen und erlebte einen stinklangweiligen Highlandernachklapp, der in einer undefinierbaren Suppe aus Farbfiltern förmlich ersäuft und einen einzigen Brei aus undefinierbaren Farben und Formen zurücklässt. Der Guardian schickte sich zu Beginn (mit der Halskrause!) an, eine Art Hieronymus Bosch Bäddie zu werden, der wirklich richtig geil rüberkam und sogar Spaß machte ... doch dann macht der sein Maul auf und es ist vorbei mit der Herrlichkeit. Die Fights waren ganz nett, ließen echte Highlights aber vermissen. Adrian Paul wirkte auch alles andere als motiviert und ließ sich beispielsweise vom Methos Darsteller in jeder Szene die Butter vom Brot nehmen. Das Love Interest war auch mal so prickelnd wie eingeschlafene Füße und der Showdown ein grandios schlechter Witz. Rotz am Balken und eine Beleidigung fürs ohnehin nicht sonderlich gute Franchise ...
In diesem Sinne:
freeman
Vielen Dank Freeman. :)
So..nun hab ich endlich Teil 5 gesehen. Und das Ergebnis kann ich nur mit einem Zitat bewerten: "Nein...nein...das ist nicht wahr...das ist nicht wahr niemals...NEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIN...NEIN..."
Sorry aber das kann doch nicht wahr sein! DAS soll Highlander 5 sein!!??
Großer Gott!!
Ich hatte bislang nur Ausschnitte gesehen. Aber OCH NÖÖÖÖÖÖÖ!!!
Och bitteee... Das ist doch ein Witz. Und daraus wollten die eine Trilogie machen??
Ja klar! Träumt weiter!
Da gibt es Leute die Highlander Endgame als überlange TV Episode sehen!
Endgame hatte noch eine originelle und abwandelne Story. Auch wenn sie nicht ausgegoren war, so war sie noch schlüssig! Im Bezug auf die Serie, zugegeben.
Aber das ist ja ein Witz! Der Guardian...kein Kommentar... Der Soundtrack: man kann ihn ertragen...aber NUR wenn man diese GRAUSIGEN Remakes von den QUEEN Songs rauslöscht!!!! (ich bin Fan von Queen...SAKRILEEEEEEEEEEEEEG!!!!!!!)
Schrott!! Mehr kann ich nicht sagen. Es stimmt: Methos war noch das Beste daran. Duncan..aufeinmal richtig nervig! Der Guardian...der Inbegriff von Idiotie!! Und ich dachte General Katana wäre albern!!! (auch wenn ich Irons mag)
Was kann ich noch sagen, außer was andere schon erwähnt haben!!
Wenn ich nicht wüßte das es EINEN GUTEN FILM gibt von Highlander, würd ich sagen HER MIT DEM REMAKE! Aber das ist leider nicht der Fall! Lasst es bei Teil 1 BIIIITTEEEEEEEE!!!
Teil 5 MUSS man ignorieren, Herr Gott!
Soweit meine Wertungen:
Teil 1 eine klare
Teil 2, welcher durchaus seinen Space Charme hat...
Wobei ich noch nicht den Renegade Cut gesehen hab.
Teil 3...
Der Film ist unnötig JA!
Aber er hat seine Momente.
Kane kann...wenn man etwas intus hat durchaus fetzig wirken.
5 Dinge die mir gefallen an Teil 3:
- Deborah Kara Unger !
- der Möchtegern-Napoleon und die Szene als die Arbeiterin sich die Seele rausschreit und der Unsterbliche trocken sagt: "Halt die Klappe" (am besten in deutsch ^^)
- der Soundtrack
- das Schluss- Quickening
- die Szene als Kane, Connors Klinge zersplittert und er eine Art Warnung bekommt bezüglich des heiligen Bodens...ich krieg jedes Mal Gänsehaut bei der Szene! Erst recht beim ersten Mal...da sitzt man nur mit offenem Mund da und denkt sich endweder "SCHEIßE!!" oder "UNMÖGLICH!!" (so war es bei mir beim ersten Mal)
Für mich nicht Kanon. Aber irgendwie Highlander Style.
Teil 4:
- gute Story (wenn man sie richtig schneidet)
- Cooler Bad Guy
- gute Choreo (dank Donnie Yen)
- guter Soundtrack
Teil 5:
- GOTT ERBARME DICH
- die Idee mit dem Guardian ok...aber NUR OHNE die dämlichen Texte!!!!
- Schluss...bitte verbessern!!!
Für mich ist Connor immernoch DER LETZTE!!!
Und nach Teil 5 mehr denn je!
So..nun hab ich endlich Teil 5 gesehen. Und das Ergebnis kann ich nur mit einem Zitat bewerten: "Nein...nein...das ist nicht wahr...das ist nicht wahr niemals...NEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIN...NEIN..."
Sorry aber das kann doch nicht wahr sein! DAS soll Highlander 5 sein!!??
Großer Gott!!
Ich hatte bislang nur Ausschnitte gesehen. Aber OCH NÖÖÖÖÖÖÖ!!!
Och bitteee... Das ist doch ein Witz. Und daraus wollten die eine Trilogie machen??
Ja klar! Träumt weiter!
Da gibt es Leute die Highlander Endgame als überlange TV Episode sehen!
Endgame hatte noch eine originelle und abwandelne Story. Auch wenn sie nicht ausgegoren war, so war sie noch schlüssig! Im Bezug auf die Serie, zugegeben.
Aber das ist ja ein Witz! Der Guardian...kein Kommentar... Der Soundtrack: man kann ihn ertragen...aber NUR wenn man diese GRAUSIGEN Remakes von den QUEEN Songs rauslöscht!!!! (ich bin Fan von Queen...SAKRILEEEEEEEEEEEEEG!!!!!!!)
Schrott!! Mehr kann ich nicht sagen. Es stimmt: Methos war noch das Beste daran. Duncan..aufeinmal richtig nervig! Der Guardian...der Inbegriff von Idiotie!! Und ich dachte General Katana wäre albern!!! (auch wenn ich Irons mag)
Was kann ich noch sagen, außer was andere schon erwähnt haben!!
Wenn ich nicht wüßte das es EINEN GUTEN FILM gibt von Highlander, würd ich sagen HER MIT DEM REMAKE! Aber das ist leider nicht der Fall! Lasst es bei Teil 1 BIIIITTEEEEEEEE!!!
Teil 5 MUSS man ignorieren, Herr Gott!
Soweit meine Wertungen:
Teil 1 eine klare
Teil 2, welcher durchaus seinen Space Charme hat...
Wobei ich noch nicht den Renegade Cut gesehen hab.
Teil 3...
Der Film ist unnötig JA!
Aber er hat seine Momente.
Kane kann...wenn man etwas intus hat durchaus fetzig wirken.
5 Dinge die mir gefallen an Teil 3:
- Deborah Kara Unger !
- der Möchtegern-Napoleon und die Szene als die Arbeiterin sich die Seele rausschreit und der Unsterbliche trocken sagt: "Halt die Klappe" (am besten in deutsch ^^)
- der Soundtrack
- das Schluss- Quickening
- die Szene als Kane, Connors Klinge zersplittert und er eine Art Warnung bekommt bezüglich des heiligen Bodens...ich krieg jedes Mal Gänsehaut bei der Szene! Erst recht beim ersten Mal...da sitzt man nur mit offenem Mund da und denkt sich endweder "SCHEIßE!!" oder "UNMÖGLICH!!" (so war es bei mir beim ersten Mal)
Für mich nicht Kanon. Aber irgendwie Highlander Style.
Teil 4:
- gute Story (wenn man sie richtig schneidet)
- Cooler Bad Guy
- gute Choreo (dank Donnie Yen)
- guter Soundtrack
Teil 5:
- GOTT ERBARME DICH
- die Idee mit dem Guardian ok...aber NUR OHNE die dämlichen Texte!!!!
- Schluss...bitte verbessern!!!
Für mich ist Connor immernoch DER LETZTE!!!
Und nach Teil 5 mehr denn je!
"Rourke vor Gericht bringen? Ja sicher...und wenn ich dieses Wunder vollbracht hab schlage ich Gott K.O."
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