Duell der Magier
Duell der Magier
Duell der Magier
Copyright aller Bilder: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
Originaltitel: Sorcerer's Apprentice, The
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Jon Turteltaub
Produktion: Jerry Bruckheimer
Darsteller: Nicolas Cage, Jay Baruchel, Alfred Molina, Monica Bellucci, Toby Kebbell, Teresa Palmer, Ethan Peck, Peyton List, Alice Krige, Omar Benson Miller, Jake Cherry u.a.
Merlins Leben neigt sich dem Ende zu. Darum beauftragt er seine drei Schüler Balthazar, Veronica und Maxim Horvath, einen Nachfolger für ihn zu finden. Blöderweise hätte Merlin sich lieber nicht auf Horvath verlassen, denn der verbündet sich mit der mächtigen Hexe Morgana le Fay und will mit ihr gemeinsam die Welt in einem Ritual namens „Die Erweckung“ unterjochen. Um dies zu verhindern, nimmt Veronica mittels Zauber die dunkle Seele der Hexe in sich auf und lässt sich von Balthazar in einem so genannten Seelengral einsperren. Ein Matroschkaähnlicher Gegenstand, der auf Balthazars Jagd nach Horvath und Merlins Nachfolger immer größer wird, verschließt er doch die Seelen weiterer böser Zauberer ebenfalls in dem „Gefäß“. Während er so die Welt von fast allen bösen Zauberern befreit, will es ihm einfach nicht gelingen, Merlins Nachfolger aufzufinden.
Bis unserer Tage ein gelber Notizzettel in sein Tarngeschäft geweht wird. Hinter ihm her: Ein Junge namens Dave. Auf einmal wird der von Balthazar bewachte Ring Merlins „lebendig“, hat er doch die Gegenwart des rechtmäßigen Nachfolgers von Merlin gespürt. Blöderweise will Dave von Zauberei nichts wissen, zumal seine erste Begegnung mit Balthazar fast schon traumatische Folgen für ihn hat. Zehn Jahre später kreuzen sich Daves und Balthazars Wege erneut und es scheint so, als sei Dave endlich bereit, sein Erbe anzutreten ...
Das „Duell der Magier“ ist einer jener Filme, die bereits in den ersten fünf Minuten alle ihre Karten auf den Tisch legen und wirklich ihre gesamte Geschichte erzählen, um sich im weiteren Verlauf immer mal wieder kurz auf die Einstiegsminuten zu beziehen und so zu tun, als wüsste man selber nicht mehr, dass man eigentlich schon sämtliche Storyhosen runtergelassen hat. Und so sollte man auch tunlichst die ersten fünf Minuten von „Duell der Magier“ nicht versäumen, denn sonst könnte es mit dem Verständnis des Filmes ein wenig schwer werden. Damit man dann nach den ersten fünf Minuten nicht gleich wieder den Saal verlässt, konzentriert sich der Film in der Folge auf eine zwar inhaltslose, dafür sehr rasante McGuffin Jagd, wie man sie schon unzählige Male gesehen hat und wie sie das Team Bruckheimer, Turteltaub und Cage bereits in den „National Treasures“ Streifen zelebriert haben. Auch Ähnlichkeiten zum unlängst gelaufenen Versuch Bruckheimers, irgendein erfolgreiches Franchise neben „Fluch der Karibik“ zu installieren, lassen sich nicht von der Hand weisen, ging es im „Prince of Persia“ letztlich doch auch nur um eine simple McGuffin Jagd.
