Robocop + Robocop (2014)
Robocop + Robocop (2014)
ROBOCOP
Originaltitel: Robocop
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Paul Verhoeven
Darsteller: Peter Weller, Nancy Allen, Dan O'Herlihy, Ronny Cox, Kurtwood Smith, Miguel Ferrer u.a.
Meine erste Begegnung mit Robocop fand nicht mit einem Film statt, sondern in Form eines Comic-Hefts, welches mir beim Besuch eines Bahnhof-Zeitschriftladens ins Auge stach. Ich bat meinen Vater es zu kaufen und da ich noch nicht lesen konnte, las es mir meine Mutter später dann vor. Den genauen Inhalt weiß ich nicht mehr, es ging aber glaub ich um Organhandel oder irgendetwas ähnliches. Also genau das richtige Material für einen Fünfjährigen. Zirka zwei Jahre später, wir sind inzwischen ein paar Orte weitergezogen, ich war inzwischen eingeschult und ich war zu Besuch bei einem meiner neuen Freunde. Der fragte mich im Laufe dessen, ob wir einen Film schauen wollen. Ich war eher lustlos. Er fragte: "Wie wär's mit Mad Max?". Keine Ahnung was das war, ich wollte nicht. "Den Terminator?". Eher weniger. Und dann sagte er das Wort. "Robocop". "Davon gibt es einen Film?", schoss mir durch den Kopf. Mein Interesse war geweckt und wir schauten ihn an, zusammen mit der Mutter meines Freundes. Es war eine Fernsehaufnahme, wahrscheinlich gar von einer auf FSK 16 zusammengeschnittenen Fassung. Die Jahre vergingen und ich sah den Film immer wieder im TV, ab und an bei einem anderen Freund auf der alten FSK-18-VHS-Kassette, er war schließlich zu einem meiner Lieblingsfilme geworden, kurzzeitig für ein paar Wochen (bis ich zum ersten Mal "Terminator 2" sah) sogar meine absolute Nummer 1. Ja, so sieht meine persönliche Geschichte mit dem Charakter des Robocops aus und man könnte fast meinen, ich stamme aus einer sozial verwahrlosten Gegend. Aber Anfang der 90er Jahre war halt alles noch irgendwie anders.
Dass der Film in dieser Form überhaupt entstand, ist wie so oft dem Zufall zu verdanken. Ed Neumeier wurde zum Drehbuch inspiriert, als er mit einem Freund an einem "Blade Runner"-Filmplakat vorbeilief. Da fragte er ihn, worum es in dem Film ginge, worauf dieser antwortete: "Irgendwas mit einem Polizisten der Roboter jagt." Herr Neumaier spann die Idee um, und erschuf eine Geschichte über einen Roboter, der Verbrecher jagt. Dieses Drehbuch landete dann auf dem Tisch von Paul Verhoeven, der für seinen zweiten Hollywood-Film eine gute Basis suchte. Zuerst warf er es angewidert weg, bis seine Frau, der Legende nach, es wieder aus dem Müll holte, durchging und es ihrem Mann schmackhaft machte. Für die Hauptrolle waren kurzzeitig u.a. sein alter Freund Rutger Hauer (Blade Runner) und auch Arnold Schwarzenegger im Gespräch, diese wurden jedoch wegen ihrer robusten körperlichen Bauweise abgelehnt, der an sich schon sperrige und umfassende Robocop-Anzug wäre also nochmals deutlich breiter ausgefallen.
Und so schlüpfte letztendlich der schlankere Peter Weller in die Rolle des Polizisten Murphy, der an eine neue Arbeitsstelle versetzt wird. Diesem wird bei seinem ersten Einsatz seine neue Partnerin Lewis (Nancy Allen) zugeteilt, wobei sie auch gleich in die Verfolgung einer Gang um Clarence Boddicker verwickelt werden. Beim Versuch, die Bande im Alleingang zu stoppen wird Murphy dann auf sadistische Weise hingerichtet. Dies wäre nun eigentlich auch das Ende seiner Geschichte, wenn nicht das Detroit der Zukunft und auch die Polizei wird mittlerweile quasi von dem Konzern Omni Consumer Products beherrscht würden. Nachdem sich das ED-209-Projekt, eine Art vollautomatischer Roboter, der die Polizeiarbeit erledigen soll, geleitet von Senior President Dick Jones (Ronny Cox), bei einer Vorführung vor der Geschäftsleitung als blutiger Fehlschlag entpuppt, nutzt der aufstrebende Bob Morton die Chance, den OCP-Vorsitzenden von seiner Idee des "Robocops" zu überzeugen. Dafür eignet sich der tote Körper Murphys Ideal; er wird in einen Cyborg umfunktioniert, sein Gedächtnis wird gelöscht und so wird der ultimative Polizist geschaffen. Das ganze Unternehmen erweist sich als totaler Erfolg, doch währenddessen nutzt Dick Jones seine Kontakte zur Unterwelt, passenderweise Murphys Mörder Boddicker & Co, um seinen aufstrebenden Kollegen Morton aus dem Weg zu räumen. Gleichzeitig werden durch einen Zusammenstoß Robocops mit einem der Gangmitglieder, das dabei war, als Murphy das Leben genommen wurde, die alten, eigentlich als gelöscht eingestuften, Erinnerungen des Polizisten teilweise wieder aktiviert. Der Blechmann startet seinen Vergeltungsfeldzug und die verschiedenen Fraktionen stoßen zwangsläufig zusammen.
