Zwölf Runden + Reloaded + Lockdown
Zwölf Runden + Reloaded + Lockdown
Zwölf Runden
Originaltitel: 12 Rounds
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Renny Harlin
Darsteller: John Cena, Ashley Scott, Steve Harris, Brian J. White, Aidan Gillen, Taylor Cole, Lara Grice, Billy Slaughter, Peter Navy Tuiasosopo, Louis Herthum, Robert Pralgo, Travis Davis u.a.
Nach Flops und kleineren Projekten sollte sich Renny Harlin mit „12 Rounds“ wieder im heimischen Metier des Actionfilms versuchen, mit John Cena in der Hauptrolle.
Es geht um zwei Gegenspieler. Auf der einen Seite Cop Danny Fisher (John Cena). Ein echter Held der Working Class mit Herz am rechten Fleck und einer liebenden Freundin Molly Porter (Ashley Scott). Die bürstet auch einige Geschlechterklischees gegen den Strich, da sie die Reparaturen im Haus erledigt, zu denen Danny nicht fähig ist. Auf der anderen Seite Miles Jackson (Aidan Gillen), Waffenhändler und kriminelles Mastermind, was er auch gern zu Schau stellt, z.B. bei der Einmischung in ein Schachspiel.
Als Danny und sein Partner Hank (Brian J. White) bei einem FBI-Einsatz aushelfen, welcher der Festnahme Miles’ dient, kann Danny den Verbrecher tatsächlich stellen und festsetzen. Leider rennt dessen Freundin bei der Flucht vor ein Auto und stirbt an den Unfallfolgen. So ist Danny gar nicht erbaut von Miles ein Jahr später angerufen zu werden. Der ist ausgebrochen und will Rache am schuldlos schuldig Gewordenen.
Miles entführt Molly und fordert Danny zu einem Spiel auf: Zwölf Runden lang soll Danny durch New Orleans hetzen und Aufgaben erfüllen – bei Überstehen der Runden gibt es die Holde zurück, andernfalls droht deren Exitus, genauso bei Spielverweigerung…
Was folgt, ist ganz offensichtlich diversen Vorbildern entlehnt, vor allem „Stirb langsam – Jetzt erst recht“ und „Speed“. Bombendrohungen, der Spielcharakter und die Tatsache, dass hinter dem Ganzen natürlich mehr steckt (*SPOILER* In diesem Fall wieder ein Raub *SPOILER ENDE*) sind ersterem entliehen, dem letzteren diverse andere Momente wie ein abstürzender Fahrstuhl, das Love Interest mit Sprenggürtel und eine Busszene, die beinahe schon wie ein direktes Zitat wirkt (der Bus in „Speed“ hatte die Nummer 2525, der in „12 Rounds“ die Nummer 5050). Hinzu kommen ein außer Kontrolle geratenes Cablecar Marke „Metro“ und Inszenierung im Bourne-Stil, wobei der hektische Schnitt hier leider etwas das Vergnügen trübt.
Originell sieht also anders aus, doch Renny Harlin drückt dann lieber ordentlich auf die Tube, um derartige Mankos möglichst zu verschleiern. Tatsächlich hat „12 Rounds“ auch ziemlichen Drive, auch wenn die Wendungen der Geschichte nur teilweise überraschen und einige Dialogpassagen (vor allem zwischen Danny und Hank) schon ziemlich vor Klischees triefen. Dafür ist Molly für Actionverhältnisse ziemlich emanzipiert, kann auch austeilen und einen Hubschrauber fliegen, wenngleich ihre Hauptaufgabe natürlich trotzdem noch darin besteht entführt zu werden.
Zwischendrin fliegen dann die Fetzen, wobei „12 Rounds“ auf eher jugendfreie Action setzt. Meist muss Danny nur Stunts der Marke Abseilen am Gebäude oder Rumklettern im Fahrstuhlschacht erledigen, Konfrontationen gibt es von der kurzen Schießerei am Anfang und der Finalprügelei leider kaum. Miles bleibt Dannys einziger echter Gegner, Helfershelfer zum plattmachen gibt es leider keine – wobei man besser nicht unbedingt hinterfragt, wie er den komplizierten Plan ohne große Hilfe umsetzen konnte. Dafür sind die Stunts und Hetzjagden aufwändig, es gibt formschick so einiges an Blechschäden und Explosionen, wobei der Höhepunkt sich die Szenen mit dem Cablecar ist.
John Cena ist schon etwas ausdrucksstärker als in „The Marine“, ein waschechter Schauspieler ist aber immer noch nicht. Er gibt sich Mühe, vielleicht verbessert er sich ja wie andere Actionstars durch learning by doing, aber hier ist sein Spiel wirklich nur im Bereich von OK. Aidan Gillen ist dagegen ein wirklich gut aufgelegter Bösewicht und spielt den Rest vom Cast öfter an die Wand, Ashley Scott ist ganz solide, ähnlich wie auch Brian J. White, Steve Harris und Gonzalo Menendez als Verstärkung für Cena.
„12 Rounds“ ist kurzweiliges Actionmittelmaß der harmlosen Natur, aber von Renny Harlin hätte man doch etwas mehr erhofft. Der Krawall ist ganz nett, die geklaute Geschichte zügig erzählt und einige nette Referenzen gen Hurricane-Verwüstung eingebaut, aber es hapert an Überraschungen und eigenen Ideen, zumal der hektische Schnitt teilweise leicht nervt.