Dabei hängt man sich diesmal recht offensiv an die Harry Potter Geschichten heran. Zwar geht man die ganze Sache etwas erwachsener an als Potter in den ersten Teilen, kann aber niemals verhehlen, dass ein eher jugendliches und sehr junggebliebenes Publikum die Hauptzielgruppe von „Duell der Magier“ stellt. Dementsprechend lau mutet so manche Komikeinlage denn auch an und vor allem Jay Baruchel als Dave hat mit einigen echten Rohrkrepierern zu kämpfen, die offensichtlich jugendlichen Nerdhumor bedienen sollen, recht häufig aber weit am Ziel vorbeigehen. Erst im Zusammenspiel mit Nicolas Cage funktioniert Baruchels Humor ordentlich bis sehr gut. Ohne Cage wirkt er dagegen häufiger ziemlich verloren. Cage selber schaut seit Jahren endlich mal wieder richtig cool aus in einem Film. Die wirren Haare, der Dreitagebart und das abgerissene, aber erstaunlich coole Outfit stehen dem Mimen hervorragend und er selber agiert überraschend zurückhaltend, was man bei Cages Hang zum Overacting in einem Film dieser Couleur sicherlich nicht erwartet hätte. Sein Kontrahent Maxim Horvath wird von Alfred Molina gegeben, der diesmal deutlich offensiver verschenkt wird als im Prinzen aus Persien und dementsprechend auch ziemlich gelangweilt wirkt. Wirkliche Bedrohung kann er nie aufbauen, seine Konfrontationen mit Balthazar verlaufen immer nach dem ewig gleichen Schema und am Ende fragt man sich doch recht verwundert, wo Horvath denn eigentlich hin verschwunden ist. Monica Bellucci lässt den Ausschnitt zweimal ordentlich beben, bekommt ansonsten aber nichts zu tun und Alice Krige agiert als Morgana la Fey im Borgqueen-Standgas. Die aktuell von der Boulevardpresse ein wenig gehypte Teresa Palmer darf als Love Interest von Dave ganz niedlich aussehen. Mehr aber auch nicht.
Die Hauptdarsteller im „Duell der Magier“ sind die Duelle der Magier und damit die Effektspezialisten, die für ordentliches Eye Candy sorgen. Im Vordergrund stehen viele Licht- und Blitzeffekte, die den Film in die sattesten Farben tauchen und flankiert werden von richtig steilen Morphingeffekten, die von Treibsandteppichen bis zu sich verwandelnden Nobelkarossen reichen und richtig edel daherkommen. Auch Ungetiere wie Drachen wuchten sich durch die Kulissen und machen ordentlich Druck. Dadurch bleibt das Tempo trotz nicht vorhandener Story auf einem beständig hohen Level und haut Turteltaub auch überdurchschnittlich oft auf den Putz und lässt sein Effektteam glänzen. Das Ganze bebildert er zweckdienlich und souverän und lässt das Ganze von seinem Soundtrackkomponisten Trevor Rabin lautstark zukleistern. Der Soundtrack macht zwar ordentlich Druck und treibt das Ganze noch ein Stück mehr an, sonderlich stimmungsvoll fällt der aufdringliche und viel zu brachiale Soundteppich diesmal aber nicht aus.
Bis auf einen schlitzohrigen Moment. Den Schlitzohrigsten/Witzigsten im ganzen Film und eigentlich die Szene, die man einfach erwarten muss von einem Film, der im Original „The Sorcerer's Apprentice/Der Zauberlehrling“ heißt. In einer minutenlangen Sequenz huldigen hier die Produzenten von Walt Disney ihrer eigenen Zauberlehrlingsepisode aus dem Fantasia Zeichentrickfilm von anno dazumal. Und wie bei Mickey tanzen hier die Schwämme und Besen munter vor sich hin und erzeugen ein vorbildliches Chaos. Überschwemmung inklusive. Überhaupt ist der Film recht zitierfreudig angelegt. Der Zauberlehrling, „Toy Story“, „Star Wars I-III“ ;-), die Charaktere leben eindeutig im Hier und Jetzt und sind eben sehr ... ja ... jung.
Was bleibt ist ein überraschungsfreier, von allen Seiten auf Hit getrimmter Bruckheimer Blockbuster, der fast schon verzweifelt zu versuchen scheint, eine neues Franchise zu etablieren, auf dem weitere Filme aufbauen könnten. Bei „Prince of Persia“ ging das an den Kassen bereits ordentlich in die Hose. Zu kalkuliert, zu kalt, zu leer wirkte der Prinz und vor allem fehlten ihm echte Typen. Und leider treffen all diese Punkte auch auf das „Duell der Magier“ zu. Cage macht Spaß, keine Frage, die Effekte sind vom Feinsten, das Tempo ist enorm, dafür hat es keine wirkliche Geschichte, die Klischees purzeln reichlich, der Showdown wirkt unfertig/undurchdacht und irgendwie wird man auch aufgrund der Typenzeichnung nie das Gefühl los, man schaue das „Vermächtnis der Tempelritter – Die Geheimakte Hogwarts“. Letztlich ist das Ganze einfach zu glatt, oberflächlich und überkandidelt Bruckheimerisch geraten, um wirklich zu zünden ... unterhaltsam ist die komplett ideenfreie Chose aber allemal ...