Dick Jones (Ronny Cox) vor dem ED-209
Robocop, das klingt erstmal nach Trash pur. Soviel Angriffsfläche für Parodien bietet wohl auch kaum ein anderen Film und lässt es fast als ein Wunder erscheinen, dass dieser Film bereits seit seiner Entstehung als absoluter Klassiker gilt. In erster Linie liegt das daran, dass er mehr ist als ein platter Action-Film, unterschwellig wird der Kapitalismus und Konsumgeist der 80er-Jahre kritisiert, dies geschieht auch mit den satirischen Fernsehshows und Werbeclips, die zwischendrin eingestreut werden. Dazu kommen auch religöse Motive wie die Wiedergeburt (siehe Darstellung von Murphys Exekution) und die Verschmelzung zwischen Mensch und Maschine, klassische Cyberpunk-Konzepte. Natürlich handelt es sich dabei aber nicht um einen gesamtphilosophischen Ansatz, der hier vermittelt werden soll, es handelt sich eher um Anspielungen und Seitenhiebe. Die Leistung der Darsteller ist durchgehend auf gehobenen Niveau, Peter Weller spielt die Rolle seines Lebens, Nancy Allens Performance gibt keinen Grund zur Klage und Ronny Coxs Ausstrahlung passt perfekt zum rücksichtslosen "Bösewicht-im-Anzug"-Charakter des Dick Jones. Hinzu kommt natürlich Kurtwood Smith als Gangsterboss Clarence Boddicker, der auch selbst kräftig im operativen Geschäft seines Unternehmens aktiv ist. Legendär seine Sätze der Marke "Kannst du fliegen, Bobby?" oder "Cops stehen nicht auf mich und ich steh nicht auf Cops.", gnadenlos ist er auch im Umgang mit Freund und Feind. Er ist der typische Film-Gegenspieler, den man einfach liebt und hasst zur gleichen Zeit.
Clarence Boddicker (Kurtwood Smith) in Bedrängnis
Der Film ist definitiv nichts für zarte Gemüter, allein die Hinrichtungsszene dürfte einigen den Magen verdrehen. Paul Verhoeven dreht die Action- und Gewaltszenen auf seine typische Art: immer drauf. Hier wird nicht weggeblendet und angedeutet, hier fließt das Blut. Auf jegliche Spielereien verzichtet er. Für Leute, die den Film heute zum ersten Mal sehen, wirkt er wohl technisch etwas veraltet und ehrlich gesagt war er selbst für damalige Zeiten nicht gerade auf höchsten Produktionsniveau, man beachte nur die offensichtlich verwendeten Matte-Paintings oder auch die bescheidenen Stop-Motion-Animationen des ED-209. Da muss man ehrlich sein, Filme wie "Der Drachentöter" oder "Der Terminator" bekamen das bereits Jahre vorher deutlich besser hin. Dennoch sind die Action-Szenen auch heute noch auf höchstem Niveau. Dies liegt vorallem an der emotionalen Befriedigung, die entsteht, wenn der Blechmann die Bösewichte in Einzelteile zerschießt, wobei man zusätzlich von Basil Poledouris genialer Musikuntermalung zusätzlich gepuscht wird. Der Robocop agiert nicht sonderlich flexibel in diesen Szenen, unbeweglich und eher wie ein Panzer walzt er über seine Gegner. Doch insbesondere die Szene in der Drogenfabrik leidet etwas unter der Natur des Helden. Es entsteht nämlich absolut keine Spannung, da dem Protagonisten und auch niemandem sonst irgendeine Gefahr droht; die Waffen der Gegener sind nicht durchschlagskräftig genug. Zu allem übel scheint das auch keinen der Kriminellen zu stören, sie schießen einfach weiter; anstatt die Flucht zu ergreifen, werden sie schwer verletzt oder landen im Leichensack. Vielleicht wollen uns die Macher damit etwas sagen, z.B. "Gier vernebelet den Selbsterhaltungstrieb.", keine Ahnung, aber ich will hier nicht alles zwanghaft entschuldigen, nur weil dies einer meiner Lieblingsfilme ist. ;)
Der Robocop (Peter Weller) ohne Helm, wieder etwas menschlicher
Was den Film noch besser macht, sind die kleinen Details, wie z.B. die zunächst unscheinbaren vier Hauptdirektiven die dem Cyborg eingebaut werden, die dann erst später relevant werden. Gibt es noch weitere Kritikpunkte? Ja, zum einen wirkt die Grundstruktur der Story etwas arg konstruiert, zu viele Zufälle greifen ineinander, auch gewisse Dinge die die Handlung voranbringen wirken etwas zu erzwungen. So erscheint Murphys Partnerin seltsamerweise genau an der Stelle, wo Murphy nach seinem Duell mit seinen Polizeikollegen hinflieht, um ihn aus der Schusslinie zu bringen, oder so stößt der Robocop natürlich ausgerechnet auf einen seiner Mörder und dieser erkennt ihn natürlich auch sofort und bringt das ganze erst ins Rollen. Und wie kann Boddicker am Ende mit einer normalen Eisenstange die Rüstung des Robocops durchstoßen, während vorher jegliche Gewehr- und Pistolenkugeln einfach abgeprallt sind?Das ganze hält sich im Vergleich zu anderen Filmen (Star Trek Reboot, *hust* *hust*) noch im Rahmen und kommt wohl in den besten Geschichten vor.
