Filmtagebuch: SFI
Moderator: SFI
Stargate Atlantis - Season 5
SG-1 hatte für mich schon immer B-Serien Charakter, die FX-Shots waren schlecht, die Dorfkulissen immer die gleichen, die Plots abgedroschen, einzig der Humor und die SciFi Komponente hielten mich bei Laune. Zum Schluss fuhr man dann SG-1 komplett an die Wand, verlängerte die Serie immer wieder um eine weitere Staffel, erfand lächerliche Feinde, lancierte neue Crewmitglieder aus C-Serien und verwendete noch offensichtlichere Studiokulissen. Frischer Wind brachte zum Glück Stargate Atlantis, welches mit einem komplett neuen Szenario aufwartete, interessante und arrogant-witzige Charakter für sich verbuchen konnte und endlich auch bei den CGI im neuen Jahrtausend angekommen war. Die ersten beiden Staffeln waren eine Wonne, spannend, packend, dann ging es bergab. Staffel 4 war ein einziges Desaster und auch die SG-1 Dorfkulissen samt langweiliger Plots waren zurück, sicherlich mit ein Grund für die Absetzung der Serie. Immerhin schafft man mit Staffel 5 einen versöhnlichen Abschluss, auch wenn wieder einige miese Lückenfüller dabei sind. Ein weiterer Grund für das Scheitern sind sicher die Drehbücher, die gänzlich unausgereift sind und nur im Ansatz durchdacht wirken. Als Beispiel sei mal hier der Hauptplot in Staffel 5 erwähnt, bei dem es darum geht den Wraith (die sich von der menschlichen Lebensenergie ernähren) ihr Verdauungssystem zu reaktivieren. Wie sich eine komplette Rasse, die seit tausenden von Jahren über keinerlei Lebensmittelproduktionsstrukuren verfügt von heute auf morgen ernähren soll, bleibt der Fantasie überlassen. Nun saugen sie die Menschen nicht mehr aus, nein jetzt werden sie roh gefressen, einfach nur lächerlich. Immerhin ist die Serie ein Hort für gescheiterte Trek Existenzen.
SG-1 hatte für mich schon immer B-Serien Charakter, die FX-Shots waren schlecht, die Dorfkulissen immer die gleichen, die Plots abgedroschen, einzig der Humor und die SciFi Komponente hielten mich bei Laune. Zum Schluss fuhr man dann SG-1 komplett an die Wand, verlängerte die Serie immer wieder um eine weitere Staffel, erfand lächerliche Feinde, lancierte neue Crewmitglieder aus C-Serien und verwendete noch offensichtlichere Studiokulissen. Frischer Wind brachte zum Glück Stargate Atlantis, welches mit einem komplett neuen Szenario aufwartete, interessante und arrogant-witzige Charakter für sich verbuchen konnte und endlich auch bei den CGI im neuen Jahrtausend angekommen war. Die ersten beiden Staffeln waren eine Wonne, spannend, packend, dann ging es bergab. Staffel 4 war ein einziges Desaster und auch die SG-1 Dorfkulissen samt langweiliger Plots waren zurück, sicherlich mit ein Grund für die Absetzung der Serie. Immerhin schafft man mit Staffel 5 einen versöhnlichen Abschluss, auch wenn wieder einige miese Lückenfüller dabei sind. Ein weiterer Grund für das Scheitern sind sicher die Drehbücher, die gänzlich unausgereift sind und nur im Ansatz durchdacht wirken. Als Beispiel sei mal hier der Hauptplot in Staffel 5 erwähnt, bei dem es darum geht den Wraith (die sich von der menschlichen Lebensenergie ernähren) ihr Verdauungssystem zu reaktivieren. Wie sich eine komplette Rasse, die seit tausenden von Jahren über keinerlei Lebensmittelproduktionsstrukuren verfügt von heute auf morgen ernähren soll, bleibt der Fantasie überlassen. Nun saugen sie die Menschen nicht mehr aus, nein jetzt werden sie roh gefressen, einfach nur lächerlich. Immerhin ist die Serie ein Hort für gescheiterte Trek Existenzen.
Supernatural - Season 3
Qualitativ gibts bei der Serie echt nix zu meckern. Schade nur, dass ich eigentlich kein all zu großer Anhänger von Mystery Serien usw. bin, denn mehr als gute Unterhaltung kommt für mich wohl nie herum egal wie überschwenglich die Kritiken auch sind. So bekommt man dann auch bei Season 3 kurzweiligen Spass mit eigenwilligem aber treffendem Humor geboten, langweilig wird es auf jedenfall nie.
