Necessary Evil
Necessary Evil
Originaltitel:Necessary Evil
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Peter J. Eaton
Darsteller: Kathryn Fiore, Lance Henriksen, Eric Feldman, Gary Hudson, Danny Trejo, Richard Riehle, ...
Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=AcgLdabS ... re=related
Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn an einem zentralen Punkt eines Films eine bestimmte inhaltliche Gegebenheit als „große Überraschung“ bzw. „erschütternde Offenbarung“ verkauft Schrägstrich präsentiert wird, die jeder halbwegs aufmerksame Zuschauer allerdings schon lange zuvor von sich aus (also ganz allein) zu erfassen vermochte. Ich will nun überhaupt nicht erneut irgendwelche meiner liebsten Negativ-Beispiele in dieser Hinsicht hinterm Sofa hervorkehren und vorwurfsvoll an den Pranger stellen – weshalb ich einfach mal gleich zur Sache komme: Bei dem hier vorliegenden B-Movie „Necessary Evil“, einem abstrusen kleinen Horror-Thriller aus dem Jahre 2008, geht es u.a. um ein Medikament, das den Namen „Reficul“ trägt. Punkt. Ich kann mir förmlich vorstellen, wie selbstzufrieden derjenige der drei am Drehbuch beteiligten Autoren gegrinst haben muss, als ihm dieser „ach so clevere“ Einfall in den Sinn kam. Egal: Ich gönne es ihm bzw. ihnen ja – schließlich wurde ihr Skript (im Gegensatz zu zig anderen) letzten Endes tatsächlich realisiert und wird gewiss auch nicht jeder dazu in der Lage sein, diesen „Kniff“ vor seiner „offiziellen Preisgabe“ im finalen Drittel zu durchschauen…
Vor etlichen Jahren entsandte der altersschwache Wissenschaftler Dr. Fibrian (Lance Henriksen) eine von seinem Handlanger Barro (Danny Trejo) begleitete Söldnertruppe in eine Wüstenregion nahe der Ruinen Babylons, in welcher die Männer in einem unterirdischen Höhlensystem auf eine ihnen feindlich gesinnte sowie mit übernatürlichen Kräften gesegnete Kreatur trafen – wobei einer aus ihren Reihen, nämlich der Soldat Cpt. Frank Sanders (Gary Hudson), im Zuge des unmittelbar darauf entbrannten Gefechts von dem angreifenden Wesen mit etwas infiziert wurde, das fortan für verschiedene „Veränderungen“ in seinem Innern sorgte. Nachdem es dem restlichen Team dann schließlich gelungen war, ihren Gegner gefangen zu nehmen sowie in einer Art „Sicherheits-Stahlkammer“ in die USA zu transportieren, begab sich der Doc umgehend an eine ganze Palette weitreichender Untersuchungen und Experimente: Auf diesem Wege ist es ihm inzwischen geglückt, aus dem Blut des Geschöpfs ein Mittel zu gewinnen, mit dem sich der Alterungsprozess aufhalten lässt und welches sich Frank und er seither in regelmäßigen Abständen injizieren. Von diesem „Effekt“ mal abgesehen, verfügt Sanders seit jenem Tage zudem auch über andere paranormale Fähigkeiten und hat überdies die Leitung einer einflussreichen pharmazeutischen Firma übernommen, die gerade dabei ist, ein neues Schwangerschafts-Präparat (das besagte „Reficul“) auf den Markt zu bringen…