Robocop ist ein absoluter Klassiker, ein Fest für Fans von Science-Fiction und Action, welchen absolut jeder gesehen haben sollte. Paul Verhoeven leistet sich hier seinen ersten echten Geniestreich und macht den vorher gedrehten und etwas arg mittelmäßigen "Fleisch & Blut" wieder vergessen. An diesem Punkt angekommen, ging es für ihn weiter, um dann drei Jahre später sein absolutes Magnum Opus, Total Recall, zu veröffentlichen, den ich insgesamt noch etwas stärker einschätze, auch wenn Robocop auf emotionaler Ebene besser funktioniert.
Anmerken sollte man noch, dass MGM ein Remake plant, was ursprünglich von Darren Arronofsky in Szene gesetzt werden sollte, jetzt jedoch erstmal auf Eis liegt. Daneben brachte der Erfolg dieses Films ein kleines Franchise ins Leben, bestehend aus einen durchschnittlichen 2. Teil, einem grottigen Teil 3, sowie jeweils zwei "Live-Action"-Fernsehserien und Zeichentrick-Shows (Zielgruppe: Kinder!). Hinzu kamen noch Videospiele und Comics.
Der Film ist in der komplett ungeschnittenen Fassung ("Director's Cut") bereits mehrfach veröffentlicht worden, auch eine Blu-Ray mit durchschnittlicher Bild- und Tonqualität existiert.
Originaltitel: Robocop
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1987
Regie: Paul Verhoeven
Darsteller: Peter Weller, Nancy Allen, Dan O'Herlihy, Ronny Cox, Kurtwood Smith, Miguel Ferrer u.a.
Meine erste Begegnung mit Robocop fand nicht mit einem Film statt, sondern in Form eines Comic-Hefts, welches mir beim Besuch eines Bahnhof-Zeitschriftladens ins Auge stach. Ich bat meinen Vater es zu kaufen und da ich noch nicht lesen konnte, las es mir meine Mutter später dann vor. Den genauen Inhalt weiß ich nicht mehr, es ging aber glaub ich um Organhandel oder irgendetwas ähnliches. Also genau das richtige Material für einen Fünfjährigen. Zirka zwei Jahre später, wir sind inzwischen ein paar Orte weitergezogen, ich war inzwischen eingeschult und ich war zu Besuch bei einem meiner neuen Freunde. Der fragte mich im Laufe dessen, ob wir einen Film schauen wollen. Ich war eher lustlos. Er fragte: "Wie wär's mit Mad Max?". Keine Ahnung was das war, ich wollte nicht. "Den Terminator?". Eher weniger. Und dann sagte er das Wort. "Robocop". "Davon gibt es einen Film?", schoss mir durch den Kopf. Mein Interesse war geweckt und wir schauten ihn an, zusammen mit der Mutter meines Freundes. Es war eine Fernsehaufnahme, wahrscheinlich gar von einer auf FSK 16 zusammengeschnittenen Fassung. Die Jahre vergingen und ich sah den Film immer wieder im TV, ab und an bei einem anderen Freund auf der alten FSK-18-VHS-Kassette, er war schließlich zu einem meiner Lieblingsfilme geworden, kurzzeitig für ein paar Wochen (bis ich zum ersten Mal "Terminator 2" sah) sogar meine absolute Nummer 1. Ja, so sieht meine persönliche Geschichte mit dem Charakter des Robocops aus und man könnte fast meinen, ich stamme aus einer sozial verwahrlosten Gegend. Aber Anfang der 90er Jahre war halt alles noch irgendwie anders.