Gute
Der Film läuft seit 28.5.2009 in den deutschen Kinos. Wohl nur in sehr wenigen, in Köln immerhin in zwei Kinos, in einem davon sogar im O-Ton.
Originaltitel: 12 Rounds
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Renny Harlin
Darsteller: John Cena, Ashley Scott, Steve Harris, Brian J. White, Aidan Gillen, Taylor Cole, Lara Grice, Billy Slaughter, Peter Navy Tuiasosopo, Louis Herthum, Robert Pralgo, Travis Davis u.a.
Nach Flops und kleineren Projekten sollte sich Renny Harlin mit „12 Rounds“ wieder im heimischen Metier des Actionfilms versuchen, mit John Cena in der Hauptrolle.
Es geht um zwei Gegenspieler. Auf der einen Seite Cop Danny Fisher (John Cena). Ein echter Held der Working Class mit Herz am rechten Fleck und einer liebenden Freundin Molly Porter (Ashley Scott). Die bürstet auch einige Geschlechterklischees gegen den Strich, da sie die Reparaturen im Haus erledigt, zu denen Danny nicht fähig ist. Auf der anderen Seite Miles Jackson (Aidan Gillen), Waffenhändler und kriminelles Mastermind, was er auch gern zu Schau stellt, z.B. bei der Einmischung in ein Schachspiel.
Als Danny und sein Partner Hank (Brian J. White) bei einem FBI-Einsatz aushelfen, welcher der Festnahme Miles’ dient, kann Danny den Verbrecher tatsächlich stellen und festsetzen. Leider rennt dessen Freundin bei der Flucht vor ein Auto und stirbt an den Unfallfolgen. So ist Danny gar nicht erbaut von Miles ein Jahr später angerufen zu werden. Der ist ausgebrochen und will Rache am schuldlos schuldig Gewordenen.
Miles entführt Molly und fordert Danny zu einem Spiel auf: Zwölf Runden lang soll Danny durch New Orleans hetzen und Aufgaben erfüllen – bei Überstehen der Runden gibt es die Holde zurück, andernfalls droht deren Exitus, genauso bei Spielverweigerung…
Was folgt, ist ganz offensichtlich diversen Vorbildern entlehnt, vor allem „Stirb langsam – Jetzt erst recht“ und „Speed“. Bombendrohungen, der Spielcharakter und die Tatsache, dass hinter dem Ganzen natürlich mehr steckt (*SPOILER* In diesem Fall wieder ein Raub *SPOILER ENDE*) sind ersterem entliehen, dem letzteren diverse andere Momente wie ein abstürzender Fahrstuhl, das Love Interest mit Sprenggürtel und eine Busszene, die beinahe schon wie ein direktes Zitat wirkt (der Bus in „Speed“ hatte die Nummer 2525, der in „12 Rounds“ die Nummer 5050). Hinzu kommen ein außer Kontrolle geratenes Cablecar Marke „Metro“ und Inszenierung im Bourne-Stil, wobei der hektische Schnitt hier leider etwas das Vergnügen trübt.
Originell sieht also anders aus, doch Renny Harlin drückt dann lieber ordentlich auf die Tube, um derartige Mankos möglichst zu verschleiern. Tatsächlich hat „12 Rounds“ auch ziemlichen Drive, auch wenn die Wendungen der Geschichte nur teilweise überraschen und einige Dialogpassagen (vor allem zwischen Danny und Hank) schon ziemlich vor Klischees triefen. Dafür ist Molly für Actionverhältnisse ziemlich emanzipiert, kann auch austeilen und einen Hubschrauber fliegen, wenngleich ihre Hauptaufgabe natürlich trotzdem noch darin besteht entführt zu werden.
Zwischendrin fliegen dann die Fetzen, wobei „12 Rounds“ auf eher jugendfreie Action setzt. Meist muss Danny nur Stunts der Marke Abseilen am Gebäude oder Rumklettern im Fahrstuhlschacht erledigen, Konfrontationen gibt es von der kurzen Schießerei am Anfang und der Finalprügelei leider kaum. Miles bleibt Dannys einziger echter Gegner, Helfershelfer zum plattmachen gibt es leider keine – wobei man besser nicht unbedingt hinterfragt, wie er den komplizierten Plan ohne große Hilfe umsetzen konnte. Dafür sind die Stunts und Hetzjagden aufwändig, es gibt formschick so einiges an Blechschäden und Explosionen, wobei der Höhepunkt sich die Szenen mit dem Cablecar ist.
John Cena ist schon etwas ausdrucksstärker als in „The Marine“, ein waschechter Schauspieler ist aber immer noch nicht. Er gibt sich Mühe, vielleicht verbessert er sich ja wie andere Actionstars durch learning by doing, aber hier ist sein Spiel wirklich nur im Bereich von OK. Aidan Gillen ist dagegen ein wirklich gut aufgelegter Bösewicht und spielt den Rest vom Cast öfter an die Wand, Ashley Scott ist ganz solide, ähnlich wie auch Brian J. White, Steve Harris und Gonzalo Menendez als Verstärkung für Cena.
„12 Rounds“ ist kurzweiliges Actionmittelmaß der harmlosen Natur, aber von Renny Harlin hätte man doch etwas mehr erhofft. Der Krawall ist ganz nett, die geklaute Geschichte zügig erzählt und einige nette Referenzen gen Hurricane-Verwüstung eingebaut, aber es hapert an Überraschungen und eigenen Ideen, zumal der hektische Schnitt teilweise leicht nervt.
Gute
Der Film läuft seit 28.5.2009 in den deutschen Kinos. Wohl nur in sehr wenigen, in Köln immerhin in zwei Kinos, in einem davon sogar im O-Ton.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Zwölf Runden 2
Freeman zählt die Runden
Zwölf Runden 2: Reloaded
Originaltitel: 12 Rounds: Reloaded
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Roel Reiné
Darsteller: Randy Orton, Sean Rogerson, Brian Markinson, Patrick Gilmore, Tom Stevens, Kyle Cassie u.a.
WWE Wrestling-Star Randy Orton beerbt in der Fortsetzung von “Zwölf Runden” John Cena und stolpert wie sein Vorgänger in ein 12 Runden währendes “Spiel”, in das ihn ein rachsüchtiger Schurke verwickelt. Leider kann das DTV-Sequel mit dem Original nicht einmal ansatzweise mithalten.
Zur "Zwölf Runden 2: Reloaded" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Zwölf Runden 2: Reloaded
Originaltitel: 12 Rounds: Reloaded
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: Roel Reiné
Darsteller: Randy Orton, Sean Rogerson, Brian Markinson, Patrick Gilmore, Tom Stevens, Kyle Cassie u.a.
WWE Wrestling-Star Randy Orton beerbt in der Fortsetzung von “Zwölf Runden” John Cena und stolpert wie sein Vorgänger in ein 12 Runden währendes “Spiel”, in das ihn ein rachsüchtiger Schurke verwickelt. Leider kann das DTV-Sequel mit dem Original nicht einmal ansatzweise mithalten.
Zur "Zwölf Runden 2: Reloaded" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Zwölf Runden 3: Lockdown
freeman zählt weiter:
Zwölf Runden 3: Lockdown
Originaltitel: 12 Rounds 3: Lockdown
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2015
Regie: Stephen Reynolds
Darsteller: Jonathan Good alias Dean Ambrose, Roger R. Cross, Daniel Cudmore, Lochlyn Munro, Ty Olsson, Sarah Smyth, Rebecca Marshall, Kirby Morrow, Samuel Smith, Toby Levins u.a.
In diesem Film wird ein Nestbeschmutzer-Cop in einem abgeriegelten Polizeirevier von seinen Kollegen gnadenlos gejagt… Dean Ambrose, aktueller Publikumsliebling der WWE-Wrestlingliga, liefert mit diesem Film sein Debüt als Actionheld ab. Wirklich überzeugen will die Stirb-Langsam-Kopie aber leider nie. Dazu ist die gebotene Action zu unspektakulär und will der Held nicht so wirklich kicken.
Zur "Zwölf Runden 3: Lockdown" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Zwölf Runden 3: Lockdown
Originaltitel: 12 Rounds 3: Lockdown
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2015
Regie: Stephen Reynolds
Darsteller: Jonathan Good alias Dean Ambrose, Roger R. Cross, Daniel Cudmore, Lochlyn Munro, Ty Olsson, Sarah Smyth, Rebecca Marshall, Kirby Morrow, Samuel Smith, Toby Levins u.a.
In diesem Film wird ein Nestbeschmutzer-Cop in einem abgeriegelten Polizeirevier von seinen Kollegen gnadenlos gejagt… Dean Ambrose, aktueller Publikumsliebling der WWE-Wrestlingliga, liefert mit diesem Film sein Debüt als Actionheld ab. Wirklich überzeugen will die Stirb-Langsam-Kopie aber leider nie. Dazu ist die gebotene Action zu unspektakulär und will der Held nicht so wirklich kicken.
Zur "Zwölf Runden 3: Lockdown" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Danke fürs Review, wollte ich mir schon ansehen das TeilSFI hat geschrieben:Danke für die Kritik, ist für mich ebenfalls ein typischer BD Kandidat!StS hat geschrieben:Auf Blu-Ray auf jeden Fall - obwohl ich angesichts der vielen "schwächeren" (mal gelinde ausgedrückt) Kritiken doch recht skeptisch bin ... zumal der Cena ne totale Null ist.
So, mal die Unrated-Fassung angesehen.
Renny Harlin steckt seit einigen Jahren in einem gewissen Karriere-Tief. Viele Flops, von guten aber auch von schlechten Filmen hatte er zu verantworten, u.a. "Driven", "The Covenant" oder "Cutthroat Island", der gut war, aber leider die Piratenwelle einige Jahre zu früh wiederbeleben wollte. Den Ruhm sackte dann Jahre später "Pirates of the Caribbean" ein. Nun ist er scheinbar an einem Punkt angekommen wo er Auftragsarbeiten für WWE-Films erledigt und hat mit "12 Rounds" ein Actionvehikel mit Wrestler John Cena abgedreht.
Die Story ist weitestgehend von "Die Hard with a Vengeance", also "Stirb Langsam 3" abgeguckt, mit allen Facetten die dazugehören und selbst der Schlusstwist ist genau die selbe Masche wie im Bruce Willis Film. Die Action ist ganz nett und die Aufgaben die Cena erfüllen muss sind ebenfalls recht ausgefallen. Leider verzichtet der Film fast gänzlich auf Schießereien, was aber in den Kontext auch andererseits weniger gepasst hätte.
Cena ist kein überragender Schauspieler, leistet hier aber grundsolide Arbeit. Leider ist er aber als Typ so charismatisch wie ein Baumstamm. Nicht jeder kann ein Arnold Schwarzenegger sein. Sein Gegenspieler allerdings, der Ire Aidan Gillen, ist schon eine ganz andere Liga und sein Auftreten in den meisten Szenen ist schon sehr überzeugend und charismatisch.
Renny Harlin leistet hier ebenfalls grundsolide Arbeit, der Stil des Films hebt sich aber in keiner Szene besonders ab von vergleichbaren Action-Filmen von der Stange. Die Inszenierung ist einfach nach Schema-F abgehandelt worden, nicht schlecht eben aber auch nichts besonderes. Wären da nicht einige wirklich fiese Logikfehler und diese dämliche Szene kurz vor Schluss mit einem Helikopter und einem Swimmingpool, wäre mir wohl gar nicht aufgefallen, dass der Film doch insgesamt nicht so ein Knaller ist, aber am Ende packte ich mir doch echt an den Kopf. Schade drum. Ich wünsche Renny seit Jahren, dass er mal wieder einen Knaller wie "Die Hard 2", "The Long Kiss Goodnight" oder "Cliffhanger" hinlegt, aber entweder fehlen ihm gute Drehbücher oder er hat doch kein Talent. Ich hoffe mal weiter und gebe "12 Rounds":
Renny Harlin steckt seit einigen Jahren in einem gewissen Karriere-Tief. Viele Flops, von guten aber auch von schlechten Filmen hatte er zu verantworten, u.a. "Driven", "The Covenant" oder "Cutthroat Island", der gut war, aber leider die Piratenwelle einige Jahre zu früh wiederbeleben wollte. Den Ruhm sackte dann Jahre später "Pirates of the Caribbean" ein. Nun ist er scheinbar an einem Punkt angekommen wo er Auftragsarbeiten für WWE-Films erledigt und hat mit "12 Rounds" ein Actionvehikel mit Wrestler John Cena abgedreht.
Die Story ist weitestgehend von "Die Hard with a Vengeance", also "Stirb Langsam 3" abgeguckt, mit allen Facetten die dazugehören und selbst der Schlusstwist ist genau die selbe Masche wie im Bruce Willis Film. Die Action ist ganz nett und die Aufgaben die Cena erfüllen muss sind ebenfalls recht ausgefallen. Leider verzichtet der Film fast gänzlich auf Schießereien, was aber in den Kontext auch andererseits weniger gepasst hätte.
Cena ist kein überragender Schauspieler, leistet hier aber grundsolide Arbeit. Leider ist er aber als Typ so charismatisch wie ein Baumstamm. Nicht jeder kann ein Arnold Schwarzenegger sein. Sein Gegenspieler allerdings, der Ire Aidan Gillen, ist schon eine ganz andere Liga und sein Auftreten in den meisten Szenen ist schon sehr überzeugend und charismatisch.
Renny Harlin leistet hier ebenfalls grundsolide Arbeit, der Stil des Films hebt sich aber in keiner Szene besonders ab von vergleichbaren Action-Filmen von der Stange. Die Inszenierung ist einfach nach Schema-F abgehandelt worden, nicht schlecht eben aber auch nichts besonderes. Wären da nicht einige wirklich fiese Logikfehler und diese dämliche Szene kurz vor Schluss mit einem Helikopter und einem Swimmingpool, wäre mir wohl gar nicht aufgefallen, dass der Film doch insgesamt nicht so ein Knaller ist, aber am Ende packte ich mir doch echt an den Kopf. Schade drum. Ich wünsche Renny seit Jahren, dass er mal wieder einen Knaller wie "Die Hard 2", "The Long Kiss Goodnight" oder "Cliffhanger" hinlegt, aber entweder fehlen ihm gute Drehbücher oder er hat doch kein Talent. Ich hoffe mal weiter und gebe "12 Rounds":
Mir hat 12 ROUNDS überraschend gut gefallen, Renny Harlin inszeniert in dynamischen Bildern eine rasante Materialschlacht, die deutlich teurer wirkt, als es das Budget vermuten ließe. Die Story ist zwar reichlich zusammengeklaut, funktioniert im Rahmen von "mindless fun" aber schon recht gut, zudem Harlin das Tempo stets hochhält.
Leider wird darauf verzichtet, die physischen Vorzüge des Hauptdarstellers ähnlich auszuspielen wie in THE MARINE, dafür dürfte das Pyromanenherz freudigst hüpfen ob der zahlreichen fetten Explosionen.
John Cena macht seine Sache ganz gut und ist nicht schlechter als die klassischen 80s Heroes, sein Gegenspieler ist angenehm sinister, die Freundin des Helden ist allerdings völlig blass und uninteressant.
Trevor Rabins treibender Score sorgt für Spannung auf der Tonspur, so dass 12 ROUNDS anderthalb Stunden hochunterhaltsames Actionvergnügen liefert und mich nach dem lahmen CLEANER sowie dem beschissenen COVENANT wieder an Harlin glauben lässt.
Gute
Leider wird darauf verzichtet, die physischen Vorzüge des Hauptdarstellers ähnlich auszuspielen wie in THE MARINE, dafür dürfte das Pyromanenherz freudigst hüpfen ob der zahlreichen fetten Explosionen.
John Cena macht seine Sache ganz gut und ist nicht schlechter als die klassischen 80s Heroes, sein Gegenspieler ist angenehm sinister, die Freundin des Helden ist allerdings völlig blass und uninteressant.
Trevor Rabins treibender Score sorgt für Spannung auf der Tonspur, so dass 12 ROUNDS anderthalb Stunden hochunterhaltsames Actionvergnügen liefert und mich nach dem lahmen CLEANER sowie dem beschissenen COVENANT wieder an Harlin glauben lässt.
Gute
Renny Harlin´s "12 Rounds" ist nichts weiter als grundsolide inszenierte, kurzweilig-unterhaltsame (jugendfreie) PG13-Action-Thriller-Kost aus dem Hause "WWE Films". Natürlich ist die Story wild nach Vorbild diverser bekannter Vorbilder zusammengeschustert (=zusammengeklaut) worden, natürlich sind manche Szenen abstrus und dumm (Stichworte: Veranstaltung auf den Schienen, Sprung in den Pool), natürlich ist die Besetzung blass und mau (allen voran Anti-Schauspieler John Cena), natürlich ist der Verlauf vorhersehbar und spannungslos - nichtsdestotrotz aber hat man den Streifen handwerklich absolut solide realisiert, ist das Tempo straff sowie die Action zahlreich und ordentlich in ihrer Art (es passiert ständig etwas, die Explosionen sind nett und bis auf beim Ende wurde auch weitestgehend auf CGI-Zusätze verzichtet). Definitiv kein Film fürs Kino, daheim aber durchaus flott und passabel konsumierbar - und in diesem Rahmen bietet er seinem Publikum dann auch gleich mehr als die meisten der eher billig anmutenden DTV-Action-Flicks "da draußen"...
knappe
knappe
Also der Film ist letztendlich ein Beweis dafür, dass Renny aus der größten Rotze das Maximale herauszuholen versteht. Grandios, mit was für einen Verve er diesen unterbelichteten Kracher inszeniert. Der Film selber ist die ersten 60 Minuten einfach nur dumpf. Dann zündet man einen - von einem Bruce Willis Film bekannten ;-) - Storytwist, der das Ganze sogar ein wenig aufzuwerten versteht. Davor und danach gibts dann ausschließlich Stuntaction, die zwischen spektakulär (die Feuerwehrautoszene) und langweilig (Cable Car) hin und herpendelt und durch brachiale Blutarmut glänzt. John Cena ist in dieser Chose grandios fehlbesetzt. Für seine Figur hätte es eines drahtigen, eines beweglichen Darstellers bedurft. Cena wirkt durchgehend viel zu ungelenk für die gebotenen Stunts und wenn immer er anfängt zu rennen, erinnerte er mich an ein kleines Mädchen, das so loswatschelt und dann x-beinig Tempo aufnehmen will. Dafür machte Aidan Gillen Spaß und sah die süße Ashley süß aus. Grandios war im Übrigen auch, wie wenig man Cena und Scott das Liebespaar abnahm - Fazit: Stumpf aber LOL
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
- John_Clark
- Action Fan
- Beiträge: 3495
- Registriert: 25.03.2007, 20:56
- Wohnort: Basel
- Kontaktdaten:
John Cena is back...
Inhalt:
Polizist Danny Fisher (John Cena) vereitelt in New Orleans einen Multimillionen-Dollar-Coup. Als die Freundin von Miles Jackson (Aidan Gillen), dem rücksichtslosen Kopf der Verbrecherbande, zu fliehen versucht, verunglückt sie durch ein vorbeifahrendes Auto tödlich. Jackson macht Fisher für den Tod verantwortlich und schwört Rache. Er flieht aus der Haft und entführt Fishers Freundin Molly Porter (Ashley Scott). Um Molly aus der Gewalt des Entführers zu befreien, muss er in atemberaubender Geschwindigkeit zwölf perfide Aufgaben lösen, bei denen es um Leben und Tod geht. Für Fisher beginnt der härteste Tag seines Lebens, denn die Chancen die "12 Runden" zu bestehen, sind gering...
WWE Studios presents... Also, ein weiterer Film aus dem Wrestling-Studio. Ich befürchtete das schlimmste, bekam jedoch ganz ordentliche leichte Actionkost.
Als erstes, wer schon "Speed" und "Die Hard with a Vengeance" gesehen hat, kann "12 Runden" getrost ignorieren. Der Film wirkt wirklich wie ein Mix dieser beiden grossen Kracher der Neunziger. Zum einen muss unser Held hier das Spiel des Terroristen mitmachen, während im Background sein Partner durch Ermittlungen das Spiel des Bad Guys zu zerstören versucht. Grosse Überraschungen gibt es hier eigentlich keine. Der geübte Filmkenner kann sich schon zu Beginn denken, wer wann den Löffel abgeben und wie der Film ausgehen wird.
John Cena wirkt in diesem Film schon mehr zu Hause als noch in "The Marine". Sein Schauspiel ist und wird zwar wohl keins, aber er wirkt authentisch und macht gar keinen schlechten Job. Brian J. White (bekannt aus "The Shield") ist als sein Partner auch gut besetzt - im Grossen und Ganzen kann man mit dem Cast wirklich zufrieden sein. Jedoch, hier das Hauptmanko, der Bad Guy. Konnten wir in "Die Hard 3" noch Jeremy Irons und in "Speed" Dennis Hopper" in der Rolle der Bad Guys bewundern, dürfen wir hier in "12 Rounds" mit dem ziemlich langweiligen Aidan Gillen vorlieb nehmen. Schade...
Fazit: Der Film ist abwechslungsreich und unterhält, rockt ein wenig und sieht gut aus, wirkt jedoch einen Tick zu lang. Trotzdem ein ordentlicher Film.
Inhalt:
Polizist Danny Fisher (John Cena) vereitelt in New Orleans einen Multimillionen-Dollar-Coup. Als die Freundin von Miles Jackson (Aidan Gillen), dem rücksichtslosen Kopf der Verbrecherbande, zu fliehen versucht, verunglückt sie durch ein vorbeifahrendes Auto tödlich. Jackson macht Fisher für den Tod verantwortlich und schwört Rache. Er flieht aus der Haft und entführt Fishers Freundin Molly Porter (Ashley Scott). Um Molly aus der Gewalt des Entführers zu befreien, muss er in atemberaubender Geschwindigkeit zwölf perfide Aufgaben lösen, bei denen es um Leben und Tod geht. Für Fisher beginnt der härteste Tag seines Lebens, denn die Chancen die "12 Runden" zu bestehen, sind gering...
WWE Studios presents... Also, ein weiterer Film aus dem Wrestling-Studio. Ich befürchtete das schlimmste, bekam jedoch ganz ordentliche leichte Actionkost.
Als erstes, wer schon "Speed" und "Die Hard with a Vengeance" gesehen hat, kann "12 Runden" getrost ignorieren. Der Film wirkt wirklich wie ein Mix dieser beiden grossen Kracher der Neunziger. Zum einen muss unser Held hier das Spiel des Terroristen mitmachen, während im Background sein Partner durch Ermittlungen das Spiel des Bad Guys zu zerstören versucht. Grosse Überraschungen gibt es hier eigentlich keine. Der geübte Filmkenner kann sich schon zu Beginn denken, wer wann den Löffel abgeben und wie der Film ausgehen wird.
John Cena wirkt in diesem Film schon mehr zu Hause als noch in "The Marine". Sein Schauspiel ist und wird zwar wohl keins, aber er wirkt authentisch und macht gar keinen schlechten Job. Brian J. White (bekannt aus "The Shield") ist als sein Partner auch gut besetzt - im Grossen und Ganzen kann man mit dem Cast wirklich zufrieden sein. Jedoch, hier das Hauptmanko, der Bad Guy. Konnten wir in "Die Hard 3" noch Jeremy Irons und in "Speed" Dennis Hopper" in der Rolle der Bad Guys bewundern, dürfen wir hier in "12 Rounds" mit dem ziemlich langweiligen Aidan Gillen vorlieb nehmen. Schade...
Fazit: Der Film ist abwechslungsreich und unterhält, rockt ein wenig und sieht gut aus, wirkt jedoch einen Tick zu lang. Trotzdem ein ordentlicher Film.
Würde dem unterhaltsamen Story-Klau auch gut aufgelegte 6 Punkte geben. Vielleicht noch nen halben Bonuspunkt für die generelle Unterhaltsamkeit in Verbunden mit Cenas oft doof-witzigen Gesichtsausdrücken.
Der Cena ist eben einfach witzig anzuschauen, quasie ein "Trash-Schwarzenegger" der immer dann am besten ist, wenn man ihm nen funky Bösewicht vor die Nase setzt. -> "The Marine" war cool!
Der Cena ist eben einfach witzig anzuschauen, quasie ein "Trash-Schwarzenegger" der immer dann am besten ist, wenn man ihm nen funky Bösewicht vor die Nase setzt. -> "The Marine" war cool!
kami hat geschrieben:Mir hat 12 ROUNDS überraschend gut gefallen, Renny Harlin inszeniert in dynamischen Bildern eine rasante Materialschlacht, die deutlich teurer wirkt, als es das Budget vermuten ließe. Die Story ist zwar reichlich zusammengeklaut, funktioniert im Rahmen von "mindless fun" aber schon recht gut, zudem Harlin das Tempo stets hochhält.
Leider wird darauf verzichtet, die physischen Vorzüge des Hauptdarstellers ähnlich auszuspielen wie in THE MARINE, dafür dürfte das Pyromanenherz freudigst hüpfen ob der zahlreichen fetten Explosionen.
John Cena macht seine Sache ganz gut und ist nicht schlechter als die klassischen 80s Heroes, sein Gegenspieler ist angenehm sinister, die Freundin des Helden ist allerdings völlig blass und uninteressant.
Trevor Rabins treibender Score sorgt für Spannung auf der Tonspur, so dass 12 ROUNDS anderthalb Stunden hochunterhaltsames Actionvergnügen liefert und mich nach dem lahmen CLEANER sowie dem beschissenen COVENANT wieder an Harlin glauben lässt.
Gute
Sehe ich auch so, tolles Actionspektakel. eine Kritik von mir, die ich damals schrieb, bei der Erstsichtung:
Nach all den oft nach billigen Computerspielanimationen aussehenden sogenannten Blockbustern der letzten Jahre hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben, dass mal wieder ein handwerklich gemachter Actionknaller die Kinosääle bzw. Videotheken passieren würde. - Und dann kam Renny Harlin, der Regisseur von Kassenknüllern und TV-Dauerbrennen wie z. b. "Stirb langsam 2" und "Cliffhanger". Harlin scheint hier zum Glück auch mehr auf handwerklich gut gemachte Action zu stehen, alles im Film wirkt echt, und spätestens in der Stuntdoku sieht man, dass hier wirklich noch Stuntmen zum Einsatz kamen, wenn nicht sogar der Hauptdarsteller selber, der, was ich schon witzig finde, nichts scheut - außer Höhe.
Kommen wir wieder zurück zum Film - der Vergleich mit Die hard with a Vengeance (Stirb langsam 3) ist nicht ganz von der Hand zu weisen, zudem erinnern einige Szenen an Actionklassiker wie z. B. Speed oder den ersten Stirb langsam. Dadurch ist manches vorhersehbar, wirklich schlimm ist das aber nicht. Wohltuend ist dagegen, dass der Streifen trotz FSK 12-Freigabe an manchen Stellen und auch in seiner Gesamtheit kompromissloser und packender ist als mancher ähnlich gemachte Actionfilm. Klasse fand ich übrigens auch die Auto-Trümmer-Jagden, die weitaus handgemachter wirkten als z. B. die Verfolgungsszene aus Terminator 3.
Fazit: Ein echter Back to the Roots-Actionthriller, der spannend, tragisch und an manchen Stellen unwahrscheinlich wuchtig daherkommt. Bitte mehr davon!
Fand den nun mal gar nicht übel.
Aiden Gillen gibt einen wirklich guten Bösewicht ab, der leider ein wenig darunter zu leiden hat, das dem Film ein wenig die Härte fehlt. Ein Mord, eine Entführung und die Fahrstuhlnummer. Ich meine, ehrlich, bei so einem Film müsste man dem Bösen doch mal die Chance geben richtig vom Leder zu ziehen, so mit Kollateralschäden und dem abmurksen unfähiger Helfershelfer. Ok, zweiteres gibts leider gar nicht, was auch nicht gerade prickelnd ist, da es eben schnurgerade auf die Konfrontation Danny - Miles hinausläuft.
Wobei ich sagen muss, im Gegensatz zum hier herrschenden Grundton, finde ich Cena gar nicht so übel. Klar, schauspielern ist nicht seine größte Stärke, auch wenn ich da schon schlechteres gesehen habe, aber imho ist der Knabe einfach grundsympatisch.
Außerdem, ist das am Anfang doch der Hammerdialog:
Danny: "Ich hab noch 10 Minuten..."
Molly: "Dir reichen doch 2...."
grundsolide
, 5 (knapp an der 7 vorbei)
Aiden Gillen gibt einen wirklich guten Bösewicht ab, der leider ein wenig darunter zu leiden hat, das dem Film ein wenig die Härte fehlt. Ein Mord, eine Entführung und die Fahrstuhlnummer. Ich meine, ehrlich, bei so einem Film müsste man dem Bösen doch mal die Chance geben richtig vom Leder zu ziehen, so mit Kollateralschäden und dem abmurksen unfähiger Helfershelfer. Ok, zweiteres gibts leider gar nicht, was auch nicht gerade prickelnd ist, da es eben schnurgerade auf die Konfrontation Danny - Miles hinausläuft.
Wobei ich sagen muss, im Gegensatz zum hier herrschenden Grundton, finde ich Cena gar nicht so übel. Klar, schauspielern ist nicht seine größte Stärke, auch wenn ich da schon schlechteres gesehen habe, aber imho ist der Knabe einfach grundsympatisch.
Außerdem, ist das am Anfang doch der Hammerdialog:
Danny: "Ich hab noch 10 Minuten..."
Molly: "Dir reichen doch 2...."
grundsolide
, 5 (knapp an der 7 vorbei)
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
mich wunderts immer,wenn jemand, der den Film ja gar nicht so schlecht fand und die aCtion gut, dass er den Film nur auf 6,5 PUnkte bewertet. Viel vergleichbares gibt es im Actionsektor zur Zeit jedenfalls nicht
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Erstens sind 6,5 ja nun beileibe nicht schlecht. Und zweitens, wenn ich mir im Vergleich z.B. Shooter anschaue ist der schon deutlich besser, da erstens konsequenter und zweitens, bei aller Sympathie für Cena, er hat nen Schauspieler in der Hauptrolle.
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
naja du bewertest etwas anders als ich, da muss ich mich erstmal dran gewöhnen. Filme, die unter 7 Punkte bekommen, haben bei mir fast immer einen Defekt was den Unterhaltungswert angeht, z. B. zu langatmige Inszenierung etc. Was top unterhält bekommt automatisch eigentlich minimum ne 7-8
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Schon fast dreist, wie offensichtlich man sich hier an den zwei doch sehr naheliegenden Genrereferenzen bedient. So sicher man sich eines solchen Plagiatstoffes in den Händen Renny Harlins aber eigentlich sein sollte, so langweilig beginnt der Film: wo ein Bruce Willis das fehlende Tempo einzig mit seinem Charisma aufgefangen hätte, hat "12 Runden" bloß John Cena. Ich sag mal so: The Rocks Co-Star in "Walking Tall" hatte mehr Ausstrahlung - und ich meine gar nicht mal Johnny Knoxville, sondern eher die Holzlatte.