In diesem Sinne:
freeman
Copyright aller Bilder: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany
Originaltitel: Sorcerer's Apprentice, The
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Jon Turteltaub
Produktion: Jerry Bruckheimer
Darsteller: Nicolas Cage, Jay Baruchel, Alfred Molina, Monica Bellucci, Toby Kebbell, Teresa Palmer, Ethan Peck, Peyton List, Alice Krige, Omar Benson Miller, Jake Cherry u.a.
Merlins Leben neigt sich dem Ende zu. Darum beauftragt er seine drei Schüler Balthazar, Veronica und Maxim Horvath, einen Nachfolger für ihn zu finden. Blöderweise hätte Merlin sich lieber nicht auf Horvath verlassen, denn der verbündet sich mit der mächtigen Hexe Morgana le Fay und will mit ihr gemeinsam die Welt in einem Ritual namens „Die Erweckung“ unterjochen. Um dies zu verhindern, nimmt Veronica mittels Zauber die dunkle Seele der Hexe in sich auf und lässt sich von Balthazar in einem so genannten Seelengral einsperren. Ein Matroschkaähnlicher Gegenstand, der auf Balthazars Jagd nach Horvath und Merlins Nachfolger immer größer wird, verschließt er doch die Seelen weiterer böser Zauberer ebenfalls in dem „Gefäß“. Während er so die Welt von fast allen bösen Zauberern befreit, will es ihm einfach nicht gelingen, Merlins Nachfolger aufzufinden.
Bis unserer Tage ein gelber Notizzettel in sein Tarngeschäft geweht wird. Hinter ihm her: Ein Junge namens Dave. Auf einmal wird der von Balthazar bewachte Ring Merlins „lebendig“, hat er doch die Gegenwart des rechtmäßigen Nachfolgers von Merlin gespürt. Blöderweise will Dave von Zauberei nichts wissen, zumal seine erste Begegnung mit Balthazar fast schon traumatische Folgen für ihn hat. Zehn Jahre später kreuzen sich Daves und Balthazars Wege erneut und es scheint so, als sei Dave endlich bereit, sein Erbe anzutreten ...
Das „Duell der Magier“ ist einer jener Filme, die bereits in den ersten fünf Minuten alle ihre Karten auf den Tisch legen und wirklich ihre gesamte Geschichte erzählen, um sich im weiteren Verlauf immer mal wieder kurz auf die Einstiegsminuten zu beziehen und so zu tun, als wüsste man selber nicht mehr, dass man eigentlich schon sämtliche Storyhosen runtergelassen hat. Und so sollte man auch tunlichst die ersten fünf Minuten von „Duell der Magier“ nicht versäumen, denn sonst könnte es mit dem Verständnis des Filmes ein wenig schwer werden. Damit man dann nach den ersten fünf Minuten nicht gleich wieder den Saal verlässt, konzentriert sich der Film in der Folge auf eine zwar inhaltslose, dafür sehr rasante McGuffin Jagd, wie man sie schon unzählige Male gesehen hat und wie sie das Team Bruckheimer, Turteltaub und Cage bereits in den „National Treasures“ Streifen zelebriert haben. Auch Ähnlichkeiten zum unlängst gelaufenen Versuch Bruckheimers, irgendein erfolgreiches Franchise neben „Fluch der Karibik“ zu installieren, lassen sich nicht von der Hand weisen, ging es im „Prince of Persia“ letztlich doch auch nur um eine simple McGuffin Jagd.