Dass der Film in dieser Form überhaupt entstand, ist wie so oft dem Zufall zu verdanken. Ed Neumeier wurde zum Drehbuch inspiriert, als er mit einem Freund an einem "Blade Runner"-Filmplakat vorbeilief. Da fragte er ihn, worum es in dem Film ginge, worauf dieser antwortete: "Irgendwas mit einem Polizisten der Roboter jagt." Herr Neumaier spann die Idee um, und erschuf eine Geschichte über einen Roboter, der Verbrecher jagt. Dieses Drehbuch landete dann auf dem Tisch von Paul Verhoeven, der für seinen zweiten Hollywood-Film eine gute Basis suchte. Zuerst warf er es angewidert weg, bis seine Frau, der Legende nach, es wieder aus dem Müll holte, durchging und es ihrem Mann schmackhaft machte. Für die Hauptrolle waren kurzzeitig u.a. sein alter Freund Rutger Hauer (Blade Runner) und auch Arnold Schwarzenegger im Gespräch, diese wurden jedoch wegen ihrer robusten körperlichen Bauweise abgelehnt, der an sich schon sperrige und umfassende Robocop-Anzug wäre also nochmals deutlich breiter ausgefallen.
Und so schlüpfte letztendlich der schlankere Peter Weller in die Rolle des Polizisten Murphy, der an eine neue Arbeitsstelle versetzt wird. Diesem wird bei seinem ersten Einsatz seine neue Partnerin Lewis (Nancy Allen) zugeteilt, wobei sie auch gleich in die Verfolgung einer Gang um Clarence Boddicker verwickelt werden. Beim Versuch, die Bande im Alleingang zu stoppen wird Murphy dann auf sadistische Weise hingerichtet. Dies wäre nun eigentlich auch das Ende seiner Geschichte, wenn nicht das Detroit der Zukunft und auch die Polizei wird mittlerweile quasi von dem Konzern Omni Consumer Products beherrscht würden. Nachdem sich das ED-209-Projekt, eine Art vollautomatischer Roboter, der die Polizeiarbeit erledigen soll, geleitet von Senior President Dick Jones (Ronny Cox), bei einer Vorführung vor der Geschäftsleitung als blutiger Fehlschlag entpuppt, nutzt der aufstrebende Bob Morton die Chance, den OCP-Vorsitzenden von seiner Idee des "Robocops" zu überzeugen. Dafür eignet sich der tote Körper Murphys Ideal; er wird in einen Cyborg umfunktioniert, sein Gedächtnis wird gelöscht und so wird der ultimative Polizist geschaffen. Das ganze Unternehmen erweist sich als totaler Erfolg, doch währenddessen nutzt Dick Jones seine Kontakte zur Unterwelt, passenderweise Murphys Mörder Boddicker & Co, um seinen aufstrebenden Kollegen Morton aus dem Weg zu räumen. Gleichzeitig werden durch einen Zusammenstoß Robocops mit einem der Gangmitglieder, das dabei war, als Murphy das Leben genommen wurde, die alten, eigentlich als gelöscht eingestuften, Erinnerungen des Polizisten teilweise wieder aktiviert. Der Blechmann startet seinen Vergeltungsfeldzug und die verschiedenen Fraktionen stoßen zwangsläufig zusammen.
Dick Jones (Ronny Cox) vor dem ED-209
Robocop, das klingt erstmal nach Trash pur. Soviel Angriffsfläche für Parodien bietet wohl auch kaum ein anderen Film und lässt es fast als ein Wunder erscheinen, dass dieser Film bereits seit seiner Entstehung als absoluter Klassiker gilt. In erster Linie liegt das daran, dass er mehr ist als ein platter Action-Film, unterschwellig wird der Kapitalismus und Konsumgeist der 80er-Jahre kritisiert, dies geschieht auch mit den satirischen Fernsehshows und Werbeclips, die zwischendrin eingestreut werden. Dazu kommen auch religöse Motive wie die Wiedergeburt (siehe Darstellung von Murphys Exekution) und die Verschmelzung zwischen Mensch und Maschine, klassische Cyberpunk-Konzepte. Natürlich handelt es sich dabei aber nicht um einen gesamtphilosophischen Ansatz, der hier vermittelt werden soll, es handelt sich eher um Anspielungen und Seitenhiebe. Die Leistung der Darsteller ist durchgehend auf gehobenen Niveau, Peter Weller spielt die Rolle seines Lebens, Nancy Allens Performance gibt keinen Grund zur Klage und Ronny Coxs Ausstrahlung passt perfekt zum rücksichtslosen "Bösewicht-im-Anzug"-Charakter des Dick Jones. Hinzu kommt natürlich Kurtwood Smith als Gangsterboss Clarence Boddicker, der auch selbst kräftig im operativen Geschäft seines Unternehmens aktiv ist. Legendär seine Sätze der Marke "Kannst du fliegen, Bobby?" oder "Cops stehen nicht auf mich und ich steh nicht auf Cops.", gnadenlos ist er auch im Umgang mit Freund und Feind. Er ist der typische Film-Gegenspieler, den man einfach liebt und hasst zur gleichen Zeit.