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Qualitativ gibts bei der Serie echt nix zu meckern. Schade nur, dass ich eigentlich kein all zu großer Anhänger von Mystery Serien usw. bin, denn mehr als gute Unterhaltung kommt für mich wohl nie herum egal wie überschwenglich die Kritiken auch sind. So bekommt man dann auch bei Season 3 kurzweiligen Spass mit eigenwilligem aber treffendem Humor geboten, langweilig wird es auf jedenfall nie.
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Die Legende Von Aang
Dank massiven schlechten Kritiken gilt vor allem bei diesem Streifen: Eigene Meinung bilden und sich vielleicht doch überraschen lassen. Diverse Dialoge mögen zwar zum Haare raufen sein, nichts desto trotz ist die Grundidee (ok, ich kenne die Vorlage nicht) schon einmal klasse. Visuell stark umgesetzt mit einigen wirklich fantastischen Bildern, weiß zudem auch der Score zu gefallen. Da verzeiht man gerne ein wenig unkoordiniertes Gehampel im Stile alter HK-Fantasy Flicks.
Dank massiven schlechten Kritiken gilt vor allem bei diesem Streifen: Eigene Meinung bilden und sich vielleicht doch überraschen lassen. Diverse Dialoge mögen zwar zum Haare raufen sein, nichts desto trotz ist die Grundidee (ok, ich kenne die Vorlage nicht) schon einmal klasse. Visuell stark umgesetzt mit einigen wirklich fantastischen Bildern, weiß zudem auch der Score zu gefallen. Da verzeiht man gerne ein wenig unkoordiniertes Gehampel im Stile alter HK-Fantasy Flicks.
Bei Aang handelt es sich um eine ästehtische Produktion, die in ihrer Symbolsprache eine Deutung einer bestimmten Lebenswirklichkeit darstellt und durch Kreativiät und Originalität dem Zuschauer Einsichten in eine bekannte Wirklichkeit vermitteln kann, wenn man sich denn darauf einlässt. Sie hat Schwächen, aber sie wirkt nur oberflächlich betrachtet flach. Ein MEGA-LOL sieht daher anders aus.
So hätte der Shy sein Desaster selbst nicht besser schönreden können.SFI hat geschrieben:Bei Aang handelt es sich um eine ästehtische Produktion, die in ihrer Symbolsprache eine Deutung einer bestimmten Lebenswirklichkeit darstellt und durch Kreativiät und Originalität dem Zuschauer Einsichten in eine bekannte Wirklichkeit vermitteln kann, wenn man sich denn darauf einlässt. Sie hat Schwächen, aber sie wirkt nur oberflächlich betrachtet flach.
http://www.rottentomatoes.com/m/last_airbender/
Aber nun gut. Jedem das Seine.
Also selten war Mafiuw mäc Konauhey besser als in diesem Film! Für mich liefert der hier DIE Männlichkeitssatire schlechthin! Ich hab mich darum bei dem Film prächtig amüsiert und finde ihn x-fach besser als seinen Ruf! Nur genial ... @ Timo: Airbender war in 3D! (auch wenn es kaum einer bemerkt hat) ;-) ...
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
- The Punisher
- Action Experte
- Beiträge: 6764
- Registriert: 11.08.2004, 22:02
- Wohnort: I am Groot
Wolverine fand ich auch schon immer am besten.SFI hat geschrieben: Imo der einzig wahre X-Men Charakter,
Geil fand in der einen Zeichentrick Folge wo alle X-Men auf eine Insel gelockt und durch ein Kraftfeld ihrer Kräfte beraubt wurden als Logan zu dem Bad Ass nur ganz cool meint "Hierfür brauche ich keine Mutantenkraft" und die Klingen aus fuhr, gefolgt von einem "Scheiße tut das ohne Heilkraft weh"
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
- Dr Dolph
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- Registriert: 27.05.2009, 18:34
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Ich sehe den Wolverine-Film so bei knappen 6, was vor allem daran liegt, das er für meinen Geschmack nicht düster genug ist. Auch passt das Pg-13 nicht zu der Rolle, das hätte in dem Film so suppen müssen wie in manchen Comics oder dem Spiel zum Film. Auch kamen mir hier einige sehr geile Charaktere wie Gambit zu kurz und die Animation der Krallen war auch net so das wahre. Dafür aber war erstmal Liev Schreibers Darstellung von Victor Creed mehr als nur gelungen und Hugh Jackman hat seine Sache auch ganz gut gemacht.
