Assassination Games
Assassination Games
Assassination Games
Originaltitel: Assassination Games
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Ernie Barbarash
Darsteller: Jean-Claude Van Damme, Scott Adkins, Kevin Chapman, Ivan Kaye, Valentin Teodosiu, Alin Panc, Serban Celea, Michael Higgs, Kristopher Van Varenberg, Marija Karan, Bianca Van Varenberg, Andrew French
Van Damme spielt hier den Auftragskiller Brazil, der jeden Job annimmt, solange der Preis stimmt. Doch auf den aktuellen Auftrag wird noch ein anderer Profi angesetzt. Der andere Auftragskiller ist Flint (Scott Adkins), der seinen Job aufgab, nachdem ein Drogendealer seine Frau ins Koma befördert hat. Als ein Kopfgeld auf eben diesen Dealer ausgesetzt wird, wollen sowohl Flint als auch Brazil diesen tot sehen, mit jeweils anderen Beweggründen...
„Assassination Games“ als Actionfilm zu vermarkten, wäre wirklich zu viel des Guten. Abgesehen von einer ganz gelungenen Szene zu Beginn des Films, einer kurzen Szene im Mittelteil und dem gehetzten Finale, ist der neue Van Damme Film nämlich doch eher ein Thriller mit dramatischem Anstrich und 08/15 Drehbuch. Zudem hat man hat fast das Gefühl Regisseur Ernie Barbarash will etwas kaschieren, denn „Assassination Games“ kommt komplett Gelb daher. Der Film sieht fast aus wie eine sparsame Version von „O Brother, Where Art Thou?". Doch anders als in dem Coen-Film, passt der Look so gar nicht zu diesem Film sondern irritiert den Zuschauer durchweg. Wieso wurde dieser Look nun gewählt? Um die Drehorte in Rumänien aufzuhübschen? Ja vielleicht, doch gelungen ist dies nicht. Der Film wirkt stattdessen noch billiger.
Dabei schnalzt man als B-Action-Freund beim Cast schon mit der Zunge. Urgestein Jean-Claude Van Damme zusammen mit Dauer-Newcomer Scott Adkins in einem Actionfilm? Das hätte wirklich Potential gehabt, in Schusswechseln wie Nahkampf. Zwar lassen die beiden auch einmal die Fäuste aufeinanderprallen, doch wirklich beeindruckend ist das nicht, vor allem da Adkins van Damme wohl jederzeit aus den Latschen hauen könnte.
Wenn 2 Killer aufeinandertreffen sollten eigentlich die Fetzen fliegen oder aber die Spannung beinahe bersten. Bestes Beispiel dafür ist wohl Richard Donners „Assassins“, der es geschafft hat 2 Profikiller in Actionreichen Szenen zu präsentieren, aber das Finale fast gänzliche ohne Action aber mit reichlich Spannung zu inszenieren. „Assassination Games“ bekommt leider beides nicht hin.
In seinen 100 Minuten Laufzeit hat „Assassination Games“ somit grundsätzlich zu wenig zu bieten. Die schwache Geschichte kann über die Actionarmut nicht hinweghelfen und somit knarzt es an allen Stellen. Die Hintergrundstory von Adkins Figur ist ebenso aufgesetzt wie schlecht beleuchtet und dient lediglich als bleischwerer Aufhänger des Ganzen. Van Damme spielt gelangweilt und hat auch nicht viel in den Actionszenen beizutragen. Evtl. ist dies aber auch dem Herzinfarkt zu schulden, den van Damme beim Dreh zu dem Film (da hieß das Teil noch „Weapon“) bekam. Somit reicht es aber trotzdem nur zur:
Originaltitel: Assassination Games
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Ernie Barbarash
Darsteller: Jean-Claude Van Damme, Scott Adkins, Kevin Chapman, Ivan Kaye, Valentin Teodosiu, Alin Panc, Serban Celea, Michael Higgs, Kristopher Van Varenberg, Marija Karan, Bianca Van Varenberg, Andrew French
Van Damme spielt hier den Auftragskiller Brazil, der jeden Job annimmt, solange der Preis stimmt. Doch auf den aktuellen Auftrag wird noch ein anderer Profi angesetzt. Der andere Auftragskiller ist Flint (Scott Adkins), der seinen Job aufgab, nachdem ein Drogendealer seine Frau ins Koma befördert hat. Als ein Kopfgeld auf eben diesen Dealer ausgesetzt wird, wollen sowohl Flint als auch Brazil diesen tot sehen, mit jeweils anderen Beweggründen...