Clarence Boddicker (Kurtwood Smith) in Bedrängnis
Der Film ist definitiv nichts für zarte Gemüter, allein die Hinrichtungsszene dürfte einigen den Magen verdrehen. Paul Verhoeven dreht die Action- und Gewaltszenen auf seine typische Art: immer drauf. Hier wird nicht weggeblendet und angedeutet, hier fließt das Blut. Auf jegliche Spielereien verzichtet er. Für Leute, die den Film heute zum ersten Mal sehen, wirkt er wohl technisch etwas veraltet und ehrlich gesagt war er selbst für damalige Zeiten nicht gerade auf höchsten Produktionsniveau, man beachte nur die offensichtlich verwendeten Matte-Paintings oder auch die bescheidenen Stop-Motion-Animationen des ED-209. Da muss man ehrlich sein, Filme wie "Der Drachentöter" oder "Der Terminator" bekamen das bereits Jahre vorher deutlich besser hin. Dennoch sind die Action-Szenen auch heute noch auf höchstem Niveau. Dies liegt vorallem an der emotionalen Befriedigung, die entsteht, wenn der Blechmann die Bösewichte in Einzelteile zerschießt, wobei man zusätzlich von Basil Poledouris genialer Musikuntermalung zusätzlich gepuscht wird. Der Robocop agiert nicht sonderlich flexibel in diesen Szenen, unbeweglich und eher wie ein Panzer walzt er über seine Gegner. Doch insbesondere die Szene in der Drogenfabrik leidet etwas unter der Natur des Helden. Es entsteht nämlich absolut keine Spannung, da dem Protagonisten und auch niemandem sonst irgendeine Gefahr droht; die Waffen der Gegener sind nicht durchschlagskräftig genug. Zu allem übel scheint das auch keinen der Kriminellen zu stören, sie schießen einfach weiter; anstatt die Flucht zu ergreifen, werden sie schwer verletzt oder landen im Leichensack. Vielleicht wollen uns die Macher damit etwas sagen, z.B. "Gier vernebelet den Selbsterhaltungstrieb.", keine Ahnung, aber ich will hier nicht alles zwanghaft entschuldigen, nur weil dies einer meiner Lieblingsfilme ist. ;)
Der Robocop (Peter Weller) ohne Helm, wieder etwas menschlicher
Was den Film noch besser macht, sind die kleinen Details, wie z.B. die zunächst unscheinbaren vier Hauptdirektiven die dem Cyborg eingebaut werden, die dann erst später relevant werden. Gibt es noch weitere Kritikpunkte? Ja, zum einen wirkt die Grundstruktur der Story etwas arg konstruiert, zu viele Zufälle greifen ineinander, auch gewisse Dinge die die Handlung voranbringen wirken etwas zu erzwungen. So erscheint Murphys Partnerin seltsamerweise genau an der Stelle, wo Murphy nach seinem Duell mit seinen Polizeikollegen hinflieht, um ihn aus der Schusslinie zu bringen, oder so stößt der Robocop natürlich ausgerechnet auf einen seiner Mörder und dieser erkennt ihn natürlich auch sofort und bringt das ganze erst ins Rollen. Und wie kann Boddicker am Ende mit einer normalen Eisenstange die Rüstung des Robocops durchstoßen, während vorher jegliche Gewehr- und Pistolenkugeln einfach abgeprallt sind?Das ganze hält sich im Vergleich zu anderen Filmen (Star Trek Reboot, *hust* *hust*) noch im Rahmen und kommt wohl in den besten Geschichten vor.
Robocop ist ein absoluter Klassiker, ein Fest für Fans von Science-Fiction und Action, welchen absolut jeder gesehen haben sollte. Paul Verhoeven leistet sich hier seinen ersten echten Geniestreich und macht den vorher gedrehten und etwas arg mittelmäßigen "Fleisch & Blut" wieder vergessen. An diesem Punkt angekommen, ging es für ihn weiter, um dann drei Jahre später sein absolutes Magnum Opus, Total Recall, zu veröffentlichen, den ich insgesamt noch etwas stärker einschätze, auch wenn Robocop auf emotionaler Ebene besser funktioniert.