Dabei hängt man sich diesmal recht offensiv an die Harry Potter Geschichten heran. Zwar geht man die ganze Sache etwas erwachsener an als Potter in den ersten Teilen, kann aber niemals verhehlen, dass ein eher jugendliches und sehr junggebliebenes Publikum die Hauptzielgruppe von „Duell der Magier“ stellt. Dementsprechend lau mutet so manche Komikeinlage denn auch an und vor allem Jay Baruchel als Dave hat mit einigen echten Rohrkrepierern zu kämpfen, die offensichtlich jugendlichen Nerdhumor bedienen sollen, recht häufig aber weit am Ziel vorbeigehen. Erst im Zusammenspiel mit Nicolas Cage funktioniert Baruchels Humor ordentlich bis sehr gut. Ohne Cage wirkt er dagegen häufiger ziemlich verloren. Cage selber schaut seit Jahren endlich mal wieder richtig cool aus in einem Film. Die wirren Haare, der Dreitagebart und das abgerissene, aber erstaunlich coole Outfit stehen dem Mimen hervorragend und er selber agiert überraschend zurückhaltend, was man bei Cages Hang zum Overacting in einem Film dieser Couleur sicherlich nicht erwartet hätte. Sein Kontrahent Maxim Horvath wird von Alfred Molina gegeben, der diesmal deutlich offensiver verschenkt wird als im Prinzen aus Persien und dementsprechend auch ziemlich gelangweilt wirkt. Wirkliche Bedrohung kann er nie aufbauen, seine Konfrontationen mit Balthazar verlaufen immer nach dem ewig gleichen Schema und am Ende fragt man sich doch recht verwundert, wo Horvath denn eigentlich hin verschwunden ist. Monica Bellucci lässt den Ausschnitt zweimal ordentlich beben, bekommt ansonsten aber nichts zu tun und Alice Krige agiert als Morgana la Fey im Borgqueen-Standgas. Die aktuell von der Boulevardpresse ein wenig gehypte Teresa Palmer darf als Love Interest von Dave ganz niedlich aussehen. Mehr aber auch nicht.
Die Hauptdarsteller im „Duell der Magier“ sind die Duelle der Magier und damit die Effektspezialisten, die für ordentliches Eye Candy sorgen. Im Vordergrund stehen viele Licht- und Blitzeffekte, die den Film in die sattesten Farben tauchen und flankiert werden von richtig steilen Morphingeffekten, die von Treibsandteppichen bis zu sich verwandelnden Nobelkarossen reichen und richtig edel daherkommen. Auch Ungetiere wie Drachen wuchten sich durch die Kulissen und machen ordentlich Druck. Dadurch bleibt das Tempo trotz nicht vorhandener Story auf einem beständig hohen Level und haut Turteltaub auch überdurchschnittlich oft auf den Putz und lässt sein Effektteam glänzen. Das Ganze bebildert er zweckdienlich und souverän und lässt das Ganze von seinem Soundtrackkomponisten Trevor Rabin lautstark zukleistern. Der Soundtrack macht zwar ordentlich Druck und treibt das Ganze noch ein Stück mehr an, sonderlich stimmungsvoll fällt der aufdringliche und viel zu brachiale Soundteppich diesmal aber nicht aus.
Bis auf einen schlitzohrigen Moment. Den Schlitzohrigsten/Witzigsten im ganzen Film und eigentlich die Szene, die man einfach erwarten muss von einem Film, der im Original „The Sorcerer's Apprentice/Der Zauberlehrling“ heißt. In einer minutenlangen Sequenz huldigen hier die Produzenten von Walt Disney ihrer eigenen Zauberlehrlingsepisode aus dem Fantasia Zeichentrickfilm von anno dazumal. Und wie bei Mickey tanzen hier die Schwämme und Besen munter vor sich hin und erzeugen ein vorbildliches Chaos. Überschwemmung inklusive. Überhaupt ist der Film recht zitierfreudig angelegt. Der Zauberlehrling, „Toy Story“, „Star Wars I-III“ ;-), die Charaktere leben eindeutig im Hier und Jetzt und sind eben sehr ... ja ... jung.
Was bleibt ist ein überraschungsfreier, von allen Seiten auf Hit getrimmter Bruckheimer Blockbuster, der fast schon verzweifelt zu versuchen scheint, eine neues Franchise zu etablieren, auf dem weitere Filme aufbauen könnten. Bei „Prince of Persia“ ging das an den Kassen bereits ordentlich in die Hose. Zu kalkuliert, zu kalt, zu leer wirkte der Prinz und vor allem fehlten ihm echte Typen. Und leider treffen all diese Punkte auch auf das „Duell der Magier“ zu. Cage macht Spaß, keine Frage, die Effekte sind vom Feinsten, das Tempo ist enorm, dafür hat es keine wirkliche Geschichte, die Klischees purzeln reichlich, der Showdown wirkt unfertig/undurchdacht und irgendwie wird man auch aufgrund der Typenzeichnung nie das Gefühl los, man schaue das „Vermächtnis der Tempelritter – Die Geheimakte Hogwarts“. Letztlich ist das Ganze einfach zu glatt, oberflächlich und überkandidelt Bruckheimerisch geraten, um wirklich zu zünden ... unterhaltsam ist die komplett ideenfreie Chose aber allemal ...
In diesem Sinne:
freeman
So, gestern im Kino gesehen mit einer Freundin und es war ein schöner Abend. Objektiv gesehen kann ich Freeman durchaus recht geben. Für ein längeres Franchise wird es sicherlich nicht reichen. Erst recht weil dramaturgisch Fehler begangen wurden, die keine plausible und gute Steigerung zulassen würden ohne sich selber ein Bein zu stellen.
Manche Figuren wirkten verschenkt. Manche Dinge sind zu schnell und unplausibel daher für einen Film. Weswegen es bei Potter plausibler ist da er sich über mehrere Filme hinweg entwickelt und mächtiger wird. Aber Cage rockt als Mentor im Van Helsing Style, die Effekte sind gut. Kurz ein kurzweiliger Film für zwischendurch. Spaßig ist er. Auch wenn die Balance streckenweise etwas merkwürdig war. Im Intro wirkt der Streifen wie ein epischer-dramatischer Fantasymovie. Nach der Einleitung die Story mit dem Jungen untermalt von moderner Kiddy bzw Teenmusik. Aber was solls. Dennoch hat der Film irgendwie was an sich was mich gern wieder dazu einlädt ihn mir anzusehen. Und bei dem Star Wars Gag brüllte das ganze Kino. Perfekt das der Schurke da noch Liam Neesons Sprecher hat ^^
mit einem kleinen + als Unterstrich für einen funnigen Abend
Manche Figuren wirkten verschenkt. Manche Dinge sind zu schnell und unplausibel daher für einen Film. Weswegen es bei Potter plausibler ist da er sich über mehrere Filme hinweg entwickelt und mächtiger wird. Aber Cage rockt als Mentor im Van Helsing Style, die Effekte sind gut. Kurz ein kurzweiliger Film für zwischendurch. Spaßig ist er. Auch wenn die Balance streckenweise etwas merkwürdig war. Im Intro wirkt der Streifen wie ein epischer-dramatischer Fantasymovie. Nach der Einleitung die Story mit dem Jungen untermalt von moderner Kiddy bzw Teenmusik. Aber was solls. Dennoch hat der Film irgendwie was an sich was mich gern wieder dazu einlädt ihn mir anzusehen. Und bei dem Star Wars Gag brüllte das ganze Kino. Perfekt das der Schurke da noch Liam Neesons Sprecher hat ^^
mit einem kleinen + als Unterstrich für einen funnigen Abend
"Rourke vor Gericht bringen? Ja sicher...und wenn ich dieses Wunder vollbracht hab schlage ich Gott K.O."
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- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
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Dito, schon der Trailer ist extrem lahm und weckt trotz Namen wie Cage, Bruckheimer oder Molina null Interesse bei mirgelini71 hat geschrieben:Der Film ist für mich von NULL Intresse , das ganze wirkt sogar auf mich wie ein verhinderter Kinderfilm
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
wie zu erwarten war, kann ich freemans meinung zu dem film bis auf einige details nicht teilen. das ganze aus action film sicht zu bewerten geht natürlich in die hose, denn es ist einfach mal kein action film. das ding is eher ne fantasy-komödie. Und zwar ne erstaunlich gute. Den 5 minütigen Eingangserklärungsflash brauchts einfach, weil du sonst null einstieg in den film finden würdest. man kann bei hänsel und gretel auch net anfangen bei dem punkt an dem hänsel schon im käfig steckt und gemästet wird also wirkt das keineswegs störend. Es ist richtig dass hier keine weitergehende story zu finden ist, aber die gibts bei expandables auch net...lol...du hast genau ein ziel und das ist: welt retten. das weißt du von anfang an und damit kommt man klar, denn du brauchst hier keine tiefergehende langatmige story umd die zeit rum zu kriegen und dich köstlich zu amüsieren, denn was hier reicht sind die figuren des films. Ebenfalls konnte ich in keiner minute auch nu einen ansatz von harry potter in dem film finden. keinerlei parallelen für mich sichtbar und das hat auch einen sehr einfachen grund: harry potter nimmt sich extrem ernst. dieser film spielt aufs blut den ernst der lage heraus. das ist bis ins kleinste detail beschrieben. humor ist dort eine ausnahme. ganz im gegensatz zum duell der magier. hier nimmt sich nichts ernst. die rolle von dave ist unglaublich gut besetzt, denn der typ ist einfach von vorne bis hinten der perfekte loser und das hat er auch in jeder szene wirklich gut rüber gebracht. kopfschütteln ohne ende, schon wegen dem typen. den konnte man einfach nur auslachen....lol. cage das genaue gegenteil. der coole, der erfahrende, der der weiß worum es geht. sogar die bösewichte der story sind einfach nur herrlich bekloppt. allein die szene der verfolgungsjagd war ein highlight. welcher 100 jahre alte typ kommt schon auf die idee sein auto in einen slr zu verwandeln die effekte des films sind durchgängig richtig stylisch anzuschauen. das plasmakugelgedöns mal ausgenommen...son zauberer hat sicher eindeutig coolere dinge drauf als ne plasma kugel zu schleudern, aber was will man machen. muss ja gekämpft werden
den schow down hingegen fand ich ziemlich lahm. das war zu einfach und deutlich zu ernst. ich hätte mir auch hier die leichtigkeit vom rest gewünscht. da wollten sie wohl doch noch mal ernst genommen werden...