„Assassination Games“ als Actionfilm zu vermarkten, wäre wirklich zu viel des Guten. Abgesehen von einer ganz gelungenen Szene zu Beginn des Films, einer kurzen Szene im Mittelteil und dem gehetzten Finale, ist der neue Van Damme Film nämlich doch eher ein Thriller mit dramatischem Anstrich und 08/15 Drehbuch. Zudem hat man hat fast das Gefühl Regisseur Ernie Barbarash will etwas kaschieren, denn „Assassination Games“ kommt komplett Gelb daher. Der Film sieht fast aus wie eine sparsame Version von „O Brother, Where Art Thou?". Doch anders als in dem Coen-Film, passt der Look so gar nicht zu diesem Film sondern irritiert den Zuschauer durchweg. Wieso wurde dieser Look nun gewählt? Um die Drehorte in Rumänien aufzuhübschen? Ja vielleicht, doch gelungen ist dies nicht. Der Film wirkt stattdessen noch billiger.
Dabei schnalzt man als B-Action-Freund beim Cast schon mit der Zunge. Urgestein Jean-Claude Van Damme zusammen mit Dauer-Newcomer Scott Adkins in einem Actionfilm? Das hätte wirklich Potential gehabt, in Schusswechseln wie Nahkampf. Zwar lassen die beiden auch einmal die Fäuste aufeinanderprallen, doch wirklich beeindruckend ist das nicht, vor allem da Adkins van Damme wohl jederzeit aus den Latschen hauen könnte.
Wenn 2 Killer aufeinandertreffen sollten eigentlich die Fetzen fliegen oder aber die Spannung beinahe bersten. Bestes Beispiel dafür ist wohl Richard Donners „Assassins“, der es geschafft hat 2 Profikiller in Actionreichen Szenen zu präsentieren, aber das Finale fast gänzliche ohne Action aber mit reichlich Spannung zu inszenieren. „Assassination Games“ bekommt leider beides nicht hin.
In seinen 100 Minuten Laufzeit hat „Assassination Games“ somit grundsätzlich zu wenig zu bieten. Die schwache Geschichte kann über die Actionarmut nicht hinweghelfen und somit knarzt es an allen Stellen. Die Hintergrundstory von Adkins Figur ist ebenso aufgesetzt wie schlecht beleuchtet und dient lediglich als bleischwerer Aufhänger des Ganzen. Van Damme spielt gelangweilt und hat auch nicht viel in den Actionszenen beizutragen. Evtl. ist dies aber auch dem Herzinfarkt zu schulden, den van Damme beim Dreh zu dem Film (da hieß das Teil noch „Weapon“) bekam. Somit reicht es aber trotzdem nur zur:
Der Film ist um einiges besser als er hier gemacht wird. Vor allem in einer Zeit wo fast nur noch Schrott raus kommt, wars eine angenehme Abwechslung. Nicht der Überknaller, aber ein Film den man sich nach einiger Zeit nochmal geben kann.
Und Filme die sowas bieten bekommen bei mir eine 8 oder höher.
Also selbst anschauen und sich nicht von der Wertung oben abschrecken lassen
Und Filme die sowas bieten bekommen bei mir eine 8 oder höher.
Also selbst anschauen und sich nicht von der Wertung oben abschrecken lassen
Und wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das.
Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman
Best Buddies: Sir Jay, SFI und freeman
Es gibt halt nur sehr wenig und und sehr unspektakuläre Action, und dafür ist dann die Story doch etwas zu dünn. Würde auch höchstens auf knappe gehen.Orco hat geschrieben:Der Film ist um einiges besser als er hier gemacht wird. Vor allem in einer Zeit wo fast nur noch Schrott raus kommt, wars eine angenehme Abwechslung. Nicht der Überknaller, aber ein Film den man sich nach einiger Zeit nochmal geben kann.
Und Filme die sowas bieten bekommen bei mir eine 8 oder höher.
Also selbst anschauen und sich nicht von der Wertung oben abschrecken lassen
Also ich glaube, der Film ist deutlich unterhaltsamer, als er sich anfühlt. Der wirklich üble Anallook ... oder was immer das für ein Braun war, macht einen ja richtig phlegmatisch beim Gucken! Ich hab zwischendurch echt mit schweren Lidern gekämpft und war vorher und nachher topfit. Im Großen und Ganzen ist die Story halt schon arg dünne und vorhersehbar, hält das Ganze aber zusammen. Van Damme als melancholischer Frauenversteher gefiel, Adkins als ungestümer Gegenpart auch. Nur mehr knallen hätte es zwischen beiden können ... und auch allgemein. Schade, dass im Showdown eine ferngesteuerte Waffe alle Arbeit macht ... vor allem, wenn man zwei Actionhelden erster Couleur am Start hat. Schade auch, dass man van Dammes Schutzbefohlene net mal nacksch gemacht hat, die sah steil aus. Noch schaderiger sind die trostlosen Schauplätze und die öden 0815 Ostblockvisagen in den Nebenrollen ... van Damme beim Geigenunterricht rockt aber schwer!
In diesem Sinne:
freeman
In diesem Sinne:
freeman
Die Farbkorektur ist echt total daneben.
Wie die anderen schon treffend festgestellt haben, krankt der Film an der kaum vorhandenen Spannung und Atmosphäre. Es zeigen sich echt gute Ansätze, aber keiner wird so recht ausgeschöpft, zudem ist sämtliche Kohle anscheinend in Van Dammes Wohnzimmer geflossen. Mit mehr Mitteln, mehr Bock, Nachbesserungen am Drehbuch und einem erfahrenen A-Klasse Regisseur könnte das Ding so richtig rocken. Hier wird einfach zu viel verschenkt, bezeichnend hierfür ist, wie Adkins im Haus mit dem Laserpointer herumfuchhtelt und das Hochpräzisions-MG der Streuung freien Lauf lässt.
Gute mit B-Bonus 5
Remake bitte!
Wie die anderen schon treffend festgestellt haben, krankt der Film an der kaum vorhandenen Spannung und Atmosphäre. Es zeigen sich echt gute Ansätze, aber keiner wird so recht ausgeschöpft, zudem ist sämtliche Kohle anscheinend in Van Dammes Wohnzimmer geflossen. Mit mehr Mitteln, mehr Bock, Nachbesserungen am Drehbuch und einem erfahrenen A-Klasse Regisseur könnte das Ding so richtig rocken. Hier wird einfach zu viel verschenkt, bezeichnend hierfür ist, wie Adkins im Haus mit dem Laserpointer herumfuchhtelt und das Hochpräzisions-MG der Streuung freien Lauf lässt.
Gute mit B-Bonus 5
Remake bitte!
Komische Sache... mal wieder ein Film an dem fast alles schreit "ich bin Schrott". Der unerträgliche Braunfilter, van Dammes gelangweiltes Spiel, nicht wirklich aufkommende Spannung und und und... Dennoch hab ich mich wirklich ordentlich unterhalten gefühlt. Nee gute
ist locker drin.
ist locker drin.
Jason Stathams bruudale Mördertitten figgen gelini71´ Papagei, der sich ne Lederkluft umgeschwungen hat weil er auf anale Liebe steht. Die Backstreet Boys sind auch dabei und machen bruutalen Analsex mit ihren erregierten Analwürmern.
Anfangs war ich durchaus angetan von diesem niedrig budgetierten Actiondrama, das zwei unterschiedliche Hauptfiguren gegenüber stellt: Van Damme als Geschäftsmann, den nur die Bezahlung interessiert, Adkins als Killer mit persönlichen Motiven und einer komatösen Ehefrau - und beiden ist dennoch die Einsamkeit und Isolation gemein, die ja viele Profikillerdarstellungen im Film auszeichnet. Auch das Mehrparteienszenario mit den rivalisierenden Killern, dem Geheimdienst und der Gangstertruppe der Zielperson verspricht am Anfang Einiges, löst dies aber im weiteren Verlauf nur bedingt ein: Manche der Storyentwicklungen mit verschiedenen Allianzen und Verrat sind eigentlich ganz nett, andere komplett sinnlos (etwa Adkins' warnender Besuch bei dem Geheimdienstfuzzi, der eigentlich nur Laufzeit schindet). Doch nicht nur im Storybereich, sondern auch bei der Action baut "Assassination Games" leider nach und nach ab: Anfangs wird noch ganz nett geballert und gekloppt, doch gegen Ende (wenn ein Actioner sich eigentlich steigern sollte), werden die Scharmützel zunehmend kürzer und unspektakulärer, ehe der Showdown dann vollends enttäuscht. Die Optik fand ich gar nicht so störend, passt zum trostlosen Dasein der beiden Killer, aber leider nutzt der Film viele gute Ansätze nicht.
Jimmy Dix: "Du glaubst wohl nicht an die Liebe?" - Joe Hallenbeck: "Doch ich glaube an die Liebe. Ich glaube auch an Krebs." [Last Boy Scout]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Perry Van Shrike: "Look up 'idiot' in the dictionary. You know what you'll find?" - Harry Lockhart: "A picture of me?" - Perry Van Shrike: "No! The definition of the word idiot, cause that is what you fucking are!" [Kiss Kiss, Bang Bang]
Fand den beim zweiten Anschauen deutlich besser als beim ersten Mal, ein runder, spannender Actionthriller mit einem sehr guten van Damme in der Hauptrolle und leider etwas wenig Action. Ist straffer und stringenter inszeniert als der nachfolgende SIX BULLETS und gefällt mir deswegen auch etwas besser.
Gute
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- Fist_of_Retro
- Action Fan
- Beiträge: 2685
- Registriert: 03.11.2012, 12:31
- Wohnort: Vorarlberg, Österreich
Re: Assassination Games
Assassination Games
Teilweise Mogelpackung weil man denkt das Scott und Jean sich hier groß duellieren so wie in dem Klassiker aus den 90er mit Antonio Banderas und Sly.
Die Story ist da anders aber beide sind und waren hier Killer.
Jedoch das ist nicht so das es auch ein Duell der Spielchen gibt. Dafür gibt es hier ne höhere Freigabe. Ein bar Szenen sind auch blutig.
Der Film ist nicht schlecht ich fand ihn gut nur wird Potenzial einfach verschenkt mit keinen starken Duell der beiden. Auch sind die eigentlichen Gegner wieder so schlecht.
blutige Schüsse.
Teilweise Mogelpackung weil man denkt das Scott und Jean sich hier groß duellieren so wie in dem Klassiker aus den 90er mit Antonio Banderas und Sly.
Die Story ist da anders aber beide sind und waren hier Killer.
Jedoch das ist nicht so das es auch ein Duell der Spielchen gibt. Dafür gibt es hier ne höhere Freigabe. Ein bar Szenen sind auch blutig.
Der Film ist nicht schlecht ich fand ihn gut nur wird Potenzial einfach verschenkt mit keinen starken Duell der beiden. Auch sind die eigentlichen Gegner wieder so schlecht.
blutige Schüsse.
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