Die Story war mir leider etwas zu zahm bzw. auch nicht reißerisch genug, ist aber am sonsten ganz solide.
Unterm Strich bleibt eine kurzweilige Comic-Verfilmung, der irgendwie der Biss fehlt und die Konsequenz, die die Hauptfigur nun mal gebraucht hätte. So wird aus dem Wolf zwar kein Pudel, aber mehr als Dobermann ist es auch nicht...
Die Story war mir leider etwas zu zahm bzw. auch nicht reißerisch genug, ist aber am sonsten ganz solide.
Unterm Strich bleibt eine kurzweilige Comic-Verfilmung, der irgendwie der Biss fehlt und die Konsequenz, die die Hauptfigur nun mal gebraucht hätte. So wird aus dem Wolf zwar kein Pudel, aber mehr als Dobermann ist es auch nicht...
Give 'em Hell Malone
Netter Streifen, der sich altbekannten Plot Twists (Jagd um einen Koffer) samt (versuchter) stylischer Dialogführung und abgedrehten Typen der Marke Guy Ritchie, Tarantino bedient. Das klappt nicht immer, geht aber als Hommage an alte Detektivfilme der 40er und 50er durch. Herausragend Malone mit seinen staubtrockenen Weisheiten, entsprungen aus einer Anleitung für Machos, einfach köstlich. Was bleibt ist eine kurzweilige Nummer mit wirklichen heftigen Schießereien, ansonsten vorhersehbar und bekannt wie der Spam bei LL.
Netter Streifen, der sich altbekannten Plot Twists (Jagd um einen Koffer) samt (versuchter) stylischer Dialogführung und abgedrehten Typen der Marke Guy Ritchie, Tarantino bedient. Das klappt nicht immer, geht aber als Hommage an alte Detektivfilme der 40er und 50er durch. Herausragend Malone mit seinen staubtrockenen Weisheiten, entsprungen aus einer Anleitung für Machos, einfach köstlich. Was bleibt ist eine kurzweilige Nummer mit wirklichen heftigen Schießereien, ansonsten vorhersehbar und bekannt wie der Spam bei LL.
SFI hat geschrieben:ansonsten vorhersehbar und bekannt wie der Spam bei LL.
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
The Marine 2
Im Vergleich zu Teil 1 zwar weniger spektakulär, aber trotzdem gut ansehbar. Negativ sind die CGI Explosionen, die teilweise echt billig sind, positiv hingegen der gute Ted, der eine erstaunlich gute Figur macht und im Gegensatz zum Betonmischer Cena mit Mimik und etwas Schauspiel aufwarten kann. Etwas befremdlich ist der Score, der teilweise wirklich episch ist und stellenweise an "Tränen der Sonne" erinnert, leider aber keine epischen Filmszenen bekommt um zu wirken.
Im Vergleich zu Teil 1 zwar weniger spektakulär, aber trotzdem gut ansehbar. Negativ sind die CGI Explosionen, die teilweise echt billig sind, positiv hingegen der gute Ted, der eine erstaunlich gute Figur macht und im Gegensatz zum Betonmischer Cena mit Mimik und etwas Schauspiel aufwarten kann. Etwas befremdlich ist der Score, der teilweise wirklich episch ist und stellenweise an "Tränen der Sonne" erinnert, leider aber keine epischen Filmszenen bekommt um zu wirken.
Mission: Impossible 3
Über Teil 2 wurde ja viel gemosert und dabei hat der Streifen eigentlich alles, was ein Blockbuster braucht und vor allem deutlich mehr als es Teil 3 hat. Gespickt mit einem löchrigen LOST Plot samt musikalischer Bankrotterklärung (vor allem in Vergleich zu Teil 2) kann der Film eigentlich nix außer Krach machen. Die Brückensequenz rockt zwar gut, der Rest ist Langeweile pur inkl. lahmen Endkampf.
Über Teil 2 wurde ja viel gemosert und dabei hat der Streifen eigentlich alles, was ein Blockbuster braucht und vor allem deutlich mehr als es Teil 3 hat. Gespickt mit einem löchrigen LOST Plot samt musikalischer Bankrotterklärung (vor allem in Vergleich zu Teil 2) kann der Film eigentlich nix außer Krach machen. Die Brückensequenz rockt zwar gut, der Rest ist Langeweile pur inkl. lahmen Endkampf.
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