für mich knapp 2 stunden herrlich lustige unterhaltung, weil ich mich bereits bei den nerdigen losergesichtsausdrücken von dave hab wegschmeißen können...lange net mehr so gelacht bei einem fantasy ding. cage liefert den trockenen humor. der nerd dave den einfach offensichtlichen trottel humor. für mich hats gepasst. ich seh den film eher als eine persiflage von filmen wie harry potter. (find ich gut, auch wenn ich potter genauso gut finde, nur ist das für mich ein komplett anderes genre)
deshalb: ,5
den schow down hingegen fand ich ziemlich lahm. das war zu einfach und deutlich zu ernst. ich hätte mir auch hier die leichtigkeit vom rest gewünscht. da wollten sie wohl doch noch mal ernst genommen werden...
für mich knapp 2 stunden herrlich lustige unterhaltung, weil ich mich bereits bei den nerdigen losergesichtsausdrücken von dave hab wegschmeißen können...lange net mehr so gelacht bei einem fantasy ding. cage liefert den trockenen humor. der nerd dave den einfach offensichtlichen trottel humor. für mich hats gepasst. ich seh den film eher als eine persiflage von filmen wie harry potter. (find ich gut, auch wenn ich potter genauso gut finde, nur ist das für mich ein komplett anderes genre)
deshalb: ,5
Kann mich der Meinung von freeman mal wieder - langsam wirds zur lieben GEwohnheit - mehr oder minder anschließen: Die Effekte sind nett (mehr aber aus meiner Sicht nicht und können nicht im geringsten mit dem Standhalten, was man aus früheren Krachern vom George Lucas der Zerstörung kennt, und zwar kaum in einer einzigen Szene), Trevor Rabin spielt lustlos vor sich her und der Soundtrack scheint immer mal wieder bei "Dark knight" und vor allem auch bei Con air abzukupfern, die sogenannten Gags erzeugten oft bei mir nur ein kleines, eher beschämendes Schmunzeln.
Über ein nettes Eye-Candy kommt Teresa Palmer tatsächlich nicht hinaus, und dass der Film nahezu überraschungsfrei daherkommt und so wirklich Tempo meiner Meinung nach nur selten aufkommt (die Verfolgungsjagd ist ja schon vorbei, gerade wo man sich mal freut, dass mal was passiert), irgendwie wirkt der Film wie viel gewollt und nicht recht gekonnt. Vermutlich stimmt es, dass der Film ein jüngeres Publikum fesseln sollte, ist ja ganz schön und gut, aber Mr. Bruckheimer, vergessen Sie ihre alten Fans bitte nicht völlig. Denn das gleiche Problem hat schon der ultralahme Prince of Persia gehabt, und verglichen damit war Duell der Magier dann fast wieder poppig, und einige ordentliche Szenen hatte er zumindest. Trotzdem, mehr als...
gibts von mir nicht, dafür wars dann doch irgendwie zu flach, zu nichtssagend, zu...;)
Über ein nettes Eye-Candy kommt Teresa Palmer tatsächlich nicht hinaus, und dass der Film nahezu überraschungsfrei daherkommt und so wirklich Tempo meiner Meinung nach nur selten aufkommt (die Verfolgungsjagd ist ja schon vorbei, gerade wo man sich mal freut, dass mal was passiert), irgendwie wirkt der Film wie viel gewollt und nicht recht gekonnt. Vermutlich stimmt es, dass der Film ein jüngeres Publikum fesseln sollte, ist ja ganz schön und gut, aber Mr. Bruckheimer, vergessen Sie ihre alten Fans bitte nicht völlig. Denn das gleiche Problem hat schon der ultralahme Prince of Persia gehabt, und verglichen damit war Duell der Magier dann fast wieder poppig, und einige ordentliche Szenen hatte er zumindest. Trotzdem, mehr als...
gibts von mir nicht, dafür wars dann doch irgendwie zu flach, zu nichtssagend, zu...;)
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Ich würde "Duell der Magier" schon eine ganz dicke Stufe höher stellen als den in jeder Hinsicht versagenden Prinzen aus Persien. Auch wenn er teilweise konfus und zerfahren wirkt, hält seine poppige bis dichte Atmosphäre durchaus gefangen, lässt kaum Langeweile aufkommen und bietet reichlich Schauwerte auf. Erinnerte vom Tempo bisweilen an "The Forbidden Kingdom". Dazu ein - freeman schreibt es schon - endlich mal wieder ansehnlicher Nicolas Cage im guten Zusammenspiel mit Jay Baruchel, dessen Begriffsstutzigkeit immer wieder schön am steinharten Zauberlehrmeister brandet. Dann noch eine herrlich verspielte "Fantasia"-Hommage und auch sonst eine vogelfreie Inszenierung. Leider sind sämtliche Antagonisten inklusive Alfred Molina verschenkt und eine Nummer-sicher-Nummer ist das natürlich auch, grundsätzlich aber eine brauchbare Variante familiärer Unterhaltung.
Da werde ich mal den Schnitt hier anheben:
Seichte familienfreundliche Unterhaltung, die im Vergleich zu vielen anderen neueren Streifen aus dem Hause Bruckheimer (z.B. Prince of Persia) erstaunlich rund läuft, fantastische FX-Shots mit tollen Einfällen bietet und mit einem starken Score aufwartet. Für alle Trek Fans sei das Finale erwähnenswert, bei dem die Borg Queen mit einer vollen Salve Quantentorpedos gebraten wird, geil!
+
Seichte familienfreundliche Unterhaltung, die im Vergleich zu vielen anderen neueren Streifen aus dem Hause Bruckheimer (z.B. Prince of Persia) erstaunlich rund läuft, fantastische FX-Shots mit tollen Einfällen bietet und mit einem starken Score aufwartet. Für alle Trek Fans sei das Finale erwähnenswert, bei dem die Borg Queen mit einer vollen Salve Quantentorpedos gebraten wird, geil!
+
Hab den jetzt auch gesehen, wohl gemerkt nach dem Abschluss einer HARRY POTTER-Retrospektive, als ich noch Bock auf Ähnliches hatte. Im direkten Vergleich stinkt Sorcerer's Apprentice natürlich völlig ab, einfach weil er so gar kein Interesse hat, seine Charaktere und Welt zu etablieren sondern stattdessen auf reinen flachsigen Rabatz setzt. Der funktioniert ganz ordentlich, ist letztlich aber auch nur selten wirklich spektakulär, alles hat man schon größer, schöner und dramatischer gesehen. Der Hauptheld wirkt wie eine extradorkigige Version von Leonard Hoffstetter, knatscht mit seiner Stimmer etwas nervig rum und entwickelt zu seiner Liebsten leider gar keine Chemie. Die stimmt dafür zwischen ihm und Cage, der tatsächlich mal wieder sehr gut drauf ist. Den Film aus dem Mittelmaß ziehen kann er aber genauso wenig wie Molina als Antagonist, und das Mediokre wird geradezu verkörpert von Trevor Rabins völlig uninspiriertem und unatmosphärischen Krawallscore, der wirkt wie von der NATIONAL TREASURE-Resterampe.
Empfehlen kann man den Film also eher nicht, abraten muss man aber auch nicht wirklich. Wer knapp an Zeit ist, sollte sie aber nicht an Sorcerer's Apprentice verschwenden.
Gute
Empfehlen kann man den Film also eher nicht, abraten muss man aber auch nicht wirklich. Wer knapp an Zeit ist, sollte sie aber nicht an Sorcerer's Apprentice verschwenden.
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