In eben solchen „anderen Umständen“ befindet sich derzeitig auch die Journalismus-Studentin Deborah (Kathryn Fiore), welche jenes Mittel bei einer Routine-Untersuchung von ihrem Arzt ausgehändigt erhält: Eher widerwillig nimmt sie es entgegen – u.a. weil sie gerade an einer Story arbeitet, die von Korruption geprägte Verbindungen der Pharma-Industrie mit der „FDA“ beleuchtet und im Rahmen derer sie bereits des Längeren ein kritisches Auge auf das nahebei gelegene sowie von Dr. Fibrian geleitete „Edgewater Psychiatric Institute“ geworfen hat. Parallel dazu ist jene Einrichtung ebenso in das Blickfeld des Cops Russo (Eric Feldman) geraten, der momentan im Entführungsfall eines Teens (Aaron Fors) ermittelt, bei dem am Tatort (u.a.) eine in die Wand eingebrannte alte hebräische Redewendung entdeckt wurde, die übersetzt in etwa „Know your place“ lautet und ihm relativ zügig eine Verbindung zu dem bis heute unaufgeklärten Verschwinden eines Kleinkinds vor 16 Jahren offenbart. Dank diverser Recherchen, Spuren und anonymer Hinweise, denen Deborah und Russo im Folgenden (größtenteils unabhängig voneinander) nachgehen, gelingt es ihnen irgendwann, sich jeweils Zugang zu dem isoliert gehaltenen Klinik-Gelände zu verschaffen – und das in der festen Hoffnung, den finsteren Machenschaften dort umfassend auf die Schliche zu kommen, diese im nächsten Schritt dann an die Öffentlichkeit zu kehren und sie somit natürlich auch ein für alle Mal zu unterbinden. Schon bald müssen sie jedoch erkennen, dass das tatsächliche Ausmaß aller schrecklichen Einzelheiten der vorherrschenden Sachlage ihre kühnsten Vorstellungen und Befürchtungen gar noch um ein Vielfaches übertrifft…
„Necessary Evil“ ist ein recht eigenwilliger kleiner Horror-Thriller, der eigentlich nur bei hartgesottenen Fans von Genre-Veteran Lance Henriksen und/oder B-Movies per se irgendeine Chance auf einen wenigstens einigermaßen ausgeprägten Anklang haben dürfte. Eine gute Entscheidungshilfe in dieser Hinsicht bietet der (u.a. im Internet verfügbare) Trailer des Werks: Wer sich von diesem nicht in einem nennenswerten Ausmaß angesprochen fühlt, kann sich die rund 85 Minuten Lebenszeit, die ein entsprechendes Sichten in Anspruch nehmen würde, im Grunde genommen getrost sparen. Es handelt sich hierbei nämlich um einen dieser Filme, in denen sich beispielsweise im Prolog ein Zigarrenstummel-kauender Danny Trejo mit einigen schwer bewaffneten Söldnern durch irgendwelche wie eine antike Grabkammer anmutende Räumlichkeiten vorarbeitet – und das in Begleitung einer attraktiven jungen Einheimischen (Mirelly Taylor), die wie eine traditionelle Bauchtänzerin (luftig, sexy etc.) gekleidet ist und in den Credits sogar unter dem Namen „Princess Salme“ aufgeführt wird! Warum? Ich habe keine Ahnung. Der konkrete Anlass für ihre Anwesenheit wird im fortschreitenden Verlauf auch nie weiter thematisiert, was ebenfalls auf so manch andere Gegebenheit bzw. unweigerlich erkeimte Frage zutrifft – etwa woher Fibrian überhaupt von jenem speziellen Ort wusste, der ja scheinbar mitten in der irakischen Wüste gelegen ist…
Die Skript-Vorlage, an dessen Ausgestaltung Newcomer Christopher J. Harvill, Regisseur Peter J. Eaton sowie Eric Feldman, seines Zeichens ja der dritte Hauptdarsteller im Bunde, beteiligt waren, weist verschiedene Ideen und Motive auf, die an sich beileibe nicht uninteressanter Natur sind, bloß seitens der Autoren zu einer derart wüsten Geschichte zusammengeschrieben wurden, bei der die meisten hoffnungsvolleren Ansätze früher oder später wirkungslos im Sande verlaufen. Primär resultiert dies aus etlichen wirren Plot-Zusätzen und evidenten Logik-Löchern, die im Prinzip durchweg (kontinuierlich) verhindern, dass einen das Gebotene insgesamt in einem genügenden Maße zu „packen“ vermag. Die genauso illegalen wie höchst lukrativen Connections zwischen pharmazeutischen Konzernen