Anmerken sollte man noch, dass MGM ein Remake plant, was ursprünglich von Darren Arronofsky in Szene gesetzt werden sollte, jetzt jedoch erstmal auf Eis liegt. Daneben brachte der Erfolg dieses Films ein kleines Franchise ins Leben, bestehend aus einen durchschnittlichen 2. Teil, einem grottigen Teil 3, sowie jeweils zwei "Live-Action"-Fernsehserien und Zeichentrick-Shows (Zielgruppe: Kinder!). Hinzu kamen noch Videospiele und Comics.
Der Film ist in der komplett ungeschnittenen Fassung ("Director's Cut") bereits mehrfach veröffentlicht worden, auch eine Blu-Ray mit durchschnittlicher Bild- und Tonqualität existiert.
RoboCop
McClane macht den Roboter:
RoboCop
Originaltitel: RoboCop
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: José Padilha
Darsteller: Joel Kinnaman, Gary Oldman, Michael Keaton, Abbie Cornish, Jackie Earle Haley, Michael K. Williams, Jennifer Ehle, Jay Baruchel, Marianne Jean-Baptiste, Samuel L. Jackson, Zach Grenier, Aimee Garcia u.a.
In dem Remake von Paul Verhoevens Klassiker des Sci-Fi-Actionfilms tritt Joel Kinnaman in die Fußstapfen von Peter Weller. Von einer Autobombe zerfetzt wird der Cop Alex Murphy zum kaum noch überlebensfähigen Invaliden. Die Firma OmniCorp nutzt ihn für ein Pilotprojekt, bei dem Murphy mit Roboterteilen zu einer Menschmaschine im Polizeidienst wird.
,5
Hier geht's zur Kritik
RoboCop
Originaltitel: RoboCop
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: José Padilha
Darsteller: Joel Kinnaman, Gary Oldman, Michael Keaton, Abbie Cornish, Jackie Earle Haley, Michael K. Williams, Jennifer Ehle, Jay Baruchel, Marianne Jean-Baptiste, Samuel L. Jackson, Zach Grenier, Aimee Garcia u.a.
In dem Remake von Paul Verhoevens Klassiker des Sci-Fi-Actionfilms tritt Joel Kinnaman in die Fußstapfen von Peter Weller. Von einer Autobombe zerfetzt wird der Cop Alex Murphy zum kaum noch überlebensfähigen Invaliden. Die Firma OmniCorp nutzt ihn für ein Pilotprojekt, bei dem Murphy mit Roboterteilen zu einer Menschmaschine im Polizeidienst wird.
,5
Hier geht's zur Kritik
Top! Spitzen Review zu einem meiner absoluten Lieblingsfilme! Mit dem hab ich auch so meine Rezeptionsgeschichte, denn der ist der erste Streifen, den ich an EINEM Tag dreimal gesehen habe! Das ist vorher und nachher nie wieder passiert. Und über die Jahre mutierte der zu meinem meistgesehenen Film überhaupt. Die immer mal (auch von dir) kritisierten Effekte stören mich da nicht die Bohne, das ist einfach so ein Instant Klassiker für mich und begründete auch meine "Liebe" zu Peter Weller, den ich, wenn er Bock hat zu spielen, immer absolut genial finde. Und der Film hat einfach lauter geniale Momente. Die Schießstandszene, wenn man immer Einzelschüsse brechen hört und auf einmal ratatata, ratatata ... und alle gucken verduzt. Oder die eh immer wieder geile Unterbringung von Robos Knarre. Cooler zieht keiner. Die Bestrafung des Straßenüberfallkameraden durch die Beine der Dame hindurch. Schießübungen auf Babynahrung ... und erst die Musik von Basil! Hammer!
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Review: spitze, und mit tollen Hintergrundinfos versehen
Film: Kult
FSK 16 zu FSK 18 verhält sich hier so, was selten ist, dass in der 16er nach meiner Erinnerung keine Effekte fehlen, sondern nur Blutszenen. war fast etwas erschrocken, wie brutal die 18er Fassung ist, aber das ist eben Mr. Verhoeven. ;)
Film sehe ich auch relativ stark, ne 8 dürfte auch heute noch drin sein. Den hab ich früher öfter gesehen. Leider sind die Fortsetzungen meiner Meinung nach deutlich schwächer geraten, vor allem die 3 punktet zwar durch anfangs irre Autojagden, verliert aber später durch eher schwache Inszenierung.
