Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Attack Force
Das Cover ist lustiger als so manche Komödie, leider ist das der einzig positive Aspekt. Auch wenn ich dank etlicher Reviews wußte, dass der Film eigentlich nur schlecht sein kann, habe ich bei einer Auktion mitgeboten und für 1,50 EUR den Zuschlag erhalten. Dahingehend ist es dann auch nicht sooo schlimm, wenn man die DVD anschließend dorthin befördert wo sie hingehört: in die Mülltonne!
Schlechte, nein mega schlecht geschnittene Fights, halt: eher spastische Bewegungen, miese Dialoge und eine verfilzte Frisur -> macht eine 90 minütige Verschwendung von Lebenszeit. Eine Unverschämtheit so etwas abzuliefern!
+
Das Cover ist lustiger als so manche Komödie, leider ist das der einzig positive Aspekt. Auch wenn ich dank etlicher Reviews wußte, dass der Film eigentlich nur schlecht sein kann, habe ich bei einer Auktion mitgeboten und für 1,50 EUR den Zuschlag erhalten. Dahingehend ist es dann auch nicht sooo schlimm, wenn man die DVD anschließend dorthin befördert wo sie hingehört: in die Mülltonne!
Schlechte, nein mega schlecht geschnittene Fights, halt: eher spastische Bewegungen, miese Dialoge und eine verfilzte Frisur -> macht eine 90 minütige Verschwendung von Lebenszeit. Eine Unverschämtheit so etwas abzuliefern!
+
Das Königreich der Yan
Nichts Neues auf den Schlachtfeldern und auch die Love Story ist recht nervig, was aber wohl hauptsächlich an der schlechten und wie aufgesetzt wirkenden schwülstigen Synchronisation liegt. Musikalisch gibt es einige nette Momente und auch die Bilderflut kann sich sehen lassen.
Nichts Neues auf den Schlachtfeldern und auch die Love Story ist recht nervig, was aber wohl hauptsächlich an der schlechten und wie aufgesetzt wirkenden schwülstigen Synchronisation liegt. Musikalisch gibt es einige nette Momente und auch die Bilderflut kann sich sehen lassen.
Zu dem kommt bald mal nen Review von mir, gehe mit dir konform, würde das Nichtfunktionieren der Liebesgeschichte aber auch auf die imo schwachen Darsteller schieben und auf die Tatsache, dass dieser Film alles so peu a peu abarbeitet: Story, Liebesgeschichte, Action ... genau in der Reihenfolge ... seltsam ... Dafür rockt der Donnie am Ende alles weg
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Erst jetzt bemerkt:
Wenn sogar ich den Streifen total kagge finde, dann dürfte an der Schlechtheit dieses Machwerks wirklich etwas dran sein. Irgendwie hat der Film aber ja auch schon Kultstatus, wird er doch inzwischen bei jeder Gelegenheit als schlechtes Beispiel genannt.SFI hat geschrieben:Auch wenn ich dank etlicher Reviews wußte, dass der Film eigentlich nur schlecht sein kann
My Sassy Girl - Unverschämt liebenswert
Der Streifen versucht auf erfrischende Weise hip und schick zu sein, was erst einmal schmerzlich daneben geht. Dafür bekommt man eine teilweise langweilige und belanglose RomCom geboten, bei der der Funke nie so recht überspringen will. Erst in den letzten 20 Minuten schafft es der Streifen etwas „romantic feelings“ zu versprühen, zu wenig!
Der Streifen versucht auf erfrischende Weise hip und schick zu sein, was erst einmal schmerzlich daneben geht. Dafür bekommt man eine teilweise langweilige und belanglose RomCom geboten, bei der der Funke nie so recht überspringen will. Erst in den letzten 20 Minuten schafft es der Streifen etwas „romantic feelings“ zu versprühen, zu wenig!
ILLUMINATI
In fast schon rasanter „24“ Manier präsentiert uns Ron Howard sein neuestes „Dan Brown“ Werk, welches viele tolle Sets und Kulissen, eine durchweg spannende Story und eine wilde Hetzjagd durch Rom bereit hält. Hans Zimmer bedient sich dann noch an den musikalischen Highlights aus „Da Vinci Code“ und variiert diese gekonnt zu einem extrem starken Score weiter, der vor allem in den „Action“ Szenen Gänsehaut Feeling verursacht. Sensationell auch der Einsatz des LHC, davon träumen die Cern Physiker aktuell wohl noch etwas. Das erste Finale hat dann zwar schon fast etwas von einer pathetischen „One Man Show“, gefällt aber nicht zuletzt dank dem tollen und massiven FX Shot ungemein. Dank Kinobonus reicht das erst einmal glatt für:
PS: Etwas irritiert war ich von Hanks´ Synchronstimme, die sich sehr oft so anhörte, als ob dieser gerade einen Zahn gezogen bekommen hat.
In fast schon rasanter „24“ Manier präsentiert uns Ron Howard sein neuestes „Dan Brown“ Werk, welches viele tolle Sets und Kulissen, eine durchweg spannende Story und eine wilde Hetzjagd durch Rom bereit hält. Hans Zimmer bedient sich dann noch an den musikalischen Highlights aus „Da Vinci Code“ und variiert diese gekonnt zu einem extrem starken Score weiter, der vor allem in den „Action“ Szenen Gänsehaut Feeling verursacht. Sensationell auch der Einsatz des LHC, davon träumen die Cern Physiker aktuell wohl noch etwas. Das erste Finale hat dann zwar schon fast etwas von einer pathetischen „One Man Show“, gefällt aber nicht zuletzt dank dem tollen und massiven FX Shot ungemein. Dank Kinobonus reicht das erst einmal glatt für:
PS: Etwas irritiert war ich von Hanks´ Synchronstimme, die sich sehr oft so anhörte, als ob dieser gerade einen Zahn gezogen bekommen hat.
- LivingDead
- Action Fan
- Beiträge: 3774
- Registriert: 06.06.2006, 14:13
- Wohnort: Oldenburg
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Ich fand Illuminati stärker als Da Vinci Code, ich finde es blöd das viele Leute immer einen Roman zu 100% filmisch umgesetzt sehen wollen und dann enttäuscht sind bzw daraufhin den Film schlecht machen wenn es nicht so ist . Löst euch einfach davon, dass man ein Buch nicht genau so in einem Film umsetzen kann, dann werdet ihr auch nicht enttäuscht. Von mir ebenfalls 9/10. Allerdings fand ich den Assassinen fehlbesetzt, die perfekte Besetzung wäre Naveen Andrews gewesen, den ich beim Lesen immer vor Augen hatte.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Sehe ich auch so! Jeder hat halt beim Buch seine eigene Vorstellung wie etwas aussehen könnte, klar, dass man da vielleicht enttäuscht wird. Dies ist auch der Grund warum ich NIE Bücher zu einem Film lese, eine Ausnahme gab es und das war ausgerechnet Illuminati. Ich kann aber nicht verstehen, was daran so reizvoll sein soll, denn immerhin weiß man ja in fast jeder Szene was passieren wird. Illuminati hat imo den Vorteil, dass man hier gekonnt übliche Thrillerzutaten einbaut, die dazu noch sehr stark in Szene gesetzt sind. Das bringt den nötigen Drive, der "Da Vinci Code" fehlt, auch wenn das natürlich nicht jeder als Vorteil sieht.
- LivingDead
- Action Fan
- Beiträge: 3774
- Registriert: 06.06.2006, 14:13
- Wohnort: Oldenburg
Nunja, ich sehe es eher so, dass sich die Filme ZU SEHR an die Romanvorlagen halten. Als Buch funktioniert die Geschichte hervorragend; Brown versteht es, die Spannungsschraube konstant angedreht zu halten. Im Film funktioniert das hingegen nur bedingt. Spannung: Fehlanzeige - ich fand's teilweise sogar ziemlich in die Länge gezogen, und das hätte ich bei "Illuminati" nun überhaupt nicht erwartet. Auch die interessanten wissenschaftlichen Hintergründe werden im Film höchstens angerissen, zumal der wissenschaftliche Unterbau stets ein wichtiger Punkt in Dan Browns Romanen ist.