Dabei hält Harlin die Actionmesslatte von Anfang an erstaunlich hoch, aber es braucht seine Zeit, bis die Action auch wirklich zu interessieren beginnt - in etwa so lange, bis das "Simon Says"-Spielchen ersichtlich wird. Dann ergibt man sich endlich, lässt jede Hoffnung auf etwas Eigenständiges ziehen und genießt das durchaus brauchbar in Szene gesetzte Spektakel. Indes man natürlich einige merkwürdige Dialoge, niedrigen Härtegrad und einen nach wie vor stocksteifen Hauptdarsteller, rennend wie Tom Cruise, über sich ergehen lassen muss. Hier gilt einfach: hinnehmen und am Rest Kurzweil empfinden.
Dabei hält Harlin die Actionmesslatte von Anfang an erstaunlich hoch, aber es braucht seine Zeit, bis die Action auch wirklich zu interessieren beginnt - in etwa so lange, bis das "Simon Says"-Spielchen ersichtlich wird. Dann ergibt man sich endlich, lässt jede Hoffnung auf etwas Eigenständiges ziehen und genießt das durchaus brauchbar in Szene gesetzte Spektakel. Indes man natürlich einige merkwürdige Dialoge, niedrigen Härtegrad und einen nach wie vor stocksteifen Hauptdarsteller, rennend wie Tom Cruise, über sich ergehen lassen muss. Hier gilt einfach: hinnehmen und am Rest Kurzweil empfinden.
Zwölf Runden 2: Reloaded
WWE Wrestling-Star Randy Orton beerbt in der Fortsetzung von “Zwölf Runden” John Cena...
Zur "Zwölf Runden 2: Reloaded" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
WWE Wrestling-Star Randy Orton beerbt in der Fortsetzung von “Zwölf Runden” John Cena...
Zur "Zwölf Runden 2: Reloaded" Kritik
In diesem Sinne:
freeman
Zwölf Runden - Reloaded
Leider muss ich dem freeman in fast allen belangen zustimmen. Ein mit zunehmender Laufzeit immer enttäuschender werdender Film, inclusive extremer Vorhersehbarkeit. Zwar geht die Musik von Fürst gut nach vorne, dafür kranken aber fast alle der wenigen wirklichen Actionszenen an Lahmarschigkeit. Gerade die Karambolagen mit den Polizeiwagen wirken öde bis lächerlich. Das Motiv und einige der Twists fand ich gar nicht so übel, das ändert aber nichts daran, dass der Streifen in fast allen belangen hinter dem Harlin-Erstling abstinkt.
Leider muss ich dem freeman in fast allen belangen zustimmen. Ein mit zunehmender Laufzeit immer enttäuschender werdender Film, inclusive extremer Vorhersehbarkeit. Zwar geht die Musik von Fürst gut nach vorne, dafür kranken aber fast alle der wenigen wirklichen Actionszenen an Lahmarschigkeit. Gerade die Karambolagen mit den Polizeiwagen wirken öde bis lächerlich. Das Motiv und einige der Twists fand ich gar nicht so übel, das ändert aber nichts daran, dass der Streifen in fast allen belangen hinter dem Harlin-Erstling abstinkt.
Bei „12 Rounds 2: Reloaded“ (2013) handelt es sich um eine belanglose „Straight-to-Video“-Fortsetzung des an sich schon recht mäßigen Renny Harlin Action-Thrillers aus dem Jahre 2009: Dieses Mal von Roel Reiné in Szene gesetzt, der ja schon reichlich Erfahrung sowohl mit durchschnittlichen als auch miesen „DtV“-Sequels (á la „Death Race 2“ oder „the Scorpion King 3“) vorweisen kann, wird eine ebenso uninteressante wie vorhersehbare Geschichte erzählt, welche der Niederländer mit sichtlich eingeschränkten finanziellen Ressourcen auf eine weitestgehend uninspirierte Weise realisiert hat. Während die gebotene Action ausschließlich lahmer Beschaffenheit ist und Spannung im Grunde zu keiner Zeit aufkommt, wechseln sich Logikpatzer und Anschlussfehler quasi regelmäßig ab, bleibt Hauptdarsteller Randy Orton durchweg blass und wirkt der Baddie wie kaum mehr als eine „uncharismatisch-nervige Pfeife“, der die meiste Zeit ohnehin bloß in einem dunklen Kellergang vor seinen Monitoren auf und ab schreitet und dabei miese Mono- und Dialoge von sich gibt. Alles in allem ein rundum uninspiriertes Werk also, das zum Glück aber nie wirklich zu langweilen beginnt und zumindest seitens der gebotenen Optik (vorrangig dank einer relativ „dynamischen“ Kameraarbeit) in jener Hinsicht noch einen halbwegs brauchbaren Eindruck hinterlässt…
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Habe gestern versucht, mir „Zwölf Runden“ anzusehen, war aber über die Inszenierung ziemlich schockiert. Auf den ersten Blick sieht der Film für sein Budget eigentlich nicht schlecht aus, aber die Wackelkamera und das Herangezoome nervte mich sehr, sodass ich relativ schnell unterbrochen und was anderes geguckt habe. Ist das den ganzen Film durch so? So ein Stil passt irgendwie gar nicht zu Harlin. Schade eigentlich, ich glaube „Mindhunters“ bleibt für mich weiterhin sein letzter guter Film…
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