und der amerikanischen Zulassungsbehörde für Arzneimittel („FDA“) sind nicht ohne Reiz, werden aber nur arg oberflächlich abgehandelt – stattdessen dient das umfangreiche (nach und nach freigelegte) „Korruptions-Geflecht“ aus Medizinern, Politikern, Cops und Geschäftsleuten vor allem der Verhüllung der wahren Motive hinter Fibrian´s unethischen Forschungsarbeiten, deren Ergebnisse Sanders vermarktet und welche seiner Firma im Zuge dessen stolze Gewinne bescheren. Im Endeffekt läuft alles auf nichts weiter als den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse hinaus – und das nicht bloß auf einer rein metaphorischen Ebene, sondern komplett mit einer lilafarbenen Kreatur, die seit Urzeiten existiert, bevorzugt Menschenfleisch frisst und dessen neon-gelb-grünliches Blut einem bestimmte übernatürliche Eigenschaften und Fähigkeiten verleihen kann. Klingt etwas „schräg“ und „trashy“? Ist es auch…
Zentrale Protagonistin der Story stellt die angehende Journalistin Deborah dar, welche die meiste Screen-Time besitzt und die Perspektive liefert, aus der heraus das Publikum durch weite Strecken der Laufzeit geführt wird – doch ist es im Ganzen relativ schwer, mit ihrer Figur vollends „warm“ zu werden, was nicht unerheblich damit in Zusammenhang steht, dass die vorrangig aus Komödien á la „MADtv“ oder „the Hottie and the Nottie“ bekannte Kathryn Fiore auch diese Rolle hier mit gewissen (sporadisch leicht deplatziert anmutenden) „humoristischen Beimengungen“ versehen hat. Dennoch gefiel sie mir recht passabel, vielleicht weil jene heraufbeschworene Empfindung nicht allein ihr zuzurechnen ist – sondern vielmehr der Art und Weise, wie Deborah an sich „gestrickt“ wurde: Jemand ihres Fachgebiets sollte es eigentlich besser wissen, als im schwangeren Zustand meilenweit unter der Wüstensonne zu joggen oder ein neues Medikament ohne einer offiziellen Verschreibung zu sich zu nehmen. Zudem regt ihr klischeehaft-ambitioniertes Engagement eher zum Gähnen als zum aktiven Mitfiebern an – aber immerhin erhöht sich das Interesse an ihrem Part und Schicksal zunehmend, je stärker sich herauskristallisiert, wie eng ihre Untersuchungen mit ihrer eigenen Vergangenheit verwoben sind. Des Weiteren bringt die Erkenntnis, dass sie seit langem schon unter konstanter Beobachtung (u.a. durch ihre Vermieterin) steht, zusätzliche eine gewisse „Paranoia-Komponente“ mit ins Spiel, welche sich dienlich in den bewusst verschleiert gehaltenen Kontext einfügt…
Unglücklicherweise steht neben Deborah und Fibrian allerdings auch noch Detective Russo prominent im Fokus der sich entfaltenden Geschehnisse – etwas, das dem umfassenden Eindruck merklich schadet. Schwach verkörpert von Eric Feldman („Gravity“), seines Zeichens ja Co-Autor sowie einer der Produzenten des Werks, was so natürlich einiges (weit über eine völlig überflüssige Lap-Dance-Szene hinaus) erklärt, handelt es sich bei ihm um eine wandelnde Anhäufung abgegriffener Charakter-Versatzstücke: Ein bei seinen Kollegen nicht sonderlich beliebter Cop der zweiten Generation, dessen Vater unter mysteriösen Umständen im Dienst ums Leben kam, der vornehmlich unrasiert herumläuft, geradezu besessen einen alten Fall zu lösen versucht sowie gern auch mal zum Alkohol greift, sich mit Prostituierten amüsiert und nicht immer „die Regeln“ befolgt – lahm, stereotyp, unsympathisch! Als grimmige Widersacher stehen Russo bzw. Feldman in erster Linie der „okay“ agierende Richard Riehle („Hatchet“), ein solide seine gewohnte Routine abspulender Danny Trejo („Machete“) sowie der darstellerisch eher blasse Gary Husdon („Black Thunder“) gegenüber, welcher (als Sanders) im Übrigen sogar über die so genannte „Force Choke“-Fähigkeit (vgl. Darth Vader!) verfügt…
Treffend lässt sich das (diverse minderwertige Dialogzeilen vorgebende) Drehbuch mit den Worten „ein beträchtliches Durcheinander“ charakterisieren: Etliche Plot-Stränge teils sehr verschieden gearteter Natur, welche sich um Dinge wie entführte und vermisste Kinder, experimentelle Drogen, Versuche an ahnungslosen Testanten, individuelle Traumata, Gedächtnis-Manipulationen, Korruptions-Verstrickungen, Pharma-Konzern-Machenschaften, polizeiliche und journalistische Nachforschungen, alte hebräische Prophezeiungen, Kreuzungen von Menschen mit „Dämonen“ sowie die im Untergeschoss der Klinik gefangen gehaltene Kreatur ranken, hat man relativ wüst miteinander zu einem fertigen Produkt vereint, dessen „chaotisch“ wirkende Beschaffenheit die (durchaus zu erkennenden) guten Ansätze und Ideen klar überschattet und ihnen somit eine gewichtige Einflussnahme auf die endgültige Meinungsbildung leider weitestgehend verwehrt. Kombiniert mit unfreiwillig komischen Momenten (zum Beispiel als Deborah eines Nachts aus Versehen mitten in einer abgelegenen Wüstenregion einen Jungen anfährt, der zuvor nur mit Müh und Not aus den Fängen der Baddies entkommen war), unlogischen Verhaltensweisen sowie einigen Sequenzen, die beinahe losgelöst von jeglichem Zusammenhang in den Verlauf eingebunden wurden (wie eine Sparrings-Auseinandersetzung zwischen Barro und Russo), addiert sich das alles zu einem Gesamtbild Schrägstrich Streifen auf, der nur von wenigen Zuschauern wirklich positiven Zuspruch erhalten dürfte…
Ich bin mir sicher, dass den Verantwortlichen an irgendeinem Punkt der Post-Production (eigenständig) die Gegebenheit aufgefallen bzw. bewusst geworden ist, wie sehr ihr Werk einen „normalen Betrachter“ eigentlich verwirren muss – weshalb sie sich infolge dessen wohl fürs Hinzufügen eines Voice-Overs entschieden, um dem gebotenen Inhalt immerhin ein etwas stabileres „narratives Grundgerüst“ zu verleihen: Ein zweischneidiges Schwert, wie sich zügig herausstellt – denn obgleich man Fibrian als Erzähler auserwählt hat, was dank der markanten Stimme Henriksens eine absolut großartige Wahl markiert, tragen die ihm „in den Mund gelegten“ Worte nicht unbedingt zu einem besseren Verständnis des Präsentierten bei. Es macht Spaß, seinen Ausführungen zu lauschen – bloß verkomplizieren sie die ganze Angelegenheit nur noch weiter, statt sie mit einem „leitenden roten Faden“ zu versehen. Ich gestehe jedoch an dieser Stelle frei heraus, dass mir das (ehrlich gesagt) weitestgehend egal war – denn Lance Henriksen („Jennifer 8“/„Hard Target“) rockt einfach! Besonders mit genügend Screen-Time gesegnet sowie als Bösewicht, der seine Sätze á la „I´ll huff and I´ll puff – and I´ll blow your house down!“ oder „We´re gonna take your daddy and chop him up – sell him by the pound!“ aufweisende Auftritte allesamt an sich reißt, diese mit Abstand dominiert und dabei eine unverkennbare Spiel-Freunde an den Tag legt – allein deshalb hat es sich für mich schon gelohnt, mir den Film hier (trotz aller Schwächen) anzusehen…