Liegt womöglich auch am Regisseur, der es zwar versteht, Romane adäquat umzusetzen, aber leider als Thriller-Regisseur komplett versagt.
Liegt womöglich auch am Regisseur, der es zwar versteht, Romane adäquat umzusetzen, aber leider als Thriller-Regisseur komplett versagt.
Mit freundlichem Gruß
LivingDead
LivingDead
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Du weist also wenn du heute ein Buch liest, dass es in 5 Jahren verfilmt wird?SFI hat geschrieben:Dies ist auch der Grund warum ich NIE Bücher zu einem Film lese, Ich kann aber nicht verstehen, was daran so reizvoll sein soll, denn immerhin weiß man ja in fast jeder Szene was passieren wird.
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
Ich fand Illuminasti auch klar besser als den Da Vinci Code ... Review die Tage ... wie gewohnt, aber:
In diesem Sinne:
freeman
DAS ging echt mal gar nicht! Hanks klang zwischenzeitlich wie nen oller Opa und das in seiner wohl ersten actionbetonten Rolle überhaupt ... Jesus Maria und Josef! Zum Glück hat der Zimmer Hans das meiste Genuschel mit seinen sakralen Melodien grandios zugetönt!Etwas irritiert war ich von Hanks´ Synchronstimme, die sich sehr oft so anhörte, als ob dieser gerade einen Zahn gezogen bekommen hat.
In diesem Sinne:
freeman
Der Mann, der niemals lebte
Solider Thriller mit einer zynischen Note bezüglich der totalen Überwachung durch "Big Brother", aber auch mit etlichen Längen. Die Sets und Kulissen sind sehr authentisch und auch auf technischer Seite ist der Film stark umgesetzt. Ändert aber nichts daran, dass man das Ganze in letzter Zeit zu oft vorgesetzt bekommt.
Solider Thriller mit einer zynischen Note bezüglich der totalen Überwachung durch "Big Brother", aber auch mit etlichen Längen. Die Sets und Kulissen sind sehr authentisch und auch auf technischer Seite ist der Film stark umgesetzt. Ändert aber nichts daran, dass man das Ganze in letzter Zeit zu oft vorgesetzt bekommt.
U-900
Schade, dass man den Film als plumpe Komödie inszeniert und dazu noch mit Atze Schröder in der Hauptrolle besetzt hat. Dabei hat der Film alle Zutaten eines herkömmlichen Abenteuer Films samt Kriegsthematik wie etwas Indiana Jones zu bieten: Tolle Ausstattung, realistische Sets und Kulissen, hochwertige Production Values, den heiligen Gral und einen wirklich pompösen Score. Letzterer ist zwar aus sämtlichen bekannten Abenteuer Streifen zusammen gebastelt, verleiht dem Streifen aber den letzten professionellen Schliff. Wirklich witzig ist der Film dann aber trotzdem nicht geworden, die üblichen bekannten Atze Sprüche, die keinen mehr von der Couch fallen lassen reichen einfach nicht um den Film komplett zu tragen. Dank den erwähnten Attributen trotzdem nett anzusehen.
Schade, dass man den Film als plumpe Komödie inszeniert und dazu noch mit Atze Schröder in der Hauptrolle besetzt hat. Dabei hat der Film alle Zutaten eines herkömmlichen Abenteuer Films samt Kriegsthematik wie etwas Indiana Jones zu bieten: Tolle Ausstattung, realistische Sets und Kulissen, hochwertige Production Values, den heiligen Gral und einen wirklich pompösen Score. Letzterer ist zwar aus sämtlichen bekannten Abenteuer Streifen zusammen gebastelt, verleiht dem Streifen aber den letzten professionellen Schliff. Wirklich witzig ist der Film dann aber trotzdem nicht geworden, die üblichen bekannten Atze Sprüche, die keinen mehr von der Couch fallen lassen reichen einfach nicht um den Film komplett zu tragen. Dank den erwähnten Attributen trotzdem nett anzusehen.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste