Filmtagebuch: SFI
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- MasonStorm
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Mission: Impossible - Phantom Protokoll
Viele coole Gimmicks und eine schwindelerregende Kletteraktion, vielleicht auch noch die Explosion des Kremels sind die einzigen Highlights des Films. Es verwundert zudem, dass Cruise hier ohne mehrfache Kieferbrüche raus kam. Ansonsten langweilige und wirre Story, die nur darauf abzielt Cruise in Aktion zu zeigen zumal diese technisch so übertrieben sind, dass jegliche Glaubwürdigkeit fehlt. Alle Gesichter bleiben farblos, die Klischeekeule trifft natürlich vor allem den Computer Nerd, der typisch für diese Figur, unwitzige Fließbandjokes von sich gibt.
Viele coole Gimmicks und eine schwindelerregende Kletteraktion, vielleicht auch noch die Explosion des Kremels sind die einzigen Highlights des Films. Es verwundert zudem, dass Cruise hier ohne mehrfache Kieferbrüche raus kam. Ansonsten langweilige und wirre Story, die nur darauf abzielt Cruise in Aktion zu zeigen zumal diese technisch so übertrieben sind, dass jegliche Glaubwürdigkeit fehlt. Alle Gesichter bleiben farblos, die Klischeekeule trifft natürlich vor allem den Computer Nerd, der typisch für diese Figur, unwitzige Fließbandjokes von sich gibt.
Ich fand alle drei MI Filme bis jetzt ziemlich schlecht bis lausig - habe ich keine Ahnung warum die immer so in den Himmel gefeiert werden.SFI hat geschrieben:Ich fand aber Teil 3 noch schlechter, von daher... 8-)
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Pakt der Rache
Wie so oft, ein Streifen mit viel verschenktem Potential. Dabei beginnt das Szenario vielversprechend, doch ab der Mitte entwickelt sich der Plot zum lahmen Katz & Maus Spiel mit einem erbärmlich konventionell ideenlosen Finale, wie es selbst ein Regiestudent besser hinbekommen würde.
Wie so oft, ein Streifen mit viel verschenktem Potential. Dabei beginnt das Szenario vielversprechend, doch ab der Mitte entwickelt sich der Plot zum lahmen Katz & Maus Spiel mit einem erbärmlich konventionell ideenlosen Finale, wie es selbst ein Regiestudent besser hinbekommen würde.
- The Punisher
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Im Kino ab und an ist Shice D ja ganz nett daheim aber ein absolutes NoGoSFI hat geschrieben:Ja eher im Cover vergriffen, 3D Technik ist ein rotes Tuch, weißte ja!
"And shepherds we shall be, for Thee, my Lord, for Thee. Power hath descended forth from
Thy hand.That our feet may swiftly carry out Thy command. So we shall flow a river forth
to Thee, and teeming with souls shall it ever be. In nomine Patri Et Filii.Spiritus Sancti"
- John_Clark
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War auch allgemein eine unterhaltsame Ausgabe von "Durch die Nacht mit..." - aber Rooker ist n' Freak :)freeman hat geschrieben:Fillion wäre in allem genial ...!!!
Alleine sein sekundenkurzer "Auftritt" bei Durch die Nacht mit Michael Rooker und James Gunn auf Arte war einfach nur megakultig ...
In diesem Sinne:
freeman
The Descendants
Irgendwie habe ich jede Woche einen anderen Clooney im Player und die Rollenwahl ist dabei jedesmal extrem verschieden, ob das Statham auch kann? Der aktuelle Streifen hebt sich neben der Rollenwahl auch wohltuend vom üblichen Setting ab und bringt uns nach Hawaii, genauer gesagt nach Oʻahu, auch wenn das schon der Schauplatz vieler Filme und Serien war. Trotzdem kann der Film über die Laufzeit von knapp 2 Stunden nie richtig zünden, was wohl an dem glaubhaften und realistischen Umgang mit der Situation liegt, die eben nicht auf die übliche Rührseligkeit und Dramaklischees setzt, sondern sogar obendrein auch dafür sorgt, dass in dem Film eigentlich nichts passiert außer eben die Auseinandersetzung mit der Trauer. Klar, irgendwie ist das abseits des Einheitsbreis erfrischend, aber ob es ausgerechnet diese Art Realität in einem Film braucht? Denn augenscheinlich Neues gibt es gerade auf dem Gebiet wahrlich nicht zu erzählen, und trotzdem bietet der Plot auf der anderen Seite natürlich genug Indentifikationspotential für jedermann. Sehr stark auch der Soundtrack, der durchgehend mit "Somewhere over the Rainbow" Musik durchsetzt ist.
Irgendwie habe ich jede Woche einen anderen Clooney im Player und die Rollenwahl ist dabei jedesmal extrem verschieden, ob das Statham auch kann? Der aktuelle Streifen hebt sich neben der Rollenwahl auch wohltuend vom üblichen Setting ab und bringt uns nach Hawaii, genauer gesagt nach Oʻahu, auch wenn das schon der Schauplatz vieler Filme und Serien war. Trotzdem kann der Film über die Laufzeit von knapp 2 Stunden nie richtig zünden, was wohl an dem glaubhaften und realistischen Umgang mit der Situation liegt, die eben nicht auf die übliche Rührseligkeit und Dramaklischees setzt, sondern sogar obendrein auch dafür sorgt, dass in dem Film eigentlich nichts passiert außer eben die Auseinandersetzung mit der Trauer. Klar, irgendwie ist das abseits des Einheitsbreis erfrischend, aber ob es ausgerechnet diese Art Realität in einem Film braucht? Denn augenscheinlich Neues gibt es gerade auf dem Gebiet wahrlich nicht zu erzählen, und trotzdem bietet der Plot auf der anderen Seite natürlich genug Indentifikationspotential für jedermann. Sehr stark auch der Soundtrack, der durchgehend mit "Somewhere over the Rainbow" Musik durchsetzt ist.
Der ist doch bei der Kritik so Megamäßig abgefeiert worden , ich hatte echt den Eindruck es hier mit einem 11/10 Film zu tun zu haben . Der Plot erinnert mich Streckenweise grob an "Im Winter ein Jahr" (falls den einer kennen sollte...)
Ich mache keine Rechtschreibfehler, ich gebe Wörtern lediglich eine individuelle Note
Drive
Starker Streifen, dessen langsame und intensive Bildersprache samt fantastischem Soundtrack für extreme Spannung sorgt, auch wenn erst einmal nichts passiert. Schon beim ersten "Drive" inszeniert man trotz der eigentlichen ernsten Situation einen absolut fast schon gespenstisch ruhigen Gegenpart, der im lässigen Parken seinen grandiosen Abschluss findet. Leider opfert man diese Ruhe, diese Coolness und inszeniert eine aus meiner Sicht zu übertriebene Gewaltorgie, die der Film eigentlich nicht nötig hat. Gerade die letzte halbe Stunde wirkt dann zusätzlich einfach zu konventionell, der Plot in seinem Grundgerüst zu oft erzählt, das Niveau leidet doch merklich, schade.
+
Starker Streifen, dessen langsame und intensive Bildersprache samt fantastischem Soundtrack für extreme Spannung sorgt, auch wenn erst einmal nichts passiert. Schon beim ersten "Drive" inszeniert man trotz der eigentlichen ernsten Situation einen absolut fast schon gespenstisch ruhigen Gegenpart, der im lässigen Parken seinen grandiosen Abschluss findet. Leider opfert man diese Ruhe, diese Coolness und inszeniert eine aus meiner Sicht zu übertriebene Gewaltorgie, die der Film eigentlich nicht nötig hat. Gerade die letzte halbe Stunde wirkt dann zusätzlich einfach zu konventionell, der Plot in seinem Grundgerüst zu oft erzählt, das Niveau leidet doch merklich, schade.
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The Avengers
Wirklich schade, dass Paramount dieses Konzept nicht schon 2001 auf die Leinwand brachte, um anstatt mit einem durchschnittlichen TNG Streifen das Ende der ST Kino Ära einzuleuten, mit "The Captains" DEN ultimativ feuchten Traum auf die Leinwand zu bringen, wie er wohl aktuell für alle Marvel Fans wahr wurde. Klasse, wie Whedon es schafft, einen inhaltlich leeren Plot auf Transformers Level spannend, mit der perfekten Kombination aus Humor und Ernsthaftigkeit, leichtfüssig und druckvoll auf die Leinwand zu bannen. Schön zu sehen, wie alle Figuren ihren Raum haben, gekonnt das gegenseitige Bashing, die mehr Lacher produzieren als so manche Komödie und natürlich die starken FX-Shots. Obwohl The Avengers im Vergleich zur Transformers Franchise der rundere Film (mit kleineren Störfeuern) ist, hat mir rückblichend gerade Transformes 3 einen Tick besser gefallen, was einfach an der perfekten Kombination etwa von Score und Zeitlupe liegt, an dem es The Avengers vielleicht auch dank dem zwar guten aber nicht überragenden Score doch etwas mangelt. Whedon schafft zwar auch einige kurze wohlwollende Momente der Gänsehaut, aber er wirkt dahingehend eher wie ein Schüler Bays. Auch die Schutt und Aschen Szenen empfand ich in TR3 einen Hauch brachialer und opulenter, ja realistischer. Punktabzug gibt es aber definitiv für eine stellenweise schon offensichtliche Ideenlosigkeit. Es mag teilweise der Vorlage geschuldet sein, aber Würfelspiele, Portale, Alien Invasion, Abfackeln von Straßenzügen, letztes Mittel Atomrakete ... gähn!
Wirklich schade, dass Paramount dieses Konzept nicht schon 2001 auf die Leinwand brachte, um anstatt mit einem durchschnittlichen TNG Streifen das Ende der ST Kino Ära einzuleuten, mit "The Captains" DEN ultimativ feuchten Traum auf die Leinwand zu bringen, wie er wohl aktuell für alle Marvel Fans wahr wurde. Klasse, wie Whedon es schafft, einen inhaltlich leeren Plot auf Transformers Level spannend, mit der perfekten Kombination aus Humor und Ernsthaftigkeit, leichtfüssig und druckvoll auf die Leinwand zu bannen. Schön zu sehen, wie alle Figuren ihren Raum haben, gekonnt das gegenseitige Bashing, die mehr Lacher produzieren als so manche Komödie und natürlich die starken FX-Shots. Obwohl The Avengers im Vergleich zur Transformers Franchise der rundere Film (mit kleineren Störfeuern) ist, hat mir rückblichend gerade Transformes 3 einen Tick besser gefallen, was einfach an der perfekten Kombination etwa von Score und Zeitlupe liegt, an dem es The Avengers vielleicht auch dank dem zwar guten aber nicht überragenden Score doch etwas mangelt. Whedon schafft zwar auch einige kurze wohlwollende Momente der Gänsehaut, aber er wirkt dahingehend eher wie ein Schüler Bays. Auch die Schutt und Aschen Szenen empfand ich in TR3 einen Hauch brachialer und opulenter, ja realistischer. Punktabzug gibt es aber definitiv für eine stellenweise schon offensichtliche Ideenlosigkeit. Es mag teilweise der Vorlage geschuldet sein, aber Würfelspiele, Portale, Alien Invasion, Abfackeln von Straßenzügen, letztes Mittel Atomrakete ... gähn!
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