Das begrenzte Budget von nur rund 900.000 Dollar, welches Regisseur Peter J. Eaton („Sweet Good Fortune“) bloß zur Verfügung stand, führte unweigerlich zu so einigen Einschränkungen im Rahmen der konkreten Umsetzung – etwa im Bereich der Ausstattung und Special-F/X-Qualität: Die Sets und Kulissen sind allesamt nicht gerade aufwändig gestaltet worden, was in der letztlich zur Schau gestellten Form jedoch (mit Ausnahme einer völlig unglaubwürdigen „Polizei-Wache“) durchaus noch in Ordnung geht, vereinzelte CGI-Zusätze erwecken einen eher billigen Eindruck, weshalb man sie im Prinzip besser gleich hätte wegelassen sollen, und auch das „Creature Design“ fand ich jetzt persönlich nicht unbedingt allzu schlecht – wenn man mal von einigen Nahaufnahmen absieht, in denen einem die betreffenden Defizite doch verhältnismäßig deutlich ins Auge fallen. Die Kameraarbeit Aashish Gandhis („Tiny Dancer“) mutet ebenso belanglos an wie der Score des TV-Komponisten Brad Segal („Osbournes Reloaded“), das Tempo kommt überwiegend ruhig daher und der Härtegrad hält sich (speziell im Hinblick auf ähnliche Veröffentlichungen) vergleichsweise stark in Grenzen. Zwar bemühte sich Eaton redlich, mit Hilfe einiger kreativer Einfälle (wie die an „Re-Animator“ Tribut zollende Neon-Färbung des Bluts bzw. Serums, ein fieser Clown, altes 50er-Jahre-TV-Gerät, ein sich beim Betrachten veränderndes Fotoalbum oder eine nette „Rosemary´s Baby“-Anleihe) die vorhandenen Limitierungen ein wenig zu kaschieren – allerdings nur mit eingeschränktem Erfolg, schlichtweg weil die Verfehlungen des Skripts einfach zu groß waren, um auf diese Weise noch wettgemacht werden zu können. Am besten gefiel mir persönlich eine schön bizarre Phase im letzten Drittel, in der Deborah endlich Zugang zu „Edgewater“ gewährt erhält, sich dort mit Fibrian trifft, von diesem unter Drogen gesetzt wird und anschließend eine Zeit lang (in einem benommenen Zustand sowie von garstigen Visionen geplagt) durch die Örtlichkeiten der Einrichtung irrt: Dieses sich zuspitzende Abgleiten in „Mindfuck-Gefilde“ empfand ich als überaus reizvoll – während mich der konventionelle Showdown (Russo vs. das „zufällig“ just dann aus seiner Zelle ausgebrochene Wesen) nicht bloß aufgrund seines lahmen Ausgangs nur in einem erheblich geringeren Maße zu unterhalten vermochte. Und wer bis jetzt (im Zuge des Lesens dieser Kritik) noch immer nicht hinter das sich um „Reficul“ rankende „Geheimnis“ gekommen ist – der sollte lieber mal „Alucard“ um Rat fragen, falls der nicht gerade mit „Redrum“ beschäftigt ist…
Fazit: „Necessary Evil“ ist ein kostengünstig produziertes, verworrenes und nicht sonderlich reichhaltiges kleines B-Movie, welches (unabhängig einer Reihe gar nicht mal uninteressanter Ideen, Ansätze und Inhalte) hauptsächlich unter einer nicht genügend ausgearbeiteten Drehbuch-Vorlage, zu geringen finanziellen Ressourcen, sporadischen Tempo-Problemen und einer generellen Spannungs-Armut leidet. Dem harten Kern von Freunden artverwandter Horror-Thriller kann ich den vorliegenden zumindest eingeschränkt empfehlen, für Fans des „alt-ehrwürdigen Genre-Urgesteins“ Lance Henriksen ist er im Grunde genommen sogar Pflicht – allen anderen würde ich von einem Sichten allerdings eher abraten…
Infos hinsichtlich einer deutschen Veröffentlichung sind mir noch nicht bekannt.
Wer will, kann allerdings in den USA fündig werden, wo der Film bereits uncut auf DVD erschienen ist.
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