Film: Kult
FSK 16 zu FSK 18 verhält sich hier so, was selten ist, dass in der 16er nach meiner Erinnerung keine Effekte fehlen, sondern nur Blutszenen. war fast etwas erschrocken, wie brutal die 18er Fassung ist, aber das ist eben Mr. Verhoeven. ;)
Film sehe ich auch relativ stark, ne 8 dürfte auch heute noch drin sein. Den hab ich früher öfter gesehen. Leider sind die Fortsetzungen meiner Meinung nach deutlich schwächer geraten, vor allem die 3 punktet zwar durch anfangs irre Autojagden, verliert aber später durch eher schwache Inszenierung.
Unser neuestes Projekt: https://open.spotify.com/show/35s3iDdkQ12ikEFT9hOoTP - Talk rund um Filme und Serien
Sehe den mittlerweile nicht mehr ganz so stark, aber eine gute 8/10 ist natürlich trotzdem drin. Hatte mir vor ein paar Jahren mal die Criterion besorgt und war über den Härtegrad doch sehr erstaunt, kannte da bisweilen nur das 18er Tape. Die Zerschießung gleich zu Beginn durch den Mech war ja mal richtig heftig und auch die von Murphy war noch derber (afaik z.B. abgeschossener Arm etc.). Ansonsten schwächelt der natürlich FX-technisch, gerade das Stop & Motion Gelatsche vom Mech sieht extrem billig aus, ist aber natürlich auch der Zeit geschuldet.
Im ständigen Wechsel mit "Total Recall" mein Lieblings-Verhoeven. Brachial-unterhaltsame Action in Verbindung mit Gesellschaftskritik, ätzender Satire und sogar deftigen Splattereinlagen: Die Eier für sowas hat(te) wirklich nur Verhoeven. Nicht zu vergessen der saustarke Score von Basil Poledouris.
Wegen der schwächer werdenden Nachfolger und einer miesen TV-Serie ist der Ruf von "Robocop" im Volksmund leider zu Unrecht geschädigt und leidet in der Hinsicht ein wenig unter dem "Rambo"-Phänomen.
Wie auch immer: Der erste Teil ist nach wie vor ein absolutes Brett und bei mir immer wieder gern gesehen.
,5 für Teil 1
für Teil 2
,5 für Teil 3
Wegen der schwächer werdenden Nachfolger und einer miesen TV-Serie ist der Ruf von "Robocop" im Volksmund leider zu Unrecht geschädigt und leidet in der Hinsicht ein wenig unter dem "Rambo"-Phänomen.
Wie auch immer: Der erste Teil ist nach wie vor ein absolutes Brett und bei mir immer wieder gern gesehen.
,5 für Teil 1
für Teil 2
,5 für Teil 3
- Sir Jay
- Palmenkicker
- Beiträge: 11822
- Registriert: 12.06.2006, 13:30
- Wohnort: Bei den Pflasterkackern
au ja Robocop,den finde ich auch klasse. Lange nicht mehr gesehen, hatte aber immer nur eine gecuttete Free-TV Fassung auf VHS.
Würde den mir gerne auf DVD kaufen, aber irgendwie ist die Special- oder Gold-Edition weder bei den piraten, noch dtm zu finden.
Da gibts nur alles auf Blu Ray oder eben ne komplette Box mit teil 1-3...ich will aber nur den ersten teil.
hat jemand einen tipp für mich, oder eventuell eine DVD Fassung für mich übrig (bei vorhandener BluRay) ? :)
Würde den mir gerne auf DVD kaufen, aber irgendwie ist die Special- oder Gold-Edition weder bei den piraten, noch dtm zu finden.
Da gibts nur alles auf Blu Ray oder eben ne komplette Box mit teil 1-3...ich will aber nur den ersten teil.
hat jemand einen tipp für mich, oder eventuell eine DVD Fassung für mich übrig (bei vorhandener BluRay) ? :)
- SchizoPhlegmaticMarmot
- Action Prolet
- Beiträge: 1019
- Registriert: 19.09.2012, 12:48
- Wohnort: Planet Erde
Robocop 1
Ich liebe Paul Verhoeven,Ich liebe Robocop.Hier zeigt der Regisseur was er alles drauf hat:Knallharte Action(Die Erschiessung von Murphy ist legendär) und eine gute Story,angereichert mit viel Kritik an den Medien und der Kapitalistischen Gewsellschaft,in der Materialismus u. Geld mehr zählt als Menschlichkeit.Alle Schauspieler sind gut,besonders Ronny Cox sticht hervor.
Robocop gehört ganz klar zu den ganz grossen ScFi Actionfilmen,Ein Klassiker...Und das der Film ein paar schlechte Tricks hat(Stop Motion) mindert ihn in keinster weise!
Ich liebe Paul Verhoeven,Ich liebe Robocop.Hier zeigt der Regisseur was er alles drauf hat:Knallharte Action(Die Erschiessung von Murphy ist legendär) und eine gute Story,angereichert mit viel Kritik an den Medien und der Kapitalistischen Gewsellschaft,in der Materialismus u. Geld mehr zählt als Menschlichkeit.Alle Schauspieler sind gut,besonders Ronny Cox sticht hervor.
