ChromeSkull: Laid to Rest 1 & 2
ChromeSkull: Laid to Rest 1 & 2
Originaltitel: Laid to Rest
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Robert Hall
Darsteller: Bobbi Sue Luther, Kevin Gage, Sean Whalen, Nick Principe, Lena Headey, Thomas Dekker, Johnathon Schaech, Jana Kramer, Lucas Till, Anthony Fitzgerald, ...
Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=T6rtXAqfSa0
„Laid to Rest“ (2009) ist ein ziemlich gewalttätiger Low-Budget-Slasher im düster-dreckigen Gewand vergleichbarer B-Movies aus den 80ern – quasi ein konzeptioneller Rückgriff auf den Stil der meist verhältnismäßig simpel gestrickten und vordergründig inszenierten Genre-Veröffentlichungen jener Ära. Realisiert auf der Basis seines eigenen Drehbuchs sowie co-produziert (u.a.) von ihm und seiner Ehefrau Bobbi Sue Luther, welche im vorliegenden Fall übrigens ebenso in der Hauptrolle zu sehen ist, markiert das Werk die zweite Regiearbeit des talentierten Make-up- und Special-Effects-Künstlers Robert Hall, welcher der auf diesem Gebiet sehr namhaften Schmiede „Almost Human“ vorsteht und dessen 2004er Debüt, das kraftvolle „Coming-of-Age“-Drama „Lightning Bug“, ich seit jeher als einen rundum empfehlenswerten kleinen Geheimtipp erachte. Ihm, einem leidenschaftlichen Horror-Fan und entsprechend bewanderten Kenner der Materie, bot dieses Projekt hier nun die reichhaltige Gelegenheit, sich gleich auf mehreren Ebenen und Gebieten mal so richtig „auszutoben“ – und das fertige Ergebnis beweist anschaulich, dass er genau das auch (ganz offensichtlich) voller Hingabe getan hat…
Nach einem „verdammt gut rockenden“ Vorspann eröffnet der Streifen mit einer aus einer tiefen Bewusstlosigkeit erwachenden jungen Frau (Luther), welche sich im Innern eines in einem Bestattungsinstitut aufgebahrten Sarges eingeschlossen wiederfindet und sich (zu ihrem stetig anwachsenden Entsetzen) dabei weder an ihren Namen noch ihre komplette Vergangenheit erinnern kann. Einigermaßen zügig gelingt es ihr, in erster Linie dank der freigesetzten Kraft ihrer Verzweiflung, sich aus jener beklemmenden Lage zu befreien – worauf sie allerdings unmittelbar darauf von einer Gestalt (Nick Principe) angegriffen wird, die ihr Gesicht hinter einer metallischen Totenkopf-Maske verbirgt, einige richtig fiese Messer mit sich führt, eine „fest montierte“ Video-Kamera auf der Schulter trägt und kurz zuvor erst den Betreiber dieser Räumlichkeiten bzw. Institution (Richard Lynch) auf brutale Weise ermordet hat. Nur in letzter Sekunde glückt ihr die Flucht hinaus in die Nacht, wo sie schließlich (barfuss, verängstigt und desorientiert) von einem Mann namens Tucker (Kevin Gage) am Straßenrand aufgegriffen und in seinem Wagen erst einmal mit zu ihm nach Hause genommen wird, da er nicht mehr genügend Benzin im Tank hat, um mit jener Menge noch das nächste (zu dieser fortgeschrittenen Zeit besetzte) Polizeirevier erreichen zu können…
Bei ihm und seiner Frau Cindy (Lena Headey) findet sie erst einmal Unterschlupf und Hilfe – kann sich duschen, umziehen und auch etwas zur Ruhe gelangen. Am Morgen wollen sie dann gemeinsam den örtlichen Sheriff aufsuchen – doch dazu kommt es gar nicht mehr, da „Chrome Skull“ sie im Laufe der Nacht tatsächlich selbst daheim bei Cindy und Tucker aufzuspüren vermag, erstere (immediat) auf der Stelle tötet und die zwei Verbliebenen fortan erbarmungslos durch das kleine, abgelegene und nur spärlich besiedelte Städtchen jagt. Schier unaufhörlich steigt der Bodycount im Zuge dessen an, denn der Killer tötet absolut jeden, der ihm dabei über den Weg läuft. Dass es sich bei ihm um einen in mehreren Bundesstaaten gesuchten Serien-Täter handelt, bringt schließlich die Internet-Recherche des „Geeks“ Steven (Sean Whalen) zum Vorschein, der aktuell um seine jüngst verstorbene Mutter trauert und irgendwann ebenfalls mit in die grausigen Ereignisse hineingezogen wird. In diesen ausgedehnten Stunden vor Sonnenaufgang, in denen sich das „ins Auge gefasste weibliche Objekt der Begierde“ einen erbitterten Kampf ums blanke Überleben mit ihrem Angreifer und Verfolger liefert, fließen (bis zum Tagesanbruch) noch so etliche Liter Blut aus diversen Körpern so mancher Beteiligter…
„Laid to Rest“ verschwendet keinerlei Zeit und steigt von der ersten Minute an mitten ins Hauptgeschehen ein: Keine große Einführung oder Vorgeschichte, stattdessen geradewegs „von Null auf Hundert“ – und dieses Level hält der Film dann auch (im Schnitt) bis zu seinem Ende hin aufrecht. Im Prinzip besteht der gesamte Verlauf aus nichts weiter als einer ausgedehnten sowie auf mehrere „Etappen“ (sprich: Set-Pieces) verteilten „Chase Sequence“ – bloß bringen die ruhigeren Passagen zwischen den einzelnen härteren bzw. Action-reicheren Momenten den ansonsten angenehm straffen „Flow“ sporadisch immer wieder merklich ins Stocken. Die Erzählgeschwindigkeit an sich bleibt dabei zwar insgesamt vergleichsweise hoch, u.a. da sich die Handlung nur innerhalb einer einzigen Nacht entfaltet und im Rahmen dessen fortwährend zwischen verschiedenen Locations gewechselt wird, doch in den „unaufgeregteren“ Szenen hat man gelegentlich das unschöne Gefühl, als würden die Protagonisten des Öfteren einfach ein wenig zuviel „herumtrödeln“ – also dass sie in jenen Augenblicken entweder zu lange über diverse Punkte diskutieren oder sich zu ausgiebig mit irgendwelchen eher nebensächlich erscheinenden Dingen beschäftigen. Ich empfand das als relativ schade, denn zum einen wird man so noch deutlicher auf das allgemein nicht unbedingt hohe Niveau der gebotenen Dialoge aufmerksam, zum anderen erhält das Werk auf diesem Wege einen ab und an doch recht „holprig“ anmutenden Eindruck, der unterm Strich natürlich (unvermeidbar) negativ zu Buche schlägt…
Die zentrale Figur, welche von Tucker und Steven bloß „Princess“ genannt sowie in den Credits nur als „the Girl“ aufgeführt wird, verfügt (bis zuletzt) über so gut wie überhaupt keine Backstory – was es für Bobbi Sue Luther („Killer Pad“/„Night of the Demons“) entsprechend umso schwieriger gemacht hat, dem Part eine prägnante Persönlichkeit zu verleihen. Von der ersten Einstellung an befindet sie sich in einem verängstigten und verwirrten Zustand, leidet unter Amnesie, wird permanent verfolgt und angegriffen, ist demnach physisch wie psychisch angeschlagen und muss zudem verkraften, dass die meisten Leute, die ihr Schutz und Hilfe anbieten, früher oder später dem Killer (quasi wegen ihr) zum Opfer fallen. Alles in allem würde ich Luther´s Performance als „solide“ einstufen – wohingegen ihre „Scream Queen“-Qualitäten (verängstigte Blicke, markante Schreie etc.) gar ausgezeichnet sind. Dennoch war sie mir im Ganzen geringfügig zu kühl, inaktiv und distanziert – was das Entstehen einer dienlichen Verbindung zu ihr doch ein Stück weit erschwert hat. Sie ist nicht nur ein „Mystery Girl“, das verzweifelt ihr Gedächtnis wiederzuerlangen versucht, sondern selbstverständlich auch das „Final Girl“ der Geschichte, welches pünktlich zum Einsetzen des Showdowns aus ihrer Passivität erwacht und den (sprichwörtlichen) Spieß dann endlich umdreht – leider entbehrt eine kurz zuvor präsentierte Offenbarung hinsichtlich ihrer Person das für ein „Twist“ dieser Art eigentlich notwendige „Gewicht“, was der betreffenden Situation zwar nicht konkret schadet, sie wohl aber mit einer leicht enttäuschenden Note versieht…
Ihr Widersacher, der glatzköpfige, kräftig gebaute und hoch gewachsene „Chrome Skull“, ist einer dieser seit jeher im Genre als „klassisch“ angesehenen schweigsamen Killermaschinen ohne Motiv, Gnade und/oder Hintergrund – ähnlich wie z.B. Michael Myers, zumindest vor Rob Zombie´s 2007er „White-Trash-Entmystifizierung“. Seine Maske, welche (zu meinem individuellen Bedauern) vom Design her (natürlich unfreiwillig, nichtsdestotrotz aber geradezu unvermeidbar) an die eines deutschen Hip-Hop-Künstlers erinnert, ist nicht etwa mit Schnallen oder Riemen an seinem Kopf befestigt – nein, er fixiert sie sich mit einem medizinischen Kleber direkt an seinem Gesicht! Optimal scheint das jedoch nicht zu halten, weshalb er regelmäßig nachbessern (also das Bindemittel neu auftragen) muss – irgendwie seltsam, aber nicht unoriginell. Ferner muss er wohl an einer bestimmten Krankheit oder so leiden, denn obgleich wir sein Antlitz nie klar zu sehen bekommen, fällt u.a. auf, dass (mindestens) eines seiner Augen mehrfach plötzlich zu bluten beginnt. Generell fährt er einen schicken Wagen, kleidet sich schwarz und schlicht, nutzt gern mal Textnachrichten, um zu kommunizieren, hat schon eine Menge Frauen in mehreren Städten ermordet, hortet etliche der Leichen in einer Scheune, bevorzugt ein arg fieses Messer als Tatwerkzeug und filmt darüber hinaus seine abscheulichen Verbrechen zu allem Übel auch noch: Zu diesem Zweck hat er an einer seiner Schulterpartien einen Camcorder angebracht, dessen rote „in Betrieb“-Leuchte ihm gar annähernd bzw. ansatzweise eine „Predator“-hafte Erscheinung verleiht – insbesondere wenn er sich schemenhaft durch die Dunkelheit bewegt. Er ist weder unverwundbar noch omnipräsent – aber dennoch ein durch und durch bedrohlicher „Badass“, den Nick Principe („the Thirst“) würdig verkörpert. Eine Sache fand ich allerdings ein wenig schade: Meines Erachtens wäre es besser gewesen, etwas mehr über ihn und seinen „inneren Antrieb“ zu erfahren – die gelieferten (vagen) Andeutungen allein haben mir dieses Mal (in diesem speziellen Fall) nicht wirklich ausgereicht…
Die übrigen Cast-Reihen setzen sich vornehmlich aus Akteuren zusammen, mit denen Hall in der Vergangenheit bereits im Rahmen seiner F/X-Aufträge zusammengearbeitet hat – siehe Projekte wie „Lightning Bug“, „Quarantine“ oder „the Sarah Connor Chronicles“, um bloß einige zu nennen. Ihre Auftritte, bei denen sie allesamt mit unverkennbarem Engagement vor der Kamera agieren, sind offensichtlich Freundschaftsdienste – und als Zuschauer registriert man das entsprechend positiv, während man sich überdies (im Allgemein) daran erfreut, dass sie überhaupt an einem kleinen B-Movie wie dem vorliegenden mitgewirkt haben. Kevin Gage („May“/„Kill Theory“), der sonst ja eher auf unsympathische Zeitgenossen abonniert ist, beweist anschaulich, dass er auch das Gegenteil jenes Rollentyps überzeugend zu meistern vermag, während die Britin Lena Headey („300“/„the Broken“) als seine geliebte Ehefrau Cindy ihre begrenzte Screen-Time mit einem adäquaten Südstaaten-Akzent ersprießlich über die Bühne bringt. Ihr „TV-Sohn“ aus der zuvor genannten „Terminator“-Spin-off-Serie, der junge Thomas Dekker („A Nightmare on Elm Street“/„From Within“), taucht zwar erst im Schlussakt auf, schlägt sich dann aber rundum wacker – im Gegensatz zu Sean Whalen („the People under the Stairs“), welcher als Steven deutlich länger mit von der Partie ist und dabei relativ zügig nicht unerheblich zu nerven anfängt. Einige nette Cameos, wie von Richard Lynch („the Sword and the Sorcerer“), Johnathon Schaech („the Forsaken“) oder der atemberaubend hübschen Jana Kramer („Prom Night“), runden die ganze Angelegenheit schließlich zusagend ab – obwohl ihre Parts vorwiegend eindimensional gestrickt daherkommen und sie im Grunde rein der Anreicherung des Bodycounts dienen…
Apropos „Opfer“ – in „Laid to Rest“ gibt es einige der brutalsten Kills in der jüngeren Geschichte dieses Sub-Genres zu sehen: In aller Deutlichkeit präsentieren einem die Verantwortlichen (u.a. Erik Porn, Hall´s Partner bei „Almost Human“) die verschiedenen Taten des Schlitzers, welcher in bestimmten Situationen (unabhängig der Nutzung seiner Klingen) durchaus auch „improvisieren“ kann und sich dann einfach irgendetwas zum Ausüben seines garstigen Handwerks greift, das gerade verfügbar in Reichweite ist – wie zum Beispiel eine Shotgun oder gar ein Dichtungsmittel für Reifen. Menschen werden verletzt und enthauptet, scharfe und spitze Gegenstände bohren sich quer durch Körper und Köpfe, literweise fließt Blut, ein Schnitt im Bauchbereich legt den Blick auf die Innereien einer bedauernswerten Dame frei – dazu dann noch eine herausragend explizite Sequenz, in welcher die Vorderseite eines Schädels weggeätzt wird bzw. förmlich bis auf die Knochen schmilzt, das Abtrennen eines kompletten Gesichts, diverse Leichname (in unterschiedlichen Verwesungsstadien) sowie einige weitere „unschöne Details“: Fertig ist ein durchaus imposantes „Gore-Fest“, bei dem man zum Glück nur wenige CGI-Zusätze in die F/X-Arbeit mit eingebunden hat, sondern stattdessen überwiegend „traditionelle“ Effekte und Latex-Kreationen nutzte, die zudem allesamt von wunderbar hoher Kreativität und Qualität sind. Klasse – zumindest aus der Perspektive all jener heraus betrachtet, die einen „bereitwilligen Sinn“ dafür haben…
Auffallend gut hatte Robert Hall die gesamte Umsetzung der Produktion im Griff – was ebenfalls für sein Bekleiden des Regisseur-Postens gilt: Seine Inszenierung ist fokussiert, auf das Erzeugen einer angepasst „creepy-düsteren“ Atmosphäre bedacht (nächtliche Dunkelheit, sich durchs Bild bewegende Nebelschwaden etc.) und weist in manchen Momenten zudem ein nettes „Augenzwinkern“ auf, welches einen, unabhängig der durchweg morbiden Basis-Stimmung sowie gelegentlich unverkennbar sadistischen Ader, regelmäßig daran erinnert, das Gebotene auf keinen Fall übermäßig ernst zu nehmen. Adäquat untermalt von einem abwechslungsreichen Score und der Musik solcher Gruppen wie „Deadbox“ oder „Suicidal Tendencies“ sowie eingefangen mit hochmodernen „Panasonic HPX-3000 High-Definition 1080p“-Kameras, erinnern die (auch nicht allzu „flashy“ aneinander gefügten) Images an den Look alter „Eighties-Horror-Flicks“ – was zwar wohlig mit dem Inhalt harmoniert, nur (speziell in letzterer Hinsicht) leider zugleich ein recht zweischneidiges Schwert markiert, da sich die Story-Beschaffenheit ebenso überwiegend entlang der seit jenen Zeiten entsprechend ausgelatschten Pfade bewegt: Plot-Löcher, Klischees, verwunderliche „Zufälle“ (keiner scheint ein Telefon im Haus zu haben) und dumme Entscheidungen (wenn Du ein Gewehr hast und ein Irrer vor Dir steht: nicht labern und warten – schießen!) sind an allen Ecken und Kanten auszumachen und schmälern das Sehvergnügen doch ein merkliches Stück weit. Warum etwa auf den durch die metallische Verhüllung geschützten Kopf zielen, nicht auf die Brustpartie? Keine Ahnung – ein Nachdenken darüber ist ohnehin zwecklos. Als problematisch und bedauerlich empfand ich zudem die Feststellung, dass Hall ausgerechnet das Finale nicht optimal gemeistert hat: Es wirkt ein wenig „kraftlos“ und entpuppt sich gar als antiklimaktisch – was den abschließenden Eindruck (auf diese Weise) leicht negativ überschattet. Was dennoch im Gedächtnis haften bleibt, ist dass es sich hierbei zumindest um einen soliden Genre-Beitrag mit einigen richtig starken Einstellungen handelt, zu denen (neben den herausragenden Gewalt-Spitzen) im Übrigen auch solche zählen, die vergleichsweise simpel, nichtsdestotrotz aber einfallsreich und effektiv arrangiert wurden – wie schlichtweg nur das Spiegeln der verängstigten Gesichter der Opfer in der Maske ihres Angreifers bzw. zukünftigen Mörders…
Fazit: Der in erster Linie als eine Verbeugung vor artverwandten Veröffentlichungen aus den 80ern konzipierte und realisierte Slasher „Laid to Rest“ lässt sich wohl am treffendsten als ein ansehnliches Aushängeschild für die imposanten Make-up- und F/X-Kreationen von Robert Hall und seiner „Almost Human“-Schmiede bezeichnen bzw. umschreiben – darüber hinaus ist der Streifen (an sich) allerdings ebenso holprig, unoriginell und schlicht gestrickt wie gradlinig, ultra-brutal und unterhaltsam, weshalb sich die „zusammengetragenen“ Pro- und Contra-Argumente am Ende alles in allem weitestgehend die Waage halten…
Vorsicht: Die deutsche Veröffentlichung des Films ist böse geschnitten!
Auf DVD ist der Streifen aber z.B. in GB, den USA und auch Österreich (sogar auf BluRay) full uncut zu haben...
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Originaltitel: ChromeSkull: Laid to Rest 2
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Robert Hall
Darsteller: Mimi Michaels, Brian Austin Green, Thomas Dekker, Nick Principe, Owain Yeoman, Danielle Harris, Johnathon Schaech, Allison Kyler, ...
Trailer:
http://www.imdb.com/video/screenplay/vi1308335129/
In Rahmen seines 2009er Horror-Thrillers „Laid to Rest“ präsentierte Regisseur, Skriptautor und F/X-Experte Robert Hall („Lightning Bug“) dem geneigten Publikum einen der reizvolleren „neuen“ Killer der vergangenen Dekade – nämlich ChromeSkull, seines Zeichens ein schweigsamer, schwarz gekleideter Mörder, der sein Gesicht hinter einer metallischen Totenschädel-Maske verbirgt, vorrangig zwei fiese Messer als „Tatwerkzeuge“ nutzt und seine auserkorenen Opfer überdies ganz gern mit einer auf seiner Schulter befestigten Videokamera filmt. Zwar konnte der Low-Budget-Indie mit einer düsteren Atmosphäre, passablen Besetzung sowie einigen der ansehnlichsten Tötungssequenzen der jüngeren Genre-Geschichte aufwarten – dennoch vermochte mich das Gesamtergebnis letztlich nur bedingt zufrieden zu stellen, was primär an seiner (inhaltlich wie stilistisch) holprigen, unoriginellen sowie schlicht gearteten Beschaffenheit lag. Unabhängig dessen erwarb sich der Streifen in entsprechenden Fan-Kreisen jedoch rasch einen bekannten Namen und soliden Ruf – weshalb es auch nicht allzu sehr verwundert, dass Hall bereits knapp zwei Jahre später eine Fortsetzung „nachreichte“, welche es im Folgenden nun zu besprechen gilt...
Nahtlos schließt der Einstieg des Werks ans Ende seines Vorgängers an: Während Princess (Allison Kyler) und Tommy (Thomas Dekker), die Überlebenden des ersten Teils, in ein Motel einchecken, um sich zu „sammeln“ und etwas auszuruhen, liegt ChromeSkull (Nick Principe) noch immer mit etlichen schweren Verletzungen auf dem Boden eines kleinen Ladens, offenbar dem Tode nahe – als plötzlich einige dunkel gekleidete Gestalten am Ort des Blutbads auftauchen, ohne Vorwarnung ein ebenfalls eingetroffenes Polizistenpaar töten sowie den leblosen Körper zügig in einen parat stehenden Krankenwagen hieven, in welchem dann sofort mit einer fieberhaften Notversorgung begonnen wird. Wie es sich herausstellt, ist ChromeSkull keineswegs „nur“ ein Serienkiller – sondern zugleich auch Entscheidungsträger innerhalb einer geheimnisvollen Organisation, deren Angehörige ihn bei seinen Taten (hochachtungsvoll sowie mit regem Engagement) unterstützen. Angesichts der physischen Verfassung seines Chefs sowie in der festen Hoffnung bzw. Überzeugung, ganz in seinem Sinne zu handeln, nimmt dessen „Nummer 2“ Preston (Brian Austin Green) die Angelegenheit sogleich in die eigenen Hände – worauf er Princess kurzerhand aufspürt und auf brutalste Weise ermordet…
Nach mannigfachen OPs und drei seither vergangenen Monaten sowie stärker verärgert als erfreut über Preston´s Alleingang, brennt ChromeSkull inzwischen förmlich darauf, sich wenigstens an Tommy persönlich rächen zu können. Zumindest vermag ihm Spann (Danielle Harris), die wohl loyalste seiner Gefolgsleute, in dieser angespannten Phase einen „würdigen Ersatz“ für Princess „anzubieten“ – nämlich die aufgrund einer Krankheit gerade kontinuierlich ihr Augenlicht verlierende Jess (Mimi Michaels). Zwar kann Preston die beiden Entführungen erfolgreich über die Bühne bringen – doch steigert sein immer eigenständigeres Handeln sowie seine „ausgeprägte Begeisterung“ fürs blutrünstige Treiben zunehmend ChromeSkull´s Missfallen, dessen markante Maske er bei den jeweiligen Taten zudem gar selbst zur Schau trägt. Obendrein sind es (zu allem Überfluss) ausgerechnet einige kleinere von ihm begangene Fehler, die den für die Ermittlungen zuständigen Beamten des örtlichen Police Departments (Owain Yeoman) auf die Fährte der mysteriösen Gruppierung lenken: Ein Wettlauf gegen die Uhr um das Leben der Verschleppten setzt ein, welche sich gleich zwei gnadenlosen Killern gegenüber sehen, die aber erst einmal untereinander noch so einige Dinge „zu klären“ haben…
Bereits beim Lesen der Inhaltsangabe wird einem auf Anhieb bewusst, dass die Story von „Laid to Rest 2“ andere Pfade als die des ersten Films beschreitet: Statt erneut auf ein klassisch-gradliniges „Slasher-Basisschema“ zurückzugreifen, konzipierten Hall und sein Co-Autor Kevin Bocarde eine Geschichte, welche die ursprüngliche sowohl übergangslos fortführt als auch um diverse neue Facetten erweitert. Komplexer ist sie geworden – u.a. dank mehr Figuren (sprich: Opfern), Schauplätzen und offerierten Hintergründen. Verglichen mit anderen Genre-Franchises (á la „Halloween“ oder „Friday the 13th“) wird ChromeSkull´s Überleben unmittelbar zu Beginn sogar relativ „plausibel“ erklärt bzw. aufgezeigt – denn es stellt sich heraus, dass er nicht nur über verschiedene Helfer verfügt, sondern ebenfalls über umfangreiche finanzielle Ressourcen, die seine medizinische Betreuung und „Regeneration“ im nötigen Umfang (absichernd) gewährleisten. Statt wie ein „typischer“ Serienkiller (allein) zu handeln, hält er eine hohe Position innerhalb einer hierarchisch aufgebauten Organisation inne – wie genau diese aber strukturiert ist, also ob es eventuell noch weitere Standorte oder „Ebenen“ (z.B. in Sachen „Rangordnung“) gibt, und welcher Masterplan eigentlich hinter all dem steckt, wird (über Andeutungen und einzelne Beobachtungen hinaus) allerdings so gut wie überhaupt nicht preisgegeben. Mag sein, dass bestimmte Zuschauer gewisse Probleme damit haben könnten, dass im Prinzip mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet werden – doch bin ich mir ziemlich sicher, dass so einiges in dieser Hinsicht im Zuge eines weiteren Sequels (demnächst irgendwann mal) eine Aufklärung erfahren wird…
Trotz etlicher neuer Informationen über ChromeSkull, welche dem Publikum im Rahmen des Verlaufs präsentiert werden, erfährt seine Person (glücklicherweise) aber keine allzu starke „Entmystifizierung“: Warum er etwa ein solches Faible für Särge besitzt, bleibt (u.a.) ebenso im Dunkeln belassen wie sein ganzes „Privatleben“ – von einigen überraschenden Details mal abgesehen, die ein reizvoller kleiner (sich nach Ende des Abspanns noch entfaltender) „Epilog“ zutage kehrt. Mit einem Gesicht, das infolge der Verletzungen und Operationen quasi an eine Kreuzung aus Frankenstein´s Monster und Mason Verger (siehe Ridley Scott´s „Hannibal“) erinnert, wie auch eine Menge Wut und einen gewaltigen „Rachedrang“ in sich tragend, sehnt ChromeSkull geradezu den Tag herbei, an welchem er endlich wieder aktiv ins Geschehen eingreifen kann – schließlich muss er (in seinem geschwächten Zustand) überdies ja noch mit ansehen, wie Preston immer mehr Aufgaben und Macht an sich reißt. All das lässt ihn zu einer noch gefährlicheren Killermaschine werden – was einem spätestens im Moment seiner (blutgetränkten) „Rückkehr auf die Bildfläche“ unmissverständlich klar wird. Erneut verkörpert ihn Nick Principe („Vs“) ohne Anlass zur Klage. In den Schatten gestellt wird er hier allerdings von Brian Austin Green (TV´s „the Sarah Connor Chronicles“), dessen Performance zwar beileibe nicht als „große Schauspielkunst“ (oder so) zu werten ist, jedoch mit sichtlichem Einsatz und Vergnügen angereichert daherkommt: In diesem Sinne meistert er die Rolle des Preston, der anfangs noch die Anerkennung seines „Befehlsgebers“ Schrägstrich „Idols“ sucht, später dann aber zunehmend seine direkte Nachfolge anzustreben scheint, auf ebenso unterhaltsame wie anständige Weise…
Während sich die Konflikte zwischen ChromeSkull und Preston kontinuierlich zuspitzen, nimmt die von Scream-Queen Danielle Harris („Stake Land“) gemimte Spann eine Art „Verbindungsposition“ zwischen ihnen ein: Obgleich leicht zu erkennen, auf welcher Seite sie dabei steht, sind ihre konkreten Motive und Absichten insgesamt jedoch nur schwer auszumachen bzw. einzuschätzen. War im Vorgängerwerk noch Hall´s (inzwischen Ex-) Frau Bobbi Sue Luther als Princess zu sehen, hat man jene im Vorliegenden kurzerhand durch Allison Kyler („Hallow Pointe“) ersetzt – wohingegen Johnathon Schaech („Takers“) nach seinem brutalen Ableben im ersten Teil nun in einer völlig anderen Rolle „zurückkehrt“, nämlich in der eines FBI-Agenten. Egal. Mit Hingabe spielt Mimi Michaels („Boogeyman 3”) indes die ihr Augenlicht verlierende Jess, welche nur Tage vor dem vereinbarten OP-Termin entführt wird und fortan verzweifelt um ihr Leben kämpfen muss: Verletzlich und nett, erweckt sie ein feines Maß an Sympathie seitens des Betrachters – was gleichermaßen auf den merklich traumatisierten, von Thomas Dekker („Kaboom“) rundum solide dargestellten Tommy zutrifft. Als zuständiger Detective agiert Owain Yeoman (TV´s „the Mentalist“) relativ passabel – allerdings sind die Cops in diesem Streifen leider kaum mehr als überwiegend recht unfähig vorgehende dem Tod Geweihte, was an einigen Stellen (gerade im finalen Drittel) unweigerliches Augenrollen hervorruft. Abschließend sind jetzt noch Gail O´Grady („Circle“) als Jessica´s Mutter sowie Porno-Sternchen Angelina Armani („Creep Van“) als sexy-toughe Polizistin zu erwähnen, welche beide akzeptable Leistungen abliefern…
Eine gewisse Steigerung der Skriptqualität ist nicht allein nur dank des zusätzlichen Maßes an Plot- und Charaktertiefe zu verzeichnen, sondern beispielsweise auch aufgrund des komplett neuen Backgrounds, der durchaus noch Potential für (mindestens) ein weiteres Sequel mit sich bringt. Nichtsdestotrotz sind maue Dialogzeilen, unoriginelle Ereignisfolgen, unclevere Entscheidungen sowie diverse Logikschwächen keinerlei Seltenheit – was bei Flicks dieser Art (generell) so ja leider des Öfteren zu verzeichnen ist und zugleich einmal mehr veranschaulicht, dass Hall´s Talente eher weniger im Bereich des Drehbuchschreibens zu verorten sind. Perfekt dagegen beherrscht er das Make-up- und F/X-Handwerk – und übertrifft sich in diesem Fall mal wieder selbst: Waren die Kills im ersten Film schon klasse, sind sie hier nun schlichtweg phänomenal! Hall und sein „Almost Human“-Team (unter der Führung Eric Porns) haben unglaublich graphische Tötungssequenzen arrangiert, die nur mit minimalen CGI-Ergänzungen auskommen und jeden „Gore-Hound“ in Verzückung versetzen sollten: Messer bohren sich tief in unterschiedlichste Körperpartien, Häupter werden gespalten oder abgetrennt – und eine spezielle Szene auf einer Treppe, in der eine eigens für Preston kreierte „Klingen-Waffe“ ihre grausame Verwendung findet, muss man einfach gesehen haben... natürlich sofern man sich denn traut, die Augen dabei überhaupt auf den Bildschirm gerichtet zu belassen! Unterlegt mit einem adäquaten Score, zweckdienlich bebildert sowie anständig umgesetzt, entfaltet sich der Verlauf ebenso zügig wie kurzweilig von einem Set-Piece zum nächsten – bis alles zu guter Letzt in einer (badass-) Einstellung mündet, welche die Lust auf einen dritten Teil nochmals erhöht und „unseren“ maskierten Schlächter inmitten eines belebten urbanen Straßenzugs zeigt: Bring it on!
Fazit: „ChromeSkull: Laid to Rest 2“ (2011) ist ein extrem brutaler, humorloser, inhaltlich gelegentlich etwas „wirr“ anmutender B-Movie-Slasher, der zwar nicht mehr über eine derart ausgeprägte düster-unheilschwangere Atmosphäre wie sein 2009er Vorgänger verfügt – jenen dafür aber (erfreulicherweise) in so ziemlich jeder anderen Hinsicht zu übertreffen vermag…
In den USA ist der Streifen uncut auf DVD und BluRay (die allerdings "region locked" ist!) erschienen.
Eine ungeschnittene Veröffentlichung hierzulande ist im Grunde ausgeschlossen...
Ob Sido jetzt auch Filme macht, war auch mein erster ungefilterter Gedanke nach Anblick der Poster. Danke für die Kritik, hört sich nach nem Film an, den man gut weggucken kann, wenn man mal wieder richtig Bock aufs Genre hat - sonst wohl eher nicht.Seine Maske, welche (zu meinem individuellen Bedauern) vom Design her (natürlich unfreiwillig, nichtsdestotrotz aber geradezu unvermeidbar) an die eines deutschen Hip-Hop-Künstlers erinnert
Wegen dem Cutmüll nach UK geschaut ... und:
Zum Film selber ... ahjo ... im Internet fällt häufig der Name Uwe Boll im Zusammenhang mit dem Film und irgendwie passt der Vergleich auch. Zwar werden alle Genreversatzstücke abgehakt, aber es fehlt halt die Seele und das, was den Film gut machen würde. Zwischen den Kills bekommt der Regisseur den Film nämlich null in den Griff, lässt seine Charaktere haarsträubend miese Dialoge abfeuern und das Tempo geht absolut straight gegen Null. Obendrein fällt auf, dass die Figuren in diesem Film so radebrechend blöde handeln, wie seit den 80ern net mehr. Hier hat sich das Genre dann doch schon ein wenig weiter entwickelt. Eine Katastrophe war zudem die Hauptdarstellerin, die zum einen unglaublich verbraucht rüberkam und zum anderen keinerlei Form von Emotionen vermitteln konnte. Irgendwann hatte ich echt gehofft, dass es sie endlich erwischen möge. Zumal einem ihr Geschrei und das beständige Bekleiden der Opferrolle irgendwann nur noch auf den Zeiger ging.
Dennoch kann man einem Film, der Lena Headey nach 10 Minuten Laufzeit wegsplattert, nicht wirklich böse sein. Selbst in dieser kurzen Performance beweist sie, dass sie nix aber auch gar nix kann. Ich freue mich im Übrigen schon heute auf den Start der zweiten Staffel von Terminator - das wird wieder geil ihr beim Nichtskönnen zuzuschauen! ... Und Punkt zwei, der für den Film spricht, ist die wirklich enorme Härte. Mein lieber Schollie, da hats ein paar sehr amtliche Kills. Mein Favourit: Klar, der Headey Kill ... der eine schöne Kombination aus CGI und Handmadesplatter darstellte.
Im Großen und Ganzen ist Laid to Rest aber schon ein ziemlicher Lamer, der einem trotz recht griffiger Laufzeit und temporeicher Grundidee deutlich länger erscheint, als er letztlich ist.
In diesem Sinne:
freeman
Hier rammt ihm die Heldin gleich zu Beginn in einer seltsam überhasteten Sequenz einen Gegenstand ins Auge. Sie stemmt die Tür auf, Schnitt, man sieht wie etwas in die Maske des Killers eindringt (Sekundenbruchteile), Schnitt, sie rennt weg. Den Gegenstand hebt der Humpler ;-) dann auch im Laufe des Filmes auf und meint zu ihr, "Du hast ihm zumindest ordentlich eins verpasst" ...Ferner muss er wohl an einer bestimmten Krankheit oder so leiden, denn obgleich wir sein Antlitz nie klar zu sehen bekommen, fällt u.a. auf, dass (mindestens) eines seiner Augen mehrfach plötzlich zu bluten beginnt.
Zum Film selber ... ahjo ... im Internet fällt häufig der Name Uwe Boll im Zusammenhang mit dem Film und irgendwie passt der Vergleich auch. Zwar werden alle Genreversatzstücke abgehakt, aber es fehlt halt die Seele und das, was den Film gut machen würde. Zwischen den Kills bekommt der Regisseur den Film nämlich null in den Griff, lässt seine Charaktere haarsträubend miese Dialoge abfeuern und das Tempo geht absolut straight gegen Null. Obendrein fällt auf, dass die Figuren in diesem Film so radebrechend blöde handeln, wie seit den 80ern net mehr. Hier hat sich das Genre dann doch schon ein wenig weiter entwickelt. Eine Katastrophe war zudem die Hauptdarstellerin, die zum einen unglaublich verbraucht rüberkam und zum anderen keinerlei Form von Emotionen vermitteln konnte. Irgendwann hatte ich echt gehofft, dass es sie endlich erwischen möge. Zumal einem ihr Geschrei und das beständige Bekleiden der Opferrolle irgendwann nur noch auf den Zeiger ging.
Dennoch kann man einem Film, der Lena Headey nach 10 Minuten Laufzeit wegsplattert, nicht wirklich böse sein. Selbst in dieser kurzen Performance beweist sie, dass sie nix aber auch gar nix kann. Ich freue mich im Übrigen schon heute auf den Start der zweiten Staffel von Terminator - das wird wieder geil ihr beim Nichtskönnen zuzuschauen! ... Und Punkt zwei, der für den Film spricht, ist die wirklich enorme Härte. Mein lieber Schollie, da hats ein paar sehr amtliche Kills. Mein Favourit: Klar, der Headey Kill ... der eine schöne Kombination aus CGI und Handmadesplatter darstellte.
Im Großen und Ganzen ist Laid to Rest aber schon ein ziemlicher Lamer, der einem trotz recht griffiger Laufzeit und temporeicher Grundidee deutlich länger erscheint, als er letztlich ist.
In diesem Sinne:
freeman
Da sollte man, da sicher was nachkommen wird, vielleicht eher den Fred umbauen, denn alle Filme oben im ersten Fred sind SEOtechnisch nicht so ideal ... *Güllelabermodus aus*
Film hab ich im Auge ;-) und werde mal schauen, obs nun wirklich besser wurde. Deutsche Veröffentlichung ist ja schon angekündigt, dürfte nach dem Desaster beim ersten Teil aber auch eher Untersetzerqualitäten haben
In diesem Sinne:
freeman
Film hab ich im Auge ;-) und werde mal schauen, obs nun wirklich besser wurde. Deutsche Veröffentlichung ist ja schon angekündigt, dürfte nach dem Desaster beim ersten Teil aber auch eher Untersetzerqualitäten haben
In diesem Sinne:
freeman
Schnittbericht zum 2. Teil: Keine Jugendfreigabe - Unrated Director's Cut
http://www.schnittberichte.com/schnittb ... ?ID=188924
http://www.schnittberichte.com/schnittb ... ?ID=188924
Ich habe bisher nur Teil 1 gesehen und fand den erschreckend schlecht. Das die Protagonisten in Slasherfilmen nur selten intelligent handeln ist ja kein Geheimnis. Die hier waren aber schlicht bekloppt. So bietet der Film nichts außer ein paar wirklich gut gemachter Kills. Leider ist der Bodycount so niedrig, dass diese Schauwerte wieder stark begrenzt sind. Mehr als eine handvoll Tote sieht man nicht. Somit retten die guten Effekte auch nicht wirklich etwas.
Das der damals im Netz so übermäßig gefeiert wurde werde ich nie verstehen.
Ich weiß wie ich damals direkt danach Boogeyman 2 (der von 2007 und nicht die Gurke von 1983) gesehen habe. Das war eine Offenbarung dagegen. Atmosphärisch dicht, spannend und auch blutig genug. Ein kleiner Geheimtipp. Das gehört aber an eine andere Stelle.
Das der damals im Netz so übermäßig gefeiert wurde werde ich nie verstehen.
Ich weiß wie ich damals direkt danach Boogeyman 2 (der von 2007 und nicht die Gurke von 1983) gesehen habe. Das war eine Offenbarung dagegen. Atmosphärisch dicht, spannend und auch blutig genug. Ein kleiner Geheimtipp. Das gehört aber an eine andere Stelle.
Mir hat Teil II im Übrigen keinen Deut besser gefallen als Teil I. Der Film hat wieder massive Probleme, so etwas wie Spannung aufzubauen, auch weil die Story letzten Endes ziemlich Banane ist. Die Kills geraten ultradeftig, viel mehr Positives ist bei mir aber nicht hängen geblieben.
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
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