Robocop gehört ganz klar zu den ganz grossen ScFi Actionfilmen,Ein Klassiker...Und das der Film ein paar schlechte Tricks hat(Stop Motion) mindert ihn in keinster weise!
Zumindest in den USA offenbar schon...SFI hat geschrieben:Indizierung von Teil 1 aufgehoben! Hoffentlich kommt zum Release vom Remake eine ordentliche BD.
http://www.blu-ray.com/movies/RoboCop-B ... 81/#Review
RoboCop
In dem Remake von Paul Verhoevens Klassiker des Sci-Fi-Actionfilms tritt Joel Kinnaman in die Fußstapfen von Peter Weller. Von einer Autobombe zerfetzt wird der Cop Alex Murphy zum kaum noch überlebensfähigen Invaliden. Die Firma OmniCorp nutzt ihn für ein Pilotprojekt, bei dem Murphy mit Roboterteilen zu einer Menschmaschine im Polizeidienst wird.
,5
Hier geht's zur Kritik
In dem Remake von Paul Verhoevens Klassiker des Sci-Fi-Actionfilms tritt Joel Kinnaman in die Fußstapfen von Peter Weller. Von einer Autobombe zerfetzt wird der Cop Alex Murphy zum kaum noch überlebensfähigen Invaliden. Die Firma OmniCorp nutzt ihn für ein Pilotprojekt, bei dem Murphy mit Roboterteilen zu einer Menschmaschine im Polizeidienst wird.
,5
Hier geht's zur Kritik
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Robocop
Immer noch ein interessanter Film - nicht mehr, nicht weniger für mich. Klar, die Action ist nett, aber auch nicht mehr ganz so spektakulär, heute gesehen. Gerade die Verfolgungsjagden auf dem Industriegelände sind doch arg kurz, da hätte man mehr draus machen können, und die Szene, in der der Lieferwagen des Bösen in den Säurebehälter fährt, sieht doch arg dämlich aus heutzutage. Allerdings hatte der Film auch gerade mal ein Budget von 10 Mio. zur Verfügung.
Positiv ist zu vermerken, dass trotz allem eigentlich niemals wirklich Langeweile aufkam bei mir, dass die Satireansätze - mal etwas überzeichneter, mal etwas ernster - immer noch wirken und dass die Besetzung richtig gut ist. Gerade die Bösewichter sind richtig mies drauf, und wie mir auffiel, mit interessanten Synchronstimmen (die von Eddie Murphy und die von ALF z. B.) belegt.
Ein paar geniale Lacher gab es auch, z. B. die Szene, wo im Finale dieser Killerroboter Robocop jagt und nicht die Treppe runterkommt, stürzt und sich dann hilflos zu bewegen versucht. Herrliche Szene!
Fazit: Etwas ernüchternde Neusichtung der Uncut-Version - ein Film, der früher deutlich mehr bei mir rockte, den man aber als immer noch gut akzeptablen Klassiker sehen kann. Einer der Wegbereiter des Actionkinos der späten 80er und 90er war er sicher.
bis ,5 etwa noch
Immer noch ein interessanter Film - nicht mehr, nicht weniger für mich. Klar, die Action ist nett, aber auch nicht mehr ganz so spektakulär, heute gesehen. Gerade die Verfolgungsjagden auf dem Industriegelände sind doch arg kurz, da hätte man mehr draus machen können, und die Szene, in der der Lieferwagen des Bösen in den Säurebehälter fährt, sieht doch arg dämlich aus heutzutage. Allerdings hatte der Film auch gerade mal ein Budget von 10 Mio. zur Verfügung.
Positiv ist zu vermerken, dass trotz allem eigentlich niemals wirklich Langeweile aufkam bei mir, dass die Satireansätze - mal etwas überzeichneter, mal etwas ernster - immer noch wirken und dass die Besetzung richtig gut ist. Gerade die Bösewichter sind richtig mies drauf, und wie mir auffiel, mit interessanten Synchronstimmen (die von Eddie Murphy und die von ALF z. B.) belegt.
Ein paar geniale Lacher gab es auch, z. B. die Szene, wo im Finale dieser Killerroboter Robocop jagt und nicht die Treppe runterkommt, stürzt und sich dann hilflos zu bewegen versucht. Herrliche Szene!
Fazit: Etwas ernüchternde Neusichtung der Uncut-Version - ein Film, der früher deutlich mehr bei mir rockte, den man aber als immer noch gut akzeptablen Klassiker sehen kann. Einer der Wegbereiter des Actionkinos der späten 80er und 90er war er sicher.
bis ,5 etwa noch
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste